03.08.-09.08.2020

  • Bender30 kleine OT-Frage: Was ist die blaue Unterlage ? Eine Tischauflage für Poker ??

    Ich denke ja. Dämpft gut wenn wir bei meinem Zockerkollegen spielen.

    Ich finde die Matte ganz gut.

    Sowas Artverwandtes werde ich mir auch irgendwann mal zulegen wenn es mal ein Spielzimmer, bzw. eine Wohnung mit mehr Stauraum gibt 😅

    Empfehle dringend was Stimmungsvolleres😄.

    Mein Tipp: DeepCutStudios! Super Sachen für passablen Kurs.

  • Wöchentliche 3er Runde, erstmals wieder live vor Ort:


    #TyrannenDesUnterreichs

    Erstpartie, war ganz nett auch wenn ich keine Sonne sah. Auch immer so lala, area Control zu dritt, heißt bei uns meistens es gibt 2 die sich miteinander anlegen und den lachenden/gewinnenden dritten.


    #Klong

    Bisher nur am TTS gespielt hat sich’s mein Schwager nun gekauft 😀👍🏻

    Auch live super, eins meiner Favoriten momentan. 2 Partien, leider auch keinen Sieg verbuchen können.



    Im Familienkreis:


    #Siedler von Catan

    3 Runden, hier hat sich auch mal meine Frau wieder überreden lassen mitzuspielen.


    #Karak

    Mit den Neffen. Musste einige Schummelversuche unterbinden. Der 9jährige findets langweilig, aber der jüngste hat Spaß dran.

  • Für mich taugt das kompetitive Spiel eher zur Vorbereitung interessierter Spieler auf das, was im kooperativen Spiel wartet, weil letzteres besser läuft, wenn alle Mitspieler hinsichtlich der Grundzüge eine Vorstellung von dem haben, worauf es ankommt. Im kompetitiven Spiel, in dem es ja bloß um Punkte geht, kann man grundsätzliche Zusammenhänge üben, erfahren, wann man auch mal ein Grundbedürfnis ungestillt lassen kann.

    Du meinst also, ich sollte Spiel noch eine Chance geben? Also freiwillig ein “kooperatives Worker-Placement”? Ist das nicht die Hölle auf Erden? Ich sag mal so:

    Mal abwarten, was mir für solch eine Partie geboten wird...;)

    Terraforming Mars kann man kaum vergleichen, es ist doch völlig anders.

    Das ist schon klar, dabei ging es nur um das allgemeine Thema Mars.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Für mich taugt das kompetitive Spiel eher zur Vorbereitung interessierter Spieler auf das, was im kooperativen Spiel wartet, weil letzteres besser läuft, wenn alle Mitspieler hinsichtlich der Grundzüge eine Vorstellung von dem haben, worauf es ankommt. Im kompetitiven Spiel, in dem es ja bloß um Punkte geht, kann man grundsätzliche Zusammenhänge üben, erfahren, wann man auch mal ein Grundbedürfnis ungestillt lassen kann.

    Du meinst also, ich sollte Spiel noch eine Chance geben? Also freiwillig ein “kooperatives Worker-Placement”? Ist das nicht die Hölle auf Erden? Ich sag mal so:

    Mal abwarten, was mir für solch eine Partie geboten wird...;)

    Terraforming Mars kann man kaum vergleichen, es ist doch völlig anders.

    Das ist schon klar, dabei ging es nur um das allgemeine Thema Mars.

    Für eine gute Flasche Whiskey würde Torlok jedes Spiel über sich ergehen lassen! ;)

  • Du meinst also, ich sollte Spiel noch eine Chance geben? Also freiwillig ein “kooperatives Worker-Placement”? Ist das nicht die Hölle auf Erden? Ich sag mal so:

    Mal abwarten, was mir für solch eine Partie geboten wird... ;)

    Wenn du magst, kannst du das ja gerne machen. Wenn du dich dem Spiel innerlich zuwendest, wird das nicht die Hölle. Es gibt noch zwei andere "Zugänge" zum voll kooperativen Spiel:


    Zum einen kann man solo spielen, dann aber mit Mission, weil das dem voll kooperativen Spiel recht ähnlich geht. Da kann man schon gut sehen, ob das etwas ist, was man mit anderen kooperativ spielen will, mit denen man ja zusammenarbeiten muss, ohne Leitwolf zu sein. Schon die "Verwaltung" des Gemeinschaftsguts im voll kooperativen Spiel ist eine Herausforderung für alle, die kooperativ ohne Leitwolf spielen wollen. Ganz schnell zum Haare Raufen.


    Eine andere Möglichkeit ist das im allgemeinen nicht so beliebte semi-kooperative Spiel, das Martians ASoC auch bietet, sogar in zwei Varianten. Man spielt mit Mission, aber es gewinnt am Ende nur einer. Diese Mission (ihre Einzelschritte bringen dann Punkte) muss nicht erfüllt sein am Ende des Spiels. Der Nervenkitzel Richtung voll kooperatives Spiel kommt aber erst, wenn man die Variante spielt, bei der die Mission erfüllt sein muss, sonst kann keiner gewinnen. Diese Missionen sind aber so, dass die normalerweise kein Spieler alleine schaffen kann. Das ist die Krux im semi-kooperativen Spiel: Du musst mit anderen an einer gemeinsamen Aufgabe zusammenarbeiten, weil du nicht gewinnen kannst, wenn diese Aufgabe nicht vollendet wird. Wer aber soll das mit dir machen? Andere, die auch gewinnen wollen? Vielleicht wartet dann wer nur darauf, dass ihr euch anstrengt und dann gewinnt er, weil er an euch vorbeizieht, ohne sich für die Gemeinschaftsaufgabe krumm gemacht zu haben. Man könnte das aber als gemeinsame Übung spielen, dann ist man nicht so "verkrampft".

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • The Republic of Rome lässt grüßen. ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Bei uns gab es heute das nächste meiner absoluten Leblinge (nach gerade mal 2 Partien 😬): #AbominationTheHeirOfFrankenste .


    Im Kern ein Workerplacer.

    Wir sind Wissenschaftler die von Frankensteins Monster gezwungen werden weitere Monster zu erschaffen; es knüpft also an das Ende des berühmten Romans an.


    In der ersten Phase wird ein Event ausgelöst welches entweder alle Spieler oder nur einen betrifft (nennt sich dann Encounter). Ab und an liest man dann auch Geschichten vor die im Regelheft zu finden sind.


    Dann kommt Phase zwei in der man abwechselnd seine Arbeiter auf Locations der Stadt Paris oder des eigenen Tableus (das Labor) platziert und direkt auch aktiviert um entweder Karten zu sammeln, oder Leichenteile und diese dann zu Ressourcen umwandelt (Knochen, Organe, Muskeln, Blut und tierisches Gewebe).


    Danach Phase 3.

    Nun versuchen wir uns mittels der Ressourcen Körperteile zu basteln (Kopf, Torso, 2x Arm, 2x Bein) was dann je nach Güte der Ressourcen Siegpunkte generiert. Das muss pro Körperteil zweimal geschehen.

    Dann kann man versuchen diese Teile zum Leben zu erwecken (würfeln).


    Das Spiel endet entweder nach der 12. Runde oder wenn jemand sein Monster komplett lebendig hat.


    Das Spiel tropft aus jeder Ecke vor Atmosphäre. Überall Flavortext, gutes Material, etc.

    Ich bin begeistert und für mich eine 9 bei BGG was bisher nur auch Empires of the Void 2 und Teotihuacan mit beiden Erweiterungen geschafft hat.


    Zwei Wermutstropfen, das Spiel ist nur auf englisch zu bekommen (ich hoffe iwann auf eine Lokalisierung 🙈) und es dauert zwischen 2 1/2 - 3 Stunden.


    Ach so, am Ende gabs auch noch ein Endergebnis von 223-174.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Nanu? War da nicht was? Keiner scheint's vermisst zu haben, also gibt's jetzt den Bericht vom Montag. Getroffen haben wir uns diesmal in 4er Runde. MartinD , SmileyBone und ich haben diesmal mit meinem Bruder am virtuellen Tisch gesessen und versucht eine Partie Spirit Island zu spielen. Es gab viel zu erklären und viele Meinungen. Daneben der Versuch es möglichst perfekt zu spielen und so lief uns die Zeit davon. Zu später Stunde haben wir abgebrochen. Mal sehen, ob wir dieses Spiel in der Konstellation noch mal anpacken.

    Da SmileyBone und ich im Anschluss noch Energie hatten ( vorsicht Wortwitz ), haben wir uns nochmal am Knight of Shackles in Aeon's End versucht. Nach vielen Fehlversuchen in den letzten Wochen haben wir diesmal einen Sieg einfahren können. Ein super Spiel.


    Und dann heute .. ja heute .. eigentlich müsste ich wieder mal eine Nemesis-Partie beschreiben, allerdings... gab's keine, da meine Mitspieler alle anderweitig belegt waren. Also habe ich wieder mal meinen Bruder und einen Freund gefragt und sie zu mir an den virtuellen Tisch geladen. Gespielt wurde wieder Spirit Island. In leichtester Stufe, mit Inselkarte und ohne vorgefertigte Decks. Wie man auf dem Bild sieht, haben wir das Spiel bei Erreichen der der 2. Furchtstufe am Ende von Runde 5 ( 2. Invasorenkarte der Stufe II ), gewonnen. Die Wüten und die langsamen Kräfte haben jedes Dorf und jede Stadt einfach mal vernichtet. Läuft.


    #AeonsEnd #SpiritIsland #AeonsEndWarEternal

  • Gestern #SpiritIsland mit dem Hüter der verbotenen Wildnis.


    Auf Insel C im Wald 8 gestartet und zum Start wurde in Dschungel/Wüste entdeckt.

    Der 8er Dschungel geschenkt, aber die 3 anderen Gebiete waren 3, 2, 2 Schritte weg.

    Mit einem Geist, der sich am Anfang nicht gut über Distanzen ausbreiten kann und keine Anfangsverteidigung hat echt bescheiden.

    Bei diesem suboptimalen Start dachte ich schon, da geht gar nichts mehr, aber überraschenderweise kam der Geist noch ziemlich weit.


    Das Binnenland bekam ich mit der Zeit in den Griff, aber für die Küsten fehlte mir am Ende 1 Runde.

    Leider musste ich über ein Ereignis eine Invasorenkarte der Stufe 2 abwerfen, da ich nicht die notwendige Energie für die zusätzliche Furchtkarte hatte :(


    Im Spiel mit dem Hüter fand ich die beiden Geistfähigkeiten nicht so spielentscheidend wie bei anderen Geistern.

    Die Wildnis nimmt man natürlich jede Runde mit, aber oft konnte ich die Wunschgebiete aufgrund von Ödnis nicht wählen und musste irgendwelche sicheren Gebiete als Ziel wählen.

    Beim Schaden ist es ähnlich. Die Schwierigkeit ist die Ausbreitung in verödete Gebiete mit vielen Invasoren.


    Im 2. Spiel lieft der Start mit Dschungel/Sumpf angenehmer und ich konnte dank einer Verteidigen 6 Fähigkeit viele Gebiete gut mit Dahan beim Wüten befreien. Wenn eine Insel viel weniger Ödnis hat, lassen sich die Entdecker einfacher verschieben und es wird deutlich weniger gebaut.

    Am Ende haben sogar eher die gezogenen Fähigkeiten als die Geistfähigkeiten das Spiel ausgemacht. Seltenes Spielgefühl im Solospiel wenn die Karten nicht nach Elementen ausgespielt/gewählt werden.


    Einmal habe ich noch die Lebenskraft der Erde wieder an die Wand gespielt. Niederlage durch Rundenablauf.

    Ich sehe einfach überhaupt keinen Weg wie ich mit diesem Geist gegen Brandenburg Stufe 6 gewinnen soll :(

  • Da SmileyBone und ich im Anschluss noch Energie hatten ( vorsicht Wortwitz ), haben wir uns nochmal am Knight of Shackles in Aeon's End versucht. Nach vielen Fehlversuchen in den letzten Wochen haben wir diesmal einen Sieg einfahren können. Ein super Spiel.

    ja, war eine geile Partie.

  • Heute stand wieder #Barrage / #Wasserkraft per TTS auf dem Plan.

    Leider wieder nur zu dritt mit Korbi und ferion


    Zur Auswahl standen:

    Deutschland mit Margot Fouche (Special Building nochmal nutzen)

    Italien mit Simone Luciani (Energieproduktion für mehrere Aufträge nutzen)

    USA mit Anton Krylow (Technologieplättchen kopieren)

    Niederlande mit Dr. Octavius (Produktion von mehreren verbundenen Dämmen)

    Rundenwertungen waren:

    1. Erhöhungen

    2. fortgeschrittene Technologien

    3. Aufträge

    4. Spezial Buildings

    5. External Works


    Ich wollte es nach dem schlecht gelaufenen bzw. im nachhinein auch schlecht gespielten letzten Spiel nochmal mit Margot Fouche versuchen und wählte Deutschland.

    Korbi verwechselte Krylow mit Leslie Spencer (External Works Ressource aufs Rad statt abgeben) und wählte USA.

    Ferion wählte Italien.


    Der Startaufbau mit Dämmen in den Tälern 1, 5 und 9 war ziemlich eindeutig, was die interessanten Bauplätze anging.

    Ferion holte sich erst kleine Aufträge um in der 1. Runde bereits danke Ingenieur 3 Stück mit einer Produktion zu erfüllen.

    Korbi entschied sich dann den Top Damm in Tal 8 zu bauen, der eine sichere 9er Produktion im Spielverlauf versprach.

    Ich ging meinen vorgegebenen Pfad mit Special Building (External Work mit Geld statt Maschinen erfüllen) und External Work. Da wie erwartet niemand den eigentlich "toten" Damm in Tal 9 wollte erschloss ich diesen und konnte sogar noch in Runde 1 auch produzieren.


    Korbi baute recht früh seine Dämme in für uns ungünstige Positionen, konnte aber selbst nur eingeschränkt produzieren, da Ferion seine Produktion so lange hinauszögerte, bis Korbi keinen oder nur noch 1 Arbeiter hatte :evil:


    Ferion spekulierte auf das Technologieplättchen, jedes Rohrwerk kostet maximal 5 Bagger, um damit seinen Damm in Tal 1 per 5er Rohrwerk anzuschließen. Zu seinem Pech war dieses aber nie im Spiel. Damit verzögerte sich dieser Bau extrem, denn die 10 Bagger zu besorgen dauerte 1 Runde.


    Ziemlich ungestört konnte ich meinen Plan durchbringen und viele external Works erfüllen (am Ende 9 Stück) sowie 4 Special Buildings aufbauen. Ich hatte noch das Technologieplättchen mit gebautes Special Building direkt nutzen und erledigte damit einige schwere Aufträge für 3 Geld. Über die External Works baute ich mit einen 3er Damm in Tal 6 mit einem 4er Rohrwerk auf und erfüllte damit im Spielverlauf 2 staatlichen Aufträge.


    Korbi machte seine Punkte gegen Spielende über Einkommen der 5. Grundmauer und der 5. Erhöhung.

    Ferion produzierte mit seinem fertiggestellten 15er Produktion und holte sich den letzten Staatlichen Auftrag.


    Am Ende in der Abrechnung kam Ferion auf 89 Punkte, Korbi auf 139 und bei mir gab es mit 205 Punkten einen neuen Highscore.

    Dieser war definitiv der Tatsache geschuldet, dass ich mit 9 External Works ( 45 Punkte Rundenwertung + 20 Punkte), 4 Special Building ( 16 Punkte Rundenwertung + 22 Endwertung) viele Punkte ungehindert einsammeln konnte. Dazu 2 staatlichen Aufträge und einige schwere für Siegpunkte.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas ()

  • Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder: Nach längerer Durststrecke dann doch mal wieder 2 tolle Spiele auf dem Tisch gehabt! Der Urlauber brachte zum Abschluss nochmal #Monumental sowie #1916VerdunSteelInferno mit. Zu zweit bewältigten wir dann die beiden durchaus länger dauernden Titel.

    #Monumental wurde ja im Vorfeld als tolles Spiel aber mit langer Downtime angepriesen - beides kann ich so bestätigen! Niemals sollte man diese Perle zu viert spielen, jedenfalls nicht unter unter den normalen Regeln. Dann fange ich damit auch an:

    Mit den bisherigen Regeln aktiviert ein Spieler seine Stadt und führt die daraus entstehenden Aktionen alle komplett aus. Das sind zwar nur 5 Karten, aber aufgrund vielfältigster Bonifizierungen/Queraktivierungen etc. kann das länger dauern. Vor allem, wenn man das alles auch noch möglichst geschickt miteinander kombinieren will. Die Neuerung hierbei ist nun wie folgt:

    Alle Spieler aktiveren ihre Stadt zeitgleich, danach macht jeder Spieler reihum genau nur 1 Aktion, solange bis alle ihre gesamten Aktionen verbraucht haben. Daraus entsteht nicht nur ein erheblich beschleunigter Spielfluss, sondern durch die Beschränkung auf 1 Aktion manch taktisch zu nutzendes “Loch”, indem die lieben Mitspieler versuchen dieses mit eigenem Interessen zu füllen. :whistling: Diese Änderung steht in der im Juli erfolgreich finanzierten KS-Kampagne zur Neuauflage und Erweiterung.

    Nun kurz zum eigentlichen Spiel - im Kern ein Deckbuilder zur Verbesserung seiner Startkarten gepaart mit Area-Control Elementen und Kämpfen. Vom Material her - KS-typisch - viele? Miniaturen. Jede der 5 Parteien (Chinesen, Japaner, Griechen, Wikinger, Ägypter) verfügt über 9 normale Kämpfer, dazu 2 Forscher, 2 Festungen und 1 Anführer. Dazu noch diverse Monster, die bei Bedarf gut Platz auf dem Plan wegnehmen. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt: Es wird unübersichtlich auf dem Plan! Insbesondere dann, wenn die Figuren nicht bemalt sind. Es gibt zwar farbige Sockelringe, aber das Auge schweift in diesem “3D-Dschungel” doch immer wieder mal ab. Es gibt auch eine Version mit bebilderten Tokens als Standardversion, die ich für besser weil übersichtlicher, empfinde.

    Rein mechanisch hat man mittels seines Kartenpools (keine Handkarten) ein 3x3 Raster als Auslage - davon wird je 1 Zeile sowie eine Spalte aktiviert, also insgesamt 5 Karten. Dann sammelt man davon seine Ressourcen (schwarze Werkzeuge zum Karten kaufen, rote Waffen zum bewegen, blaue Bücher für Wissenschaftskarten) ein und verwertet diese. Gold kann ebenfalls gewonnen und dient als Jokerressource oder um eben mit gefordertem Gold Aktionen zu bezahlen. Dazu kommt noch Kultur, jeder Spieler hat 5 eigenständige kulturelle Fortschrittskarten die damit bezahlt werden. Natürlich triggern die weitere Aktionen und Boni...

    Ein schönes belohnendes Element ist der Umstand, das neu erworbene Karten oben auf den Ablagestapel kommen und beim nächsten Kartenziehen sofort verfügbar sind. Man muss also nicht lange drauf warten - noch besser - eben gekauft und dann mit einer Aktion die es erlaubt eine Karte zu ziehen sofort im Spiel! Die triggert dann evtl. wieder weitere Aktionen... aber s.o. Noch kurz zum Kampf: Gekämpft im eigentlichen Sinn wird nicht. Man muss nur einen Stärkewert der gegnerischen Figuren (alle 1 außer Anführer oder Festung mit 2) auf dem Feld zusammen bekommen, dann werden die Gegner in die Hauptstadt zurückgestellt. Fertig...mehr ist aber auch gar nicht nötig, so einfach wie z.B. auch bei Kemet sind sie nur kurzzeitig weg und stehen im eigenen Zug sofort zu Verfügung.

    Mehr möchte ich zu den Regeln nicht sagen. Das Spielgefühl hingegen ist toll, man kann sooo viel machen, sieht sein Reich aufblühen, kann etwas stänkern, Langeweile kommt garantiert nicht auf (also im eigenen Zug), variabler Spielplan, mannigfaltige Möglichkeiten auf dem Weg zum Sieg, Der wird übrigens über Punkte ermittelt - die gibt es in 4 Kategorien: Anzahl besetzter Felder, Anzahl gebauter Wunder, Anzahl blauer Wissenschaftskarte und wieviel kulturelle Errungenschaften. Dazu noch einen Mehrheitsbonus je Kategorie. Ein aus meiner Sicht ungewöhnliches Lob an dieses Spiel, warum?

    Es ist ein auf den ersten Blick von Kickstarter gewohnter Miniaturenblender, der aber als löbliche Ausnahme wie ein Fels in der Brandung steht und auch von der grafischen Gestaltung der Karten schön anzusehen ist! 2 Bilder (Von BGG) zur Verdeutlichung - links Material, rechts die eigene Stadt.


    Nun zum zweiten Titel 1916...

    Ein Wargame im WW1 für 2 Spieler mit Carddriven-Mechanik, also entweder Aktionspunkte oder das Event. Wie im WW1 ja durchaus üblich, ist das Geschehen etwas statischer an der Frontlinie. Gräben und Forts zur Verteidigung lassen einen schnellen Durchbruch eher nicht zu, zumal auch entweder geschossen oder eben bewegt wird. Auch hier die üblichen Möglichkeiten seiner beschränkten Kartenhand taktisch klug zu nutzen. Man kann z.B. mit seinen Artilleriekarten Zwar logischerweise angreifen, aber eben auch den gegnerischen um den entsprechenden Kartenwert vermindern! Wann mache ich also was ist mal wieder der Schlüssel zum Sieg. Zwei schöne Kniffe seien erwähnt:

    Eigene Einheiten als Nachschub sind zwar verfügbar, kosten aber je 1 Siegpunkt!

    Die Karten des eigenen Decks werden nach jedem Turn (7 Züge) aktualisiert. Soll heißen, jede Karte kann nur in bestimmten Turns genutzt werden. Beim Wechsel kommen alte raus und neue dafür rein. Sowohl der Deutsche als auch der Franzose haben natürlich unterschiedliche Decks, so ist der Deutsche In den ersten beiden Turns durchaus bevorteilt, dann sind beide eher ausgeglichen und am Ende trumpft der Franzose ordentlich auf. Das schlägt sich in einem anfangs eher aggressiv agierenden Deutschen nieder, der aber am Ende kaum noch aus der Deckung kommt - bei großen Szenario über die volle Zeit mit 7 Turns. Kleinere gehen auf einen bestimmten Siegpunktwert.

    Fazit: “Im Westen nichts neues” aber interessant neu interpretiert (wobei ich mit WW1 Spielen wenig Erfahrung habe) mit einem Überraschungen zulassendem Spielsystem. Ein vorgetäuschter Großangriff auf die westliche Flanke zwang den Franzosen zur dortigen Massierung von Kräften, dann die Schwachstelle in der Mitte ausgenutzt und in Richtung Verdun marschiert, um dort die Forts und Siegpunktefelder zu besetzen - Sieg! :saint:

    Die Grafik erinnert stark an das kleine Kartenspiel #TheGrizzled , auch hier wieder Kritik am Material: Selbiges ist zwar durchweg ordentlich, aber mal wieder zu knapp kalkuliert! Das muss doch heutzutage nicht mehr sein in diesen Preiskategorien. Auch eine vernünftige Übersicht was wieviel Punkte kostet, ist mehr als nur hilfreich. Eine laut Anleitung verfügbare Übersicht mit Würfeltabelle für bestimmte Ereignisse war nicht vorhanden - Packfehler?

    Das eigentliche spiel hingegen glänzte ebenfalls mit Tiefgang und Spannung, manch Regel hätte besser beschrieben werden können, aber gut...

    Auch hier mal 2 Bilder (wieder BGG) zur Verdeutlichung. Die roten Punkte links unten auf der Punkte sind die Turns, in denen sie benutzt werden kann.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Hallo zusammen,

    Ich habe mir zu einem bescheuert hohen Preis das Spiel the grand trunk journey gekauft und gestern ENDLICH gespielt. Ich bedauere keinen Cent 🥰 und bin angetan, vielleicht sogar schon eher etwas begeistert nach zwei Partien. Ein tolles Spiel und super zu zweit. Wer es noch ungespielt im Regal stehen haben sollte 😉 dann legt los und probiert es aus! Mein Eisenbahn Regal wächst und ich bin auf ein weiteres Highlight für mich in diesem Jahr gestoßen..... Nur mal so als kurzer Tipp vorm Wochenende....

    Nu aber in die Eistonne ☀️

    Schönes Wochenende

    :heat:

    Brettpotato

  • Es ist ein auf den ersten Blick von Kickstarter gewohnter Miniaturenblender, der aber als löbliche Ausnahme wie ein Fels in der Brandung steht

    Es scheint du solltest dich mal mehr mit Kickstarter befassen bzw. solche Spiele öfter spielen.


    Wenn das dein Fels in der Brandung sein soll... Von den ganzen Kickstarterspielen die ich habe hätte ich Monumental eher als Geröll am Wegesrand bezeichnet...

  • Es scheint du solltest dich mal mehr mit Kickstarter befassen bzw. solche Spiele öfter spielen.

    Solche Spiele hat hier üblicherweise keiner von uns, die stellen dann eine Ausnahme dar. Kickstarter selber interessiert mich auch nicht, weißt du aber bestimmt...;)

    Von den ganzen Kickstarterspielen die ich habe hätte ich Monumental eher als Geröll am Wegesrand bezeichnet...

    Die ich ja nicht kenne - auch im Geröll verbirgt sich das ein oder andere Goldnugget. Wie das eben so ist, setzt du andere Prioritäten - ist ja auch gut so!

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  • Root - vier Spieler, Reach: über 20 (Krähen + Maulwürfe + Vagabund + Katzen)

    Ich habe mit den Katzen verloren, obwohl ich mit dem Vagabund gut befreundet war, also ein Feld vor der Allianz mit ihm stand. Es gab natürlich wieder Regelfragen, weil ausgerechnet die Spieler, die beiden neuen Untergrund-Fraktionen (in englisch) spielen mussten.

    Ich kam mit der Expansion in Lichtungen gut vom Start weg, aber bei 10 Siegpunkten verlangsamte sich meine Punktemaschine und dann wurde ich von den Krähen auch ganz schön vermöbelt. Als die lila Terrororganisation, alle Mauslichtungen in die Luft jagen musste, und Maquise de Katz liebt ja bekanntlich Mauslichtungen (Miau) und ich war mit Personal und Gewerken bei allen vier anwesend. So war mein Imperium von zersprengt worden und in den Folgerunden kam ich mit viel Anstrengung noch auf 19 Punkte. In der Zwischenzeit droschen wir auf die in Führung liegenden Krähen ein und auch deren Punktedruckmaschine ging kaputt. Das, wie so oft, konnte der scheinheilige Vagabund für sich ausnutzen! Er setze dann mit seinen Aufgabenkarten dann zum finalen Rettungsprung an um mit einer Aufgabe 4 Punkte und 3 Punkte einzulösen. So um die 32 Punkte vom Vagabunden beendeten das Spiel dann nach über 2,5 Stunden, nachdem ich und die Maulwürfe vergeblich nach einer Dominanzkarte ausschau hielten. Gerne wieder, aber die Maulwürfe müssen erst noch mal in ihren Aktions Möglichkeiten, erkannt und vertieft werden.

  • Es ist ein auf den ersten Blick von Kickstarter gewohnter Miniaturenblender, der aber als löbliche Ausnahme wie ein Fels in der Brandung steht

    Es scheint du solltest dich mal mehr mit Kickstarter befassen bzw. solche Spiele öfter spielen.


    Wenn das dein Fels in der Brandung sein soll... Von den ganzen Kickstarterspielen die ich habe hätte ich Monumental eher als Geröll am Wegesrand bezeichnet...

    ... und nicht mit so schnöden Spielen wie Terraforming Mars beschäftigen! ;)

  • Am vergangenen Sonntag habe ich mir endlich #Tapestry solo vorgenommen. Zuvor hatte ich das Spiel bereits 2x zu zweit gespielt, ich fühlte mich also bestens gerüstet. Nichtsdestotrotz war das Lesen der Solo-Regeln ein bisschen zäh. Manches musste mehrfach nachgeschlagen werden, insgesamt lief es dann aber ganz gut denke ich. Einzig bei dem Wechsel der bevorzugten Leisten habe ich übersehen, dass dieser nicht nur dann passiert, wenn der Automa das Ende der Leiste erreicht - da muss ich also beim nächsten Mal besser machen :)


    Ich finde den Automa bei Tapestry vor allem beim Erkunden/Erobern auch nicht sauber erklärt. Irgendwo gab es auf BGG einen Entscheidungsbaum, aber auch der hält es für mich nicht 100% nachvollziehbar. Und Jetzt finde ich den Link leider nicht mehr. Läuft...


    Da gibt es andere Automa's ( Gaia Poject ) die einen ( für mich ) deutlich klarer erklärten Flow im Manual vorlegen und der sich dann auch deutlich eleganter umsetzen lässt.


    Also, wenn du da ein gutes analoges Erklärbär-Flow-Gen hast - ich bin ganz Ohr.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

  • War ein wirklich schöner Nachmittag/Abend mit Torlok .

    Und was Kickstarter angeht - keine Sorge, durch mich bekommst du natürlich die echten Perlen exklusiv serviert. #Monumental und #Verdun1916SteelInferno gehören definitiv dazu.

    Monumental gehört aktuell zu meinen meistgespielten Spielen und ist echt klasse.

    Und noch eines: Natürlich hatte ich als Franzose bereits großartige Pläne für ein Comeback.

    Die Verkündigung eines vorzeitigen Kriegsabbruchs war ein bösartiger Dolchstoß in meinen Rücken.

    Ansonsten hätten die tapferen Franzosen nie und nimmer den Krieg verloren!

    Eine Offensive gegen die schwache deutsche Nachschublinie war längst in Vorbereitung.

  • Und noch eines: Natürlich hatte ich als Franzose bereits großartige Pläne für ein Comeback.

    Die Verkündigung eines vorzeitigen Kriegsabbruchs war ein bösartiger Dolchstoß in meinen Rücken.

    Ansonsten hätten die tapferen Franzosen nie und nimmer den Krieg verloren!

    Eine Offensive gegen die schwache deutsche Nachschublinie war längst in Vorbereitung.

    Natüüürlich, gar keine Frage, die Schlacht von Agincourt ist dir ein Begriff? Sei froh, das ich dir diese Schmach ersparte...:P

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #SpiritIsland geht weiter...


    Reisszähne im Dickicht aka "platziere möglichst viele Tiere und warte auf das Ereignis 2 Schaden je Tier."

    Zweimal der gleiche Spielablauf.

    In Runde 1 wird in einem Gebiet der Entdecker zerstört über die permanente Geistfähigkeit.

    In den ersten 8 schwachen Fähigkeiten ist meist etwas zum Verteidigen für die 2. Runde dabei.

    Im Folgenden habe ich die Tiere jeweils in den Gebieten mit Gebäuden verteilt und möglichst viele Entdecker am Bauen gehindert.

    Sobald dann besagte Karte kommt, verschwinden fast alle Tiere und Gebäude von der Insel.

    Im 2. Spiel noch extremer, da durch das Ereignis Regenarme Jahre die Abwehrkraft -1 war.

    Formhalber wurden die verbleibenden 1-2 Gebäude in den Folgerunden vernichtet, aber eigentlich ist mit dem Ereignis das Spiel jeweils entschieden gewesen.

    4 der 25 Ereigniskarten fallen in diese Kategorie. Falls so eine Karte nicht kommt ist es sicher ein anderes Spiel...


    Im Anschluss ging es mit dem Hunger des Ozeans weiter.

    Für Spiel 1 merke ich beim Schreiben gerade, dass ich bei Unaufhaltsamer Anspruch einen Fehler in der Reichweite der Karte hatte. X(

    Ärgerlich, dass sowas immer wieder mal passiert.


    In Spiel 2 machte der Ozean mit verwüste das Land kurzen Prozess auf Insel B.

    Runde 1 startete mit Berg/Sumpf. 2 Entdecker folgten dem Ruf der Tiefen und als Ereignis "musste" ich durch die Lokale Zerstreuung beide Invasoren aus dem Binnensumpf vor dem Bauen verschieben. Es hätte kaum besser kommen können.

    In Runde 2 zerstörte sich die Startstadt beim Wüten und das Binnengebirge wurde dann mit besagtem verwüste das Land leergeräumt.

    [Blockierte Grafik: https://sick.oberien.de/imgs/powers/scour_the_land.jpg]

    In Runde 3 war es dann schon mit einer schnellen Fähigkeit aufs letzten Dorf vorbei mit Furchtstufe II.


    Spiel 3 sollte nicht so einfach werden.

    Der Start mit Wüste/Sumpf bringt die normalen 2 Binnengebiete. Doch diesmal wurde wirklich gebaut - Skandal!

    Zu allem Überfluss kam in Runde 1 direkt das Ereignis Geheimnisvolle Tollwut und damit war die Insel ohne Tiere. Unnötig zu erwähnen, dass die nächsten 5 von 6 Ereigniskarten positive Tiereffekte hatten, aber keine mehr in Spiel waren...

    Als schwache Fähigkeiten kam leider nicht so viel passendes am Anfang.

    Zweimal Karten zum Verschieben von Invasoren ermöglichten es immerhin das Bauen etwas einzugrenzen oder vorm Wüten die Dörfer zu verschieben

    [Blockierte Grafik: https://sick.oberien.de/imgs/powers/lure_of_the_unknown.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://sick.oberien.de/imgs/powers/disorienting_landscape.jpg]

    Es kamen keine Fähigkeiten zum Ödnis entfernen und so wurde diese bald trotz 5er verödeter Insel knapp.

    Die starken Fähigkeiten waren auch eher bescheiden. Bezogen sich auf Dahan, machten kaum Schaden.

    Das beste ware noch diese beiden Karten mit Schaden anhand von Ödnis, daran mangelte es von Runde zu Runde weniger.

    [Blockierte Grafik: https://sick.oberien.de/imgs/powers/grant_hatred_a_ravenous_form.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://sick.oberien.de/imgs/powers/the_land_thrashes_in_furious_pain.jpg]

    Vor allem die zweite brachte dann in der starken Variante etwas Ordnung zurück. In der vorletzten Runde musste mir dann 3 Furchtkarten dabei helfen, dass in einem Gebiet mit 1 Dorf, 2 Entdecker und 1 Dahan nicht gewütet wird. 1x Streit, 1 verschobener Entdecker und Verteidigen 2 in allen Gebieten reichten zum Glück aus und die Dahan zerstörten die letzten beiden Dörfer.


    Jetzt fehlt nur noch die Lebenskraft der Erde gegen Brandenburg Level 6. Mal sehen ob ich diesen Geist noch hinbekomme.

    Aeon's End liegt noch bei Pegasus im Lager somit dürfte auf alle Fälle noch genug Zeit für ein paar Spiele sein.

  • Bei mir gab es die letzten Tage 2 Spiele


    #MechsversusMinions

    Hier wurde am TTS Mission 3 zu Ende gespielt (welche ein paar Tage zuvor begonnen wurde) und Mission 4 ebenfalls erfolgreich geschafft.

    Mission 3 war schon echt eine knappe Nummer. Der Boss hatte bereits 3 Karten ausliegen und es wurde die letzte Runde gespielt. Hier konnte man Mitspieler 2 Schilde vom Boss herunter fahren und ich ihm mit den entsprechenden Farben Schaden auf 0 machen....*puh* ...das war knapp..... Mission 4 war dann einfacher. Bei Mission 4 Kommen Minions von oben und die Mechs startet af der gegenüber liegenden Seite. Ähnlich wie bei "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann) mussten die Mechs zuerst das gegenüber liegende Zielfeld erreichten und die Minions hatten das gleiche Ziel, denn sie mussten ebenfalls ihre gegenüberliegende Seite erreichen. Da die Mkinions sich anfangs einfach schneller bewegen, mussten sie anfänglich abgefangen werden. Dann gab es zwischendrin einmal eine haarige Stelle, bei der wir einen Ansturm abfangen mussten und danach nahmen wir die Beine in die Hand und sind auf das Ziel gestürmt. Eine sehr schöne Mission, ein tolles Spiel! Kommenden Montag geht`s weiter.....



    #TheGrandTrunkJourney

    Dann gab es eine weitere Partie von "The Grand Trunk Journey". So langsam finde ich meinen Frieden mit dem Spiel: Es zeigt sich, dass man durchaus unterschiedliche Strategien fahren kann und die Sonderaufträge zwar ein gutes Geschäft sind, welches man gerne "einmal mitnimmt", aber sie bei weitem nicht die einzige gute Siegpunktquelle sind. Man wird immer besser mit dem System vertraut, was sich auch an der finalen Punktzahl zeigt, die von Partie zu Partie stetig steigt. Das Spiel ermöglicht wirklich einige Optionen, z.B. das Bauen des Güterbahnhofs einfach nur deshalb, weil man die Aktion und nicht den Bahnhof als Zielquelle machen bzw, haben möchte. Kurzum: Da gibt es schon viel zu entdecken in dem Spiel.

    Dieses Mal hat es tatsächlich auch Spaß gemacht und war nicht nur interessant, denn meine Hauptstrategie war hier nicht "Besorge dir schnelle Waren und erledige als erster den Sonderauftrag", sondern "stell dich so auf, dass du flexibel bleibst"...und das ermöglichte mir wirklich gute Alternativstrategien.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gestern abend die regelmässige Runde mit meinem Kumpel. Obwohl die auch immer mehr in Klönrunden abdriften.


    #Glück auf als Brettspiel.

    Grandios mit 86:129 verloren . Egal.

    Wenn es einer verkaufen möchte, PN an mich.


    #DerVetternkrieg - Dank Ludensorium habe ich mir das gekauft. Wow, richtig gut. Wenn dann erstmal die Abläufe verinnerlicht wurden. Ein grosses kleines Spiel.

    Kleines Manko, die kleinen Klötzchen für Frankreich fehlten. Egal, ist ja nicht so, x

    dass man keine mehr hat. Nun sind sie nicht blau, sondern glänzend lila.


    Zwei Unklarheiten sind dort allerdings aufgetreten.

    1. Muss der Gegner auf dem Schlachtfeld Truppen haben? Oder reicht es, wenn er da nur französische Truppen platziert. Aus meiner Sicht muss er wenigstens 1 Truppe dort platzieren.

    2. Wenn er keine Truppen verliert, wo werden dann die französischen Truppen gelegt? Wieder in den Vorrat, oder in die Region? Habe ich das überlesen oderbin ich betriebsblind?


    30 min sind aber knapp bemessen. Selbst wenn die Abläufe sitzen sind 45+ deutlich realistischer.

    Aber ein geniales Spiel.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #DerVetternkrieg - Dank Ludensorium habe ich mir das gekauft. Wow, richtig gut. Wenn dann erstmal die Abläufe verinnerlicht wurden. Ein grosses kleines Spiel.

    Kleines Manko, die kleinen Klötzchen für Frankreich fehlten. Egal, ist ja nicht so, x

    dass man keine mehr hat. Nun sind sie nicht blau, sondern glänzend lila.

    Einfach den Verlag anschreiben. Der hilft dir genre die fehlenden Steine ersetzt zu bekommen.

    1. Muss der Gegner auf dem Schlachtfeld Truppen haben? Oder reicht es, wenn er da nur französische Truppen platziert. Aus meiner Sicht muss er wenigstens 1 Truppe dort platzieren.

    Er muss keine eigene Truppen auf dem Schlachtfeld haben. Dafür hat er sich ja die Franzosen gekauft.

    2. Wenn er keine Truppen verliert, wo werden dann die französischen Truppen gelegt? Wieder in den Vorrat, oder in die Region? Habe ich das überlesen oderbin ich betriebsblind?

    Die Franzosen gehen brav wieder heim. Sie gehen nie in die Region.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Einfach den Verlag anschreiben. Der hilft dir genre die fehlenden Steine ersetzt zu bekommen.

    Und dazu muss man sagen, dass "Frosted Games" in dieser Hinsicht (eigentlich in jeder Hinsicht) großartig ist.


    Danke für den Ersatz der "13 Tage" Spielsteine, die meine Katze versteckt hat. 😻


    Sorry für den Einwurf, musste nur einmal geschrieben werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Ja, natürlich.

    Aber seien wir mal ehrlich, für solche Cent-Beträge möchte ich niemanden behelligen.

    Ob blau oder violett oder rosa mit lila Elefanten ist es egal und steht in keiner Relation zum Aufwand.


    VG

    Holger

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Am Donnerstag unverhofft mal ein Zeitfenster gehabt, an dem ich allein zu hause war. Also habe ich mir Tainted Grail geschnappt ( das Tutorial hatte ich ein einem der Vorabende schon mal absolviert) und bin mit Arev ausgezogen, um mal in Kapitel I reinzuschnuppern. Also aufgebaut und die anhand der Regeln mal losgespielt. Da Arev zu Beginn mit einem Reichtum startet hatte ich mir folgendes überlegt ...

    Dann hab ich erst mal gespeichert und seit dem Tainted Grail nicht mehr angerührt.
    Ich hätte sogern einen Mitspieler. Mir selbst die Geschichten vorzulesen stimmt mich irgendwie traurig und lässt mich einsam erscheinen ... ;)
    Bis jetzt ist das Erlebte schon recht cool.


    #TaintedGrail

  • Letzte Woche war unser Sohn da und somit konnten wir zu dritt spielen...


    VIRAL, zum ersten Mal gespielt, das Spiel fanden wir so mittel....


    ENDEAVOR, ein tolles Spiel! Also uns hat es sehr gut gefallen.


    NETA TANKA :thumbsup:


    COLOMA , dieses Spiel hat uns am besten gefallen......


    Zwischendurch immer wieder mal ein paar Missionen aus DIE CREW.

  • OK. Ich kenn mich gerade nicht mehr aus. In anderen Threads wird gerne und breit über diverse Ersatzteilpolitik der Verlage und Spielehersteller geschrieben. Ob sie gut oder schlecht ist. Und besonders wird über die Hersteller gelästert, die eine kundenfeindliche Politik fahren.


    Ich lobe einen Verlag für den unkomplizierten Ersatz und nenn ihn namentlich, bekomme dafür eine Rüge - die noch dazu der Verlagschef mit "Danke" bewertet.


    Irgendwie jetzt sehr komisch. Entweder typisch "Unknowns" ... das mit der Bewertung lässt mich ein wenig fragend zurück.


    Ach ja. Meine Anfrage an den Verlag zu den Ersatzsteinen beinhaltete auch meinen Zahlungswillen. Mir wurden die Steine ohne Rechnung geschickt. Also ... wo ist der Fehler?

  • #typischUnknowns

  • Ich lobe einen Verlag für den unkomplizierten Ersatz und nenn ihn namentlich, bekomme dafür eine Rüge - die noch dazu der Verlagschef mit "Danke" bewertet.

    Das schriftliche kann immer falsch verstanden werden. In diesem Fall wurdest du nicht gerügt. Entschuldigung wenn es falsch rüber gekommen ist.

    Holger sagte nur, dass es ihm nicht so wichtig ist, er es sonst aber gemacht hätte. Und ich habe mich dafür bedankt, das mir die Kosten erspart geblieben sind. Das ist alles.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Sorry, ich kann nicht erkennen, wo ich dich gerügt haben soll.

    Aber es hat wohl auch jeder ein anderes Empfinden.

    Dann möchte ich mich dafür persönlich bei dir entschuldigen. Was das nun mit typisch unknowns zu tun hat......keine Ahnung.

    Will ich aber auch nicht weiter vertiefen.

    Im Prinzip hat #darkpact mich da vollkommen richtig verstanden.


    Ein Spiel sollte grundsätzlich vollständig sein. Aber bei einer Konfektionierung arbeiten Menschen, und die machen halt mal Fehler.

    Wie wir als Konsumenten damit umgehen, sollte uns überlassen bleiben. Wie da jeder seine Problemlösung und Erwartungshaltung sieht, ist doch vollkommen ok. Auch kann es ja mal sein, dass wichtige Utensilien fehlen. Dann hätte ich auch deinen Weg gewählt.

    Aber wegen 2 Steinchen (Wert vermutlich unter 2 Cent, +Porto/Verpackung und den Aufwand das noch zu Post zu bringen), die ich andersfarbig hier rumliegen habe........ nee, sorry. Diese Erwartungshaltung habe ich nicht.

    Und während ich dies schreibe, bereue ich bereits, dass hier überhaupt formuliert zuhaben.


    Aber wer bin ich denn schon!?:gafw:


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Alles gut.


    Da, laut Euch, ich ja das Schriftliche falsch verstanden habe und mein Empfinden in den tieferen Auslösertiefen kurzzeitig angesiedelt war, musste ich mich natürlich hinterfragen.


    Ich darf also nur mehr Verlage um Ersatzteile belästigen, wenn diese wichtig sind und die Bearbeitung noch dazu keinen Aufwand und Kosten für den Verlag verursacht. Das wird schwer werden, aber ich arbeite an der Lösung.


    Wie gesagt, alles passt und ist gut und eine Überweisung eines mir genehmen Betrages folgt.


    PS: Irgendwie ist mir da ein kurzes "Leck mich am Arsch, du bekommst keinen Ersatz" fast lieber. Die obige Variante verursacht ja Kopfschmerzen wie beim Spielen von Wasserkraft (sorry das hier kein FG Titel steht).


    PS2: Für meine Dünnhäutigkeit gelobe ich Besserung. 8o


    Ach ja - um "On topic" zu bleiben. Ich geh heut #DawnoftheZeds spielen. Ich muss Zombies vermöbeln.

  • Ich darf also nur mehr Verlage um Ersatzteile belästigen, wenn diese wichtig sind und die Bearbeitung noch dazu keinen Aufwand und Kosten für den Verlag verursacht. Das wird schwer werden, aber ich arbeite an der Lösung.

    Nein.

    Du darfst (zumindest bei mir) immer um Ersatz bitten, wenn du es für richtig hältst. Mir geht es vor allem um zufriedene Kunden.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Bei uns gab es

    Buntes Burano
    Cosmic Factory
    Roll for the Galaxy
    Race for the Galaxy
    Underwater Cities

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • (...) Da, laut Euch, ich ja das Schriftliche falsch verstanden habe (...)

    Gewei: "Du kannst auch den Verlag anschreiben?"

    Gernspieler an Gewei: "Danke für den Hinweis, war mir bewusst, ist mir aber in diesem konkreten Fall den Aufwand nicht wert."

    Verlagschef an Gernspieler: "Danke dafür. Zu den Materal- und Portokosten muss ich ja auch immer meine Arbeitszeit rechnen, und die nutze ich lieber, um neue coole Spiele auf den Markt zu bringen. Aber natürlich kann jeder Käufer erwarten, ein vollständiges Spiel zu erhalten."

    Gewei rein aus Neugier, wo ist die Rüge versteckt?

  • Da bin ich ja froh, kein Zombie zu sein.8o


    Nein , alles gut.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • (...) Da, laut Euch, ich ja das Schriftliche falsch verstanden habe (...)

    Gewei: "Du kannst auch den Verlag anschreiben?"

    Gernspieler an Gewei: "Danke für den Hinweis, war mir bewusst, ist mir aber in diesem konkreten Fall den Aufwand nicht wert."

    Verlagschef an Gernspieler: "Danke dafür. Zu den Materal- und Portokosten muss ich ja auch immer meine Arbeitszeit rechnen, und die nutze ich lieber, um neue coole Spiele auf den Markt zu bringen. Aber natürlich kann jeder Käufer erwarten, ein vollständiges Spiel zu erhalten."

    Gewei rein aus Neugier, wo ist die Rüge versteckt?

    Ja mei, er hat's halt anders gelesen. Ambiguität und so. Sorgt in schriftlicher Kommunikation immer wieder für Probleme.

    Da hilft es jetzt auch nicht, den Textverlauf unkonkret und voll persönlicher Anmerkungen und Deutungen und über den relevanten Punkt hinaus wiederzugeben, um deinen Punkt mit dem Vorschlaghammer durchzudrücken. Hätte auch gereicht, anzumerken, dass du da keine Rüge liest, und welchen Part er meint. Wäre aber natürlich nicht so geil clever gewesen...