Warum ist eigentlich Concordia wenn doch alle sagen das es so einfach, gut und leicht verständlich für viele Arten von Spielertypen spielbar und viele anspricht , nicht noch viel mehr ins kollektive Bewusstsein des Mainstreams gekommen ?
Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch oft stelle...
Vielleicht - und das ist jetzt eine ganz wilde Vermutung - liegt es einfach am Cover.
Als ich mich vor ein paar Jahren wieder verstärkt mit neuen Spielen beschäftigt hatte (Anfang der 10er Jahre), etwas eingeschlafen, da mir die geeigneten Mitspieler weggefallen/-gestorben waren, und mich in diesem Zusammenhang querbeet mit allen möglichen Spielen beschäftigte, die in den letzten Jahren erschienen waren, hatte ich Concordia (wegen des Covers?) lange übergangen und schließlich erst irgendwann "aus Verzweiflung" genauer angeschaut, als ich fast keine neuen mir unbekannten Spiele mehr gefunden hatte... Und das sah dann so aus, dass irgendwie immer das Spiel selbst gelobt wurde, aber immer wieder die - von blakktom angesprochene - einzige Wertung am Spielende (was ich persönlich nicht nachvollziehen kann - es gibt auch andere Spiele, bei denen erst am Ende eine Generalabrechnung kommt - interessanterweise wird diesen das nicht ständig vorgeworfen (und mit etwas Erfahrung kann man das ja doch halbwegs gut einschätzen, wie man nun im Spiel da steht, auch ohne Kramerleiste) und das Cover des Spiels (das bei mir ja auch irgendwie der Grund war, weshalb ich mich erst mit anderen Spielen und dann irgendwann doch noch mit Concordia beschäftigt hatte... (Ähnlich ging es mir mit #Orleans - auch hierum hatte ich lange einen Bogen beim Informieren gemacht. Inzwischen eines der Spiele, die auch heute noch regelmäßig auf den Tisch kommen....)