• Leider sind manche Einbrecher insofern recht skrupellos, das sie nach rund einem halben Jahr wiederkommen. Die Versicherungen haben den Schaden ersetzt und die Neuanschaffungen sind dann erneut Beute!

    Das kenne ich aus unserer direkten Nachbarschaft. In das Einfamilienhaus, welches mit unserem Garten an Garten liegt, wurde in den letzten 10 Jahren 3 Mal eingebrochen. 2 dieser Einbrüche lagen weniger als 1 Jahr auseinander. Wir fragen uns schon lange, wann sie es mal bei uns versuchen ...

    Höh, warum sollen die nicht bei der Standardversicherung drin sein. Die muss man doch nicht explizit angeben??

    Da irrst du dich. Alles was über haushaltsübliche Mengen hinausgeht, musst du explizit angeben, ansonsten ist es nicht versichert. Details dazu kannst du in diesem Thread hier nachlesen, wo eine Spielesammlung ein Opfer der Flammen wurde:

  • sieht hier ähnlich aus. Meine Versicherung weigert sich mittlerweile die in den Hausrat aufzunehmen. Seitdem hab ich den Betrag radikal gekürzt, was anderes was Geld bringt steht hier eh nicht mehr rum. Aber im vierten Stock ganz oben bin ich auch eher sicher vor längeren Einbrüchen.

    Höh, warum sollen die nicht bei der Standardversicherung drin sein. Die muss man doch nicht explizit angeben??

    Stichwort Sammlung. ich kann wohl nicht verhehlen, dass meine Spiele eine Sammlung sind (das geht für die Versicherung auch schon deutlich früher als bei 2500 Exemplaren los), und dadurch ist sie nicht automatisch mitversichert (das steht in quasi jeder Hausratversicherung explizit so im Vertrag). Solange die Sammlung einen bestimmten Wert nicht überschritten hatte, war das für meine Versicherung mitversicherbar, jetzt aber weigern sie sich mit Hinweis darauf, dass es für Sammlungen sehr teure Spezialversicherungen gibt. In jedem Fall solltest Du eine Liste der versicherten Gegenstände bei der Versicherung hinterlegen, um solchen Fragestellungen im Schadensfall entgehen zu können.

  • Zum Thema zurück, warum Kamera?


    Frühwarnsystem!


    Analog einem Rauchmelder.


    Im Garten (privater Bereich darf überwacht werden, nur nicht die Haustür wo jeder hinkommen könnte und dann im Videobereich ist. Das müsste man kennzeichnen.


    Ich sehe von überall, ob bloß Nachbars Katze unterwegs ist oder bspw. der Bub von Nebenan seinen Ball über den Zaun befördert hat und zurück holt.


    Wenn dort Jemand fremdes ist: Polizei anrufen, dann wird die Einbruchzeit immerhin zeitlich begrenzt.


    Oder der Nachbar schaltet mal seine Außenbeleuchtung an, selbst das kann schon abschreckend wirken! Es soll sich keiner in Gefahr bringen, aber jede Minute weniger schützt vor durchgewühlten Schränken und zerstörten Dingen!

  • Jetzt sagte mir ein Kumpel, dass man schon für 20€ Störgeräte bekommt, die das ganze WLAN lahmlegen. Sind dann alle WLAN Cams direkt unnütz?

    hm - ich hab gelesen, dass das bei Settings mit 802.11w nicht funktioniert.

    Und wenn ich da google, benötigt Blink diesen Standard.

    :/

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Jetzt sagte mir ein Kumpel, dass man schon für 20€ Störgeräte bekommt, die das ganze WLAN lahmlegen. Sind dann alle WLAN Cams direkt unnütz?

    hm - ich hab gelesen, dass das bei Settings mit 802.11w nicht funktioniert.

    Und wenn ich da google, benötigt Blink diesen Standard.

    :/

    Das funktioniert vielleicht bei den billigen ebay-Dingern und bei Geräten mit Deauthor-Technik nicht, wenn die neuen Protokolle am Laufen sind . Aber aus alten CB-Funk-Tagen kann ich dir sagen, ist ein Störsender stark genug, kann der jede Frequenz überlagern (jammen), zumindest auf kurzem Abstand.

  • [...] Überwachungskameras mit einer SIM-Karte fürs Mobilfunknetz böten sich eher an als WLAN Modelle. [...]

    Für Fahrzeuge, insbesondere Wohnmobile, gibt es GPS-Tracker, mit denen man bei einem Diebstahl die Position verfolgen kann. Aber auch die kann man mit preiswerten Jammern nutzlos machen. Datenverbindungen über das Mobilfunknetz dürften also auch kein wirksamer Schutz sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von dolittle ()

  • sieht hier ähnlich aus. Meine Versicherung weigert sich mittlerweile die in den Hausrat aufzunehmen. Seitdem hab ich den Betrag radikal gekürzt, was anderes was Geld bringt steht hier eh nicht mehr rum. Aber im vierten Stock ganz oben bin ich auch eher sicher vor längeren Einbrüchen.

    Höh, warum sollen die nicht bei der Standardversicherung drin sein. Die muss man doch nicht explizit angeben??

    Was die Lebensgefährtin wohl über den Kerl sagt, der auch im Haus wohnt und dort zehntausende von Pappschachteln mit SPIELZEUG aufbewahrt! 8| 8o :*

  • [...] Überwachungskameras mit einer SIM-Karte fürs Mobilfunknetz böten sich eher an als WLAN Modelle. [...]

    Für Fahrzeuge, insbesondere Wohnmobile, gibt es GPS-Tracker, mit denen man bei einem Diebstahl die Position verfolgen kann. Aber auch die kann man mit preiswerten Jammern nutzlos machen. Datenverbindungen über das Mobilfunknetz dürften also auch kein wirksamer Schutz sein.

    Eine 100%´ige Absicherung gibt es nie, aber man kann es dem „Standardeinbrecher“ zumindest aber schwerer machen. Nicht jeder verfügt über solch technisches Equipment…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Archibald Tuttle


    Kannst du mal die entsprechende Stelle zitieren? Ich sehe in meinen Versicherungsbedingungen jede Menge Definitionen, Einschlüsse, Ausschlüsse bzw. Höchstgrenzen für Wertsachen (mit ziemlich eindeutiger Definition, nach der ich eine Spielesammlung nicht als Wertsache definieren würde) etc. Nichts dabei deutet darauf hin, dass es eine Rolle spielt ob ich 50 oder 1.000 Spiele besitze.

  • hm - ich hab gelesen, dass das bei Settings mit 802.11w nicht funktioniert.

    Und wenn ich da google, benötigt Blink diesen Standard.

    :/

    Das funktioniert vielleicht bei den billigen ebay-Dingern und bei Geräten mit Deauthor-Technik nicht, wenn die neuen Protokolle am Laufen sind . Aber aus alten CB-Funk-Tagen kann ich dir sagen, ist ein Störsender stark genug, kann der jede Frequenz überlagern (jammen), zumindest auf kurzem Abstand.

    Hm, also wenn ich das verstehe:

    Ich kreuz dich beim Betreten aktuell mit 8 Kameras in versch. Gruppierungen aus - also zumindest eine Bewegungsmeldung sollte dann doch drinnen sein, oder?

    Dahinter hab ich dann noch alarmgesicherte Türen und Fenster.

    Und dahinter sitz ich und meine 2 Kumpels in der Nachttischlade.

    Das muss doch reichen! Oder?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Hm, also wenn ich das verstehe:

    Ich kreuz dich beim Betreten aktuell mit 8 Kameras in versch. Gruppierungen aus - also zumindest eine Bewegungsmeldung sollte dann doch drinnen sein, oder?

    Dahinter hab ich dann noch alarmgesicherte Türen und Fenster.

    Und dahinter sitz ich und meine 2 Kumpels in der Nachttischlade.

    Das muss doch reichen! Oder?

    Ich bin kein Einbrecher

    Archibald Tuttle


    Kannst du mal die entsprechende Stelle zitieren? Ich sehe in meinen Versicherungsbedingungen jede Menge Definitionen, Einschlüsse, Ausschlüsse bzw. Höchstgrenzen für Wertsachen (mit ziemlich eindeutiger Definition, nach der ich eine Spielesammlung nicht als Wertsache definieren würde) etc. Nichts dabei deutet darauf hin, dass es eine Rolle spielt ob ich 50 oder 1.000 Spiele besitze.

    und habe seit 1997 nicht mehr in einer Versicherung gearbeitet, ich kann Dir nur sagen was meine Familie (die alle in der Versicherungsbranche arbeiten) dazu sagen: Sammlungen sind ab Betrag X Wertsachen, die gesonderten Versicherungsschutz bedürfen, ganz unabhängig vom Gegenstand, der da wertvoll ist. Bestes Beispiel war die Südtiroler Riesenkrippe meines Vaters: In meinen Augen schlimmer Edelkitsch, der nach seinem Tode unverkäuflich war, in seinen Augen und in den Augen der Versicherung, für die er gearbeitet hat, eine 26.000 Euro wertvolle Sammlung, die gesondert versichert werden musste. Und auch meine Versicherung hat mir auf Anfrage erklärt, dass meine Spielesammlung den Wert überstiegen hätte, der in der Hausrat mitversichert werden könne, und mir eine fünfmal so teure Sonderversicherung angeboten.

  • Ich bin kein Einbrecher

    Ja.

    Na, ich hoffe, ich muss das eh nicht rausfinden.


    Ich hab Freunde, die haben komplett die Wände und die Einrichtung renoviert, weil sie alles "beschmutzt" empfanden. War für die schlimmer, als der eigentliche Einbruchsschaden.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Bestes Beispiel war die Südtiroler Riesenkrippe meines Vaters: In meinen Augen schlimmer Edelkitsch, der nach seinem Tode unverkäuflich war, in seinen Augen und in den Augen der Versicherung, für die er gearbeitet hat, eine 26.000 Euro wertvolle Sammlung, die gesondert versichert werden musste. Und auch meine Versicherung hat mir auf Anfrage erklärt, dass meine Spielesammlung den Wert überstiegen hätte, der in der Hausrat mitversichert werden könne, und mir eine fünfmal so teure Sonderversicherung angeboten.

    Die Bedingungen würden dies dem Wortlaut nach nicht als Wertsachen definieren, aber ich könnte es nachvollziehen, wenn es doch so wäre. Da hätte ich aber immernoch eine Höchstgrenze von 33 TEUR. Wäre also abgedeckt, so wertvoll sind meine Spiele nicht, könnten also ruhig entgegen des Textes als Wertsache eingestuft werden. Eigentlich fallen sie für mich unter private Sachen für den Gebrauch und Verbrauch. Das könnte ich ja sogar anhand von BG stats nachweisen, dass sie im regelmäßigen Gebrauch sind 😅

  • Für Fahrzeuge, insbesondere Wohnmobile, gibt es GPS-Tracker, mit denen man bei einem Diebstahl die Position verfolgen kann. Aber auch die kann man mit preiswerten Jammern nutzlos machen. Datenverbindungen über das Mobilfunknetz dürften also auch kein wirksamer Schutz sein.

    Eine 100%´ige Absicherung gibt es nie, aber man kann es dem „Standardeinbrecher“ zumindest aber schwerer machen. Nicht jeder verfügt über solch technisches Equipment…

    Ich kann mir schon gut vorstellen, dass so ein 20 € Teil bei den Typen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, zur Standardausstattung gehört. Die wären ja schön blöd, wenn nicht.


    Bei einer Kollegin haben die auch sowas eingesetzt. Gab dann Störmeldungen aufs Handy, mit denen keiner was anfangen konnte. Naja, nächstes Mal sind sie schlauer... Ist aber gottseidank glimpflich ausgegangen, weil die mechanische Hürde zu hoch war. Und das waren vermutlich keine Vollprofis, die hätten die Terassentür wohl aufbekommen...


    Aber nen Gelegenheits-Drogenbeschaffungskrimineller hat vielleicht tatsächlich keinen Jammer...

    Einmal editiert, zuletzt von dolittle ()

  • Ich kann mir schon gut vorstellen, dass so ein 20 € Teil bei den Typen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, zur Standardausstattung gehört. Die wären ja schön blöd, wenn nicht.

    Also die Fälle die ich so erfuhr sind nicht sonderlich sophisticated sondern derb und plump.

    Die Aufnahmen oft erstaunlich grottig und die Täter obendrein maskiert.

    Also die Kameras bei uns sind eigentlich auch nicht für Fahndungsfotos gedacht, sondern eher als VBs.

    Bis jetzt zur Tierkunde und Gewässer/Futterplatzüberwachung tauglich.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Wenn man sich die Kommentare zu Blink bei Amazon so durch liest scheinen wirklich Viele fälschlicherweise zu denken, diese Kameras stellten einen nennenswerten Diebstahlschutz dar. Schon ernüchternd, wenn man dann hört, wie leicht sowas umgangen werden kann.

    Wobei ich sagen muss, dass ich bei einem System für nicht Mal 100 Euro pro Kamera auch kein Sicherheitslevel wie Fort Knox erwartet hätte.


    Ich denke, für viele Käufer ist das auch mehr ein Placebo, und zum Ernstfall wird es bei den meisten glücklicherweise auch nicht kommen.

  • Mich ärgert halt die Tatsache, dass man es wirklich sooo unglaublich leicht umgehen kann.


    Was mich aber gerade noch viel mehr nervt, ist die Tatsache, dass es hier beim Telekomanschluss keine Störungen gab, die Logfiles für mich auch nix hergeben und es dennoch keine Aufnahmen gibt.

    Ein Versagen beider Cams zur gleichen Zeit scheint doch sehr unwahrscheinlich. Heute mehrfach getestet und jeder einzelne Versuch war erfolgreich.


    Ich würde wirklich gerne wissen, warum da nix aufgenommen wurde... Das mit dem Jammer ist ja auch nur eine Vermutung, vielleicht die auf den ersten Blick plausibelste, aber dennoch nicht irgendwie durch Indizien oder gar Beweise gesichert.


    Eigentlich eher sogar das Gegenteil...

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Seid Ihr denn sicher, dass sonst alle Bewegungen erkannt und aufgenommen werden? Ich habe bei den Bewertungen auf Amazon auch von einigen Fällen gelesen, wo die Erkennenung ziemlich willkürlich und sporadisch funktioniert hat.

    Wenn bei Euch aber bis jetzt immer alles erkannt wurde ist so ein Ausfall schon seltsam und spricht dann halt am ehesten für einen Jammer.

  • Jeder von mir gemachte Test hat funktioniert. Wir hatten eher das Problem, dass ab und an aufgenommen wurde und nix (im Sinne von kein Grund) zu erkennen war.


    Und beim Jammer hätten sich doch alle Geräte neu einwählen müssen, oder nicht? Das erste Gerät, was sich neu eingewählt hat, war aber mein Handy um 22 Uhr rum. Ansonsten war den ganzen Nachmittag und Abend nichts. Korrigiert mich, wenn ich als Laie ohne Ahnung das fehlinterpretiere, aber für mich sieht es so aus, als hätte es keine Störung gegeben.


    Besonders langsam durch ein nur 30 oder 40cm geöffneten Fenster zu "flutschen", erscheint mir etwas zu kompliziert. Zumal die Person dann sehr lange auf der Arbeitsplatte der Küche hätte liegen müssen und die ist zwar fest, aber nicht so fest, dass 60kg oder mehr an der Stelle liegen können. Als meine Freundin sich da mal hinsetzen wollte, kam die Platte hoch :D.


    Also wenn es nicht der Typ aus der Akte X Folge Das Nest war, eher nicht... Da fällt mir ein, dass dieses Jahr sogar sein Turnus wäre... 8| 8| 8|

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Und beim Jammer hätten sich doch alle Geräte neu einwählen müssen, oder nicht? Das erste Gerät, was sich neu eingewählt hat, war aber mein Handy um 22 Uhr rum. Ansonsten war den ganzen Nachmittag und Abend nichts. Korrigiert mich, wenn ich als Laie ohne Ahnung das fehlinterpretiere, aber für mich sieht es so aus, als hätte es keine Störung gegeben.

    Wenn ich das was ich über Jammer gelesen habe richtig interpretiere schmeißen die keine Geräte aus dem Netz, sondern verhindern (nur) das Senden von Signalen indem sie eine Frequenz komplett mit ihren eigenen überlagern.

    So als würde Dich jemand am kommunizieren hindern indem er neben Dir steht und so laut schreit, dass Dich niemand versteht.

    D.h. nach meiner Interpretation sind die Kameras noch im Netz, können aber keine Signale senden.

    Das dürfte dann im WLan Log auch nichts zeigen.

  • Schutznebel-Sprühanlage. Wo nix gesehen werden kann, da kann auch nix gezielt geklaut werden. Jemand Erfahrung damit?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Schutznebel-Sprühanlage. Wo nix gesehen werden kann, da kann auch nix gezielt geklaut werden. Jemand Erfahrung damit?

    Spann eine Schnur, die dann einen (Pulver-)Feuerlöscher auslöst. ZACK! Haste überall Löschpartikel, gaaaanz tolles Pulver!

    ...und eine ruinierte Wohnungseinrichtung ;). Der Unterschied ist ja, dass der sprühnebel sich angeblich rückstandslos wieder auflöst. Ich kenne das allerdings auch nur im Museumsbereich und fände es im privaten etwas überzogen, zumal so eine sprühanlage plus Installation um die 5000 Euro kostet und die Anlage regelmäßig teuer gewartet werden muss. Vielleicht gibt es da ja jetzt kleinere Anlagen für den Hausgebrauch, aber schiene mir etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen.


    Übrigens funktioniert das auch nur in mehr oder weniger gut isolierten, geschlossenen räumen. Hast du eine Fensterfront kannst du es gleich sein lassen.

  • Spann eine Schnur, die dann einen (Pulver-)Feuerlöscher auslöst. ZACK! Haste überall Löschpartikel, gaaaanz tolles Pulver!

    ...und eine ruinierte Wohnungseinrichtung ;).

    Das größte Problem sind elektrische Geräte. Das Pulver kriecht durch jeden Lüfter und setzt sich auf den Platinen ab, wo es alles kaputt korrodiert. In Settings mit wertvollem technischen Equipment hat man daher meist CO2-Feuerlöscher.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • ...und eine ruinierte Wohnungseinrichtung ;).

    Das größte Problem sind elektrische Geräte. Das Pulver kriecht durch jeden Lüfter und setzt sich auf den Platinen ab, wo es alles kaputt korrodiert. In Settings mit wertvollem technischen Equipment hat man daher meist CO2-Feuerlöscher.

    Für "normale" Räume sind auch ohne techn. Zeug Schaumlöcher zu empfehlen. Kosten aber deutlich mehr und gibt's nicht im Discounter. Dafür einfacher zu reinigen als das Pulver-Zeug, das macht auf bei Küchenschränken etc. keinen Spaß.


    Empfehlung: Immer eine kleine Dose Löschspray parat haben!

    Etwas größer als 'ne Haarspray-Dose, aber so einfach zu "bedienen". Ausreichend geeignet um als Erstangriff aus sicherer Entfernen von Nutzen zu sein.

  • ...und eine ruinierte Wohnungseinrichtung ;).

    Das größte Problem sind elektrische Geräte. Das Pulver kriecht durch jeden Lüfter und setzt sich auf den Platinen ab, wo es alles kaputt korrodiert. In Settings mit wertvollem technischen Equipment hat man daher meist CO2-Feuerlöscher.

    Außer bei der Bundeswehr, aber denen hat man vermutlich nicht gesagt, dass in ihren Panzer Elektronik verbaut ist.... scnr

  • Bei uns in der Umgebung gab es letztes Jahr auch mehrere Einbrüche, weshalb wir uns dann nach etwas Überlegung auch mit Alarmanlagen auseinandersetzten. Die initiale Überlegung war auch "Startset im Onlineshop kaufen", aber nach etwas Recherche und der Identifikation genannten Problemen sind wir dann auf die professionellen Systeme gewechselt. Die sind zwar teurer, aber ein "vernünftiges" Set der Do-It-Yourself-WLAN-Anlagen geht, wie ich dann beim Zusammenstellen festgestellt habe, auch recht schnell ins Geld, setzt am Schluss aber immmer noch darauf, dass die WLAN-Verbindung stabil bleibt.


    Bei den professionellen Systemen sind eine autonome 24h-Stromversorgung und SIM-Karten mit Zugriff auf mehrere Netze, sowie bei Funk-Systemen eine separate, verschlüsselte Funk-Kommunikation des Systems Standard. Zudem löst der Alarm nicht nur bei Erkennung (offen/zu, Bewegung, etc.) aus, sondern auch, wenn an den Meldern manipuliert oder die Funkverbindung des Systems gestört wird.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Das größte Problem sind elektrische Geräte. Das Pulver kriecht durch jeden Lüfter und setzt sich auf den Platinen ab, wo es alles kaputt korrodiert. In Settings mit wertvollem technischen Equipment hat man daher meist CO2-Feuerlöscher.

    Fuer kritische Infrastruktur (wie meine Brettspiele) gibt es nur eins: Halon-Loescher. Bei Einbruechen eingesetzt vereitelt es auch Fluchtversuche.

  • Außer bei der Bundeswehr, aber denen hat man vermutlich nicht gesagt, dass in ihren Panzer Elektronik verbaut ist.... scnr

    Das ist wahrscheinlich eher der Größe geschuldet und zum Schutz der Menschen. In so einem kleinen Raum möchte ich auch kein co2-löscher abdrücken und atmen wollen