Wo zwitschern wir nun? X ist tot, lange lebe Twitter?

Ich lese und schreibe noch gelegentlich bei Twitter aber der Umgang dort ist schon sehr toxisch. Alternativ bin ich noch bei Mastodon wo ein sehr angenehmes Klima herrscht aber die Aktivitäten dort sind schon sehr überschaubar. Langfristig möchte ich gern auf Mastodon aktiver sein. Das größte Problem ist mMn das sich die Twitter User auf zu viele Plattformen verteilen und es deswegen mit den Userzahlen und Aktivitäten nur schleppend voran geht.

Bitte die Antwortmöglichkeit "keins davon" o.Ä. ergänzen

Social Media ist wie Alkohol. Ein bisschen macht Spaß, zu viel davon macht krank... daher bin ich auf keinem der genannten Dienste aktiv.

Ich habe das alles aufgegeben. Ich habe zwar noch einen Discord-Account, aktiv nutze ich das Ding praktisch nicht. Twitter und Bluesky habe ich aktiv beendet, Threads habe ich nach wenigen Stunden ebenfalls wieder deaktiviert und gelöscht. Den Rest kenne ich nicht oder nur vom Namen her und verspüre auch keinen Drang, diesen Zustand zu ändern.

Nutze Social Media und das Internet vorrangig um News und Informationen zu bekommen. Seit vielen Jahren lässt sich mein Bedarf dafür sehr gut über kleinere Reddit und Discord Gruppen decken. Twitter/Facebook/Mastodon habe ich allesamt wieder gelöscht, da mir die Algorithmen dahinter nie so ganz zugesagt haben, bzw. im Falle von Mastodon, die Nutzerbasis zu klein war. Schlussendlich ist mir Social Media aber zu zeitintensiv.

Dieser BGG Microbadge hat den Overtext "BGG is my social network!" Als Mitglied in einer GCL (Game Chat League) hab ich eigentlich genug Gleichgesinnte, mit denen ich mich austauschen kann - auch über Spiele hinaus. Für Twitter & Co will ich eigentlich keine Zeit aufbringen.

Mittlerweile glaube ich, dass sich Twitter nicht 1:1 ersetzen lassen wird. Der Vorteil von Twitter war, dass es der einzige Dienst dieser Art war und sich dadurch über die Jahre sehr viele Bubbles dort gefunden haben. Politik, Forschung, Hobbies - alles war gleichzeitig für mich auf Twitter zu finden.

Mastodon habe ich bei der zweiten Exodus-Welle ausprobiert, aber das Gefühl in einer Instanz "gefangen" zu sein, sagt mir nicht zu. Dafür sind meine Interessen zu divers. Threads hätte prinzipiell gute Möglichkeiten, Twitter zu ersetzen, da mit Meta ein Konzern mit ausreichend guten Ressourcen dahintersteht. Allerdings gehen die Menschen, die Musk den Rücken kehren, aus guten Gründen eher nicht zu Zuckerbergs Dienst.

An Bluesky glaube ich mittlerweile auch nicht mehr und die Google Trends sehen genau so schlecht wie für Mastodon und Threads aus. Ich nehme vermehrt Aktivität auf LinkedIn war, aber da ist mir das Signal-to-Noise-Ratio einfach zu schlecht. Zu viel Selbstdarstellung und 🚀💪📈, zu wenig informativer Inhalt.

Bleibt nur noch X für mich übrig. Anfangs hatte ich den neuen Namen boykottiert, aber die aktuelle Plattform hat mit dem alten Twitter leider kaum noch etwas zu tun. Solange sich die internationale Research Community größtenteils auf X tummelt gibt es für mich auch annähernd hilfreiche Alternative.

Ich muss sagen, ich bin etwas Social Media müde geworden. Twitter in der guten Zeit war toll, aber jetzt alles wieder neu aufbauen und connecten? Die Leute sind verteilt, ich nehme weniger Diskussionslust wahr ... finde das zurzeit eher sehr schwierig. Bin wenn dann auf Insta und BlueSky.

Twitter hab ich nie genutzt. War mit insgesamt Zuviel des Guten und mit 2-5 Followern gefühlt auch völlig sinnlos.

Dank der Instagram / Threads Symbiose startet man auf Threads jetzt nicht bei 0, außerdem scheint der Algorythmus noch sehr gnädig um mit Gleichgesinnten connecten zu können. Deshalb bleib ich jetzt erstmal dort, UI gefällt mir und die Taktung der Neuigkeiten ebenso.

Witzigerweise hab ich natürlich auch einen Discord Account, und obwohl ich da viel mitlese zähle ich das so gar nicht zu „Social Media“. Genau so wie unknowns für mich nicht dazu zählt. Vermutlich eine falsche Vorstellung meinerseits, aber so fühlt es sich eben an

Von den genannten bin ich nur auf Discord unterwegs und das kostet mich schon Überwindung, weil Discord so unübersichtlich ist. Aber dort bekommt man schnell Antworten und eben auch den direktesten Kontakt zu Hersteller, Publisher und Händler.

Reddit sehe ich nicht als Alternative zu Twitter, Mastodon und co an, finde es aber gerade für den (englischsprachigen) Mainstream Brettspielbereich interessant.

Threads wie:

https://www.reddit.com/r/arkhamhorrorlcg/ für das Arkham Horror LCG

https://www.reddit.com/r/lotrlcg/ für das Herr der Ringe Kartenspiel

https://www.reddit.com/r/Gloomhaven/ für Gloomhaven

haben sehr viele Mitglieder, laufend interessante Diskussionen, Hilfestellungen, Miniatur- und Aufpimpberatungen, Reviews und Fancontent wird dort auch viel veröffentlicht. Gerade die großen, beliebten, kooperativen Kampagnen- und Life Style Spiele haben dort neben BGG ein zweites Zuhause gefunden mit massenhaft Inhalt.

Ich habe meinen Twitter-Account vor einer ganzen Weile gelöscht, Facebook schon einige Jahre davor.

Aktuell bin ich eigentlich nur bei Mastodon aktiv und dort auf der Instanz brettspiel.space... Etwas Anderes brauche ich auf absehbare Zeit nicht; fühle mich da sehr wohl und finde es auch nicht (mehr?) kompliziert...

Wenn ich die lokale Timeline anschaue, bekomme ich überwiegend Brettspiel-Content angezeigt, wenn ich mehr will, schaue ich in die "home timeline" oder "federate timeline"... "Home" enthält auch posts von Teilnehmern, die von Mitgliedern des brettspiel.space gefolgt werden. "Federate" ist dann noch etwas weiter gefasst.

Über das letzte Jahr ist eine nette Brettspiel-Community entstanden. Man "kennt sich" inzwischen und bekommt viele Rückmeldungen, wenn man diese haben will. Auf Twitter sind meine posts immer eher untergegangen...

Ich bin fast nur noch auf Bluesky, ein bisschen auf Mastodon und Insta, für Ankündigungen auch noch mal auf X oder Threads.

Mir gefällt die Brettspielbubble auf Bluesky sehr, die sehr übersichtlich durch die Brettspiel Feeds (Brettspiel, Kinderspiel, Brettspielpodcast) zu lesen ist.

Wir sind bei X komplett raus, seit der Übernahme von Musk.

Bluesky schau ich mir an.

Ich war früher viel auf Twitter unterwegs. Gepostet habe ich so gut wie nichts, ich habe es eher wie einen Feed genutzt. Seit die Postings da nicht mehr chronologisch angezeigt werden, nutze ich das kaum noch, und seit man ohne Login keine Antworten mehr angezeigt bekommt, ist die Seite für mich praktisch tot.

Bisher habe ich mich noch nicht woanders angemeldet, aber ich schau immer mal wieder in die aktuellen Posts bei Mastodon. Das erinnert mich schon sehr an alles, was ich früher an Twitter gemocht habe. Lediglich bei aktuellen Wissenschaftsartikeln fühle ich mich etwas unterversorgt.

Ich muss mir irgendwann nochmal einen genaueren Überblick darüber verschaffen, welcher von den Twitterern, den ich früher gefolgt bin, wohin gegangen ist. Eventuell muss ich mir dann auch Bluesky nochmal genauer anschauen.

Bin über 50 bin da raus! Nutze privat und dienstlich Instagram und Facebook

Ich habe nach Twitter zunächst hauptsächlich Reddit genutzt, aber der Aufbau ist so unterschiedlich, dass es kein Ersatz ist, sondern eher eine Ergänzung. Mittlerweile bin ich auf Bluesky unterwegs und habe viele bekannte Gesichter aus den Twitter Zeiten wiedergefunden. In einigen Bereichen ist es noch nicht das gleiche, aber es wird besser und der Umgang ist bisher so schön zivilisiert.

Mir reicht Unknowns als Social Medium.

Unabhängig davon: Seit auf Twitter/X diskriminierende, rassistische und gewaltverherrlichende Beiträge nicht nur geduldet, sondern sogar vom Besitzer Elon Musk verbreitet werden, ist diese Plattform aus meiner Sicht ein absolutes No Go geworden.