Aber wie kann man solche MASSEN von Warnzeichen so komplett übersehen wollen?!
Habe ich mich im Laufe der Zeit bei vielen Projekten gefragt, und einige davon waren noch weitaus fragwürdiger als dieses. Meine Vermutung ist, dass es genug Spieler gibt, die so viel Geld und so wenig Zeit haben, dass sie Projekte nach einmaligem Überfliegen sofort backen und dann weder die Updates, noch den Kommentarbereich, noch BGG Foren, noch Reddit verfolgen.
@Herschel : So mache ich das auch. Ich unterstütze ein Projekt was mich interessiert. Updates, Kommentare und Foren verfolge ich in der Regel nicht weiter. Dazu habe ich auch immer zu viele Projekte unterstützt. Ob da noch ein Gimmick dazukommt, sich die Lieferung verzögert o.ä. interessiert mich nicht.
meinst du sowas wie Kicktraq?
ah, danke
sieht da aber nicht so aus, dass Queen so viel falsch machen würde. 700.000, Hochrechnung sagt 900.000.
Einen Massenflucht aus dem Pledge sieht auch anders aus finde ich. Solange es mehr Zufluss als Abfluss gibt, alles gut für Queens.
@Herschel meeple
Ich mache es so :
Ich schaue mir eigentlich im Vorfeld an was da so enthalten ist.
Wenn mir das Produkt gefällt steige ich ein und bleibe dann auch dabei, ich weiß, dass das Hochrisikogeschöft ist und ich auch mal das volle Invest in den Sand setzen kann. Und irgendwann wird's geliefert.
Solange ich mir unschlüssig bin, ob es das Risiko wert ist, bleibe ich per se draußen.
Mehr als 4 oder 5 Kickstarter oder Pre-Orders hatte ich noch nie laufen.
Jetzt gab es ein großes Update zu Hamburg. Der Spielplan ist nun komplett anders. Das ist jetzt sehr mutig. Ob es mir gefällt weiß ich noch nicht.
@Herschel : So mache ich das auch. Ich unterstütze ein Projekt was mich interessiert. Updates, Kommentare und Foren verfolge ich in der Regel nicht weiter. Dazu habe ich auch immer zu viele Projekte unterstützt. Ob da noch ein Gimmick dazukommt, sich die Lieferung verzögert o.ä. interessiert mich nicht.
Ich verurteile dich auch nicht dafür. Es ist nur halt so, dass schon mehrere Kampagnen ihr Funding Goal erreicht und meilenweit überschritten haben, die von Anfang an eine Reihe an ernsthaften Fragen über die Seriösität des Projekts aufgeworfen haben. Vielleicht kann sich noch jemand an den Namen dieses Miniaturenspiels mit dem Wüstensetting erinnern, dass dann kurz vor Schluss noch eigenmächtig von Kickstarter gecancelt wurde, weil es offensichtlicher Betrug war. Die hätten Hunderttausende eingefahren, wenn KS nicht in letzter Minute eingegriffen hätte.
Ich war/bin aber auch so.
Wenn mich was interessiert dann bin ich dabei und lese sporadisch die Updates.
Bin ich unsicher lese ich mir alles im KS durch.
Muss aber auch sagen das ne Menge KS Produkte mittlerweile wieder ausgezogen sind, manche teilweise OVP.
Bin nun auch extrem vorsichtig geworden und hab vieles was mich eigentlich interessierte ausgelassen dieses Jahr.
sieht da aber nicht so aus, dass Queen so viel falsch machen würde. 700.000, Hochrechnung sagt 900.000.
1) Die Hochrechnung glaube ich nicht. Für einen deutlichen Aufschwung in den letzten 48 Stunden fehlt der Kampagne wirklich jegliche Begeisterung. Da ist NICHTS da. Ich habe eigentlich noch niemanden gesehen, der das für ein gutes Angebot hält. Die übliche Begründung für das Backen bei den überwiegend US-amerikanischen Backern ist: das alte Bruges (engl.!) ist out of print und damit mindestens genauso teuer.
2) Die $700K musst du durch knapp 3 durchschnittlich gebackene Spiele teilen. Für die Wirtschaftlichkeit ist die Auflagenhöhe ein entscheidender Faktor. Economy of scales. Da haben wir am Ende vielleicht 2500-3000 bei Hamburg und Amsterdam, dazu vielleicht 1000-1200 Backer, die jetzt schon für NYC und Marrakesch bezahlt haben (und das beim nächsten Kickstarter der Reihe dann nicht nochmal tun). Das ist jetzt nicht soooo super, zumal sich das auch noch auf zwei Produktversionen aufteilt.
Geil, da wird das Spielbrett von Hamburg komplett umgebaut und es interessiert keine Sau. Dafür Backerzahlen besprochen. Gefällt mir... 😉
Geil, da wird das Spielbrett von Hamburg komplett umgebaut und es interessiert keine Sau. Dafür Backerzahlen besprochen. Gefällt mir... 😉
Die Änderungen hören sich zumindest gut an, sie haben sich Gedanken gemacht. Aber ist halt irgendwie doof das man jetzt ja fast noch weniger weiß wie das Endprodukt aussieht wie vorher.
Alles nicht optimal.
Geil, da wird das Spielbrett von Hamburg komplett umgebaut und es interessiert keine Sau. Dafür Backerzahlen besprochen.
Fang an, darüber zu schreiben. Stell Fragen dazu. Ich werde nie verstehen, warum jemand in einem Diskussionsforum nichts zur Sache schreibt und stattdessen dann ein "Mimimi, hier wird nicht über das geredet, über das ich reden will!" von sich gibt. Es liegt an dir selbst, eine solche Diskussion zu starten.
On Topic: Über irgendwelche Realisierungsdetails diskutieren zu wollen, halte ich bei dieser Kampagne für relativ sinnfrei, wenn auch bei absolut grundlegenden Dingen, etwa "gibt es einen normalen Spielplan?", vom Macher selbst an jedes Statement überall Fragezeichen, Vorbehalte und Hintertürchen drangetackert werden.
MetalPirate Naja, ich hatte etwas dazu geschrieben. Und so ein wenig kann ich Rei schon verstehen.
Es ist euer gutes Recht darüber zu diskutieren und es scheint ja viele zu interessieren. Aber ich fühle einen Trend, das in jedem Kickstarter es mehr und mehr um Zu/Abgänge, Kohle und sonstwas geht, vor allem wenn es Leuten nicht gefällt. Was früher bei CMON passierte, ist jetzt ziemlich oft bei anderen Spielen der Fall. Gerne wird der Untergang und das eigentliche Scheitern diskutiert, selbst wenn die Kampagne gar nicht so schlecht läuft.
Ich würde auch sehr viel lieber über geplante Regeländerungen zwischen Macao und Amsterdam reden, aber über was soll man da reden, wenn es so wie hier null-komma-null Konkretes gibt, über das man diskutieren könnte?
Im Übrigen sind wir hier im Crowdfunding-Unterforum, nicht bei Spielberichte. Im Crowdfunding-Bereich geht's per Definition primär um Erwartungen aller Art, positiv wie negativ, die man an die Realisierung des Projekts hat. Das schließt nach meinem Verständnis negative Punkte absolut mit ein. Es geht ja schließlich auch darum, ob man für ein unfertige Sachen viele Monate im Voraus mehrere hundert Dollar auf den Tisch legen soll.
naja, du brauchst (nach meinem subjektiven Eindruck) gefühlte 10 Postings, um Deinen Ausstieg aus der Kampagne lang und breit anzukündigen und durchzuziehen. Anschließend noch weitere Postings, um für dich deine Entscheidung zu verteidigen und möglichst viele Leute aus der Kampagne mitrauszuziehen.
Queen Games mag dir nicht gefallen.
Dahinter stecken aber auch Menschen wie du und ich. Und Arbeitsplätze. Auch Stefan Feld wird sicherlich einige Energie in das Projekt gesteckt haben und noch stecken.
Ja, der Kickstarter ist in einem vergleichsweise frühen Stadium des Spiels gestartet.
Aber gerade jetzt können auch Entwicklungskosten entstehen, für die eine solche Vorfinanzierung durch die Backer aus Verlagssicht wichtig ist. Auf das bestehende Risiko hinzuweisen, ist dein gutes Recht.
Aber irgendwann muss es auch mal gut sein mit dem ständigen Gemecker. Mich nervt es ehrlich gesagt ziemlich mittlerweile... Dass du es auch anders kannst, hast du mit Deiner vorbildlich abgewickelten Kings & Queens-Kampagne ja bereits bewiesen. 
Leben und auch mal die anderen leben lassen!! 
Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass die Kampagne noch auf Kurs kommt...
Queen Games hat sich selbst entschlossen, Crowdfunding zu machen und eben keine Vorbestellung auf der eigenen Seite. Crowdfunding heißt nun mal Interaktion mit den Backern in aller Öffentlichkeit. Da kann man sich nicht hinstellen und nur positive Reaktionen toll finden, sondern muss auch damit leben, wenn Backer wie ich direkt sagen, dass sie zumindest eine Draft-Version der Regeln erwartet und sonst ihre Unterstützung zurückziehen werden. Solange das fair bleibt, nicht zu Beschimpfungen ausartet und nichts Unerfüllbares verlangt wird, empfinde ich das auch überhaupt nicht als "Gemecker". Wie gesagt: Niemand zwingt Queen Games, ein unreifes Produkt mit Sammler-Argumenten und FOMO-Marketing auf Kickstarter zu vermarkten. Das war ihre eigene Entscheidung.
ein bisschen meckern sollte auch bei den krassen Preisen erlaubt sein. Das scheint ja auch viele zu stören. Hätten sie 40 Euro oder 45 Euro aufgerufen für ein normales Spiel hätten hier viel mehr gekauft und den kickstarter gefeiert...
ein bisschen meckern sollte auch bei den krassen Preisen erlaubt sein. Das scheint ja auch viele zu stören. Hätten sie 40 Euro oder 45 Euro aufgerufen für ein normales Spiel hätten hier viel mehr gekauft und den kickstarter gefeiert...
bedingt
Mit Blick auf Amsterdam, wo noch nicht mal Sekundärcontent geliefert wurde finde ich wenig Vertrauen, dass selbst 40 oder 45 gut angelegt sind.
Meine Vermutung, Befürchtung : Amsterdam ist noch sehr weit von einer Finalisierung entfernt. ( Deswegen Hut ab für die Fanboys die direkt 4 Spiele gebacken haben wovon 2 "irgendwann" kommen ). Genährt durch auch durch die Remodellierungen bei Hamburg.
Warum sollte ich 40 oder 45 Euro in ein Projekt investiere wo nur eine grobe Idee existiert und keine fixe Idee wie das fertige Produkt am Ende aussehen soll.
Ich habe Kickstarter so verstanden, dass ich einen Beitrag leiste um eine fertige Idee zur Realisation zu verhelfen.
Nicht jemanden zu finanzieren, damit er an seiner Idee weiterarbeiten kann.
Wollte eigentlich schon vor ca. zwei Tagen posten, habe dann aber irgendwie während des Verfassens meines Postings die Energie verloren 
. Weil es aber jetzt ganz gut passt, hier den "automatisch gespeicherten Text" 
...
Ich behaupte jetzt mal, dass das Risiko dieser Kampagne sehr gering ist. Spieler wollen Brügge und Macao, zwei Spiele die aktuell nicht ganz so einfach in englischer Sprache zu bekommen sind. Wenn diese dann sogar noch eine kleine Modernisierung erfahren, dann hat doch jeder gewonnen.
Der Verlag, der sich diesem Unterfangen angenommen hat ist Queen, die nicht gerade unbekannt sind und für US backer auch bisher immer abgeliefert haben mit ihrem Big Boxes usw.! Ich habe bisher aber auch noch kein Queen Games Spiel gehabt, welches wirklich "schlechte Qualität" hatte (was Pappe und Holz angeht :D).
Dann... Wird noch mit dieser "Serie" und "Nummerierung" der Sammlerinstikt geweckt und als Zuckerl gibts noch eine Deluxe Variante (und gleiche Nummer über alle Spiele der Serie), wenn man gleich einsteigt. Ist nicht verkehrt, und früher haben auch alle die Alea boxen gesammelt wie verrückt, damit die Zahlenreihe vollständig ist 
.
Mir fehlt aktuell z.B. bei der Key Serie "nur mehr" KeyDom, KeyWood und KeyTown und ich würde für diese drei auch einen "etwas" überzogenen Preis bezahlen, aber nicht >200€ was aktuell dafür verlangt wird.
Aber mal kurz ohne wirkliche Emotion auf den KS geguckt:
- Stefan Feld Spiele die alle wirklich gut sind und es gibt genügend reviews die man sich ansehen kann... Man kauft hier garantiert keine Katze im Sack, selbst mit Verbesserungen werden die Spiele schon nicht verschandelt werden. Eher bekommen sie einen tollen Feinschliff durch Herrn Feld selbst! Für die Zielgruppe (Macao und Brügge "Nicht-Kenner") eigentlich perfekt. Ich würde nur für diesen Feinschliff einsteigen, wenn ich nicht alle Spiele schon hätte (bzw. bereits wieder verkauft (Rialto), weil einfach nicht "unser Ding") . Macao merkt man schon an, dass es etwas älter ist. Und Brügge wirkt auch ein wenig "eckig" im direkten Vergleich mit aktuellen Spielen.
- Queen Games ... Irgendwas wird schon ankommen 
... Bei CMON bin ich mir, als Gegenbeispiel, da aktuell nicht so sicher... Und da hab ich brav für Ankh gezahlt, 1 Tag vor Ankündigung dass Herr Lang die Firma verlässt 
...
- Deluxe (KS + Verlag exklusiv) + Sammler-Charakter durch Nummer-Sticker (i know... 
)... Man bekommt also zumindest irgendeinen Bonus im KS... Aber wie sowieso allen hier bekannt, bei KS zahlt man immer drauf. Entweder sind die Spiele via Retail um 20 - 30% günstiger, sie erscheinen früher oder haben im Retail entweder bessere Qualität (Tang Garden oder Barrage anyone...?) oder man bekommt direkt gleich "ausgebesserte Karten/Boards" bei denen im KS ein Fehldruck passiert ist...
Wie schon zuvor erwähnt: Ich besitze die alten Versionen und finde diese ziemlich gut. Allerdings spielen wir sie zu selten, als dass ich mir eine zusätzliche Deluxe Variante davon holen wollen würde, aber ich blicke schon etwas neugierig auf die Verbesserungen 
!
MetalPirate es gab nun ein umfangreiches Video zu Hamburg. Dann gab es Karten und nun das Spielfeld. Aber seitdem du ausgestiegen bist, gibt es hier nur noch Analyse warum das Ding scheitert, was Queen Games falsch gemacht hat und wie sich Finazierungskurven entwickeln. Ja, das gehört dazu, aber es ist eben nicht alles, vor allem nicht in einer laufenden Kampagne. Wenn das ein angesehener User hier im Forum so fokussiert macht, dann hat das eben Gewicht und verändert so einen Thread ziemlich. Ich denke, das weißt du auch.
Edit: von meiner Seite wars das. Ich möchte mit einer weiteren Diskussion, die nichts mit den Inhalten des Spiels, hier nicht noch mehr ablenkende Post schreiben.
Es liegt doch an jedem hier neuen Condent einzubringen warum tust du das nicht? Ein weiterer Post der nur aufzeigt was MetalPirate auspricht?
Naja, wenn keine Inhalte bekannt sind, über was soll man dann schreiben brettundpad ?
Die ersten beiden Spiele sollen 2021-06 erscheinen. Also noch genügend Zeit um in aller Ruhe an einem guten Design zu arbeiten. Bei der Materialqualität mache ich mir bei Queen Games sowieso keine allzu großen Sorgen.
Also ich verstehe den Vorteil eines modularen Plans bei Hamburg nicht. Ist das eine Design- oder Kostenentscheidung?
Ich mag diese gestückelten Spielplanteile prinzipiell nicht bei Spielen (Luna, ...) und finde einen kompakten Spielplan im Regelfall besser.
Also ich mache normalerweise nicht bei Kickstarter mit, und habe nicht so viel Erfahrung wie das läuft. Aber bei Eclipse habe ich mitgemacht, und da war auch ständig eine negative Stimmung, insbesondere bei Leuten, die die erste Version schon besitzen. Hier scheint es wieder das gleiche zu sein, insbesondere Besitzer der Spiele scheinen sich zu ärgern, dass die Kampagne nicht so ist wie sie es gerne hätten. Schon einmal daran gedacht, dass die Kampagne garnicht für euch gedacht war? Offensichtlich geht es darum, Spiele, die nicht mehr verfügbar sind, denjenigen anzubieten, die die Spiele noch nicht haben. Und da scheint ja durchaus Bedarf zu sein, gerade im englischsprachigen Raum.
Ich besitze Brügge und Macao und habe gleich für mich beschlossen, dass dieser Kickstarter nichts für mich ist. Aber wenn ich die Spiele nicht hätte, wäre es für mich durchaus eine Überlegung wert.
Bananenfischer Mund verbietet hat ja keiner gesagt. Nur ich habe die letzten Kommentare gelesen das nichts bekannt ist. Das stimmt doch gar nicht.
Dazu die neuen Spielpläne. Ich fand es halt befremdlich, das in der Kampagne gerade in den letzten Tag was passiert ist, es aber gar nicht beachtet wird. Egal. Ich hab dazu alles gesagt.
Sankt Peter Sehe ich ähnlich. Ich finde die Darstellung der Spielplanteile zwar wirklich schick und war ja ein Kritiker des ursprünglichen Spielbretts, aber das ist schon ein echt krasser Schritt.
Allerdings finde ich die Idee dahinter, also die der wachsenden Stadt mit den Karten, schon wirkluch witzig. Am Ende hat man dann vielleicht wirklich so etwas wie eine Stadt auf dem Tisch. Trotzdem bin ich wohl eher Fan eines großen Spielbretts.
misterx was meinst du mit kein Sekundärinhalt für Amsterdam?
verlinkte Reviews, wie die von Rahdo und Gaming Rules für Hamburg.
Alles anzeigenBananenfischer Mund verbietet hat ja keiner gesagt. Nur ich habe die letzten Kommentare gelesen das nichts bekannt ist. Das stimmt doch gar nicht.
[Externes Medium: https://youtu.be/TTnbABuQK5kU]
Dazu die neuen Spielpläne. Ich fand es halt befremdlich, das in der Kampagne gerade in den letzten Tag was passiert ist, es aber gar nicht beachtet wird. Egal. Ich hab dazu alles gesagt.
Sankt Peter Sehe ich ähnlich. Ich finde die Darstellung der Spielplanteile zwar wirklich schick und war ja ein Kritiker des ursprünglichen Spielbretts, aber das ist schon ein echt krasser Schritt.
Allerdings finde ich die Idee dahinter, also die der wachsenden Stadt mit den Karten, schon wirkluch witzig. Am Ende hat man dann vielleicht wirklich so etwas wie eine Stadt auf dem Tisch. Trotzdem bin ich wohl eher Fan eines großen Spielbretts.
Das bezog sich nicht unbedingt auf Dich, aber Dein Kommentar wurde halt als Aufhänger für Kritik an der Kritik genommen.
Die modularen Spielpläne sind laut dem Update wohl eine Reaktion auf Kritik an der visuellen Darstellung der Stadt.
Ich teile da Eure Meinung, sieht einerseits schick aus, anderseits wird die Spielfläche dadurch unübersichtlicher, und das Handling fitzeliger.
akuegel : Die Kampagne zur Eclipse-Neuauflage halte ich für überhaupt nicht vergleichbar mit der Hamburg/Amsterdam Kampagne hier. Bei der Kritik an Eclipse Second Dawn ging es eher um den nicht ganz so positiven Ruf von Kolossal Games (incl. der Kritik, dass die KS-Kampagne nicht der Originalverlag Lautepelit selbst macht, sondern dafür eine nicht immer ganz so positiv angesehene Firma ins Boot geholt hat) sowie, mehr noch, um die teilweise doch recht radikalen Änderungen, sowohl am Spiel selbst wie auch an der Aufteilung der Inhalte zwischen Grundspiel und Erweiterungen (incl. der nicht entsprochenen Erwartung vieler Backer in Richtung All-in-Paket mit sämtlichen alten Inhalten).
Was man bekommen würde, wurde aber in aller Ausführlichkeit erklärt, mit detaillierter Begründung vom Autor für alle Regeländerungen. Das ist der Hauptunterschied. Die wußten ganz klar, wo sie hin wollten. Genau deshalb war u.a. auch ich in dem Kickstarter als Backer dabei. Das hatte alles Hand und Fuß -- sofern man akzeptieren konnte, dass es eben nicht ein reiner Reprint des alten Eclipse war und man akzeptieren konnte, dass höchstwahrscheinlich noch eine neue Art von Erweiterung in einem späteren Kickstarter nachgeschoben werden würde.
Soll denn durch den modularen Spielplan auch eine neue Varianz ins Spiel kommen ? (z.B. Vorder- & Rückseite unterschiedlich?)
Dann finde ich das eine klasse Idee!
Grundsätzlich ist zu begrüßen, dass am bislang abschreckenden Artwork nachgebessert wird. Die ersten Skizzen sehen schon ganz ordentlich aus.
Ich fand es halt befremdlich, das in der Kampagne gerade in den letzten Tag was passiert ist, es aber gar nicht beachtet wird. Egal. Ich hab dazu alles gesagt.
Es gibt einfach trotzdem wenig zu sagen und wenig "emotionale Aufregung". Die meisten kennen die alten Spiele schon -- oder interessieren sich sowieso nur äußerst mäßig für ältere Euros. Die ganzen "Hibbel"-Posts fallen dann schon mal weg.
Und Brügge und Macao sind wohl einfach nicht mehr so im Fokus der unknownsler. (Oder wann stand dazu zuletzt was im Wochenbericht?)
Und das Interessanteste wäre ja der Vergleich der Regel zum Original. Bei Amsterdam noch nicht möglich, bei Hamburg wohl unauffällig ....
Als Vorteil wurde erwähnt, man könne die Spielfläche so kompakter halten und einzelne Module der Erweiterung bei Bedarf besser weglassen (z.b. die Börse)
Das leuchtet mir ein.
Als Vorteil wurde erwähnt, man könne die Spielfläche so kompakter halten und einzelne Module der Erweiterung bei Bedarf besser weglassen (z.b. die Börse)
Das leuchtet mir ein.
Zudem wurde erwähnt das es thematisch passt, weil sich so die Stadt eben wirklich entwickelt. Die Gebäudekarten werden um die Spielpläne platziert.
All das Neue ändert für mich nichts.
Ich bleibe beim alten Brügge und werde, wenn endlich mal die Regeln von Hamburg zu lesen sind, es Regeltechnisch etwas anpassen.
Hatte es ja schonmal geschrieben das der Markt der hier bedient werden soll scheinbar der englischsprachige ist. Muss man so akzeptieren. Gut finden natürlich nicht.
Aber der Erfolg gibt ihnen in dieser Kampagne recht da es doch ein ordentliches Ergebnis eingefahren hat bisher.
Ich warte aber lieber bis man die normalen Versionen verramscht zu erstehen bekommt. Never Ever kauf ich ein Queensspiel mehr zu einem Neupreis. Zu viele Enttäuschungen bisher (Kopenhagen und Skylands nach einmal spielen direkt verkauft. Fresko als angeblich deutsch gekauft aber es war nur die tschechische Anleitung drin, etc.).
Bin auf die „richtigen“ ersten Spielberichte in 1-2 Jahren gespannt.
Wer Hamburg-Anpassungen auf ein bei ihm vorhandenes Brügge übertragen möchte, kann sich eventuell mal bei BGG anschauen, was Gleichgesinnte sich so ausgedacht haben und dort ggf. Vorschläge diskutieren:
Ich persönlich bin aber tendenziell etwas vorsichtig, was solche Hausregeln angeht. Bei der Überarbeitung zu Hamburg dürfte sich auch an den Karten das eine oder andere geändert haben, und das könnte durchaus mit anderen Regeländerungen zusammenwirken (6. Würfel, getrennte Stapel nach Farbe, feste 8 Runden, variable Punktvergabe für Häuser je nach Farbe). Oder direkter gesagt: eine deshalb notwendig gewordene Anpassung sein. Viele Anpassungen dürften sich übertragen lassen, aber ganz so einfach, wie manche denken, ist das oft dann doch nicht. Spiele werden nicht ohne Grund mit intensivem Playtesting verbessert, während Hausregeln/Varianten oft ohne größere Tests veröffentlich werden.
Tja, keine Bestätigung, dass es keine Karten auf Englisch werden, und ein reines drumherum-Geschwafel von Bestätigungen von Spielen im deutschen Markt, da bin ich auch raus. Wenn Queen Games bei einer scheinbar so erfolgreichen Kampagne nicht einmal bei spiel-unabhängigen Sachen eine Entscheidung treffen kann.
Wie sollen sich überhaupt genug Backer aus Deutschland finden, wenn nicht einmal so etwas entschieden wird?
Queen Games hat es geschafft, selbst mich zu vergraulen, wo ich bei dieser Kampagne weitaus unkritischer und vertrauensseliger bin als manch anderer... sehr schade.
Queen Games hat wohl die Kundschaft im Auge, die Spiele nur in der Originalsprache haben wollen.
Queen Games hat wohl die Kundschaft im Auge, die Spiele nur in der Originalsprache haben wollen.
Genau, die Originalsprache von Autor und Verlag. 
Habe jetzt auf $1 gewechselt. Damit ist das Thema für mich erstmal auch vom Tisch. *seufz*
Die Originalsprache vom Spiel. Da der Kickstarter klar für den USA Markt ausgerichtet ist, ist wohl auch die Originalsprache des Spiels Englisch.
