Spiel des Monats Dezember 2023

  • Da hatte ich doch tatsächlich die Themen zu meinem Spiel des Monats Dezember 2023 bereits vor längerer Zeit auf ignore gesetzt, weil ich der festen Überzeugung war, dass dieses Spiel vom Thema her eh nichts für meine Frau ist.


    Und was finde ich ich von ihr für mich unter dem Weihnachtsbaum?


    Ein schweres Paket mit den üblichen Maßen, von dessen Inhalt wir dann in bisher drei Partien sehr angetan waren.


    Mein SdM 2023 ist...


    ... REVIVE






    meine SdM-Historie:

  • Oh, Mann. Dezember war eher etwas dünn, und ich weiß nicht mal, warum. Solo habe ich ein paar Klassiker gespielt. War alles cool, aber für das SdM nicht ausreichend.


    An der Häufigkeitsspitze stehen allerdings 2 Spiele, deren Nennung zum SdM ich vor wenigen Monaten mit „im Leben nicht…“ quittiert hätte. Da ich Dorfromantik im Weihnachtsgeschäft beim Drogeriediscounter mit M für 20 Euro doch abgegriffen hatte, musste ich gleich 8 Partien Solo hintereinander spielen. Was ist nur dran an diesem Spiel?!?


    Nummer 1 war aber noch etwas anderes und wurde dann auch ob der wunderbaren Abende mit der erweiterten Familie über Weihnachten (12 Leute), und dann an Silvester mit Freunden zu 8, zum SdM. Was hatten wir einen Spaß und das im Alter zwischen 12 und 64. Erstaunliche Ergebnisse brachten uns zum Lachen und Menschen, die eigentlich ganz andere Präferenzen haben, zeigten ausgeprägte Suchtsymptome: „Sch… auf das Feuerwerk, lass uns reingehen und weitermachen!“

    Eigentlich war es erstmal ein Notkauf, da ich diesen Mitspielern einfach nicht alles, was mit so vielen Spielern geht, zumuten. Stark, was daraus wurde. Und die nächsten Erweiterungen sind mein, auch wenn es wohl nur 2x im Jahr auf den Tisch kommt….


    Mein SdM: #Hitster

  • Im Dezember habe ich viel gespielt und viele Spiele haben mir dabei auch sehr gut gefallen, unter anderen #CastlesOfBurgundySpecialEdition #DieweisseBurg #Obsession mit Erweiterungen

    #Moorland #ReadySetBet und #Codenames , um meine Favoriten zu nennen.


    ABER mein Spiel des Monats Dezember wird definitiv #StillePostExtrem !

    Was hatten wir damit für einen Spaß zu Weihnachten mit der ganzen Familie! :lachwein:

  • Mit 16 Partien geht meine Stimme eindeutig an #Frosthaven. Meiner Einschätzung nach deutlich besser als Gloomhaven, da die einzelnen Missionen bisher sehr abwechslungsreich waren, sich die Charaktere sehr cool spielen und der Stadtausbau ein nettes Gimmick ist. Lediglich die Nummer mit den Puzzlebuch ist so daneben, dass ich mich frage, ob die Entwickler dabei bekifft waren.

  • Der Dezember war, was Spielen angeht, eher belanglos. Acht Spiele waren es insgesamt und dann auch nur 12 Partien. Davon waren es aber eigentlich nur zwei richtige Spiele bzw. zwei, die ich gut fand. Und auch wenn das Wissensspiel gut war, geht meine Stimme an


    #Waypoints


    Waypoints beschäftigt mich seit dem Kickstarter im Juli fast jeden Monat. Entweder gibt es neue Maps zu erkunden (im Dezember konnte ich endlich die im November veröffentliche Map 3 spielen) oder ich nehme an der monatlichen BGG Solo Challenge teil. Es landet dabei nicht zwingend auf den realen Tisch. Die letzten Partien spielte ich solo und zeichnete in Gimp meine Wegerouten ein, was am Ende sogar besser aussah als auf dem ausgedruckten Exemplar.


    Es gibt aber noch einen zweiten, triftigeren Grund, wieso Waypoints mich im Dezember noch stärker als sonst beschäftigt hat. Und zwar erstelle ich gerade eine eigene Karte, was gar nicht so einfach ist. Man braucht fünf Kategorien für die eigene Wegepunkte, dazu ggf. noch eigene Features und natürlich auch Boni. Und wenn man die hat, muss man alles noch zeichnen. Vor allem die Höhenlinien waren eine Herausforderung. Ich bin aber ganz gut unterwegs, sodass ich Ende Januar sicherlich irgendetwas fertig habe. Einen kleinen (unfertigen) Spoiler kann ich aber zeigen:


    Gruß Dee


    PS: Jeder darf "raten", was da zu sehen ist. ;) (Nur nicht hier im Thread, sonst wird aus der Bergziege eine Bösziege. 8o )

  • Mein Spiel des Monats landete dank Vorbestellung rechtzeitig zum Urlaub auf dem Tisch, großen Tisch.

    Das Spiel war wie erwartet, so gut wie gewohnt, mit tollen neuen Änderungen, die gefallen, einfach ein rundum (riesiges) Paket und seltsamen, schrägen neuen Dingen. ^^

    Wobei wir noch nicht bis zum Puzzlebuch vorgestoßen sind. ;)


    #Frosthaven

  • Seit einer gefühlten Ewigkeit kam endlich mal wieder #GreatWesternTrail (1. Edition, ohne Erweiterung) auf den Tisch - mit der Erkenntnis, daß nicht jeder Strategie-Tipp hier im Forum automatisch zum Sieg führt. Es war auf alle Fälle ein sehr enges Rennen, welches ich ganz knapp hinter dem Ersten auf Rang Zwei beendete.


    Unter´m Strich war es dennoch meine beste/schönste/tollste Partie im Dezember - da kann die gewonnene Partie in ZuZ Japan (das hat in ZuZ mittlerweile echt Seltenheitswert) auch nicht mithalten.


    Nominierung für Dezember: #GreatWesternTrail

  • Der Dezember war wohl der abwechslungsreichste Monat des Jahres. 39 verschiedene Spiele, davon 1/3 komplett neu für mich. Durch die Feiertage kamen wieder ein paar mehr Kinder-/Familienspiele sowie zum Schluss natürlich auch einige Party-Spiele auf den Tisch.

    Letztere machen auch das Rennen unter sich aus, obwohl mit #EilaunddasglitzerndeEtwas ebenfalls eine ganz tolle Geschichte auf dem Tisch gekommen ist, in der meine Tochter und ich noch 2 Kapitel vor uns haben.

    Es gibt, wie könnte es bei einem der Titel auch nicht anders sein, ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen #ReadySetBet und #TimesUpFamily. Beide Titel kamen an Silvester zum ersten Mal auf den Tisch und haben zu sechst enormen Spaß verbreitet.

    Das Pferderennenwettspiel ist dabei so herrlich simpel, aber macht mit der vertonten App richtig Laune. Ich kann es mir aber auch sehr gut mit einem menschlichen Spielleiter vorstellen, allerdings wollte ich selbst auch das volle Wettgefühl haben. ^^ Mega Empfehlung für die richtige Runde.

    Ein simples Spielprinzip bietet auch die Mischung aus Tabu und Pantomime mit einem wichtigen, aber nicht überfordernden Memo-Anteil. Aufgeteilt in 3 Teams a 2 Spieler versuchten wir die meisten Punkte aus einem gemeinsamen 30 Kartenstapel zu erlangen. Dabei geht das Spiel über 3 Runden, in der jedes Mal der gleiche Kartenstapel (neu gemischt) genutzt wird. Es kommen also jede Runde die gleichen zu erratenden Worte vor und eine Runde geht so lange, bis alle 30 Karten erraten wurden. In Runde 1 darf man dazu unendlich viele Worte benutzen und unendlich oft raten, die Teams haben dazu jedes Mal etwa 45 Sekunden Zeit. In Runde 2 darf man pro Karte nur noch 1 Wort nutzen und auch nur 1 Mal raten, bei gleichem Zeitlimit. Und in der finalen Runde muss die Karte dann pantomimisch dargestellt werden. Es war ein Fest zum Fest, in dem meine jüngste Tochter und ich total gerockt haben und einen verdienten, wenn auch geteilten 1. Platz erreichten. 8-))

    Das Highlight von allen an diesem Silvesterabend und auch von mir im gesamten Dezember war #TimesUpFamily.

  • #TheWitcherOldWorld (10 Partien; Solo oder zu Dritt)
    ist Spiel des Monats Dezember. Dabei ist The Witcher ist eine Brettspielumsetzung von Film, Buch und Computerspiel.

    Das Material und auch das Insert (Retailversion) sind absolut top; u. a. mit Doublelayer-Boards; hübschen stabilen Karten, gelungenen Artwork und einem m. E. wunderschönen Spielplan; der in der Ikonographie die Spielenden max. unterstützt.

    Wir reisen über einen Spielplan und müssen 4 Trophäen erhalten, um zu gewinnen (in Phase 2 Monster killen; Mitspieler besiegen oder Stufe 5 in einem deiner Attribute auf deinem Doublelayer-Board erreichen und Meditieren).

    In Phase 1 reisen wir über den Spielplan in einen benachbarten Ort (Straße oder Seeweg). Dazu müssen wir eine dem Ortssymbol entsprechende Karte (Symbole Gebirge, Wald, Wasser) von der Hand auf den eigenen Ablagestapel legen oder 2 beliebige Handkarten oder 1 beliebige Handkarte + 1 Gold bezahlen. In den Orten können wir eine Ortsaktion ausführen (Trank erhalten, die Spur eines Monsters aufnehmen + 1 Gold erhalten, 1 eigene Karte entsorgen und dafür 1 Karte aus der offenen Auslage nehmen, in einem meiner Attribute aufsteigen [Verteidigung, Kampf, Alchemie, Spezialfattribut des Helden] oder trainieren und dafür mit Gold bezahlen oder Würfelpoker spielen...). Jeder Ort bietet etwas anderes.

    Irgendwann gehen mir die Handkarten aus oder ich möchte nicht mehr weiter Reisen. Dann folgt Phase 2:

    a) kämpfen gegen ein Monster oder Mitspieler (bei Sieg 1 Trophäe erhalten) oder

    b) meditieren (ab Stufe 5 in einem meiner Attribute), um 1 Trophäe zu erhalten oder

    c) Erkundung (Stadt oder Wildnis): ein Mitspieler liest eine entsprechende Questkarte vor und ich wähle Option A oder B

    Je nach Wahl erhalte ich evt. Gegenstände, Attributsaufstiege oder Gold. Meist muss ich dafür aber zu einem bestimmten Ort reisen und erhalte die Boni erst dann (evt. wird mir dort von einem Mitspieler nochmals eine Geschichte mit Option A oder B vorgetragen).

    Phase 3: ich fülle meine Handkarten auf drei auf und kaufe mir aus der Auslage eine neue Karte (auf die Hand nehmen). Bezahlt wird mit Handkarten (auf den eigenen Ablagestapel legen); aber es gibt auch viele Karten mit Kosten "Null" (oder je nach Position Karten mit Zusatzkosten oder mit Kosten von minus 1). Dilemma: nehme ich eine starke teure Karte wird meine Reisetätigkeit in der nächsten Spielrunde stark eingeschränkt sein (da weniger Handkarten) oder nehme ich doch besser eine Karte ohne Kosten (dann habe ich 4 Handkarten und kann evt. 4 Orte besuchen).

    Bei den Kämpfen sind meine Karten gleichzeitig auch meine Lebenspunkte; die Handkarten sind Angriffs- und Verteidigungskarten. Karten benutze ich auch, um über den Spielplan zu reisen.

    Ich bin persönlich absolut begeistert vom Spiel. Aber ich auch ein Fan der Film-Serie und vor allem der Bücher von Andrzej Sapkowski. Also Vorsicht bei meiner Expertise; ich bin befangen.

    Das Kampfsystem ist gelungen. Storie-Texte muss man mögen oder ertragen können (wie in Nah & Fern oder Schlafende Götter...).

    Zu Fünft kann ich mir dieses Spiel allerdings nicht vorstellen (Stichwort Downtime); zu Viert könnte die Downtime je nach Spielerrunde zum Problem werden (oder eben auch nicht). Im Spiel zu Dritt ist Downtime hingegen kein Problem. Tipp: Ist Spieler A am Zug, plant Spieler B bereits seinen eigenen Zug und Spieler C übernimmt das vorlesen von Texten, steuert das Monster im Kampf oder spielt Würfelpoker in der aufgedruckten Ortsaktion.


    Eine schöne Rezension gibt es bei "Michael Will spielen"


    Eine Übersicht über die Gesamtikonographie gibte es auf BGG

    Guide Through the Iconography GER | The Witcher: Old World
    Guide Through the Iconography GER | The Witcher: Old World
    boardgamegeek.com

  • Hm schwere Entscheidung dieses Mal. Age of Innovation? GWT Neuseeland? Kutna Hora?


    Na ja immer mal Abwechslung rein bringen also entscheide ich mich diesen Monat für #GreatWesternTrailNeuseeland . Das gefällt mir tatsächlich noch nen Tick besser als das originale GWT. Argentinien habe ich noch nicht gespielt.

  • .. wenn man über ein Spiel die Zeit vergisst, darin versinkt und sich wundert, dass es draußen schon dunkel geworden ist, dann ist es das Spiel nominiert werden muss.


    #Frosthaven

    Das kann einem Ende Dezember bei dem aktuellen Wetter aber auch schon beim Aufbauen des Spiels passieren, dass es darüber dunkel wird... :saint:

    Vermutlich sogar beim "Aufbauen" für eine Runde Skat oder Doppelkopf... ;)

  • Da ich viel unterwegs war, kam 20 Strong regelmäßig auf den Tisch. Das System gefällt mir noch immer. Zu den Würfeln sage ich nichts, trüben aber den Spielspaß nicht. Somit ist mein Spiel des Monats: #20Strong

  • Im Dezember gab es viele schöne Spielrunden. Ich wähle ein bekanntes Spiel mit neuer Erweiterung, die mir viel Spaß gebracht hat.


    Die verlorenen Ruinen von Arnak - Die verschollene Expedition.


    Durch die Aufgaben der Erweiterung spielt man unterschiedliche Strategien. Sehr spannend, den alten Trott mal zu verlassen.

  • Da es einige Kandidaten gäbe ist es auch bei mir keine leichte Wahl für Dezember.

    Unsere jüngere Tochter ist beim zusehen einer meiner Solopartien auf #Agricola gekommen. Nach der zweiten Partie mit Karten hatte sie den Bogen raus und dann hat sie es auch noch geschafft meine Frau mit an den Tisch zubringen. :) Was mir bisher nicht so richtig gelingen wollte. :/ Das allein wäre ja eigentlich schon eine Nominierung wert.

    Dann gab es noch einen Spieleabend zu dritt mit #Scythe. Für mich und einen weiteren in der Runde war es die Erstpartie. Hat uns richtig gut gefallen und war ein lustiger Abend. Mit 76 Punkten war ich nur knappe 3 Punkte hinter dem Erklärer zweiter. 8-)) Schreit nach einer Wiederholung.

    Mitte Dezember ist dann noch, hier vom Marktplatz, #NemosWar mit allen Erweiterungen bei mir eingezogen. Hatte es ja schon länger am Wunschzettel, und so hab ich es mir zu Weihnachten quasi selber gegönnt. ;) Ist dann auch noch zu zwei Partien des Grundspiels im Dezember gekommen. Gefällt mir richtig gut, und es gibt noch viel zu entdecken. Denke als Solospieler sollte man es zumindest mal probiert haben.

    Mein SdM Dezember ist #NemosWar.

    Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. - Jacques-Yves Cousteau

  • Für mich selbst überraschend ist mein Spiel des Monats Dezember : Dorfromantik


    Hatte ich meiner Frau zu Weihnachten geschenkt, ohne große Erwartungen - Hauptsache ihr macht es Spaß und ich leide nicht allzu sehr mit (wie z.B. beim grausamen "Fantasy Ranch" :sos: ).


    Das digitale Vorbild habe ich nie gespielt, die analoge Variante macht aber mutmaßlich ähnlich süchtig. Schnell gelernt, schnell "aufgebaut", tolle belohnende Kampagne mit immer neuen Sachen zum freischalten, durchdachte und schöne Gestaltung so dass wir auch später nicht den Überblick verloren haben und auch ein sehr angenehmes Spielgefühl. Mit minimalen Regel trotzdem nicht banal sondern genau der richtige Anspruch für ne Runde abends. Top :thumbsup:


    Historie


    Einmal editiert, zuletzt von annatar ()

  • Im Dezember wurde aufgrund von Geburtstagen, Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen und dem üblichen Jahresendberufsstress bei uns so gut wie nichts gespielt.


    Aus diesem Grund, aber vor allem, weil wir Weihnachten damit in einer Gruppe von 20-85jährigen enorm viel Spass hatten, ist für mich


    Stille Post Extrem


    das Spiel des Monats. Erstaunlich, was mit so einer simplen Idee für eine Bombenstimmung erzeugt werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von MarBros ()

  • Der Dezember war ein toller Spielemonat - da waren zum Jahresabschluss irgendwie noch einmal praktisch alle meine Lieblingsspiele vertreten.

    Aus dieser wahnsinnigen Konkurrenz hat sich aber ein Spiel mit einer einzigen Partie im ganzen Jahr 2023 ganz deutlich an die Spitze gesetzt, nämlich das Spiel, das meine Frau plötzlich (2022 hatten wir das recht häufig gespielt) wegen des Themas nicht mehr so wirklich mitspielen wollte und immer nur meinte "Ja, das können wir schon mal wieder machen, aber eben nicht heute...".

    Nun denn - am ersten Adventswochenende war es dann doch so weit und wir spielten endlich mal wieder #Mombasa - und ich war wieder komplett begeistert, selbst nur im 2er-Spiel (wie gerne würde ich das mal mit mehr Personen spielen). Einfach toll!

    Und ich habe ja die Hoffnung, dass ich dieses Jahr nicht wieder bis zum Advent warten muss, denn am Ende meinte sie "Hm, also, wenn ich das Thema bzw. was ich da mache ausblende, dann ist das ja schon ein tolles Spiel..."

    Die Hoffnung stirbt zuletzt...

    Mein Spiel des Monats Dezember '23: #Mombasa

  • obwohl mit #EilaunddasglitzerndeEtwas ebenfalls eine ganz tolle Geschichte auf dem Tisch gekommen ist, in der meine Tochter und ich noch 2 Kapitel vor uns haben.

    Eila und das glitzernde Etwas wird ab 12 Jahren empfohlen. Kannst du mir sagen, warum das Alter so hoch angesetzt ist? Ist das Spiel mechanisch zu komplex für ein Kinderspiel? Oder ist die Geschichte so gruselig oder traurig, daß man es noch nicht mit jüngeren Kindern spielen sollte?

  • obwohl mit #EilaunddasglitzerndeEtwas ebenfalls eine ganz tolle Geschichte auf dem Tisch gekommen ist, in der meine Tochter und ich noch 2 Kapitel vor uns haben.

    Eila und das glitzernde Etwas wird ab 12 Jahren empfohlen. Kannst du mir sagen, warum das Alter so hoch angesetzt ist? Ist das Spiel mechanisch zu komplex für ein Kinderspiel? Oder ist die Geschichte so gruselig oder traurig, daß man es noch nicht mit jüngeren Kindern spielen sollte?

    Aus meiner sicht eher letzteres, war da von der Kickstarter Kampagne auch ein wenig enttäuscht in dem Sinne, dass man bei allem was dort gezeigt wurde und auch der Demo die man Spielen konnte von einem Süßen fluffigen Kindgerechten Spiel ausgehen musste. Das bleibt aber leider nur ganz am Anfang so. Ich hatte davon schon im BGG Forum wind bekommen, es dann einmal mit meiner Frau durchgespielt und entschieden, dass ist nichts womit wir die Kinder konfrontieren müssen in ihrem Alter. Die Plüschtiere aus dem All-In Pledge haben sie aber immer noch ;)

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Im Dezember gab es einige denkwürdige Partien. Zum Beispiel haben wir die Kampagne von Dorfromantik abgeschlossen in einer epischen letzten Partie mit über 440 Punkten. Dann war da noch ein langer Spieleabend mit einem befreundeten Ehepar und der Castles of Burgundy Special Edition. Diese Partie zu viert ging bis in die Nacht rein und hat allen sehr gut gefallen, selbst der Dame des befreundeten Paars, die eher weniger gerne spielt.

    Aber das beste Erlebnis war auf jeden Fall meine Erstpartie Terraforming Mars (Schande, dass ich das so lange nicht gespielt habe, ich weiß). Mein nerdigster Brettspielkumpel hat hier das All-In Paket mit den offiziellen 3D-Landschaften usw., mit ihm zu zweit habe ich das gespielt und das hat richtig richtig Spaß gemacht! Zudem habe ich sogar direkt gewonnen, meine Engine lief wie geschmiert. Geiles Ding, dass definitiv hier auch einziehen wird. Werde aber wohl auch die 3D-Landschaften benötigen, diesbezüglich bin ich durch die Erstpartie bereits "versaut fürs Leben". ^^


    Spiel des Monats somit:

    #TerraformingMars


  • Im Dezember wurden einige wirklich tolle Spiele gespielt. Erstpartien gab es bei #Revive und #DieweisseBurg . Zudem kamen wieder #nukleum , #Expeditions und #TheWitcherOldWorld auf den Tisch. Wirklich großartige Spiele und jedes davon hätte ich gerne zum Spiel des Monats erklärt.

    Das beste Erlebnis war allerdings wieder der #Exit-Adventskalender2023 . Eine wirklich tolle Geschichte mit vielen richtig guten Rätseln. Keine Ahnung, wie Inka und Markus Brand das immer wieder hinbekommen. Ich freue mich jedenfalls schon wieder auf die nächste Adventszeit :P.

    Mein Spiel des Monats ist daher:

    #Exit-Adventskalender2023

  • Im Dezember gab es mal wieder eine Partie Uprising, die enorm Spaß gemacht hat. Aufgrund der unterschiedlichen Erweiterungen wird sich noch einiges neues entdecken lassen. Zu Ende des Jahres hin wurde erstmalig Hitster gespielt, das im Vergleich natürlich für mehr Halligalli gesorgt hat. Dennoch ist mein Spiel des Monats

    #UprisingCurseOfTheLastEmperor

  • Mein Spiel des Monats Dezember war in den vergangenen Jahren auch immer von den Brands. Auch in diesem Jahr hat uns der Kalender wieder sehr gefallen und war ein Highlight. Nur nicht unbedingt in der Adventszeit. Das lag aber an uns, und nicht am Kalender. Denn irgendwie sind wir mit Krankheit und den ganzen Vorbereitungen nicht so richtig in einen Rhythmus gekommen und haben den Kalender auch erst nach Weihnachten beendet. War auch wieder sehr toll (um es mal ganz allgemein spoilerfrei zu halten), aber richtig gepackt hat mich im Dezember wie so oft im vergangenen Jahr eine Alphaversion auf BGA. #TerraformingMars kommt dort bald richtig an, die Testversion lief aber ab Tag 1 sehr stabil und übersichtlich. Und ich konnte mich gleich an ein paar Spielen beteiligen. Auf dem Tisch hatte ich in den vergangenen Jahren leider nur vereinzelt die Möglichkeit zu einer Partie TFM, jetzt dürfte ich die Zahl meiner Partien mehr als verdoppelt haben. Und weil es so schnell und unkompliziert ist, hatte ich auch weniger Probleme, mal etwas experimenteller bei der Wahl der Corporation zu werden. Eins wurde mir aber sehr schnell klar. TFM funktioniert für mich nur als Draftspiel. Die analogen Partien waren bisher alle jenseits der 3 Stunden. Auf BGA merkt man davon natürlich nichts. Freue mich schon auf das unknowns Turnier!

  • Endlich mal wieder #Bloodrage auf den Tisch gebracht. Unser #1 Familienspiel ;) Bei dem wir uns gegenseitig so richtig schön eins auswischen können und die emotionen kochen. Einfach nur wunderbar. Mein Spiel des Monats. Hab natürlich mal wieder richtig kassiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()