Top-Liste 2013

  • Umfrage ist abgelaufen. ()

    Welches ist aus heutiger Sicht euer Top-Spiel des Jahrgangs 2013? 164

    1. Concordia (44) 27%
    2. Viticulture (28) 17%
    3. Eldrich Horror (24) 15%
    4. Russian Railroads (24) 15%
    5. Nations (10) 6%
    6. Brügge (6) 4%
    7. Firefly (5) 3%
    8. Bora Bora (5) 3%
    9. Lewis & Clark (3) 2%
    10. Rokoko (3) 2%

    Neue Umfrage in der Reihe der Jahrgangs-Top-Listen.

    Neues Jahr, gleicher Modus. Welche Titel eines Jahres sind denn Jahre später immer noch gefragt? Diesmal geht es zurück ins Jahr 2013.

    Das Spiel des Jahres war Hanabi, den Deutschen Spiele Preis gewann Terra Mystica, diese sind aber aus den Jahrgängen 2011 und 2012 und können hier nicht gewählt werden. Gewählt werden kann hingegen Russian Railroads, das gewann den Deutschen Spielepreis in 2014.

    Was gewählt werden darf, findet man in dieser BGG-Abfrage.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    4 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Aus dem Jahrgang besitze ich viel Gutes:

    • Concordia - Ein Meisterwerk von Mac Gerdts
    • Caverna - Für viele das bessere Agricola
    • Eldrich Horror - Arkam Horror 2nd Edition
    • Russian Railroads - Von Helmut Ohley und Lonny Orgler und trotzdem kein 18xx.
    • Nations - das "kleine" Through the Ages
    • Die Glasstraße - Ein weniger beachteter Rosenberg
    • Skull King - Stich-Spiel inklusive Lärmbelästigung
    • Bruxelles 1893 - Herrliche Grafik, aber auch ein gutes Spiel
    • Firefly: The Game - Trieft voll der Atmosphäre des "whole dam'n 'verse"
    • Sushi Go! - kleines Kartenspiel
    • Cuba Libre - in meien Augen das beste aller COINs
    • The Duke - Kleines Wargame, leider bislang ungespielt
    • A Study in Emerald - Deckbuilder mit versteckter Indentität
    • Blueprints - Sehr schönes Würfel-Bauspiel
    • 1862: Railwa Mania in the Eastern Counties - 18xx mit einigen neuen Ideen, besitzt sogar einen Solo-Modus
    • Patchistory - Wir patchen ändern die Geschichte.
    • Impulse - von Carl Chudyk (Innovations), leider hier noch ungespielt
    • Sails of Glory -Seekämpfe mit alten Segelschiffen, erinnert im ersten Blick an Wings of Glory, ist aber viel detaillierter.
    • The Guns of Gettysburg - das dritte Stäbchen-Block-Spiel von Bowen Simons
    • Northern Pacific - Kurzes Rennen von St. Paul nach Seattle. Ziel ist es, die Städte zu entwickeln, an denen die Eisenbahnlinie vorbeikommen wird.
    • Kohle & Kolonie - Schönes Ruhrgebiets-Spiel von Thomas Spitzer
    • Venetia - Zivilisationsspiel in der Serenissima. Leider noch ungespieltt.
    • No Retreat! The North African Front - Der vierte Titel in der No Retrieat! Reihe. Card-Driven Hex n Counter Wargame.
    • Hegemonic - 4X-Spiel, das ich bis heute nicht auf den Tisch bekommen habe.
    • ebbes - Stichspiel in der komisch geformten Schachtel.
    • Händler der Karibik - Gab es in Essen günstig vom Österreichischen Spiele-Museum
    • Fünf Gurken - Nettes Kartenspiel von Friedemann Friese
    • Heights of Courage - Standard Combat Series
    • Promised Land - Ein Spätwerk der Ragnar Brothers
    • Dungeon Twister - Das Kartenspiel - Das Kartenspiel zum Spiel
    • Continental Divide - Eisenbahnspiel von Winsome Games
    • Romans Go Home! - Kartenspiel mit dem Thema "Römer verhauen".
    • Krosmaster: Arena - Boule mit Softkugeln
    • Empire Engine - kleiner, überschaubarer Engine-Builder
    • Sissi!: Die Bohnenkaiserin - Ein Bohnanza-Ableger von Uwe Rosenberg.
    • Erie Railroad - Eisenbahn-Aktien-Spiel von Winsome Games
    • Es geht de Mensche wie de Leidt: Das hessische Weisheitenspiel - Memory in Hessisch

    Da sind einige herausragende Spiele dabei. Das herausragendste der herausragenden ist in meinen Augen Concordia, knapp vor 1862.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Hui, ein sehr starker Jahrgang. Für mich ganz vorne steht Bora Bora, mit dem Stefan Feld (wesentlich durch den großartigen Würfelsetzmechanismus) eines seiner Meisterwerke geschaffen hat - vielleicht sein bestes Spiel und trotz toller Konkurrenten meine Nummer 1 in 2013.

  • Meine Stimme geht an Nations, welches meinen Geschmach noch besser traf als das vergleichbare Through the Ages. Auf den Plätzen dahinter folgen La Boca, ganz großes Kino, sowie 5 Gurken, von dem ich vorher nie gedacht hätte, wie viel Spaß man damit haben kann.

    Weitere Top-Titel für mich waren in diesem Jahrgang: Bora Bora, Hanamikoji, Auf nach Indien, Ebbes.

    Diesmal geht es zurück ins Jahr 1993.

    Dein üblicher Copy&Paste-Fehler im Startbeitrag. ;)

  • Copy&Paste-Fehler im Startbeitrag

    In 2003 hattest Du ihn übersehen ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Für mich keine Frage:


    Viticulture

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • RRR (Helmut liest mit), das ich sogar schon in einem sehr frühen Prototypen Stadium spielen durfte.

    Desweiteren ist wirklich BattleLore: Second Edition eine sehr feine Command and Colors Version und auch 1775: Rebellion , beides sehr einsteigerfreundliche Wargames.

    Und dann auch nicht zu vergessen die grandiose Der HeidelBÄR Serie wurde um 2 weitere Teile erweitert. Ein Muss für Freunde von Wortspielen

    War wirklich ein Superjahrgang: Amerigo (eines meiner Lieblingsfeldspiele), BANG! The Dice Game und das Wallacesche A Study in Emerald

  • Gab zwar einige brauchbare Spiele, aber keins das mich komplett abgeholt hat.


    Neben Metallum, wäre da noch Hanamikoji und Citrus die mir am besten gefallen haben. Das Rennen macht dann aber ein ganz anderes:

    Archon: Glory & Machination


    Wollte ich demnächst sowieso mal wieder auf den Tisch bringen. :thumbsup:

  • OMG ... BGG listet mir aus diesem Jahr 911 Einträge; das meiste sind freilich Rollenspielbücher.

    Spiel des Jahres 2013 ist freilich Eldritch Horror!

    Das definitive Hubby-Wifey Game. Wir haben's jetzt 137 Mal gespielt, hauptsächlich zu zweit (jeder zwei Investigators), aber auch zu dritt, zu viert, und zu fünft. Mit einer durchschnittlichen Spieldauer von zwei bis drei Stunden pro Spiel kommt da ganz schön was an Zeit zusammen! Aber dieses Spiel ist einfach genial. Es bietet alles, was Adventure Gaming haben sollte und durch die Erweiterungen wird das Ganze selbst nach so vielen Spielen nicht langweilig.

    Firefly ist natürlich knapp dahinter. 2013 scheint das Jahr der Ehepaar-2-Personen-Spiele zu sein :) Auch mit Firefly haben wir schon viele legendäre Partien hinter uns, inklusiver zweier selbst-designten Szenarien. Genauso wie Nations im nächsten Absatz.

    Nations hat bei uns Through the Ages gefeuert und wird immer noch gerne ausgepackt. Russians Railroads erwähne ich, weil es ein Spiel von Lonny ist (Wifey mag leider überhaupt keine Eisenbahnspiele und russische schon gar nicht). Aber - Lonny möge mir verzeihen - das Spiel ist ein einziger Feldsalat ... ich bin froh, dass er sich wieder auf 18xx Spiele verlegt hat! :)

    Und weil wir gerade von 18xx sprechen: 1862 habe ich seit ein paar Jahren ungespielt herumliegen. Nach der Regellektüre hatten wir eigentlich nie wirklich Lust, das auszuprobieren. Schon gar nicht, wenn hundert andere 18xx verfügbar sind ...

    Cuba Libra war mein erstes COIN und ich halte es immer noch für eines der besten. Like a knife fight in a telephone booth hat es der gute Roger (leroy43@BGG) einmal genannt, und damit hat er IMHO den Nagel auf den Kopf getroffen. Einfach genial!

    Dann gab's da noch A Study In Emerald, einen erfrischend anderen Deckbuilder. Viticulture hab ich die erste Kickstarter all-in Edition und wir haben es auch ein paar Mal gespielt, aber irgendwie hat es nie wirklich gezündet. Für Weintrinker wirkt das Weinthema wirkt dann doch ein wenig aufgesetzt und was bleibt, ist ein Worker-Placement mit vielen Karten dazu. 21 Mutinies ist in einer 5er Runde noch immer ein recht beliebtes Spiel. Axis & Allies 1914 gefällt mir vom spielerischen her besser als das "normale" A&A, leidet aber an einer eklatanten Materialschwäche (den Redakteur, der das verbrochen hat habe ich viele Male verflucht; bei einem Spiel um diesen Preis ... Oida!!!). Salmon Run (ein Racing-Deckbuilder mit Lachs-Thema) spielen wir auch noch recht gerne.

    Im Rollenspielsektor kam Lamentations of the Flame Princess ... ein finnisches OSR mit etwas gewagtem Ton. Und natürlich Star Wars Edge of the Empire wurde veröffentlicht - wow, besser als mit diesem System kann man Star Wars nicht abbilden ... cinematic Action pur! Ah, die Kampagne, die wir gespielt haben, war legendär!

    Der Rest aus diesem Jahrgang, der sich in meiner Sammlung befindet, dient eigentlich nur mehr als Staubfänger.

  • Caverna: Die Höhlenbauern, Russian Railroads, Viticulture, Bora Bora, Amerigo und Archon: Glory & Machination gehören alle zu meinen Lieblingsspielen und haben lebenslanges Bleiberecht in meiner Sammlung. Super Jahrgang! :love: 

  • Firefly oder Amerigo von Stefan Feld wären hervorragende Kandidaten für das Spiel des Jahres 2013 und kommen in jedem Jahr regelmäßig auf den Spieltisch.


    Aber das absolute Überspiel ist für mich Concordia: :)


    Für mich ist es das beste Spiel von MacGerdts. Sehr einfache Regeln (Karte ausspielen und diese ausführen) kombiniert mit hoher Spieltiefe.

    Durch die vielen Pläne, den Erweiterungen Salsa, Fischmarkt und der Teamvariante aus Venus immer wieder erfrischend anders und mit

    3 - 6 Spielern sehr gut spielbar; dank der letzten Erweiterung Solitaria zudem jetzt auch zu Zweit (klappt übrigens ganz vorzüglich) oder Solo.

    Dabei kann man alle Module wunderbar miteinander kombinieren.

    Für Concordia besitze ich nicht einmal eine Spielhilfe oder ein Setup. Die Startaufstellung steht auf den Rückseiten der Player-Boards,

    die Regeln auf den auszuspielenden Karten. Die Kosten für den Bau der Handelshäuser und für die Endwertung besitzt jeder Spieler

    eine Hilfe in Spielkartengröße. Einfach perfekt. Concordia ist in den Top-Ten-Titel meiner Spielesammlung auf Platz 4.


    Für mich überraschend besitze ich aus diesem starken Jahrgang nach Abgleich meiner Exceltabelle mit der BGG-Liste nur 10 Spiele.

    Einmal editiert, zuletzt von Valadir2 ()

  • Hm, niemand hat bisher #Rokoko erwähnt? Ich hab tatsächlich 9 Spiele aus dem Jahrgang, was sehr viel ist. Aber Rokoko hat mich vor allem aufgrund der Deckbau-Mechanik begeistert. Sehr schön, dass diese Mechanik von malzspiele irgendwann in einem anderen Spiel wieder aufleben wird.

    Andere großartige Spiele des Jahrgangs: Russian Railroads, Das Vermächtnis, Die Arena von Tash-Kalar, Room 25, Glasstraße, Hanamikoji.

  • Amerigo ist auch grossartig aus dem Jahrgang, habe aber fuer RRR gestimmt.


    Concordia ist aber auch noch regelmaessig mal auf dem Tisch, Skull King ohnehin.


    Sonst habe ich auch noch Cuatro, weil es ein Spiel ist, welches gut mit meiner Mutter geht.

    Im Endeffekt eine Kombination aus Kniffel und Vier gewinnt.

  • Top Jahrgang. Meine Lieblingsspiele daraus sind:

    1. Hanamikoji
    2. Lewis & Clark
    3. Die Glasstraße
    4. Bora Bora
    5. Madeira
    6. Space Cadets: Dice Duel
    7. Caverna
    8. Augustus
    9. BioShock Infinite: The Siege of Columbia
    10. Blueprints
    Runner-Ups: Fünf Gurken, Trieste, Tash-Kalar, Brügge, Rococo, Crazy Coconuts, Francis Drake, CV, Viticulture, Concordia, Nations, City of Remnants, Two Rooms and a Boom, Triassic Terror, Origin, same same, Foldable Table Curling
    Lg

  • Kurz: Hervorragender Jahrgang.

    Einiges davon steht hier herum, wobei die Betonung in manchen Fällen tatsächlich "steht herum" liegt - für Madeira finde ich leider keine Mitspieler und meine Frau mag es nicht... Aber ihr kann ich zumindest jedes Jahr zur Weinlese-Zeit eine (oder auch zwei) Partien Viticulture "abbetteln". Vielleicht ändert sich das ja jetzt mit der kooperativen Erweiterung, die diese Woche hier eintreffen soll.

    Rokoko habe ich nur in der Neuauflage, Brügge nur Online gespielt. Beides fraglos tolle Spiele.

    Caverna steht hier leider noch ungespielt.

    Die Glasstraße finde ich hervorragend - kurz und knackig. Aber für mich DAS Spiel des Jahres eindeutig #Concordia, das auch heute noch regelmäßig auf den Tisch kommt. "Babyeierleichte" Regeln (wie es meine Tochter sagen würde), dafür aber sehr viel Spieltiefe. Alles, was man macht steht auf den Karten. Und durch die Erweiterungen / alternativen Spielpläne und kleinen Änderungen bietet es jede Menge Abwechslung und lässt sich perfekt auf Spieleranzahl und Erfahrung der Mitspieler anpassen! Top!

  • Kurz: Hervorragender Jahrgang.


    Die Glasstraße finde ich hervorragend - kurz und knackig. Aber für mich DAS Spiel des Jahres eindeutig #Concordia, das auch heute noch regelmäßig auf den Tisch kommt. "Babyeierleichte" Regeln (wie es meine Tochter sagen würde), dafür aber sehr viel Spieltiefe. Alles, was man macht steht auf den Karten. Und durch die Erweiterungen / alternativen Spielpläne und kleinen Änderungen bietet es jede Menge Abwechslung und lässt sich perfekt auf Spieleranzahl und Erfahrung der Mitspieler anpassen! Top!

    100% Agree :thumbsup:

  • Warum ist eigentlich Concordia wenn doch alle sagen das es so einfach, gut und leicht verständlich für viele Arten von Spielertypen spielbar und viele anspricht , nicht noch viel mehr ins kollektive Bewusstsein des Mainstreams gekommen ?

    Also so in Richtung 7 Wonders bzw.

    Lag es am Verlag, Marketing , kein modernisierten Massentauglichen Reprint ?

  • Warum ist eigentlich Concordia wenn doch alle sagen das es so einfach, gut und leicht verständlich für viele Arten von Spielertypen spielbar und viele anspricht , nicht noch viel mehr ins kollektive Bewusstsein des Mainstreams gekommen ?

    Also so in Richtung 7 Wonders bzw.

    Lag es am Verlag, Marketing , kein modernisierten Massentauglichen Reprint ?

    ...ich vermute:

    das liegt am Wertungssystem, es ist völlig abstrakt und du kannst bauen tun und machen dich richtig stark ausbreiten und trotzdem, signifikant weniger VP holen wenn deine Handkarten nicht zu der "getanen Arbeit" auf dem Board passen. Wenn du dann gegen Leute spielst die darauf achten hast du keine Chance ... dieses Wertungssystem zu begreifen bedarf oft eine Lernpartie, für Neulinge wird empfohlen die Erstpartei mit "Zwischenwertung" zu spielen um ein Verständnis zu entwickeln... dieses System und seine Synergien zu durchdringen, geht schon (für mich) Richtung "Experten-Level" nur dieser Teilaspekt...

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Warum ist eigentlich Concordia wenn doch alle sagen das es so einfach, gut und leicht verständlich für viele Arten von Spielertypen spielbar und viele anspricht , nicht noch viel mehr ins kollektive Bewusstsein des Mainstreams gekommen ?

    Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch oft stelle...

    Vielleicht - und das ist jetzt eine ganz wilde Vermutung - liegt es einfach am Cover.

    Als ich mich vor ein paar Jahren wieder verstärkt mit neuen Spielen beschäftigt hatte (Anfang der 10er Jahre), etwas eingeschlafen, da mir die geeigneten Mitspieler weggefallen/-gestorben waren, und mich in diesem Zusammenhang querbeet mit allen möglichen Spielen beschäftigte, die in den letzten Jahren erschienen waren, hatte ich Concordia (wegen des Covers?) lange übergangen und schließlich erst irgendwann "aus Verzweiflung" genauer angeschaut, als ich fast keine neuen mir unbekannten Spiele mehr gefunden hatte... Und das sah dann so aus, dass irgendwie immer das Spiel selbst gelobt wurde, aber immer wieder die - von blakktom angesprochene - einzige Wertung am Spielende (was ich persönlich nicht nachvollziehen kann - es gibt auch andere Spiele, bei denen erst am Ende eine Generalabrechnung kommt - interessanterweise wird diesen das nicht ständig vorgeworfen (und mit etwas Erfahrung kann man das ja doch halbwegs gut einschätzen, wie man nun im Spiel da steht, auch ohne Kramerleiste) und das Cover des Spiels (das bei mir ja auch irgendwie der Grund war, weshalb ich mich erst mit anderen Spielen und dann irgendwann doch noch mit Concordia beschäftigt hatte... (Ähnlich ging es mir mit #Orleans - auch hierum hatte ich lange einen Bogen beim Informieren gemacht. Inzwischen eines der Spiele, die auch heute noch regelmäßig auf den Tisch kommen....)

  • Warum ist eigentlich Concordia wenn doch alle sagen das es so einfach, gut und leicht verständlich für viele Arten von Spielertypen spielbar und viele anspricht , nicht noch viel mehr ins kollektive Bewusstsein des Mainstreams gekommen ?

    Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch oft stelle...

    Vielleicht - und das ist jetzt eine ganz wilde Vermutung - liegt es einfach am Cover.

    Da bin ich bei dir ... genau der Gedankengang kam mir auch in den Kopf als ich meinen Post abgeschickt hatte und über mögliche weitere Gründe sinniert habe ... :sonne:

  • Das mag sein bzw. stimmt - aber irgendwie ist es kein Cover, das mich dazu bewogen hätte, in Verbindung mit dem Titel "Concordia" mich überhaupt erst mit dem Spiel zu beschäftigen. Bei der Fülle an verfügbaren Spielen schränkt man ja basierend auf was-auch-immer die Auswahl ein, mit welchen Titeln man sich dann genauer beschäftigt.

    Und da war bei Concordia eben bei mir die Kombination Titel/Cover (ich glaube, ich dachte, die gute Frau hieße Concordia und irgendwie ginge es um sie - klang auch wegen der Eintracht für mich nach Friede-Freude-Eierkuchenspiel und hat mich nicht intererssiert...

    Großer Fehler!

  • 2013 hatte Mac Gerdts sich ja mit seinen Rondell-Spielen durchaus schon einen guten Namen gemacht, so dass man sich seine Neuen schon angeschaut hat. Ungewöhnlich - und für manchen vielleicht etwas abstoßend - finde ich vor allem die Schachtelgröße.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • ich glaube, ich dachte, die gute Frau hieße Concordia

    Ich nehme schon an, dass die Dame die Göttin Concordia darstellen soll.

    Bei der Fülle an verfügbaren Spielen schränkt man ja basierend auf was-auch-immer die Auswahl ein, mit welchen Titeln man sich dann genauer beschäftigt.

    Das tue ich auch und für mich gehört das Cover auch dazu, auf den ersten Blick eine Entscheidung zu treffen, ob ich mir das Spiel näher ansehe oder nicht. Concordia ist jetzt aber kein Beispiel dafür, dass ich es wegen des Covers verworfen habe, ich fand das von Anfang an völlig ok. Ich habe auch schon nicht verstanden, warum man in einer der späteren Auflagen die Farbgebung des Covers verändert hat.

  • Endlich ein Jahr bei dem ich auch mitreden kann. :)


    Hier meine Highlights:

    Brügge - mein liebstes Spiel von Herrn Feld. Die Gemeinheiten (mit denen ich sonst wenig anfangen kann) passen sehr gut zur Dauer des Spiels. Und die vielen individuellen Karten sehe ich mir immer wieder gerne an.

    Die Baumeister: Mittelalter - Das wohl meist gespielte Spiel in unserem Haushalt. Beide Söhne lieben es. Ich kann dem dauerten Wertevergleichen leider nicht so viel abgewinnen.

    Citrus - spät entdeckt, aber lieb gewonnen. Legespiele mag ich sowieso und dieses sieht optisch frisch aus ;) und hat einen sehr interessanten Wertungsmechanismus. Bekommt meine Stimme.

    Dreadball - Ich glaube das würde mir super gefallen. Es findet sich nur seit Jahren kein Mitspieler. :loudlycrying:

    Geister, Geister, Schatzsuchmeister! - flottes Familien-Koop-Spiel mit tollem Material.

    Pick-a-Polar Bear - ein Knaller. Funktioniert aber wirklich nur, wenn man auf einem ähnlichen Niveau spielt.

    Rokoko - sehr gern. jederzeit. (vielleicht nicht unbedingt zu viert)

    Sushi Go! - der bester kleine Carddrafter


    Spiele, bei denen ich mir nicht mehr so sicher bin, die aber vielleicht - ganz bestimmt? - ganz toll sind:
    Nauticus

    Spyrium

    (Die müssen mal wieder auf den Tisch.)