• Ich glaube, dass die Qualität viele viele Spiele aushält...ohne Sleeves

    Ich sage es gerne nochmal: Die Karten haben KEINE schlechte Qualität und müssen NICHT wegen der Qualität der Karten gesleevt werden.

    Am Ende hängt das natürlich auch davon ab, wie man es für sich definiert, was die Qualität aushalten sollte ...
    Ich kenne ein ungesleevtes Spiel, in dem kannst du an den Fingernagelkerben der Kartenkanten abzählen, wie oft jede davon schon umgedreht wurde. :)

    Ja, irgendwann muss man die Karten nicht mehr umdrehen zur Wertung, aber grade am Anfang machen es halt viele.

    Und wie beim Skat gilt: 12 Partien am Abend sind schnell gespielt. Da kommt im Urlaub ratzfatz eine dreistellige Zahl zusammen.


    Wie gesagt muss man das Spiel nicht sleeven, weil die Qualität mies ist. Man kann(!!!) es aber sleeven, weil die Karten eben sehr beansprucht werden. Das ist ein absolut akzeptabler Grund, um die Karten zu sleeven.
    Nochmal: Ja, die Qualität ist gut. Nein, man muss die Karten nicht sleeven, und nein, man muss sie nicht sleeven, weil die Qualität der Karten das erfordert. Qualität top!

    Aber diese Karten mit top Qualität werden eben sehr beansprucht, was man auch bei der top Qualität irgendwann sehen wird, und wenn man das nicht will, dann ist das ein vollkomen akzeptabler Grund, sie zu sleeven. Auch mit top Qualität.

  • Man kann sich aber auch gleich mehrere Exemplare dieses Spiels mit den Top-Qualitäts-Karten ordern, wenn schon im Vorfeld bekannt ist, daß diese stark beansprucht werden. Das erspart einem die Lebenszeit beim Suchen der passenden Sleeves und die Wartezeit bis diese dann eintreffen. Weiterer Vorteil: Man kann #FarAway gleich sofort spielen, wenn man weiß, daß man noch x Reserveexemplare in der Hinterhand hat. ;)


    Übrigens, da ich meinte irgendeinen negativen Beitrag bzgl. der Kartenqualität irgendwo gelesen zu haben ... dem ist nicht so. Ich war im Gegenteil sehr positiv überrascht von der Qualität der Karten und wage mich insoweit aus dem Fenster, daß das für den normalen Hausgebrauch locker ohne Sleeves geht. Wenn man aber vorhat, in den nächsten Wochen jeden Gast in einem Brettspielcafé mit diesem Spiel zu beglücken ... ja dann muß man eigentlich eh alles in Hüllen verpacken.

  • Übertreibst du, oder spielst du das wirklich so oft hintereinander?

  • Also ich möchte das Spiel sleeven, weil ich es richtig oft spielen möchte und vielleicht auch öfter auch ohne Box transportieren möchte. Ist halt einer meiner Favoriten momentan. Muss man nicht machen, aber ich möchte das halt. Mein einziges anderes Spiel mit Sleeves ist Fantasy Realms.


    Zum Thema Laden meiner Wahl: liegt direkt an meinem Arbeitsweg und verkauft hauptsächlich Warhammer und Sammelkartenspiele, hat aber auch ne ordentliche Auswahl an Brettspielen. Natürlich gibts im Atlantis mehr Auswahl, aber da komme ich halt nicht jeden Tag vorbei.

    Einmal editiert, zuletzt von Makkuroi ()

  • Ja, irgendwann muss man die Karten nicht mehr umdrehen zur Wertung, aber grade am Anfang machen es halt viele.

    Muss man nicht, aber ich möchte das gern immer so spielen, dass zur Wertung alles umgedreht und wieder aufgedeckt wird. :)
    Dazu halten die SpielerInnen ja ständig ihre Karten in der Hand und aus der allgemeinen Auslage werden auch noch jede Runde Karten vom Tisch aufgenommen - für mich war da in Anbetracht der Seltenheit ein "Auto-Sleeve". :D
    Ich finde aber auch die Kartenqualität jetzt nicht wirklich überragend. Da die Karten ja auch keinen Rand haben und auch kein besonderes Finish, sind sie eben doch recht anfällig ...

  • Tatsächlich hat eine meiner Karten nach 10 Partien schon eine Macke. Am Rand geht die bedruckte Schicht ab und wurde dilletantisch von mir wieder geklebt. Man sieht es zwar, ich verschmerze dies jedoch. Ich würde dennoch diese Karten nicht sleeben und unterschreiben, dass die Qualität nicht überragend ist (richtig schlecht aber auch nicht).

  • In der Regel steht, dass manche Heiligtümer mit einem bestimmten Regionstyp verknüpft sind. Bedeutet das, das ich diese Heiligtümer nur ausspielen kann, wenn ich in der Runde eine passende Region gespielt habe, also z.B. eine grüne Region, wenn ich ein grünes Heiligtum oder eine Erkundung in der Nacht, wenn ich ein Heiligtum mit einem Nacht Symbol spiele?

  • In der Regel steht, dass manche Heiligtümer mit einem bestimmten Regionstyp verknüpft sind. Bedeutet das, das ich diese Heiligtümer nur ausspielen kann, wenn ich in der Runde eine passende Region gespielt habe, also z.B. eine grüne Region, wenn ich ein grünes Heiligtum oder eine Erkundung in der Nacht, wenn ich ein Heiligtum mit einem Nacht Symbol spiele?

    Nö. Es bedeutet, wenn du z.B. eine Karte hast, die Punkte für Nachtsymbole gibt, auch Heiligtümer mit Nachtsymbole gewertet werden...usw.

  • ich finde immer wieder faszinierend, wie man in simplen Spielen einfache Regeln aufgrund eines Wortes so überinterpretieren kann.

    Und ich finde immer wieder faszinierend, wie du jedesmal, wenn jemand eine Regelfrage stellt, die dir nicht in den Sinn kommt, hier breitreten musst, wie unverständlich du das findest.


    Wir schließen dann hier in der Familie schonmal Wetten darüber an, wie du auf diesen Betrag reagieren wirst, und ob es dieses Mal ins Oberlehrerhafte oder ins Forenclownige abdriften wird. Heute ist ja Sonntag, daher wirst du wahrscheinlich Zeit haben und wir können uns daher auf einen ellenlangen Auswuchs freuen. :party2:

  • Nach einer handvoll Partien in 3er- und 4er-Runden weiß ich noch nicht ganz, was ich von dem Spiel halten soll. Meine beste und schlechteste Platzierung war jeweils der 3. Platz im Bereich zwischen 49 und 63 Punkten.


    Mein bisheriger Eindruck: Sind die Startkarten mies, läuft´s nicht. Beginnt man mit hohen Karten, und es fehlen einem hinterher die passenden Symbole, schaut man in die Röhre. Kann man viele Heiligtümer ziehen ist das noch lange keine Garantie, daß etwas passendes dabei ist; und selbst wenn, darf man sich nur eines behalten. Wo ich auch hinblicke: Es ist ziemlich viel Zufall im Spiel: Bei der Starthand, welche Karten Runde für Runde in der Mitte ausgelegt werden und welche Heiligtümer man bekommt. Und je geringer die Spieleranzahl ist, desto mehr Karten bleiben im verdeckten Stapel liegen, weshalb man bei der Auslage noch mehr dem Glück ausgeliefert ist.


    Um mit handfesten Zahlen arbeiten zu können, unterwarf ich #FarAway heute (m)einem Zufallsgenerator. Beide Stapel gemischt, dann acht Karten nacheinander aufgedeckt und wenn die nächstfolgende Zahl höher war gab es die oberste Heiligtumkarte. Anschließend wertete ich aus und machte mit den nächsten acht Karten weiter bis nach acht Partien der Stapel fast vollständig aufgebraucht war. Am Ende mischte ich die jeweiligen Karten wieder zusammen und startete einen zweiten Durchlauf.


    Folgende Punktewerte ergaben sich dabei:


    Aufgrund der überwiegend niedrigen Werte kann ich nicht wirklich von einem komplett glückslastigen Spiel sprechen. Dennoch bleibt bei mir das Gefühl, daß ich mehr vom Glück abhängig bin, als es mir lieb ist. Vor allem, wenn das Erhalten oder das Fehlen eines Symbols mal schnell eine Differenz von Punkten im zweistelligen Bereich ausmachen kann.


    Den größten Reiz, den ich bislang verspüre, ist es gleich nochmal auszuprobieren, ob mir denn in der nächsten Partie nicht eine bessere Kombination gelingt (= ob die Karten, die erhalte, diesmal besser zueinander passen). Dafür ist die Spieldauer angenehm kurz, selbst wenn man nach der dritten Karte merkt, daß es wieder nix mit der eigenen Taktik wird.


    Ich selber bevorzuge aber dann doch eher Spiele, bei denen ich es mehr unter Kontrolle habe, mit welchen Karten ich mir eine Siegpunktstrategie aufbauen möchte. Und da darf eine Partie auch gut und gerne mal 60 Minuten und mehr dauern.

  • Heute mal wieder eine Runde in BGA angeschmissen (mittlerweile Partie 93). Das Spiel übt weiterhin eine große Faszination auf mich aus und das schnelle Spielen zwischen durch ist echt verlockend, wenn man eh am PC sitzt. Lenkt dadurch leider auch schnell ab.


    Diese Partie war direkt mal meine Höchstpunktzahl mit 124.


    Da kamen aber auch alle Farben und Heiligtümer perfekt. Ich habe nachdem ich die 43 in der ersten Runde ziehen konnte, aber auch gezielt nur Farben gesammelt. Es wären also auch ohne die Farben Heiligtümer 100 Punkte geworden. Der Gegner hat mich aber auch gewähren lassen. Ich habe mittlerweile gerade bei 2 Spieler Partien, viele Runden mit geringen Werten, weil man dem Gegner möglichst die Sachen wegnehmen möchte. Mit mehr als 2 Personen würde ich es glaube ich nicht mehr spielen wollen. Das ist mir nicht "planbar" genug, da kann man dann auch kaum dem Glücksfaktor entgegenwirken


    Bitte, bitte nehme sich doch ein deutscher Verlag dessen an. ;) ich weiß es ist sprachneutral, aber trotzdem xD

    Einmal editiert, zuletzt von Everadus ()

  • Freizeitvernichter Es ist ein Spiel mit mitigiertem Zufall. Das erkennt man doch nach einer halben Partie. Wozu da 'Zufallstests"?

    Wenn dich ein kurzes Spiel ohne 100%ige Kontrolle nicht reizt, dann ist es eben nix für dich.


    Oder Alternativvorschlag:

    Vor dem Spiel sämtliche Karten auslegen und jeder Spieler darf sich immer eine beliebige nehmen. 0% Zufall. Ob das dann mehr Spaß macht, weiß ich nicht. In solchen Spielen ist ja der Zufall oft die Quelle des Spaßes. 🤷🏻‍♂️

  • Das erkennt man doch nach einer halben Partie. Wozu da 'Zufallstests"?

    Damit ich für mich abschätzen kann, wie stark der Zufall in dem Spiel zum Tragen kommt. Es war gewissermaßen eine Spielerei, um zu sehen was dabei rauskommt.

    Wenn dich ein kurzes Spiel ohne 100%ige Kontrolle nicht reizt, dann ist es eben nix für dich.

    Ich selber bevorzuge aber dann doch eher Spiele, bei denen ich es mehr unter Kontrolle habe, mit welchen Karten ich mir eine Siegpunktstrategie aufbauen möchte.

    Ich möchte anmerken, daß "mehr unter Kontrolle" für mich auf keinen Fall gleichbedeutend ist mit "100%ige Kontrolle". Bitte interpretiere in meine Worte nicht etwas hinein was da nicht dasteht.


    Oder Alternativvorschlag:

    Vor dem Spiel sämtliche Karten auslegen und jeder Spieler darf sich immer eine beliebige nehmen. 0% Zufall.

    Du weißt schon, daß es im Leben und im Spiel mehr gibt als nur 100% oder 0%? Mir geht es nicht um die vollkommene Eliminierung des Zufalls. Ist es akzeptabel, daß ich es öffentlich niederschreibe, daß mir für ein dauerhaftes Spielerlebnis der Zufall etwas zu hoch ist (und ich #FarAway deswegen nicht derart hochjuble, so wie es andere tun)? Als Absackerspiel packe ich es gerne mal auf den Tisch, aber für einen kompletten Nachmittag oder Abend trägt es bei mir nicht.

  • Als Absackerspiel packe ich es gerne mal auf den Tisch, aber für einen kompletten Nachmittag oder Abend trägt es bei mir nicht.

    Das ist ja auch nicht der Anspruch dieses Spiels.

  • Das war für mich bisher nicht zu erkennen gewesen. Es gibt für mich andere Spiele, bei welchen die Angaben "10+" und "25 min" drauf stehen, die mir einen höheren Anspruch vermitteln. Kürzere Spieldauer verbinde ich nicht automatisch mit geringerem Anspruch.

  • Das war für mich bisher nicht zu erkennen gewesen. Es gibt für mich andere Spiele, bei welchen die Angaben "10+" und "25 min" drauf stehen, die mir einen höheren Anspruch vermitteln. Kürzere Spieldauer verbinde ich nicht automatisch mit geringerem Anspruch.

    Du liest "25 Minuten" und wusstest nicht, dass das Spiel nicht den Anspruch hat, über den ganzen Abend zu tragen? 🤔


    Du sagtest, es trägt für dich nicht über den Abend. Thygra sagt, den Anspruch hat es auch nicht. Du sagst, kürzere Spieldauer verbindest du nicht mit geringerem Anspruch.


    Du hast da irgendwas falsch gelesen. Das ergibt nämlich keinen Sinn.

  • Ein Spiel mit einer Angabe von 25 min kann über den gesamten Abend tragen, wenn es derart faszinierend oder fesselnd ist, daß man eine Partie nach der anderen spielen möchte. Da sehe ich keinen Widerspruch.

  • Ein Spiel mit einer Angabe von 25 min kann über den gesamten Abend tragen, wenn es derart faszinierend oder fesselnd ist, daß man eine Partie nach der anderen spielen möchte. Da sehe ich keinen Widerspruch.

    Okay, aus der Perspektive ergibt es Sinn.

    Aber das muss ja trotzdem nicht der Anspruch des Spiels sein.


    Ob man es dann abendfüllend erlebt ist tatsächlich je nach Gruppe individuelle Geschmackssache.

  • Es gibt für mich andere Spiele, bei welchen die Angaben "10+" und "25 min" drauf stehen, die mir einen höheren Anspruch vermitteln. Kürzere Spieldauer verbinde ich nicht automatisch mit geringerem Anspruch.

    Da hast du mich offenbar völlig missverstanden. Selbstverständlich hat die Spieldauer nur sehr wenig mit dem Anspruch eines Spiels zu tun. Aber das habe ich auch gar nicht geschrieben.

    Ein Spiel mit einer Angabe von 25 min kann über den gesamten Abend tragen, wenn es derart faszinierend oder fesselnd ist, daß man eine Partie nach der anderen spielen möchte.

    Okay, dann definierst du "über einen gesamten Abend tragen" einfach anders als ich. Völlig okay, aus dieser Perspektive verstehe ich deine Aussage jetzt.

  • Mal ein anderes Thema: Warum muss das wieder so eine nervige Boxen-Größe mit viel Luft haben, das wäre doch kleiner gegangen /rant :(

    Ganz deiner Meinung, die Box ist viel zu groß, selbst mit gesleevten Karten noch massig Luft. Dadurch passt's des öfteren mal wieder nicht in den Rucksack und muss zuhause bleiben. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Spielmöglichkeiten nehmen.

  • Dadurch passt's des öfteren mal wieder nicht in den Rucksack und muss zuhause bleiben. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Spielmöglichkeiten nehmen.

    Nicht das Spiel nimmt dir die Möglichkeit, sondern dein offensichtlich extrem kleiner Rucksack. Das kann ja nun niemand bei Catch Up Games wissen, welche Größe dein Rucksack hat. In meinen passt Faraway prima rein, und ich hab nun keinen allzu großen Rucksack. Da passt sogar neben Faraway noch das ein oder andere "richtige" Spiel rein.

    Ehrlich, dass man den Spielen immer und ständig die eigenen Probleme anlastet, ist so eine seltsame Unsitte unter Gamern.

    "Ich mag die Farbe Grün nicht. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Chance nehmen, von Leuten gespielt zu werden."

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mal ein anderes Thema: Warum muss das wieder so eine nervige Boxen-Größe mit viel Luft haben, das wäre doch kleiner gegangen /rant :(

    Ganz deiner Meinung, die Box ist viel zu groß, selbst mit gesleevten Karten noch massig Luft. Dadurch passt's des öfteren mal wieder nicht in den Rucksack und muss zuhause bleiben. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Spielmöglichkeiten nehmen.

    Kann man das dann nicht mit ein paar Handgriffen in eine kleinere Schachtel umpacken und dann transportieren?

  • Dadurch passt's des öfteren mal wieder nicht in den Rucksack und muss zuhause bleiben. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Spielmöglichkeiten nehmen.

    Nicht das Spiel nimmt dir die Möglichkeit, sondern dein offensichtlich extrem kleiner Rucksack. Das kann ja nun niemand bei Catch Up Games wissen, welche Größe dein Rucksack hat. In meinen passt Faraway prima rein, und ich hab nun keinen allzu großen Rucksack. Da passt sogar neben Faraway noch das ein oder andere "richtige" Spiel rein.

    Ehrlich, dass man den Spielen immer und ständig die eigenen Probleme anlastet, ist so eine seltsame Unsitte und Gamern.

    "Ich mag die Farbe Grün nicht. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Chance nehmen, von Leuten gespielt zu werden."

    Ich weiß ja du stunkerst gerne rum.


    Mein Rucksack ist natürlich groß genug für Faraway, in mein Rucksack passt sogar auch eine ganze Brettspielschachtel rein, wow, cool was? Mag sein, dass für dich Faraway das krasse Überspiel ist, das du den ganzen Abend als einziges Spiel spielst. Für mich ist Faraway ein sehr gutes Spiel, aber eben ein Filler für zwischendurch, am Anfang oder am Ende.


    Folgendes wird vermutlich nie passieren: ich nehme Faraway als einziges Spiel auf den Spieleabend mit


    Und egal wie groß oder klein ein Rucksack, eine Tasche, ein Schrank oder ein Regal ist, Faraway wird immer Doppel so viel Platz für andere Spiele darin wegnehmen wie es eigentlich wegnehmen müsste. Das kann dir eventuell egal sein weil du die vllt größten und coolsten Rucksäcke am Block hast und jeden Platz der Welt, aber es ist meiner Meinung nach völlig legitim das zu kritisieren.

  • Ganz deiner Meinung, die Box ist viel zu groß, selbst mit gesleevten Karten noch massig Luft. Dadurch passt's des öfteren mal wieder nicht in den Rucksack und muss zuhause bleiben. Immer wieder schade, wenn Spiele sich selbst die Spielmöglichkeiten nehmen.

    Kann man das dann nicht mit ein paar Handgriffen in eine kleinere Schachtel umpacken und dann transportieren?

    Ja kann man teilweise definitiv, wenn man sich da bissel die Zeit nimmt und auch die entsprechende Schachtel mit genug Luft hat. Für den Urlaub hab ich mal mit 7 Wonders und Codenames viel Tetris betrieben. 7 Wonders is halt auch einfach nur frech und respektlos.

  • Schachtelgrößen sind das Ergebnis von sehr viel mehr Überlegungen als "wie viel Platz nimmt das Material weg".

    Da ist selten was frech oder respektlos...


    Und #FarAway hat doch wirklich keine große Schachtel!

    Der gesamte Inhalt von 7 Wonders passt gesleevt in eine Erweiterungsschachtel die etwa 1/6 so groß ist wie die Grundspielbox. Mir so viel Luft zu verkaufen bzw zu erwarten, dass ich so endlos viel Platz haben, dass ich mir liebend gerne ne ganze Brettspielschachtel für ein paar Karten in den Schrank stellen (und damit Platz für andere Spiele wegnehme), empfinde ich als extrem respektlos vom Publisher gegenüber mir.


    Faraway hat keine Große Schachtel, aber sie ist immer noch mehr als doppelt so groß wie ihr Inhalt, darum geht's.


    Aber wir brauchen das hier nicht breit treten, das ist der Faraway Thread, darum geht's hier nicht. Mir ist bewusst, dass ich da mit meiner Meinung alleine da stehe, in der Brettspielwelt haben alle unendlich viel Platz und unendlich viel Geld, weiß ich. Merkt man ja auch daran, dass sobald man mal irgendwo erwähnt, dass ne Schachtel zu groß für ihren Inhalt ist, direkt die Leute kommen um das zu verteidigen.

  • Mir so viel Luft zu verkaufen bzw zu erwarten, dass ich so endlos viel Platz haben, dass ich mir liebend gerne ne ganze Brettspielschachtel für ein paar Karten in den Schrank stellen (und damit Platz für andere Spiele wegnehme), empfinde ich als extrem respektlos vom Publisher gegenüber mir.

    Nichts für ungut aber so was Dummes hab ich seltenst gelesen... Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob man darüber weinen oder lachen soll!? :/

  • Mir ist bewusst, dass ich da mit meiner Meinung alleine da stehe, in der Brettspielwelt haben alle unendlich viel Platz und unendlich viel Geld, weiß ich. Merkt man ja auch daran, dass sobald man mal irgendwo erwähnt, dass ne Schachtel zu groß für ihren Inhalt ist, direkt die Leute kommen um das zu verteidigen.

    Das liegt in der Natur der Sache:
    Wer in einem Punkt maximal egozentrisch eingestellt ist, steht automatisch alleine da, und jeder, der diese auf einen selbst zentrierte Meinung nicht teilt, ist dann auch automatisch jemand, der gegen einen argumentiert, weshalb man jedes Mal, wenn man so maximal egozentrisch argumentiert, von jedem Gegenwind erhält, der nicht man selbst ist.

  • Mir ist bewusst, dass ich da mit meiner Meinung alleine da stehe, in der Brettspielwelt haben alle unendlich viel Platz und unendlich viel Geld, weiß ich. Merkt man ja auch daran, dass sobald man mal irgendwo erwähnt, dass ne Schachtel zu groß für ihren Inhalt ist, direkt die Leute kommen um das zu verteidigen.

    Das liegt in der Natur der Sache:
    Wer in einem Punkt maximal egozentrisch eingestellt ist, steht automatisch alleine da, und jeder, der diese auf einen selbst zentrierte Meinung nicht teilt, ist dann auch automatisch jemand, der gegen einen argumentiert, weshalb man jedes Mal, wenn man so maximal egozentrisch argumentiert, von jedem Gegenwind erhält, der nicht man selbst ist.


    Um mal ein bisschen den Dampf rauszunehmen, Wuschel :


    Alleine die Anleitungsgröße und der Transport sind schon entscheidend. Wenn Dinge auf einem Stanztableau sind, dann muss das eben eine gewisse Größe haben, auch wenn ich die danach in einem kleinen Häufchen aufbewahren kann. Das ist Punkt Nummer 1, warum Schachteln oft größer sind "als sie sein müssten".

    Der zweite Punkt ist für dich vielleicht "frech", aber: für ganz normale Menschen (sprich: keine Brettspielnerds, die sich über alles im Vorfeld informieren) suggeriert Schachtelgröße auch ein Spielerlebnis.

    Punkt drei: Publisher haben oft Standardgrößen, weil die Produzenten diese anfertigen können und man sie zusammen in ein Verkaufsregal stellen kann - im besten Fall kosten die Spiele auch noch alle in etwa das Gleiche. Für jedes Spiel eine maßangefertigte Schachtel anzulegen kostet viel Geld und ist fehleranfällig.


    Nur um mal ein paar Gründe zu nennen, warum Schachteln nicht immer so klein sind, wie du das gern hättest. Ich hoffe, du kannst zumindest einen oder zwei davon nachvollziehen.


    und BTW: Du stehst überhaupt nicht allein mit deiner Meinung.

  • Mir ist bewusst, dass ich da mit meiner Meinung alleine da stehe, in der Brettspielwelt haben alle unendlich viel Platz und unendlich viel Geld, weiß ich. Merkt man ja auch daran, dass sobald man mal irgendwo erwähnt, dass ne Schachtel zu groß für ihren Inhalt ist, direkt die Leute kommen um das zu verteidigen.

    Das liegt in der Natur der Sache:
    Wer in einem Punkt maximal egozentrisch eingestellt ist, steht automatisch alleine da, und jeder, der diese auf einen selbst zentrierte Meinung nicht teilt, ist dann auch automatisch jemand, der gegen einen argumentiert, weshalb man jedes Mal, wenn man so maximal egozentrisch argumentiert, von jedem Gegenwind erhält, der nicht man selbst ist.

    Oha, ich argumentiere egozentrisch? Ich gebe lediglich meine Meinung wieder. Ihr dürft euch so große Schachteln in die Bude stellen wie ihr wollt, auch mit so viel Luft gefüllt wie ihr wollt wenn euch das glücklich macht. Ich werde ja aber wohl sagen dürfen, dass ich persönlich mir nicht gerne mit Luft gefüllte Schachteln ins Regal stelle. Ihr müsste diese Meinung ja nicht teilen, das ist ja in Ordnung, das kann jeder haben wie er/sie das möchte und ich habe wie gesagt schon fest gestellt, dass in der Brettspielwelt die wenigsten Leute diese Meinung mit mir teilen weswegen ich direkt gesagt habe, dass wir die Diskussion hier gar nicht starten müssen.

    Ich sehe nicht wo das egozentrisch ist wenn ich meine Meinung als meine persönliche Meinung darstelle aber ich entschuldige natürlich, wenn sich irgendjemand davon angegriffen fühlt, dass ich mir nicht gerne Luft ins Regal stelle. Trotzdem würde ich deswegen niemals hier jemanden im Forum persönlich angreifen weil ich nen respektvollen Umgang bevorzuge, von deiner Seite aus lese ich aber leider öfters Bemerkungen die sie zumindest für mich eher angreifend und auf Krawall gebürstet lesen (auch hier Entschuldigung, wenn das falsch bei mir ankommt, geschrieben wirkt sowas manchmal falsch).


    Ich denke es ist am besten für uns beide und alle anderem hier im Forum (Entschuldigung meinerseits für die unnötigen Beiträge), wenn wir uns einfach ignorieren.


    Cheers 🍻

    Mir so viel Luft zu verkaufen bzw zu erwarten, dass ich so endlos viel Platz haben, dass ich mir liebend gerne ne ganze Brettspielschachtel für ein paar Karten in den Schrank stellen (und damit Platz für andere Spiele wegnehme), empfinde ich als extrem respektlos vom Publisher gegenüber mir.

    Nichts für ungut aber so was Dummes hab ich seltenst gelesen... Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob man darüber weinen oder lachen soll!? :/

    Ich hab mein Sideboard und meinen Schrank für Spiele, mehr soll's nicht werden. 7 Wonders nimmt in der Grundbox den Platz eines großen Brettspieles ein und besteht dabei nur aus ein paar Karten, die man hätte in weniger als 1/6 der Schachtel unterbringen könnte. Stelle ich mir 7 Wonders in der Grundbox ins Regal kann ich also ein Spiel weniger unterbringen obwohl ich das nicht müsste. Ich empfinde es uncool von Publishern einem ne viel zu große Schachtel zu verkaufen weil dann einfach unnötig Platz weggenommen wird, den man nicht wegnehmen müsste. Gibt ja auch Verbraucherschutzgesetze wie viel Luft in Chipstüten sein darf, kein perfekter Vergleich aber get in ne ähnliche Runde.


    Ich empfinde das als logisch, aber selbstverständlich darfst du das lächerlich und dumm finden und du darfst mich auch gerne für komplett dumm halten ☺️

  • Um mal ein bisschen den Dampf rauszunehmen, Wuschel :

    Ich meinte das übrigens ganz undampfig. Aber ich erlebe Wuschel nicht zum ersten Mal mit dem Argument, dass für ihn halt nur sein Regal zählt, und er sich wünschen würde, dass alle Brettspielproduzenten sich bei ihren Gedanken primär an dem Platz und der Anordnung in seinem Regal orientieren sollten. Er bezeichnet die Tatsache, dass die Produzenten das nicht tun, auch nicht zum ersten mal als frech oder respektlos. Von daher habe ich das lediglich beim Namen genannt. Das war auch gar nicht als Vorwurf gedacht, sondern lediglich als Begründung.

    Ich stimme deinen drei Punkten übrigens zu, und es sind ja alles drei wohl bekannte und sinnige Gründe für die Schachtelgrößen.
    Aber das ist ja das, was als "verteidigen" bezeichnet wird.

    3 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Alleine die Anleitungsgröße und der Transport sind schon entscheidend. Wenn Dinge auf einem Stanztableau sind, dann muss das eben eine gewisse Größe haben, auch wenn ich die danach in einem kleinen Häufchen aufbewahren kann. Das ist Punkt Nummer 1, warum Schachteln oft größer sind "als sie sein müssten".

    Der zweite Punkt ist für dich vielleicht "frech", aber: für ganz normale Menschen (sprich: keine Brettspielnerds, die sich über alles im Vorfeld informieren) suggeriert Schachtelgröße auch ein Spielerlebnis.

    Punkt drei: Publisher haben oft Standardgrößen, weil die Produzenten diese anfertigen können und man sie zusammen in ein Verkaufsregal stellen kann - im besten Fall kosten die Spiele auch noch alle in etwa das Gleiche. Für jedes Spiel eine maßangefertigte Schachtel anzulegen kostet viel Geld und ist fehleranfällig.


    Nur um mal ein paar Gründe zu nennen, warum Schachteln nicht immer so klein sind, wie du das gern hättest. Ich hoffe, du kannst zumindest einen oder zwei davon nachvollziehen.

    Danke für die Ausführung. Mir sind die meisten dieser Punkte tatsächlich bekannt und 7 Wonders ist ursprünglich ja auch von 2010 aber finde in der heutigen Zeit sind einige dieser Gründe nicht mehr so relevant wie früher (Shelf-Presence zB weil Onlinehandel).


    Ist aber auch wirklich der falsche Thread um sich darüber zu unterhalten, kann man eventuell mal in nem eigenen Thread diskutieren, glaube aber nicht, dass das groß Sinn ergeben würde.