Literatur / Sachbuch / Zeitschrift Was lest ihr gerade?

  • Photos21 Da denke ich sind wir doch auf einer Wellenlänge. :)

    :thumbsup: Finde ich auch - und freue mich, dass Du das Buch hier vorgestellt hast!


    Photos21 Da denke ich sind wir doch auf einer Wellenlänge. :) Ich bin auch davon beeindruckt, was er geleistet hat und natürlich ist der pure Werdegang alleine schon bewundernswert. Nur eben als "Self-Help-Book" finde ich es nicht so gut, was es aber irgendwie sein möchte. Denn a.) wird es in den Buchhandlungen dort geführt und b.) hat er ja diese Challenges am Ende der Kapitel eingebaut. Das hätte es vermutlich gar nicht gebraucht, wobei man vermutlich sagen muss, dass gegebenenfalls die Self-Help-Ecke mehr abwirft als die Biografien-Ecke. Aber letzteres ist einfach nur eine Vermutung.

    Ich hatte es für mich auch eher als Autobiographie abgespeichert, aber wenn ich mir jetzt wieder seine Präsenz in den sozialen Netzwerken anschaue (ich habe das Buch sofort bei Erscheinen gelesen, das ist nun schon ein paar Jährchen her - 2018), fällt mir wieder auf, wie sehr ihm daran liegt, auch in anderen das Feuer zu wecken, sie dazu anzuspornen über sich hinaus zu wachsen. Mit dieser Intention und dem steten Appell, nicht mehr zu zaudern, sondern endlich loszulegen liegt er dann wohl im Bereich „Hilfe zur Selbsthilfe“ – vielleicht haben ihn auch zu viele Leute gefragt, wie so etwas möglich ist, was er da geschafft hat?

    Nun, er nimmt ja kein Blatt vor den Mund und hat den Charme eines „Drill Instructors“ – das dürfte wohl im Bereich Selbsthilfe, wo viele Autoren sehr verständnisvoll, psychologisch hintergründig vorsichtig anstubsen, geradezu forsch und ungehobelt wirken. Im Grunde läuft es nach Goggins darauf hinaus: bist du erfolglos und unglücklich liegt es an dir selbst, dich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen und in letzter Instanz ist es deine Entscheidung erfolglos und unglücklich zu bleiben. Das macht ihn zu einem ungemütlichen Zeitgenossen, aber stellt die reinste Form der Selbsthilfeliteratur gemäß ihrer Absicht dar.

    Ich denke, dass schlussendlich der Leser selbst entscheidet, ob er die bemerkenswerte Lebensleistung in den Mittelpunkt stellt (Abteilung Autobiographie), sich von diesem "Bildungsroman" unterhalten fühlt (Abteilung Schmöker) oder sich davon inspirieren lässt, sich selbst auf den Weg zu machen (Abteilung Selbsthilfe) - oder von allem etwas... :)

    Sto fast, kiek wiet un rög di!

  • Atlas der Globalisierung, Le Monde Verlag

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Aktuell lese ich recht viele Thriller von Harlan Coben.

    Er schafft es immer wieder mit Wendungen zu verblüffen. Ich fange jetzt gerade mit Das Grab im Wald an.

  • Atlas der Globalisierung, Le Monde Verlag

    Nie verkehrt.

    Was ich da grundlegend immer mal dazu empfehle ist: "Prisoners of Geography" von Tim Marshall. Zu der Qualität der deutschen Übersetzung kann ich leider nichts sagen. Das englischsprachige hilft allerdings in meinen Augen immer etwas die Perspektive des Autors nicht gänzlich auszuklammern.


    Zum Thema was hier auf den Tischen liegt:

    Sachbücher: Rutger Bregmans 'Utopia for Realists', Noam Chomskys 'How the World Works' sowie 'The Starfish and the Spider' von Brafman/Beckstrom wobei alle schon seit längerem eher schlummern daliegen.


    Belletristik: Iain M. Banks 'Consider Phlebas' (mit Hamiltons Great North Road konnte ich nix anfangen), Dan Simmons 'Ilium' und Scott Hershovitz' 'Der Sinn von Allem' - hier tatsächlich in der deutschen Übersetzung, da die bessere Hälfte es auch lesen möchte (und die gelesenen Stichproben hinsichtlich der Übersetzung meinem Anspruch getaugt haben).

    Für alle philosophisch angehauchten Menschen sowie für Eltern imo sehr zu empfehlen.


    Dauerbrenner (immer mal on/off und dann nur einzelne Passagen): Marc Aurel 'Selbstbetrachtungen' Completed Stories and Poems' von Edgar Allen Poe sowie Robert Frost 'The Collected Poems' und 'The Death and Life of Great American Cities' von Jane Jacobs


    Bezug zu Spielen: Schach für Kinder sowie Go für Einsteiger die ich immer mal kapitelweise lese um mit dem Junior bei Bedarf darüber reden zu können

  • Nachdem wir uns gestern in der Mediathek die sehenswerte Doku von Stephan Lamby „Ernstfall - Regieren am Limit“ (über die bisherige Regierungszeit der Ampel-Koalition) angeschaut hatten, habe ich mir jetzt das zugehörige Buch als PDF besorgt.


    Hoffentlich habe ich neben all meiner derzeitigen Regellektüre auch bald die Zeit zum Lesen … :/


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Jetzt lese ich das hier und denke „Ach ja da war ja was mit Pathfinder“ 😂 Gekauft kurz reingeschaut und seitdem die freie Zeit in Bücher gesteckt😜 Selbst Mafia 2 lasse ich mittlerweile liegen.

    Was liest Du denn schönes?😬

    Aktuell lese ich von Axel Reitz „ Ich war der Hitler von Köln“ sowie „Der toten Erwecker“ von Wrath James White

  • Was liest Du denn schönes?😬

    Aktuell lese ich von Axel Reitz „ Ich war der Hitler von Köln“ sowie „Der toten Erwecker“ von Wrath James White

    Wow😆

    DAS ist ein ziemliches Kontrastprogramm..😬

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Sinuhe der Ägypter von Mika Waltari


    ...auch aus der Bücherkiste gezogen,


    zwar ein wenig "in die Jahre" gekommen, aber weiss gut zu unterhalten!

  • Der Bücherdrache, von Walter Moers

    Ist das jetzt eigentlich mal eine „richtige“ Fortsetzung der ursprünglichen Reihe? Oder wieder ein Einzelroman?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Der Bücherdrache, von Walter Moers

    Ist das jetzt eigentlich mal eine „richtige“ Fortsetzung der ursprünglichen Reihe? Oder wieder ein Einzelroman?

    Da bin ich überfragt. Ich kenne bisher nur die Stadt der träumenden Bücher, und das habe ich vor langer Zeit mal gelesen...


    Beim Bücherdrachen geht es um die selbe Welt und auch Figuren kommen wieder vor. Aber der Plot scheint bisher eigenständig zu sein.


    Gerade ist von Walter Moers die Insel der tausend Leuchttürme erschienen. Ein richtig dicker Schinken. Vielleicht ist das die Fortsetzung?

  • Heute angefangen: "Kalmann und der schlafende Berg" von Joachim B. Schmidt

  • Heute natürlich den neuen Fitzek „Die Einladung“ gekauft. Gleich gehts los 😍

    ~ Du sagst, lass uns weitergehen - eine Stunde, höchstens zwei. Bald werden wir Häuser sehen - und dann ist er vorbei - der lange Weg zurück ~

    ~ Janus ~

  • Ich habe gerade den "Flussregenpfeiffer" gelesen, einen großartigen Abenteuerroman, der ein bisschen an das Roadmovie "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg" erinnert, also vom Stil, nicht vom Inhalt. Insgesamt hat es mich sehr bewegt, wie viel Verrat in dieser an eine wahre Person angelehnte Geschichte geübt wurde. Absolut lesenswert.


    Und dann gestern in meiner Lieblingsbuchhandlung über den Titelträger des Deuteschen Buchpreises gestolpert. Seit "Krusoe", ein Roman, den ich überhaupt nicht verstanden habe, bin ich ja etwas kritisch den Preisträgern gegenüber, aber diesen Roman habe ich bereits angefangen "Echtzeitalter" von Tonio Schachinger und er gefällt, sprachlich auch recht witzig geschrieben.


    Auf Empfehlung des Buchhändler habe ich noch "Kapitulation" von Michel Decar mitgenommen: ein erfolgloser Schriftsteller gewinnt in einem Wettbewerb 7.500€ und steigt aus seinem Leben aus, klingt vielversprechend.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Wer sich für historische Romane mit enger Anlehnung an reale Ereignisse und Orte interessiert kommt an Alex Beer nicht vorbei.

    Sie hat drei wunderbare Kriminal-Reihen geschrieben, die sich ratzfatz weglesen, aber viele Informationen enthalten:

    - August Emmerich in Wien, unmittelbar nach dem 1. WK (mein Favorit - ein Wiener Schimanski 😉)

    - Felix Blom in Berlin, um 1880

    - Isaak Rubinstein in Berlin, 1940er


    Ich habe gerade noch vor dem Urlaub den 2. Teil zu Felix Blom erhalten und am Strand durchgelesen.


    In weiser Voraussicht habe ich mir noch dieses Buch mitgenommen, welches sich natürlich wunderbar in Vorbereitung auf die erste Partie #WeimarTheFightForDemocracy eignet: Berlin, 24. Juni 1922. Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland. Thomas Hüetlin.

    Als ehemaliger Schüler des Rathenau-Gymnasiums sowieso Pflichtlektüre.


    Wer dazu noch die "Vorgeschichte" lesen mag, dem empfehle ich:

    Am Anfang war Gewalt. Die deutsche Revolution 1818/19 und der Beginn der Weimarer Republik. Mark Jones.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Sinuhe der Ägypter von Mika Waltari


    ...auch aus der Bücherkiste gezogen,


    zwar ein wenig "in die Jahre" gekommen, aber weiss gut zu unterhalten!

    So durch ... echt ein "Klopper"


    ... ließt sich ein wenig "seltsam" ist es das Alter 1949, oder die Vorlage aus dem Finnischen? :/


    1949 sicher ein sehr guter "Historischer Roman" auch für die Zeit Prima recherchiert, in der Flut der heutigen Historischen Romane geht er dann doch eher unter, ohne Themen-Interesse ein 6/10

    ...wer sich für die Bronze Zeit Antike und im Speziellen Ägypten / Echnaton / und Palästina inkl. Kreta interessiert darf gerne 1 bis 1,5 Punkte dazu rechnen!

  • Ich empfehle Thriller von Harlan Coben.

    Höre ich gerade. Bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.

    Gerichtsverhandlungen in geschriebener Form haftet immer diese Gefühl an, dass der Autor sich die Antworten der Befragten jeweils so ausdenkt, dass es in sein Schema passt (ist ja auch logisch, geht ja auch nicht anders; aber es fühlt sich halt immer komisch an)

    Und das ein Oberstaatsanwalt der nächstbesten Kellnerin verfällt hinterlässt bei mir auch immer ein Fragezeichen.

    Aber das ist alles Vorabgemecker. Wenn ich zu Ende gehört habe, kann ich mehr sagen

  • Erst Die Hoffnung ist grün von Boyle. Unterhaltsam aber kommt nicht an Drop City ran.


    Jetzt Die Straße von McCarthy. Sehr düster und intensiv.

  • Terry Pratchett - The Colour of Magic, die deutsche Erstausgabe von 1985 noch mit dem Titel "Die Farben der Fantasie" übersetzt ... ich bin gespannt ob mir der Humor nach über 20 Jahren, nach dem letzten Besuch der Scheibenwelt noch zusagt...

  • Nachdem ich quasi in den letzten Wochen überhaupt keine Brettspiele berührt habe, außer Hitster und My Gold Mine zu einem Geburtstag, habe ich in den seit dem 1. April ganze 9 Bücher verschlungen. Ich habe meine Liebe zum Buch wieder entdeckt.


    Gerne möchte ich einen Buchtipp abgeben, zu einem der Bücher die ich gelesen habe:


    Dungeon Crawler Carl - von Matt Dinnnimann.


    Nachdem ich im Monat zuvor noch Teil 1 verschlungen habe, kam direkt danach Teil 2 (von insgesamt 6 bisher erschienen Büchern) dran. Die Kurzfassung von Dungeon Cralwer Carl ist so genial, wie der gesamte Schreibstil von Matt Dinnimann.


    Kurzgefasst: Aliens übernehmen die Erde und machen alle Häuser, Autos und sonstige Aufenthaltsorte dem Erdboden gleich, um daraus Ressourcen zu minen. Alles, was zu diesem Zeitpunkt "drinnen" ist, wird verschlungen. Ja, auch Menschen. Die Übriggebliebenen haben die Chance sich durch ein 18-Level Dungeon zu kämpfen, mit der Chance an das was verloren ging noch mal dranzukommen. Glücklicherweise rennt Carl gerade gekleidet in Boxershorts, pinken Crocs und 'ner Lederjacke der entbüchsten Perserkatze seiner Freundin, namens Donut, hinterher und wird verschont. Naja, zumindest bis er den Entschluss fasst und ins Dungeon absteigt.


    Es ist ein LitRPG, was in sich selbst quasi ein recht junges Genre ist, dass quasi den Hauptcharakter des Buchs in eine Videospielfigur verwandelt, die levelt, skilled, Lebensleisten hat, Achievements sammelt, etc.


    Der Humor bewegt sich auf Niveau von South Park, bedient sich an Memes und Stereotypen, ist aber durchgehend so ausgelegt, dass er quasi ALLE auf die Schippe nimmt. Sicherlich speziell, aber wenn man den Klappentext liest und denkt sich nur so "das klingt irgendwie interessant", dann sollte man es lesen.


    PS: Wer auf's Hörbuch Lust hat: Das ist wirklich eins der besten Hörbücher, die ich je gehört habe.

  • sNice24 Was bedeutet LitRPG?

    Normalerweise mag ich nicht gerne Wiki zitieren, aber da es quasi mein erstes LitRPG ist und ich mehr rumeiern würde als diese Wiki-Definition mach’ ich mal ne Ausnahme.


    Zitat


    LitRPG, kurz für Literary Role Playing Game (Literarisches Rollenspiel), ist ein literarisches Genre, das die Konventionen von Computer-Rollenspielen mit Science-Fiction- und Fantasy-Romanen verbindet. ... Im LitRPG bilden Spiele oder spielähnliche Herausforderungen einen wesentlichen Teil der Geschichte, und sichtbare RPG-Statistiken (z. B. Stärke, Intelligenz, Schaden) sind ein wesentlicher Bestandteil des Leseerlebnisses. Dies unterscheidet das Genre von Romanen, die an ein Spiel anknüpfen, wie z. B. jene, die in der Welt von Dungeons and Dragons spielen, von Büchern, die richtige Spiele sind, wie z. B. der finde-deinen-eigenen-Weg-Typ wie Fighting Fantasy, oder von Spielen, die sprachlich beschrieben werden, wie MUDs und interaktive Fiktion. Typischerweise interagiert die Hauptfigur in einem LitRPG-Roman bewusst mit dem Spiel oder der spielähnlichen Welt und versucht, darin voranzukommen.

    Kurzgesagt:


    Der / Die Charaktere haben wie oben erwähnt Stats, Leisten, Menüs, mit denen sie interagieren. Dies wird wiederum erzählerisch beschrieben.

    "z.B. Carl greift auf sein Inventar zu". "Carl schließt das Menü.". "Carl bemerkt, dass der Lebensbalken von Monster Y rot ist".

  • Ich lese grad eine Menge parallel:

    • Meine Skripte zum Drittstudium
    • Das „merz“ Magazin
    • Die GEO Epoche Mittelalter
    • Lustige Taschenbücher auf dem Örtchen
    • Kreuz und quer auszugsweise diverse Kinder-und Jugendliteratur für unsere Schulbibliothek
  • Parallel-Lesen ist bei mir auch immer angesagt, meistens ein Fach-/Sachbuch und ein Roman. Derzeit sind das:

    "Höhenrausch - Das kurze Leben zwischen den Kriegen" von Harald Jähner - ein bisher sehr interessantes und durchaus auch lehrreiches Buch über die Weimarer Republik, das in den einzelnen Kapiteln die verschiedenen Aspekte des Lebens damals beleuchtet. Ich finde es wahnsinnig spannend, auch, weil diese Zeit im Geschichtsunterricht in meiner Schulzeit irgendwie zu kurz gekommen ist. 30 Jahre danach ging es gefühlt irgendwie immer um den Nationalsozialismus... Leider habe ich das Spiel #Weimar noch nicht auf den Tisch gebracht, aber es ist schon einmal näher an den Spieletisch gerückt, aber ich schätze, dass sich Buch und Spiel gut ergänzen...

    "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest", Band 8 der Henkerstochter-Reihe von Oliver Pötzsch. Eine Reihe, auf die ich letztes Jahr anläßlich eines Bamberg-Kurztrips Dank des Bamberg-Reiseführers aufmerksam wurde. Alleine vom Titel her ("Die Henkerstochter und...") hätte ich die Bücher nie angerührt. Gut, dass ich's dennoch gemacht habe - absolut fesselnd und jeder Band war bisher ein interessanter Einblick in Zeit im 17. Jahrhundert. Und da jeder Band in einer anderen Bayerischen Stadt spielt und am Ende einen kleinen Reiseführer zu den Orten des jeweiligen Romans enthält, auch tatsächlich als Reiseliteratur geeignet... Und ganz nebenbei festgestellt, dass der Autor auch Kinderbücher geschrieben hat ("Kuno Kettenstrumpf"), die bei unserer 5jährigen - trotz des normalerweise ungeliebten Ritter-Themas - voll eingeschlagen sind.

  • Sachbuch und Roman laufen bei mir auch gern parallel, gerade sogar vom gleichen Autor, ich lese nämlich "Der Retter" von Matthijs Deen, das ist der dritte Teil einer Krimi-Reihe, die den Deutsch-Holländer Liewe Cupido als Ermittler in Fälle schickt, die im Grenzgebiet und im oder am Meer angesiedelt sind. Die Geschichten sind ruhig erzählt, aber packen mich und sind toll in der Meer/Schiffahrts/Insel-Atmoshäre. In diesem Teil wird die Leiche eines Kapitäns in England angespült, der vor zwanzig Jahren bei einer Seerettung als Einziger nicht gerettet werden konnte oder wurde.

    Der Autor ist eigentlich Journalist und Sachbuchautor (der mare-Verlag hat ihn angerufen und gefragt, ob er nicht einen Krimi schreiben möchte, der im Watt spielt 😄), da hab ich mir gleich passend sein Buch "De Wadden - een Geschiedenis" (das Watt - eine Geschichte :) ) geholt.

  • Pink Floyd - Alle Songs: Die Geschichten hinter den Tracks


    Ob tatsächlich alle drölfzig genannten Aspekte den Tatsachen entsprechen, kann ich nicht sagen. Wer aber zu jedem Song der besten Band der Welt spannende, interessante oder abstruse Hintergrundinformationen lesen möchte, wird hier exzellent bedient.

    Einmal editiert, zuletzt von MarBros ()

  • Dungeon Crawler Carl - von Matt Dinnnimann.


    PS: Wer auf's Hörbuch Lust hat: Das ist wirklich eins der besten Hörbücher, die ich je gehört habe.

    Das Buch scheint es nicht in Deutsch zu geben. Wie sieht es mit dem Hörspiel aus, ist das in Englisch?

    Guter Einwand - ja, das Buch (& Hörbuch) gibt es derzeit nur auf Englisch.

  • Habe zuletzt EXODUS 2727 und EXODUS 9414 von Thariot gelesen. Wer gerne Sci-Fi Romane liest sollte sich diese kleine Reihe mal anschauen. Der Schreibstil ist richtig gut.


    Aktuell lese ich Der Weg der Könige von Sanderson. Fängt zäh an. Bin leider noch nicht so richtig reingekommen. Mal schauen ob mich dieser Bestseller noch abholt.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Jiro Taniguchi - Unruhige Geister und Stille Gefährten

    Jeder Comic, den ich bislang von Jiro Taniguchi gelesen habe (>10), ist es wert gelesen zu werden.

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus