Positionierung von Verlagen

  • Also, das seh ich jetzt aber anders...



    ... okay, okay, ich höre jetzt damit auf...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Aber eine Sache muss ich vielleicht doch noch dazu sagen. Man sollte in der heutigen Zeit nicht unterschätzen, wieviel Ressourcen für Brettspiele verwendet werden. Und vielleicht sollten sich einige auch mal die Frage stellen, ob man 200+ Spiele braucht oder ob Spiele, die man nicht braucht, bei jemand anderem besser aufgehoben sind, der sie spielt. Ich kaufe den Großteil der Spiele gebraucht, spiele sie eine Zeit lang, verkaufe sie meistens wieder zum gleichen Preis (+/- ein paar Euro) und habe nie mehr als 15 Spiele im Schrank (da ich gar nicht Zeit für mehr habe).

    Damit bin ich hier ganz sicher die Ausnahme und werde nicht auf Verständnis stoßen. Aber was soll ich mit Sleeping Gods, wenn ich vier Durchläufe gespielt habe. Universal Railroads ist ein tolles Spiel, aber was soll ich damit, wenn es niemand mit mir spielt?


    Sorry, wenn das gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und deshalb gelöscht/verschoben gehört.

    2 Mal editiert, zuletzt von Greenpeaz ()

  • Ist vor allem

    a) RSP (und hat hier nix zu suchen) und

    b) Ausdruck einer politischen/sozialen Meinung, und damit ohnehin problematisch

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Vielleicht sollten sich alle hier mal wieder den Titel dieses Threads anschauen. Damit hat das nämlich alles gar nichts mehr zu tun. ;)

    Dann drehe ich es Mal in Richtung Threadtitel: Schwerkraft ist ein für mich uninteressanter Verlag auch deshalb, weil es nie Abverkäufe gibt. Die meisten Spiele, die ich auf Verdacht gekauft habe, habe ich von Pegasus, Kosmos und Ravensburger (ehedem Queen und Heidelberger) gekauft - gerade weil sie weniger erfolgreiche Titel, die mich dennoch interessieren, nach 2-3 Jahren günstiger anbieten. Will sagen: auch das zahlt für mich zur Marktpositionierung, denn so erreicht man Kunden die man sonst nie erreichen würde. Es müssen schon absolute Toptitel sein, die ich nicht billiger im Ausland kriege, damit ich Kunde bei Schwerkraft (oder Skellig) werde.

  • Es müssen schon absolute Toptitel sein, die ich nicht billiger im Ausland kriege, damit ich Kunde bei Schwerkraft (oder Skellig) werde.

    Liegt aber auch daran, dass eine etwaige Sprachhürde für Dich nicht existent ist

    Nicht nur die eigene. Ich könnte mit einem englischen Terraforming Mars nichts anfangen, außer es solo zu spielen, und das könnte ich NOCH günstiger auf dem Computer. Spiele, die ich für die Gruppe kaufe, sind auf Deutsch in der Regel immer besser verträglich.

  • Nicht nur die eigene. Ich könnte mit einem englischen Terraforming Mars nichts anfangen, außer es solo zu spielen, und das könnte ich NOCH günstiger auf dem Computer. Spiele, die ich für die Gruppe kaufe, sind auf Deutsch in der Regel immer besser verträglich.

    genau so wollte ich das auch verstanden wissen, denn die Holde ist dem Englisch nicht so zugeneigt und dann lieber bequem

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hallo,

    als ich vor ein paar Tagen mir das aktuelle Programm von Game Factory anschaute, kam mir der Gedanke - das ist genau das Programm, welches ich bei Ravensburger vermisse. Sogar der Titel #LuckyNumbers / #5vor12 taucht dort wieder auf.

    Fällt nur mir diese Verschiebung auf? Mag Ravensburger diesen Markt weniger bedienen? :/

    Liebe Grüße
    Nils

  • genau so wollte ich das auch verstanden wissen, denn die Holde ist dem Englisch nicht so zugeneigt und dann lieber bequem

    Klar, das Problem habe ich bei der Gruppe im Kennerbereich auch (wenn auch nicht bei TfM), aktuell nur bei einer Spielerin, der lege ich dann einen Zettel mit Übersetzungen hin, wenn das eine sinnvolle Option ist (also bei 10-20 Kartentexten etc.). Als ich noch Lebenspartnerinnen hatte die mit Englisch nichts anfangen konnten habe ich auch Spiele nochmal zusätzlich auf deutsch gekauft, die Zeit ist Gott sei Dank vorbei.


    Aber wenn ich wie bei Teotihuacan eine Preisdifferenz von 50% zu Benelux erlebe und der einzige Vorteil sind Anleitung und bei einer Erweiterung 8 Papierauslagen, dann fällt mir der Griff zu anderen Verlagen umso leichter.


    Generell ist mir natürlich klar, dass Schwerkraft zu 90% über diese Deutscheklusivität funktioniert, und wer das braucht hat halt keine Wahl.

  • Naja, es funktioniert ja auch Eagle-Games(+Lokalisierungen) über die Vertriebsexklusivität, da ist die Sprachexklusivität nicht das alleinige Krieterium für eine erfolgreiche Positionierung

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.