Angeregt durch eine Diskussion zu Shooter-Spielen hat sich bei mir eine Frage herauskristallisiert.
Warum finden wir Menschen es gut, Spiele zu spielen, bei denen es in irgendeiner Art und Weise um eine kriegerische/kämpferische Auseinandersetzung geht?
Egal, ob wir als Kinder draußen „Räuber und Gendarm“ oder „Cowboys vs. Indiander“ mit Spielzeugpistolen gespielt oder vielleicht sogar mit Zinnsoldaten „Krieg“ nachgespielt haben. Oder ob wir heute Shooter-Spiele an der Konsole/dem PC zocken. Oder in Brettspielen Konfrontation suchen (nicht nur bei Wargames, sondern auch bei „normalen“ Spielen wie Blood Rage oder Dune: Imperium).
Immer geht es darum, dass man eine Konfrontation mit anderen hat, bei der es um das Siegen und Besiegen geht, bei dem fast immer die „Zerstörung“ der anderen Partei förderlich ist.
Ich möchte keine Diskussion darüber, ob solche Spiele gut sind, sondern bin wirklich an der Psychologie dahinter interessiert? Was macht das für uns Menschen so interessant?
Freue mich auch über Hinweise zu Fachvorträgen o.ä.