• Hat uns zu zweit auch gefallen. Allerdings wäre in meinen Augen weniger an Regeln mehr gewesen. Das gesamte Feuer ist für mich überflüssig und macht es fast essentiell, darauf zu spielen, da auch der wichtige Startspieler daran hängt. Und auch den Harmoniebonus brauche ich nicht unbedingt. Würde das Spiel ohne diese Regeln schlechter?

    Martin Wehnert

    Spieleverkäufer in der Kinderkiste in Marburg

    Spielerezensent

    Veranstalter von Brettspielveranstaltungen

  • Hab es gestern endlich das erste Mal gespielt. Fand es soweit ganz nett, aber die Spielzeit und downtime fand ich leider zu lange. Wir haben zu 4t über 3 Spielzeit Stunden gespielt (mit Aufbau, erklären etc fast 4h).

    Klar, 3 von 4 haben es zum ersten Mal gespielt, aber es war eine Person dabei, die es gut kannte.

  • Habt ihr ein anderes Spiel gespielt? Ich finde Iki glänzt gerade durch extrem einfache Regeln (die auch noch komplett auf dem Spiel material stehen) und kaum Downtime. Ich finde, es spielt sich ähnlich flüssig und schnell wie GWT.

  • Habt ihr ein anderes Spiel gespielt? Ich finde Iki glänzt gerade durch extrem einfache Regeln (die auch noch komplett auf dem Spiel material stehen) und kaum Downtime. Ich finde, es spielt sich ähnlich flüssig und schnell wie GWT.

    Da kann ich mich nur anschließen. IKI geht durchaus zügig ohne große Downtime bei uns. Im vierer Spiel musste man etwas öfter mal umplanen da dann doch ein Händler in Rente gebracht wurde bevor man dran war, aber das war jetzt nicht so dass sich daraus eine viel größere downtime ergeben hätte.

  • Ich finde Iki glänzt gerade durch extrem einfache Regeln (...)

    ... und eine Spielhilfe von dir würde bestimmt auf einen Bierdeckel passen ... ;)

    bezieht sich wohl auf:


    Die Regeln von Gaia Project und Mombasa passen auf eine A4-Seite bzw. fast auf einen Bierdeckel…

    …und dabei vergisst Thygra wohl, dass Mombasa tatsächlich eine bierdeckelgroße Spielhilfe beilag.


    Ansonsten helfe ich gern aus:


    Und hier sind wir: https://boardgamefan.de/brettspiele/iki/


    1,5 Seiten sind es geworden :)

  • Hab es gestern endlich das erste Mal gespielt. Fand es soweit ganz nett, aber die Spielzeit und downtime fand ich leider zu lange. Wir haben zu 4t über 3 Spielzeit Stunden gespielt (mit Aufbau, erklären etc fast 4h).

    Klar, 3 von 4 haben es zum ersten Mal gespielt, aber es war eine Person dabei, die es gut kannte.

    Das heißt schlicht und ergreifen, das jeder Spieler im Schnitt pro Spielzug 3,5 Minuten gebraucht hat. Keine Ahnung was ihr in der Zeit angestellt habt. Die ersten beiden können bei der Bewegungsreichweite ja mal überlegen, die anderen beiden haben nicht mehr so viel Wahl. Wenn man dann dran ist kann man schonmal wissen, ob man sich einen Händler überhaupt leisten kann - und wenn man später dran ist sollte man wissen, welchen man gerne hätte. Der eigentliche Spielzug ein paar Felder zu gehen, kurz nachdenken ob man Sandalen dazu schmeißen will oder man am Wunschort angekommen ist, und dann 1-2 von max 2+2 Aktionen zu machen sollte auch schnell abgearbeitet sein.

    Die Zeit trägt das Spiel natürlich nicht, aber man kann es dem Spiel schlecht anlasten, wenn man es mit Schnarchnasen spielt - und ja, ich kenne von den Valium Spielern auch einige ;)

  • Hab es gestern endlich das erste Mal gespielt. Fand es soweit ganz nett, aber die Spielzeit und downtime fand ich leider zu lange. Wir haben zu 4t über 3 Spielzeit Stunden gespielt (mit Aufbau, erklären etc fast 4h).

    Klar, 3 von 4 haben es zum ersten Mal gespielt, aber es war eine Person dabei, die es gut kannte.

    Das heißt schlicht und ergreifen, das jeder Spieler im Schnitt pro Spielzug 3,5 Minuten gebraucht hat. Keine Ahnung was ihr in der Zeit angestellt habt. Die ersten beiden können bei der Bewegungsreichweite ja mal überlegen, die anderen beiden haben nicht mehr so viel Wahl. Wenn man dann dran ist kann man schonmal wissen, ob man sich einen Händler überhaupt leisten kann - und wenn man später dran ist sollte man wissen, welchen man gerne hätte. Der eigentliche Spielzug ein paar Felder zu gehen, kurz nachdenken ob man Sandalen dazu schmeißen will oder man am Wunschort angekommen ist, und dann 1-2 von max 2+2 Aktionen zu machen sollte auch schnell abgearbeitet sein.

    Die Zeit trägt das Spiel natürlich nicht, aber man kann es dem Spiel schlecht anlasten, wenn man es mit Schnarchnasen spielt - und ja, ich kenne von den Valium Spielern auch einige ;)

    Fas Problem ist glaubich, dass man pro Zug 2 mal überlegen muss. Man setzt zunächst nur die Figur, muss aber bevor man das macht, eigentlich schon alles durchrechnen. D.h an der Stelle wird schon lange überlegt, obwohl man letztendlich nur die Figur auf einen der 5 Plätze stellt und sonst weiter nichts macht. Später kommt dann der eigentlich Zug, der natürlich auch wieder Zeit braucht.

    Aber diese zusätzlich Setzphase am Anfang, die an sich ja ganz interessant ist, erhöht die Spieldauer aber um ca. 50%, ohne dass dadurch mehr im Spiel passiert.

  • Das heißt schlicht und ergreifen, das jeder Spieler im Schnitt pro Spielzug 3,5 Minuten gebraucht hat. Keine Ahnung was ihr in der Zeit angestellt habt. Die ersten beiden können bei der Bewegungsreichweite ja mal überlegen, die anderen beiden haben nicht mehr so viel Wahl. Wenn man dann dran ist kann man schonmal wissen, ob man sich einen Händler überhaupt leisten kann - und wenn man später dran ist sollte man wissen, welchen man gerne hätte. Der eigentliche Spielzug ein paar Felder zu gehen, kurz nachdenken ob man Sandalen dazu schmeißen will oder man am Wunschort angekommen ist, und dann 1-2 von max 2+2 Aktionen zu machen sollte auch schnell abgearbeitet sein.

    Die Zeit trägt das Spiel natürlich nicht, aber man kann es dem Spiel schlecht anlasten, wenn man es mit Schnarchnasen spielt - und ja, ich kenne von den Valium Spielern auch einige ;)

    Fas Problem ist glaubich, dass man pro Zug 2 mal überlegen muss. Man setzt zunächst nur die Figur, muss aber bevor man das macht, eigentlich schon alles durchrechnen. D.h an der Stelle wird schon lange überlegt, obwohl man letztendlich nur die Figur auf einen der 5 Plätze stellt und sonst weiter nichts macht. Später kommt dann der eigentlich Zug, der natürlich auch wieder Zeit braucht.

    Aber diese zusätzlich Setzphase am Anfang, die an sich ja ganz interessant ist, erhöht die Spieldauer aber um ca. 50%, ohne dass dadurch mehr im Spiel passiert.

    Und das dauert lang? Die Bewegung auf dem Markt wird doch von dem Gedanken gesteuert, dass ich eine bestimmte Aktion bekommen möchte. Die sehe ich auf einen Blick. Diese Entscheidung dauert bei uns keine 5 Sekunden. Wie Oliver K. schon schrieb ist die Auswahl der Plätze dann auch nicht mehr riesig (ist sie eigentlich nie), denn wenn der perfekte Platz nicht mehr verfügbar ist, habe ich die Wahl zwischen dem schlechteren Deal (1-4) oder muss einen anderen Platz nehmen und ggfs. Sandalen ausgeben. Das ist eine einfache Addition mit Zahlen von 1-6 :) Und diese Downtime sollte mit jedem Spieler vor mir extrem eingedampft werden. Bei 4 Spielern hat der Lette doch nur eine 50/50-Wahl.


    Klar, natürlich könnte man alle Möglichkeiten bis ins kleinste Detail ausrechnen, aber wozu? Ich komme auch mit den 5 Sekunden in den meisten Zügen dort hin, wo ich sein möchte. Gerade diese Mini-Aufgabe ist doch das Spiel.


    Und das Spielt sich bei uns tatsächlich extrem schnell, ähnlich wie ein GWT, bei dem ich grob entscheide ob ich 1, 2 oder 3 Felder weit ziehe, ausführe und wieder dran bin, bevor ich die Chance hatte aufs Klo zu gehen ;)

  • Fas Problem ist glaubich, dass man pro Zug 2 mal überlegen muss. Man setzt zunächst nur die Figur, muss aber bevor man das macht, eigentlich schon alles durchrechnen. D.h an der Stelle wird schon lange überlegt, obwohl man letztendlich nur die Figur auf einen der 5 Plätze stellt und sonst weiter nichts macht. Später kommt dann der eigentlich Zug, der natürlich auch wieder Zeit braucht.

    Aber diese zusätzlich Setzphase am Anfang, die an sich ja ganz interessant ist, erhöht die Spieldauer aber um ca. 50%, ohne dass dadurch mehr im Spiel passiert.

    Und das dauert lang? Die Bewegung auf dem Markt wird doch von dem Gedanken gesteuert, dass ich eine bestimmte Aktion bekommen möchte. Die sehe ich auf einen Blick. Diese Entscheidung dauert bei uns keine 5 Sekunden.

    ok, dann spielt Ihr das Spiel ohne jeglichen Ehrgeiz, wenn Ihr einfach quasi zufällig bus aus dem Bauch raus Eure Figuren setzt. Es ist ja nicht damit getan, dass ich überlege, auf welches Feld würde ich gerne, ich muss ja auch überlegen, ob es realistisch ist, dass wenn ich drankomme, ichdie Aktion auch wirklich machen kann. Wenn ich z.B. mit der 3 auf das Fischfeld komme, aber jemand anderes kommt mit der 1 oder 2 auch dahin und kauft den Fisch weg, dann lande ich auf dem Feld und kann schlimmstenfalls gar nichts dort machen, was maximal schlecht wäre. Zugleich musss ich ja die Kartenauslage beachten, und schauen, a) ob das was dabei ist, was ich haben will, und b) wo ich ggfs die hinlegen kann, und ggfs auch direkt nutzen kann, was u.U. wiederum verändert, auf welchem Feld ich landen will.

    Diese Überlegungen, die man machen muss, wenn man das Spiel auch nur halbwegs ernsthaft spielen will, dauern sicherlich länger weitaus länger als 5 sek. Außer evtl wenn man hinten dran ist und nur noch weniger Option hat, und schon während der Züge der anderen schon gründlich vorüberlegt hat.

  • Das wäre sicherlich übertrieben dargestellt, aber verglichen mit deinerDarstellung sind wir wohl schon ein Stück weit mehr Bauchspieler. Allerdings hat das alles nichts mit fehlendem Ehrgeiz zu tun sondern eher mit vergebener Liebesmüh ;) In einem Spiel wie Iki, das so viele unsteuerbare und sich dauernd ändernde Elemente pro Runde hat, macht es kaum Sinn so viel über seinen Zug nachzudenken, denn es kommt eh anders als man denkt. Und das ist mMn auch ein bewusstes Element im Spiel.


    Ähnlich wie bei BroomService gehört es wohl einfach bei der Menge der Züge auch mal dazu einen suboptimalen Zug zu machen.


    Ich finde das aber auch gar nicht so schwierig mit 80% Überlegung und 20% Zufall zu spielen. Letzten Endes weiß man doch, welche Aktion man unbedingt machen möchte. Sich einen Plan B zu überlegen ist auch nicht schwierig, weil alles von der Bewegung meiner Figur abhängt. Und letzten Endes ist Iki auch ein Spiel, dass einen (sorry) mit Ressourcen vollkotzt, weil man immer irgendwas bekommt kostenlos, egal, was man macht. Daher gibt es auch keine vollends verschwendeten Züge.


    Und wie Ingo schon schrieb soll’s ja auch ein Spiel sein. Was spielt ihr denn sonst so, wenn ihr alles so durchrechnet? Ich stelle mir so alles über Monopoly bzw. alles ohne ein gewisses Maß an Zufall als ziemlich anstrengend vor.

  • Nicht vergessen: Ich redete von durchnschittlicher Zugzeit von 3,5 Minuten, das finde ich schon sehr lang, da bist du ja erst nach über 10 Minuten wieder dran. Es gibt ja nichts dagegen zu sagen, wenn man 2-3 Mal in der Partie etwas länger braucht, aber wenn das Normalzustand ist, dann läuft etwas falsch, nicht jede Entscheidung ist der heilige Gral, manchmal ist es auch nur ein popeliger Plastikbecher.

    Iki ist nicht Schach, da wirst du (glücklicherweise) nicht alles durchrechnen können.

    Keine Sorge, der Ehrgeiz ist schon da, wenn ich spiele, will ich auch gewinnen. Es geht aber die Welt nicht unter, wenn es ein anderer Spieler besser macht.

    Der Reiz beim Brettspiel liegt für mich auch darin möglichst gute Züge zu machen, ohne dafür so lange zu brauchen, das ich allen anderen am Tisch auf den Sack gehe, schließlich sind alle zum Spielen da und nicht um bei einem Einzelnen die Gedankenfalten auf der Stirn zu zählen.

  • Ich habe Iki schon mit Bauchspielern und mit Nachdenkspielern gespielt. Als (ungeduldiger) Bauchspieler ist mir ersteres natürlich lieber und 3h+ wären mir auch zu lang. Aber das klingt hier so, als wäre entweder das eine oder das andere die einzig richtige Art. Das ist doch Quatsch, sogar unabhängig von Iki. Manche Spieler überlegen halt lieber sorgfältiger, manche wollen lieber flott spielen und schauen, was passiert. Aber dass wissen wir doch eigentlich alle, oder nicht? Wieso werden solche Positionen so verteidigend dargestellt und die andere abgewertet?

    Einmal editiert, zuletzt von Fluxit ()

  • Ich habe Iki schon mit Bauchspielern und mit Nachdenkspielern gespielt. Als (ungeduldiger) Bauchspieler ist mir ersteres natürlich lieber und 3h+ wären mir auch zu lang. Aber das klingt hier so, als wäre entweder das eine oder das andere die einzig richtige Art. Das ist doch Quatsch, sogar unabhängig von Iki. Manche Spieler überlegen halt lieber sorgfältiger, manche wollen lieber flott spielen und schauen, was passiert. Aber dass wissen wir doch eigentlich alle, oder nicht? Wieso werden solche Positionen so verteidigend dargestellt und die andere abgewertet?

    Das liegt vielleicht daran, dass Iki kein strategisches Spiel ist. Es verändert sich stetig so stark, dass man zwar viele Wege durchrechnen könnte (ähnlich wie bei Schach), aber es macht in der Anzahl der Züge und der Tragweite der Entscheidungen für mich einfach keinen Sinn.

  • Ich habe Iki schon mit Bauchspielern und mit Nachdenkspielern gespielt. Als (ungeduldiger) Bauchspieler ist mir ersteres natürlich lieber und 3h+ wären mir auch zu lang. Aber das klingt hier so, als wäre entweder das eine oder das andere die einzig richtige Art. Das ist doch Quatsch, sogar unabhängig von Iki. Manche Spieler überlegen halt lieber sorgfältiger, manche wollen lieber flott spielen und schauen, was passiert. Aber dass wissen wir doch eigentlich alle, oder nicht? Wieso werden solche Positionen so verteidigend dargestellt und die andere abgewertet?

    Das liegt vielleicht daran, dass Iki kein strategisches Spiel ist. Es verändert sich stetig so stark, dass man zwar viele Wege durchrechnen könnte (ähnlich wie bei Schach), aber es macht in der Anzahl der Züge und der Tragweite der Entscheidungen für mich einfach keinen Sinn.

    Das verstehe ich. Das heißt aber nicht, dass das für andere keinen Sin macht :)

    Und auch bei Schach kann man sehr lange über einen Zug überlegen.

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  • Der Auslöser dieser Diskussion war, dass die Downtime und Länge dem Spiel angekreidet wird. Und das ist ein sehr subjektiver Vorgang. Klar, mit dieser Prämisse kann man auch jedes Spiel zerdenken und bis zum totalen Spaßverlust verlangsamen. Ich kann auch versuchen ein Steak mit Löffel zu essen ;) Ich meine damit: Vielleicht passen die eigenen Maßstäbe nicht zum Produkt? Denn Downtime habe ich bisher in keiner Review zu Iki als Kritik vernommen.

  • Der Auslöser dieser Diskussion war, dass die Downtime und Länge dem Spiel angekreidet wird.

    Natürlich wird sie dem Spiel angekreidet, weil der Mechanismus des Spiels ja dazu führt. Natürlich in Kombination mit dem Verhalten der Spielys.

    Klar, mit Schnellspielern kommt das Problem nicht auf. Aber bei vielen anderen Spielen eben auch nicht (selbst mit denselben Spielys). Und das liegt eben an dem zweiteiligen Zugmechanismus, wo man sich seinen Zug erst überlkgen muss und dann aber nur die Figur setzt, und dann erste später den Zug macht, nachdem sich zwischendurch was verändert hat sodass man nochmal neu überlegen muss. Damit verdoppelt sich die Bedenkzeit also quasi gegenüber einem normalen Worker Placement-Spiel.


    Mann muss sich sich nur mal den Vergleich z.B. mit Discordia anschauen. Bei Iki macht man nur 13 Züge, bei Discordia 16-20. Discordia hat mindestens genausoviel Spieltiefe (eher mehr) und man kann auch oft mehrere Dinge in einem Zug tun, wie bei Iki. Trotzdem geht Discordia fast doppelt so schnell.

    Natürlich mit Schnellspielern schafft man Iki vielleicht in unter 2h zu 4t, aber Discordia dann eben in 60min.

  • Discordia ist aber auch ein Familienspiel. Iki ist ein Kennerspiel.

    Ah sorry, ich hab Discordia verwechselt.


    In meinen Augen ist das einfach totgedacht. Ich bleib da bei 80/20 bzw. bei euch 20/80. Iki ist so einfach und übersichtlich, dass man 80% des Zuges in 20% der Zeit schafft, die ihr wohl braucht. Die letzten 20% des Zuges quetscht man dann auf Kosten von 80% der Zeit heraus.


    Wenn's Spaß macht, kann man das so machen ;)

  • Warum seid ihr denn so aggressiv hier unterwegs?

    Da geben sich hier beide Parteien leider nichts. Von der einen wird behauptet, die andere hätte keinen Ehrgeiz, und die andere, man spiele das Spiel falsch.


    Es muss doch nicht gleich ins persönliche gehen, das geht meistens nur schief und lässt es eskalieren.

  • Warum seid ihr denn so aggressiv hier unterwegs?

    Da geben sich hier beide Parteien leider nichts. Von der einen wird behauptet, die andere hätte keinen Ehrgeiz, und die andere, man spiele das Spiel falsch.


    Es muss doch nicht gleich ins persönliche gehen, das geht meistens nur schief und lässt es eskalieren.

    Dann hast du uns noch nicht aggressiv erlebt :D

  • Es ist halt genauso wie die Diskussion über die Zweispieler-Fähigkeit von Spielen an anderer Stelle und bei anderen Spielen. Ich halte das meist für hochindividuell...


    GWT wurde auch immer als sehr langes Spiel abstempelt, dass man "unmöglich" zu zweit spielen kann... Beides halte ich für ein Gerücht.

    Bei IKI haben wir jetzt erst eine Partie zu viert hinter uns mit gemeinsamen Regelstudium zu Beginn und waren ca. 3 Std. daran. Im späteren Ablauf wurden die Züge schneller und schneller... ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Regelfestigkeit das Spiel in 90 Minuten vorbei sein kann... und selbst 2 Std. wären als Spiellänge ok... Tolles Spiel soweit ich das jetzt beurteilen kann...

    Einmal editiert, zuletzt von PeeWee ()

  • Danke, da muss Brandschutzleiste stehen. Wird korrigiert :)

  • Gestern ist die Erweiterung Iki Akebono bei uns eingetrudelt.

    Aber zu mehr als Spielaufbau und ein paar Proberunden hat es gestern Abend leider nicht mehr gereicht. Mal sehen, vielleicht dann am Wochenende ...

    IKI: Akebono
    Cross the bridge of the Nihonbashi market and trade your goods with the ships
    boardgamegeek.com

  • Die Schmiedeversion habe ich heute auch erhalten. Farbabweichungen sind mir jetzt bei meinem Schummerlicht hier nicht aufgefallen, kann sein das die da sind. Lila ist auf dem Foto jetzt aber immer noch sehr gut als Lila zu erkennen, daran würde ich mich jetzt auch nicht wirklich stören.


    Ansonsten finde ich: uiii, die ist wieder so schööön, ich freue mich drauf. ...und: in der Grundbox fliegt jetzt nichts mehr hin und her, meine ist jetzt genau angenehm voll :D

  • Hä, wie gut ist das Spiel bitte? Gestern eine 3er Partie direkt mit Erweiterung... Wir sind eine Vielspielerrunde und ich hatte mich für die Erstpartie direkt zum All-In entschieden. Nach der Regelerklärung waren wir Alle etwas skeptisch aber am Ende doch begeistert, trotz der recht einfachen Regeln entwickelte sich ein Spiel voller interessanter Entscheidungen und Verzahnungen. Die Erweiterung fügte sich nahtlos ein auch wenn wir sie etwas ignoriert haben. Toll illustriert und gute Qualität auch wenn ich nicht verstehe wieso die Plättchen der Erweiterung dünner sind als die des Grundspiels... Ich will es eigentlich direkt nochmal versuchen :D

    Gedauert hat's knappe 2 Stunden reine Spielzeit was absolut in Ordnung war da es hier und da doch noch Rückfragen gab speziell zu den Persönlichkeiten und deren Funktionen sowie zu einigen Karten.