Queen Games

  • Zitat

    Original von zwobot
    Ein Verlag der Kickstarter als Cash Cow benutzt und damit seine eigentliche Aufgabe nicht mehr wahrnimmt, erhält kein Geld mehr von mir.


    Vermutlich etablieren sich verschiedenste Modelle. So wäre es auch denkbar, dass Verlage einen Teil der Käufer als Kreditgeber nutzen und dies mit Gutscheinen o.ä. belohnen, wenn das jeweilige Spiel später doch in größeren Mengen seinen Weg in den normalen Handel findet.

  • Zitat

    Original von LemuelG...deutlich einfacher,...


    Nicht einfacher, sehr viel interessanter. Es gibt genug Verläge, welche auf Cons ihre Spiele, welche sie aus eigener Tasche vorfinanziert haben, weil sie an deren Erfolg glauben, anbieten. da freue ich mich drauf. Und dem Hordentrieb von KS oder der Spieleschmiede mit projekten von oder mit Unterstützung von Verlägen, die diese Plattformen nur als Marketingmittel nutzen, werde ich gerne entgehen.

  • Ich finde die Argumentation, dass es an mangelnden Rezensionsexemplaren liegt recht dürftig. Wenn ich eine ausgewogene Berichterstattung bieten möchte, so gehört das Spiel des Jahres (unabhängig von der eigenen Meinung über die Qualität von KB) sicher dazu. Klar kostet so etwas dann auch mal Geld, aber dieses lässt sich mit dem Wiederverkauf eines Titels wie KB (oder eines anderen aktuellen Spieles) schnell wieder reinholen. Ich kann allerdings verstehen, dass man natürlich eher Rezensionen über die zugeschickten Spiele macht, davon gibt es natürlich dann auch mehr als genug.


    Mich hat in letzter Zeit aber die Nutzung und Preispolitik auf Kickstarter gestört. 40$ (early Bird) bzw. 50$ z.B. für Speculation von Dirk Henn, sind ein ganz normaler UVP Vorbestellerpreis. Das hat auf Kickstarter zu dem Preis nichts zu suchen, besonders nicht bei einem großen Verlag wie Queen.


    Ich habe dort selbst Escape unterstützt, aufgrund des attraktiven Gesamtpaketes (Escape + 1. Erweiterung + Roma + Promos) für 50$, und die Sachen wurden auch vor der Messe Essen geliefert. Mit der zweiten Erweiterung die ein geplantes Erscheinungsdatum von September 2012 hatte, sieht's hingegen mau aus. Erst vor kurzem wurde überhaupt das Artwork fertiggestellt und ein Produktionstermin angepeilt. Das ist einfach amateurhaft und absolut unpassend für einen Verlag mit einer solchen Erfahrung.


    Zudem lässt die Kommunikation bei Kickstarter und auch generell (warte immer noch auf Ersatzkarten für Roma) mehr als zu wüschen übrig.


    Mein Fazit bleibt bis auf weiteres: Ich kaufe Queen Titel nur noch wenn sie verramscht werden.

  • Bei Amazon (siehe Link links unter der Menüleiste) gibt es gerade einige der besten Queen-Spiele recht günstig:


    • Wallenstein, ich nehme an, 2. Auflage: ca 40 statt 65 Euro
    • Lancaster, ca 25 statt 45 Euro (!!!!)
    • Shogun, ca 40 statt ca 50 Euro

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!