Twilight Inscription - Twilight Imperium als roll & write

Habt ihr auch Ausfälle bei den Plänen oder hab nur ich eine Montagsausgabe erhalten?

Zitat von Algathrac

Habt ihr auch Ausfälle bei den Plänen oder hab nur ich eine Montagsausgabe erhalten?

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Uff, das ist schade. Bei meinen sind keine Macken vorhanden.

--> Reklamation

Zitat von Marchosias

Gibt's schon gute Solo Eindrücke?

Zitat von Huutini

Nachdem ich zufällig bemerkt habe, dass es ein Twilight-Inscription-Modul auf dem TTS gibt, habe ich mich heute mal an eine Solo-Partie gewagt, um zu testen, was ich mir da mal bestellt habe.

Hui!

Also, das Spiel gefällt mir außerordentlich gut. Ist es ein Twilight Imperium? Keine Ahnung, ich habe bisher nur Eclipse gespielt. Aber vermutlich lautet die Antwort eher "Nein".

Ist es ein waschechtes und komplexes Fliproll & Write? Absolut! Das Spiel ist tatsächlich eines der epischsten "&-Write"-Spiele, die ich bisher kennengelernt habe, und meine Solopartie dauerte (auch wegen der etwas sperrigen Bedienung) gute 2 Stunden NACH der Regellektüre. Das ist also was Abendfüllendes.

Im Mehrspieler stelle ich mir das Spiel wirklich spannend vor. Sowohl die Rats-Ereignisse als auch die Kriege bieten durchaus Potential für Spannung. Das Interessante dabei, zumindest schätze ich MICH so ein: Selbst wenn einen eine Niederlage im Krieg nicht so juckt, weil sie "nur" einen Minuspunkt bringt, gönnt man seinem Gegner die saftige Belohnung nicht. Motivation durch Missgunst quasi.

Solo fällt dieser Aspekt weg, weil die AI (die auch bei zwei Spielern ins Feld geführt wird) keine Punkte sammelt, sondern die oder den Spieler lediglich behindert - bei Kriegsereignissen verliert man die Belohnung (und bekommt besagten Minuspunkt), bei Rats-Ereignissen liegen ein positives und ein negatives Ergebnis aus. Bietet man mehr Stimmen als die AI (deren Wert noch durch einen Würfelwurf beeinflusst wird, sodass man nicht im Voraus weiß, wie viele Stimmen sie setzt), erhält man eine (teilweise recht deftige!) Strafe. Bietet man mehr Stimmen, gibt es eine dicke Belohnung.

Von diesen Aspekten abgesehen verläuft das Spiel ohnehin eher solitär. (Nachtrag: Es gibt noch ein Wettrennen um die Achievements, die einem mehr Punkte bringen, wenn man sie als erstes erfüllt, auch hier mischt die AI mit.)

Von daher spielt sich Twilight Inscription solo größtenteils wie alle anderen Roll & Writes: Man will so viele Punkte wie möglich machen. Die drei Aspekte, bei denen man mit anderen Spielern konkurriert, werden von der AI, nun, ich sag mal "okay" übernommen. Sie ist super einfach abzuhandeln, am Ende bestimmen aber die Würfel, ob und was die AI aufrüstet, es ist daher rein zufällig, man kann also nur bedingt planen oder gegensteuern.

Trotzdem macht das Spiel mir wirklich einen riesen Spaß. Anfang ist man schier erschlagen, weil man nirgendwo so richtig was machen kann, und man hat ständig das Gefühl, nicht voranzukommen. Im Mittelteil kommt plötzlich Fahrt rein - jetzt wird es wichtiger, zielgerichtet auf konkrete Symbole zu spielen, die man braucht, um bestimmte Fähigkeiten freizuschalten, oder die süßen Extrawürfel, oder einfach genug Stimmen, damit man in den Rats-Events nicht unter die Räder kommt. Und auf einmal merkt man, dass es einem irgendwie überall an etwas fehlt - zu wenig Schlagkraft für den nächsten Krieg, nicht genug Stimmen für den Rat, man braucht noch 4 Systeme und 5 Produktionsgüter, um die hohen Punktebelohnungen freizuschalten, der Gegner hat beim Rennen um die Achievements die Nase vorn, und die eigenen Planeten müssen auch noch entwickelt werden - und dann kommt entweder die völlig falsche Karte, oder man würfelt nur Ressourcen, die man nicht mehr sinnvoll nutzen kann, und muss sich was einfallen lassen.

Im Endspiel, wenn der Kartenstapel (jede Runde wird eine Karte geflippt, die entscheidet, was für ein Event diese Runde stattfindet, insgesamt maximal 25 Karten) viel zu schnell schrumpft, und man merkt, dass man noch viel zu viel tun will, wird plötzlich jede noch so kleine Ressource immens wichtig, und es zeigt sich, ob man gut (genug) geplant hat, denn natürlich weiten sich mit dem Spiel auch die eigenen Möglichkeiten, Abkürzungen, Kettenaktionen und Zugriff auf Ressourcen. Das Gefühl eines anfangs kleinen und dann immer größer und reicher werdenden Imperiums kommt also durchaus rüber.

Fazit: Als Fliproll & Write ist Twilight Inscription ganz großes Kino und ich freue mich auf meine Vorbestellung.

Als "reiner" Solotitel ist das Spiel "okay". Da gibt es vermutlich bessere. Die Spielzeit ist lang, dafür Aufwand und Verwaltung sehr gering, und auch Solo kommt durchaus Spannung auf. Ich weiß halt nicht, über wie viele Partien der Titel solo trägt, denn man merkt ihm an, dass er einfach von der Wurzel an als Mehrspielertitel konzipiert wurde, und das kann am Ende keine AI ersetzen. Und der Titel bietet reichlich Potential für Trashtalk am Tisch, der fehlt dann auch, außer man flucht mit den vermaledeiten Würfeln.

Zwei mögliche Kritikpunkte: Gerade in der zweiten Spielhälfte sehe ich hier einiges an Potential dafür, dass einzelne Spieler wirklich LANGE für ihre Strategy-Events brauchen, einfach, weil so viel geschieht, und eben jedes Kreuz und jeder Strich und jede Ressource mit Bedacht genutzt werden will. Das kann also dauern.

Und gerade in den ersten Partien sind Spielfehler bei größeren Spielgruppen fast unvermeidlich - ich halte es für fast unmöglich, als Spielerklärer hier die Tableaus aller Spieler mit im Auge zu behalten um helfend einzugreifen, wenn jemand einen Fehler macht, dadurch werden die anderen doch spürbar auf sich allein gestellt bleiben, und man macht hier anfangs wirklich schnell mal einen Fehler. (Mein liebster, der mir immer wieder unterlaufen ist: Mir einen der bunten Fokuswürfel in einer Abteilung zusprechen, in der ich ihn noch gar nicht freigeschaltet habe. Und wenn man das erst nach einem dicken Kettenzug merkt, ist das schwer wieder rückgängig zu machen.)

Egal wie: Schönes Spiel, ich freue mich drauf.

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Zitat von Marchosias

Also im Grunde ein Solospiel, das Solo nur halbgut ist, im Mehrspieler aber zu Solitär und ebenfalls nur halbgut ist^^

Dann kann ich auch warten,bis der Anfangshype vorbei ist und ich es mal günstig schieße.

Merci✌️

Wenn es das ist, was du aus meiner Einzelmeinung rausliest, dann: Gern geschehen.

Ich habe das Spiel heute bekommen und wir haben es gleich zu viert ausprobieren können (wir haben mit "Lerne die Regeln beim Spielen" angefangen). Leckofanni, sind die Regeln schlecht geschrieben. Wir hatten etliche Fragezeichen über unseren Köpfen, die wir auch nur sehr schwierig auflösen konnte - wenn überhaupt.

Das Spiel selbst hat mir aber sehr gut gefallen und es war genau das, was ich erwartet hatte (die drei Mädels waren jetzt nicht 100%ig überzeugt, was aber zum einen daran lag, dass das Spiel schon relativ komplex ist und zum anderen, dass eigentlich SciFi nicht so wirklich deren Thema ist.).

Zitat von Marchosias

Also im Grunde ein Solospiel, das Solo nur halbgut ist, im Mehrspieler aber zu Solitär und ebenfalls nur halbgut ist^^

Dann kann ich auch warten,bis der Anfangshype vorbei ist und ich es mal günstig schieße.

Merci✌️

Wenns deiner Meinung nach halbgar ist, warum überhaupt kaufen?

Das als "4x" zu bezeichnen ist schon sehr großzügig.

Beim durchlesen der Regel musste ich auch den ein oder anderen Satz mehrmals wiederholen. Aber ich denke das liegt hauptsächlich an der Übersetzung. Warum wird z.B. Assets mit Vorteile übersetzt???

Zitat von fastshadow

Warum wird z.B. Assets mit Vorteile übersetzt???

Das stammt wohl direkt aus dem FFG-Wörterbuch. Beim Arkham Horror LCG ist das exakt genauso übersetzt.

Zitat von Sternenfahrer

Das als "4x" zu bezeichnen ist schon sehr großzügig.

Wieso? Auf 4 Plänen, X(e) einzeichnen 😉

Twilight Inscription ist so 4x wie Millennium Blades ein CCG ist - Es sind Spiele die das zum Thema haben aber es selbst nicht sind.

Soeben meine erste Solopartie gespielt (Emirate von Hacan). Knapp 45 Minuten, obwohl ich sagen muss, dass ich derjenige Spieler bin, der nie viel nachdenkt und Entscheidungen oft spontan trifft.

Allgemein macht das Spiel sehr viel Spaß, ich schätze hier besonders die Vielfältigkeit. Also man ist sehr frei wie man sich entwickeln möchte. Wer keine Lust auf Militär hat, muss das nicht unbedingt. Ich denke man kann sich auch gut auf 2 oder 3 X konzentrieren und kommt trotzdem gut durch. Score war mit 47 Punkten nicht sonerlich gut, aber immerhin "Randnotiz in der Geschichte"

Qualität vom Material top, Artwork sehr gelungen und die Marker sind auch okay. Gut nervig ist das "große" Spielfeld und man wischt mit dem Arm doch schon mal über das ein oder andere markierte Feld beim Markieren. Abwischen zum Schluss empfehle ich mit Küchentuch. Apropos Spielfeld: Die Dinger rutschen doch manchmal hin und her, mal schauen ob sich da was im 3D-Drucker drucken lässt (Halterung).

Die KI finde ich richtig gut gemacht und funktioniert hervorragend. Man muss da doch schon etwas schauen, dass nicht der ein oder andere Auftrag abgewertet wird. Außerdem steht immer ein Krieg vor der Tür. Da wirds dann schon etwas knifflig.

Teilweise gibt es extreme Ketteneffekte wo man schon etwas durcheinander kommen kann. Also hier definitiv Stück für Stück die Würfel abarbeiten.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp:

Zitat von IamSalvation

Twilight Inscription ist so 4x wie Millennium Blades ein CCG ist - Es sind Spiele die das zum Thema haben aber es selbst nicht sind.

Warum? Ich "explore", ich "expande", ich "exploite" und ich "exterminiere". Wer definiert denn, wann ich was davon mache und wann nicht?
4X ist ein Thema, keine Mechanik und keine Verkaufsform.

Zitat von Marchosias

Weil alle 4X vertreten sind und es dabei unerheblich ist, ob diese abstrakt dargestellt werden.Viele halten 4X für eine Konstellation aus Mechaniken, oder bringen 4X nur mit großen Spielen, in Verbindung.Im Kern steckt aber auch in Twilight Inscription ein 4X.

Roll &Write typisch sind nunmal die äußerst abstrakten Darstellungen der Teilbereiche.

Ich sag mal so - weder bei FFG selbst noch auf BGG findest du einen “offiziellen” Hinweis auf ein 4X. Das wird zwar oft aufgrund seiner Herkunft (TI) so betitelt, hat aber damit nichts zu tun. Wenn du mal die Augen zu machst und dir dann ein 4X vorstellen sollst, käme dir ein Inscription sicher nicht in den Sinn, oder?

Vielleicht kam es bei mir ein bisschen zu hart rüber: die Lerne beim Spielen-Regeln sind wirklich sehr dürftig, weil sie grundlegende Mechaniken (was genau heißt jetzt "Bei Aktivierung" o.ä.) überhaupt nicht erklärt.

Mir hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht (eventuell werde ich mich gleich heute noch hinsetzen und Solo spielen - was ich im übrigen nur äußerst selten bei einem Brettspiel mache - soviel zum Spaß!), nur bei den Mädels kam es aus unterschiedlichen Gründen/Erwartungen nicht so gut an - nicht schlecht, aber eben auch nicht so, dass man es sofort nochmal spielen würde.

Zitat von Torlok

Ich sag mal so - weder bei FFG selbst noch auf BGG findest du einen “offiziellen” Hinweis auf ein 4X. Das wird zwar oft aufgrund seiner Herkunft (TI) so betitelt, hat aber damit nichts zu tun.

Ich sag mal so: Du hast sogar 4 offizielle Spielbretter IN der Spieleschachtel, auf denen du "Navigierst", "Krieg führst", "Planeten besiedelst" und "Industrie aufbaust".
Und ich sag mal so, dass der Designer in einem Video erklärt, dass sie das Spiel erst in den Griff bekommen haben, als sie auf die Idee kamen "für jedes X einen eigenen Spielplan zu nutzen".
Außerdem sag ich aber natürlich auch mal so, dass ich dir deine Schubladen im Kopf gar nicht nehmen will.

Wenn es dem Designer hilft sich das so besser vorzustellen, ist das doch völlig in Ordnung. Wenn ich das wäre und mir unter T-Inscription ein Workerplacement vorstelle, ist das zwar auch ok. nur macht es das dann nich dazu.

Ich beende das mal mit: Anscheinend haben wir etwas andere Vorstellungen von einem 4X.

Zitat von Torlok

Wenn es dem Designer hilft sich das so besser vorzustellen, ist das doch völlig in Ordnung. Wenn ich das wäre und mir unter T-Inscription ein Workerplacement vorstelle, ist das zwar auch ok. nur macht es das dann nich dazu.

Ich beende das mal mit: Anscheinend haben wir etwas andere Vorstellungen von einem 4X.

Nur ist halt "Worker Placement" wieder eine Mechanik und 4X bleibt ein Thema, womit dein hübscher Vergleich nicht mal mehr hinkt.

T-Ins ist halt ein 4X Roll&Write. 🤷🏻‍♂️

Ja, es hätte auch ein 4X-Worker-Placement sein können. Dafür fehlen halt Worker. Und Placement. Hat es nicht.

Vier Xe hat es aber halt. 🤷🏻‍♂️😊 Und Rolling. Und Writing.

Ich sag mal so: Ein 4X-Roll&Write passt halt nicht in die Dudes-on-a-Map-Definition, die manche Leute haben. Es hat nämlich zwar eine Map - aber keine Dudes. Oder Dudettes. 😉

Von daher ja: Du hast eine andere Vorstellung von 4X als ich. 😉

So, beendet. 😏

Zitat von Huutini

Nur ist halt "Worker Placement" wieder eine Mechanik und 4X bleibt ein Thema,

Da muss ich dann doch wieder einhaken - 4X ist eine Mechanik: https://boardgamegeek.com/boardgamefamily/12210/mechanism-4x

So, JETZT Ende.

Torlok

Zitat von Torlok

Wenn es dem Designer hilft sich das so besser vorzustellen, ist das doch völlig in Ordnung. Wenn ich das wäre und mir unter T-Inscription ein Workerplacement vorstelle, ist das zwar auch ok. nur macht es das dann nich dazu.

Ich beende das mal mit: Anscheinend haben wir etwas andere Vorstellungen von einem 4X.

Das bedeutet, wenn ich sage Terraforming Mars ist ein Deduktionsspiel, das sich im Mittelalter ansiedelt, geht das in Ordnung?

Zitat von fastshadow

Das bedeutet, wenn ich sage Terraforming Mars ist ein Deduktionsspiel, das sich im Mittelalter ansiedelt, geht das in Ordnung?

Natürlich nicht - Aber:

Wenn es DIR als Autor hilft das Spiel so zu entwickeln, dann ist es FÜR DICH in Ordnung. Vorstellungskraft, Umsetzungsvermögen, da hat vermutlich jeder eine leicht andere Sichtweise.

Nichts anderes hatte ich übrigens geschrieben…

Hat schon jemand sein Exemplar bekommen, der bei Fantasywelt vorbestellt hat?

Zitat von WarFred

Ich habe das Spiel heute bekommen und wir haben es gleich zu viert ausprobieren können (wir haben mit "Lerne die Regeln beim Spielen" angefangen). Leckofanni, sind die Regeln schlecht geschrieben. Wir hatten etliche Fragezeichen über unseren Köpfen, die wir auch nur sehr schwierig auflösen konnte - wenn überhaupt.

Das Spiel selbst hat mir aber sehr gut gefallen und es war genau das, was ich erwartet hatte (die drei Mädels waren jetzt nicht 100%ig überzeugt, was aber zum einen daran lag, dass das Spiel schon relativ komplex ist und zum anderen, dass eigentlich SciFi nicht so wirklich deren Thema ist.).

Da muss ich zustimmen. Einen Tag vorher Skymines Anleitung gelesen und es war im Grunde alles klar. Dann kam die Twilight Anleitung und man fragt sich, wer da eigentlich bei FFG und Asmodee für do einen Mist verantwortlich ist. Es gibt ja nicht einmal ein kleines Inhaltsverzeichnis. Absolut umständlich geschrieben.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch beim vierten durchsehen nicht gefunden habe, wofür eigentlich die Seite mit nur einem Score bei den Auftragskarten sein soll. Mein erster Gedanke natürlich war, dass es für den Solo Modus ist. Dort nutze ich es auch. Aber eine Erwähnung in der Anleitung wärte trotzdem Pflicht gewesen.

Ich bin auch ein absoluter Fan von RW-Games (Fleed the Dice Game, der Kartograph, Paper Dungeon), aber ich finde es auch etwas zu abstrakt. Bei Fleed habe ich wenigsten schöne Grafiken die die Immersion unterstützen, TI sieht dagegen doch eher trocken aus.

Geil wäre es gewesen, wenn man eine Map mit Explorationsmöglichkeiten und Minis dazugestellt hätte. Das wäre meiner Meinung nach innovativer. Sozusagend ein Hybrid. Mir gefällt die Kampfsystematik überhaupt nicht. Noch nicht mal schöne Raumschiffgrafiken vorhanden

Tut mir leid das zu sagen, aber die haben es aus meiner Sicht verkackt...

Zitat von thehassle

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch beim vierten durchsehen nicht gefunden habe, wofür eigentlich die Seite mit nur einem Score bei den Auftragskarten sein soll. Mein erster Gedanke natürlich war, dass es für den Solo Modus ist. Dort nutze ich es auch. Aber eine Erwähnung in der Anleitung wärte trotzdem Pflicht gewesen.

Beim nächsten Mal unter dem Punkt "Aufträge" gucken:

Sogar mit Bild:

(Mit dem Solomodus hat das übrigens nichts zu tun ...)

Zitat von Barthi

Hat schon jemand sein Exemplar bekommen, der bei Fantasywelt vorbestellt hat?

Nein, aber eben kam bei mir um 10:02 die Versandbenachrichtigung von Fantasywelt

Gestern erste Runde solo gespielt und hatte mehr Fragezeichen im Kopf, als beim ersten #DerRingkrieg Spiel am Samstag.

Vor allem kurz vor Schluss hat mich die Ereigniskarte fertig gemacht, die man eigentlich nur aufdeckt, ignoriert und die nächste zieht.

Ich finde dem Spiel fehlt irgendwie ne Spielerhilfe/Übersicht. Ich hab zwar das Kärtchen mit den Symbolerklärungen, aber eine kurze Übersicht mit den 4 verschiedenen Ereignissen wäre schön gewesen.

Bei mir ging das ein bisschen unter, dass Vorteile nur in den Strategieereignissen benutzt werden dürfen.

Dann hatte ich mich für die mahactanischen Gen-Hexer entschieden und gleich Fragen zur Volksfähigkeit, die leider nirgends erklärt werden. FAQ/Glossar wäre hier hilfreich.

Ich streich bei denen zu Beginn die 3er/4er Bevölkerungspunkte durch und kann dann in der Strategiephase 1 Bevölkerung beanspruchen, um sie für einen Vorteil oder Fokuswürfel zu benutzen. Hat ein bisschen gedauert, bis ich das gecheckt hatte.

Bei Kettenzügen muss man auch aufpassen nicht den Faden zu verlieren, was man eigentlich machen wollte oder was schon ausgegeben wurde. Da sollte man wohl konsequent die Hilfe auf dem Plan benutzen, wo man sich die Würfel abstreichen kann, auch wenn an anderer Stelle geschrieben steht, dass man nichts auf nichtaktivierten Plänen einzuzeichnen hat, was man aber doch wieder macht, wenn man Vorteile beansprucht… irgendwie alles nicht so rund, dabei ist das Spiel ja recht simpel.

Das ist glaube ich so ein Spiel, dass man leichter begreift, wenn man einfach mitspielt und jemand erklärt es einem schnell in 5min.

Aber irgendwie hat es mich dann doch angefixt. Mal sehen, wie die weiteren Partien sind. Die erste war noch ein bisschen holprig.

Die Stifte sind super, wenn man sein Geschreibsel 10-20s trocknen lässt, was immer schwer ist, wenn man sich vertan hat und schnell korrigieren möchte, denn dann schmieren die erst mal wie blöd.

Zitat von bio1982

Zitat von Barthi

Hat schon jemand sein Exemplar bekommen, der bei Fantasywelt vorbestellt hat?

Nein, aber eben kam bei mir um 10:02 die Versandbenachrichtigung von Fantasywelt

Gerade im 13:20 deinen Kommentar hier gelesen, da ploppte die email der Versandinfo oben am Handy auf - hoffe die Kette für andere vorbestellen hiermit aufrecht erhalten zu können

In der Bestellübersicht steht bei mir mittlerweile auch, dass es verschickt wurde. Allerdings habe ich keine Mail erhalten. Daher ist das in Ordnung.

Wie erwartet leider keine Bonus Würfel im Fantasywelt Karton

… na gut, dann eben stattdessen endlich mal regeln lesen

Danke an alle für den Hinweis auf die "schlechte" deutsche Regelübersetzung / Strukturierung.

Wollte mir das Spiel eigentlich gerne zu legen, aber auf Fragezeichen und Unklarheiten habe ich, bzw. meine Mitspieler keine große Lust.

Dafür ist uns das Spiel dann doch zu teuer.

Zitat von Goldfuzzy

Als Vorbesteller-Bonus soll es ja ein alternatives Set Würfel dazu geben. Habe heute mal bei Fantasywelt nachgefragt. Obwohl sie Asmodee Flagshipstore sind, werden sie die Würfel wahrscheinlich nicht erhalten

Ach ja, eigentlich ja auch völlig egal. Aber jetzt wo ich es weiß, wurmt es mich dann doch irgendwie

Mir wurde mal vertraulich verraten, dass Fantasywelt die Promos unter den Mitarbeitern verteilt und nicht an Kunden weitergibt. Das dient als zusätzliche Motivation und kann bei einem Verkauf über Ebay auch das Gehalt verbessern.