12.06.-18.06.2023

  • Basketball…


    Heute Abend ab 18 Uhr kommt übrigens das zweite Finalspiel Ulm gegen Bonn…


    Gespielt: nichts…


    Was könnt ihr berichten? Oder ist es schon wieder zu heiß für Brettspiele?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Enzyclopedia: Eine verwinkelte Rechenaufgabe ohne Seele und Thema.

    Ein Erstspiel ohne ein Gefühl für die Wertung (die nun wirklich nicht eingängig ist).


    War nix für mich. Aber es ist ja zum Glück alles Geschmackssache.


    #Cubirds: sehr schön. Tolles Kartenspiel mit schöner Mechanik und feiner Illustration.

    Gerne wieder.


    #Maracaibo am Tablet: mein All-Time Favorit.

  • #AlienArtifacts


    zweite Partie innerhalb von wenigen Tagen, wenn die Regeln schon mal sitzen muss man ran ... :lachwein:


    zu zweit


    56 Minuten


    49 - 30


    ...jetzt lief es deutlich flüssiger, die Partie davor lag wegen Regel-Chaos bei ca 80 Minuten ...

    Hab es genossen, bewegt sich so in der #Everdell // #Flügelschlag Klasse,

    verwurstet einige spannende Ideen, hat Variabilität für viele Partien ...

    ... wenn es nicht so "Sperrig" wäre.



    #RajasoftheGanges


    zu zweit


    76 Minuten


    ...wieder ein Deutlicher Sieg für mich... weil



    #WayfarersOfTheSouthTigris


    zu zweit


    88 Minuten


    59 - 62


    gegen mich,


    ...wirklich ausufernder Tableau - Builder, mag ich, in Kombi mit Dice und Worker Placement ... feines, feines Ding...

    Es kamen früh Mond und Sonne, beides habe ich meiner Frau überlassen, wollte mal gegen diese Kombi spielen,

    UFF ein Brett 28 VP nur mit Mond und Sonne + jeweiliger aktivierte Verstärkung .. harte Kombi...

    ,,, meine fetteste Kombo waren 17 VP aus einer verstärkten Kometen Karte plus den beiden pinken Kometen Plättchen ...


    also Mond und Sonne aus 36 Astro Karten zusammen zu bekommen, ohne Goodwill der Mitspieler wird recht recht selten sein, vermute ich egal in welche Spieler Anzahl, wenn es geling darf FRAU sich freuen!!! :)


    I LIKE!!! :sonne:

  • Vor kurzem hatte mir annatar #ImperialStruggle in der deutschen 2. Auflage ausgeliehen. Unser Probespiel war für einige Runden zum Kennenlernen angelegt.

    Danach hatte ich es letztes Wochenende mit meiner Frau angefangen und (nach 7 Tagen Pause) haben wir es heute zu Ende gespielt (allerdings gab es ein vorzeitiges Ende nach dem 2. Krieg). Es handelt sich um den geistigen Nachfolger von #TwilightStruggle - im Kern geht es um Mehrheiten-Wertungen sowohl im militärischen wie im zivilen Bereich zwischen Frankreich und England. Das ganze wird eingebettet in die Phase der knapp 100 Jahre bis zur amerikanischen Unabhängigkeit. Viele Karten beziehen sich auf historische Ereignisse. Es gibt 4 "Erd"-Teile, in dem es direkt um Mehrheiten geht, dazwischen wird die Dominanz von 3 zufällig bestimmten Handelswaren und in bestimmten Abständen gibt es noch eine Kriegsphase, wo vier unterschiedliche Schauplätze abgehandelt werden.

    Anfangs wird man von den vielen Aktionsmöglichkeiten und den unzähligen Schauplätzen erschlagen, man muss sich erst in das Spiel reinfinden. Insofern kann der Ersteindruck noch nicht zu abschließenden Urteilen führen. Was schon auffällt ist der hohe Zeitbedarf von oberhalb von 3 Stunden- wenn es keinen vorzeitigen Sieger gibt. Mal schauen, ob die Spielzeit durch weitere Partien gesenkt werden kann...

  • #Hazienda


    Hazienda hat mittlerweile 18 Jahre auf dem Buckel, ist bislang aber komplett an mir vorbei gegangen. Was für eine Bildungslücke. Das Spielgefühl ist ziemlich oldschool, aber ich mag es. Bei Hans im Glück sind einige Spiele erschienen, bei denen man durch taktisch kluges Kartenausspielen seine Token und Figürchen auf dem Spielplan unterbringen musste, um zu Punkten. Titania, Pantheon, Oregon, Attika - die mag ich alle sehr gerne. Hazienda stellt sich für mich mit seinem schlanken Regelwerk, der hohen Intaraktion und den vielen Möglichkeiten zu Punkten an die Spitze dieser Aufzählung.



    Mit im Bild: Die tollen Kartenhalter von Hessbert84 .



    #MarvelChampions


    Mit Gamora und Wasp gegen Claw. Es war kein Sonntagsspaziergang und unser Sieg entsprechend knapp. Die Partie hat wie immer Spaß gemacht, aber Gamora ist nicht die spannendste Heldin in diesem Kartenspiel. Sie ist zwar stark, aber recht eingleisig. Wasp mit ihren zwei Heldenerscheinungen (winzig und riesig) nebst mit der Körpergröße korrelierenden, sehr unterschiedlichen Eigenschaften schien mir die deutlich spannendere Heldin zu sein.



    #PlanetUnknown


    Planet unknown ist eine gefällige Polyominos-Puzzelei. Die Spannungskurve hätte für meinen Geschmack etwas steiler sein können, und das Spielende hat uns irgendwie blöd überrascht, es kam fast schon ein bisschen antiklimaktisch um die Ecke: Peng, die Partie ist vorbei, die Mitspielerin kann nichts mehr legen. Ein kurzes Schulterzucken von beiden und ab ging's zur Wertung. Bis auf diesen Umstand -(der sich in weiteren Partien hoffentlich etwas legen wird, wenn man besser auf sie Mitspieler achtet), hat und Planet Unknown sehr zugesagt. Der Drehteller ist nicht nur Gimmick, sondern spielmechanisch relevant, und es fühlt sich sehr belohnend an.

    we are ugly but we have the music

  • Ich war zum ersten Mal seit Monaten wieder auf einem öffentlichen Spieletreff - auch zum vorerst letzten Mal, denn die Temperaturen im Sommer eignen sich nicht besonders fürs Sitzen in nicht-klimatisierten Räumen mit Glasfassaden...


    #Encyclopedia erhält hier ja in den letzten Tagen ziemlich viel negative Stimmen. Ich glaube das liegt vorrangig daran dass sich das Spiel beim ersten Mal noch nicht wirklich erschließt und auch nicht besonders belohnend wirkt. Im Kern ist es eine taktische Puzzelei mit einer etwas opaquen Wertung, die - um sie wirklich zu verstehen - erst einmal erspielt werden muss. Die Aktionsselektion hat viel von den Programmiermechanismen aus Ystari-Spielen der Vergangenheit, quasi Myrmes mit Würfeln - der komplette Zug sollte im Vorhinein überlegt sein, auch wenn Aktionen der Mitspieler ihn ruinieren können. Wenn es so etwas wie eine französische "Designschule" gibt, hier liegt sie quasi in Reinform vor. Ein Nachteil des Spiels ist die heftige Verwaltungsarbeit und das konstante Nachhalten und -rechnen, elegant ist es jedenfalls definitiv nicht. Aber: Was einem anfangs noch als heftige Glückskomponente vorkommt, wird mit jedem Zug berechenbarer, man muss sich das Spiel wirklich erarbeiten, dann öffnet es sich und macht ungeahnte Freude. Es ist definitiv kein locker-flockiges Kennerspiel, sondern geht für mich trotz des relativ niedrigen BGG-Weights deutlich in den Expertenbereich. Viel besser als erwartet.


    #Sanssouci Als ich vom Kickstarter für dieses Kiesling-Spiel las, war ich erstmal irritiert - das wurde lange Zeit in der Ravensburger-Version förmlich verschleudert. Bis ich sah, dass es damals die USA gar nicht erreicht hat. Etwas frech ist die Kickstarter-Beschreibung schon (die Empfehlungsliste wird dort als "SdJ-Finalist" beschrieben). Sanssouci ist ein hübsches Plättchenlegespiel, das mir damals gut gefallen hat, und das klar eine Vorstufe zu den Azul-Mechanismen darstellt (wie so viele Kiesling-Titel vor und nach Azul auch). Aber beim heutigen Wiederspielen sehe ich ehrlich keinen Grund, warum man das heute - nach den ganzen Azuls und Miyabis - nochmal veröffentlichen sollte. Zudem war es schon damals zu zweit am besten, zu viert heute war es sehr mühsam, da man quasi nicht im Voraus planen kann. Hole ich ab und zu gerne aus dem Regal, warum man aber gerade diesen Titel für einen Kickstarter bemüht (außer vielleicht dass die Rechte preiswert waren) erschließt sich mir nicht. Am meisten überrascht mich die neue Optik, die es schafft genauso beliebig wie das Originalspiel auszusehen - dabei wäre das doch ideal für 40 Zillionen Minis etc. ;).


    #ArcheosSociety Natürlich waren es wieder einmal vor allem Neuheiten, die aufgetischt wurden. Archeos Society ist die gestreamlinte Version von Ethnos, die die Gebietsmehrheiten durch Skalen ersetzt. Das Ausspielen der Karten ist gleich (und immer noch ein sehr cleverer Grundmechanismus), und damit 80% des Spielgefühls, aber nun sind es sechs Leisten, die man - ein wenig wie bei Planet Unknown - hochläuft und so unterschiedliche Effekte und Punkte auslöst, statt des etwas antiquarischen Gebiete werten, das Ethnos für mich eher uninteressant gemacht hat. Auch dass man jetzt das supergenerische Fantasythema durch die (ehrlich gesagt nicht weniger generischen) Archäologen ersetzt hat, macht zumindest für mich das Spiel attraktiver (auch wenn ich die John-Howe-Illustrationen eigentlich mag). Klar sollte sein, dass die Komplexität seit Ethnos nicht zugelegt hat, eher im Gegenteil, Archeos Society geht auch noch als Familienspiel durch. Da ich Ethnos nicht besitze, ist das hier ein echter Kauf-für-die-Sammlung-Kandidat und trotz der Leichtigkeit wohl das beste Spiel, das ich heute gespielt habe.


    #ImScheindesSichelmonds (aka Crescent Moon) hat die Backer jetzt erreicht. Diesmal liegen - in bester Schmiedetradition - Errata gleich als Aufkleber bei. Schwamm drüber, Crescent Moon gefällt mir von der Optik und vom Thema her eigentlich hervorragend, und ich bin sehr froh es mitgespielt zu haben - denn das ist am Ende tatsächlich überhaupt nicht mein Spiel. Es handelt sich um asymmetrische Gebietskontrolle zu viert oder zu fünft, wobei es mir zumindest anfangs noch so vorkam, als gäben die Regeln schon sehr klar vor, wie sich die einzelnen Fraktionen zu spielen haben - das legte sich allerdings schnell, denn es kam überhaupt kein Spielfluss auf, weil niemand so richtig wusste, wie er/sie agieren musste. Es erinnert nicht von ungefähr sehr stark an Root (und auch ein bißchen ans Kartenspiel von Pax Pamir), ist aber weniger flexibel in den Abläufen und zugleich unklarer in den Interdependenzen der Fraktionen. Bei Root weiß ich, auf wen ich wie zu achten habe, oder finde es in der ersten Partie zügig heraus. Hier herrschte teilweise völlige Beliebigkeit, aber trotzdem fühlte ich mich extrem eingeschränkt in meinen Wahlmöglichkeiten (nur 16 Aktionen pro Spieler bei einer Spielzeit von 3-4 Stunden). Entsprechend ist auch die Kartenauslage nur sehr eingeschränkt manipulierbar, kein Vergleich zu Pax Pamir, wo der stete Wandel ja einen Hauptreiz des Spiels ausmacht. Verhandlungen sind laut Erklärer angeblich ein wichtiges Element, in der konkreten Praxis aber kaum sinnvoll umsetzbar. Also entweder muss man Zeit - sehr viel Zeit - in das Spiel investieren, um es wirklich sinnvoll spielen zu können, oder es ist - wie ich eher vermute - schlicht nicht ganz ausgereift auf den Markt gekommen. Da es zudem durch die Spielerzahl und den Aufwand beim Erklären, aber auch durch das wahrscheinlich immer enttäuschende erste Spiel schwierig zu vermitteln sein dürfte, ist es jedenfalls von meiner Interessensliste so schnell gestrichen worden wie schon lange kein Spiel mehr.


    #DerHerrderRingeGemeinsamzumSchicksalsberg Böse formuliert ein kooperatives Laufspiel, das in seinen Grundzügen so oder so ähnlich auch vor 20 Jahren als Doppelseite in der Micky Maus hätte abgedruckt sein können (okay, schöner ist es schon). Umgesetzt als ein ganz schlichtes Familienspiel: Man geht dem Schicksalsberg entgegen. würfelt (und würfelt und würfelt), begegnet Karten mit Feinden und hofft dass der Ringträger es bis ganz nach oben schafft. Eine Zufallsorgie, bei der man eigentlich nur das richtige Tempo finden muss, der Rest ist dem Glück überlassen. Da merkt man erst, wie gut Knizias Herr der Ringe-Spiel auch heute noch ist. Für mich war das hier (und ich bin ja eigentlich Kosmos-Fanboy, auch bei der leichten Kost) leider wirklich völlig spaßbefreit.

  • Ein Kollegenpärchen hatte wahrgenommen, dass ich massiv für Spiele werbe und gefragt, ob ich nicht auch Spiele hätte, die abseits von Monopoly und Catan etwas mehr Knobelarbeit beinhalten.....sie lösen gerne Kriminalfälle und waren schon bei Krimidinners dabei, das wäre aber immer etwas aufwändig.


    Gesagt, getan und ich war auf dem Weg mit u.a. folgenden Spielen im Gepäck:

    Detective: City of Angels

    So richtig konnten sich beide bei der Erklärung zum Spiel noch gar nicht vorstellen, wie das ganze kompetitiv funktionieren würde...bisher hatten sie ja gemeinsam geknobelt.


    Aber als es dann an die ersten Beweise ging, die der andere an sich nahm, wurde der Ehrgeiz bei beiden geweckt und es ging munter ans Bestechen von Zeugen, Anheuern von Schlägern und einfach nur ermitteln/verhören/durchsuchen.


    Als der erste Fall erfolgreich abgeschlossen war, wurde direkt der zweite Fall gewünscht und auch gespielt.

    Hier kristallisierte sich heraus, dass meine Arbeitskollegin eher mehr auf der Knobelseite beheimatet ist, denn er tat sich richtig schwer, meine Falschaussagen als solche zu entlarven oder gar anzuzweifeln.


    Insgesamt hat´s beiden eine Menge Spaß bereitet - ich als Stichel allerdings hatte meine liebe Mühe mit dem heraussuchen der Antworten. Das dauert schon etwas, denn man muss ja situationsbedingt auch eine Falschaussage raus suchen, die zu den vorherigen passt bzw. einfach mal die Wahrheit raus rücken.

    Da hätte ich mir eine kurze A4-Übersicht für jeden Fall gewünscht, auf der man die Antworten übersichtlich sehen kann.


    Ansonsten waren es sehr spaßige Runden und den beiden hat´s sehr gut gefallen.

    Bei mir fällt #DetectiveCityofAngels jedoch um einen Punkt auf :7_10: - ist vielleicht nicht mein Lieblingsgenre und als Stichel hat man sehr wenig Möglichkeiten, da die falschen Antworten sehr oft gut von den richtigen zu unterscheiden sind und somit nur unaufmerksamen Ermittlern untergeschoben werden können.

    Jamaica

    Nach der Knobelarbeit, sollte etwas entspannendes auf den Tisch....und ich hatte das passende Spiel dabei.

    Bei der Erklärung waren aber zunächst sehr skeptische Blicke zu bemerken, da sie das Spiel doch sehr an "MÄDN" erinnerte ( =O - gut, es ist ein Spiel mit Würfeln).


    Aber beim Spielen merkten sie doch, dass es (zum Glück) weit mehr als nur ein "Würfelwerfenorgienspiel" ist, denn die Auswahl der Würfel und nachfolgend Aktionen für alle sticht es doch heraus aus der Masse der seichten Familien-/Absackerspiele.

    Auch die Ärger-Momente beim Stehlen von Schätzen oder Fracht erweist sich als guter Spaßbringer (meistens).


    Ich liebe dieses einfache aber sehr gut designte Spiel von u.a. Bruno Cathala (nur am Rande: wieso muss ich bei dem Namen immer an Cthulhu denken?), denn es ist halt mehr als die Summe der beiden Würfel.

    Da kommt es darauf an, richtig mit seinen 3 Handkarten und den ausliegenden Würfeln zu agieren - natürlich ist auch eine Menge Glück dabei, aber bei einem solchen Spiel, dass auch nicht so lange dauert, ist das das Salz in der Suppe und man kann ja sofort auch eine weitere Partie hinterher schieben - was auch tatsächlich noch zweimal passiert ist!


    Diese Spiel hat den beiden auch ausnehmend gut gefallen, auch wenn der Arbeitskollege mal eine ganze Runde von Schiebung sprach, als seine Frau ihm zweimal die ganzen Schätze stahl.....


    Bei BGG bleibt #Jamaica deshalb auch bei einer guten 8 mit Tendenz zur 9....ach was, ich hatte und habe immer so viel Spaß mit dem Spiel, da hat es auf alle Fälle eine :9_10: mehr als verdient!


    Schön, dass es Leute gibt, die mal anfragen und schön ist auch, dass beiden der Abend so gut gefallen hat, dass es hoffentlich bald eine Fortsetzung geben wird.

  • #CarnivalZombie (zu dritt)


    Wir haben das Grundspiel mit dem Brückenfinale gespielt, dass wir relativ einfach gewonnen haben. Allerdings haben wir vorher etwas gemogelt, weil wir das Finale durch sehr ungünstige Ereignisse am letzten Tag eigentlich nicht mehr erreicht hätten. Es kam zu zwei Stunden Verzögerung, wir hatten aber nur eine Stunde als Reserve.


    Beim Fallenlassen der Zombiesteine hatten meine Mitspielenden eine neue Vorgehensweise. Bei mehreren Zombiesteinen habe ich sie bisher immer horizontal nebeneinandergehalten und fallengelassen. Meine Mitspielenden haben die Zombiesteine vertikal als Turm gestapelt und dann fallengelassen. Hat überraschenderweise recht gut funktioniert.


    Auch nach dieser Runde muss ich sagen, dass mir die einzelnen Missionen besser gefallen als das Grundspiel. Insgesamt ein schönes Tower-Defense-Zombie spiel.



    #S.H.E.O.L (solo)


    Bei S.H.E.O.L habe ich inzwischen die erste Mission gespielt bei der ein Boss auftaucht. Der Boss als zusätzlicher Gegner hat mir gut gefallen. Auch, dass im Verlauf des Spiels immer mehr Gegner auftauchen und die Bedrohung zunimmt ist als Mechanik gut gelungen. Allerdings ist für mich die Spielzeit und der Regelumfang doch etwas zu groß für das Gebotene. Für meinen Geschmack wäre hier weniger mehr gewesen.


    Außerdem erscheint mir weiterhin die Strategie sich nur auf das Missionsziel zu konzentrieren und die anderen Möglichkeiten zu ignorieren als die zweckmäßigste. Das finde ich etwas Schade, weil das Erkunden der Landteile und Entwickeln von Gegenstände doch recht interessant sein könnte.



    #Vagrantsong (zu dritt)


    Von der Geschichte und den einfachen Mechaniken gefällt mir das Spiel ausgesprochen gut. Mit den Vagabunden in einem Zug auf Geisterjagd zu gehen ist einmal eine willkommene Abwechslung.


    Die ersten beiden Missionen fand ich allerdings viel zu einfach. Gerade mit Hilfe der Äpfel kann man sich immer wieder heilen und die Geister waren bisher keine wirkliche Bedrohung. Auch die Abwicklung des Geisterzugs finde ich recht umständlich. Durch die verschiedenen Plättchen und Gemütszustände des Geists muss man immer wieder in der Anleitung nachlesen wie sich der Geist verhält. Der Geisterzug dauert oft auch relativ lange im Vergleich zum Spielzug der Spielenden.


    Ich hoffe, dass mit den weiteren Missionen der Schwierigkeitsgrad deutlich ansteigt, befürchte aber, dass es in den nächsten Wochen zu keiner weiteren Partie mehr kommt.



    #FinalGirl (solo)


    Meine erste Partie Final Girl gegen Hans – The Butcher gespielt. Das Zufallselement beim Würfel und bei den Ereignissen ist hier nicht zu unterschätzen. Es gibt zwar Möglichkeiten seine Würfelergebnisse zu beeinflussen, aber das Glück spielt trotzdem eine große Rolle.


    Wenn man die Regeln einmal verstanden hat spielt sich das Spiel sehr flüssig und bis jetzt blieben auch keine Regelunklarheiten. Auch die relative kurze Spielzeit mit einzelnen Szenarios hat mir im Vergleich zu den ganzen epischen Kampagnenspielen gut gefallen.


    Dem Spiel gelingt es durch die Ereignisse auf dem Spielfeld eine Geschichte zu erzählen, ohne dass man seitenweise Texte durchlesen muss. Als ich über den See in einem Motorboot vor dem irren Killer geflüchtet bin um ihn in eine Bärenfalle zu locken, sind Spielaktionen die auch ohne Text im Gedächtnis bleiben.


    Ein gelungenes Solospiel. Ich freue mich in den nächsten Tagen auf weiter Partien gegen andere Killer.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Da hätte ich mir eine kurze A4-Übersicht für jeden Fall gewünscht, auf der man die Antworten übersichtlich sehen kann

    In meiner (deutschen Pegasus-) Ausgabe ist diese Übersicht enthalten; in der Spielregel……??


    Da kannst du dir ganz hervorragend einen Überblick verschaffen, wer welche Antworten parat hat und dadurch auch besser einschätzen, welche Antwort am ehesten dem Typen, der Situation und dem Ermittlungsstand entspricht.

  • ist diese Übersicht enthalten; in der Spielregel……??

    Ja, ist bei mir auch - aber in dem Heft für den Stichel....da muss ich jedesmal blättern, da ich´s aufgeschlagen ja nicht liegen lassen kann.

    Führt immer wieder zu kurzen Verzögerungen - eine DIN A4 Seite mit dieser Übersicht für jeden Fall wäre schneller und besser zur Organisation gewesen.

    wer welche Antworten parat hat und dadurch auch besser einschätzen, welche Antwort am ehesten dem Typen, der Situation und dem Ermittlungsstand entspricht.

    ...und das ist ja nicht das Problem - das Problem ist, dass es Antworten gibt, die so offensichtlich falsch sind, dass ich sie schon gar nicht verwenden kann, da mir die sowieso angezweifelt werden.


    Ob das jetzt an den Anfängerfällen liegt und es später kniffliger für die Ermittler wird, weiß ich (noch) nicht, hoffe ich aber mal. ;)

  • wer welche Antworten parat hat und dadurch auch besser einschätzen, welche Antwort am ehesten dem Typen, der Situation und dem Ermittlungsstand entspricht.

    ...und das ist ja nicht das Problem - das Problem ist, dass es Antworten gibt, die so offensichtlich falsch sind, dass ich sie schon gar nicht verwenden kann, da mir die sowieso angezweifelt werden.


    Ob das jetzt an den Anfängerfällen liegt und es später kniffliger für die Ermittler wird, weiß ich (noch) nicht, hoffe ich aber mal. ;)

    Ja, das wird hinterher besser, v.a. in den Erweiterungen sind die Antworten dann regelrecht gemein, weil richtig, wenn die Lösung eine andere wäre ;).

  • Bei mir ist wieder einiges zusammengekommen an zwei Spieleabenden, dazu auch ein bisschen was solo und mit meiner Frau...


    Planet Unknown

    Partie Nr. 3-5

    Das war in drei unterschiedlichen Konstellationen auf dem Tisch… Zunächst eine zweite Solopartie, diesmal wurde mit Cosmos Inc. auf dem Planeten K-273 gepuzzelt, der weitestgehend aus Eis besteht und nur ein paar wenige kleine Inseln aufweist. Die Einschränkung beim Puzzeln besteht hier darin, dass Teile entweder auf Land oder auf Eis gelegt werden müssen (also nicht auf beides). Das macht die Aufgabe, den Planeten voll zu puzzeln etwas anspruchsvoller… interessante Variante auf jeden Fall. Gleiches gilt für das Unternehmens-Board der Cosmos Inc., wodurch vor allem ein Kniff zu den eingesammelten Kapseln hinzukommt. Im Vergleich zu meiner ersten Solopartie holte ich deutlich mehr Punkte über befüllte Spalten und Reihen, konnte insgesamt 67 Punkte erzielen (Vorgabe waren wieder 60). Die Spielzeit lag nur noch bei einer guten halben Stunde. Das gefällt mir solo wirklich gut.


    Dann eine 4er Partie mit einem Erstspieler und ebenfalls asymmetrischen Planeten sowie Unternehmen, zusätzlich auch noch mit einem verdeckten Einzelziel für jeden. Dass der Erstspieler uns mit seiner Kombination aus Gaia und Jump Drive deutlich abgezogen hat beim 72-43-36-31 zeigt, wie niedrig hier die Einstiegshürde ist. 20 Punkte machte er alleine über Ziele, ihm kam sicher auch zugute, dass die Partie ein paar Runden früher als üblich endete, weil ein Mitspieler (mit K-273) sich ein wenig verbaut hatte. Wie gut das Balancing der Planeten und Unternehmen ist, muss man mal abwarten, aber davon unabhängig sind diese hier für mich das Salz in der Suppe.



    Schließlich noch eine 2er Partie mit meiner Frau, hier im Standard-Setting. Das empfand ich nach den vorherigen Partien fast schon zu gemütlich und etwas fad. Vielleicht probieren wir beim nächsten Mal auch die Variante aus, dass Suzan jede Runde ein Segment weitergedreht wird.

    Wir hatten am Ende beide unseren Planeten komplett vollgepuzzelt. Meine Frau mit Fokus auf die Roverleiste hatte satte 15 Meteoriten eingesammelt… unglücklich für sie, dass ein Ziel auslag, dass mir dann 5 Punkte einbrachte, weil ich weniger hatte. Beim extrem knappen 75-74 Sieg war das dann ausschlaggebend. Hat ihr trotzdem gut gefallen, nach eigener Aussage deutlich besser als Erde, das wir zuletzt versucht hatten und das bei ihr wohl verbrannt ist.


    Erde

    Partie Nr. 10

    In derselben 4er Runde wie Planet Unknown, auch hier ein Erstspieler dabei. Sehr schöne Partie, aus meiner Sicht vielleicht die interessanteste bislang. Warum? Weil ich erstmals das Gefühl hatte, dass auch die blaue und gelbe Aktion eine größere Relevanz haben. Vorher, vor allem solo, ging es oft vor allem darum, Erde zu sammeln und möglichst schnell das Raster voll zu bekommen. Diesmal hat sich das Spiel gefühlt ein wenig mehr entfaltet und ich hatte eine schöne Engine mit blauen Fähigkeiten am Laufen, über die ich gegen Spielende mehrfach so viele Sprossen erhalten habe, dass ich darüber auch reichlich Erde generieren konnte und bei der Schlosswertung trotzdem noch gut 50 Sprossen werten konnte. Und so gewann ich die Partie beim 216-208-188-170 auch, obwohl meine Karten eher weniger zu den ausliegenden Zielen passten… von einer Ausnahme abgesehen, wo ich dann auch die 15 Punkte einsackte.

    Bei meiner Frau war Erde durchgefallen, solo bin ich auch nicht so recht überzeugt, aber in den anderen Runden passt es und wird weiter seine Einsätze bekommen.




    Next Station: London

    Partie Nr. 10-11

    Eine weitere Solopartie endete mit 121 Punkten, wobei in jeder Runde eine oder zwei Karten fehlten. Dann ist wohl kein absolutes Top-Ergebnis zu erzielen. Mir fehlt aber auch insgesamt noch die Idee, wie man ohne Ziele und Sonderfähigkeiten auf die 150 Punkte kommen soll.

    Später eine Partie zu dritt, da kannten es jetzt auch alle, so dass wir nach 15 Minuten durch waren. Hier machte sich mein Erfahrungsvorsprung beim 127-115-99 (mit Zielen) bemerkbar, auch wenn das im Prinzip auch für mich eine eher mäßige Runde war.


    Turing Machine

    Partie Nr. 3-4

    Nochmal zwei Aufgaben zu viert gespielt, Nr. 6 und 15 aus der Box, letztere also mal eine Stufe schwieriger. Ich habe beide mit jeweils zwei Runden und sechs Fragen gelöst. Der Besitzer des Spiels, der solo schon tiefer eingestiegen war, war jeweils eine Frage schneller.

    Mein Fazit hierzu: Hat mir für die paar Runden durchaus Laune gemacht, aber ich sehe nicht, dass das solo mein Ding wäre, zumal die richtig schwierigen Rätsel mir zu weit gehen. Und in der größeren Runde brauche ich das ebenfalls nicht regelmäßig, das war auch die einhellige Meinung in unserer Gruppe. Von daher bin ich mit dem Spiel durch.


    Das perfekte Wort

    Partien Nr. 22-23

    Nach längerer Zeit mal wieder zwei Partien mit meiner Frau. Das geht wunderbar gemütlich auf der Couch. Man hat aber gemerkt, dass wir ein wenig eingerostet waren… unsere Ergebnisse waren schon deutlich besser, auch wenn ich immerhin beide Male knapp die 200 Punkte geknackt habe. Bleibt ein schönes Wortfindespiel, das wir immer mal wieder gerne aus dem Schrank ziehen.


    Oranienburger Kanal

    Partie Nr. 44

    Nach einer kleinen Pause habe ich auch mit Deck A meine zweite Kampagne beendet, habe jetzt mit jedem Deck zwei Kampagnen gespielt, was alleine schon 36 Partien sind. Zum Abschluss wurden es nochmal 156 Punkte und damit 441 Punkte in der Kampagne. Deck A war damit das einzige Deck, mit dem ich mich in Runde 2 nicht steigern konnte und ist aus meiner Sicht das schwächste, was die Chancen auf hohe Punktzahlen angeht.

    Bleibt ein unfassbar gutes Solospiel und jetzt schon eins meiner Jahreshighlights. Immer wieder eine interessante Aufgabe, die einfach nicht langweilig wird.



    Decrypto

    Partie Nr. 17

    Absacker in der 4er Runde. Wir haben eigentlich deutlich verloren… eigentlich, weil es im gegnerischen Team einen Regelverstoß gab, bei dem wir uns alle bis auf den 'Übeltäter' einig waren (es wurde Spielplatz als Hinweis verwendet, obwohl Spiel einer der Begriffe war). Naja letztlich auch egal, hier steht ohnehin mehr der Spaß am Spiel im Vordergrund. Bleibt für mich eindeutig das beste Wort-Assoziationsspiel, immer wieder eine Freude.


    6 Nimmt!

    Partie Nr. 1

    Kennt vermutlich so gut wie jeder, für mich war's tatsächlich neu. In 3er Runde gespielt, was vermutlich nicht ideal ist. Das dürfte vom Chaosfaktor leben, der mit mehr Spielern reinkommt. So war es aber zumindest nett runter zu spielen, für die Zielgruppe gibt es schlechtere kleine Kartenspiele.


    Abluxxen

    Partien Nr. 1-2

    Beim nächsten Kartenspiel waren wir dann zu viert. Abluxxen fühlt sich ein bisschen an wie eine Kartenspielvariante von Heckmeck. Neben einem gewissen Ärgerfaktor bot das dann auch ein paar interessante Entscheidungen mehr als zuvor 6 nimmt. Hat mir durchaus ganz gut gefallen.


    Texas Showdown

    Partie Nr. 1

    Zum Abschluss der Kartenspiel-Trilogie des Abends kam dieses Stichspiel auf den Tisch. Lief irgendwie von Anfang an so gar nicht bei mir und später auch bei einer Mitspielerin. Wenn man hier schlechte, in dem Fall zu hohe Karten hat, ist man chancenlos. Gut, Kartenglück spielt grundsätzlich eine Rolle bei Kartenspielen, aber hier ist das in der Partie schon krass aufgefallen. Darunter litt mein Ersteindruck dann auch ein wenig, auch wenn der Kniff ganz nett ist, dass Spieler, die später am Zug sind, wählen können, welche der ausgewählten Farben sie bedienen wollen. Trotzdem gefallen mir da einige andere Stichspiele erstmal besser.


    Top Ten

    Partie Nr. 7

    Wie immer lustig und unterhaltsamer Absacker an diesem Abend zu viert, trotz zweier Pantomime-Aufgaben, die ich eigentlich gar nicht mag und die uns auch den Sieg verhagelt haben. Aber gut, darauf kommt es hierbei eh nicht an.


    #PlanetUnknown #Erde #NextStationLondon #TuringMachine #DasPerfekteWort #OranienburgerKanal #Decrypto #6nimmt #Abluxxen #TexasShowdown #TopTen

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ich bin die letzte Woche nicht sonderlich viel zum physikalischem Spielen gekommen. Nur einen halben Spieleabend und dazu abends aus dem Bett heraus etwas BGA ... ^^


    #TerraMystica mit beiden Erweiterungen - 5 Spieler - Partie 5 :9_10:


    Ein Spiel, was ich liebend gern öfters auf den Tisch bringen würde, aber der Frau gefällt es nicht sonderlich und daher passiert das selten. Wir hatten einen Neuling am Tisch und bei der Erklärung ist mir wieder aufgefallen, wie viele Dinge dann doch am Ende zu beachten sind, auch wenn ich das Spiel an sich gar nicht für so sonderlich komplex halte. Viel kommt halt durch die Unterschiede durch die Fraktionen zur Stande, die einfach viele Regeln wiederum mit Ausnahmen belegen oder modifizieren. Das war meine erste Partie mit der zweiten Erweiterung Händler, und die hat mir ziemlich gut gefallen. Wir haben die Seen-Karte benutzt. Ich finde, dass die Erweiterung ein paar Ausweichsmöglichkeiten bietet, aber beim Spielen auch komplett ignoriert werden kann und fügt sich daher ganz gut ein. Dabei ist sie dann auch noch recht fix erklärt.














    #Monster12 - 5 Spieler - Partien 1-2 :6_10:


    Einfaches Push-your-luck Spiel was hier als Kinderspiel empfohlen wurde. Am Anfang störte ein bisschen das Augen zählen quer über den Tisch, bis wir germerkt haben, dass alle Monster bis auf violett eine fixe Augenzahl haben. Als 10 12 Minuten Absacker taugt das aber auch was, und für die 3,xx Euro bei Thalia letztens ein absoluter Preis-Leistungssieger 8o



    #ExplodingKittens - 5 Spieler - Partien x-y :4_10:


    Zu fünft mit einem Deck äußerst schnell, aber halt auch hart random. Es bleiben nach dem Start glaube ich um die 10-12 Karten übrig, wovon dann 4 schon Bombenkarten sind. Ist für seinen Zweck auch okay, aber es gibt mittlerweile ähnliche Spiele die mechanisch mich mehr abholen und mir mehr Varianz bei den Karten bieten, und ich am Ende sogar das Gefühl haben kann, tatsächlich etwas für einen Sieg oder Niederlage getan zu haben.


    #7Wonders - BGA - Partien 6-17   :6_10:


    Online sehr fix runter gespielt. Ein bisschen fehlt mir jetzt die Varianz, da die Karten dann doch sehr ähnlich sind. Je nach Spielerzahl gewinnt meist derjenige, der mit seiner Strategie alleine gelassen wird, und idealerweise zwischen zwei Leuten sitzt, die einen nicht mit militärischer Aufrüstung belästigen.


    #7WondersArchitects - BGA - Partien 1-7  :3_10:


    Fühlt sich nach einem harten Abklatsch von 7 Wonders an. Ich finde, dass 7 Wonders im Grunde familienspielig genug ist, und diese Version nicht gebraucht hätte. Ich habe selten ein Spiel gehabt wo ich so wenig Entscheidungen treffen musste und so viel auf dem Zufall basiert hat. Auch verstehe ich einige Design Entscheidungen nicht: Ich halte die Weltwunder für nicht sonderlich ausgeglichen. Die, die mir mehr Karten geben nach Bauabschnitten, sind deutlich leichter, und auch die, die mir Auswahl geben, sind leichter als die nur einen Abschnitt pro Ebene haben. Die etwas starreren Weltwunder geben dafür mehr Siegpunkte, aber ich werde ja die oberen Ebenen wahrscheinlich nie vor den schnelleren Mitspielern bauen können, was das verpuffen lässt. Das Spiel hat auch keinen Startspieler Ausgleich und da das Ganze ein Racing Game ist mit einem Spielende "Sobald jemand fertig ist, ist sofort aus", frage ich mich, warum?


    #LuckyNumbers - BGA - Partien 1-6   :3_10:


    Ein weiteres zufälliges Spiel. Für mich entscheidet hier der Startaufbau, wer im Grunde gewinnt (Ausnahmen bestätigen nur die Regel). Hat dort jemand bereits eine gute Verteilung seiner 4 Startplättchen (idealerweise einschließlich 1 und 20), hat er das Leben bedeutend einfacher und braucht einfach weniger Züge. Auch hier gibt es keinen Startspielerausgleich, was ich designtechnisch auch nicht verstehe, warum nicht jeder gleich viele Züge haben darf. Es gibt noch für den Startaufbau eine Variante bei BGA, wo ich mir die Startplättchen selbst platzieren darf, aber die finde ich noch umso komischer, da ich die Plättchen erst nach und nach ziehe und raten muss, was danach kommt.


    #ForSale - BGA - Partien 1-11 :7_10:


    Ein Bietspiel, was mir sogar Spaß macht. Ich mag den Twist, dass ich erst die Immobilien ersteigere, und dann wiederum mit den Immobilien aufs Geld quasi bieten muss. Natürlich ist es immernoch etwas zufällig wenn man das per BGA mit komplett Fremden spielt, da jeder bei den versteckten Geboten ein bisschen anders vorgeht, aber unterm Strich gefällt es und ich plane eine Anschaffung, wenns irgendwann mal wieder auf einfachem Wege als Reprint verfügbar ist.

    Einmal editiert, zuletzt von tamriel ()

  • Am Wochenende endlich mal wieder ein paar neue Spiele kennengelernt:

    #PlanetUnknown zu viert

    Nette Simultan-Puzzelei abseits jedes Themas. Für die überschaubare Spieldauer fand ich es ganz in Ordnung. Das Plastikdrehrad gefällt mir allerdings gar nicht - es ist zwar praktisch, aber grottenhässlich, und außerdem finde ich Plastik immer unschön in Spielen. Da hätte ich einen runden Papp-Spielplan zur Ablage der Teile mit einem kleinen Papp-Drehrad in der Mitte bevorzugt. Und es ist irgendwie schade, dass man aufgrund der Simultanität (die für die Reduktion der Spieldauer vor allem zu sechst dringend notwendig ist) kaum etwas von dem mitbekommt, was die anderen so machen. Werde ich trotzdem gerne noch einmal mitspielen, wenn es sich ergibt.

    #TotalRegal zu viert

    Kurz, knackig, schmerzfrei. Ein paar schnelle Züge, zwei kurze Pausen zum Auffüllen der Auslage, auswerten, fertig. Hat mir unerwartet gut gefallen. Aber auch hier wieder Plastik, das nicht sein müsste. Ein Tableau würde es auch tun und die Schachtel könnte dann deutlich kleiner ausfallen.

    #Explorers zu zweit

    Nun ja, kann man mal spielen, aber der Reiz ist doch recht begrenzt. Dazu noch diese leidigen abwischbaren Stifte, die zu kurz sind, um sie vernünftig zu halten, und zu dick malen, um noch alles erkennen zu können. Vom lästigen Abwischen hinterher ganz abgesehen!

    #DarwinsJourney zu viert

    Oha, das macht Eindruck. Viel Material, viele Symbole, sehr lange Spielregel, ein voller Tisch. Der Wunsch nach heller Beleuchtung und einer Lupe für die winzigen Richtungspfeile auf den Inseln wird geweckt. Letztlich spielt es sich dann aber sehr angenehm und flüssig (abgesehen vom Spieler zu meiner Linken, der immer wieder in leichte AP verfiel). Wäre der Kartenteil des Spielplans etwas größer und die Grafik etwas hübscher (vor allem nicht so düster), wäre es ein wirklich tolles Spiel. So ist es aber immer noch gut genug, um mindestens noch einmal gespielt zu werden.

  • Samstag (10.6.2023) endlich mal wieder XIA gespielt. Ein spiel was mit seiner Art gleich aufzeigt wem es gefällt und wem nicht (auch nachher und vorher.) Ein spiel was so viel Zufall und Glück beinhaltet das man es mögen muss um es mehrmals Spielen zu wollen.


    Naja zu dritt gespielt und ich muss sagen zu 2-3 immer noch am besten. Aber wenn es schleppend läuft kommst du nicht gut hinterher egal was du machst.


    Ich würde aber Stück für stück die NPCs rausnehmen oder reinnehmen je nach dem wie die Lage im Spiel ist. Also den Merchant immer mit rein. Aber Scoundrel und den Sherrif nur dann wenn es zu viele Gute oder böse Leute gibt.


    Ansonsten macht es mir immer wieder Spaß. Auch wenn Mage Knight n ticken besser ist was den Ablauf angeht so ist es auch dessen größte Schwäche die XIA gut umschiffen kann.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Weil ich erstmals das Gefühl hatte, dass auch die blaue und gelbe Aktion eine größere Relevanz haben.

    Schön, das mal zu lesen. Sehr oft wird diskutiert, dass die dominante Strategie ist, einfach immer zu pflanzen und damit zu gewinnen. Ich halte das inzwischen auch für falsch. Das hängt stark von den Zielen und den Karten, die ich habe, ab.

    Bei meiner Frau war Erde durchgefallen

    Wieso denn?

    solo bin ich auch nicht so recht überzeugt

    Was passt denn nicht? Es heißt ja oft, dass aufgrund der solitären Spielweise, Erde eher ein gutes Solospiel ist.


    Gruß Dee

  • Bei meiner Frau ist Erde durchgefallen, weil ihr das zu viel war... zu viele Karten, zu viele Symbole, zu viele Ziele, auf die es zu achten gilt.


    Solo stört mich der Zeitdruck, der es in meinen Augen dann eben doch zu sehr darauf reduziert, Erde zu sammeln und möglichst schnell das Raster voll zu bauen. Zudem spielt hier das Kartenglück aufgrund der kürzeren Partien und dem geringeren Kartendurchlauf gefühlt nochmal eine größere Rolle.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • hm interessant. So wie meine bisherigen Mitspieler (immer verschiedene) spielten, hatte ich im Solo-Spiel fast immer mehr Zeit und Ruhe als in den normalen Partien, da da immer irgendwer auf "schnell Raster ausbauen" ging

  • (...) Ich würde aber Stück für stück die NPCs rausnehmen oder reinnehmen je nach dem wie die Lage im Spiel ist. (...)

    #Xia - daran hatte ich auch schon gedacht. Hast Du da schon konkrete Ideen?

    Naja ich würde wie gesagt sagen wenn alle Spieler Böse sind kommt der Enforcer raus und wird aktiv und ebenso mit dem Scoundrel. Allerdings finde ich den Scoundrel zu schwach.


    oder man lässt sie ganz raus.


    Händler würde ich generell drin lassen um den Leuten zu zeigen das Handeln auch geht.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • richy81 : wenn Erde deiner Frau vom Grundsatz her gefällt, es nur von allem zu viel ist, dann spielt es doch in der Anfängervariante, da spielt es keine Rolle, wann welche Ziele erfüllt werden und die Ökoziele aus der persönlichen und allgemeinen Auslage fallen weg. Ich finde das macht schon sehr viel aus.

    Ich glaube nicht, dass es das für sie entscheidend besser machen würde. Die vielen Karten, mit denen sie hantiert, bleiben ja. Außerdem hätte ich dann im Gegenzug weniger Spaß an dem Spiel. Nee, da bleiben wir lieber bei anderen Spielen, die ihr von vorne herein besser gefallen.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Sternenfahrer ich kam zu dem Schluss das man Solo zu zweit auch gut spielen können müsste. Aber ob meine Frau das mitmacht glaube ich nicht. Die ist null in Sci-Fi interessiert.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Zuletzt kamen weder Rallyman: DIRT noch HEAT auf den Tisch und daher hat mein Pinguin-Avatar die Rennkombi gegen einen Astronautenanzug getauscht. Es ging also ab ins All...

    Terraforming Mars: Ares Expedition :9/10:

    2 Spieler - 1 Partie (1:40h)

    Nach Feierabend starteten ein Arbeitskollege und ich nach etwas längerer Pause mal wieder einen Ausflug zum roten Planeten. Zum ersten Mal auch mit den Spielmatten (leider kein Foto), welche man natürlich überhaupt nicht braucht, sie aber dennoch das Spielgefühl etwas optimierten. Allerdings hätte ich auch meine Engine wesentlich besser optimieren müssen. Mit Celestior lief bei mir irgendwie so gar nix zusammen, während mein Gegenüber mit Arklight seine Engine schön zum Laufen gebracht hatte. Hab das Spiel auch eindeutig verdient mit 41:51 verloren. :crying:

    Ich weiß nicht, ob es an meiner stotternden Engine lag, aber zu zweit hat mir das Spiel bisher am wenigsten gefallen. Solo oder zu dritt fand ich es wesentlich stärker. #TerraformingMarsAresExpedition rangiert trotzdem noch bei:9_10:.

    Not Alone :8/10:

    4 Spieler - 1 Partie (1:05h)

    Zwei weitere Arbeitskollegen kamen dazu und wir wechselten vom Mars zum Planeten Artemia. Eine Wenigspielerin durfte das Wesen spielen, während wir anderen drei die Gejagten übernahmen. Wir spielten in der Grundversion, also mit den Standardorten und ohne weiteren Schnickschnack. Dennoch war es für die Wenigspielerin schon recht herausfordernd, welche Jagdkarten sie wann und wie am besten spielen sollte. Dafür hatte sie aber das perfekte Gespür, zu welchen der Orte gerade ich mich bewegte und so sah es für uns Gejagte am Anfang richtig schlecht aus. Mit der Zeit hat sich das Wesen bzw. die Spielerin besser ins Spiel eingefunden, aber auch wir haben sinnvoller agiert bzw. clever die neu entdeckten Orte Artemias genutzt. So war es ein überaus spannender Wettstreit, ob uns das Wesen assimiliert, bevor das Rettungsschiff eintrifft. Glücklicherweise hatte ein weiteres Crew-Mitglied ein Ass bzw. eine perfekte Überlebenskarte im Ärmel und so konnten wir gerade noch vor dem Wesen entwischen.

    #NotAlone ist immer noch ein richtig schönes 1 gegen alle Spiel, bei dem anschließend immer alle das Wesen spielen wollen. :lachwein: Eine gute:8_10:.

  • Aeon's End

    Am Montag bin ich nach dem Bouldern noch relativ spontan zu nem Kumpel gefahren um ihm mal Aeon's End zu zeigen. Insgesamt haben wir 3 mal gegen die Hassgeburt gespielt und diese beim 3. mal auch besiegt. Ich selbst hab schon 50 Partien hinter mir und dementsprechend Erfahrung in dem Spiel, aber wir hatten ne Menge Pech mit dem RNG der Hassgeburt, die ja mit dem Schlagdeck doch sehr unberechenbar ist und wenn dann eben direkt mehrfach die "Ein Spieler verliert 4 Lebenspunkte" Karte kommt, dann wird's halt schwer.


    Des weiteren hab ich die Marktauslage zwar mit nem Template geseedet, so dass wir 2 Zauber <= Kosten 5 und 2 >= 5 hatten, jedoch hatten wir leider keine Zauber die mehr als 3 Schaden machen ohne dabei sehr aufwendig zu sein (braucht 2 Risse oder man muss jedes mal 2 Karten für ablegen), das hat uns das ganz schon erschwert.


    Auch wollte ich nicht den Alpha-Kevin machen und hab meinen Mitspieler selbst erstmal die typischen Anfängerfehler machen lassen wie zB am Anfang zu viel Kristalle Kaufen und nicht früh genug auf Zauber zu gehen und ich selbst war auch etwas Experimentell unterwegs.


    Mit einer neuen Marktauslage und merkbarer Erfahrung meines Mitspielers hat es dann aber geklappt.


    Weiterhin eines meiner Top 3 Spiele und mein Kumpel hat es sich am selben Abend noch bestellt.



    The Light in the Mist


    Zuhause noch etwas weiter gerätselt. Wir sind mittlerweile durch und fanden das Spiel absolut komplett grandios. Ich hab keine Ahnung wie man das sinnvoll übersetzen soll, so sind die Lösungen doch teilweise so stark ins Artwork eingewoben und die Lösungswörter sind teilweise in den Zeichen beschränkt im Artwork aber ergeben halt auch Sinn mit dem Text den man dazu liest. Das wird eine sehr aufwendige Übersetzung für die man jemanden brauch, der dass Spiel wirklich versteht.


    Wir sind sehr traurig, dass das Spiel vorbei ist, war wirklich cool locker wann man will mal 1-2 Karten auszupacken und zu Rätseln.

    Dorfromantik

    Am Unispieleabend durfte ich dann mal das hoch angepriesene und zum SdJ nominierte Dorfromantik ausprobieren in 2 5er und dann noch einer 6er Partie.


    Ich sehe nicht, dass das Spiel wirklich viel gewinnt über 2 oder 3 Spieler hinaus, man kommt einfach nur seltener dran und diskutiert länger aber es funktioniert durchaus zu 5. und 6. und macht Spaß. Würde es präferiert aber eher in ner 2er oder 3er Runde spielen. Mal schauen ob ich es jetzt da wöchentlich mitspiele oder ob ich's mir selbst hole ums in kleinerer Runde zu spielen.


    Etwas überrascht war ich vom schnellen Fortschritt, so haben wir nach 2 Partien schon 3/6 Boxen geöffnet, das ging schon echt schnell. Auch haben sich die 3 Partien sehr gleich angefühlt aber ich vermute da kommt einfach noch deutlich mehr durch die Boxen.


    Den Hype konnte ich noch nicht so ganz nachvollziehen, aber es macht auf jeden Fall Spaß. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch einfach nicht so er Plättchenleger bin.


    Human Punishment: Social Deduction 2.0

    Alle dort lieben dieses Spiel und wir spielen es fast jede Woche. So gab's auch hier wieder 2 7er Partien die mega spaßig waren. Inkl. eine Partie, in der eine Rolle sehr früh die Rollen aller anderen Spieler durch Gesetzlosenrollen ausgetauscht hat und ich dann die Willensbrecher Rolle bekam, die immer zu Legion gehört und andere infizieren kann. Zudem bekam jemand eine weitere Legion Rolle und damit wurde das eine sehr Legionlastige Runde. Irgendwann ist noch der Parasit als Boss gespawnt, der jedem Spieler in seinem Zug dazu zwing Karten aufzudecken oder Schaden zu nehmen was das Spiel nochmal hat spannend werden lassen.


    Es ist und bleibt eines meiner Lieblingsspiele, auch nach 45 Partien würde ich es weiterhin jederzeit mitspielen.

    Hanabi

    Muss man glaube ich nichts zu sagen, ich verstehe wieso es nicht jedermanns Spiel ist, aber ich finde das Design total genial, vor allem wenn man bedenkt, dass es schon über 10 Jahre alt ist. Eines der wenigen SdJ Titel die mich interessieren und meiner Meinung nach ein absolut verdienter Sieg des Titels.


    Wir haben 2 5er Partien gespielt mit 2 Neulingen, hat einfach Spaß gemacht aber in Runde 2 hatten wir viel Pech mit den Karten, die 1er kamen super spät ins Spiel, so dass wir mit 18 und 16 Punkten eher schlecht abgeschnitten haben. Spaß hat's trotzdem gemacht. Cooles kleines Spiel das vermutlich einfach wegen der Schachtelgröße nie die Sammlung verlassen wird. Hat auch die Hobbyaufgabe überlebt als ich alle meine Brettspiele bis auf wenige Ausnahmen verkauft hatte.



    Futschikato

    3 Runden als Absacker. Ich kann nicht mal genau sagen wieso dieses super simple, stupide, Hirn-aus, Uno-like Spiel so viel Spaß macht, aber ich liebe es einfach. Bin seit Dezember bei 33 Partien und irgendwie findet's jeder gut mit dem man's spielt.

  • Neue Woche, neues Spiel - ich tischte #DarkAges in der Karl des großen Version auf, als bei uns bewährte Hausregel starteten wir mit je 1 Einheit aus jeder Klasse. Außerdem besorgte ich mir mal früher verschiedene Module der anderen Version, so das auch hier der Papst, Benjamine u.a. zur Verfügung stehen. Naturmaterialien ersetzten die schnöden Pappcounter der Ressourcen.

    Zu dritt rangelten England, Aquitanien und meine Champagne um die Vorherrschaft. Während England einen leicht verunglückten Start verdauen musste - den Heiden sei Dank :whistling: - riss sich Aquitanien zuerst den Papsttitel als auch die Champagne unter den Nagel. Mit zusammen 3 Titeln können das pro Runde 3 Aktionen mehr sein! Mein Fokus lag auf Lothringen und ein waches Auge auf England, der auch mal von seiner Insel runter wollte. Wir einigten uns dann auf die Bretagne für seine Eroberungsgelüste :saint:.

    Leider ging mein perfider Plan eines Überraschungssieges nicht auf, einer merkte dann doch, das nur noch 2 Städte übrig waren^^. Zumindest konnte ich beide beim passen für die letzte Runde auf dem falschen Fuß erwischen - 4 Aktionsscheiben übrig und zwangsweise passen, dazu kein Ausgleich von Gold (nur wenn alle 5 übrig wären), das war schon nicht schlecht. Letzten Endes fehlte mir ein Gutshof für 5 Punkte, mangels eines lumpigen Holz was fehlte, war der 2. Platz mit 4 Punkten Rückstand aber auch ein Erfolg! Eine schöne, spannende und schnelle Runde (2 Std), die mit einem Palaver über die aktuelle Lage auf der Welt endete und von einem 12Y Cardhu begleitet, ausklang. Ein sehr sanfter, leicht fruchtig/blumig geprägter Single Malt der Speyside. Nach je 2 Gläschen war er dann leider alle, genügend Abwechslung ist aber noch vorhanden…



         

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bevor ich in einen längeren Urlaub entschwinde, mache ich mal Tabula Rasa und berichte von der noch laufenden Woche…


    Darwin's Journey

    Partie Nr. 9-10

    Solo erstmals mit der Feuerland-Erweiterung ausprobiert, dazu das Setup nach Szenario F1 aufgebaut. Regeltechnisch kommt durch die Erweiterung gar nicht so viel dazu. Letztlich in erster Linie der Zeitmechanismus und die Abenteuerkarten, beides nicht sonderlich kompliziert. Aber die Karte ist mit den vielen zusätzlichen kleinen Tracks (man kann ja zusätzliche Schiffe und Forscher ins Spiel bringen) deutlich unübersichtlicher und bietet viel mehr Optionen. Die Strafen, die anfallen, wenn man Zeit verbraucht hat, können schmerzhaft sein und vor allem ist es auch gar nicht so einfach, immer daran zu denken, dass man aktuell z.B. für jedes Siegel ein Geld mehr bezahlen muss. Zumindest in dieser ersten Partie habe ich das jedenfalls ständig vergessen.

    Alfred (erneut auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad) ist mir auf der Insel wieder früh weggelaufen, ich legte meinen Schwerpunkt insgesamt eher auf Siegel, hatte am Ende alle drei Arbeiter komplett fortgebildet. Das wurde dann bei der Schlusswertung eine knappe Kiste, endete aber mit einer 136-140 Niederlage.

    Alles in allem eine interessante Variante, die ich aber im Erstkontakt auch als recht anstrengend empfand und die den ohnehin schon hohen Aufwand beim Auf- und Abbau nochmal erhöht.



    Später dann erstmals zu dritt. Hier haben wir weiter auf die Erweiterung verzichtet, weil die Mitspieler erst zwei bzw. drei Partien hinter sich hatten. Zu dritt sind extrem schnell keine kostenfreien Einsatzfelder mehr vorhanden, weil ja im Vergleich zur Vollbesetzung die Lesezeichen in den drei Hauptbüchern fehlen.

    Nichtsdestotrotz hatte der Letzte der Spielerreihenfolge den besten Start, vielleicht auch weil seine Auftragskombination deutlich einfacher zu erfüllen war als die beiden anderen. Er sollte auch am Ende deutlich vorne liegen. Ich kam bei den Siegeln nicht hinterher… während meine Mitspieler hier beide am Ende voll ausgestattet waren, musste ich mir oft mit temporärem Wissen aushelfen und bei der Schlusswertung fehlten mir alleine dadurch 20 Punkte. Meine alternative Strategie führt mich dann auf das Meer und die hinteren Inseln. So konnte ich zumindest alle Zelte platzieren und erfüllte auch die meisten Aufträge. Am Ende reichte das immerhin noch zu Platz 2 beim 213-181-176.



    Planet Unknown

    Partie Nr. 6

    Das kam im Anschluss in derselben 3er-Runde auf den Tisch, erneut mit asymmetrischen Planeten und Unternehmen. Ich hatte mit Gaia den Planeten, der zuletzt deutlich gewonnen hatte… und siegte damit in Kombination mit Republic ebenfalls recht ungefährdet beim 73-62-59.

    Im Vergleich zu den anderen Planeten, auf denen man teils recht deutliche Einschränkungen hat, sahen wir alle Gaia nach den ersten Eindrücken klar im Vorteil. Gaia hat acht Felder am Rand, die je 2 Punkte bringen, wenn sie nicht überbaut werden. Klar, man verzichtet im Gegenzug auf die Punkte für volle Spalten und Reihen, aber wenn man nur die oben und unten freilässt, halten sich die Verluste in Grenzen und man kassiert noch ordentlich Extrapunkte.

    Wir haben, vor allem in Verbindung mit den Unternehmen, auch immer noch regelmäßig offene Regelfragen, die sich teils nicht mal mit den FAQs lösen lassen.

    Davon abgesehen gefallen mir die asymmetrischen Planeten und Unternehmen aber wirklich sehr gut und machen Planet Unknown nochmal deutlich interessanter. An Die Insel der Katzen kommt es für mich nicht ganz ran, aber eine sehr solide 8/10 würde ich hier inzwischen zücken.



    Next Station London

    Partie Nr. 12

    Ein weiterer Solo-Versuch die 150 Punkte zu knacken (ohne Ziele und Fähigkeiten). Dabei erstmals einen 3er und einen 4er Umsteige-Bahnhof zustande gebracht, was insgesamt immerhin zu meinem persönlichen Highscore von 140 Punkten führte. Zumindest nähere ich mich an :)



    #DarwinsJourney #PlanetUnknown #NextStationLondon

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • kurze regelfrage zu den 'kreuzungen" - ist es hier nicht so, dass es die Punkte immer nur gibt, wenn sich dort unterschiedliche Linien treffen? Sprich die 9 Punkte nur für Stationen, wo alle 4 Linien aufeinander treffen? Oder hab ich die einfach übersehen?

  • kurze regelfrage zu den 'kreuzungen" - ist es hier nicht so, dass es die Punkte immer nur gibt, wenn sich dort unterschiedliche Linien treffen? Sprich die 9 Punkte nur für Stationen, wo alle 4 Linien aufeinander treffen? Oder hab ich die einfach übersehen?

    Nein, ist richtig. Es zählt die Anzahl an "Farben".

  • Während die Eröffnungsfeier der Special Olympics im Livestream läuft, kann ich die vergangene Spielewoche Revue passieren lassen. Nicht viele Spiele, doch diverse Partien.


    Der Ordnung halber seien wieder Partien #Dorfromantik im Familienkreis genannt, wie auch #HöchsteEisenbahn, das diese Woche wieder auf den Tisch kam.


    Solitär brachte ich die Nächte über #DuneImperium auf den Tisch. Das schlief schon länger im Regal und musste jetzt endlich mal erlernt werden. Und auch wenn es im Mehrspieler bestimmt gewinnt - immerhin geht es bei Dune um Intrigen, Unvorhersehbares, Komplotte und Verrat - so ist der sehr einfache Bot-Mechanismus simpel und effektiv. Gerade da man gegen zwei Bots spielt, die vom gleichen Kartendeck ziehen. Und auch wenn dies rein zufällige Aktionswahl darstellt, die nicht auf die aktuelle Spielsituation reagiert, spucken die mir doch so häufig und gezielt in die Suppe, dass es frustiert und erfreut zugleich. Zum Regelwerk muss ich hier ja nichts mehr schreiben - komme ja sehr spät beim Wüstenplaneten an. Doch hat es mich direkt 5 Partien über 5 Nächte hervorragend unterhalten. Auf Söldner-Level anfgefangen, bin ich seit drei Partien auf Sardaukar. 4 Partien konnte ich insgesamt gewinnen, so dass ich mal die Schwierigkeit noch hochschrauben werde - wobei es sich nie wie ein Spaziergang im Park anfühlte.


    Mir gefällt die Kopplung von Deckbau und Workerplacement sehr - ich mag Deckbau als Mechanik eh viel mehr, wenn sie andere Mechaniken unterstützt. Ganz sicher, wie variabel mein Spiel gegen die Bots sein kann, da ich merke, dass ich bisher ähnliche Pfade verfolgte. Aus denen muss ich mal stärker ausbrechen - was bestimmt kommt, da mich das Spiel toll abholt.


    Meine letzte Partie konnte zum Ende nicht spannender sein. Letzte Konfliktkarte, alle drei Spieler auf 9 Siegpunkten und der gelbe Bot mich vor sich hertreibend. Mit etwas anderer Aktionswahl meiner Seite hätte es knapp werden können, wobei ich den Vorteil des Startspielers auf meiner Seite hatte. So konnte ich aus dem letzten Kampf und dem Finale siegreich mit 12 Punkten hervorgehen. Herrlich!


    Bleiben wir bei gefährlichen Themen - die Tochter verlangte heute nach einer Erstpartie von #Draftosaurus. Super schnell gespielt bringt man über 12 Runden je einen Dino in seinen Park. Zwei Spielphasen die man jeweils mit 6 Dinos in der Hand startet. Einen platziert und die übrigen an den linken Mitspieler weitergeben. Die Gehege stellen verschiedene Anforderungen an Dinos (z.B. alle gleich, alle verschieden, Paare, abwechselnd platziert) und belohnen mit entsprechenden Punktzahlen. Ein Würfelwurf stellt weitere Anforderungen an die Platzierung in der jeweiligen Runde - außer für den aktiven Spieler, der würfelt.


    Knackige 15 Minuten Dauer führten zu 5 aufeinanderfolgenden Partien am heutigen Samstag. Fazit: Dinostark - der Tochter gefällt es sehr und der Papa findet es auch unterhaltsam.


    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • So langsam kann das Hochdruck-Wetter mal abziehen. Jeden Abend auf der Terrasse Dödelkram zu spielen geht doch langsam an's eingemachte.

    Nachdem meine Frau und ich täglich #Azul rauf und runter gespielt haben ( gefolgt von mindestens 2 Partien #Skyjo <X ), haben wir dann auch mal #Sagrada auf den Tisch bekommen.

    Dies haben wir so oft gespielt, dass es meiner Frau auch endlich gefiel und mir aus den Ohren rauskommt.

    Als von meiner Frau dann folgender Satz kam:

    "Einervon uns beiden spielt besser als du."

    habe ich mir erstmal eine Spielpause mit ihr verordnet.

    #Newton ist ein Fest auf yucata.

    Gestern dann der Beweis dafür, dass ich mein Spielzimmer abschließen muss.

    Der eisgekühlte Drink 43 mit Milch hätte mich schon warnen sollen.

    Auf dem Tisch lag #Knister und mein innerer Spieler rief nur " Lauf, Forrest, lauf."

    Aber zu spät.

    Nach einigen Drinks machte es aber doch Spaß. Ich fürchte aber, dass das am Alkohol lag.

    Nun, Leber, ich kann da nix für. Beschwer dich bei meiner Frau.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • In dieser Woche waren es bei mir leider nur zwei Spiele auf dem Tisch:


    #PaxPamir2nd

    Nach einer 2er und einer 3er-Partie gab es jetzt eine weitere 3er-Partie mit neuer Besetzung. Wenn man einmal die Facetten erfasst hat, wird es immer besser und interessanter. Gefühl ist schon, dass es ab 3 Spieler:innen erst so richtig Fahrt aufnimmt. Würde da gern noch eine 4er-Partie dranhängen. Ein knapper zweiter Platz war diesmal für mich drin. Mit ganz anderer Dynamik und anderen Schwerpunkten, als bei den ersten Partien. Gefällt mir weiterhin sehr, sehr gut!


    #SeaSaltAndPaper

    Das war dann noch unser Absacker. Finde ich ok, nur die Farbwertungen finde ich ehrlich gesagt etwas nervig. Die Symbole verwirren neue Spieler immer wieder und vielleicht hätte man das besser lösen können. Ist als Absacker aber ok oder wird weiterhin gespielt.

  • #PaxPamir2nd

    Nach einer 2er und einer 3er-Partie gab es jetzt eine weitere 3er-Partie mit neuer Besetzung. Wenn man einmal die Facetten erfasst hat, wird es immer besser und interessanter. Gefühl ist schon, dass es ab 3 Spieler:innen erst so richtig Fahrt aufnimmt. Würde da gern noch eine 4er-Partie dranhängen. Ein knapper zweiter Platz war diesmal für mich drin. Mit ganz anderer Dynamik und anderen Schwerpunkten, als bei den ersten Partien. Gefällt mir weiterhin sehr, sehr gut!

    ich spiele es tatsächlich wenn ich es nicht vermeiden kann nur zu 4.. ausprobiert hab ich es auch nur mit 3-5 Leuten, abgesehen davon, dass ich fast nie die Chance habe zu zweit zu spielen und ich diese Gelegenheiten dann für andere Spiele nutze, stell ich es mir auch nicht so spannend vor und solo interessiert mich sowieso nicht.


    5 ist einer zu viel, zu viel Züge zwischen den beiden eigenen, zu chaotisch aber weil man Leute ja nicht ausschließen möchte, kommt es halt auch mal zu 5. auf den Tisch.


    3 ist einer zu wenig und man kommt gerne in die langweilige Situation, dass jeder zu ner anderen Fraktion loyal ist, aber kann man trotzdem gut zu dritt spielen finde ich.


    Wie du sagst wird das Spiel mit mehreren Partien besser, je mehr man das Ding begreift. Bei mir hat es gut drei Partien gebraucht bis ich angefangen habe das Spiel zu verstehen.


    Ein Spiel mit enormem Wiederspielwert.

  • In der Vergangenen Woche war spielerisch viel los. Meine Kinder fragen tatsächlich immer mehr von sich aus nach Brettspielen. Ausserdem konnten wir einige gute Spiele in der örtlichen Stadtbibliothek ausleihen und spielen. Aber, der Reihe nach.


    Die Woche begann damit, dass mein Sohn mal wieder #Majesty spielen wollte. Das ist für mich eigetnlich das perfekte Duell Spiel. Wir nutzen mittelalterliche Metall Münzen statt die Plastik Chips. Mein Sohn weigert sich auch bisher, trotz schon mehrerer Partien, die B Seiten zu spielen. So spielten wir wieder mit den A-Seiten der Gebäude. Mein Sohn spielte wieder mal hoch aggressiv, nahm jeden Soldaten den er bekommen konnte und griff mit Häufig an. Ich versuchte VOR diese Welle zu kommen und Wächter zur Verteidigung auf zu bauen. Vergeblich. Irgendwie hat er auch immer viele/genügend Worker/Mepple, und kann sich ziemlich frei bedienen, keine Ahnung wie er das macht. Ich krebse immer bei weniger rum. Da ich nicht an die nöige Verteidigung kam, versuchte ich immer möglichst links Billige Figuren liegen zu haben die dann wegfallen, und ausserdem Punkte über die Königin zu generieren, irgendwie reichte es jedoch nicht. Er hatte natürlich durch das Ausdünnen viel mehr Mehrheiten als ich, so dass er auch am Ende nochmal ordentlich Punkten konnte.


    Als ich dann in der örtlichen Stadtbibliothek war, um unsere fälligen Medien ab zu geben, entdeckte ich dort "Pictures" und "Micro Macro" zhur Ausleihe. Beide wurden mitgenommen und ebenfalls mit den Kindern gespielt.


    Meine Kinder hatten bei #Micromacro ziemliches Talent, entdeckten sehr schnell, jedenfalls sehr viel schneller als ich die "Hinweise" auf dem Wimmelbild und so konnten wir die Fälle gut gemeinsam lösen. Leider gibt es bei Micro Macro nur 2 als für Kinder geeignete markierte Fälle. Auch wenn wir noch 2 weitere spielten, möchte ich die anderen nicht mit den Kindern machen. Zum Glück gibst in den anderen Micro Macro teilen mehr Kindergerechte Fälle, und so habe ich auch direkt Micro Macro ALL IN in der Bibliothek reservieren bzw. bestellen können, da sind es laut Anleitung immerhin 7 Fälle die für Kinder geeignet sein sollen. Ich werde dann entsprechend berichten.


    #Pictures spielte ich allein mit der Tochter, und dann natürlich nicht nach den Original regeln, die ja mindestens 3 Personen vorsehen...wir zogen einfach beide Plättchen, bauten jeweils das geforderte mit einem Set, und der andere hat geraten was es denn sein sollte. Nichts mit Punkten, nichts mit gewinnen und verlieren, einfach bauen und Spaß haben. Und Spaß hatten wir damit viel!


    Am Freitag war dann mal wieder eine Erwachsenen Runde mit meinem mittleren Neffen und meiner Mum angesagt. Wir starteten mit #Renature, welches ich hier im Markt gut gebraucht erstehen konnte. Renature machte uns viel Spaß, ich habe auch gewonnen, weil ich aber glaube ich die "Wolken" am geschicktesten eignesetzt und im richtigen Moment doppel Züge gemacht und Bäume zurück geholt hatte. Meine Mitspieler haben Ihre Wolken nicht "genug/richtig) eingesetzt.


    Danach kam als Absacker #AlleNeune welches ich schon einige Wochen vorher ebenfalls aus der Stadtbibliothek ausgeliehen habe. Auch da gewann ich. Meine Mum rannte zu schnell mit einer Figur ans Ende um Tierplättchen ab zu greifen, hatte somit früh wenig Figuren zukm Disponieren im Spiel. Und die 3. Figur ließ sie zu lange vor dem Anfang stehen. Meine Neffe kam auch nichts in Flow, ich gewann Alle Neune auch.


    Und dann am Wochenende wollten meine Kids sogar noch mit den Nachbarjungs ein Spiel spielen. So kam es zu mehreren Partien #Mygoldmine bei uns im Garten mit mir und 4 Grundschülern. Hat allen viel Spaß gemacht, gewonnen unterschiedlich, nur nie ich. (Ich glaube die Tochter 2 mal)

    4 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_2002204 ()

  • The Everrain

    In ziemlich Brettspielloses Wochenende, was auch mal in Ordnung ist. Lediglich Freitag hab ich mich Solo an meine Erstpartie von The Everrain gewagt, um mal die Regeln kenne zu lernen. Ziemlich trauriger Freitagabend, ich weiß, aber da ich Samstags eine Hochzeit zu fotografieren hatte, dachte ich, ich bin vernünftig und geh nicht feiern, auf die Gefahr hin mit nem Kater arbeiten zu müssen.


    Ich kam durch ein nettes Forenmitglied hier relativ günstig an einen Deutschen Gameplay All-In, so dass ich hier mal wieder sagen kann Sekundärmarkt > Kickstarter und ich glaube das ist nicht selten der Fall.


    Die Regeln sind relativ Lückenhaft geschrieben merkt man schnell beim spielen und auch zum Nachschlagen taugt das Regelwerk nicht wirklich was aber es hat dennoch funktioniert. Das Fauxpaus, welches Grimlord Games mit den Spielematten passiert ist, ist wirklich ärgerlich, gefallen sie mir doch ganz gut. Eigentlich bin ich kein Fan von Spielematten und man hat hier auch den üblichen verwaschenen Druck, weswegen ich weiterhin nicht verstehe, wieso so viele so viel Geld für Matten ausgeben, aber sei's drum. Sind auf jeden Fall nutzbar, trotz des zu kleinen Drucks. Die Matten der Schiffe werde ich denke beinhalten, aber vllt das Brett, statt der Matte nutzen.


    Insgesamt ein kurzes Spiel (bis Schritt 8 auf der Leiste) gespielt und habe nach 2 Stunden wegen einem Zug verloren. Man muss in diesem Spiel um voran zu kommen immer 5 Hinweise in einem Hafen abgeben um den Spielerfortschritt voran zu schreiten, bis man am letzten Punkt der Leiste ankommt. Vorher kann natürlich das Spiel gewinnen. Ich hatte 10 Hinweise, aber man kann (so wie ich es verstanden habe), pro Hafenbesuch nur 5 abgeben.



    Die Spielerzüge sind auf jeden Fall lang, so dass ich mir das Spiel nicht wirklich mit mehr als 2 Personen vorstellen kann, da sitzt man am langen Spiel vermutlich jenseits der 10 Stunden. Aber ich denke zu 2. taugt es gut.


    Das managen der Schiffscrew finde ich cool, dass das so ein Detailliertes Element ist aber es nimmt eben auch Zeit in Anspruch. Pro Zug darf man beliebig viele Befehle erteilen, da aber maximal 3 wieder refresht werden zu Beginn des nächsten Zuges, erteilt man oft nur 3. Diese können sein


    • Crew Befehligen
    • Schiff segeln
    • Kanonen abfeuern

    Dabei ist es wichtig, die Crew auf den entsprechenden posten des Schiffs zu haben, um die Waffen feuern zu können oder auch weiter Segeln zu können und gar neue Bereiche entdecken zu können.



    Der Gameloop sieht so aus, dass erst alle Spieler nacheinander ihre Befehle erteilen und ausführen, dabei können sie auch in Häfen anlegen, was nochmal ein kleines Worker Placement Minispiel im Zug ist, welches Zeit in Anspruch nimmt. Effektiv kann jedes Crewmitglied dort nen Ort besuchen und gewisse Dinge tun, wie neue Crew anheuern, Hinweise abgeben oder das Schiff aufrüsten mit neuen Kanonen oder Räumen.


    Danach werden alle Gegner aktiviert, zuerst die an Deck des eigenen Schiffes, was ich wirklich cool finde, dass man da mit der Crew an Deck gegen die Kreaturen kämpft, danach Schiffe auf See un dann rückt der Gegnerfortschritt weiter, was weitere Auswirkungen haben kann.


    Irgendwann kann der Große alte Spawnen und mit der Under God Erweiterung gibt es da 2 verschiedene in 3 Variationen und man wählt eine zufällig verdeckt zu Beginn des Spiels. Bis zum eigentlichen erscheinen weiß man also nicht was einen erwartet. Das finde ich cool.


    Auch finde ich es thematisch schön, dass der Große Alte nicht besiegt werden kann sondern eben übermächtig ist. Der Große Alte fügt Effekte zum Spiel hinzu, die das Spiel für die Spieler erschweren und verfolgt sein eigenes Ziel, das bei erreichen zur sofortigen Niederlage der Spieler führt und eben genau das ist bei mir eingetreten.


    Dieses Finale hat sich relativ anklimaktisch angefühlt, da bin ich noch etwas indifferenziert was ich davon halte. Genauso find ich die Sache mit den Hinweisen seltsam. Der Regen hört seit Jahren nicht auf, keine weiß wo es herkommt, es gibt einen Gott der in der Tiefe schlummert. Wir segeln fröhlich durch die Welt, werden mit Hinweisen zugeschissen für's aufdecken neuer Kartenteile, für das abgeben von Items und manchmal auch von Events, die geben wir dann in den Universitäten der Häfen ab und dann haben wir irgendwann gewonnen? Den Großen Alten gebannt, die Welt gerettet? Irgendwie seltsam, aber naja.


    Man kann das Spiel auch gewinnen, bevor der Große Alte erwacht und ich denke das ist zu empfehlen. Die Uhr tickt auf jeden Fall gnadenlos und alleine war ich einfach zu langsam. Bin gespannt, wie sich das ganze zu 2. spielt, wird eventuell heute Abend ausprobiert, da das Spiel noch aufgebaut auf dem Tisch steht.




    Insgesamt hatte ich auf jeden Fall Spaß mit dem Titel, ich hab einiges vergessen und Regelfehler gemacht, deswegen war es gut diese Solo Probepartie gemacht zu haben. Solo spielen fühlt sich wie immer sehr einsam an und auch wenn ich mich damit angefreundet habe und auch ein paar Solo-Only Titel habe, verstehe ich weiterhin nicht wie Leute es schaffen so viel Solo zu spielen, meine Motivation dafür ist quasi permanent im Keller.


    Die Box ist aber eben auch scheiße groß, so dass das Spiel in weiteren Durchgängen stark überzeugen muss um zu bleiben, denn stattdessen könnte ich auch 3-4 andere Spiele im Regal lagern, die mir vllt mehr Spaß machen. We'll See.

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Dieses Wochenende gehörte eindeutig Too Many Bones. Mitte der Woche angekommen gab es erst ein paar Solopartien, dann am Wochenende einige Partien mit meiner Frau, die sich anfangs etwas schwer tat mit dem System und der englischen Sprache. Und wie ich dann bemerkt habe, bin ich als Simultanübersetzer nicht ganz so gut. Gespielt haben wir Patches und Picket gegen Drellen und Nom. Ansatzweise unterschiedliche Skillungen sorgten bei unterschiedlichen Gegnern für ein unterschiedliches Spielgefühl. Das macht so schon ziemlich Spaß. Nun hoffe ich, dass meine Frau sich auch noch stärker von meiner Begeisterung anstecken lässt und sich die immensen Ausgaben für das Komplettpaket auch rentieren.


    Zudem gab es die Woche 3 x Karak mit dem Junior, der sich am Wochenende eine Mandelentzündung mit ordentlich Fieber einhandelte, so dass wir Samsatg zum Notdienst durften. Sonntag war er schon wieder fitt genug, um eine weitere Partie einzufordern. Ein Hoch auf Antibiotika.