Beleuchtung für Spieletisch

    Hallo Zusammen


    Auch Ich habe diverses getestet, mein Problem war, dass die Raumhöhe unseres Brettspielraumes über 3m ist (Industriegebäude)

    und keine Fenster hat.


    Indirektes Licht ist in dieser Höhe nicht möglich, zu wenig Abstrahlung von der Decke und direktes Licht über dem Spieltisch geht auch nicht, da die gesleevten Karten dann immer je nach Winkel geblendet haben, somit gab es nur eine Lösung :


    Die Lampe muss HINTER die Spieler und da eine so nicht geht und nur "Schatten" gibt, müssen es "vier" sein.



    Hier mal kurz ein Bild zum besseren Verständnis


    Abstand Lampe zu Lampe 2 m (Länge)

    Abstand Lampe zu Lampe 3 (Breite)


    Unterkant Lampe 2.70m




    Die Lampen so "hoch" wie möglich, dass es keinen beim Sitzen blendet und damit es genug hell ist, braucht es LED Leuchtmittel (warmweiss) mit mindestens 21 Watt, dass sind so um die 2450 Lumen, alles andere ist zu dunkel ;)


    ....für uns ist es nun taghell und perfekt !


    Habe noch einen Dimmer dazwischen geschaltet, damit man auch mal "chillen" kann ;)

    Meine Brettspielsammlung auf Board Game Geek : Liste

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    Zitat von rolmue

    Ja, über die Hue Bridge lässt sich das Licht in beide Richtungen unabhängig voneinander ändern. Ich habe es mit Bluetooth nie versucht, würde aber erwarten, dass das auch hier gehen sollte.

    Danke für den Hinweis. Das "unabhängig voneinander" hat mich dann darauf gebracht, dass ich ja 2 Lampen habe und die Lampe 2x in der App einrichten muss. Und so war es auch.

    Jetzt kann ich endlich thematisch passend unter Blutrot, Marsorange oder Karibikozeanblau spielen.

    Oh, sorry für die Verwirrung. Für mich ist das klar etwas ist "der Shit" ist gut gemeint, etwas ist "shit" ist negativ.


    Aber back to topic und nochmal zur Ausführung: ich habe noch nicht an dem Tisch gespielt, aber der Eindruck den ich bislang habe ist echt hervorragend! Ich hatte vorher einen großen Lampenschirm über dem Tisch mit einer 800 Lumen IKEA Smart Home-Birne (die, wie ich gerade sehe, immerhin auch einen Farbwiedergabewert von 90 hat; das ist für Ikea schon recht viel). Jetzt hängen drei kleine Pendelleuchten mit jeweils 400 Lumen, einer Farbtemperatur am oberen Ende von warmweiß – d.h. 3000 Kelvin anstatt der 2700 der Ikea-Birne – und eben dem Farbwiedergabewert von 97 über dem Tisch. Und das macht wirklich ein toll klares Licht ohne ungemütlich zu wirken. Reflexionen wird es bestimmt immer noch geben, auch wenn es matte Glühbirnen sind – sie hängen eben immer noch über dem Tisch. Aber Helligkeit und Farbechtheit wirken bislang echt überzeugend.

    Ok, ich bitte nur die leichte Unordnung zu entschuldigen. ;)


    Die Lampen habe ich mittlerweile noch 10cm tiefer gesetzt und hier auf dem Bild sind noch nicht die Glühbirnen drin, von denen ich oben gesprochen hatte. Außerdem habe ich die Fassungen etwas tiefer in die Lampenschirme geschraubt, so dass die Glühbirnen nicht rauslunzen.


    Ich kann von dem schlussendlichen Setup später ein Bild nachliefern, aber das macht jetzt am hellichten Tag ja keinen Sinn. (Und wie gut sich Helligkeit und Farbe auf einem Foto abbilden lassen sei ja auch mal dahingestellt.)


    Die schauen sehr cool aus !!


    Ich bekomme nächsten Mittwoch meine Lampe angehängt (ich bin als Handwerker einfach völlig ungeeignet).

    Habe mir ebenfalls eine Dreierkonstellation gekauft und übergroße - mattbraune - Leuchtkörper dazu. Mal shene, wie das wird, aber meine bisherige Beleuchtung reicht einfach nicht aus.


    Ich habe es bisher noch nicht geschafft, hier mal ein Foto hochzuladen; hoffentlich gelingt es mir dann

    Zitat von d0gb0t

    verv wie sieht es bei dir ein Jahr später aus? Immer noch zufrieden? Und wo hattest du die Lampen her?

    Mit den Lampenschirmen bin ich sehr zufrieden. Da sie klein sind und tief hängen, machen sie ein umgrenztes und gemütliches Licht auf den Tisch, das den Rest des Raums angenehm in der Dunkelheit verschwinden lässt – man denke in etwa an ein gutes Restaurant.


    Die Glühbirnen sind leider nicht von der höchsten Qualität. Mit Helligkeit und Farbechheit war ich zufrieden, allerdings gibt mir gerade die zweite von ihnen den Geist auf. Das dürfte bei LED-Lampen mit 10000+ Stunden Betriebszeit ja eigentlich nicht passieren und es scheint auch eher ein Problem mit der Qualität der Steuerungselektronik oder so zu sein. Ein Ausfall macht sich jedenfalls so bemerkbar, dass die Lampen einen Wackelkontakt bekommen und zwischen an und aus flackern. Die gleichen Grlühbirnen sind bei Amazon auch nicht mehr verfügbar, daher bin ich gerade in der Recherche. Leider haben die meisten großen Marken bestenfalls einen Farbwiedergabeindex von 90+, oft auch nur 80+. Außerdem sind meine jetzigen Glühbirnen mit 3000K etwas mehr Richtung neutralweiß als der gängige Warmweiß-Standard von 2700K. Mit diesen speziellen Vorgaben fallen leider die meisten handelsüblichen Glühbirnen raus, aber der Trade-Off scheint zu sein, dass man auf weniger zuverlässige Marken zurückgreifen muss.


    Nachteile meiner Beleuchtung sind kleinere Probleme mit Reflexionen, die aber eigentlich nur beim Fotografieren und nicht beim Spielen ins Gewicht fallen. Außerdem muss ich bei dieser tiefen Hängung der Lampen auf andere Lichter zurückgreifen, um das daneben stehende Bücher- und Spieleregal gut ausgeleuchtet zu bekommen.

    Zitat von d0gb0t
    Zitat von BSer

    Nein.

    Hat jemand eine Empfehlung für eine Lampe, die ähnlich aussieht/aufgebaut ist, bei der die Leuchmittel aber austauschbar sind?

    Meine Lampenschirme sind ja von einer Lampenfirma aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Die produzieren auch eine schmale, breite Pendelleuchte, die einer Phillips Ensis halbwegs nahe kommt. Die haben viele und tolle Konfigurstionsmöglichkeiten und werden hier in Neukölln in Handarbeit zusammengebaut, sind allerdings auch wirklich nicht ganz billig:

    Designerleuchten aus Beton [C] Serie
    Die [C] Serie umfasst längliche Beton Designerleuchten, ideal zur Beleuchtung von Tischen. Edler Rahmen aus Edelmetallen. Handgefertigt in Berlin. Kostenloser…
    gantlights.com


    Zitat von d0gb0t
    Zitat von d0gb0t

    Und wo hattest du die Lampen her?

    verv keine Idee mehr?

    Sorry, das hatte ich überlesen. Aber die Antwort hab ich ja zufällig gerade geliefert: Meine Lampenschirme sind von Gant Lights, die in meinem Kiez ihre Geschäftsstelle haben und dort diese handgefertigten Keramik-Lampenschirme als B-Ware verkauft haben.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

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    Einfach in ein Leuchtmittel- und Lampenfachgeschäft gehen, Einsatzzweck erklären und sich dort beraten lassen. Licht will gesehen werden, ob einem die Ausleuchtung, das Lichtspektrum sowie die Lampe selbst gefällt. Austauschbare Leuchtmittel gibt es bei jeder höherwertigen Lampe. LED kommt heute schon gut an das Lichtspektrum von Halogen heran, sofern man das Billig-Preisniveau meidet. Einfach den nächsten Kickstarter auslassen und schon passt das preislich für die nächsten 20 Jahre gute Brettspiel-Esstisch-Ausleuchtung.

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    Ich bekomme, wenn alles wir geplant läuft, im 2HJ auch ein richtig schönes, großes Spielzimmer. Als nächsten steht die Elektroplanung an. Ich bin bei der Beleuchtung unschlüssig. LED Pannel an der Decke? Hängeleuchte? Einerseits will ich ja gutes/helles Licht auf der Spielfläche, aber blenden soll es auch nicht. Was würdest ihr machen wenn ich noch alle Freiheiten hättet?

    Nicht nur eine Lichtquelle verwenden, sondern mehrere. Für indirektes Licht sorgen, das die Umgebung und den Raum je nach Stimmung und Nutzung gedimmt ausleuchtet. Den Spieltisch direkt und stärker ausleuchten - blendfrei mit mehreren abgehängten Leuchtmitteln und dabei möglichst das volle Spektrum des natürlichen Sonnenlichts abdecken. Ich persönlich finde höhenverstellbare mehrflammige Hängeleuchten mit drehbaren Elementen gut und praktisch, so dass Du entweder auf einer Linie den länglichen Tisch gleichmässig ausleuchten kannst oder eben die Elemente so drehen kannst, dass die auf zwei Linien parallel den mittleren Bereich des Tisches stärker ausleuchten.


    Wenn Du häufig Sichtschirme nutzt, darauf achten, dass die keinen nervigen Schatten werfen. Im Zweifelsfall einen abgehängten Rahmen mit vielen Leuchtmitteln kaufen, so dass auch die Randbereiche des Tisches (und nicht nur das Zentrum des Tisches) und damit auch "hinter dem Sichtschirm" ausreichend ausgeleuchtet ist. Ansonsten müsstest Du die indirekte Sekundär-Beleuchtung des Raumes aufdrehen, was dann die komplette Stimmung killen kann, wenn alles um Dich herum zu hell ist.


    Am besten ist immer noch das Tageslicht. Also Spieltisch so aufstellen, wenn irgendwie möglich, dass der von Tageslicht geflutet wird. Dann sparst Du Dir eine Menge künstliches Licht zu Zeiten, in denen Du darauf verzichten kannst, überhaupt Licht anmachen zu müssen.


    Licht muss aber gesehen werden. Deshalb kann ich nur raten, immer vor Ort im Fachgeschäft nach entsprechender Beratung zu kaufen. Je filigraner und reduzierter die Leuchtenkonstruktion ist, desto teurer ist die meistens. Lass Dich da nicht wortwörtlich von Baumarkt-Schrott blenden, sofern Du die finanziellen Möglichkeiten hast, Dir gutes Licht leisten zu können. Und lasse Dir die Leuchte immer vor Ort auspacken, denn allzu gerne sind selbst bei Markenherstellern Schäden wie zerbrochene Lampenschirme vorhanden, die Du ansonsten erst zu Hause bemerkst.

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    Zitat von ravn

    Ich persönlich finde höhenverstellbare mehrflammige Hängeleuchten mit drehbaren Elementen gut und praktisch, so dass Du entweder auf einer Linie den länglichen Tisch gleichmässig ausleuchten kannst oder eben die Elemente so drehen kannst, dass die auf zwei Linien parallel den mittleren Bereich des Tisches stärker ausleuchten.

    Das kann ich mir jetzt nicht ganz vorstellen - hast du ein Beispiel/Bild eine solchen Leuchte?

    Diese Leuchte hatte ich für meinen alten ausziehbaren 140x80 (200x80) cm Esstisch gekauft, den ich auch als Spieletisch benutzt habe. Ist schon rund 10 Jahre her und damals gab es noch kein brauchbares Licht per LED, deshalb dimmbare Hochvolt-Halogen-Spots, die im gedimmten Zustand nicht flackern.



    Für meinen aktuellen Brettspieltisch mit 200x125 cm ist die Ausleuchtung fast schon zu zentriert, so dass ich da eigentlich nachbessern müsste. Wobei das ein ganz eigenes Thema ist. Für die indirekte Beleuchtung benutze ich Halogen-Deckenfluter, ebenfalls dimmbar.

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    Ich kann die Philips Ensis empfehlen. Licht lässt sich dank der beiden Lampen getrennt voneinander in allen möglichen Kombinationen einstellen und als Pendelleuchte lässt sie sich genau auf die passende Höhe für den Tisch einstellen.

    Zitat von Algathrac

    Ich kann die Philips Ensis empfehlen. Licht lässt sich dank der beiden Lampen getrennt voneinander in allen möglichen Kombinationen einstellen und als Pendelleuchte lässt sie sich genau auf die passende Höhe für den Tisch einstellen.

    Über die bin ich jetzt beim googeln auch gestolpert - wie siehts denn da mit blenden, z.B. bei Karten(texten) aus?

    Zitat von d0gb0t

    Aber bei der Ensis ist das Leuchtmittel integriert, richtig. Die schmeißt man dann komplett weg, wenn damit etwas nicht stimmt, oder?

    Da habe ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken dazu gemacht. Tatsächlich ist mir in den letzten 5-6 Jahren von meinen LED Leuchten keine kaputt gegangen.

    Austauschbarkeit des Leuchtmittels:

    Von Fachkraft auszutauschende LED-Lichtquelle


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    Da wird dann der LED-Leuchmittelstreifen getauscht. Im Zweifel bei Philips nachfragen, wie teuer so eine Reparatur ist.

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    Ich würde immer mehrere kleine "einfache" Hängeleuchten mit Satin-/Opalglas und Standard-Schraubfassung E27 oder E14 benutzen. Am besten geschlossene Kugeln, die auch nach unten nur weiches Licht produzieren (nach unten offene Schirme erzeugen mehr Spiegelungen). Über einem großen Spieltisch können davon mehrere montiert werden (bei uns sind es drei), um Schatten zu vermeiden.

    Beispiel:

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    Dort hinein dann gute, helle LED-Leuchtmittel mit einem CRI / Ra von mindestens 90, besser 95.

    Beispiel:

    https://amzn.eu/d/d7Tt1yb

    Schon ist die Beleuchtung perfekt und leicht wartbar. Das ganze kostet auch nicht die Welt...

    Die Sache mit den mehreren Lichtquellen ist ein zweischneidiges Schwert, wenn du Sleeves verwendest. Ich habe Philips Hue zu Hause und kann die zahlreichen, um den Tisch verteilten Leuchten nach Bedarf zu- und abschalten und auch in der Farbe und Intensität verstellen. Mittlereile bevorzuge ich es aber nur die Leuchte direkt über dem Tisch auf maximaler Helligkeit an zu machen, da es sonst zu viele Spiegelungen auf dem Spielmaterial gibt. Bei Sleeves können auch Spiegelungen von gedimmten Leuchten dazu führen, dass man nichts mehr erkennt. Manche Spielbretter und so Sachen wie Pläne auf LKW-Plane neigen auch zum Spiegeln.

    Zitat von lazerlight

    Die Sache mit den mehreren Lichtquellen ist ein zweischneidiges Schwert, wenn du Sleeves verwendest. Ich habe Philips Hue zu Hause und kann die zahlreichen, um den Tisch verteilten Leuchten nach Bedarf zu- und abschalten und auch in der Farbe und Intensität verstellen. Mittlereile bevorzuge ich es aber nur die Leuchte direkt über dem Tisch auf maximaler Helligkeit an zu machen, da es sonst zu viele Spiegelungen auf dem Spielmaterial gibt. Bei Sleeves können auch Spiegelungen von gedimmten Leuchten dazu führen, dass man nichts mehr erkennt. Manche Spielbretter und so Sachen wie Pläne auf LKW-Plane neigen auch zum Spiegeln.

    Die Leuchte über dem Tisch macht keine Reflexionen? Lampe an der Decke, oder Pendel fokussiert auf den Tisch?

    Zitat von Krywulf
    Zitat von lazerlight

    Die Sache mit den mehreren Lichtquellen ist ein zweischneidiges Schwert, wenn du Sleeves verwendest. Ich habe Philips Hue zu Hause und kann die zahlreichen, um den Tisch verteilten Leuchten nach Bedarf zu- und abschalten und auch in der Farbe und Intensität verstellen. Mittlereile bevorzuge ich es aber nur die Leuchte direkt über dem Tisch auf maximaler Helligkeit an zu machen, da es sonst zu viele Spiegelungen auf dem Spielmaterial gibt. Bei Sleeves können auch Spiegelungen von gedimmten Leuchten dazu führen, dass man nichts mehr erkennt. Manche Spielbretter und so Sachen wie Pläne auf LKW-Plane neigen auch zum Spiegeln.

    Die Leuchte über dem Tisch macht keine Reflexionen? Lampe an der Decke, oder Pendel fokussiert auf den Tisch?

    Doch sie verursacht schon Reflexionen, aber nur aus einer Richtung. Da ist es einfacher sie zu kompensieren.

    Ich habe eine Hängelampe die mittig auf den Tisch gerichtet ist.


    Wichtig dazu zu sagen: Ich habe festgestellt, dass auch vollständig umschlossene Leuchten und Milchglasschirme wie die Rondo Opal zu viel Spiegelung verursachen. Zumindest bei meinen Sleeves.

    Zitat von Algathrac

    Ich kann die Philips Ensis empfehlen. Licht lässt sich dank der beiden Lampen getrennt voneinander in allen möglichen Kombinationen einstellen und als Pendelleuchte lässt sie sich genau auf die passende Höhe für den Tisch einstellen.

    Wir haben auch die Ensis über dem Tisch. Ich finde sie genial, da ich das Licht damit in Lichtfarbe und Helligkeit einstellen kann, wie ich es brauche.

    Klar, das Leuchtmittel ist nicht einfach wechselbar, aber das ist es bei 95% dieser Bauart nicht. Allgemein ist die Wechselbarkeit der Leuchtmittel durch die Einführung von LED massiv gesunken und für mich heute kein Grund mehr, mich gegen eine Leuchte zu entscheiden.

    Es würde mich wundern, wenn es nicht Ensis Reparaturvideos geben würde, die zeigen, wie man diverse Teile austauscht. Bei dem Preis und "nur" 2 Jahren Garantie sicher, denn wer wirft die komplette Lampe weg, nur weil da eine LED ausgefallen ist? Bleibt eben nur die persönlich zu klärende Frage, ob man unterschiedliche Lichtfarben und Bedienbarkeit per App mitsamt Firmware-Updates überhaupt bei einer Spieletisch-Leuchte braucht. Mir hat bisher gute Ausleuchtung und natürliches Lichtspektrum gereicht. Selbst die Dimmer-Funktion nutze ich selten bis nie. An und aus und gut. Je mehr Technik verbaut ist, desto mehr kann kaputt gehen.

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    Zitat von 792sro11rj6o

    An die Besitzer der Ensis-Leuchte, wie weit vom Tisch ist denn die Unterkante der Leuchte entfernt? Werwesen  Algathrac

    Lieber weiter weg wegen Spiegelungen (Ich sleeve) oder ist das dank des "Milchglases" nicht so schlimm?

    Bei mir sind es 93cm, die Ensis hängt genau mittig über dem Tisch. Bei Sleeves oder glänzenden Spielbrettern können die Spiegelungen da schon mal nerven. Oft reicht es dann aber schon, etwas näher an den Tisch zu rutschen oder etwas weiter weg, um den Winkel zu verändern.

    Wir haben die Leuchte 119cm über dem Spieletisch. Den unteren Bereich der Lampe haben wir bei spielen meist nur auf 50% und den oberen dann auf 100%. Somit haben wir mehr indirektes Licht und weniger Reflexionen auf den Karten.

    Ich nutze derzeit einen Deckenfluter, der neben dem Spieltisch steht, da damit gar nichts spiegelt, aber hätte es gerne noch etwas heller. Die Hue Ensis scheint mir da fast perfekt und ich finde sie auch sehr schick.

    An die Ensis-Besitzer: Habt ihr schon mal ausprobuert, beim Spielen nur die Leuchte nach oben zu verwenden (+ ggf. einen Deckenfluter neben dem Tisch)?Stelle ich mir zumindest mit dem Fluter locker hell genug vor und dann kann ja gar nichts spiegeln. Wäre auch interessant, wie die Helligkeit auf maximal ohne Deckenfluter daneben geeignet ist.

    Danke schon mal für die Eindrücke!


    Algathrac  Werwesen  Silence

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    Helligkeit rein oben auf Max und unten aus reicht für mich nur, wenn ich nicht viel auf kleinen Karten lesen muss die recht dunkel gehalten sind (beispielsweise Reise durch Mittelerde)Aber ich bin da auch beim lesen recht lichthungrig.

    Einmal editiert, zuletzt von Werwesen ()

    Danke 1

    der Licht nach oben ist hauptsächlich für die Stimmung da sage ich mal. Zum Tischausleuchten wie man es beim spielen braucht reicht es zumindest meinem Helligkeitsbedürfnis lange nicht aus. Je nachdem wie es mit anderen Lichquellen aussieht kann man ja das Licht dimmen beim Anteil der Hauptlampe nach unten. Aber dann kommt man ja langsam wirklich in die vollprfessionelle Ausleuchtung :)


    Irgendwann muss man akzepieren oder doch mal einen Lichtberater (mit entsprechender Geldausgabe) kommen lassen