Etwas mehr Platz in den Schachteln, um Karten zu sleeven wäre super.

  • Viele Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten Bei einigen Spielen wäre es super, wenn man dazu ein paar Millimeter mehr Platz in der Schachteln hätte. Ohne das Inlet rauszunehmen, geht oft gar nichts mehr. Was meint ihr.

    Vi ses

    Michael

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Bin da mittlerweile auch schnell dabei. Es gibt bei mir nur noch ganz wenige Spiele mit Inlay. Das von Rurik oder das von Empyreal, die sind praktisch. Dann gibt es noch einige, die echt gut wären, wenn

    die Kingdom Builder 2nd Edition BigBox nicht ein paar Milimeter zu klein wäre, um alles zu fassen, man bei Glen More 2 nicht alles in die Mitte Stopfen müsste, damit es auf den Milimeter passt, wenn bei Azul wirklich alle Steine ins vorgesehene Fach passen würden,... :)

    Also lange Rede, kurzer Sinn. Wenn man seine Spiele sinnvoll sortieren möchte, dann muss man IMHO in der Regel das Inlay wegschmeißen.

  • Meint ihr nicht, dass das nur die kleine Zahl absoluter Brettspielnerds betrifft, die unbedingt alle Karten sleeven muss und den ganzen anderen Kram mit einem Brettspiel macht, bevor damit gespielt werden kann? Und selbst unter Brettspielnerds ist die Zahl derer, die das alles immer machen muss, sicher nicht sonderlich hoch.

  • Viele Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten

    Ich würde bezweifeln, dass es gemessen an der Gesamtzahl der Käufer viele Spieler sind. Selbst unter uns Vielspielern hier ist das Sleeven kein Standard. Durch eine Veränderung würde man damit einer Minderheit gerecht und müsste schauen, ob die Mehrheit dadurch nicht sogar einen Nachteil durch zu große Fächer für ungesleevte Karten hätte.


    Noch weiter gedacht könnte ich mir vorstellen, dass die Überschneidung von Sleevern mit Inlaykäufern recht groß ist, was eine Veränderung des Standardinlays noch unwichtiger machen würde.

  • Meint ihr nicht, dass das nur die kleine Zahl absoluter Brettspielnerds betrifft, die unbedingt alle Karten sleeven muss und den ganzen anderen Kram mit einem Brettspiel macht, bevor damit gespielt werden kann? Und selbst unter Brettspielnerds ist die Zahl derer, die das alles immer machen muss, sicher nicht sonderlich hoch.

    Ich sleeve gar nicht :) Die Inlays taugen oft trotzdem nichts. Beispiel: Bei vielen Inlays sind die so ausgelegt, dass alle Materialien für alle Spieler in ein Fach kommen (und durcheinander sind) - was soll so ein Blödsinn? Das Material für jeden Spieler gehört in ein eigenes Fach. Ich will doch nicht vor jedem Spiel zig Materialien sortieren,...

  • Viele Verlage verzichten mittlerweile auf Plastikinlays (und auf Plastikkarten), sie verwenden Papierprodukte. Und viele Spieler verzichten aus demselben Grund auch auf Plastiksleeves.

  • Viele Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten

    Das ist ganz klar eine verzerrte Wahrnehmung hier in der Forumsblase. Sobald man die Blase verlässt, muss es lauten: Manche Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten.

  • Viele Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten

    Das ist ganz klar eine verzerrte Wahrnehmung hier in der Forumsblase. Sobald man die Blase verlässt, muss es lauten: Manche Spieler sleeven mittlerweile ihre Karten.

    Das stimmt natürlich. Aber ich bin nunmal in dieser Blase. Und dies sehr gerne. Und da wird mir schonmal die Sicht getrübt. Aber ich glaube es gibt schlimmeres.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Wenn die Kartenqualität durchgängig besser wäre und Karten nicht schon beim ersten Spiel vermacken und damit am Rand gekennzeichnet wären, würde ich liebend gerne auf Sleeves verzichten.


    Wenig ist im Luxussegment der Brettspiele blöder, wenn man ein teures Spiel kauft und dann schon nach der ersten Partie einzelne Karten anhand ihrer Rückseite oder den Rand deutlich erkennen kann. Passiert besonders bei den bis zum Rand schwarz bedruckten Karten, die anscheinend keine wirkliche Versiegelung aufweisen. Karten in bekannter Amigo-Kartenspielqualität würde ich nie sleeven. Geht also auch anders.


    Oder bei Deckbuildern, wenn ein geringer Teil der Karten extrem häufig gemischt werden und sich dadurch abnutzen und man neue Karten im Deck schon daran erkennt, dass die eben (noch) nicht abgenutzt sind.


    Sleeves helfen dabei. Sind aber für mich keine Lösung, sondern eher eine Notlösung.

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  • Sleeves helfen dabei. Sind aber für mich keine Lösung, sondern eher eine Notlösung.

    Es gibt viele Kartenspiele, die wir öfter spielen. Bei der Qualität einiger Karten, bräuchte man ohne Sleeven nach jedem zweiten/dritten Mal ein neues Spiel. Meine Frau spielt sehr häufig #GangsofFour und #Tichu Wir haben bereits 40 mal #TheCrew gespielt. Bei diesen Spielen geht es nicht ohne Sleeven. Meine Meinung.

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Tichu mit Sleeves kann ich mir auch gar nicht vorstellen! Klar, wenn eine Karte wirklich so auffällige Marken hat, dass man schon beim Austeilen unweigerlich sieht, dass X die Karte Y hat, dann kann das schon blöd sein - besonders, wenn es eine Sonderkarte oder Bildkarte ist. Aber normalerweise nutzt sich so ein Spiel ja nur wenig und gleichmäßig ab. Da hat eine Karte mal eine kleine Schramme 3mm von der Ecke weg und die andere hat eine Schramme 5mm von der Ecke weg. Wenn da keiner gezielt drauf achtet, dann macht das null Unterschied. Sollte ich mal Tichu um Geld spielen, sähe ich das evtl. auch anders. *g*

  • Interessant, wie oft ich hier sleeven immer nur im Zusammenhang mit Kartenqualität und Abnutzung lese..

    Ich habe irgendwann in den 90ern als Magic-Spieler angefangen zu sleeven, damit es sich schneller mischen lässt. Und das ist auch heute noch mein Hauptgrund für diese Extra-Arbeit. Kein Riffeln, kein Washing, keine Mischmaschine, einfach teilen und ineinanderschieben. Verbiegt keine Karten und dauert nur einen Bruchteil anderer Mischmethoden. Deswegen sleeve ich grundsätzlich jeden Deckbuilder, macht alleine nur dadurch das Genre gleich doppelt so spielenswert. :)


    Inlays = Plastikmüll.

    Wird bei mir recht schnell entsorgt. :)

    Komische Art zu denken. Sie werden in genau DEM Moment zu Plastikmüll, in dem Du sie entsorgst. Solange ein Spiel gespielt und ein Inlay in Benutzung ist, ist es ja gerade kein Plastikmüll. :)

  • Inlays = Plastikmüll.

    Wird bei mir recht schnell entsorgt. :)

    Komische Art zu denken. Sie werden in genau DEM Moment zu Plastikmüll, in dem Du sie entsorgst. Solange ein Spiel gespielt und ein Inlay in Benutzung ist, ist es ja gerade kein Plastikmüll. :)

    Naja, das ist ja das Problem, die Inlays kannst Du ja oftmals eben nicht sinnvoll nutzen. Ansonsten wäre ja Deiner Logik folgend ein leerer Pizzakarton auch kein Müll, so lange er nicht weggeschmissen wird ;)

  • Aber normalerweise nutzt sich so ein Spiel ja nur wenig und gleichmäßig ab

    Du hast augenscheinlich kein richtig bespieltes Tichudeck gesehen ;)

    Leider schon sehr lange nicht mehr :(

    Meine spielerisches Umfeld der letzten 10 Jahre kann mit Kartenspielen wie Tichu oder Doppelkopf leider gar nichts anfangen. (Ansonsten sind die wirklich nett, aber über diese Charakterschwäche muss man hinwegsehen können.)

  • Aber normalerweise nutzt sich so ein Spiel ja nur wenig und gleichmäßig ab

    Du hast augenscheinlich kein richtig bespieltes Tichudeck gesehen ;)

    Kann ich bestätigen. Weiß gar nicht, wieviele Tichu ich über die Jahre verschlissen habe, parallel schwirren immer wenigstens zwei spielbare Sets umher. Nun ist das aber auch nicht schlimm, Spiel lieferbar und preiswert, Sleeves mach ich an andere Spiele wie Brass Birmingham oder Pax Pamir. Da täten mir versiffte Karten in der Seele weh.

  • Inlays = Plastikmüll.

    Wird bei mir recht schnell entsorgt. :)

    Komische Art zu denken. Sie werden in genau DEM Moment zu Plastikmüll, in dem Du sie entsorgst. Solange ein Spiel gespielt und ein Inlay in Benutzung ist, ist es ja gerade kein Plastikmüll. :)

    Völlig egal, oder? In dem Moment, wo irgendein Plastikteil erzeugt wird, ist es bestimmt, irgendwann einmal zu Müll zu werden. Früher oder später. Keine Inlays = Müllvermeidung. Nix hält ewig :)

  • Naja, das ist ja das Problem, die Inlays kannst Du ja oftmals eben nicht sinnvoll nutzen. Ansonsten wäre ja Deiner Logik folgend ein leerer Pizzakarton auch kein Müll, so lange er nicht weggeschmissen wird ;)

    Ein Pizzakarton hat auch eine völlig andere Aufgabe als ein Inlay. :)
    Und "oftmals" finde ich auch stark übertrieben.. ich habe von meinen 160 Spielen in max. 10 kein Inlay mehr und meist war das nicht meine Entscheidung, sondern ich habe es gebraucht genau so schon gekauft. Aus dem Bauch heraus habe ich selbst nur aus Dungeon Degenerates, StarCraft und Civilization das Inlay entfernt - alles andere ließ sich sehr einfach modifizieren, dass auch gesleeved alles noch reinpasst.

  • chobe

    Nun, dann haben wir entweder kaum Überschneidungen bei den Spielen oder gänzlich andere Ansprüche an Inlays :) Mir fallen echt kaum Inlays ein in die man das Spiel wirklich sinnvoll einsortieren kann. Ich frage mich da oft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, dass das so gut sein könnte. Daher ist der Vergleich mit dem Pizzakarton aus meiner Sicht nicht so verkehrt: Beides unbrauchbar. Also ist oftmals keineswegs übertrieben, denn von meinen Spielen haben nur noch sehr wenige ihr Inlay.

  • chobe

    Nun, dann haben wir entweder kaum Überschneidungen bei den Spielen oder gänzlich andere Ansprüche an Inlays :) Mir fallen echt kaum Inlays ein in die man das Spiel wirklich sinnvoll einsortieren kann. Ich frage mich da oft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, dass das so gut sein könnte. Daher ist der Vergleich mit dem Pizzakarton aus meiner Sicht nicht so verkehrt: Beides unbrauchbar. Also ist oftmals keineswegs übertrieben, denn von meinen Spielen haben nur noch sehr wenige ihr Inlay.

    Naja, ein perfektes Inlay erlaubt es, einen Spielekarton komplett auf den Kopf zu drehen und alles ist noch genauso an Ort und Stelle ist wie zuvor. Den Anspruch erfüllen wirklich nicht besonders viele, aber ich bin schon mit "hochkant in einer Tragetasche transportieren" hochzufrieden, wenn danach nicht die große Sortierei beginnt.
    Klar, wenn Du zu den Leuten gehörst, die ohne zu zögern nochmal annähernd den Preis des Spiels für ein Custom Inlay drauflegen, sind wir wirklich eine komplett andere Zielgruppe. ;)

  • chobe

    Nun, dann haben wir entweder kaum Überschneidungen bei den Spielen oder gänzlich andere Ansprüche an Inlays :) Mir fallen echt kaum Inlays ein in die man das Spiel wirklich sinnvoll einsortieren kann. Ich frage mich da oft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, dass das so gut sein könnte. Daher ist der Vergleich mit dem Pizzakarton aus meiner Sicht nicht so verkehrt: Beides unbrauchbar. Also ist oftmals keineswegs übertrieben, denn von meinen Spielen haben nur noch sehr wenige ihr Inlay.

    Naja, ein perfektes Inlay erlaubt es, einen Spielekarton komplett auf den Kopf zu drehen und alles ist noch genauso an Ort und Stelle ist wie zuvor. Den Anspruch erfüllen wirklich nicht besonders viele, aber ich bin schon mit "hochkant in einer Tragetasche transportieren" hochzufrieden, wenn danach nicht die große Sortierei beginnt.
    Klar, wenn Du zu den Leuten gehörst, die ohne zu zögern nochmal annähernd den Preis des Spiels für ein Custom Inlay drauflegen, sind wir wirklich eine komplett andere Zielgruppe. ;)

    Mechs vs. Minions hat das perfekte Inlay. Tiefziehteile die aufeinandergestapelt werden. Da ist für jeden der 100 Minions Platz, und die Fächer sind so clever gestaltet dass da alle 4 Versionen der Minions reinpassen. Alle anderen Teile haben ebenfalls ein perfekt geformtes Fach, dazu kommt ein Deckel der ebenfalls vorgeformt ist. Wenn alles ordentlich eingeräumt und die Teile sauber gestapelt sind, kannst Du den Karton umdrehen und nox passiert - und um beim Thema zu bleiben:

    Solange man die Karten nicht in Premiumsleeves packt, sondern in dünnere (UltraPro ProFit sind hier perfekt) passen sogar alle Karten, nebst den zusätzlichen aus den Umschlägen in die vorgesehenen Kartenfächer - die am Boden übrigens die jeweilige Kartenrückseite als Prägung haben.

    Aber ich glaube Mechs vs. Minions ist auch ziemlich einzigartig in vielerlei Hinsicht.

    Lords of Waterdeep hat auch ein tolles Inlay, aber hier passen gesleevte Karten leider nur bedingt.....

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • chobe

    Nun, dann haben wir entweder kaum Überschneidungen bei den Spielen oder gänzlich andere Ansprüche an Inlays :) Mir fallen echt kaum Inlays ein in die man das Spiel wirklich sinnvoll einsortieren kann. Ich frage mich da oft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, dass das so gut sein könnte. Daher ist der Vergleich mit dem Pizzakarton aus meiner Sicht nicht so verkehrt: Beides unbrauchbar. Also ist oftmals keineswegs übertrieben, denn von meinen Spielen haben nur noch sehr wenige ihr Inlay.

    Naja, ein perfektes Inlay erlaubt es, einen Spielekarton komplett auf den Kopf zu drehen und alles ist noch genauso an Ort und Stelle ist wie zuvor. Den Anspruch erfüllen wirklich nicht besonders viele, aber ich bin schon mit "hochkant in einer Tragetasche transportieren" hochzufrieden, wenn danach nicht die große Sortierei beginnt.
    Klar, wenn Du zu den Leuten gehörst, die ohne zu zögern nochmal annähernd den Preis des Spiels für ein Custom Inlay drauflegen, sind wir wirklich eine komplett andere Zielgruppe. ;)

    Nö, ich bin die Fraktion „Inlay wegschmeißen und in Zip-Beuteln sortieren“ . Alleine, dass man dann alle Spielermaterialien in einem Beutel hat ist oft schon echt was wert.

  • Vergesst nicht, es gibt ja auch noch so Leute, die alles in genau den Boxen aufbewahren wo es herkommt. Die kleinste Erweiterung bleibt in ihrer Schachtel. ?(

    Oder sie, die ihre Tokens nach dem Spielen wieder in die Stanzbögen drücken. =O



    Weil ihr es gerade so mit Tichu habt. Ich stell mir gerade den Blick meiner Mitspieler vor, wenn ich das nächste mal gesleevte Schafkopfkarten auspacken würde. :D:D Da fliegt doch sofort der Aschenbecher oder Krug oder Tisch... 8o8o

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Je teurer die Wiederbeschaffung, umso üblicher werden Sleeves. Das sollte eigentlich niemanden überraschen. Mit "Forumsblase" oder "Vielspielerblase" hat das IMHO nur insofern zu tun als dass der Otto-Normal-Gelegenheitsspieler gar nicht erst auf die Idee kommen würde, 60, 80 oder gar 100+ Euros für Spiele mit Kickstarter-exklusiven Karten (oder ähnlichem) auszugeben. Die Zielgruppe von solchen Spielen treibt sich überproportional auch in Foren herum, aber das ist kein direkter Zusammenhang, nur ein indirekter.

    Wie oft in dem Spiel Karten gemischt werden oder wie stark es stören würde, wenn man einzelne Karten an abgespielten Rückseiten erkennen kann (hallo, Deckbuilder!), das kommt dann noch als sekundäre Faktoren für das Sleeven dazu. Der eine sleevt ein Spiel wie Tichu wegen der Mischerei, aber die meisten tun's nicht und sagen sich stattdessen: "Wenn's runtergespielt ist, kommt ein neues Spiel. Das hat's dann verdient und die 10 Euros kann ich mir noch leisten." Aber das sind meiner Meinung nach alles nur sekundäre Faktoren. Da gilt dann: jeder wie er möchte. Für sowas wie Tichu muss ein Hersteller Sleeve-Eignung für Inserts sicher nicht berücksichtigen. Aber bei Spielen mit hohem Grundpreis und/oder strikter Limitierung sollten die Hersteller schon im Auge behalten, dass viele Käufer ihr Spiel sleeven werden wollen. Da bin ich dann ganz beim Threadstarter. Gerade im Kickstarter-Bereich scheint mir das aber auch der Fall zu sein.

  • Wenn's runtergespielt ist, kommt ein neues Spiel. Das hat's dann verdient und die 10 Euros kann ich mir noch leisten." Aber das sind meiner Meinung nach alles nur sekundäre Faktoren. Da gilt dann: jeder wie er möchte. Für sowas wie Tichu muss ein Hersteller Sleeve-Eignung für Inserts sicher nicht berücksichtigen. Aber bei Spielen mit hohem Grundpreis und/oder strikter Limitierung sollten die Hersteller schon im Auge behalten, dass viele Käufer ihr Spiel sleeven werden wollen. Da bin ich dann ganz beim Threadstarter. Gerade im Kickstarter-Bereich scheint mir das aber auch der Fall zu sein.

    Stimmt. 10 Euro sind nicht die Welt aber #GangsofFour kostet 16 Euro. Und bevor ich meiner Frau 3 #GangsofFour gönne hole ich mir doch lieber #DieInselderKatzen :saint::saint::saint:

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Mit welchem Spiel ist das Sleeven eigentlich von den Sammelkarten-Sammlern in die wirkliche Brettspielwelt gesprungen? Fernab von Magic, das sicherlich ein Anknüpfpunkt war. Ab an welches Brettspiel hat es angeknüpft und sich von dort aus verbreitet?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Naja, das war zwar nicht die Frage, aber tatsächlich hatten neben mir noch 2 andere Mitspieler ihre Karten gesleeved. Bei mir war es, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, quasi ein „Beifang“ von Juniors damaliger #YuGiOh Manie. Die Karten hatten wohl die gleiche Größe und es gab ja auch erst nur das Grundspiel, war also noch im Rahmen. Ich mag aber nicht beschwören, ob es das erste Spiel war, bei dem Sleeves so richtig bekannt wurden...

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