08.08.-14.08.2016

  • Warbear: Da ihr gerade die Saga 1 spielt, wie macht ihr das? Habt ihr wieder alle früheren Erweiterungskarten aussortiert und spielt nur mit den Karten aus dem Basisset und der Saga-Erweiterung oder nutzt ihr die volle Auswahl?
    Ist es sinnvoller nach dem Basisset erst mit dem Düsterwaldzyklus weiterzumachen oder sind die Hobbit- und HDR-Sagas genausogut (oder sogar besser) geeignet?

    Wir spielen normalerweise alles in der Reihenfolge der (englischen) Schachtelnummern, und alle bisherigen Karten bleiben immer in der Auswahl.
    Hobbit1 hat MEC16 und Hobbit2 hat MEC24 als Nummer, die beiden wollten wir aber wegen der Story hintereinander spielen, deshalb haben wir die normalen Cycles erst mal bis MEC23 (Morgul Vale) gespielt.
    Nach Hobbit2 wollen wir mit Voice of Isengart (MEC25) weitermachen.


    Ich habe aber keine Ahnung, ob die deutsche Ausgabe dieselben Nummern hat wie das Original.


    #HerrDerRingeLCG
    #LordOfTheRingsLCG


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • aber vielleicht interessieren dich auch andere Meingen:

    Klar interessieren mich auch andere Meinungen :thumbsup:
    Es hat sich halt so ergeben, daß ich demnächst das Basisset und die Hobbit-Saga-1 Erweiterung haben werde, war ein günstiges Angebot. Hätte ich es einzeln gekauft, hätte ich auch erstmal den Düsterwaldzyklus genommen.
    Weil @Warbear davon erzählte, daß er gerade Saga-1 spielt und es da schon bei der ersten Quest erheblich klemmt, überleg ich, wie wird es wohl sein, wenn man nicht hunderte Erweiterungskarten zur Auswahl hat. Vorausgesetzt, das Spiel gefällt uns, werden wir es einfach ausprobieren. Wenn es gar nicht geht, können wir ja immer noch den ersten Zyklus kaufen und die Saga-Erweiterungen für später beiseite legen.

  • Ich würde chronologisch spielen. Es ist zwar teurer, da die einzelnen Packs gekauft werden müssen, dafür hat man ein großartiges HDR-Gefühl. Außerdem bauen die einzelnen Packs thematisch aufeinander auf. Zumindest der 1. Zyklus, mit den Geschehnissen rumd um Gollum. Zusätzlich hat man am Ende eines Zyklus ausgewogene Spährendecks. Zumindest den 1. Zyklus würde ich chronologisch spielen.


    Ausgewogenheit ist auch für den weiteren Spielverlauf das Stichwort. Während eines Abenteuer erlangt man Gegenstände und bekommt Anführer, die, wenn diese dann in frühere Packs eingesetzt werden, die Balance kippen können. Damit beraubt man sich einen großteil des Spielspaß. Außerdem fehlen dir mögliche Karten aus vorangegangenen Abenteuer, die dir dann zukünftig Kombos erlauben, die notwendig sind, um erfolgreich zu sein.

  • Ich würde chronologisch spielen.

    Dann ist es ja gerade richtig mit der Hobbit Saga zu beginnen. ^^
    Die Saga-Erweiterungen sind ja unabhängig zu den anderen Erweiterungen, reihen sich also nicht nach Erscheinungsdatum ein, sondern bilden eine eigenständige Reihe. In der Anleitung steht, die Szenarien spielen in der Zeit 60 Jahre vor den Ereignissen in Herr der Ringe. Viele der Helden und Verbündeten aus Der Herr der Ringe: Das Kartenspiel existierten zu dieser Zeit noch gar nicht. Für eine thematisch passende Spielerfahrung wird empfohlen, nur mit Karten zu spielen, die in der Zeit von Der kleine Hobbit auch vorkommen. Dazu werden dann noch zwei Decks vorgeschlagen, die nur aus Karten des Grundspiels und der Erweiterung bestehen.
    Die Sagas bilden also einen alternativen Weg in die Welt des HDR-Kartenspiels, der allerdings voll kompatibel zu den anderen Erweiterungen ist. Entweder man spielt sich erst durch die Zyklen mit ihren Erweiterungen, oder man spielt erst die Sagas, oder man mixt die Sagas mit den Zyklen so wie man Lust hat. Aber wenn man Sagas und Zyklen mischt sollte man sich der von dir genannten Aspekte bewußt sein: Ausgewogenheit und Balance.


    #HerrDerRingeLCG
    #LordOfTheRingsLCG

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  • Gerade 2 Mal #KampfUmDenOlymp gespielt. Sehr schönes Spiel mit einem ähnlichen Spielgefühl wie #Babel oder #RevolteInRom.


    Mit einer kurzen Spieldauer (20 Minuten) und einer kleinen Packung (würde noch kleiner gehen) ein doch sehr taktisches Spiel bei dem das Kartennachziehen zwar einen Glücksanteil mit sich bringt - aber gefühlt keinen entscheidenden.


    Hat uns gut unterhalten und bietet doch ein bisschen Variation.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Soeben gab es bei mir die nächste Runden des HdR-LCGs, diesmal mit dem Taktikdeck. Als Helden an Bord: Legolas, Gimli und Thalin.



    1. Versuch, Szenario Weg durch den Düsterwald



    Zu Beginn des Spiels war ich von diesem Deck sehr beeindruckt, kein Gegner konnte sich meinen Helden entgegensetzen. Waldspinne wurden schnell abserviert und der Rest zeigte sich vorsichtshalber schon garnicht :evil:


    Allerdings stellte sich auch schnell ein Problem für mich heraus: die Helden kommen zusammen gerade mal auf 4 Willenskraft. Da die Verbündeten in diesem Deck mit Ausnahme von Beorn und Gandalf keine Willensstärke besitzen hätte ich meine Helden für die Abenteuer gebraucht aber ebenso zum Kämpfen. Nach 3 Runden kam erschwerend hinzu dass in der Aufmarschzone 2 Orte mit zusammen 5 Widerstand lagen. Als aktiver Ort lag die Alte Waldstraße aus, welche ich aber nicht vollbekam weil meine Helden zu wenig Willensstärke hatten für die Orte in der Aufmarschzone. Gerne hätte ich meine Helden beim Kämpfen durch Verbündete ersetzt, leider bekam ich hiervon in den ersten 5 Runden nur einen auf die Hand. Einzig Gandalf hatte ich von Beginn an. So entschied ich mich dafür Gandalf einzusetzen um endlich auf Willensstärke zu kommen. Kaum war Gandalf am Ende der Runde entschwunden zeigte sich auch noch Ungoliants Brut in der Aufmarschzone und setzte so meine Helden zusätzlich extrem unter Druck. Am Ende verlor ich klar weil mein Bedrohungsgrad zu hoch stieg... :crying:



    2. Versuch, Szenario Weg durch den Düsterwald


    Es scheint Kern des Spiels zu sein sich bei jedem Versuch mit völlig neuem Gesicht zu zeigen. Diesmal waren 5 meiner 6 Startkarten Verbündete, was das Manko Abenteuer oder Kämpfen für meine Helden deutlich reduzierte. Als nach einigen Runden neben 3 verschiedenen Verbündeten auch noch Beorn auslag war ich mir meiner Sache sehr sicher. Allerdings wäre ich dennoch fast gescheitert. Ich schickte regelmäßig meine Helden auf die Abenteuer, das Spiel hatte daraufhin nichts besseres zu tun als gehäuft bei den Schattenkarten auf Einfluss des Geisterbeschwörers zu setzen: Füge jedem erschöpften Charakter 1 Schaden zu :cursing:



    So verließ mich am Ende Thalin wegen dieser Karte...Trösten konnte mich da das Finale. Ich suchte Ungoliants Brut aus dem Stapel und legte sie als einzigste Kreatur in die Aufmarschzone. Natürlich versuchte dieses haarige Biest mich sofort anzugreifen was ich aber durch Finte sofort unterband. So blieb dem Ungetüm nichts anderes übrig als auf die nächste Runde zu warten...



    Sie hatte aber 2 Dinge übersehen:



    1. Gimli entschied sich zu einem Schnellen Schlag, was bei seinen 4 Schaden und der Zwergenaxt in der Hand zu 8 Schaden führte, das tat sicher weh. Direkt danach rief ich Gandalf ins Spiel und entschied mich dazu einem Gegner 4 Schaden zuzuteilen... :saint:



    Fazit: Das Spiel macht mir sehr viel Spaß weil es so stimmig ist was die Geschichte angeht. Ein wenig verwundert bin ich darüber wie extrem unterschiedlich das gleiche Szenario mit den gleichen Karten laufen kann. Natürlich hat jedes LCG ein eingebautes Kartenglück und später kann man dies durch Deckbau auch minimieren. Aber dennoch erscheinen mir die Ausschläge hier sehr extrem zu sein. Wird mich aber nicht von weiteren Runden abhalten.



    Das Taktik-Deck wollte ich eigentlich mögen da ich auf schnelle Attacken stehe aber zumindest im Grunddeck finde ich es zu unflexibel. Mache einen starken Helden noch stärker bevor du ihn weiter verstärkst... Ist aber erst mal nur der erste Eindruck nach 2 Runden...



    Und da ich im Regelbuch nicht fündig wurde eine Regelfrage: Eine Kreatur greift mich an, sie hat noch 1 Leben. Als Verteidiger bestimme ich einen Speerträger Gondors welcher dadurch der Kreatur sofort 1 Schaden zufügt. Somit ist diese tot. Wird die Schattenkarte der Kreatur trotzdem ausgeführt oder ist der Kampf sofort vorbei?



    #HerrDerRingeLCG

  • Und da ich im Regelbuch nicht fündig wurde eine Regelfrage: Eine Kreatur greift mich an, sie hat noch 1 Leben. Als Verteidiger bestimme ich einen Speerträger Gondors welcher dadurch der Kreatur sofort 1 Schaden zufügt. Somit ist diese tot. Wird die Schattenkarte der Kreatur trotzdem ausgeführt oder ist der Kampf sofort vorbei?

    Ich denke die Reaktion wird vor der Verteilung des Schades angewandt, die Kreatur ist vor ihrem Schlag tot. Daher wird der Schatteneffekt nicht mehr ausgelöst, da mit dem nun toten Gegner abgelegt...


    So stand es soweit ich noch weiß in den FAQ´s


    Ja habs gefunden:
    If the damage kills the attacking Enemy, the Enemy will not attack and is simply discarded along with its shadow card.

    Einmal editiert, zuletzt von aphratus ()

  • Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:


    1. #Andromeda -- zu viert. Dies ist ein Weltraumspielt mit verschiedenen Rassen und Rasseneigenschaften.
    Es geht darum ein altes Raumschiff zu erkunden, die Räume entdecken, die Besonderheiten des Raumes zu nutzen (nur bei eigener Mehrheit), Aufträge zu erfüllen -- also insgesamt KPunkte zu sammeln. Bei vier Spielern reichen 6 KPunkte. Nach 7 Runden ist ohnehin Schluß. Der Hauptmechanismus ist die Kuchenregel ( einer teilt, der andere wählt) für die 13 Würfel bei vier Personen. Die Würfel stehen für verschiedene Aktionen(Ausbildung, aufs Schiff transportieren,laufen, neuen Raum entdecken,kontaminieren,Technologie einsetzen), Das ist insbesondere für den Startspieler hart. Bietet er zuwenig an, bekommt er den Schrott postwendend zurück. Bietet er den anderen zu gute Würfel-Kombination bleibt er am Ende auf den miesen Würfeln sitzen. Permanente KPunkte macht man mit den Aufträgen(persönliche sowie allgemeine). Die variablen KPunkte am Ende einer Runde hängen von den Mehrheiten in den Räumen ab. Ohne erfüllte Aufträge wird man nicht gewinnen. Es ist in allen Belangen ein Grübelspiel -- deshalb haben wir die angegebene Zeit von 60 Minuten deutlich überschritten. Gefallen hat es uns trotzdem. Wir haben das letzte Blatt mit der Beschreibung der Räume zweimal kopiert, damit jeder weiß was diese Räume bedeuten sollen. Die Beschriftung ist nicht so toll.


    2. #IsleofSkye -- zu viert. Unsere Freaks wollten einmal dasKennerspiel des jahres kennenlernen. Es gab eine schnelle Erklärung und ein schnelles Spiel. Wir waren alle nicht so besonders gut und keiner hat direkt auf das Einsammeln von Geld in den ersten Runden und dann das Vorpreschen gespielt. Alle fanden es gut gemacht (Spielregel, Mechanismus,Layout,...)mit einem milden Ärgerfaktor aber insgesamt hat es keinen vom Hocker gerissen.


    Ciao
    Nora

  • Und da ich im Regelbuch nicht fündig wurde eine Regelfrage: Eine Kreatur greift mich an, sie hat noch 1 Leben. Als Verteidiger bestimme ich einen Speerträger Gondors welcher dadurch der Kreatur sofort 1 Schaden zufügt. Somit ist diese tot. Wird die Schattenkarte der Kreatur trotzdem ausgeführt oder ist der Kampf sofort vorbei?

    Treten mehrere Effekte gleichzeitig ein, entscheidet der Startspieler, welcher Effekt zuerst ausgeführt wird. Sprich, du kannst selbst entscheiden wie hart oder leicht es werden soll (und dir das vor deinem geistigen Auge bildlich vorstellen).


    Heidelberger hat dazu ein PDF veröffentlicht, wo solche Fälle geregelt sind. (Leider kann ich die PDF hier nicht anhängen, da sie zu groß ist). Einfach mal auf der HP stöbern. :)

  • Was ist so geil, dass man die Fäuste hochreckt und Jawohl ruft?


    (Es folgt ein Schachtelsatz:)


    Richtig: Wenn du mit deinem Rohan-Tross über den Rothornpass geklettert bist, Du weist, dass die definitiv letzte Runde vor der Türe steht, Frodo schon tot ist, Eowyn tot ist, du eine nichtsnutzige Karte auf der Hand hältst und auch nur noch eine Ressource besitzt, vor dir 5 Gegner liegen und man selbst nur noch drei Marker auf der letzten Abenteuerkarte braucht, da aber noch ein aktiver Ort im Weg ist, und du dann diesen Moment hast, wo du mit aller Willenskraft den aktiven Ort passierst, die Marker aber nicht für die Abenteuerkarte reichen, du aber dank des aktiven Ortes genau eine Karte ziehen darfst, die exakt eine Ressource kostet und auf der steht: Wirf einen Rohancharakter ab und lege 3 Marker auf die aktuelle Abenteuerkarte. Scheiss die Wand an! War das ein geiler Glücksmoment! :D


    Gespielt wurde der Herr der Ringe - Der Rothornpass.

  • Gestern abend Witness (Ystari) gespielt und bin doch etwas enttäuscht. Weniger ein Spiel als eher ein "PM Logiktrainer". Das Spiel richtet sich eher an Knobelfreunde und Rätselfans.. Für erfolgreiches Spielen braucht man eine volle Konzentration und ein gutes Erinnerungsvermögen. Für uns am Tisch war das nix. Schade...


    Danach eine Runde DOG (Schmidtspiele). Nach der Enttäuschung Witness wurde der Longseller "Mensch ärgere dich nicht 4.0" gewünscht. Kennt man ja: "Wenn du denkst, es könnte nicht schlimmer kommen...." und es kam schlimmer. Mann, was für eine Gurke...Nach 2 nicht enden wollenden Stunden endlich das ersehnte Ende....Danach war ich fix und alle...



    Einer geht noch: Dann kam wenigstens Codenames (Heidelberger) auf den Tisch. Wird wie Tabu (MB) zurecht ein Klassiker werden.Gehört in jede ordentliche Spielesammlung.Gibt es eigentlich irgendjemanden auf dieser Welt, dem dieses Spiel nicht gefällt?


    Als Spymaster nannte ich "Nutten 2": Natürlich haben die Damen in unserer Runde sofort Koks und Bar als richtige Karten identifiziert. Die kennen mich schon ;)



    Kann es kaum abwarten, dass Codenames -Deep Undercover auf deutsch erscheint...


    #Witness
    #Dog
    #Codenames

    Einmal editiert, zuletzt von Jimmy_Dean ()

  • @Jimmy_Dean


    Oha sowas wie deine Dog Erfahrung kenne ich - Da gibts noch eine weitere verwurstete Version mit Karten mit irgendwelchen Spezialeffekten als Teamspiel...


    Nach einer ausufernden Partie Runewars wurde das als Absacker vorgeschlagen - ging nochmal genauso lange, war aber nur 1/8 so spannend....das war eine richtige Qual!


    Edit: Jau - Habs gefunden: Tac hiess diese Ausgeburt der Hölle

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Passt zwar nicht in die Woche , aber ich mag auch mal ganz vorne sein ;)


    #Scythe
    Bei Hypes bin ich direkt doppelt skeptisch, besonders im gefühlten Sommerloch. Letztes Jahr (?) ging #La Granja rauf und runter und mittlerweile lese ich nichts mehr davon, mal abgesehen von der Neuheit.


    #Mysterium
    hmm, abstrakt gesagt : Codenames mit Bildern

    2 kleine Anmerkungen:


    Zu La Granja: das ist aber bei allen (!) Spielen so, die 1 Jahr auf dem Buckel haben. TIME Stories liest man öfters was davon, weil neue Abenteuer herauskommen und so das Spiel über einen längeren Zeitraum tragen, aber nenne mir einmal ein Spiel über das noch viel güberichtet wird und das vom Letten Jahr stammt.......


    Zu Mysterium:
    Puh.....der Vergleich zu Codenames hingt aber ganz gewaltig.....aber ganz gewaltig.......

  • Zu La Granja: das ist aber bei allen (!) Spielen so, die 1 Jahr auf dem Buckel haben. TIME Stories liest man öfters was davon, weil neue Abenteuer herauskommen und so das Spiel über einen längeren Zeitraum tragen, aber nenne mir einmal ein Spiel über das noch viel güberichtet wird und das vom Letten Jahr stammt.......

    Es gibt eine Menge Spiele, für die Deine Annahme nicht gilt. Dazu gehören beispielsweise viele Spiele, für die seit Jahren immer wieder neue Scenarios (ASL, Combat Commander), neue Quests (LotR und andere LCGs), neue Module etc. herauskommen.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wir haben bei Time Stories mit Hinter der Maske den 4. Fall abgeschlossen. Gespielt wurde an 2 Abenden; wir benötigten knapp 7 Stunden und 3 Durchläufe.
    Das abspeichern des Spielstandes funktionierte überaschend gut.
    Tolles Spielsystem; wir warten schon sehnsüchtig auf die nächsten Einsätze als Time Agent.


    Endlich kam auch Terra Mystica mal wieder auf den Spieltisch. Erstmals spielte ich die Nomaden und beendete das 5-Personen-Spiel mit 120 Punkten; die Hexen
    wurden mit 80 Punkten Zweiter. Knapp dahinter landeten Alchemisten, Nixen und Giganten.


    MfG
    Valadir

  • 2 kleine Anmerkungen:
    Zu La Granja: das ist aber bei allen (!) Spielen so, die 1 Jahr auf dem Buckel haben. TIME Stories liest man öfters was davon, weil neue Abenteuer herauskommen und so das Spiel über einen längeren Zeitraum tragen, aber nenne mir einmal ein Spiel über das noch viel güberichtet wird und das vom Letten Jahr stammt.......


    Zu Mysterium:
    Puh.....der Vergleich zu Codenames hingt aber ganz gewaltig.....aber ganz gewaltig.......

    ja stimmt schon - das sind dann schon Perlen die es >1 Jahr schaffen.
    Marco Polo hielt sich lange am Leben, auch wegen der Diskussionen um das Spiel aber auch um den plötzlichen Verfall der Interesse auf dem 3. oder 4. Blick wie unausgewogen es doch ist oder doch nicht das hält was es verspricht.
    Terra Mystika - wohl auch dank der Erweiterung - immer noch gelobt und auftauchend.
    Bei La Granja hatte ich den Eindruck schon ab der Okt 2015-Messe.
    Wie auch immer, hat halt beides sein für und wider... Bringt man ein Spiel im Juni/Juli auf den Markt hat man in dne Kreisen große Aufmerksamkeit weil nahezu mit Monopolstellung. Wird dann aber von den Essen Neuheiten weggespült.
    Die Essen-Neuheiten ziehen sich länger hin weil mehr Spiele auf einen Schlag kommen und das anspielen sich bei allen gleichermaßen zieht.


    Mysterium
    Ich bin offen für die Gegenargumente des Nicht-Hinkens - vielleicht ist mir etwas verborgen geblieben :)


    Meine gefühlten Gemeinsamkeiten
    -Einer gibt Tipps in eine Gruppe :
    Leader sagt Stichwort - Neutrales Medium gibt Stichbild(er)


    -Gruppe beratschlagt sich wie der Hinweis wiederzufinden ist
    Das Traumbild am ehesten zu den Bildern - Das Stichwort zu den offenen 25 Wörtern


    Abweichung Mysterium (=Meta-Spiel sozusagen) : Man tippt auf die Tipps der Spieler um so Siegpunkte zu sammeln.


    Das empfand ich aber völlig überflüssig, entweder man findet den Täter oder nicht, zumal wenn ich mich recht erinnere, scheitert einer Person-Raum-Gegenstand bis zu ende zu dekinieren wird das kleine Endintermezzo erst gar nicht gespielt


    Bei keinem der beiden trägt die Story spürbar das Spiel. Sorypunkte.. Codenames bekommt da bei mir 1 von 10 Punkten, Mysterium 1,5 von 10. Es geht jeweils um : Ich versuche herauszufinden was der Tippgeber sich gedacht hat.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Seit etwas über einer Woche wird wieder deutlich öfter gespielt. Was gibt's neues?
    1.) Ich konnte konnte die eine oder anderen Bildungslücke schließen.
    Da war zum einen Blood Rage.Auf dieses Spiel als inoffiziellem Nachfolger eines meiner absoluten Lieblingsspiele -- nämlich "Chaos in der Alten Welt" -- war ich in höchstem Maße neugierig. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Nein, es hat die hohen Erwartungen leider nicht erfüllen können. Vermutlich ist es zu viert optimal, zu dritt aber fand ich es zu deterministisch. Auch die Un-Art, alles auf Siegpunkte hinauslaufen zu lassen, missfiel mir. Ich mag Drafting allgemein nicht sonderlich, sei es als Herumreichen von Karten oder -- ist weniger offensichtlich, aber im Grunde ist es das selbe -- von Aktionsfeldern, wie in den meisten Arbeitereinsatzspielen. Es ist kein schlechtes Spiel, und ich würde mir ggf auch die zeit nehmen, es genauer auszuloten, aber ich bleibe im Zweifel lieber bei "Chaos..", sofern die Mitspieler einverstanden sind..
    No Retreat! Einfaches strategisches Hex-and-Counter-Kriegspiel, bei dem uns in der Erstpartie -- natürlich das kurze Szenario über 5 Runden -- ein schwerwiegender Wertungsfehler unterlief. Die handhabung der Wertungsmarker war auch das
    Einzige, was wir nicht sofort verstanden hatten. Naja. Zumindest glaubten wir gestern noch, dass wir es vermutlich falsch gespielt hatten. Aus meiner Sicht (Sowjetunion) war das darum frustrierend, aber das Spiel empfiehlt sich meines Erachtens dringend als Einsteigerkandidat für diese Art Kosims, bei denen man mit ZOC und Versorgung agiert. Schöne große Counter, und dabei auch eine geringe Counterdichte. Alles schön übersichtlich. Das mit den erzwungenen Counterattacks und Counterblows -- weiß nicht so recht... Ist ein interessanter Mechanismus, der die Sache spannend macht, aber ich blicke nicht ganz, wie das thematisch zu erklären ist? Ich bin allerdings auch in Sachen Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg nicht sonderlich bewandert. Aber echt ein cooles, weil einfaches Spiel, ohne dabei banal zu sein.


    2.) Außerdem neu kennengelernt:
    Troyes. zur Abwechselung mal ein Spiel. das ich normalerweise nicht weiter beachtet hätte, aber okay. Ein Würfeleinsatzspiel, bei dem man als besonderen Clou die Würfel der Mitspieler benutzen kann. Für mich etwas zu überladen mit Aktionsfeldern, und nicht genug diskretes Agieren gegeneinander. Klassisches Optimierungsspiel, bei dem man sich wohl nicht allzu arg in die Quere kommen soll. Alien Frontiers gefällt mir in dieser Kategorie besser.Ist einfacher, und alleine der Raiders' Outpost gibt AF den Pfeffer, den ich in Troyes etwas vermisste.
    Vie Nebula. Familienspiel von Martin Wallace. Ächz, schon wieder geht's um doofe Siegpunkte. Die farbliche Gestaltung des Spielmaterials kann angeblich Augenkrebs verursachen. Ist aber ein taktisch interessantes Pick-Up-and-Deliver-Spiel, das als Absacker gut funktionierte, allerdings etwas zu verkopft, wie ich finde.


    3.) Alt und geliebt:
    Twilight Struggle. Zwei Partien mit starker Tendenz einmal für die Sowjets, einmal für die USA. Es bestätgite sich das, was ich seit langem denke: Der Spielverlauf folgt fast immer der Tendenz von Turn 1. Stört mich nach so vielen Partien (inzwischen irgendwas zwischen vielleicht 80 und 90) kein bisschen, aber ich kann verstehen, warum das Neulinge vergrätzt, wie auch kleine Fehler, die ggf spielentscheidend sein können (Defcon). Bleibt eine von derzeit vier BGG-10.
    Cuba Libre. Solopartie als Regierung, die ich nach der dritten Propaganda aufgab. Die verdammten Bots haben mich mit ihrem Terror dermaßen gestresst -- keine Chance! Null! Mich beschleicht allerdings nach inzwischen drei Partien in jüngerer Zeit das gefühl, dass auch hier entscheidend wichtig ist, was hier zufallsgesteuert in den ersten Zügen passiert (Ereignisse, Zeitpunkt der ersten Propagandaphase).
    Stichmeister. hatte ich anfangs als Skatspieler nicht gemocht, finde ich heute einen unglaublich schwachsinnigen und spaßigen Absacker. Prinzip wie bei jedem Stichspiel, aber in jeder Runde sind die Regeln anders, weil die Regeln immer wieder neu kombiniert werden (Karten mit dann jeweils gültigen Regeln werden geheim ausgewählt): "
    "Zweithöchste Karte im Stich gewinnt den Stich" + "Der Gewinner des Stiches schenkt den Stich an seinen linken Nachbarn" + "Alle blauen Karten zählen als Minuspunkte" + "Nach jedem Stich dreht sich die Spielrichtung". Echt gut!


    #Bloodrage #NoRetreat! #Troyes #ViaNebula #TwilightStruggle #CubaLibre #Stichmeister

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  • Mysterium
    Ich bin offen für die Gegenargumente des Nicht-Hinkens - vielleicht ist mir etwas verborgen geblieben :)

    öhm.......also ich denke, dass das offensichtlich ist, führe aber gerne meine Punkte an.


    - entgegen Codenames, bei dem 2 Gruppen gegeneinander spielen, ist Mysterium ein kooperatives Spiel und somit im Kern schon einmal verschieden.
    - bei Mysterium muss man Figuren nachlegen. Dies ist bei Mysterium nicht vorhanden. Bei Mysterium muss man Bilder und Hinweise deuten und keine Figur nachlegen. Bedeutet: wenn ich bei Mysterium falsch tippe, so komme ich nicht weiter oder verliere gar am Ende das Spiel. Bei Codenames ist die Gegenpartei dran.
    - bei Codenames wird generell ein Oberbegriff für eine Wortgruppe gesucht oder ein Wort gefunden, mit dem man andere Wörter verbindet......bei Mysterium fehlt dieses Element gänzlich...es sei denn ich habe die Spielregel falsch gelesen.....aber bei Mysterium geht es um die Deutung eines Bildes. Mit anderen Worten: Bei Codenames versucht man ein Wort zu finden, das man mit anderen Wörtern verbindet.....bei Mysterium zeige ich ein Bild, das einen Hinweis liefert. Das ist - zumindest in meinen Augen- etwas ganz anderes. Wenn ich der Geist bin, dann ist das für mich eine andere Art von Vorgehen, als ich beim Codenames mir überlegen muss.
    - bei Mysterium habe ich ein Set von Bildern vorgegebene und überlege mir, welcher Hinweis am ehesten zu einem Bild passt.....beim Codenames bin ich in meinem Oberbegriffwahl absolut frei....nichts ist vorgegeben....
    - Codenames ist ein schnelles Spiel....es dauert 20 Minuten.......maximal....... Mysterium dauert 90 Minuten, weil man die ganze Zeit am selben (!) Fall arbeitet, hingegen beim Codenames immer andere Begriffe für andere Wortgruppen gefunden werden müssen.


    Kurzum: meines Erachtens kann man Mysterium nicht mal ansatzweise mit Codenames vergleichen, da der Kern des Spiels ( kooperativ versus nicht- kooperativ und Wörter finden, um Figuren nachzulegen versus Bilder zu deuten, um einen Fall zu lösen)


    Das Spielgefühl ist daher bei mir ein gänzlich anderes in beiden Spielen.

  • Seit etwas über einer Woche wird wieder deutlich öfter gespielt. Was gibt's neues?
    1.) Ich konnte konnte die eine oder anderen Bildungslücke schließen.
    Da war zum einen Blood Rage.Auf dieses Spiel als inoffiziellem Nachfolger eines meiner absoluten Lieblingsspiele -- nämlich "Chaos in der Alten Welt" --

    *argh
    Der nächste Spielevergleich zweier Spiele.....


    Hatten wir glaube ich schon einmal.......woher hast du denn diese Info? Für mich sind das 2 völlig unterschiedliche Spiele.

  • Mysterium ist Thema und Atmosphäre und lebt auch von der Gruppendiskussion, wie welche Bildhinweise zu deuten sind. Klar kann man das in seiner Spielrunde auf die blanken Mechanismen reduzieren und das ganze Brimborium drumherum ignorieren, dann bleibt aber recht wenig Spiel übrig.


    Codenames ist Mechanismus pur, das Thema ist nur der Rahmen, hat im Spiel aber keine Bedeutung. Eben weil die Mechanismen von sich aus die Grundlage für spannend-packende Runden bieten. Sozusagen ist Codenames somit das bessere Spiel (aus der Perspektive der Kunst des Spieleerfindens), weil es weitaus weniger braucht, um fantastisch spielbar zu sein.


    Mysterium ist eher umständlich vom Aufbau. Codenames hingegen schnell aufm Tisch. Gerade deshalb ist im Direktvergleich Codenames langfristig mein Favorit und hat sich auch nach un-un-ungezählten Partien bisher nicht abgenutzt. Mysterium fand ich anfangs toll, braucht aber viel mehr als Codenames eine passende Runde und auch wesentlich mehr Zeit und Ruhe, um sich auf das Spiel einzulassen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene


  • keine Ahnung wie ich ein Merhfach-Zitat untereinander getacktert bekomme..



    Ich finde das Thema und das Drumherum bei Mysterium im Prinzip nicht existent.
    Zu einem Mord und einer Geschichte dazu gehört vor allem noch zusätzlich was den Mord auslöst und ausmacht :
    Motiv, Tathergang, ein zurechtgelegtes Alibi, wie stehe ich zu dem Opfer.


    In Mysterium rät man Mensch, Ort, Gegenstand. Die kausale Kette während und zwischen den 3 Etappen fehlt.


    (1) Koop / Nicht Koop : Veto.
    Also wenn zwei Teams gegeneinander Spielen ist es für mich immer noch ko-operativ, nur dass es zwei parallele Gruppen gibt. Es spielt niemand alleine.
    Mysterium ist auch nur semi-koop. Oder warum gibt es Siegpunkte für die einzelnen Spieler, warum keine Gruppenwetung ?


    (2) "- bei Mysterium muss man Figuren nachlegen. Dies ist bei Mysterium nicht vorhanden. Bei Mysterium muss man Bilder und Hinweise deuten und keine Figur nachlegen."


    Hä ? Figuren nachlegen ?


    (3) Passende Hinweise :
    Die Bilder liefern genug Optionen etwas passendes zu finden, wie abstrakt es auch sein mag. Konkrete Hinweise gibt es allemal nicht.
    Ebenso lässt sich zu jedem Wort eine Assoziation finden die darauf hindeuten, nur eben etwas direkter.


    (4) Kontinuierlich an einem Fall arbeiten :
    Also ich habe da von Fall 0,0 gespürt.
    Ich bekomme Hinweise zu einer Person die ich sein kann. Gut also entdecke ich mich. Check. Erledigt.
    Nächster Fall :
    Ich bekomme Hinweise zu einem Raum wo ich war. Check
    Nächster Fall :
    Gegenstand. Check.
    Letzte Runde : Letzer Fall , wenn ALLE ihre Hausaufgaben geschafft haben.
    2 oder 3 oder 4 Bildkombinationen. erneut Hinweise und entdecke die passende Kombi.


    Wie eingans erwähnt , man spürt nichts vom Meta-Spiel zwischen den Etappen.


    Dauer :
    Eben wegen dieser gewinnt Codenames um Längen gegen Mysterium. 10-20 Min mag ich mal gerne eine Gruppe "hosten", aber nicht 90 Minuten. Bzw 2 Std mit Auf/Abbau und Erklärung.



    Also für mich sind die beiden Mechanismen der Spiele sehr sehr sehr miteinander vergleichbar.
    Bei Codenames stört kein Firlefanz, bei Mysterium gibt es drumherum, aber davon spüre ich 0,0.

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  • Figuren = Muster auf der Karte


    Zum Thema kooperativ: Meines Erachtens macht es spielerisch einen Unterschied, ob 2 Gruppen gegeneinander spielen oder ob alle auf ein gemeinsames Ziel hin spielen.


    Meines Erachtens sind - wie bereits angeführt- beide Spiele grundlegend voneinander verschieden und nicht nur ansatzweise. Die Punkte hatte ich ja bereits angeführt.
    Beide Spiele in einen Topf zu werfen ist legitim, wirkt aber auf mich konstruiert.
    Codenames hat wahrscheinlich mehr mit Tash Khalar gemein als mit Mysterium, da es eben primär um die Muster auf den Karten geht. Da merkt man mE dass es sich um den gleichen Autor handelt.....so und jetzt Klinke ich mich aber aus, da von meiner Seite alles diesbezüglich gesagt wurde...nichts für ungut ...... ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • *arghDer nächste Spielevergleich zweier Spiele.....


    Hatten wir glaube ich schon einmal.......woher hast du denn diese Info? Für mich sind das 2 völlig unterschiedliche Spiele.

    Naja, die sind auf jeden Fall ähnlich genug, dass man sie miteinander vergleichen kann. ;)


    Bei genauerer Betrachtung ist Blood Rage sogar ganz unabhängig von Gemeinsamkeiten ein Nachfolger von Chaos, da es zeitlich nach Chaos entstand. :!: Oder, um mal wieder ein ganz besonders beliebtes Thema anzuschneiden: Falls die Lobbyarbeit von Teilen unserer Brettspieljournaille irgendwann einmal fruchten und das Brettspiel breite Akzeptanz als "Kulturgut" finden sollte, dann wird sich in der Folge vielleicht auch einmal ein armer Tropf von Kulturwissenschaftler finden, der im Rahmen seiner Abschlussarbeit das Werk Eric M. Langs analysieren und dabei ganz sicher genauestens untersuchen wird, wie die Entwicklungslinie von Midgard über Chaos zu Blood Rage verlief... ;)


    Aber eigentlich ist Blood Rage ja ein DungeonQuest-Abkömmling, und DungeonQuest wiederum ist bekanntlich ein18xx-Derivat! Aber das führt jetzt wohl zu weit.

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  • Hi,


    Codenames & Mysterium haben eine Gemeinsamkeit: Beide Spiele leben davon das es ein Tippgeber den Spielern auf irgendeine Art und Weise Tipps gibt und diese die ohne weiter Kommunikation mit dem Tippgeber interpretieren müssen. Das ist die übergeordnete Gemeinsamkeit, die nicht von der Hand zu weisen ist. In beiden Spielen werden die Spieler vor im Grunde die gleiche Aufgabe gesetzt. Die Spielmechanik steht hier in beiden Spielen für den Spieler (zumindest für mich) völlig im Hintergrund. Ich muss verstehen was mir der Geist/Teamchef versucht zu sagen. That's it.


    Atti

  • Danach eine Runde DOG (Schmidtspiele). Nach der Enttäuschung Witness wurde der Longseller "Mensch ärgere dich nicht 4.0" gewünscht. Kennt man ja: "Wenn du denkst, es könnte nicht schlimmer kommen...." und es kam schlimmer. Mann, was für eine Gurke...Nach 2 nicht enden wollenden Stunden endlich das ersehnte Ende....Danach war ich fix und alle...

    Ohja, das gehört für mich mich auch in de Kategorie "einmal und nie wieder". <X

  • Auch ich bin ungern ein Überbringer schlechter Nachrichten .. die Karte, welche du da beschreibst ist wohl Reitet zur Vernichtung (Ride to Ruin)? .. Wenn ja, kann man mit dieser lediglich 3 Marker auf einen Ort, nicht aber auf die Abenteuerkarte legen. Sofern du also die 3 Marker auf den aktiven Ort legen konntest, sollte es dennoch geklappt haben.


    Ansonsten .. @Meister Yoda @Marcel P. @PeterRustemeyer @Fluxx @Machiavelli101 @Warbear @Poeppel @aphratus .. da ist man mal ne Woche im Urlaub und plötzlich spielt hier jeder HDR LCG .. ich würde ich dringends raten mal bei euren örtlichen Händlern bezüglich der Fellowship-Events nachzufragen. Die Kits dafür können noch bis zum 25.8. bestellt werden.
    HDR LCG - Fellowship-Events 2016


    Alternativ kann man sich auch sehr gerne im Heidelbär-Forum blicken lassen und dort sich an den vorhanden Fellowship-Threads beteiligen. Aktuell gibt es zwar nur Themen für Kiel und Düsseldorf, es könnten durchaus aber auch mehr sein .. die Bären sollten da evtl was wissen.


    Für jeden der hadert .. ist immer wieder ne geniale Nummer .. Spielmatte, Abenteuer und Alt-Karte .. dazu mit Leuten spielen, die man evtl nicht kennt und Spass haben.

  • Na ja ich spiele das HDR LCG seit es erschienen ist mehr oder weniger regelmäßig, nur halt im Stillen und ohne darüber zu berichten ;) .


    Das so ein Event ne tolle Sachen ist, glaub ich dir gerne, nur hab ich mir für sowas leider den falschen Wohnort ausgesucht :( , Denn ich bin von einem örtlichen Händler ähnlich weit weg, wie von möglichen Austragungsorten... Wobei Düsseldorf sind einfach nur 600 km ...

  • @JanW
    Danke für den Hinweis. Was sind diese Fellowship-Events? Da muss man ja eine Startgebühr bezahlen die jetzt noch unbekannt ist. Wahrscheinlich beträgt die Gebühur in etwa der Höhe/ Wert des Starter-Kits oder?
    Wie kann ein Koop-Spiel in ein Turniermodus gepackt werden?

    Sehr gerne, die Fellowship-Events gibt es nun im 3. Jahr. Dabei müssen die Händler/Läden bei den Heidelbären entsprechend Kita bestellen, um so ein Event bei sich austragen zu können. Ein Kit ist in diesem Jahr für 3 Spieler ausgelegt und enthält jeweils eine Spielmatte, das Abenteuer und eine Alt-Art Karte von Faramir. All das bekommt jeder teilnehmender Spieler, sofern genügend Kits vorhanden sind.
    Ob ein Laden dafür Geld nimmt, liegt am Laden.
    In der Regel bezahlt der Spieler quasi seinen Inhalt vom Kit und der Händler macht dabei keinen Gewinn.


    Bei dem Event spielt man wie normal auch ... mit 1-4 Spielern an Tisch. Halt das Event-Abenteuer. In diesem Jahr ist das ein Belagerungsabenteuer, welches man normal mit 1-4 Spielern spielen kann oder halt "episch" mit 3-12, wobei sich die Spieler dannin 3 Gruppen aufteilen und die Belagerung halt an 3 Fronten bespielen.


    Sofern ihr die Chance habt, kontaktiert den Laden in eurer Nähe oder aber fragt bei den Heidelbären mal nach.

  • Das scheint den Heidelbären aber nicht wirklich wichtig zu sein, jedenfalls wird es nicht beworben, es gibt keine Übersichtsseite, wo es stattfindet, noch überhaupt irgendeine Erwähnung bei den Bären. In Köln gibt es 4 Flagshipstores, ob einer davon mitmacht, war auf die schnelle nicht rauszukriegen. Bei spielen.de gibt's einen Sammelthread, bei dem nicht mal alle Läden stehen, die sich über eine einfache Google-Suche sofort finden lassen (Roskothen Duisburg).
    Geheimveranstaltung nur für eingeweihte Experten?
    Aber an dem Wochenende geht's bei mir sowieso nicht. Wäre höchstens interessant, wenn es zu einem anderen Termin wäre oder man auch so an das Set käme, ohne vor Ort mitzuspielen.

  • Das scheint den Heidelbären aber nicht wirklich wichtig zu sein, jedenfalls wird es nicht beworben, es gibt keine Übersichtsseite, wo es stattfindet, noch überhaupt irgendeine Erwähnung bei den Bären. In Köln gibt es 4 Flagshipstores, ob einer davon mitmacht, war auf die schnelle nicht rauszukriegen. Bei spielen.de gibt's einen Sammelthread, bei dem nicht mal alle Läden stehen, die sich über eine einfache Google-Suche sofort finden lassen (Roskothen Duisburg).Geheimveranstaltung nur für eingeweihte Experten?
    Aber an dem Wochenende geht's bei mir sowieso nicht. Wäre höchstens interessant, wenn es zu einem anderen Termin wäre oder man auch so an das Set käme, ohne vor Ort mitzuspielen.

    Die Heidelbären sind auch nicht die Organisatoren, sondern fungieren hier als Übersetzer und Lieferant für die Händler. Die Händler müssen bei den Bären die Kits bestellen. Wer nix bestellt, bekommt auch nix. Daher mein Rat beim FLAGS entsprechend anzufragen, damit dieser ein oder mehr Kits bestellt.
    Ich selbst leier das Event in Kiel an, obwohl ich weder Händler noch Bär bin. Ich bin leidenschaftlicher HDR LCG Spieler und möchte an diesem Event halt teilnehmen.


    Bestellschluss für die Händler ist der 25.8. ...

  • Ui? Darf ich fragen, warum ihr 7 Stunden für 3 Durchgänge gebraucht habt? (nicht negativ gemeint)

    Du hast zwar nicht mich gefragt, und ich habe Hinter der Maske auch noch nicht gespielt, aber 7 Stunden Spielzeit für einen Time Stories Fall finde ich fallunabhängig nicht ungewöhnlich. Das mag auch schneller gehen, hängt aber sehr von der Diskussionsfreudigkeit der Spieler ab sowie auch davon, wie viele Notizen man sich macht.

  • Du hast zwar nicht mich gefragt, und ich habe Hinter der Maske auch noch nicht gespielt, aber 7 Stunden Spielzeit für einen Time Stories Fall finde ich fallunabhängig nicht ungewöhnlich. Das mag auch schneller gehen, hängt aber sehr von der Diskussionsfreudigkeit der Spieler ab sowie auch davon, wie viele Notizen man sich macht.

    Dich frage ich auch nicht. :)


    Spaß beiseite. Ich war nur verwundert. Wir haben bisher immer so um die 4 Stunden gebraucht. Und dabei auch recht viel Notizen gemacht. Wir haben uns teilweise ganz kirre gemacht ja nur kein Detail zu übersehen. :)

  • Und dabei auch recht viel Notizen gemacht.

    Ich hatte nicht gemeint, dass man mit vielen Notizen langsamer spielt, sondern eher anders herum, weil in späteren Durchgängen weniger schief läuft. ;)