05.12.-11.12.2022

  • Archibald Tuttle #QwixxBonus hat uns im Urlaub gut beschäftigt, finde ich eigentlich ziemlich gut und besser als die anderen Erweiterungen/Blöcke.

    Es mag sein, dass das etwas im Schatten von Qwixx Longo lag, ich hol's die nächsten Male nochmal raus. Da wir direkt davor Clever4ever gespielt hatten, wirkte es halt ein wenig wie ein Abklatsch, aber da wusste ich auch noch nicht, dass es dessen Mechanismus aufgreift. Aber ja, besser als das wirklich vergessenswerte Longo hat es uns allemal gefallen.

  • Ich brauche wohl eine alternative Steigerung für "gemein". Hunde sind einfach zu nett.

    Moment, wie kommst du jetzt auf "gemein"? Oben war doch von einer Hundsgemeinde die Rede!? Und heißt das nicht eigentlich Hundegemeinde? 8o

    Ihr immer mit euren Rechtschreib-Röntgen-Blick ^^

    Sowas sehe ich selbst bei dreimal Lesen nicht ... ?(

  • Woodcraft

    Mein erst zweites Spiel kam unter der Woche zustande, diesmal in voller Besetzung zu viert. "Gut erklärt" gelang meinen Mitspielern - allesamt erfahrene Expertenspieler, aber neu bei diesem Titel - ein durchweg guter Start in den ersten Runden. Nur ich schien mir nicht die recht zueinander passenden Dinge gesucht zu haben und lief lange bei den gesammelten SP hinterher. Meinen ersten Auftrag erfüllte ich erst spät nach dem zweiten, während mein Nachbar dank Werkstattausbaurabatt vom Ersthelfer und Würfelnachschub durch weitere Helfer früh manchen Auftrag mehr annahm und erledigte. Es zeichnete sich für mich ab, dass ich das Ergebnis der ersten Partie (118 im Spiel zu dritt) wohl kaum würde wieder erreichen können.

    Aber zu meiner eigenen Überraschung sollte sich das Blatt noch zu meinen Gunsten wenden. Erst im dritten Spielviertel stellte ich den einzigen weiteren Helfer im Spiel ein, der mir einen Boost auf beiden Einkommensleisten und damit zwei Werkzeuge auf einmal bescherte. Damit kam ich endlich auch auf der Ansehensleiste ein wenig vom Fleck weg und konnte kurz darauf den Bonus des ersten Plättchens dort einstreichen, während meine Mitspieler bis zum Spielende davor stagnierten.

    Im letzten Viertel ist die Kunst des Spiels ja abzuwägen, was noch erreichbar ist. Investiert man noch einmal in einen neuen Auftrag? Das ist so ein wenig wie bei Zug um Zug, wo man mit neuen Zielkarten das Spiel gewinnen oder grandios vergeigen kann. Hier nun ist der Anspruch an die Planung sicher ein wenig höher, dafür kann man anders als bei Zug um Zug nicht durch ein allzu frühes Spielende überrascht werden. Dennoch ist nicht alles ausrechenbar und manches wird übersehen. Und so nahm ich einen Auftrag an um dann festzustellen, dass mir für die Erfüllung der nun zwei offenen Aufträge ja insgesamt noch drei Würfel fehlten, ich aber unbedingt eine der beiden verbliebenen Aktionen brauchte, mir ein zweites Sägeplättchen zu beschaffen und den damit verbundenen Rabatt für den Kauf zweier teurer Sechserwürfel anwenden zu können und einmal mehr sägen zu können.

    Bild: vor meinem letzten Spielzug - wie erledigt man die offenen Aufträge?

    Das war ein langer Satz, waren auch lange Überlegungen und hätte ich noch länger nachgedacht, hätte ich den Auftrag besser nicht angenommen - mir fehlte so oder so einfach eine Würfelkaufaktion. Zum Glück fiel mir bei der Werkstattaktion noch eine dritte Laterne als Bonus vom Aktionsplan zu und dank so möglicher Bonusaktion und ein wenig Glück beim Nachwürfeln für den Bauholzstapel (mir gingen die Blaubeeren aus, der eine Würfel durfte nicht zu teuer sein) gelang der Coup doch noch. Alle Aufträge erfüllt, doch noch einen zweiten öffentlichen Auftrag markiert, das Ansehen auf SP-Faktor 4 gesteigert (7 Aufträge erledigt, macht 28 SP) und so mit fulminantem Endspurt gewonnen, Endstand 98 - 72 - 59 - 56.

    Dabei habe ich im Eifer des komplexeren Schlusszuges glatt noch vergessen, die Einkünfte in eine letzte Vermarktungsaktion zu stecken. Berücksichtigt man dies und den Umstand, dass im Spiel zu viert eine Aktion weniger als zu dritt gespielt wird, geht die Punktewertung verglichen mit dem ersten Spiel doch noch halbwegs in Ordnung. Ein weiterer Zug hätte mir netto minimal 10 weitere SP eingebracht - soviel wär dank öffentlichem Auftrag für Werkstattplättchen und Ansehensgewinn der Kauf des dritten Sägeblattes Wert gewesen. Zusammen mit den dann zwei vergessenen / entgangenen Vermarktungsaktionen der zuletzt vom Auftrag erhaltenen Blaubeeren wären so etwa 17 SP dazu gekommen.

    Mit etwa drei Stunden Spielzeit waren wir durch, allen gefiel das Spiel ausnahmslos gut - großartiges Futter fürs (seelenlose ^^ :P ) Eurospielerhirn 8-)) Die Spielzeit lässt sich mit Erfahrung der Spieler noch locker senken, so dass Woodcraft eine recht angenehme Spieldauer hat. Zusammen mit Revive ist Woodcraft die herausragende Herbstneuheit für mich. Eure Berichte zu Council of Shadows versprechen mir ebenfalls viel, das Spiel wartet hier aber noch auf seinen ersten Einsatz.

    #Woodcraft

  • Norddeutsches Schmuddelwetter.

    Also schönes Heißgetränk, Kamin und die Weihnachtsplaylist an. Bis die Ohren bluten.


    Angefangen haben wir zu zweit mit #Teotihuacan .

    Nach nun 4 Partien muss ich ja sagen, dass es sich in meine Top 5 gespielt haz. Schwiegersohn in spe hat es zum ersten Mal gespielt und mit seinen 25 Lenzen durchblickt er vieles schneller.

    Aber auch er war total angefixt und hat für heute schon nach der nächsten Partie gebettelt. Da er er 167: 129 gewonnen hat, ist natürlich auch mein Ehrgeiz geweckt.

    Lediglich die Spielzeit war mir von 10:30 Uhr bis 13:15 Uhr etwas lang. Aber gut, inkl Erklärung......, das sollte das nächste mal schneller gehen.

    Danach kam dann #Anno 1800 auf den Tisch, welches wir mittlerweile als Absacker bezeichnen. Allerdings nicht diesmal.

    Der Grund hierfür lag an den Aufgaben-Karten:

    Mit dem Pyrophobier, Isabel Sarmento, Madame Kahine, Aarhant und Bente Jorgensen lagen drei Karten aus, die einfach nicht passen möchten.

    Die eine gibt einem Karten und Siegpunkte, die andere kann ditr Minuspunkte am Spielende geben während eine andere Karte den Spielfluß bremst.

    Eigentlich spielen wir das in unter 45 min runter, diesmal war es fast doppelt so lang. Aber das handeln stellte in dieser Konstellation ein große Rolle da.

    Letztendlich machten es dann die Expeditions-Karten aus. Mit 149: 98 habe ich deutlich verloren.

    Dass in 2022 am meisten gespielte Spiel......, hier gibt es dann immer wieder was neues.

    Während der Partie, kam dann die nächste Spielgruppe für den Dödelkram.

    Es wurden durch meine Ehefrau neue Heißgetränke, Spekulatius und Dominosteine verteilt, der Kamin wurde nachgefüllt und die Playlist.....lief ohne Wiederholung immer noch..

    Jetzt wie immer zu viert #Wizard.

    Was war das gestern für ein Seuchentag. Bis Runde 10 war ich bei 10 Punkte im Minus.

    Doch dann wendete sich das Blatt. Bis auf 310 kämpfte ich wieder heran. Mit 450:390:320:310 knapp verloren.

    Dann nochmal 2x Dog zu viert gewonnen.


    Um 17:00 Uhr war ich dann leergespielt. Und meine Weihnachtsplaylist hat sich auch noch nicht wiederholt. Was stimmt denn nicht mit mir?

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • koala-goalie

    #PlanetB

    Also mal wieder interessant, dass wir das Spiel so ganz anders erleben. Die Spielzeit ist bei uns drastisch geringer (ok, zugegeben, Grübeln geht ja immer) und von der Komplexität her sehe ich das im Kennerspielbereich, aber weit unter Terraforming Mars. Würde es knapp über Stone Age sehen. Wo das Weight bei BGG von 3.32 herkommt ist mir ein komplettes Rätsel. Arbeiter einsetzen (also die Koffer) und Aktionen abarbeiten, mehr ist es nicht. Es kommt aus meiner Sicht nur aus dem Familienspielbereich nach oben, weil es für ein Familienspiel doch zu viel zu beachten gilt.

    Aber, ist ja prima, hier verschiedene Eindrücke zu lesen!


    Ich werde jedenfalls mal eine Lanze für das Spiel brechen:

    Workerplacement - so weit so simpel. Aber dann gibt es da noch die Wahl, die von der Wichtigkeit her auch nicht zu verachten ist und die anschließend quasi temporär asynchrone Charaktere erschafft. Prima Element! Dazu gängelt einen das Spiel nicht so besonders. Du brauchst gerade Geld? Kein Ding, verkauf halt was! Das hat zur Folge, dass sich ein guter Spielfluss einstellt. Wer nicht dran ist, kann schon mal überlegen, welche der sage und schreibe 3 Optionen er denn wahrnehmen möchte. Da kommt es eigentlich auch nicht zu großartigen Wartezeiten.

    So einfach es aber auch zu spielen ist, trivial ist es auf keinen Fall. Man baut sich mittels Gebäuden schon eine Engine auf, die man möglichst oft melken möchten. Im Grunde machen die Gebäude das Spiel zu einem doppelten Workerplacer mit Enginebuilding und Mehrheitenwertungen. Also das ist schon eine interessante Kombination. Da gibt es noch die obligatorischen Skalen die man hoch und runter rutscht, die gut zum Spiel passen.

    Dann mal zu den genannten Kritikpunkten:

    Also ne, man muss kein Geld in die Tasche stopfen (kann es aber) und braucht auch keine Umschläge oder sonst einen Zirkus. Es ist halt wie bei Port Royal. Ein Geldschein ist entweder Geld oder aber Punkte. Je nachdem auf welcher Seite er liegt. Also einfach zwei Haufen machen - fertig! Für diesen Zweck sind die Geldscheine schlicht pragmatisch. Denke, durch kleine Pappplättchen wäre es nicht besser im Handling und Münzen oder gar Pokerchips wären eher Kontraproduktiv.


    Dann die Wahl. Also ja, da muss man mal eine Menge aus dem Beutel ziehen. Aber mal Hand aufs Herz. Es gibt im Spiel nicht so viele Wahlen und wenn man den Beutel zackig rumreicht, dann ist die Wahl in 2 oder 3 Minuten abgefrühstückt. Da kann ich sehr gut mit leben.


    Also alles in allem: Macht mir echt viel Spaß das Spiel, spielt sich (nicht ganz erwartet) auch super zu zweit, bietet mal was neues und das mit einfachen Regeln. Also ich persönlich finde schon, dass Hans im Glück da mal wieder ein tolles Spiel gelungen ist.

  • Und da war da noch eine Runde Twilight Imperium IV, natürlich mit Erweiterung und der Vierer-Karte aus dem beiliegenden Regelwerk, zu der sich Kurbalin erstmalig an meinem Tisch als Vertreter der Sardakk N'orr die Ehre gab und sein Debüt als Führer einer Fraktion um Mercatol Rex nach15 Jahren freiwilliger Abstinenz feierte :cheer:


    Nach einer kurzen und intensiven Regelerklärung von HenryK , der als Botschafter der Council Keleres seine 25. Partie mit maximaler Motivation beginnen wollte und nunmehr alle Fraktionen sich persönlich erspielt hat; Gratulation an dieser Stelle :smoke:


    Da waren Mageant mit der Yin-Brunderschaft und meine Geister von Creuss mindestens genauso motiviert. Während dem Regeleinlauf ordneten Mageant und ich schnell die Galaxie an und schwupp ging es auch schon los, da wir ja um 18 Uhr fertig sein wollten :achterbahn:


    Schnell breiteten sich die Fraktionen über die Karte aus, allerdings wurden fast über gesamte Spieldauer von 4,5 h maximal Kreuzer mit maximalen Transportereinsaz befehligt, erst in der letzten Runde tauchte bei den Council Keleres ein Schlattschiff auf, ansonsten gab es relativ wenige Kämpfe, wobei ich mir natürlich einmal mehr das obligatorische Gemetzel mit Henry nicht nehmen ließ.


    Auf der anderen Seite rieben sich die Sardakk N'orr und die Yin-Brunderschaft aneinander und lieferten sich einige großartige Bodenkämpfe um diverse Planeten. Ingesamt war das Council Keleres schnell mit seinen Fraktionsfähigkeiten vertraut und konnte schnell mehrere Siegpunkte für sich verbuchen und mit der zweiten Spielhälfte einen weiteren Sieg erringen, der allerdings auch keinen Abbruch der guten Tischatmosphäre brachte :aliengamer:


    Einmal mehr ein großartiges Spiel in einer großartigen Runde, bei der Kurbalin mit zunehmender Spieldauer immer mehr Vertrauen in sein Spielverständnis fand und gerne wieder bei einem zukünftigen Termn seine Teilnahme bekundete :pleased2:


    In den nächsten Tagen werde ich die Termine für das 2023 einstellen :gift:

  • Rückblick auf die letzten Tage, ist etwas mehr als eine Woche, aber nicht viel :) Neue Spiele kennengelernt, manche fand ich super, andere eher, äh - nicht so gut *hüstel*, und Klassiker wurden auch wieder auf den Tisch gebracht. Gute Zeit :)

    Vorab die Kurzzusammenfassung der hinreichend bekannten Titel, alle solo gespielt - es gab wieder #Zitrushain (Obsthain mag ich immer noch lieber), #DerKartograph, #Evergreen (immer noch maximal Birke) und #TheGuildOfMerchantExplorers (mit neuem Punkterekord bei 178). Da brauche ich ja jeweils nicht mehr viel zu sagen, das wurde von mir und anderen ja schon ausführlich erledigt. Schauen wir mal der Reihe nach, was noch so dabei war.

    #Limes, solo
    Ist auf klassischem Weg bei mir eingezogen: ich brauchte was kleineres, um die Versandkosten zu sparen *lach* Limes hatte ich auf meinem Zettel, seit ich positives darüber gehört und gelesen hatte, und es hat mich nicht enttäuscht. Ein kleines, schnelles Kartenlege-Spiel, in 10 Minuten gespielt, dabei aber den Kopf angestrengt. Ich hab mittlerweile schon 15 Partien auf der Uhr, weil es einfach immer mal zwischendurch geht, wie ein Obsthain eben. Insgesamt legt man ein Raster aus 16 Karten aus, es gibt 4 Landschaftstypen und 7 Arbeiter, die wir auf diesen Landschaften einsetzen können. Bei jedem gelegten Kärtchen entscheidet man, ob man einen Arbeiter setzt, oder einen in ein Nachbargebiet VERsetzt. Am Ende punktet jeder Arbeiter nach eigenen Regeln - der Fischer im Wasser für angrenzende Fischerhütten; der Bauer auf dem Feld für ein möglichst großes, zusammenhängendes Ackergebiet; der Holzfäller im Wald für jedes unterschiedliche, angrenzende Gebiet und der Wächter im Turm für jedes Waldfeld in Sichtlinie des Turms, ohne andere Türme dazwischen. Das war's schon. Daraus entwickelt sich eine schnelle und immer wieder reizvolle Aufgabe, dann eben doch mehr Punkte zu holen als beim letzten Mal.

    Limes finde ich als kleines Zwischendurch-Solo-Spiel ganz herausragend. Und es eignet sich super für gemeinsame Challenges, da die Karten nummeriert sind - man kann also einfach die Reihenfolge der 16 Karten vorgeben, und jede und jeder, der das Spiel hat, kann um die höchste Punktzahl mit knobeln :) Wer will? ^^

    #Cellulose, solo
    Kam auch wieder auf den Tisch, und bleibt einfach richtig gut. Was bin ich froh, das in Essen mitgenommen zu haben. Mittlerweile ist auch Genotyp bei mir eingezogen, und ich bin gespannt, ob mich das auch so abholen kann.
    Auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad und dem Standard-Pflanzen-Plan bin ich gegen Ivy angetreten, und wir lieferten uns ein heißes Match um die Zellwand ;) Sie spezialisierte sich auf die Vakuole und das Pflanzenwachstum, damit holt sie immer viel raus, dafür hatte sie aber wenig Karten. Am Ende hatte ich dennoch das Nachsehen, mit gerade mal ZWEI Punkten Abstand. 88:90 verloren. Na dann demnächst auf ein neues :)

    Danach folgte ein kleiner Spielabend zu dritt mit 2 Gelegenheitsspielern.
    #Cascadia
    Damit kannste ja nix falsch machen, dachte ich - und tatsächlich kam es das erste Mal nicht so gut an. Beiden zu verkopft und der Glücksfaktor dann doch zu hoch - obwohl einer der beiden deutlich gewinnen konnte, da er große zusammenhängende Gebiete schaffte. Calico wäre hier ein Desaster geworden ;)

    Ich schwenkte also auf etwas simpleres um.
    #Tiefseeabenteuer
    Das kannten beide schon, und das war mehr nach ihrem Geschmack ;) Würfeln und Schadenfreude, eine gute Kombination. Wir spielten 3 Partien, die erste ganz normal, die beiden anderen mit dem Erweiterungswürfel. Der macht kaum was anders, hat aber 2 neue Symbole - mit dem einen darf (oder muss) man so weit laufen, wie Taucher in die gleiche Richtung gucken, der andere verdreifacht einfach den gewürfelten Wert. Dieser Moment, wenn man kurz überlegt, dann sagt "ach komm, ich tauch noch ein bisschen, wie schlimm kann es werden" und DANN die 9 würfelt - unbezahlbar, für euch getestet :D

    Wie gehabt große Gaudi am Tisch. Ich mag's.

    #PortRoyal
    Das war dann das letzte Spiel des Abends, in der einfachen Grundversion, das kannten auch beide schon, aber die Mitspielerin tat sich schwer und kam nicht gut rein. So machten wir anderen beiden es unter uns aus, und ich konnte den Sieg davon tragen.
    Hat sich hier mittlerweile als Absacker und Aufwärmer bestens bewährt :)

    Dann folgte eine Woche Urlaub, und auch wenn da viele andere Verpflichtungen und Termine warteten, so konnte ich doch auch ein bisschen was spielen, und dabei neues probieren.

    #ImWandelDerZeitenWürfelspiel, solo
    Das ältere Schätzchen hatte mir die liebe Fluegelschlaegerin bei einem Gebrauchtkauf quasi dazu geschenkt, und ich wollte es direkt mal ausprobieren. Ich lieb ja diese Holz-Steckbretter sehr. Das Spiel selbst macht zwar durchaus Spaß, hat sich aber gerade solo natürlich schnell ausgespielt. Ich hab dann zügig die kleine Erweiterung "Späte Bronzezeit" dazu genommen, da hier die Errungenschaften etwas mehr Abwechslung und Möglichkeiten rein bringen - das macht mir noch eine Schippe mehr Spaß, und ich denke, für ab und an mal solo oder mit der Truppe zum Aufwärmen kann das mal bleiben.

    #PowerPlants, solo
    Uff. Wo fang ich an. Vielleicht mal direkt so: ich bin bei Spielen sehr begeisterungsfähig, und es passiert mir sehr selten, dass mir ein Spiel so wenig Spaß macht, dass ich nicht mal Bock habe, auch nur die erste Partie durchzuspielen. Letztmalig war das so extrem bei Red Rising, aber selbst da konnte ich mich zu 2 vollständigen Partien zwingen, bevor ich es schnell verkauft habe, damit ich es nicht rituell verbrennen musste.

    Power Plants hat nun dieses Schicksal ereilt - ich habe die Erstpartie noch vor der Endwertung abgebrochen und es sofort verkauft. Allerdings ist es nicht ganz vergleichbar zu Red Rising, denn das empfinde ich einfach als wirklich schlechtes Spiel mit immensen Schwächen - Power Plants dagegen liegt mir einfach üüüüberhaupt nicht, mag für viele andere aber ein durchaus gutes Spiel sein.

    Also erstmal: ich finde die Anleitung nicht gut. Grundlegend mag das viel persönlicher Geschmack sein, ich finde sie durcheinander und unstrukturiert. Bei der Solo-Anleitung blieben dann auch direkt Fragen für mich offen, auch wenn es dann beim Spielen klarer wurde, aber gut ist sie meiner Meinung nach auch nicht. Da das Spiel selbst vom Grundablauf her aber simpel ist, kommt man trotzdem gut rein.
    Letztendlich ist Power Plants immens einfach gestrickt: leg eines deiner 2 Plättchen in der Auslage an, und löse entweder die Sprießen-Aktion dieses Plättchens oder die Wachsen-Aktion aller angrenzenden Plättchen aus. Ziehe ein Plättchen nach auf 2. Das war's.

    Aber die Details machen es dann aus - es sind 5 Pflanzen im Spiel, jede hat 2 unterschiedliche Fähigkeiten. Teilweise haben sie zusätzlich noch Endwertungs-Fähigkeiten. Mit den Fähigkeiten darf man eigene Feen platzieren (Feen sind wichtig für den Area Control Aspekt, man will möglichst viele Gebiete kontrollieren), gegnerische Feen verscheuchen, Plättchen komplett verschieben (mit allen Inhalten), Juwelen platzieren oder nehmen (Juwelen sind Siegpunkte), alles in unterschiedlichsten Varianten. Die Gebiete will man zusammenhängend bauen und eben kontrollieren, allerdings ist es viel wichtiger, Plättchen mit niedrigen Zahlen zu kontrollieren (alle Plättchen sind nummeriert), denn am Ende lösen diese die Gleichstände auf und/oder geben mehr Punkte.
    Für Abwechslung im Spiel haben alle Pflanzen auch noch eine fortgeschrittene Seite, die die ganzen Fähigkeiten noch komplexer machen.

    Im Solomodus zieht der Bot immer ein Plättchen und legt es nach klaren Vorgaben an, dann nutzt er die Fähigkeiten der Pflanzen - wiederum ganz anders, mit eigener Tabelle.

    Das Spiel ist wunderschön und mega gut ausgestattet. Mir kamen beim detaillierten Lesen der Anleitung direkt Zweifel, ob mir das gefallen könnte, und nein, das tut es ganz und gar nicht. Ich bin damals in den KS sehr spät "noch schnell" eingestiegen, hatte nur ganz grob gesehen, wie es funktioniert, aber wie kompliziert das ganze dann in den Details wird, das war mir nicht bewusst, sonst hätte ich verzichtet. Mehrfach saß ich da mit meinem Pfanzenplättchen und hatte nicht den Hauch einer Idee, wo und wie ich das jetzt sinnvoll anlegen soll. Der Bot hat mich gnadenlos abgezogen (war deutlich sichtbar, musste ich nicht werten). Diese immensen Detailregeln, und dann noch im Hinterkopf diese komplizierte Endwertung - nee Leute. Ich fand ja Calico schon schwierig. Das hier ist eine extreme Schippe drüber.

    Ich überlegte also kurz: teste ich es mal in der Gruppe aus, oder wenigstens zu zweit? Und dann dachte ich an die Downtime aus der Hölle, und hab es einfach sofort verkauft und jemand anderen damit glücklich gemacht. Kompletter Fehlgriff, aber hey, passiert auch, und wurde in der Woche auch ausgeglichen durch einen absoluten Glücksgriff, der kommt noch ;)

    #ArlerErde, solo
    Da schlich ich an einem Vormittag ums Regal, mit Zeit, Muße und einer Tasse Tee in der Hand, und da fiel mein Blick auf mein geliebtes Arler Erde - also aus dem Regal gezogen und losgelegt. Witzig, wie einfach sich so ein Arler Erde in einem Gegensatz zu einem Power Plants für mich anfühlt. Ich kann das mit einer solchen Leichtigkeit runter spielen, und das in einer wirklich angenehmen Zeitdauer - zum Glück unterstützt das schöne Insert den Aufbau doch erheblich.

    Eigentlich wollte ich die Arler Kirche wieder einmal haben, hab mich dann aber für die Lütetsburg entschieden und ein bisschen auf die Werkbänke gespielt. Dazu lief die Tierproduktion sehr rund und am Ende konnte ich immerhin 101,5 Punkte aufschreiben - alles über 100 ist für mich ein Erfolg.
    Hach wie ich dieses Spiel liebe. Wird echt mal Zeit für die Erweiterung... Schon des Tees wegen.

    #Discordia, solo
    Ihr erinnert euch, dass ich bei dem Fehlgriff Power Plants auch von einem echten Glücksgriff erzählt hatte? Hier ist er. Discordia hatte mich in der Essen-Vorschau sofort überzeugt, und ich hatte das vorbestellt, sobald es ging, war mein erster Kauf für Essen dieses Jahr.

    Und ich hab es absolut nicht bereut und mittlerweile bereits 7 Partien gespielt - ich finde es extrem gut.

    Bei Discordia versuchen wir ja, im Verlauf von 4 Runden, die in je 5 Jahreszeiten unterteilt sind, unsere Arbeiter los zu werden, indem wir sie in unserer Stadt einsetzen. Anfangs haben wir 15 Arbeiter, und nach meinen Erfahrungen sind es nach Runde 1 und Runde 2 oftmals auch eher mehr, als weniger ;) Denn am Ende jeder Runde zieht man wieder Arbeiter nach - es gilt also, diese Anzahl so gering wie möglich zu halten und die Arbeiter, die man hat, effizient einzusetzen oder anderweitig loszuwerden. Jeder Arbeiter gehört einer von 4 Farben und damit Professionen an, und kann nur da eingesetzt werden, wo die Farbe passt. Natürlich gibt es zig Möglichkeiten, hier einzugreifen, Farben zu manipulieren oder einen Arbeiter auch einfach mal direkt zurück in den Beutel zu werfen, aus dem er mal kam.
    Details spare ich mir, da das Spiel ja einen eigenen Thread hat, und man mittlerweile schon einiges gehört und gelesen hat dazu. Was gefällt mir denn nun aber so gut?

    Die vielen Möglichkeiten und kleinen Entscheidungen am Weg, und die Lernkurve, die dieses Spiel hat. Im Solomodus müssen in den 4 Runden alle Arbeiter weg, und denkt man anfangs noch, das KANN nicht gehen, entdeckt man dann: doch, das geht! Mittlerweile konnte ich 2 Partien ohne Arbeiter beenden, BEVOR die 4 Runden um waren. Achtung: da spielt Glück mit rein, ja, glücksbefreit ist es nicht. Man würfelt mal die falschen Zahlen, oder der Bot nimmt halt grade immer die Würfel raus, die man braucht - aber oftmals öffnet sich dann ein anderer Weg, den man noch gar nicht bedacht hatte. Mittlerweile nutze ich die Hauptaktion zum Entsenden von Arbeitern fast nur noch, wenn es halt grade gut aufgeht - ansonsten kriege ich die Arbeiter immer eher über Nebenaktionen weg.

    Ich liebe die Kettenzüge, die sich ergeben können - belohnend, aber nie zu lange. Dann direkt am Anfang der Blick auf die Dekrete - welche liegen aus, welche nimmt der Bot als erstes (er fängt unten an), auf welche kann ich spielen? Der Solomodus ist überhaupt extrem simpel und effektiv, gefällt mir sehr gut.

    Es gibt Möglichkeiten, die Arbeiter zu Jokern zu machen, in dem man die entsprechenden Auszeichnungen sammelt, und wenn man dann dazu noch die Entwicklungsleiste ausbaut, müssen auch die Würfelfarben nicht mehr passen - da explodiert das Brett ;) Vielleicht liegt dazu passend dann auch das Dekret für die Entwicklungsleiste aus, dann bringt das ganze nochmal mehr. In den letzten Jahreszeiten einer Runde muss man genau überlegen: nehme ich dieses Stadtplättchen noch? Es würde SO gut passen, aber es bringt 3 freie Plätze mit, und das bedeutet dann 3 neue Arbeiter am Rundenende. Dennoch kann es Sinn machen, wenn es eben gut zur eigenen Taktik und/oder den vorhandenen Arbeiterfarben passt.

    Ach, dann gibt es ja noch die Germanen, die am Rundenende ihren Überfall starten, und böse Negativeffekte bringen, wenn man sich nicht verteidigen kann - da ich aber bereits zu Rundenanfang weiß, wie dieser Negativeffekt aussieht, kann ich ihn einfach auch geplant in Kauf nehmen und auf Verteidigung verzichten...

    Es gibt so vieles, was dieses Spiel richtig macht! Und es fühlt sich tatsächlich "neu" an, ich hatte beim Spielen nie das Gefühl von "ach, kenne ich schon, ist wie bei dem und dem". Wenn ihr Euros auf einem angenehmen Kennerlevel mögt und euch ein wenig Glücksfaktor nichts ausmacht, schaut es euch mal an.

    #DieInselDerKatzen, solo
    Eins meiner Wohlfühlspiele, wieder mit einem der neuen Boote und schwerem Schwierigkeitsgrad gegen den Bot.
    Da sind dann 2 Erweiterte Solo-Lektionen dabei, und man muss schon gezielt so spielen, dass der Bot da wenig Punkte für kriegt. Z.B. macht es keinen Sinn, große Familien zu basteln, wenn diese dann auch für die "Schwester" punkten (von den Farben mal ganz abgesehen), und wenn ich, wie dieses Mal, Ratten offen lassen muss, sollte man natürlich keine Lektion nehmen, die nur Punkte bringt, wenn alle Ratten weg sind etc.

    Ich holte mir früh einen zweiten dauerhaften Korb, so dass grüne Karten nur noch für Bewegung besonders wichtig waren (ich durfte eh nicht zu viele Katzen aufs Boot bringen, das hätte dem Bot wieder Punkte gegeben) und bastelte dann an meinen Lektionen und meinem Boot herum.

    Es lief richtig gut und ich konnte am Ende dann mit 77:62 Punkten den Sieg davon tragen. Immer wieder schön.

    #CombiNations, solo
    Das ist ja auch so ein kleines, unscheinbares Perlchen aus Essen, das mir als Legespiel viel Laune macht. Die kleine Fläche so vollpuzzeln, dass am Ende möglichst viele Punkte rausspringen, ist immer wieder unterhaltsam und der Solomodus läuft wirklich gut. Möchte ich auch nochmal empfehlen, wenn man mit Plättchen legen was anfangen kann.

    So, dann stand ein Brettspiel-Samstag an, zu viert.
    Da es die Woche davor so gut geklappt hatte:
    #Tiefseeabenteuer
    war der Starter, wieder mit dem Erweiterungswürfel und ganz viel Schadenfreude. Mega witzig.

    Danach wollte das beim letzten Mal gelernte aufgefrischt werden - ich hatte extra vorher abgefragt, und so kam
    #TerraformingMars
    auf den Tisch. Zwei hatten es letztes Mal gelernt, für die dritte war es Neuland, insofern musste ich eh nochmal erklären. Dieses Mal nahm ich alle Karten mit rein, startete die Produktionen alle bei 0 und die beiden erfahreneren Spieler wollten sich einen der normalen Konzerne aussuchen. Meilensteine und Auszeichnungen ließen wir erneut weg, da die ganz neue Spielerin auch so zu kämpfen hatte. Witzigerweise war es auch hier wieder so, dass die Neueinsteigerin sich am schwierigsten tat mit der Möglichkeit, mit Stahl und Titan zu zahlen - letztes Mal schon wurde das dauernd vergessen oder falsch gemacht. Die beiden anderen hatten das dieses Mal drauf, aber auch sie brauchte eine Weile, bis das saß.

    Ich konnte herausragend beobachten, wie jemand in der Engine versank :D Also grundsätzlich spielten alle deutlich mehr Karten aus als ich, was nur in Teilen geplant war, am Anfang lief es einfach gar nicht bei mir. Ein Spieler warf mit Karten nur so um sich, tat aber wenig für Parameter und wenig auf der Oberfläche. Die beiden anderen spielten auch viele Karten, und schoben ihre Produktionen hoch - man konnte aber gut erkennen, dass der Fokus noch fehlte und erst gegen Ende gefunden wurde - da war es zu spät ;) Und während alle anderen dachten, dieser eine Spieler mit der fettesten Engine würde am Ende gewinnen, war mir nach ca. 2/3 der Partie klar, dass ich das Rennen machen würde. Was ihn wirklich verblüfft hat - aber mit meinen wenigen gezielten Karten machte ich am Ende mehr Siegpunkte als er mit seinem Wust, und holte den Sieg recht deutlich nach Hause.

    Aber alle fanden es wieder super, insofern - alles richtig gemacht :)

    Weiter ging es, und es wurde sich aus meiner Auswahl entschieden für
    #FirstRat
    Welche Freude für mich ;) Bekanntermaßen liebe ich das Spiel ja sehr, und das hat wieder einmal gezeigt, warum - alle waren mit Feuereifer von Anfang an dabei und fanden es absolut großartig. Sowohl Thema als auch Spielablauf kam mega an, das Spiel wird sicher noch gekauft in der Runde.

    Witzigerweise hatte ich mich völlig verschätzt, was das Tempo anging bei 4 Spielern - ruckzuck waren sowohl die Rucksäcke als auch die Comics weg, die ich gewollt hätte, und ich plante um - schnappte mir den Kronkorken, der am Ende 12 Punkte bringt, dabei aber Minuspunkte für den Raketenbau, und baute demnach an der Rakete auch nicht mit. Statt dessen schob ich schleunigst die erste Ratte in die Rakete und ging ein bisschen auf Käse (nachdem der Käserucksack der einzige war, den sie mir übrig gelassen hatten ;) A propos Rucksack - hat dieser arme Hamster eigentlich schon mal von irgend jemandem was gekriegt? Am Samstag wurde er wieder konstant beklaut, der arme Tropf!).

    Wir hatten aber alle keine Chance gegen eine Mitspielerin, die das Ding extrem schnell durchblickt hatte, wie wild an der Rakete baute und Käse lieferte, und uns am Ende echt alt aussehen ließ - ihre 80 Punkte standen gegen meine 59 als Zweitplatzierte. Autsch!
    War ein Riesenerfolg in der Runde und mit einer Stunde Spielzeit auch wieder sehr angenehm.

    Als Absacker dann noch ein Spiel, dass mir einer der Mitspieler als Geschenk mit gebracht hatte, und so lernte ich
    #Ohanami
    kennen. Ein kleines, schnelles Karten-Draft-und-Ablegespiel, in dem wir 3 Kartenreihen bilden aus auf/absteigenden Werten und immer nur an einem der beiden Ende einer Reihe passend anlegen dürfen, also eben ab- oder aufsteigend. Das Spiel geht über 3 Runden, in jeder Runde draften wir insgesamt 10 Karten, die hoffentlich alle in unsere Auslage passen.

    Die Punktewertung ist bekannt, aber immer wieder gut: in Runde 1 punkten nur die blauen Karten, und die geben auch nur 3 Punkte - aber sie punkten halt in jeder der 3 Runden, denn die Auslage bleibt ja bestehen. In Runde 2 punkten blau und grün (4 Punkte), in Runde 3 dann blau, grün und grau (7 Punkte). Und am Ende punktet noch die Anzahl alle rosa farbenen, und da gehen die Punkte richtig durch die Decke.

    Klein, schnell, simpel, clever - hat mir super gut gefallen, als Absacker oder Aufwärmer ist das Ding gerade in einer 4er Runde echt perfekt.

    Und dann schließe ich hier gleich noch an:
    #Ohanami, solo
    Tags drauf habe ich mir bei bgg schnell mal die Solovariante angeschaut und direkt ein paar Partien gespielt. Ist halt sehr patience-artig, aber das ist für mich ja ein Pluspunkt. Schöne Bereicherung meines Regals auf jeden Fall!

    So! Da war ja mal wieder was los ;) Schauen wir mal, ob ich die Woche noch was auf den Tisch kriege, bevor am Samstag die Descent-Meute anrückt. Euch allen eine schöne Spielewoche!!!

  • #ImWandelDerZeitenWürfelspiel, solo
    Das ältere Schätzchen hatte mir die liebe Fluegelschlaegerin bei einem Gebrauchtkauf quasi dazu geschenkt, und ich wollte es direkt mal ausprobieren. Ich lieb ja diese Holz-Steckbretter sehr. Das Spiel selbst macht zwar durchaus Spaß, hat sich aber gerade solo natürlich schnell ausgespielt. Ich hab dann zügig die kleine Erweiterung "Späte Bronzezeit" dazu genommen, da hier die Errungenschaften etwas mehr Abwechslung und Möglichkeiten rein bringen - das macht mir noch eine Schippe mehr Spaß, und ich denke, für ab und an mal solo oder mit der Truppe zum Aufwärmen kann das mal bleiben.

    Ich kann das zweite Grundspiel Eisenzeit mitsamt der Mediterranean Expansion empfehlen, das ist mehrere Schippen komplexer und macht viel Freude. Leider ist die Erweiterung kaum zu kriegen, ich hab mir die mit Ausdruck der Karte und eigenen Spielertableaus selbst gebastelt, aber außerhalb von Era ist das meine liebste Version.


    Apropos Era: Das ist ja, wenn man so will, die Endstufe von Roll through the Ages und wird aktuell sehr preiswert abgestoßen. Wenn Du die Idee, quasi mit Lego deine eigene Landschaft aufzubauen, witzig findest. wäre das dann auch definitiv ein Tipp, insbesondere mit der Erweiterung. Die kleinen Erweierungen sind viel zu teuer, aber die große ist tatsächlich ganz nett. Ich mag es immer noch sehr, auch wenn der Aufbau aus der Rubrik "dauert länger als das Spiel" ist.

  • und wegen der chicen Tasse, die perfekt zum Spiel passt:thumbsup: :)

    Oh wie schön, dass es jemand sieht, danke :love: Das ist keine Tasse, sondern eine von mir selbst bemalte Keramikschüssel für Zubehör beim Spielen. Ich hab zwei Schüsselchen gemacht, eine zu "Arler Erde", eine zu "Terraforming Mars". Und ich bin ganz happy, wie toll die Farben bei Arler Erde wirklich dazu passen :love:

    Torf, Deich, Schafe, Himmel war die Idee hinter den Farben, die ich genutzt hatte.


  • Bergziege : hübsch :love: du musst dich öfter mal im Unterforum "Bemalen, Basteln und Pimpen" herumtreiben, da ist jede Anregung willkommen.

    Nur wenn die dann Kinder Schalen von dir gemacht haben wollen, musst du standhaft bleiben. ^^ Was hätte ich schon Inserts bauen können, wenn ich jedem Spruch nachgegeben hätte 8o

  • Guten Morgen miteinander, Nun ja, dann erklären wir mal den Witz.

    Es ist so, dass ich mich über gelegentlich vorgetragene Begehrlichkeiten ("kannst Du mir auch <dies-und-das> basteln...") lustig mache. Das tue ich, indem ich es satirisch überspitzt mit einem nur abzulehnenden (weil zu verabscheuenden, fies chauvinistisch geprägten) Antrag in Bezug setze. So verabscheuungswürdig sind Bastelwünsche natürlich nicht, aber hey - das sollte ja auch lustig sein. Trifft nicht jedermanns Nerv? So ist Humor, zuweilen besonders der satirische.

    Wer meint, um diesen Zweck zu erreichen dürfe man so bösartige Vergleiche nicht heranziehen,

    1. kann oder will den Witz noch immer nicht verstehen
    2. missversteht schon bei der Sichtung von Reizworten alles als Verletzung von Persönlichkeitsrechten (falsch skalierte "political correctness" -> das wär dann was fürs RSP, da hatten wir das aber schon)
    3. geht zum Lachen in den Schrank
    4. oder hegt gar gegenteilige Ambitionen - ich hoffe mal nur die Schalen betreffend, alles andere würde auch mich arg verstören.

    Bergziege ist eine von mir überaus geschätzte Frau, wir sind uns auch schon persönlich begegnet. Wer ihr oder anderen entsprechend fies käme, bekommt es mit mir zu tun - darauf könnt Ihr Euch verlassen. Wer sich dennoch übel angegangen fühlt, nehme meine aufrichtige Entschuldigung an - erklärt habe ich es jetzt ja. So, weiter spielen...

  • So ist Humor, zuweilen besonders der satirische.

    Nur leider funktioniert das nicht immer so, wie man sich das wünscht. Ich finde den Witz leider trotz deiner Erklärung immer noch völlig daneben. Aus meiner Sicht ist dein Satire-Versuch gescheitert bzw. falsch abgebogen. Das ist natürlich subjektiv.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Ich fand's weder lustig, noch schlimm. Thema beendet, weitermachen. Mit Spielberichten. Danke.

    Danke Dir. Und ja, Flachwitze (und mehr war es nicht, tut mir leid) kommen nicht immer lustig an.

    Was ich herausstreichen wollte: Deine Schälchen sind wunderbar! Das zeigt, mit wieviel Liebe und Leidenschaft Du unserem schönen Hobby nachgehst und wollte das hervorheben, weil Du es nur beiläufig auf Nachfrage erzählt hast.

  • Die letzte Woche war dafür um ein vielfaches spielreicher als die davor und so gibt es wieder einiges zum lesen:

    #MarvelChampions , #TempelDesSchreckens , #NotAlone , #GorusMaximus , #LovecraftLetter , #Flügelschlag , #CuBirds , #FischeAngeln


    Marvel Champions

    Partie Nr. 93

    Dr.Strange-Führung, Ms.Marvel-Aggression, Spider-Man-Schutz, Black Widow-Gerechtigkeit vs Thanos Expert

    (Schwierigkeitsgrad 20)
    Ich hatte in der Vorbereitung der Begegnung etwas Sorge, wie gut das klappt. Auf Experte in der Kampagne startet man direkt mit ein paar wichtigen Nebenplänen, kann Thanos keinen Schaden machen und hat stets die Sorge den Hauptplan zu verlieren

    Doch das gelang und auch die restlichen Pläne wurden dadurch nicht über die Maßen strapaziert.

    Langsam wurden die Nebenpläne entfernt und Thanos bekam mit der Zeit Schaden. Dass er weder betäubt noch verwirrt sein kann, ist für unsere Decks schade gewesen, da wir in der Richtung gut aufgestellt sind. Dennoch konnten wir uns behaupten und bekamen mehr und mehr die Oberhand. Einzig der Realitätsstein und so mancher Boost, welcher einen Karten aus der Auslage abwerfen lässt waren in dem Set mehr als anstrengend.

    Entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, traf es überdurchschnittlich oft mich, der mit Dr. Strange ein paar wertvolle Updates hat, welche ihn sehr gut unterstützen. Von den 6 bereits gespielten, war in mitten des Spieles nicht mehr zu sehen! Selbst die Mansion fiel am Ende dem ganzen zum Opfer, da ich in der einen Runde gleich 3 ausliegende Karten abwerfen musste.

    Da lohnte es sich dann zu 4. zu spielen, denn dank der tatkräftigen Unterstützung der Mitspieler (Helicarrier und Mansion) konnte ich bald wieder das ein oder andere Upgrade draußen liegen haben. Es wurde bald schon ein Running Gag, wenn der Realitätsstein direkt wieder bei mir aktiviert wurde.

    Ich habe sogar das Upgrade für die Alter Ego Form gespielt, nur um etwas zu haben, das ich abwerfen konnte.

    Am Ende konnten wir aber erneut den Schurken bezwingen ohne nennenswerte Mali in Kauf nehmen zu müssen.

    Anscheinend sind hier unsere Decks doch zu gut gewählt, was der Kampagne etwas die Spannung herausnimmt, dennoch aber für die Mittagspause stets ein Riesenspaß ist!

    Auch mein Erzfeind konnte zum Ende das Blatt für Thanos nicht mehr wenden und er unterlag unserer Übermacht.


    Danach wurde es für mich mal wieder Zeit einen weiteren Helden auszupacken und so konnte ich nun auch Quicksilver in die Reihe der Avengers aufnehmen.


    Partie Nr. 94

    Quicksilver-Schutz vs. Absorbing Man Std. 2
    Wow, was soll ich dazu sagen? Bis auf ein paar wenige tote Karten kommt Quicksilver wahrlich mit einem total erschreckenden Deck aus der Box! Absorbing Man hatte mit all seinen 3 Stufen deutlich das Nachsehen. Am Ende habe ich das Deck auch nur um ein paar wenige Karten verändert und bin wahnsinnig gespannt, wie sich der rasende Held in einer 4 Spieler Partie spielt!

    Im Grunde kann ich voll und ganz verstehen, warum Schutz so gut zu ihm passt und sehe so manche Dinge, die ihn unglaublich stark machen. Ich bin mir sicher unser Verteidigungsspezialist in der Runde wird ihn feiern, ich bin mir nur nicht sicher ob er mit der vollen Nutzung des Potenzials von Reibungslos zurecht kommt!


    Tempel des Schreckens

    Partien Nr. 19 & 20
    Bei einem Spieleabend wie in alten Zeiten kam diese kleine Schachtel als Einstieg auf den Tisch.

    Ein ehemaliger Kollege war auf der Durchreise und meldete sich zum spielen an und so nutzen weitere ehemalige Mitarbeiter von ihm die Gelegenheit sich auch mal wieder anzumelden und wir hatten eine illustre Runde mit 7 Spielern. Das war vor der Pandemie so eine Anzahl bei der die Spieleabende los gingen ?( .

    So nutzen wir die Gelegenheit mal das Spieleregal meines Trauzeugen für große Runden auszureizen.

    Mit Tempel des Schreckens ging es entspannt los. Eine kurze Eingewöhnung und schon begann der Trashtalk am Tisch und es wurden Anschuldigungen durch den Raum gebrüllt.

    Da ich die Wächterinnen nicht auf mich aufmerksam machen wollte, verschwieg ich eine Falle neben meinen 2 Schätzen, welche prompt bei 1. Versuch aufgedeckt wurde. So war mir die Fraktion Wächter auf die Stirn tätowiert und ich nutzte dies um die tatsächlichen Wächter in Sicherheit zu wiegen. Tatsächlich vertraute ich am Ende der richtigen Person und so konnten wir Abendteuerer noch gewinnen.

    Die weitere Partie zu 4. war schon mit der ersten Karte in Runde 2 beendet. In der ersten Runde waren eine Falle und 2 Schätze aufgedeckt worden und als nun ein Mitspieler behauptete von seinen 4 Karten seien 3 Schätze war es uns Wächter ein leichtes, den Abenteuerer mit dem Schlüssel von seinem Kollegen fern zu locken auf direktem Weg in die zweite Falle! Hach was bringt das Spiel doch für eine Stimmung an den Tisch, wenn die Leute sich entsprechend drauf einlassen.


    Not Alone

    Partie Nr. 5

    Der Gastgeber merkte folgerichtig, das die vorhandene Gruppe für dieses Spiel die perfekte Größe hat und so stellten sich einmal mehr, 6 Astronauten dem alles verzehrenden Planeten und seinem Bewohner. Dieses Mal hatte das Wesen keine Ahnung wie ich ticke und wo ich bin und konnte mich im ganzen Spiel nur einmal wirklich erwischen. Das erlaubte mir mehr und mehr Karten meinem Set hinzuzufügen, was mir sehr viel Freude beim Spielen bereitete!

    Tatsächlich konnten wir in einem fulminanten Finale knapp von dem Planeten entkommen und ich glaube auch das wir keine weitere Runde durchgehalten hätten!

    Ich mag dieses Spiel bei dem es stets darum geht, was denkt der andere was er macht oder denkt was ich mache?!


    Gorus Maximus

    Partie Nr. 1
    Bisher war mir dieses Spiel nicht bekannt und auch hier aus dem Forum war mir kein Beitrag nennenswert in Erinnerugn geblieben.

    Bei Gorus Maximus handelt es sich um ein Stichkarten-Spiel, welches man auch mit 7 Personen spielen kann.

    Thematisch ist das Spiel in einer Arena angesiedelt und grafisch sind auf den Karten unterschiedliche Gladiatoren oder Arenateilnehmer (Wilde Tiere) in zum Teil stark lädiertem Zustand dargestellt. Die Karten haben einen Zahlenwert von 0 - 14 und eine von 5 Farben. Die angespielt Farbe wird bekannt, die höchste Karte gewinnt den Stich. Eine Farbe ist immer Trumpf, hat man die angespielte Farben nicht, kann man jede andere Farbe spielen auch Trumpf und Trumpf ist natürlich stets höher als die angespielte Karte. Eine Stichpflicht existiert nicht. Nun kommt die Besonderheit des Spieles. Hat man die gleiche Zahl auf der Hand wie der Spieler vor einem ausgespielt hat, dann kann man diese Karte ausspielen, unabhängig ob man die angespielte Farbe hat oder nicht. Der Trumpf wechselt dann sofort zu der auf diese Weise herausgespielten Farbe und verändert damit ggf. den Sieger des Stiches erheblich.

    Jede Karte hat neben ihrem Zahlenwert auch noch Ruhmespunkte von -4 über Null bis zu +2 bzw. +5 für die Null in der Trumpffarbe.

    So sind manche Stiche wesentlich Attraktiver als andere, denn sind alle Karten gespielt, gewinnt die Runde derjenige, welcher die meisten Ruhmespunkte mit nach Hause gebracht hat.

    Gespielt werden so viele Runden, bis ein Spieler 3 Runden für sich entscheiden konnte.

    Es war spannend zu sehen, wie sich dieses Stichspiel mit so vielen Mitspielern entfaltet und jeder so ein klein bisschen mehr meint zu verstehen wie das Spiel abläuft um dann doch nur Minuspunkte einsammeln zu dürfen.

    Ich konnte bis zum Ende, die möglichen Taktiken und Strategien in dem Spiel nicht entdecken was aber dem Spass an der Sache keinen Abbruch tat und daher für das Spiel an sich spricht.


    Lovecraft Letter

    Partie Nr. 1
    In ein klein wenig dezimierterer Runde, kam dann der Cthulhu Ableger eines hier im Forum wohlbekannten Spieles auf den Tisch, das die solide Grundform noch durch ein bisschen Wahnsinn ergänzt. Hier werden ja so viele Runden gespielt, bis man entweder 3 Siege mit Wahnsinn oder 2 wahnsinnsfreie Siege erringen kann und tatsächlich hat das länger gedauert als gedacht. Die Führende wurde natürlich von allen direkt gewählt um hinaus geworfen zu werden was auch zu gut gelang und so konnte ich tatsächlich mit 2 normalen Siegen in Folge den Sieg der Partie noch für mich entscheiden. Zu dem Zeitpunkt war es bereits für 4 von 6 Spielern das Matchpointspiel! Ich mag das Prinzip und bin mir nicht sicher, ob ich zuvor schon einmal mitgespielt hatte oder ob ich bisher nur stets zugesehen hatte.


    Flügelschlag

    Partien Nr. 13 & 14 (Solo Nr. 11 & 12)

    Das Kennerspiel 2019 hat sich ja in den letzten Wochen als mein Go-To der Solospiele hervorgetan und so kam es auch in dieser Woche wieder auf den Tisch. Zum ersten Mal nahm ich die zusätzliche Automakarte mit hinein und fand die Herausforderung dadurch ein kleine Stück besser.

    Während es in der ersten Partie sehr gut lief, hatte ich in der nachfolgenden den Laienornitologen, welcher vor allem auf niedrig bepunktete Vögel setzt was entgegen meiner üblichen Strategie verläuft. Tatsächlich hatte ich hier dann auch direkt das nachsehen.


    Cubirds

    Partien Nr. 37 & 38
    Der Exit-Adventskalender half vielleicht, denn seit langem mal wieder meinte meine Frau komm lass etwas spielen, entweder Grimms Wälder oder Cubirds.

    So wählte ich dieses kleine Kartenspiel und verlor bitterlichst.

    Die Revanche am nächsten Tag verlief für mich nicht besser und ich hatte erneut das nachsehen.

    Ich mag diese kleine Schachtel mit den individuellen Karten, bei der nicht eine der anderen gleicht. Dazu der Clou, das derjenige welcher seine Hand leer spielt nach dem erneuten Austeilen noch einmal dran ist. Hach ja, hier hat sich der Kauf auf der Messe 2019 alle mal bezahlt gemacht!


    Ein klein wenig hoffte ich ja, das beflügelt durch den Sieg vielleicht etwas mehr auf den Tisch kommt in der nächsten Zeit, doch leider blieb es vorerst wieder beim Adventskalender.


    Fische angeln

    Partie Nr. 1
    Die Tochter hat ja beim letzten Flohmarkt zwei Haba Spiele als Grundstein für ihre Sammlung erhalten und eines davon war Fische angeln.

    Mit einem Magneten an einer Angel werden Meeresbewohner aus der Schachtel geangelt. Dabei nutzt man einen Würfel um auszuwählen, welches Tier nun aus dem Wasser geholt werden kann.

    Doch Regeln sind für 1.5 Jährige Schall und Rauch. Hier wird entweder der Magnetismus bewundert oder Papa muss mit zuenen Augen angeln, während auf magische Weise der Wurm an der Angel sich zu dem nächsten Fisch bewegt. Wunderbar wie die Magierin sich dann stets diebisch freut, dass der Paps etwas angeln konnte.

    Beim erneuten studieren der Anleitung fiel mir auf, dass diese einen offiziellen Solomodus enthält! Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und nutze das Desinteresse des Zöglings um die Hersusforderung anzugehen.

    Im Grunde würfelt man und angelt was der Würfel angibt. Hat man alle 6 Tiere aus dem Wasser geholt gewinnt man, macht man vorher 5 Fehlschläge (falschen Fisch angeln oder einen erwürfeln der bereits gefischt wurde) hat man verloren. Also ist reines Würfelglück von nöten.

    Bei der Erstpartie konnte ich knappe gewinnen.


    Der Beitrag hat nun wieder wesentlich länger gedauert als ich dachte (hatte bereits die ersten Zeilen am 10.12. formuliert X/ ). Da muss ich mal wieder zügiger hier im Forum berichten!

  • Gorus Maximus fand ich unter dem Aspekt der großen Spielrunden auch ganz reizvoll. Und an alle Fans von Tempel des Schreckens auch hier meine Empfehlung, sich Don't Mess With Cthulhu zuzulegen, das -mit der separaten Erweiterung bzw. integriert als Deluxe-Ausgabe - noch einen zusätzlichen Twist ins Spiel bringt, den ich persönlich nicht mehr missen möchte. Eigentlich sogar zwei Twists.

  • Falls Du Paladine des Westfrankenreichs meinst (Was ein sehr gutes Spiel ist, wenn man Euros mag), würde ich nach deinen Beschreibungen abraten, da das auch nur nach Thema aussieht und Euro pur ist.

    Das befürchte ich auch. Wobei ich damals die Architekten ganz gut fand. Die Erweiterungen kenne ich nicht.

    Architekten ist für mich auch das klar bessere Spiele, kann nicht nachvollziehen, wieso Paladine weiter oben ist in der BGG Top 100, aber glaub es trifft besser den aktuellen allgemeinen Geschmack der Spielerschafft. Ansonsten kann ich Mantler nur zustimmen, Paladine ist weitestgehend umthematisches sehr solitäres Euro mit viel langen Zügen. Zu zweit, solo wer's mag, aber wenn möglich nicht mit mehr. Das dort Spielmaterial für nen 3- und 4. Spieler mitgeliefert wurde is einfach völlig unnötige Ressourcenverschwendung.