Neuzugänge:
#Civilization: Weisheit und Kriegskunst (vorbestellt)
#Colonialism (getauscht)
Abgänge:
#Glasstraße (getauscht) - das hat uns leider überhaupt nicht packen können
Gespielt wird diese Woche hoffentlich noch eine Runde #Bruxelles1893 .
Neuzugänge:
#Civilization: Weisheit und Kriegskunst (vorbestellt)
#Colonialism (getauscht)
Abgänge:
#Glasstraße (getauscht) - das hat uns leider überhaupt nicht packen können
Gespielt wird diese Woche hoffentlich noch eine Runde #Bruxelles1893 .
Fallen City of Karez. Ich habe nach den Beiträgen auf BGG und den Bewertungen das Schlimmste befürchtet. Fast alle offenen Fragen sind im Forum aber beantwortet worden und unsere 2-er Partie hat uns sogar sehr gut gefallen. Samstag werden wir das Spiel zu dritt spielen. Mit mehr als 3 Spielern würde ich es jedoch nicht spielen wollen, da sich die Kämpfe etwas hinziehen können, wenn man viele Begegungen im Dungeon überstehen muss.
Hallo Ralf,
du hast vorhin geschrieben:
Könntest du bitte mal erläutern, weshalb du das Spiel so altbacken (uninteressant) findest? Wäre dir für eine Antwort dankbar
Fief 1429 ist eine Neuauflage von Fief. Zwar mit "updated rules, cards and map board" und "additional components, which enhances game play", aber im Kern bleibt es das Fief aus dem Jahre 1981. Also ein Landnahmespiel mit direkter Konfrontation, Zufalls-Ereignissen über Karten und Kämpfe, die durch Würfel entschieden werden. Dazu eine gehörige Portion Diplomatie, Zweckbündnisse und Geschachere zwischen den Spielern.
In der Neuauflage sieht das zwar alles toll aus, bleibt aber von den Mechanismen altbacken - soweit ich das aus den Kickstarter-Beschreibungen folgern kann. Von diesen Landnahmespielen mit diplomatischer Ebene habe ich ausreichend im Schrank, da brauche ich kein weiteres Spiel, das eher vom Nostalgie-Wert lebt. Auch damals war Fief schon kein überragendes Spiel und in aufpolierter Form heutzutage muss es sich schlicht der Konkurrenz stellen und da gibt es meiner Meinung nach modernere Spieldesigns.
Wenn Du aber genau so ein Spiel wie Fief suchst und das in besserer und erweiteter Ausstattung, dann könnte Fief 1429 für Dich interessant sein. Besonders weil durch die Strechgoals viel Spiel fürs Geld geliefert wird. Allerdings muss Dir dazu aber erstmal das Grundprinzip von Fief 1492 gefallen und das, so meine ich, ist im Kern altbacken oder nostalgisch.
Wer sich allerdings erst später entscheidet, wird 65 Dollar für das Spiel plus 65 Dollar für die Kickstarter-Goodies bezahlen müssen, sofern dei Kickstarter-Goodies dann noch verfügbar sind. Also jetzt die preiswerte Katze im Sack oder später erheblich mehr bezahlen? Oder sich direkt sagen, dass man dieses Spiel nicht "braucht", egal wie gut das ausgestattet ist.
Cu / Ralf
Horst: Danke für die Info, aber an Fief 1429 bin ich so gar nicht interessiert, weil mir persönlich das Spiel an sich zu altbacken ist - auch wenn es durch diverse Kickstarter-Strechgoals aufgewertet wird.
Den Nicht-Kickstarter-Ausgaben von Freedom fehlen ja nicht nur die Sklavenjäger-Holzpöppel sondern auch diverse Kartenpacks. Auf die Startspieler-Laterne könnte ich ja noch verzichten, aber der Rest wertet das Spiel eben auf und das wird Nicht-Kickstarter-Käufern vorenthalten, wenn man es nicht bei BGG-Shop & Co dazukaufen will, was den Gesamtpreis nochmals ansteigen lässt.
Wenn Du willst kann ich (oder evtl. jemand aus dem Forum, den Du besser kennst) ja sein Fief upgraden auf Fief + Freedom. Dann kannst Du das Freedomauf die Weise bekommen. Wenn Du willst frage ich bei Uwe Eickert nach, welche Stretch Goals es genau für Freedom noch gibt.
Hey krass dieser Wochenthread hier hat ja jetzt schon so viele interessante Beiträge
-- und die 90 Jahre sind noch lange nicht rum...
(...) In der Neuauflage sieht das zwar alles toll aus, bleibt aber von den Mechanismen altbacken - soweit ich das aus den Kickstarter-Beschreibungen folgern kann. Von diesen Landnahmespielen mit diplomatischer Ebene habe ich ausreichend im Schrank, da brauche ich kein weiteres Spiel, das eher vom Nostalgie-Wert lebt. Auch damals war Fief schon kein überragendes Spiel und in aufpolierter Form heutzutage muss es sich schlicht der Konkurrenz stellen und da gibt es meiner Meinung nach modernere Spieldesigns.(...)
Ist denn modern besser?
Mir fällt kein entsprechendes Spiel ein - kannst Du ein paar von denen nennen, die Du im Schrank hast und vorziehst? Und die "modern" sind?
Horst: Danke für das Angebot, aber Fief 1492 soll ja erst im Juni 2014 ausgeliefert werden und damit auch alle Spiele, die man da mitbestellt. Bis dahin wird sicher jemand sein Kickstarter-Freedom auf dem Gebrauchtmarkt eingestellt haben, weil nach der Euphorie des Neuen daran sattgespielt. Aber wenn Du direkten Kontakt zu Uwe Eickert hast, kannst Du ja mal nachfragen, ob es Händler in Europa gibt, die Kickstarter-Versionen anbieten oder man das Spiel in dieser Version nur über Direktbestellung bei ihm in den USA bekommen kann.
Ist denn modern besser?
Mir fällt kein entsprechendes Spiel ein - kannst Du ein paar von denen nennen, die Du im Schrank hast und vorziehst? Und die "modern" sind?
Als typische Landnahmespiele mit mehr oder weniger Diplomatie habe ich u.a. folgendem im Schrank, grösstenteils zu wenig bespielt:
- War of the Roses
- Chaos in der Alten Welt
- A Game of Thrones
- Runewars
- Byzantium
- History of the World
- Zeitalter der Renaissance
- Mare Nostrum + Erweiterung
- Global Powers
- Wallenstein
Ob die moderner sind, ist wohl Geschmackssache, aber noch ein Landnahmespiel mit Würfeln und Ereigniskarten wie Fief meine ich aktuell nicht zu brauchen für meine Spielrunden. Da würde ich eher die vorhandenen Spiele auf den Tisch bringen, damit sich irgendwann mal deren Kauf gelohnt hat.
Cu / Ralf
Ok, Danke, ich habe fast alle gelisteten Spiele und keins davon würde ich mit FIEF vergleichen wollen.
Ok, Danke, ich habe fast alle gelisteten Spiele und keins davon würde ich mit FIEF vergleichen wollen.
Jip, wären die genau wie Fief, dann wären die Fief. Aber was hebt Fief Deiner Meinung von den anderen typischen Landnahmespielen mit Diplomatie und eher einfachem Regelwerk ab? Weil würde gerne den Reiz von Fief erfassen, der über die Kickstarter umfangreiche Ausstattung hinausgeht und die spielerische Ebene betrifft.
Ist denn modern besser?
Mir fällt kein entsprechendes Spiel ein - kannst Du ein paar von denen nennen, die Du im Schrank hast und vorziehst? Und die "modern" sind?
Ich bin auch etwas irritiert, denn ich kann mit ravn's Beitrag nicht wirklich etwas anfangen.
Ein Spiel könnte für mich in Frage kommen,
- wenn es ein Thema hat, das mich fesselt
- wenn es graphisch gut gemacht und gut ausgestattet ist
- wenn es einen Spielmechanismus hat, der mir liegt
- wenn es anspruchsvoll und abwechslungsreich ist
- wenn Autor und/oder Firma schon andere Spiele gemacht hat, die mir gefallen
- etc. etc.
Ein Spiel kommt für mich nicht in Frage,
- wenn es bestimmte Mechanismen hat, die ich nicht mag (Versteigerung, Diplomatie, etc.)
- wenn es bestimmte Themen hat, die ich nicht mag (z.B. Horror)
- etc. etc.
Ob ein Spiel altbacken ist oder einen altbackenen Mechanismus hat (was immer das auch bedeutet), hat für mich keine Relevanz.
Ob es einen Nostalgie-Wert hat, ist rein subjektiv - meist mit persönlichen Erinnerungen verbunden.
Modernes Spieldesign sagt m.E. überhaupt nichts aus - wenn mir ein Spiel nicht gefällt, würde ein modernes Design auch nichts daran ändern.
Ich backe das neue Fief nicht, weil
- ich keine Diplomatie-Komponente im Spiel mag
- ich keine Mehrpersonen-Area-Movement-Konflikt-Spiele mag
- ich Fief und Fief2 schon besitze und trotzdem nie auf den Spieltisch bringe
- ich Kickstarter-Projekte von etablierten Firman nicht unterstützen will
Ich meine damit, dass das Ursprungs-Fief von 1981 eigentlich recht gradlinige und einfache Spielprinzipien hat, die zwar eventuell gut in ihre Zeit gepasst haben, aber heutzutage kann gutes Spieldesign anders aussehen und auf seine Art raffinierter sein. Spieldesign hat sich in den letzten 33 Jahren weiterentwickelt. Ein solches Spiel in die Neuzeit zu hieven, ist für mich dann altbacken. Da Fief 1429 aber überragend viele Kickstarter-Finanzierer gefunden hat, scheine ich mit der Meinung eher alleine zu stehen. Was aber auch ok ist, weil spielen ist eben Geschmacksache. Die aufgezählten Landnahmespiele finde ich von ihren unterschiedlichen Ansätzen interessanter, weshalb ich die auch gekauft hatte damals und Fief hingegen nicht, obwohl ich durchaus die Chance dazu hatte.
Ich hoffe, damit wird mein Posting verständlicher und meine Frage bleibt: Was fasziniert Euch an Fief bzw Fief 1429 fernab der Ausstattung?
Ein solches Spiel in die Neuzeit zu hieven, ist für mich dann altbacken.
Es ist schon ok, wenn Du das so siehst - aber was bedeutet das für Dich?
"Altbacken" ist automatisch schlecht?
"Modern" ist automatisch gut?
Ich bringe überwiegend Spiele auf den Tisch, die schon eine Menge Jahre auf dem Buckel haben.
Ist das alleine für Dich schon negativ (weil altbacken)?
Es ist schon ok, wenn Du das so siehst - aber was bedeutet das für Dich?
"Altbacken" ist automatisch schlecht?
"Modern" ist automatisch gut?
Ich bringe überwiegend Spiele auf den Tisch, die schon eine Menge Jahre auf dem Buckel haben.
Ist das alleine für Dich schon negativ (weil altbacken)?
Spiele, die etliche Jahre auf dem Buckel haben, müssen nicht automatisch gut oder schlecht sein. Auch wenn man so manches Spiel in seiner Erinnerung verklären kann und das dann eventuell besser wegkommt, als es eigentlich war. So fand ich Risiko vor 30 Jahren ganz toll, was aber weniger an dem Spiel lag, sondern an den Rahmenbedingungen und weil ich kaum andere Spiele dieser Art kannte. Aktuell würde ich andere Spiele einer Partie Risiko vorziehen, weil mir das Gewürfele zu seicht wäre für die doch lange Spielzeit mit der eher wenigen Abwechslung im Spielablauf.
Auf der anderen Seite gibt es Spiele, die älter sind und immer noch aufm Tisch kommen und dabei gut ankommen: Puerto Rico, Bluff, Funkenschlag, Trans Amerika, Zug um Zug, Twilight Struggle, ...
Alt ist somit nicht altbacken. Erst wenn Spiele sich überlebt haben und vergleichbare Spiele im selben Genre inzwischen mehr Spielspass bieten, dann sind die für mich altbacken. Einfache Würfelduelle in Landnahmespielen mit diversen Boni und Ereigniskarten können altbacken wirken, wenn das Gleichgewicht zwischen den Spielern durch Diplomatie geregelt ist und damit alleinig auf die Spieler ausgelagert, weil das Spiel selbst keine Antwort dazu geben will. Trotzdem gibt es viele Spieler, die so etwas mögen. Und wenn die ihren Spass damit haben, dann ist doch alles in Ordnung. Wer bin ich, dass ich darüber urteilen könnte, was andere gut finden?
(...)Aber was hebt Fief Deiner Meinung von den anderen typischen Landnahmespielen mit Diplomatie und eher einfachem Regelwerk ab? (...)
Viel kann ich dazu nicht sagen. Im Vergleich zu der Reihe der von Dir genannten Spiele bietet es z.B. ein anderes Setting - für mich macht es einen Unterschied, ob ich wie bei GLOBAL POWERS ein Politker der Zukunft auf der Weltkugel bin, oder eben ein französischer Landesherr im 15. Jahrhundert. Und ich mag solche Spiele und kann davon nicht genug haben! Das ist alles.
Alles anzeigenDa ich derzeit an einem Prototypen bin, den ich als Kartengesteuertesmehrheitenspiel bezeichnen würde, habe ich mir in letzter Zeit vermehrt kleine Mehrheitenspiele angeschaut bzw. neue Titel. So hat zum einen das Spiel #AchtMinutenImperium den Weg in meinen Schrank gefunden als auch das schon ältere Spiel #KönigvonSiam und das größere Spiel #Colonialism
#AchtMinutenImperium: Ja schnell erklärt, leichter Einstieg. Passt. Spiel an sich sich finde ich dann aber nicht ganz so spannend. Klar man hat wirklich einige Entscheidungen zu treffen aber irgend wie macht gerade am Anfang alles irgend wie Sinn. Außer für eine Aktion viel Geld zu bezahlen. Das Spiel ist irgend wie süß. Vielleicht ein bisschen zu süß. Mir fehlt nämlich ein bisschen der Konkurrenzkampf. Keine Ahnung irgend wie erwarte ich von einem Mehrheitenspiel knallharter Konkurrenzkampf. Dieser kommt nicht zustande da viele Punkte über das richtige Kartensammeln geholt werden. Der Mehrheitenmechanismus ist somit nur ein zweiter Hauptmechanismus.
Was mir aufgefallen ist, ist ein schlechtes Handling. Aber warum. Hier ein Beispiel: Man kauft eine Aktionskarte nimmt sie aus der Reihe und schiebt dann alle anderen Karten auf. Soweit so gut. Das Problem dabei ist. Man führt die eigene Aktionen teilweise so schnell durch das man während seines Zuges fast länger damit beschäftigt ist eine neue Karte nachzuziehen und die Kartenauslage aufzuschieben als seine Aktion durchzuführen. Das ist dann machmal echt nervig. Ich weis das ist jetzt wirklich eine komische Feststellung aber für mich ist sowas irgend wie wichtig. Sonst macht das Spiel aber Spaß. Ist aber für 25€ dann doch sehr teuer.
#KönigvonSiam: Mit Peer habe ich schonmal Prototypen getestet deshalb hat mir der Prototyp doch sehr interessiert. Nachdem ich die Regel gelesen habe dachte ich mir erstmals so. Ok, äh, wie soll das jetzt funktionieren. Gut egal wir haben einfach mal angefangen. Und dann ging es auch schon los. Da wurde gefeilscht, gehärgert, gepockert und gezockt. Das ganze ist ein sehr dichtes Mehrheitenspiel. Es gibt nur zwei Hauptaktionen "Passen" und "Aktionskarte" wobei man im ganzen Spiel nur acht Aktionskarten hat. Und das sorgt für ein Gefühl das man nur schlecht beschreiben kann. Hier stellt sich von vornerein das Gefühl von ich hab zu wenig Aktionen ein. Also das Gefühl das bei Agricola und konsorten manchmal in den letzten Runden entstehen kann "Ich hab doch noch sooooo viel vor". Das denkst du bei König von Siam schon im ersten Zug. Da man nur acht Aktionskarten hat ist auch wirklich jede Entscheidung Spielrelevant. Nach einer halben Stunde war das ganze dann auch rum. Wirklich ein super Spiel. Mit super Spielrelevanten Entscheidungen und einer kurzen Spieldauer. Schönes Spielgefühl.
#Colonialism: Ich mag ja Spiele mit historischen Themen. Deshalb habe ich mir damals auch gleich Colosialism vorbestellt. Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein Mehrheitenspiel allerdings eher in der größe eines El Grandes. Das Spiel ist schnell zugänglich. Auch dieses Mehrheitenspiel hat einen Card driven Mechanismus. ( Erste Erkenntnis für mein Prototyp... also das Alleinstellungsmerkmal einens Mehrheitenspiel kann nicht die Kompination mit einen Card Driven Mechanismus sein. Man kann sogar sagen die zwei Mechanismen passen perfekt zusammen ala Twilight Struggle, Hannibal, Here I Stand. )
Ok nun aber zum Spiel. Wie gesagt es geht leicht von der Hand und ist bringt das das unterdrücken von Völkernstämmen zur Zeit der Kolonien sehr gut rüber. Und dennoch das Spiel ist bei uns gefloppt. Es dauert zu lange für das was es bietet. Und gerade der Kartenmechanismus bringt meiner Ansicht nach so viel unsicherheit und unvorhersehbare Aktioen mit sich das wir nicht viel Spaß dabei hatten. Weis nicht Mehrheitenspiele wo zu viele Informationen verdenkt sind scheinen mir nicht zu gefallen. Dabei habe ich nichts gegen verdeckte Informationen oder Glück im Spiel aber gerade in einem großen Spiel stört es mich dann doch.
Wobei ich Twilight Struggle ja genau deshalb mag. Diese Ungewissheit. ABER hier werden die Karten einfach dann auch ausgeführt wenn sie gespielt werden. Bei Colonism werden die Karten teilweise verdeckt gelegt weshalb ich keine Ahnung habe was da auf mich zukommt. Die Karten werden dabei den Ländern zugeordnet bei dennen die Aktion stattfinden soll. Das hilft aber nur bedingt. Die einzigste Information die ich habe ist "Spieler A will in Land XY gerne etwas machen". Und dann spiele ich ein ganze Runde mit dieser Unsicherheit und danach kommt das böse Erwachen. Weis nicht, dass ist ein Gefühl das ich nicht mag.
Es kann mir aber auch nicht gefallen haben, da wirklich am Ende wirklich jedes Steinchen spielentscheidend sein kann und dann es eben noch schlimmer ist wenn man manche Dinge nicht weis.
Mir hat es nicht gefallen. Andern kann es gefallen, ich würde es auch nochmals in einer größeren Runde (zu viert) mitspielen.
(...)
Sehr schöne Gegenüberstellung der verschiedenen Mehrheitenspiele und ihrer speziellen Spielprinzipien.
Vielen Dank Manuel!
Jetzt bin ich noch neugieriger auf "König von Siam" geworden..
Das 8-Min-Imperium dagegen find ich nicht so attraktiv, zumindest weder thematisch noch grafisch ( Spielplänchen, Handkarten-Grafik).
Lieben Gruss, Daniel
Jetzt bin ich noch neugieriger auf "König von Siam" geworden..
Das 8-Min-Emperium dagegen find ich nicht so attraktiv, zumindest weder thematisch noch grafisch ( Spielplänchen, Handkarten-Grafik).
König von Siam kann ich auch nur wärmstens empfehlen, wenn man ein Mehrheitenspiel sucht, das von den Aktionen extrem verdichtet ist und ohne unnötiges Drum-Herum auskommt. Auf den ersten Blick dadurch eventuell etwas unscheinbar, aber es ist schon enorm, was man alles aus acht Aktionskarten herausholen kann. Spielt sich hervorragend zu dritt oder auch im direkten 2er-Duell. Die Team-Variante zu viert habe ich noch nicht ausprobiert, weil in der typischen 4-Spieler-Klasse meistens dann doch andere Spiele auf den Tisch kamen. Habe erst letztens wieder mit dem Spiel entdeckt, welche guten und älteren Spiele ich doch im Schrank habe.
Cu / Ralf
Danke Ralf, ja, das klingt nach meinem Geschmack;-)
Wobei ich jetzt auch noch über "Vinci" gestolpert bin, das ist ja noch älter, aber hat so exzellente Kritiken bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiss, welches ich lieber hätte.. seufz
Vinci ist das Gleiche wie Smallworld. Ich fand beide gleich blöde
#post76443[/url]'
Wobei ich jetzt auch noch über "Vinci" gestolpert bin, das ist ja noch älter, aber hat so exzellente Kritiken bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiss, welches ich lieber hätte.. seufz
Wenn Du Dir Vinci kaufen willst, dann achte darauf, dass Du die neueste Auflage bekommst. Weil ich habe noch eine Erstauflage, bei der Counter falsch bedruckt waren, die Anleitung schlicht eine Katastrophe und ich meine die Landkarte in späteren Auflagen noch überarbeitet wurde. Vinci ist sozusagen der erwachsene Vater von Smallword, abstrakter und weniger thematischer und weniger gut zugänglich als Smallword. Ob Vinci jetzt spielerisch wirklich mehr geboten hat und was bei Smallword vereinfacht wurde, weiss ich nicht mehr - die letzte Partie liegt zu lange zurück.
BTW: Habe derweil eine sehr gut erhaltene Kickstarter-Version von Freedom für einen fairen Preis bekommen können. Ist damit nach Euphoria schon das zweite Spiel, was ich mir nach einer Kennenlernpartie nach Kickstarter nachkaufe. Was die These unterstützt, dass man eigentlich jedes Spiel bekommt, was man meint, haben zu müssen. Irgendjemand gibt es immer, der eines verkauft.
Danke Ralf, ja, das klingt nach meinem Geschmack;-)
Wobei ich jetzt auch noch über "Vinci" gestolpert bin, das ist ja noch älter, aber hat so exzellente Kritiken bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiss, welches ich lieber hätte.. seufz
Das ist Smallworld ohne Würfel aber dafür mit weniger Volkskombinationsmöglichkeiten und schlechtere Graphik.
Ich würde zu Smallworld raten.
Horst: Danke für das Angebot, aber Fief 1492 soll ja erst im Juni 2014 ausgeliefert werden und damit auch alle Spiele, die man da mitbestellt.
Richtig.
Aber wenn Du direkten Kontakt zu Uwe Eickert hast, kannst Du ja mal nachfragen, ob es Händler in Europa gibt, die Kickstarter-Versionen anbieten oder man das Spiel in dieser Version nur über Direktbestellung bei ihm in den USA bekommen kann.
Ich denke, er wird bald antworten.
Das ist Smallworld ohne Würfel aber dafür mit weniger Volkskombinationsmöglichkeiten und schlechtere Graphik.
Ich würde zu Smallworld raten.
Ich rate zu Vinci. Ich ziehe die eher puristische Grafik und die damit einhergende wesentlich bessere Übersichtlichkeit den Neuerungen von Small World eindeutig vor. Und wenn man dann doch mal zu wenige Kombis zu haben glaubt, kann man dem recht flott abhelfen. Das Spiel ist so alt, da gibt's genug Material (vgl. z. B. Vinci 2 bei yucata.de, wo man i. ü. auch König von Siam spielen kann).
Zur Frage Vinci oder König von Siam: Beide. Ausprobieren kannst du i. ü. auf yucata.de.
danke! @ yzemaze
[quote='LeserXY','http://www.unknowns.de/wbb4/index.php/Thread/6520-20-01-26-01-2104/?postID=76443@@6e173cd91ca7e6b116453c50f80d33496fb7e058@@'
Wobei ich jetzt auch noch über "Vinci" gestolpert bin, das ist ja noch älter, aber hat so exzellente Kritiken bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiss, welches ich lieber hätte.. seufz[/quote]
Wenn Du Dir Vinci kaufen willst, dann achte darauf, dass Du die neueste Auflage bekommst. Weil ich habe noch eine Erstauflage, bei der Counter falsch bedruckt waren, die Anleitung schlicht eine Katastrophe und ich meine die Landkarte in späteren Auflagen noch überarbeitet wurde. Vinci ist sozusagen der erwachsene Vater von Smallword, abstrakter und weniger thematischer und weniger gut zugänglich als Smallword. Ob Vinci jetzt spielerisch wirklich mehr geboten hat und was bei Smallword vereinfacht wurde, weiss ich nicht mehr - die letzte Partie liegt zu lange zurück.
Ja, vielen Dank für den Tipp mit der 2.Auflage!
Woran erkenn ich die denn, d.h. von wann ist die? Naja, ich versuch´s mal selber rauszukriegen..:-)
Ja, vielen Dank für den Tipp mit der 2.Auflage!
Woran erkenn ich die denn, d.h. von wann ist die? Naja, ich versuch´s mal selber rauszukriegen..:-)
Gute Frage. Afaik: Der Untertitel der 1. Auflage ist "Aufstieg und Fall der Zivilisationen" einzeilig. Der Untertitel der 2. Auflage ist "Aufstieg & Untergang der Zivilisation" zweizeilig. Desweiteren ist auf der Rückseite der 2. Edn. ein "As d'Or 2000" Aufdruck (#Vinci ist von 1999).
Gute Frage. Afaik: Der Untertitel der 1. Auflage ist "Aufstieg und Fall der Zivilisationen" einzeilig. Der Untertitel der 2. Auflage ist "Aufstieg & Untergang der Zivilisation" zweizeilig. Desweiteren ist auf der Rückseite der 2. Edn. ein "As d'Or 2000" Aufdruck (#Vinci ist von 1999).
Sehr interessant, danke!!