22.06.-28.06.2020

  • Yedo zu fünft

    2018 hier vom Marktplatz, was bisher aber noch nicht auf den Tisch landete. Wäre fast schon verkauft worden ohne es zu spielen, dann kann es aber doch zu einer Gelegenheit. Also 5 Neulinge auf ins alte Yedo. Das wirklich tolle ab dem Spiel ist das Brett und die Spielertableaus. Eigentlich ist alles auf diesem Brettern zu sehen und alles Wichtige erklärt mit Limits und die Symbolgrafik ist eingängig. Trotz 7 Phasen mit Unterphasen kann man sich elegant an den Bildern entlanghangeln. Klasse gemacht. :)

    Das Spiel selber wird nach dieser Runde auch definitiv behalten und ich freue mich auf die nächste Runde. Man muss aber wirklich die kleinen Geschichten auf den Karten vorlesen und vielleicht noch eine eigene Geschichte mit den Symbolen dazu dichten, ansonsten verliert das Spiel sehr viel, wenn man nur sagt, was man brauchte für die Karte. Zweites Manko ist die doch lange Spielzeit, die muss man eben einplanen. Aber selbst der Spieler, der viele Runden doch weit hinten lag, lag mit den Punkten dann doch dicht mit den anderen am Ende.

    #Yedo

  • Gestern das erste Mal wieder in einem Raum mit Menschen außerhalb meiner Familie gespielt und uns in unserer verkleinerten Spielerunde getroffen (der vierte zog dem Ganzen ein Grillen vor, was ich nun gar nicht verstehen kann... :D)


    Fokus des Nachmittags war MONUMENTAL:

    Kurz vorweg: ich mag ja CIV-Spiele - mehr noch: ich liebe Civ-Spiele. Der Mix aus Tech-Tree, Ressourcen, Entwicklung und Ausbreitung spricht mich voll an. Ob mich ein Civ-Spiel langfristig fesselt, wie es mein Top-10 #ThroughTheAgesNeueGeschichte tut, hängt dann vom Mix der Interaktion, Abwechslung über die Strategien und Taktiken und der Umsetzung militärischer Aggression ab.


    Freitag dann eben die Regeln reingezogen - auf BGG gab es eine sehr gute Zusammenfassung auf 2 Seiten. Kern des Spiels ist Deckbuilding und Aktionswahl aus der eigenen 3x3 Kartenauslage, in der man jeweils eine Zeile und Spalte aktiviert für Ressourcen und Karteneigenschaften. Das ist Deckbuildung, wie es mir am besten gefällt: Eingebettet in weitere Mechanismen. Ausbreitung auf der Karte erfolgt über Militärpunkte - zumeist in freie Provinzen, da deren Erorberung weitere Ressourcen bringen. Erst zu Spielende erscheint mir das ein oder andere Scharmützel gegen Mitspieler für zielbringender, wenn es um die Vormacht auf der Karte geht. Insofern kein übermäßiger Fokus auf militärische Aggression, eher steuert es eine Exploration. Gefällt mir. Auch, dass in den Siegpunkten die Ausbreitung auf der Karte weniger Gewicht hat als andere Kategorien.


    Hat sehr viel Spaß bereitet, kommt mit relativ einfachen Regeln und leichtem Einstieg daher und ist als Civ-Spiel nicht sonderlich komplex. Spiele ich gerne wieder mit. Da ja gerade der Kickstarter läuft, noch überlegt, ob man in einen Pledge einsteigt. Doch ist es mir dann doch überproduziert (sagt der, der Chip Theory Games Spiele hier stehen hat :S ), zumal ich gerade diese Massen an individuellen Minis nicht mag. Ja, es gibt die Core-Version mit den Countern, doch liefert mir Monumental im Vergleich zu meinen liebsten CivSpielen dann doch zu wenig, um den Preis zu gehen.


    Um beim CIv-Thema zu bleiben dann zum Abschluss ein AGE OF CIVILIZATION und damit in eine andere Preiskategorie.

    Nur sechs Runden, in denen man vielleicht je 2-3 Aktionen hat, Weltwunder, diverse Zivilisationen und kleiner Techtree. Sehr interessante Reduktion der Kerncharakteristika eines Civ-Spiels und man muss echt umdenken, wie schnell man Siegpunkte machen sollte. 3 oder 4 auf einmal zu machen ist nicht zu unterachten. Sehr gut gelöst finde ich hier die Anzahl der Aktionen, die sich über die Bevölkerungszahl der gewählten Zivilisation steuert. Diese kann man bis zu zweimal im Spiel wechseln - interessant, dass man mal durch Zivilisationen rotiert und nicht eine bestehende weiter ausbaut. Hat was von Vinci. Auch die pro Runde zur Verfügung stehenden 6 Aktionsmöglichkeiten unterliegen einem interessanten Twist. Dreie gibt es immer und die zweiten Drei verändern sich graduierlich von Runde zu Runde. Die „älteste“ fällt heraus und eine neue kommt hinein, wobei der gesamte Verlauf per offener Kartenauslage schon von Spielbeginn an bekannt ist.


    Spieldauer nur ein Drittel oder Viertel von Monumental und erstaunlich knifflige Entscheidungen mit den sehr limitierten Aktionen. Wird bestimmt nicht mein Top-Civ Spiel, da Civ doch eher episch sein sollte. Ist jedoch ein würdiges Civ-Spiel im kleinen Format. Und der Solomodus über Szenarien liest sich herausfordernd.


    #Monumental , #AgeofCivilization

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wirklich schade, dass das Spiel optisch in grau und beige gegossene Tristesse ist. Hat mich damals aus dem KS aussteigen lassen, das hat mich leider gar nicht angesprochen. In der derzeit laufenden Kampagne von Elia and something shiny kann man ja den Reprint vorbestellen. Elia von den gleichen Machern ist soooo schön, ärgerlich, dass AoC davon nicht auch was abbekommen hat :(

  • Um beim CIv-Thema zu bleiben dann zum Abschluss ein AGE OF CIVILIZATION und damit in eine andere Preiskategorie.

    [...]

    Wirklich schade, dass das Spiel optisch in grau und beige gegossene Tristesse ist. Hat mich damals aus dem KS aussteigen lassen, das hat mich leider gar nicht angesprochen. In der derzeit laufenden Kampagne von Elia and something shiny kann man ja den Reprint vorbestellen. Elia von den gleichen Machern ist soooo schön, ärgerlich, dass AoC davon nicht auch was abbekommen hat :(

    Das stimmt - das Farbspektrum wurde bei weitem nicht augeschöpft. :easter:


    Passt für mich noch zu dem Spiel, auch bei der kurzen Dauer. Und hat vermutlich zu dem arg günstigen Preis beigetragen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • ... nächst Stufe im Spieleuniversum..

    Erste Partie zu dritt #CoreSpace , ein Tabletop .

    Jeder befehligt eine Crew von bis zu 4 Characteren, laufen , schießen, suchen und am besten lebend entkommen. Besonders hier das man nicht nur gegeneinander spielt sondern zusätzlich gegen Figuren kämpft , die vom Spiel gesteuert werden... ach ja , inklusive 3D-Gelände.

    Ein einfaches Kampfsystem , gutes Skillsystem und Aufwerten der eigenen Character im Kampagnenmodus, runden alles ab.

    Zum Anfang auch nur die Basisversion, um sich mit allen vertraut zu machen. Kam dann auch gut an , das messen war kein Problem ( man könnte auch die Felder auf der Spielmatte zählen), einiges noch etwas holprig, insgesamt alle zufrieden.. darf erstmal bleiben und ausgiebiger getestet werden( und natürlich noch angemalt werden)


  • #TerraformingMars


    Gestern gab es einmal wieder eine Partie Terraforming Mars. Gespielt wurde eine Zweierpartie inkl. Prelude.

    Die Partie hatte uns mächtig Spaß gemacht, aber meine Frau war danach erst einmal bedient. Nach 4h ging die Partie 128:128 aus und ich gewann den Tiebreaker (=Mega Credits). Danach hörte ich nur: "Kannst das Spiel wieder weg packen...das wird wieder verkauft" :watt:     :sos:

    ...selbst besänftigen half nichts :blumen: :lalala:

    Heute war sie dann schon wieder milder gestimmt :nagelpfeile: und fand das gestrige Spiel dann doch richtig gut. *puh :heat:

    Es war aber wieder schön anzusehen, wie unterschiedliche Strategien zu einem ähnlich Ergebnis führen können: Ich ging voll auf Mega-Credits und bekam am Ende pro Generation vielleicht an die 80-100 Mega Credits und meine Frau kolonisierte Haustiere und Mikroben, um an Siegpunkte zu kommen. Das war echt eine knappe Kiste am Ende.

    Ich fand es wieder richtig gut und es hat mir einmal wieder gezeigt, warum ich dieses Spiel so sehr mag. Tolles Teil.

    9 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Schön zu lesen :)


    Kingsburg, Yedo (Sowie Abyss, Seasons und Co) - Diese ganzen schönen, mittelschweren Euros der Pre-Kickstarter-Zeit. Die hatte ich alle mal verkauft und nun im Vergleich mit den neumodischen Spielen nachträglich wieder anschaffe / angeschafft habe - Einfach weil sie mir im deutlich besser gefallen, als das moderne Zeug :)


    Für Euros war für mich 2005 - 2015 einfach ne tolle Zeit.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Kingsburg ist eines der Spiele, bei denen man die Spielzeit durch häufiges Spielen maximal runterbringen kann. Selbst mit Erweiterung wurde das in meiner (sonst sehr langsamen) Gruppe am Ende in 60-70 Minuten runtergespielt. Ich finds nach wie vor gut, kein anderes der Würfeleinsetzspiele bringt für mich so stark den Aufbaucharakter rüber.

    Ja, das mit der Reduzierung der Spielzeit war auch bei allen anderen die Meinung. Da geht was!

    Kingsport ist imho das bessere Spiel und Ist auch gefühlt flotter.


  • Kingsburg (...) Hat uns allen gut gefallen, aber: Das muss künftig schneller gehen.

    Kingsburg ist eines der Spiele, bei denen man die Spielzeit durch häufiges Spielen maximal runterbringen kann. Selbst mit Erweiterung wurde das in meiner (sonst sehr langsamen) Gruppe am Ende in 60-70 Minuten runtergespielt. Ich finds nach wie vor gut, kein anderes der Würfeleinsetzspiele bringt für mich so stark den Aufbaucharakter rüber.

    Ja, das mit der Reduzierung der Spielzeit war gestern auch bei allen die Meinung. Da geht noch was! 😉

  • Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Sicht auf Dinge sein kann. Der eine bezeichnet 9,- Euro über einen regulären Verkaufspreis für Carson City als Mondpreis und ich dachte das Spiel wird jetzt zwischen 150-200 Euro gehandelt :lachwein:

    Da wurde ich wohl misverstanden. Aber da ich ja nun über ein fähiges Mitglied hier einen super Tipp bekommen habe, können wir das Thema nun beenden.

    Entweder hab ich mich unklar ausgedrückt oder es wollte falsch aufgefasst werden.


    Werde aber beim einen oder anderen mal auf Formulierung beim einen oder anderen achten.8o

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Nicht viel diese Woche aber gestern Abend eine Runde #TangGarden


    Gespielt zu zweit aber mit dem Aufbau für 3-4 Spieler, damit es mehr zum Legen/Pflanzen7Dekorieren gab.


    Mit zwei Zigarettenpausen gute zwei Stunden gespielt. Jeder hat versucht das Maximum der Figurenfähigkeiten zu nutzen. Was ich leider immer wieder vergesse bzw. zu wenig nutze, sind die Laternen, die einem einmalige (man kann im laufe des Spiels diese auch wieder reaktivieren) Vorteile bringen.


    Am Ende war es richtig spannend. Meine Frau dachte sie gewinnt weil sie mehr Münzen während des Spiels angehäuft hatte und mir nicht den letzten Bonus auf dem Playerboard welcher je Geländetyp 5 Münzen beschert gönne wollte. Sie hatte bereits alles auf max. stehen. Dann hat sie gas gegeben und das Spiel durch Wegnahme des viertletzten Landschaftsmarkers beendet, denn ich war Startspieler und kam dadurch nicht mehr dran. Ich dachte auch, das war`s, denn sie konnte auch mehr Pavillons bauen, da konnte ich einfach nicht mithalten, am Ende gibt es für die Meisten 12, für den Zweitmeisten 6 Punkte.


    Aber all das konnte ich dann durch die Figurenwertung komplett wettmachen und sogar leicht überholen, am Ende stand dann ein 85:81 auf dem Zettel... wow... hatte keiner mit gerechnet... kann man auch während des Spiels nicht abschätzen...


    Fetzt!! Und wird bestimmt bald wieder gespielt...


    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Kommen die hohen Punkte durch Prelude? Mehr als 80 hatte ich noch nicht ...

    Kann ich dir nicht sagen. Prelude beschleunigt halt ein wenig die ersten paar Runden aber hatte das Spiel bei uns nicht wirklich signifikant schneller gemacht. Denoch würde ich nicht mehr ohne Prelude spielen wollen, da einfach die ersten 3 Runden weniger zäh sind.

    Meines Erachtens kamen die hohen Punkte dadurch zustande, dass wir uns gegenseitig mehr beobachtet hatten, als mit breiter Brust nach vorne zu preschen. Ich dachte aber, dass ich nicht in Führung bin und meine Frau wahrscheinlich das gleiche von sich. Von daher 4h Spielzeit mit einer dann schon fetten Engine auf beiden Seiten.

    Ich muss aber gestehen, dass ich TM noch nie unter 3h gespielt habe. 4h war jetzt schon länger, aber irgendwas dazwischen spielen wir eigentlich immer.

    128 Punkte kamen bei mir zum Schluss zusammen, weil ich einen Terraformwert von 50 hatte und eine Megacredit Produktion von 50..... da kann man sich dann wirklich gut Karten kaufen oder Städte und Parks gründen bzw. anlegen, die ja auch wieder am Ende Punkte bringen.....

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  • Also wir schaffen es mit mehreren Erweiterungen und draften zu zweit in ca. 2 Stunden. Und die Punktzahl schaffen wir auch regelmäßig durch gutes Terraformen und Karten.


    4 Stunden wäre mir definitiv zu lang, obwohl es eins unserer Top 3 Spiele ist.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Also wir schaffen es mit mehreren Erweiterungen und draften zu zweit in ca. 2 Stunden. Und die Punktzahl schaffen wir auch regelmäßig durch gutes Terraformen und Karten.


    4 Stunden wäre mir definitiv zu lang, obwohl es eins unserer Top 3 Spiele ist.

    Also 2 Stunden ist schon wirklich mE sportlich und -so wie ich das Spiel kennengelernt habe- möglich, aber halt bei meinen Partien die Ausnahme.

    Man muss schon stark darauf fokussiert sein, das Terraforming voran zu treiben und nicht eine größere Kartenengine sich aufbauen zu wollen, denn die kostet Zeit und bringt das Spielende nicht voran.

    Von daher halte ich 2h schon für eher sportlich für das Spiel, wenn ihr dann auch nicht mit Erweiterungen spielt....

    Von Spielerunden, an denen ich selbst teilgenommen habe, die ich aber auch beim lokalen Treff beobachtet habe, kenne ich eher 3+ h. Die schaffen meist eine Partie TM an einem Abend (= 20 Uhr Spielanfang und kurz vor Ende (=23.30 Uhr) dann finish).

    Hier kommt es sicherlich drauf an, wie häufig man das Spiel spielt und wie zielorientiert man ebenfalls spielt.

    ...aber da ich jetzt nicht der größte Grübler am Tisch bin, sondern eher zügig spiele, halte ich 2h für das Spiel (mit allem Zaperapp) schon wirklich für sportlich.

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  • Also wir spielen auch mit vielen Karten und bauen wirklich eine Engine auf, aber wir spielen wirklich zügig und kennen die Karten. 3+ Stunden hatten wir bislang nur, wenn wir mit anderen spielen und da merkt man, wie viel andere bei ihren Zügen nachdenken müssen..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • #TerrafomingMars

    ...wie zielorientiert man ebenfalls spielt.

    Das ist genau der Punkt, entweder treibt man das Spiel voran oder erfreut sich am terraformen gepaart mit Engineaufbau. Man muss auch nicht durch ein Spiel hetzen (trödeln aber auch nicht), wo bleibt denn da der ganze Spaß...Leute gibt’s, tststs...;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Also wir brauchen für TfM zu zweit meist zwischen 1,5-2h und spielen mit Draften. In der Zeit bauen wir auch ordentliche Engines auf und sind so auch schon auf 150 Punkte gekommen.

    Ich denke viel der Zeitersparnis kommt davon das wir doch einiges parallelisieren. Alle Aktionen die nicht relevant für den anderen sind (blaue Aktionskarten mit Mikroben und sowas halt) machen wir während der andere seinen Zug macht. Nur bei Zeitkritischen Sachen wie Boni/Meilensteine/Auszeichnungen spielen wir komplett in der Spielerreihenfolge.

  • Also 2 Stunden ist schon wirklich mE sportlich und -so wie ich das Spiel kennengelernt habe- möglich, aber halt bei meinen Partien die Ausnahme.

    Man muss schon stark darauf fokussiert sein, das Terraforming voran zu treiben und nicht eine größere Kartenengine sich aufbauen zu wollen, denn die kostet Zeit und bringt das Spielende nicht voran.

    Wir spielen es zu zweit in 90-120 Minuten mit allen Erweiterungen, außer Aufruhr. Wir sind beide keine riesen Grübler und i.d.R. ist immer mind. einer von uns stark dabei die Werte zu erhöhen. Daher bauen sich bei uns auch eher selten großartige Maschinen / Ketten auf die das Spiel verlängern. Interessanter fände ich jedoch den Vergleich an Runden die ihr zum terraformen benötigt. Wir benötigen meistens 11-12 Runden. Mal auch nur 10, dafür aber auch mal 13 oder 14.

  • Bei mir Standard!

    Kommen die hohen Punkte durch Prelude? Mehr als 80 hatte ich noch nicht ...

    #TerraformingMars

    Mit Präludium und ohne Draften halte ich 90 Minuten für zwei Spieler für möglich.

    Zu dritt haben wir auch jeweils ca. 2 Stunden gebraucht.

    Braz Weißt du noch wie viele Generationen ihr gespielt habt? Für mich klingt es ein wenig so, als ob ihr das Spielende eher verzögert hättet.

  • Gestern gab es noch


    Dominion

    Wir waren zu acht, und ein Bekannter hatte die Dominion Einsteiger Bigbox (2019) auf dem Tisch aufgebaut, bereits Stapel gebildet. Ich hatte das Basisspiel vor über 10 Jahren 2x gespielt, fand die Illus der Karten sehr schön, das Spiel selbst hat mich aber nicht so angesprochen. Dachte mir dann gestern auch: Oh, zu acht, das kann ja heiter werden.

    Aber klappte relativ gut. Allerdings hatten wir alle nicht den Hauch einer Chance, da der Bekannte seine Kartenstrategie mit wenig Geld, aber vielen Aktionskarten, die ihm auch Geld brachten sowie weitere Aktionen, gut durchzog.

    Die zweite Partie brachte dann mit neuen Karten, die für mehr Aggression und Interaktion sorgten (Banditen, Milizen), mehr Rotation ins Deck, sorgte andererseits dafür, dass die Wenigspieler, die ihre Lehren aus der ersten Partie glaubten gezogen zu haben, nun doch wieder n neue Taktik wählen mussten. Auch die zweite Partie ging wieder an den Spielbesitzer, aber deutlich knapper und mit nur einem Drittel der Punktzahl, die er in der ersten Partie erreicht hatte.

    Fazit: Jau, ich würde es noch mal mitspielen, aber ich brauche es nicht.


    Just One

    Anschließend gab es zum Ausklang noch diverse Runden Just One. Das ist immer wieder eine Freude. Allerdings sind manche Begriffe wirklich zu einfach. Aber wieder viel Spaß gehabt, und darum geht es ja. Zumindest für mich😉👍


    #DominionEinsteigerBigbox

    #JustOne

  • Bei mir Standard!

    Kommen die hohen Punkte durch Prelude? Mehr als 80 hatte ich noch nicht ...

    Braz Weißt du noch wie viele Generationen ihr gespielt habt? Für mich klingt es ein wenig so, als ob ihr das Spielende eher verzögert hättet.

    Ja, mit Sicherheit sogar. ich schrieb ja: "....... Ich dachte aber, dass ich nicht in Führung bin und meine Frau wahrscheinlich das gleiche von sich. Von daher 4h Spielzeit mit einer dann schon fetten Engine auf beiden Seiten." von daher hatte ich mich jetzt nicht sonderlich auf das Spielende fokussiert und meine Frau auch nicht. Wir spielten -meine ich- bis Generation 13.... aber ich muss gestehen, dass ich das Spiel noch nie unter 3h gespielt hatte..egal mit welcher Gruppe.

    Aber da gibt es durchaus diverse Threads auf BGG, wo einige die lange Spieldauer bemängeln, hingegen andere verwundert meinen, dass sie es locker in 2h zocken....also: Alles drin.

    Es soll ja schließlich auch Leute geben, die Morrowind am PC in 28 Minuten Spielen und nicht wie ich in 100h 8o bzw. einem Jahr.


    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Diese Woche kamen einige Spiele auf den Tisch


    #TooManyBones mit zwei Spielern. Ich habe mir meinen Liebling Tantrum gewählt, ich liebe seine Rage Fähigkeit, und mein Mitspieler wollte unbedingt Dart ausprobieren. Es ging gegen Barnacle. Die Encounter sind alle gut verlaufen, konnten auch ein paar spezielle absolvieren. Wirklich in Gefahr sind wir nie gekommen, da wir gut aufeinander eingestellt waren. Die Fähigkeit Rampage von Dart ist einfach toll zum Kontrollieren der Baddies. So konnten wir gut gerüstet gegen die böse Krake in den Kampf ziehen und gingen daraus auch siegreich hervor. TooManyBones ist und bleibt mein Lieblingsspiel.


    #FalloutShelter Habe das Spiel von meiner Frau geschenkt bekommen, da ich riesiger Fallout Fan bin. Wir haben es zu dritt gespielt. Es macht Spaß und ist als Absacker oder Beginner gut. Wer das Handyspiel kennt, weiß auch wie das Brettpiel abläuft, zumindest in einigen Belangen. Anfangs hat man 2 Bewohner, diese kann man dann auf die unterschiedlichen Räume des Vaults stellen um Ressourcen zu sammeln, neue Bewohner anwerben, Bewohner trainieren(also ein S.P.E.C.I.A.L)- damit diese dann die doppelten Ressourcen/Belohnungen beim Einsetzen erhält, Gegenstände kaufen, Heilen, Räume für den eigenen Vault bauen.

    Jeden Rundenanfang werden die Würfel gerollt und in jedem Stockwerk, der Räume enthält, werden Gefahren verteilt. Diese verhindern das Sammlen Ressourcen und bringen bei der Endwertung Minuspunkte.

    Wenn der Gefahrenstapel aufgebraucht ist oder einer der Mitspieler seinen 6 Raum gebaut hat, wird die Runde fertig gespielt und derjenige der die meiste Zufriedenheit generieren konnte ist der Sieger.

    Die Mechanik ist einfach zu verstehen und es gibt schon einige taktische Überlegungen anzustellen, aber wie gesagt, es bleibt ein nettes kleines Spiel.


    Danach folgte #Bärenpark Diesmal auch zu dritt. Wir haben 4 Partien gespielt. Macht Spaß und ist auch ein netter kleiner Brettspielsnack.


    Die Uhr zeigte schon kurz vor Mitternacht, aber ein Spiel musste noch gespielt werden. Es wurde #Tapestry für 2 Spieler aufgebaut.

    Nach der Regelerklärung ging es flott los. Ich spielte die Militanten und mein Mitspieler die Anführer. Das Schattenreich spielte natürlich auch mit.

    Aufgrund der späten Uhrzeit und das wir seit Mittag nur gespielt haben, war die Punkteausbeute eher suboptimal. Ich habe mit 187 zu 196 verloren.

    Uns hat das Spiel großen Spaß gemacht und es kommt bald wieder auf den Tisch. Nach dem beenden der Runde haben wir nochmal alles besprochen und sind zu dem Schluss gekommen, das wir beide sehr schlecht und ineffizient gespielt haben. Wir haben uns bei den Leisten verspekuliert, die falschen Sachen ausgelegt etc. Deshalb freuen wir uns schon auf die nächste Runde.


    Dann gab es in der Woche erneut #PaperTales mit den Jugendlichen bei der Arbeit. War wie immer lustig und kurzweilig.


    Solo hab ich dann noch #Naufragos gespielt. Es war meine erste Proberunde und es weiß zu gefallen. Interessante Mechaniken, gut geschriebene Karten. Konnte aber aufgrund meines Nichtwissens, leider die Insel nicht verlassen, da ich zu langsam die Insel erkundet habe. Aber die nächste Partie seht schon an, und da werde ich wohl so einiges anderes machen. Ein tolles Spiel wie ich finde.


    Dann hab ich noch eine Lernpartie #Civilization zweihändig gespielt. Also das alte Brettspiel und nicht das Neue;). Die Mechaniken waren schnell verinnerlicht. Freue mich schon auf die Partie zu dritt.

  • Es soll ja schließlich auch Leute geben, die Morrowind am PC in 28 Minuten Spielen und nicht wie ich in 100h 8o bzw. einem Jahr.

    Da bin ich bei dir. Auf Vvardenfell (Morrowind) hab ich sicher auch 200 Stunden verbracht. Und obwohl ich bei The Elder Scrolls eine gewisse Langsamkeit schätze, musste ich für Terraforming Mars feststellen, dass diesem eine kürzere Spielzeit (bis 3 Stunden) besser steht. (Ich bin sonst eigentlich nicht so der Spielzeit Hektiker.)


    Meine 4 bis 5 Stunden Terraforming Mars Partien empfand ich aber als außerordentlich zäh.

    Deswegen draften wir normalerweise auch nicht. Draften ist als Mechanismus zwar toll, aber auch einer der größten Zeitvernichter

  • Jesterracex - danke für die Eindrücke zu Fallout Shelter. Bin auch am Überlegen, ob ich es meinem Mann, riesengroßer Fallout-PipFanboy, als Überraschung mit für den Urlaub einpacke, als gemütlichen kleinen Abend-Absacker oder Regenalternative. Wir haben die App beide sehr gesuchtet :) Glaub das mach ich.

  • Bestätigt mich wieder darin, dass es ein Rennspiel ist ... 😅

    Aber wenn beide langsam unterwegs sind, passt das ja wieder. 😊

  • #CthulhuWars


    Runde 1

    Fraktionen: Yellow Sign, Crawling Chaos, Greath Cthulhu und Black Goat.

    Map: Basis Earth Map.

    Expansions&SGs: Unique High Priest, The Prophetess, Handicap Acolytes, Investigators.


    Bonus: Jeder Spieler bekam im Turn 2 einen Investigator kostenlos (zum Ausprobieren), die beiden Spieler mit der wenigsten Erfahrung erhielten einen Handicap Acolyte und haben so einen mehr im Pool als die erfahreneren CW Spieler am Tisch. Wir haben uns auch darauf geeinigt keine High Priests, sondern nur Unique High Priest zu spielen für einen anderen Flow und um Strategien aufzubrechen.


    Die Investigatoren sind ziemlich witzig, schränken sie doch etwas ein und spielen "Bäumchenwechseldich" da man sie zu anderen Spielern bewegen kann und diese dadurch ihren temporären Nachteil erhalten (darunter z.B "Wegrennen" wenn ein Great Old One in die Area mit dem Investigator läuft, veränderte Kill-Target Reihenfolge, Einschränkung wo man ein Battle ausrufen darf).


    Die Unique Highpriests haben jeweils eine eigene, andere Fähigkeit statt "Unspeakable Oath" darunter den Prist austauschen gegen eine andere Einheit mit Kosten von 3 oder weniger, Verlust von Doom bei einem Kampf im selben Gebiet, Priester opfern, um ein Gate zu verschieben oder ein neues Gate bauen).


    Super chaotisches und extrem witziges Spiel das jedoch taktische und strategische Einbußen durch die vielen Unqiue High Priest und Investigatoren hat, welche so viele Kleinkram Regeln dazu bringen und das Planen schwierig machen, besonders wenn die Investigatoren mal wieder von einem anderen Spieler unplatziert werden (sehr treffend das die Ability Traitor heißt).


    Die Handicap Acolytes waren bei den ganzen Chaos nichtmal notwendig um die Erfahrung etwas zu kompensieren.


    Es wurde fröhlich sehr viel Verraten, rum geschoben, Überraschungsmoves aus dem Ärmel geschüttelt (Gate umplatzieren erlaubt halt auch dies vor dem Feind zu retten/schützen, als auch einen neuen zuvor nicht 100% klaren Bedrohungsradius durch neue Beschwörungsreichweite zu erhalten.


    Mir brachte die Unique Highpriest Lavinia Whateley mit ihrer The Bride Ability (Opfern für 3 Power Kostensenkung beim Beschwören eines GOO) den guten Hastur kosteneffizienter aufs Board als mit einem regulären Highpriest, wenn auch insgesamt deutlich weniger flexibler.


    Den (genauen) Verlauf der Runde kann ich mit all dem kosmischen Chaos nicht wirklich wiedergeben. War mal was anderes.


    Yellow Sign konnte sich über die anderen Fraktionen am Ende hinwegsetzen, was vermutlich auch daran lag, dass sich Hastur&Co weniger ablenken ließen als die anderen 3 Teilnehmer in dieser kosmischen Party zur Auslöschung der Menschheit.


    Doompoint-Endstand

    31 Yellow Sign, 26 Great Cthulhu, 24 Crawling Chaos und 20 für Black Goat.


    Runde 2

    Fraktionen: Yellow Sign, Crawling Chaos, Greath Cthulhu und Black Goat.

    Map: Basis Earth Map.

    Expansions&SGs: Beyond Time and Space, High Priest, Handicap Acolytes.


    Fraktionen rotierten einmal und das erste Mal seit längerem führte ich Great Cthulhu himself ins Gefecht. Jetzt auch wieder Serious Mode mit High Priest und "normaler" Expansion.


    Bündnisse wurden geschmiedet, Andeutungen in den Raum gestellt, Drohungen ausgesprochen und mit Lobpreisungen an die Great Old Ones stürzen sich die fanatischen Kultisten bereits früh ins Getümmel.


    Yellow Sign und Black Goat gingen beiden extrem aggressiv vor für ihre Verhältnisse, Crawling Chaos suchte das weite und Cthulhu spielte Aquaman und stellte sich Herrschaft über die Meer&Ozeane sicher. Die neutralen Monster aus der Beyond Time and Space mischten das SetUp etwas auf, die zahlreichen Wamps geben gut Boardpräsenz, die tödlichen Voonith erhöhten den Killcount deutlich und der Terror Hound of Tindalos zeigte sich äußerst mobil und überraschend widerstandsfähig. Geiles Teil.


    Kurz nachdem die Basis mehrere Spieler entweder etabliert war oder überrannt machten auch Cthulhu als auch Nyarlahotep die Erde unsicher, dicht gefolgt von Black Goat und Hastur. Nach dem ein oder anderen Battle, verfluchten Würfeln und der ein oder anderen fragwürdigen Entscheidung steht dann auch nur noch Nyarlathotep.


    Cthulhu kommt zwar genauso wie Black Goat schnell zurück doch die Zeit rennt (ok nicht für die Hounds of Tindalos). Wird knapp richtig knapp, doch Nyarlathotep baut die Führung aus und holt mit dem nächsten Ritual of Annihilation die Sieger Position und beendete den Abend.


    Doompoint-Endstand:

    Crawling Chaos 32, Great Chulhu 26, Black Goat 22 und Yellow Sign 19 (der Arme hatte zwar nicht wenige Elder Signs aber wirklich nur die mit 1 Punkt).

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."