Monopoly, Hotel und Co., finden vorwiegend Vielspieler die Spiele mies?

  • #Monopoly

    Laut unseren Regeln, müssen Straßen, die nicht gekauft werden, versteigert werden. Kommt das bei euch nicht vor? Das Versteigern und Verhandeln zum Komplettieren von Straßen ist bei uns fester Bestandteil. Bis dies abgeschlossen ist, ist das Spiel doch interaktiv und bis dahin vergeht bei uns meist 1+ Stunden.

  • Wir haben Hotel jetzt einige Male gespielt. Unser Sohn findet das Spiel toll und da man schnell Bankrott gehen kann, in den meisten Fällen bin ich das, ist das Spiel auch in max. 60 Minuten beendet.


    Es sieht halt schon toll aus, wenn die Hotels nach und nach das Spielbrett bevölkern und wie ein Forumsteilnehmer hier sehr treffend gesagt hat, es spielen alle auf Augenhöhe. Wenn man beim Würfeln Glück hat, dann ist ein Sieg sehr wahrscheinlich und wenn man die Hoteleingänge geschickt platziert, hat man gegenüber der Mitspieler auch einen Vorteil.


    Das Spiel lebt davon, dass man mitfiebert und für Kinder ist das schon aufregend. Groß ist die Freude wenn man umsonst ein Gebäude bauen darf oder wenn ein Mitspieler sechs Tage im ausgebauten Hotel übernachtet. Ein emotionales auf und ab 😂. Und wie übel ist das, wenn man ein paar Mal hintereinander Miete zahlen muss…

  • ...so haben gestern auch mal die 50 Jahre-Jubiläums-Neuauflage von Hotel gespielt (Mitspieler 44, 14, 13 und 11).


    War, wie schon bei Risiko erstaunt, dass es zwischen den Kids kaum Streit und Anfeindungen gab. Hat richtig Spass gemacht..ist halt Glücksspiel mit Ärgerfaktor....kann inzwischen irgendwie verstehen, wieso solche Spiele wie Mädn, Monopoly, Risiko in der breiten Masse über lange Zeit "halten".

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Wir haben eine riesige Spieleauswahl zu Hause und mein Sohn (9) liebt folgende Spiele: das Spiel des Lebens, Monopoly, Hotel usw.


    Wir haben vor kurzem eine Kreuzfahrt gemacht und hin und wieder haben wir Leute gesehen, die gespielt haben (egal ob jung, alt oder Familien). Was wurde immer wieder gespielt? UNO. Ich habe kein anderes Spiel so oft auf irgendwelchen Tischen oder Liegen gesehen.


    Ich denke, dass wir hier im Forum in einer großen, eigenen Brettspielblase leben :lachwein:

  • Zuletzt in einem Podcast gehört (dank Alex SpieLama weiß ich jetzt wieder , dass es der Spielboxcast war), dass in Deutschland immer noch jedes Jahr 100.000 Mensch ärgere Dich nicht verkauft werden. DAS sind Verkaufszahlen. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von MarBros ()

  • Mit Kindern spiele ich auch gerne mal MÄDN finde das mit der Hausregel zwang zu Schlagen wenn es geht gar nicht so verkehrt.

    Es dauert nicht ewig und die Emotionen kochen nicht so hoch wie bei Risiko.

    Und wer weis vielleicht spielt der 6jährige ja in 14 Jahren dann auch ASL.

    Wir alle haben mal klein angefangen und sollten nicht allzu sehr auf dem hohen Ross sitzen.

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Mit Kindern spiele ich auch gerne mal MÄDN finde das mit der Hausregel zwang zu Schlagen wenn es geht gar nicht so verkehrt.

    Es dauert nicht ewig und die Emotionen kochen nicht so hoch wie bei Risiko.

    Und wer weis vielleicht spielt der 6jährige ja in 14 Jahren dann auch ASL.

    Wir alle haben mal klein angefangen und sollten nicht allzu sehr auf dem hohen Ross sitzen.

    Mensch ärgere dich nicht hab ich immer gerne gespielt weil Oma das immer mitgespielt hat…und Mühle.

    Risiko hab ich gehasst, weil nach 1,5h jemand die Welt erobert hatte außer Ozeanien - danach hat es dann 3h gedauert bis er Ozeanien überrennen konnte.