Cascadia wird im Roten Pöppel einsortiert.
Auf der Longlist zum Spiel des Jahres 2022: 7 Wonders Architects, Cascadia, Echoes Die Tänzerin, Magic Rabbit, My Gold Mine, Scout, So Kleever, Top Ten, Trek 12 Himalaja
Auf der Longlist zum Kennerspiel des Jahres 2022: Cryptid, Dune, Khôra, Living Forest, Witchstone, Arche Nova
Für mich überraschend: Echoes - Die Tänzerin, Trek 12 Himalaja (noch nichts von gehört) und Khôra (wurde zwar gelobt, schien mir aber zu unthematisch).
Gibt's einen live ticker?
Live Stream
Interessant, einige hoch gehandelte wie rote Kathedrale, Honey Buzz, Cartaventura, Mille Fiori, sind nicht dabei, dafür einige, die hier kaum genannt wurden, wie Echoes, Trek 12 , Magic Rabbit oder my gold mine
Und hier die Nominierungen:
Spiel des Jahres: Cascadia, Scout, Top 10
Kennerspiel des Jahres: Cryptid, Dune Imperium, Living Forest
Die Nominierungen gehen für mich diesmal sehr in Ordnung.
Hoffe, dass Cascadia und Dune Imperium gewinnen.
Hat sich erledigt 😅
Interessant, einige hoch gehandelte wie rote Kathedrale, Honey Buzz, Cartaventura, Mille Fiori, sind nicht dabei, dafür einige, die hier kaum genannt wurden, wie Echoes, Trek 12 , Magic Rabbit oder my gold mine
Das ist ja eigentlich jedes Jahr so. Im Podcast war relativ schnell klar, dass Honey Buzz keine Chance hatte. Ansonsten muss ich natürlich Thygra leider die verlorene Wette zuerkennen, offenbar tat Schrapers ja sogar die Empfehlungsliste für Arche Nova physisch weh.
Ich tippe auf Cascadia und Living Forest, Dune wäre auch eine nette Überraschung. Cryptid überrascht mich sehr, da das mit vielen Mitspielern gar nicht gut funktioniert.
Und Wolfgang Warsch ist 2018 mit #Ganzschönclever und #QuacksalbervonQuedlinburg gleich zwei Mal nominiert und wiederholt diesen Stunt 4 Jahre später jeweils mit den Kinderversionen dieser beiden Spiele.
Unfassbar!
Find die Nominierungen gut, auch Cascadia in rot.
offenbar tat Schrapers ja sogar die Empfehlungsliste für Arche Nova physisch weh.
Das trifft's total, ich hab echt sehr geschmunzelt beim Zugucken.
Super schade für First Rat, hatte ich aber befürchtet. Ansonsten sind die Listen sicher okay so, ich hoffe Cascadia schafft es.
offenbar tat Schrapers ja sogar die Empfehlungsliste für Arche Nova physisch weh.
Ja, die Ansprache dazu hat schon klar gemacht, dass das nicht gewinnen wird. Andererseits wurde das Spiel dabei aber bei der Verkündung nochmal besonders hervorgehoben.
Ansonsten ist es ziemlich so wie man vermuten konnte, oder? Ich hätte lieber Arche Nova statt Cryptid auf der Nominierungsliste gesehen. Ich schätze, dass Living Forest und Cascadia gewinnen werden.
Interessant, einige hoch gehandelte wie rote Kathedrale, Honey Buzz, Cartaventura, Mille Fiori, sind nicht dabei, dafür einige, die hier kaum genannt wurden, wie Echoes, Trek 12 , Magic Rabbit oder my gold mine
im Podcast war relativ schnell klar, dass Honey Buzz keine Chance hatte.
warum genau nicht?
offenbar tat Schrapers ja sogar die Empfehlungsliste für Arche Nova physisch weh.
Ja, die Ansprache dazu hat schon klar gemacht, dass das nicht gewinnen wird. Andererseits wurde das Spiel dabei aber bei der Verkündung nochmal besonders hervorgehoben.
Ansonsten ist es ziemlich so wie man vermuten konnte, oder? Ich hätte lieber Arche Nova statt Cryptid auf der Nominierungsliste gesehen. Ich schätze, dass Living Forest und Cascadia gewinnen werden.
Ich finde es schon beeindruckend, dass Arche Nova überhaupt in die Liste aufgenommen wurde.
Eine Nominierung war da mMn nicht zu erwarten, da zu komplex für KSdJ.
im Podcast war relativ schnell klar, dass Honey Buzz keine Chance hatte.
warum genau nicht?
Zwei der Jury-Mitglieder fanden, dass es noch streamliming benötigt hätte, und dass sich das Spiel am Ende zu sehr ziehen würde. Auch wurde es in Sachen Komplexität fast schon außerhalb von Kennerspiel eingeordnet.
Ich drücke Top 10 fest die Daumen. Hatte das Spiel damals schon auf dem Tisch, als es eigentlich nur in Frankreich bekannt war.
Finde es nach wie vor eines der besten Partyspiele der letzten Jahre.
. Cryptid überrascht mich sehr, da das mit vielen Mitspielern gar nicht gut funktioniert.
Kam bisher in jeder Gruppe, der ich das empfohlen habe, gut bis sehr gut an.
Wäre sogar mein Tipp für den Preis.
Super schade für First Rat, hatte ich aber befürchtet. Ansonsten sind die Listen sicher okay so, ich hoffe Cascadia schafft es.
Ja, dass das gar keine Erwähnung fand… 
Kam das evtl. zu spät und wurde deswegen nicht berücksichtigt?
Cryptid überrascht mich auf der Nominierungsliste. Da hätte ich maximal mit der Empfehlungsliste gerechnet, aber freut mich.
Jetzt möchte ich das Scout gewinnt, weil ich sehen möchte, wie die den Pöpel auf der kleinen Schachtel unterbringen. 😅
. Cryptid überrascht mich sehr, da das mit vielen Mitspielern gar nicht gut funktioniert.
Kam bisher in jeder Gruppe, der ich das empfohlen habe, gut bis sehr gut an.
Wäre sogar mein Tipp für den Preis.
Witzig, ich hatte ungelogen die genau gegenteilige Erfahrung. Ich finde es auch gut, aber Deduktionsspiele haben es in meinem Umfeld oft schwer (selbst für das leicht verwandte Tobago finde ich kaum jemand dem das gefällt), es funktioniert nicht zu zweit, und der Chemiegestank beim Öffnen des Spiels wäre früher ein klares No-Go für die Jury gewesen.
Cryptid hat den Nachteil, wenn mal einer versehentlich falsch antwortet, läuft das Spiel für alle den Bach runter.
Bei der Suche nach Planet X bestrafe ich mich dagegen nur selbst. Allerdings spielt sich Cryptid viel schneller.
Ich tippe auf Cascadia und Living Forest, Dune wäre auch eine nette Überraschung. Cryptid überrascht mich sehr, da das mit vielen Mitspielern gar nicht gut funktioniert.
Dem Tipp schließe ich mich an. Living Forest ist zwar gar nicht meins, aber sicherlich ein guter Preisträger. Cryptid mag ich ja total gern, halte es aber nicht wirklich für massenkompatibel, da überrascht mich sogar die Nominierung. Dune wäre eine schöne Überraschung, kann ich mir aber nicht ganz vorstellen - mal schauen. 
Alles anzeigenDas hatte an anderer Stelle Elektro doch schon fast korrekt vorhergesagt, hier die korrigierte Version:
Top Ten (Sieger)
Cascadia
So Kleever
KedJ
Living Forest (Sieger)
Dune Imperium
First Rat
KidJ
Mit Quacks & Co nach Quedlinburg
Wobei ich beim Spiel des Jahres so unsicher wie schon sehr lange nicht mehr bin (seit Camel Up 2014 immer richtig getippt), könnte auch Cascadia werden. Beim Kennerspiel liege ich fast immer daneben.
Immerhin 4 von 6. Oder sogar 5 von 7.
Und bei euch?
Kam bisher in jeder Gruppe, der ich das empfohlen habe, gut bis sehr gut an.
Wäre sogar mein Tipp für den Preis.
Witzig, ich hatte ungelogen die genau gegenteilige Erfahrung. Ich finde es auch gut, aber Deduktionsspiele haben es in meinem Umfeld oft schwer (selbst für das leicht verwandte Tobago finde ich kaum jemand dem das gefällt), es funktioniert nicht zu zweit, und der Chemiegestank beim Öffnen des Spiels wäre früher ein klares No-Go für die Jury gewesen.
Zum Geruch kann ich nix sagen. Aber Cryptid liegt immer ganz oben auf dem Empfehlungsstapel, wenn im Cafè Leute nach einem Deduktionsspiel fragen, und hat davon uch fast alle begeistert. Und halt auch bei Gruppen, denen wir den Vorschlag machen, mal ein Deduktionsspiel zu testen.
Dass Cryptid eher weniger ankommt, wenn wir es einer Gruppe aufdrücken, die nach einem Deckbuilder oder "was wie die Siedler" sucht, ist logisch. Aber es ist aktuell eines der besten Deduktionsspiele auf dem Markt, dessen einzige Schwachpunkte darin liegen, dass a) es nicht (gut) zu zweit funktioniert, b) in irgendeiner Version fehlerhafte Tipps abgedruckt waren und b) es, wie Algathrac richtig sagt, problematisch wird, wenn ein Spieler einen Fehler macht. Nicht zuletzt darum ist es aber eben auch ein Kennerspiel.
Aber davon abgesehen ist das ein hervorragendes Spiel für Deduktionsspieler oder solche, die Deduktionsspiele testen wollen.
Ja, dass das gar keine Erwähnung fand…
Kam das evtl. zu spät und wurde deswegen nicht berücksichtigt?
Nein es hat zu dem Jahrgang gehört. Was ich bei einigen Jurymitgliedern als Kritik gehört habe, ist dass es eine alles überstrahlende Strategie gibt. Ich bin anderer Meinung, bzw. sehe es sogar als Kern des Spiels an. Aber das hat imo die Empfehlung gekostet. An sich ist es nämlich gut angekommen.
Erstaunlich: Alles was empfohlen oder auch noch nominiert wurde und ich bisher davon spielen konnte (konkret 5 von 9 bei rot und 4 von 6 bei grau, hat mir ebenso gefallen. Bin ich schlicht Mainstream geworden? Somit für mich kein einziger Totalausfall dabei. Dazu ist die Jury wohl zu sehr Profi. Ich würde allerdings nicht jedem jedes Spiel empfehlen, dazu sind die Spielegeschmäcker dann doch zu verschieden. Wer aber nicht zu extreme Abneigungen gegen ganze Genres hat, findet hier eine gute Auswahl, bei der man wohl wenig bis nix falsch machen kann als Geschenk an die angesprochenen Zielgruppen. Volle Bandbreite abgedeckt.
Persönlich gerne gesehen hätte ich nach ersten Anspielerfahrungen noch Ensemble und Die Wandelnden Türme, aber so bleiben die eben Geheimtipps und potentielle SdJ-Killer, die man aus der Hinterhand hervorholen und damit begeistern kann.
warum genau nicht?
Zwei der Jury-Mitglieder fanden, dass es noch streamliming benötigt hätte, und dass sich das Spiel am Ende zu sehr ziehen würde. Auch wurde es in Sachen Komplexität fast schon außerhalb von Kennerspiel eingeordnet.
Das "sehr ziehen" hatte ich bei meiner Testpartie in Herne auch. Sofern wir das nicht falsch gespielt haben, konnte man das Spielende weiter hinauszögern, was zu sehr hohen Punktzahlen geführt hat.
Nein es hat zu dem Jahrgang gehört. So viel ich mitbekommen habe, sieht die Jury eine alles überstrahlende Strategie. Ich bin anderer Meinung, bzw. sehe es sogar als Kern des Spiels an. Aber das hat imo die Empfehlung gekostet. An sich ist es nämlich gut angekommen.
Welche Strategie soll das denn bitte sein???
Welche Strategie soll das denn bitte sein???
Das darfst du gerne selbst rausfinden. Übrigens lustig, denn deine Frage unterstreicht mein Argument, dass es nicht offensichtlich ist und somit nur ein Problem wenn ein "Wissender" das gegen Neue ausnutzt. Letztendlich bin ich aber einfach nur Fanboy von First Rat oder mein Geschmack ist halt ein wenig anders. Die Spiele auf der Liste sind allesamt gut.
Zwei der Jury-Mitglieder fanden, dass es noch streamliming benötigt hätte, und dass sich das Spiel am Ende zu sehr ziehen würde. Auch wurde es in Sachen Komplexität fast schon außerhalb von Kennerspiel eingeordnet.
Das "sehr ziehen" hatte ich bei meiner Testpartie in Herne auch. Sofern wir das nicht falsch gespielt haben, konnte man das Spielende weiter hinauszögern, was zu sehr hohen Punktzahlen geführt hat.
Den Fall hatte ich noch nicht, habe bisher aber auch nur 2 Partien gespielt. Wie kommt das zustande? Wenn alle Pollen sammeln statt Aufträge zu erfüllen oder Honig zu verkaufen?
Gestreamlined finde ich es eigentlich sehr gut. Der Ablauf ist einfach (Wabe holen oder arbeiter zurücknehmen, nur 2 Optionen, kein Rundenende oder sonstige Verwlatungsphasen). Die Komplexität ergibt es eher aus den ausgelösten Zusatzaktionen. Komplexer als Lving Forest würde ich es nicht sehen, der Einstiege ist sogar eher leichter, weil man schneller kapiert, worum es geht.
Das "sehr ziehen" hatte ich bei meiner Testpartie in Herne auch. Sofern wir das nicht falsch gespielt haben, konnte man das Spielende weiter hinauszögern, was zu sehr hohen Punktzahlen geführt hat.
Den Fall hatte ich noch nicht, habe bisher aber auch nur 2 Partien gespielt. Wie kommt das zustande? Wenn alle Pollen sammeln statt Aufträge zu erfüllen oder Honig zu verkaufen?
Da man ja entweder zwei der drei Auftragsstapel leer machen oder 4 der 5 Verkaufsmarker am Ende haben muss, kann man durch "geschicktes" agieren insgesamt mehr Aktionen machen, wenn man alle Marker und Stapel maximal nah an das Ende bringt, dieses aber nicht auslöst.
Hab jetzt den Podcast gehört, und wenn ich es richtig verstehe, ghet es um den Fall, dassnru 1 Spieler das Spiel über Aufräge beenden kann. Das kann passieren, wenn 1 Stapel schon leer ist, auf den beiden anderen zufällig jeweils Karten mit derselben Honigsorte doppelt liegen, und nur 1 Spieler mehr als 1 Nektarplättchen von dieser Sorte hat. Bei 3 Spielern z.B. müsste also 1 Spieler 3 Nektar der Sorte haben und die beiden anderen je genau 1 (es gibt 5 zu dritt je Sorte).
Man kann natürlich auch über den Markt beenden, bei meine Partien war der Markt aber immer recht weit davon weg, das Ende auszulösen.
Mir erscheint ein solcher Fall recht unwahrscheinlich, weil mehrere Sachen zusammen kommen müssen - zwei ähnliche Auftragskarten als die beiden letzten, die Nektarverteilung, Markt weit weg vom Spielende und auch noch dass der betreffende Spieler ein Interesse hat, das Spielende hinauszuzögern. Aber wenn es passiert, kann es schon etwas blöd sein.
Bie BGG oder hier habe ich noch nicht von solchen Fällen gelesen.
Ich frage mich aber, ob es hgut ist, dass es so wenige Netarplättchen gibt, meist sind die längst alle weg vor Spielende.
#Cryptid : Aber es ist aktuell eines der besten Deduktionsspiele auf dem Markt, dessen einzige Schwachpunkte darin liegen, dass a) es nicht (gut) zu zweit funktioniert, b) in irgendeiner Version fehlerhafte Tipps abgedruckt waren und b) es, wie Algathrac richtig sagt, problematisch wird, wenn ein Spieler einen Fehler macht.
Sehe ich auch so. Wäre aus meiner Sicht eigentlich der würdige Preisträger, vermute aber, dass es dafür am Ende doch zu unzugänglich ist für manche.
Sehe ich auch so. Wäre aus meiner Sicht eigentlich der würdige Preisträger, vermute aber, dass es dafür am Ende doch zu unzugänglich ist für manche.
Ich fürchte halt, dass die Jury da sich ein zweites Torres-Erlebnis einhandelt. Das war damals klar das beste Spiel der Nominierten, aber für viele Spieler völlig unzugänglich und ein sehr spezielles Genre. In ähnlicher Form - unter umgekehrten Vorzeichen - galt das auch für Villa Paletti.
Die sichere Nummer wäre wohl Cascadia und Living Forest. Da bekommt die angesprochene Zielgruppe eben genau das, was typische SdJ auszeichnet. Absolut positiv gemeint. Ein Top Ten wäre zwar das kreativere Spiel, nur braucht es dafür eine Spielrunde grösser als die typische Familie und nicht jeder fühlt sich bei solchen "Partyspielen" wohl in seiner Mitspielerhaut. Ein Cryptid ist da fast schon zu mathematisch-logisch und ein Dune zu konfrontativ für den gemeinsamsten kleinsten Nenner der herausragenden Spiele des Jahrgangs auf Kennerniveau.
Mir persönlich war das Cascadia zu denklastig, wenn man es wirklich optimiert auf Sieg fernab Bauchentscheidungen spielen wollte. Auf ein Living Forest bin ich gespannt ... spätestens auf der Spiel Doch in Dortmund dann hoffentlich.
Jetzt möchte ich das Scout gewinnt, weil ich sehen möchte, wie die den Pöpel auf der kleinen Schachtel unterbringen. 😅
Der Pöppel wäre dann deutlich kleiner, da er eine gewisse Prozentzahl der Coverfläche nicht überschreiten darf.
Ja, dass das gar keine Erwähnung fand…
Kam das evtl. zu spät und wurde deswegen nicht berücksichtigt?
Nein es hat zu dem Jahrgang gehört. Was ich bei einigen Jurymitgliedern als Kritik gehört habe, ist dass es eine alles überstrahlende Strategie gibt. Ich bin anderer Meinung, bzw. sehe es sogar als Kern des Spiels an. Aber das hat imo die Empfehlung gekostet. An sich ist es nämlich gut angekommen.
Ist das nicht bei Living Forest auch so? Ich hab schon den Eindruck, dass 12 Flammen löschen deutlich einfacher ist als alles andere, insbesondere wenn sich die Mitspieler eher auf andere Sachen fokussieren.
Ist das nicht bei Living Forest auch so? Ich hab schon den Eindruck, dass 12 Flammen löschen deutlich einfacher ist als alles andere, insbesondere wenn sich die Mitspieler eher auf andere Sachen fokussieren.
Es sieht vielleicht am Anfang so aus, weil man ggfs. sehr viele Flammen auf einmal löschen kann. Aber tatsächlich hat man das sehr gut im Griff. Denn Flammen kommen ja nur dann in den Kreis, wenn auch Karten gekauft werden. Das kann man also ganz gut steuern. Ich finde sogar eher die Bäume am einfachsten, eben weil da die Mitspielenden nichts dagegen machen können. Am schwierigsten sind imo die Blüten.
Ist das nicht bei Living Forest auch so? Ich hab schon den Eindruck, dass 12 Flammen löschen deutlich einfacher ist als alles andere, insbesondere wenn sich die Mitspieler eher auf andere Sachen fokussieren.
Es sieht vielleicht am Anfang so aus, weil man ggfs. sehr viele Flammen auf einmal löschen kann. Aber tatsächlich hat man das sehr gut im Griff. Denn Flammen kommen ja nur dann in den Kreis, wenn auch Karten gekauft werden. Das kann man also ganz gut steuern. Ich finde sogar eher die Bäume am einfachsten, eben weil da die Mitspielenden nichts dagegen machen können. Am schwierigsten sind imo die Blüten.
Ich spiele mittlerweile nur noch auf Steine und Blumen, da das zum einen der Bereich ist, wo die anderen einen in Ruhe lassen, und man zum anderen mit den Anti-Einzelgängern recht schnell jede Runde alle Karten aufdecken kann. Mit den Steinen dann noch allen anderen ihre Bonusplättchen klauen, und man hat genug Zeit, auf 12 Blumen zu kommen.
Tatsächlich funktioniert jede Strategie imho am Ende gleich gut, wenn die anderen mich in Ruhe lassen. Daher dreht sich das Spiel schon nach wenigen gemeinsamen Partien ins hart Interaktive, da man die Hälfte seiner Züge eher die anderen sabotiert als dass man für sich selbst Gutes tut.
Bei den Bäumen bin ich skeptisch. Die werden ja hinten raus echt teuer. Man ist also darauf angewiesen, sein Deck deutlich zu verbessern, was dann natürlich auch wieder zu vielen Flammen (für die Mitspieler) führt. Die Blüten finde ich auch am schwierigsten.
Seht ihr Living Forest denn als Kennerspiel? Ich finde das hätte man auch gut in die SdJ Kategorie packen können.
Und unabhängig davon, aber das ist meine persönliche Meinung: Es gab in dem Jahrgang deutlich bessere Spiele, als dass Living Forest überhaupt auf irgendeiner dieser Liste landet und ich wäre doch enttäuscht wenn das wirklich gewinnen sollte.
