Verspätet, aber dennoch hier meine Einschätzungen, wie der Einstieg in Arkwright am einfachsten gelingt:
- Idealerweise beschäftigt sich der Erklärer im Vorfeld mit dem Spiel, damit er den eigentlich einfachen Rundenablauf intus hat.
- Wie bereits im anderen Thread ausgeführt ist es, meiner Meinung nach, essentiell sich zu Beginn nur mt der Einstiegsversion "Spinning Jenny" auseinanderzusetzen
- Verwendet unbedingt die im Regelheft vorgegebene Startaufstellung; so vermeidet Ihr einen zu assymetrischen Spielstart. Nachdem man Spinning Jenny zum ersten Mal gespielt hat, kann man sich an die variable Startaufstellung wagen.
- Der eigentliche Rundenablauf ist recht einfach und damit leicht zu erklären. Wichtig ist es, dass alle Mitspieler das Konzept der Attraktivität verinnerlichen (Attraktivität =Basisqualität des Produktes (= Kosten der Fabrik) + Qualitätsverbesserung +Marketing/Vertrieb - Preis)
Folgende Konzepte waren bei den Erklärungen in Essen auch noch für manche Spieler "schwerer" zu erfassen
- Ein Spieler kann eine Aktion mehrfach durchführen, sofern er zusätzlich die "Zusatzgebühr" von 2 Pfund bezahlt
- Beim den Aktionen Maschinen, Qualität sowie Vertrieb sind die bezahlten Verwaltungskosten gleichzeitig der Betrag der maximal für die Aktion zur Verfügung steht
Arkwright ist ein Spiel auf das man sich einlassen muss, mechanisch ist es ziemlich straight forward, mir scheint es aber eine höllische Tiefe in Hinsicht auf die Interaktion an den Märkten zu geben. Nicht ist schöner als den Preis für Arbeiter nach oben zu treiben, wenn man in der aktuellen Warenphase nicht beteiligt ist und den lieben Mitspielern, dann reihenweise rote Zahlen die Bilanz verhageln 8))