Lies Du doch mal den Beitrag, den Du da zitierst, da unterscheidet er zwischen Kartenspielen "klassisch" (wie Skat/Rommé usw.) und "richtigen" Spielen, zu denen er auch etliche Kartenspiele zählt.
Mehr hast Du nicht? 
Kartenspiele
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ich geb auf
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Schon?
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Todesengel von Heidelberger (FFG) ist auch so ein Kartenspiel, was ebenso in einer Brettspiel-Umsetzung mit Spielplan (= Kartenablage) und zusätzliche Miniaturen für die Space Marines und die Symbionten funktionieren würde. So ist es eben ein Kartenspiel mit aufs notwendigste eingeschrumpftes Material. Macht (mir) aber trotzdem Spass!
Outpost (TimJim Games / Stronghold Games) würde ich trotz der Schachtelgrösse fast noch als Kartenspiel bezeichnen. Weil bis auf die Counter, um anzuzeigen, welche Fabriken man hat und ob diese bemannt sind, sind das alles Karten: Karten für die Geldwerte der Rohstoffe, Karten für die Fabriken, die man ersteigert. Aber da fängt schon die Grenze in Richtung Brettspiel an. Eine Grauzone.
Eng gesehen sind Kartenspiele deshalb für mich Spiele in Kartenspiel-Schachtel-Grösse mit vorwiegend Karten als Material. Ein Ruhm für Rom wäre dann ... ? Mhh, eigentlich ist doch egal, ob das jetzt Karten- oder Brettspiele sind, hauptsache die machen Spass!
Cu / Ralf
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Zitat
Original von ravn
Mhh, eigentlich ist doch egal, ob das jetzt Karten- oder Brettspiele sind, hauptsache die machen Spass!ich habe es mit meinen 5 Postings offensichtlich nicht geschafft, diesen Standpunkt deutlich genug zu unterstreichen - danke für die Ehrenrettung
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Zitat
Original von ravn
(...)
Mhh, eigentlich ist doch egal, ob das jetzt Karten- oder Brettspiele sind, hauptsache die machen Spass!Cu / Ralf
Ansichtssache.
Mir ist es nicht egal, ich mag Kartenspiele nicht besonders.
Ich erwarte von einem guten Spiel nicht nur gute Mechanik und spannendes Spielgeschehen, sondern auch optisch und haptisch ansprechendes Material. Karten finde ich persönlich diesbezüglich unbefriedigend, egal wie toll die Grafiken sind und wie interessant ich das Setting auch finde. Mein Interesse an einem Spiel stürzt schlagartig ins Bodenlose, wenn ich feststelle, dass es ein Kartenspiel ist. So beispielsweise geschehen bei 51st State - mit Spielbrett, über das man sich bewegen kann, viel Material, um die Umwelt abzubilden, uswusf hätte ich das Spiel auch für 60+€ gekauft. Aber als Kartenspiel find ichs einfach uninteressant. Vielleicht mal im Sonderangebot für 10-15€.
"Kartenspiel" ist bei mir ein dicker, fetter Minuspunkt, egal wie gut das Spiel sonst ist. Bei durchschnittlich guten Kartenspielen ist die Chance deshalb hoch, dass ich das Spiel vielleicht mal irgendwo notgedrungen mitspiele, aber wohl nie kaufen werde. Spiele wie "Zoff im Zoo" spiele ich nur unter fast schon physischen Schmerzen.
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ja, Hauptsache overproduced Ameritrash, oder?
Ich finde es schon erstaunlich, welche Abneigung manch einer gegen Karten hegt. Was ist an Pappcountern, Pöppeln oder Holzscheiben denn soviel besser/atttraktiver? Manchmal erfüllen Karten den Zweck einfach viel besser, manchmal eher nicht. So what, aber deswegen die totale Verteufelung? Naja, nicht mein Problem, nur gehen durch diese "Borniertheit" so manch einem viele hervorragende Spiele durch die Lappen.
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Mir ist noch was nettes eingefallen :
Grabräuber aus dem All von Truant --> nettes und atmosphärisches Spiel
auch das Dungeoneer ist ganz nett --> Dungeoncrawler --> hat neben den Karten aber leider noch einen W6 dabei
Den Sinn der Frage sehe Ich schon & denke das so etwas sicherlich im Bereich des machbaren liegt.
Die Frage für Mich --> wirklich und ausschließlich nur Karten ?
Ja kann verstehen --> Counter , Tableaus und Meeple/Würfel --> NeinNochmal zum Verständnis [Stonie] : schließt Du wirklich alles aus ? auch z.B. Blatt Papier und Stift (das müsste man dem Spiel ja nicht beilegen...)
Nun es gibt ja auch ganz nette alternativen zum Würfel --> siehe Runewars oder Horus Heresy
Ich denke es ist einiges Machbar nur mit Karten --> und Kartengrößen lassen sich ja auch variieren , wie z.Bsp die Übergroßen Charakterkarten bei WoW TradingCardGame , damit könnte man dann einen Spielplan darstellen oder ein Tableau
--> die Karten, welche dann darauf abgelegt werden sollten dann halt sehr klein sein.....Nun wo Ich klein war in den 70igern , wußte kaum jemand etwas über Rollenspiele --> in den 80igern gab es dann mal Zeitungsartikel und Berichte darüber .
Lach , kann mich noch erinnern --> dieselbe Diskussion wie heute --> sind Rollenspiele gefährlich für unsere Kinder ( Killerspiele sag Ich da nur ) , ja gab es wirklich ....
Und die Fragen wie soll so ein Spiel eigentlich Funktionieren , nur mit einem Blatt Papier und einem Stift und Würfel......? -
Zitat
Original von Elektro
ja, Hauptsache overproduced Ameritrash, oder?Immer gerne. Das Spiel, welches mir zuviel Klimbim und zuviel Material dabei hat, muss erst noch angeboten werden. Ich mags, und ich steh dazu.
ZitatOriginal von Elektro
Ich finde es schon erstaunlich, welche Abneigung manch einer gegen Karten hegt. Was ist an Pappcountern, Pöppeln oder Holzscheiben denn soviel besser/atttraktiver? Manchmal erfüllen Karten den Zweck einfach viel besser, manchmal eher nicht. So what, aber deswegen die totale Verteufelung? Naja, nicht mein Problem, nur gehen durch diese "Borniertheit" so manch einem viele hervorragende Spiele durch die Lappen.Es ist ja nicht so, dass ich die Spiele nicht spielen würde. Alles bekommt bei mir seine Chance, gerne auch ne zweite und ne dritte. Ich besitze und spiele gerne Race for the Galaxy, Glory to Rome, Todesengel oder Dungeoneer. Aber es ist einfach nicht dasselbe wie ein "richtiges" Brettspiel. Mir fehlt die Haptik und der visuelle Reiz vieler Komponenten auf dem Tisch, es liegen lediglich ein paar bedruckte Papier-Lappen rum. Hinzu kommt die bei Kartenspielen immer notwendige, stärker abstrahierende Herangehensweise an ein Thema, z.B. bei Thunderstone. Bei einem Brettspiel könnten Helden und Monster durch Dungeons bewegt werden, so wird einfach nur eine Karte eine Position weiter vorgeschoben. Und ich bin kein übermäßig großer Fan von abstrakten Spielen. Das Gipf-Projekt würde ich nur wenns unbedingt sein muss mit spitzen Fingern spielen. Es macht mir keinen Spaß.
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Zitat
Original von Elektro
ja, Hauptsache overproduced Ameritrash, oder?Ich finde es schon erstaunlich, welche Abneigung manch einer gegen Karten hegt. Was ist an Pappcountern, Pöppeln oder Holzscheiben denn soviel besser/atttraktiver? Manchmal erfüllen Karten den Zweck einfach viel besser, manchmal eher nicht. So what, aber deswegen die totale Verteufelung? Naja, nicht mein Problem, nur gehen durch diese "Borniertheit" so manch einem viele hervorragende Spiele durch die Lappen.
Wörter wie "Verteufelung" oder "Borniertheit" werden nun nicht einfach dadurch freundlich, daß man einen Smiley davor oder dahinter setzt.
Eigentlich bist Du derjenige, der diejenigen, die zu ihrem Geschmack stehen, verteufelt. Hier hat ja niemand von denen, die Brettspiele bevorzugen, das als empfehlenswert bezeichnet oder anderen dazu geraten, sondern nur ihren persönlichen Geschmack dazu preisgegeben (nach Aufforderung durch den Threadersteller).
Manche mögen BMW, manche AUDI; manchen ist es egal, anderen nicht. Das ist bemerkenswert, aber nicht weiter schlimm.
Was das "durch die Lappen gehen" betrifft - ich würde Dir raten, gar nicht erst zu versuchen, ALLE guten Spiele zu spielen - das sind schon jetzt viel mehr, als Du je in Deinem Leben wirst würdigen können!
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Zitat
Original von Elektro
ich habe es mit meinen 5 Postings offensichtlich nicht geschafft, diesen Standpunkt deutlich genug zu unterstreichen - danke für die Ehrenrettung
Die Frage war eher, wer etwas anderes behauptet hätte - aber nun hat ja Dirtbag nachträglich der Diskussion eine Grundlage gegeben. -
Zitat
Original von Sternenfahrer
Die Frage war eher, wer etwas anderes behauptet hätte - aber nun hat ja Dirtbag nachträglich der Diskussion eine Grundlage gegeben.Das sehe ich (immer noch) anders - Die Grundsatzfrage des Threads impliziert dies gewissermassen, ebenso einige der darauffolgenden Antworten. Aber das ist mir jetzt langsam auch zu müssig, noch ein x-tes mal auszuholen nur um die Beweisführung dir gegenüber anzutreten. Ich lasse den Smilie jetzt absichtlich weg, sonst unterstellst du mir noch die Verharmlosung einer ernstgemeinten Aussage.
Und im übrigen, wenn es hier nur um persönlichen Geschmack gehen sollte, können wir das diskutieren zukünftig gleich sein lassen. Solange nämlich jeder nur auf seinem (subjektiven) Standpunkt beharrt, gibt es keinen weiteren Grund zum Austausch - der Rückzug auf blosse Meinungsäusserungen sind der Tod jeder konstruktiven Diskussion.
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Zitat
Original von Elektro
(...) Das sehe ich (immer noch) anders - Die Grundsatzfrage des Threads impliziert dies gewissermassen,
Nein, sie stellt es in Frage. Oder besser: Fragt, ob es das wirklich gibt, die Verteufelung von Kartenspielen. Ich glaube das nicht, obwohl ich selbst Kartenspiele bewußt außen vor lasse - aber aus ganz persönlichen Gründen, nicht aus den von Dir unterstellten.ZitatOriginal von Elektro
(...) ebenso einige der darauffolgenden Antworten.
Du hast EINE einzige zitiert, und der Autor, den Du da zitiert hast, hat noch nicht mal ansatzweise etwas in die Richtung gesagt, daß er Kartenspiele verteufeln würde. Wirklich nicht!
Ich seh's in keiner einzigen Antwort - außer der von Dirtbag.ZitatOriginal von Elektro
(...) Aber das ist mir jetzt langsam auch zu müssig, noch ein x-tes mal auszuholen nur um die Beweisführung dir gegenüber anzutreten.
Ein einziges Mal wäre schon ausreichend gewesen! Aber nun gibt es ja Dirtbags Äußerung.ZitatOriginal von Elektro
(...) Und im übrigen, wenn es hier nur um persönlichen Geschmack gehen sollte, können wir das diskutieren zukünftig gleich sein lassen. Solange nämlich jeder nur auf seinem (subjektiven) Standpunkt beharrt, gibt es keinen weiteren Grund zum Austausch - der Rückzug auf blosse Meinungsäusserungen sind der Tod jeder konstruktiven Diskussion.
Ich finde es den Tod jeder Diskussion, in einem Thread mit unbelegten Stimmungsbildern Behauptungen aufzustellen, und auf Nachfrage das noch nicht mal einzuräumen.Kurz, ich glaube, es gibt kein Verteufeln von Kartenspielen durch Brettspieler. Landauf, landab läßt sich (fast) jeder Brettspieler zu einem Kartenspiel überreden - sogar Dirtbag besitzt Kartenspiele (RFTG hat nun wirklich nur die Siegpunktemarker...).
Das ist keine konstruktive Diskussion, sondern das Breitklopfen von Allgemeinplätzen.Also, ich spiele auch lieber ein gutes Kartenspiel als ein schlechtes Brettspiel. Aber ich spiele lieber ein schlechtes Brettspiel als ein schlechtes Kartenspiel. Und lieber ein gutes Brettspiel als ein gutes Kartenspiel.
Das ist nur eine Nuane, aber spürbar. Darüberhinaus, als Liebhaber von Spielen, kaufe ich kaum Kartenspiele. Einfach, weil ich irgend etwas weglassen möchte, sonst ersticke ich in Spielen... Dennoch besitze ich etliche Dutzend.Und jetzt?
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Mir persönlich gefällt "Die Baumeister des Krimsutepp" sehr gut. Ist etwas für Stichspielliebhaber und bisserl "bauen" kann man auch noch und alles nur mit Karten...
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So ein Name kann nur bei einem Verlag erschienen sein (musste selbst nachgucken, aber hatte recht
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Zitat
Original von Stonie
Deswegen würde mich eben interessieren, ob es wirklich interessante/innovative Lösungen für Ressourcenmanagement und ähnlichen Mechanismen in Kartenformat gibt.Da würde ich (aus dem Gedächtnis) mal folgende Sachen auflisten:
- Rohstoffe auf Karten, die man auf der Hand sammelt. Auch, um die anderen im weiteren Spielverlauf im Ungewissen zu lassen, was man auf der Hand hat (Catan)
- 2 Karten versetzt zeigen einen Status an (Würfelbohnanza, Oltre Mare)
- Den Kanten einer Karte ist eine Menge einer Ressource zugeordnet. Je nach Lange zeigt sie diese an (Siedler-Kartenspiel, Intrigo)
- Kartenrückseite zeigt etwas an, was auf der Vorderseite einer Karte angegeben ist (San Juan, RftG)
- Kanten der Karten stehen für unterschiedliche Funktionen, darunter auch Ressourcen (Ruhm für Rom)
- Symbole auf Karten zeigen Ressourcen an, weitere Karten müssen (versetzt) darüber gelegt werden und so verändert sich die Anzeige (Die hängenden Gärten und das sehr innovative Innovation, bei dem man durch auffächern in verschiedene Richtungen auch noch ein cooles Element drin hat)
Es gibt sicher noch mehr. Ich hab nur grad was runtergetippt... Ihr könnt die Liste ja gerne noch ergänzen.
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Auch wenn mir das Spiel ingesamt nicht so toll gefallen hat, fand ich den Kettenmechanismus in Nightfall sehr innovativ und klasse.
