[2018] Teotihuacan: City of Gods

  • Ich hatte gestern meine erste 2-Spieler Partie und habe erstmal gegen meine Frau verloren 148 zu 136. War spannend und hat viel Spaß gemacht. Die Masken sammeln war leider bei der Auslage unattraktiv, am Ende hat der mittlere Tempel (rot) den Ausschlag gegeben. Freu mich nun noch mehr auf Samstag wo wir in Vollbesetzung starten.


    Insgesamt ist die Anleitung mir zu unübersichtlich gestaltet. Wenn man bedenkt das das Spiel an sich alles andere als kompliziert in seiner Grundmechanik ist, ist die Anleitung viel zu kompliziert aufgebaut.


    Eine Frage zur Verzierung:


    Ist es wirklich so das mein Tempelbonus nur vom farbigen Verzierungsplättchen abhängt?

  • Die Masken sammeln war leider bei der Auslage unattraktiv

    Anders als in vielen anderen Spielen mit Set Collection und ansteigender Bepunktung (1/3/6/10/15/...) gilt bei Teotihuacan nicht "ganz oder gar nicht". Wenn man in Phase 1 eine der billigen Masken mitnehmen kann, dann sollte man es ruhig tun. Wenn man auf einem worship-Feld eh beten will, dann kostet es keine Aktion, sondern nur nur 1 Kakao (für die Zweitaktion) plus 1 Holz (für die Maske) und dafür bekommt man 1+1+1=3 sichere Punkte mit der Aussicht auf deutlich mehr.


    Dass man kurz vor Schluss nicht mehr seine erste Maske kauft, das ist logisch, aber am Anfang sind Masken eigentlich immer interessant, sofern sie billig sind. Die geben dann schließlich noch dreimal leicht verdiente Punkte und stellen die eigene Strategie flexibler auf, weil mögliches Maskensammeln immer interessanter wird. Selbst wenn es "nur" den Zwang für Mitspieler erzeugt, einem Masken wegnehmen zu müssen.

  • Da hast du recht. Aber gestern in der Partie lagen drei Maskenplättchen aus, davon waren zwei gleich. Meine Frau hat sehr selten die Anbetungsräume genutzt, dementsprechend kamen auch keine neuen nach. Ich weiß nicht wie die Verteilung auf den Plättchen ist und ob wir Pech hatten, aber gestern hätte man nur zwei verschiedene Masken erhalten oder eben mit großem Einsatz Anbetungs-Aktionen auslösen müssen, um weitere Masken durch Glück zu erhalten. Das wäre mir bei einem Spiel wo man doch ganz gut planen kann, zu viel Risiko. Das ist allerdings eine Einschätzung nach einer Probepartie, vielleicht sehe ich das bald anders.

  • Bei der ersten Partie hatte ich nicht so wirklich drauf geachtet, allerdings haben sich die Masken auch nicht in Hülle und Fülle dargeboten um darauf aufmerksam zu werden. In der zweiten Partie hatte ich mir vorgenommen gezielt auf diese zu spielen. In der 1.Epoche gelang es mir eher nur mäßig. Stattdessen musste ich mir ansehen, wie der Häuslebauer auf der Straße der Toten davon stiefelte und dann auch erstmal die Führung übernahm. Der Tempelbau ging zwar solide aber nicht übertrieben schnell vonstatten. Obwohl ich damit gerechnet hatte, da der steinbruch unmittelbar vor dem Pyramidenbaufeld lag und ich mir die Kombi für die 2. Epoche als Kombi-Züge auserkoren hatte. Zudem wollte ich stärker in die Beträume gehen um die Tempelleisten voranzubringen, frohlockte doch auf der Kakaoleiste am oberen Ende die Wertung die Masken erneut zu werten. Also gepflegte 28 Punkte lockten.


    Theorie und Praxis.


    Es kommt halt enorm darauf an, ob man sich im "Würfeltraffic" bewegt und die Aktionen in den Preisen leider schnell teuer werden. Andererseits ein mitlaufender Ernte-Würfel um in solchen Trauben immer mal den Vorrat aufzufüllen ist auch nicht schlecht.


    Irgendwie hatte es dann doch noch geklappt zweimal unmittelbar aufeinander folgend 1 und dann weitere 2 Pyramidenfelder zu errichten. Dadurch war ich zumindest wieder ein Schlagweite gekommen da der Häuslebauer gerade in einer Aufbauphase befand. Die bis dahin Zweitplazierte war auf einer Tech.-Pyramidenbau Strategie unterwegs und hatte dem Häuselbauer paroli geboten, lieferte mir jedoch die Basisarbeit für die Pyramide. Auch wenn sie sich erstmal ebenso vor mir einnistete. Mit Ende der 2.Eklipse hatte ich schon arge Befürchtungen, dass das Projekt Masken nicht so ganz aufgehen sollte, waren es doch nur 6 Punkte die dort zu Buche standen. Die Verkürzung durch die Aufstiege hatten mir hier einen Strich durch die Rechnung getrieben.

    So wähnte ich mit Blick auf die Zweitplazierte ein sicheres Überholen derselben als schaffbar, was mir durch einen weiteren Pyramidenbau auch gelang, und das schielende Auge auf den Führenden mit gut 30 Punkten Rückstand hinterließ schon ein paar Schweißperlen auf der Stirn.

    Dennoch gelang es mir in Epoche 3 zu Beginn in 3 Zügen 3 Masken zu holen ( weitere Aufstiege in den Tempeln und das Glück half an einem Bet-Raum auch höflich mit weil eine mir fehlende Maske direkt vor der Nase aufploppte.) 2 Runden vor Ende gelangte ich dann im Tempel beim gewünschten Endmarker an, also sichere 42 Punkte am Ende - Leider war mein letzter Zug quasi fürn Popo da ich nichts, aber auch wirklich gar nichts tun konnte um noch einen Punkt zu erzeugen. Gewonnen habe ich dann tatsächlich dank der Drittplazierten die selber nochmal Morgenluft witterte un ebenfalls dem Führenden die Möglichkeit auf der anderen Tempelleiste 2 Schritte zu klettern nahm. So konnte ich mit den Masken und der Bonuswertung das Spiel für mich entscheiden. Am Ende 147- 135 - 124 - 93


    Das strategische Auslesen von End-Bonus + Reihenfolge der Tableaus + Techs die der strategie förderlich sind , gepaart mit dem "Würfeltraffic" wo man sich wann positioniert machen das Spiel zu einem echten Leckerbissen. Ich überlege schon ob man den vierten Würfel nicht gezielt auf einem Feld stehen lässt nur um es dort den Kollegen teurer zu machen...

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Stattdessen musste ich mir ansehen, wie der Häuslebauer auf der Straße der Toten davon stiefelte und dann auch erstmal die Führung übernahm.

    Man sollte das Häuschen-Bauen am Anfang nicht einem alleine überlassen, insbesondere dann, wenn der auch Schritte ohne Häuser kriegen kann (Startbonus, Plättchen). Multiplikator 5 ist verdammt viel, zumal das Bauen selbst ja auch noch Siegpunkte gibt und die Straße der Toten nach den Zwischenwertungen kein Reset bekommt. Einfache Lösung: einmal mitbauen. Hilft, den Multiplikator auf vier zu drücken, und sei es in der Form, dass der Häuslebauer das weitere Bauen sein lässt, weil er mit seinem nächsten Bauen den Multiplikator selbst senken würde.


    [Masken]

    Ein "ich spiele auf Masken" kann man sich aus meiner Erfahrung nicht so gezielt vornehmen. Das macht man, wenn es sich ergibt. Vier Masken (= 10 Punkte) ab der ersten Wertung sollten es dann aber schon sein, sonst halte andere Strategien für stärker.


    Am Ende 147- 135 - 124 - 93

    Da geht noch was! ;)


    Das strategische Auslesen von End-Bonus + Reihenfolge der Tableaus + Techs die der strategie förderlich sind , gepaart mit dem "Würfeltraffic" wo man sich wann positioniert machen das Spiel zu einem echten Leckerbissen.

    Volle Zustimmung! :thumbsup:


    Ich überlege schon ob man den vierten Würfel nicht gezielt auf einem Feld stehen lässt nur um es dort den Kollegen teurer zu machen...

    Das geht schon mit drei Würfel, aber mit vier geht's natürlich besser. Generell lernt man durch Spielerfahrung, wie man den anderen immer wieder kleine Steinchen in den Weg legen kann. Das ist wichtig, um gut zu spielen. Einfach darauf achten, wie und wo man selbst -- am Anfang eher durch Zufall -- ausgebremst wurde und daraus lernen, das gezielt selbst zu nutzen. Mit steigender Spielerfahrung fließt das dann als einer von mehreren Faktoren in die eigenen Überlegungen ein. Wenn andere bestimmte Ressourcen horten, kann man meist recht gut abschätzen, wie man sie durch Verteuern von Aktionen etwas piesacken kann...

  • Da geht noch was! ;)

    Oh ja...

    Gestern kam es direkt nochmal auf den Tisch und jetzt hat es die BGG10.


    zu dritt


    Holz lag vorm Bauplatz, dahinter Gold, Stein, Hütte, Palast, Verzierung, Tech.

    Bonusziele : grün = Würfelalter 4/9 P , rot = jedes graue Nicht-Maske-Plättchen 2P, blau = Strasse der Toten 3P

    Auf dem Palast lagen Kakaoernter, Kakao gegen Tempelschritte und Pyramidenbau-Huldigungsleiste oder Würfel.


    Startspielerin war die Erstspielerin, dann die "direkte Konkurrentin" ich am Ende.


    Ich hab mir erstmal die Bonusmarker angesehen und es lächelten mich einige Masken an. Auch auf den Feldern ringsherum grinste mich schon eine verlockend an. Als Startplättchen hatte ich zwei die mir insgesamt 5 Schritte auf den Leisten verschafften, dazu 2 Rohstoffe und eben das was die Tempelschritte lieferten. Also ran an den Speck und die ganze Rohstoffmaschinerie für Palastbau oder Hütten links liegen lassen. Volle Pulle Maske und dann die Tempel nach oben rennen,, die anderen Plättchen mitnehmen und bei der roten Leiste oben die wErtung mitnehmen.


    Den Hüttenbau überließ ich erneut der Konkurrenz und sie kopierte diesmal mit sehendem Blick auf die blaue Leiste den Ansatz des Mitspielers neulich, verstärkt angelockt durch den Bonus auf der Tempelleiste. Baute über die Rohstoff-Extra-Tech so ihre Vorräte auf. Ich ging beten-beten-beten und ernten-ernten-ernten.

    In der ersten Wertung lagen wir alle drei noch dicht beisammen. Über die Schritte in den Gebetsräumen konnte ich ein bisschen Stein und Holz zusammenkaspern, Holz verwendete ich auf 3 Masken, Nebst der 2 Steine vom Start kamen nochmal 2 weitere hinzu, so dass ich diese mal beim Palast loswerden musste. Lieferte mir geschmeidige 12 Punkte, mit meinen 3 Masken in der ersten Wertung war ich schon mal zufrieden. Lag da aber schon auf Rang 2 da Kollegin Hüttenbau auch eine Tech die den Punkte fürs Bauen gab weiter verstärkt hatte. Glaube es war so was um die 32-25 Punkte wo wir uns so tummelten. In der 2.Phase ( meine Würfel immer noch auf 1-2-2 jungfräulichst ) ging ich weiter gezielt beten und schob zwischendrin immer mal eine Rundlaufrunde Kakaoernte ein. Ich Döspaddel hab da aber 1 oder 2x gepennt als eine lukrative Kombi im Gebetsraum lag. Die Schritte verteilte ich zunächst auf den grünen und blauen Tempel da dort auch Masken warteten. Rot nahm ich nur mal so mit. Parallel sammelte ich auch sonst alles an grauen Plättchen ein was da so rumlag. Sehr gerne nahm ich die 2Würfel altern Teile mit, da formte sich dann der Gedanke des Schlussspurts mit dem wertungsplättchen auf der grünen Leiste. Der Kakao-Cashback dabei half ungemein, die Rohstoffe wurden in Holz und auch immer wieder mal ein bisschen Stein investiert. Wenn man denn gerade mal dahinten vorbeikommt und ein Stein mit Tempelbonus ausliegt - mitgenommen.

    Am Ende der 2. Epoche stand ich im grünen und blauen Tempel bereits im oberen Drittel, im roten stand ich genau auf dem Bonusfeld. Mit dem letzten Zug holte ich mir die 6. Maske. Trotz meiner 21 Punkte konnte die Hüttenbauerin über jene und auch ein bisschen Verzierung und Palastbau und Techs über die laufenden Punkte ihren Vorsprung deutlich ausbauen. Gut 15-20 Punkte etwa. In der blauen Tempelleiste lagen wir gleichauf.


    Jetzt bot sich mir die Überlegung... was wäre denn, wenn ich ihr einfach mal das Straße der Toten Wertungsplättchen wegschnappe.

    Das war die Stelle wo ich die BGG10 bei mir einloggte - mein Plan für die letzte Runde war grüner Tempel 1 Schritt für das Wertungsplättchen +1 für die Punkte.

    Mit der Alterung der Würfel lockten da 27 Punkte, vielleicht 5 weniger wenn ich weniger Runden habe um einen nicht über die normale Tätigkeit zu altern.Dazu die rote bis oben vorantreiben. Das sind gut und gerne 20 für das Wertungsplättchen und dazu nochmal gut 20 für die Schritte an sich.

    Die blaue Leiste bot mir quasi nur 3 oder vielleicht 6 Punkte. Für Sie wären es am Ende geschätzte 20 weniger, hatte aber gut 10 Gold und noch ein paar Steine im Vorrat so dass sie mit 1 oder 2 Zügen Überbrückung auf Verzierung und Palastbau umstellen konnte. Also Steine in den Weg werfen und schauen ob mein Nicht-Optimieren und der "Überraschungsmoment" reichen könnten. Ich hatte keine Rohstoffengine, auch wenn ich auf 5 Steinen saß. Von der 7.Maske keine Spur zu sehen. Ich entschied mich gegen die Offensive und rechnete mit 5 oder 6 Runden da ihre Würfel alle bei 4 oder drüber lagen - zu kurz um gegen Ihre Vorräte in beidseitigen Plan-B Modus sicher die Oberhand zu behalten.


    Es kam eine kurze 3.Epoche - zuerst 3 Runden lang die Kakaovorräte rauf , dann wurde es Zeit wo meine immer noch jungen Untertanen 2-2-1 über die Alterungsbooster auf 5-3-3 zu altern. Ein 3er für den 1.Schritt im roten Tempel. Der 5er ging für 4 Kakao 4 weitere Schritte im roten Tempel - Endwertungsplättchen - check. Konkurrentin tat wie ihr anzusehen war, 5er Arbeiter gingen parallel zum Häuslebau, einer fuhr auf, Schritt auf blauer Leiste, der andere starb eine Runde später, sie nahm sich 2 Schritte auf rot und nahm dabei ein Plättchen mit für noch einen Schritt auf Rot. 5 Punkte. Das waren gefühlt die entscheidenden Punkte. In der Endabrechnung kamen bei ihr 14-2 über die Totenstrasse, 8-0 beim Palast, 1-21 Maske.


    Bei den Fortschrittsplättchen legte sie dann nochmal 21 Punkte vor, ich konnte über meine 5-4-3 Würfel 22 mitnehmen, über die gesammelten nicht Maskenplättchen des roten Tempels kamen bei mir nochmal 24 dazu. Es reichte nicht.


    Am Ende 157-162 für sie - diese vermaledeiten 5 Punkte beim Aufstieg ( wenn nicht über den Tempel dann hätte sie sie auch direkt nehmen können fiel uns danach auf ) ... Irgendwo im Mittelspiel diese 1 oder 2 Züge wo ich gepennt habe könnten den Unterschied ausgemacht haben. Oder eine kleine Situation hier oder da bei der Kakaoernter, vielleicht mit minimal mehr Risiko, stattdessen eher mal ne normale Aktion um wenigstens einen Würfel zu altern und die Palast-Tempel-Schritt-Sache zweimal...


    Fazit...

    Die Straße der Toten zu schwächen hilft - ging in dieser Partie von der Erstspielerin aus.

    Sie war im Prinzip Bremsklotz für uns beide.

    Masken sind stärker als ich nach der 1.Partie annahm - lassen aber gefühlt keine Ausweichstrategien zu, da man gerade am Anfang wenn man die Würfel in Postion bringt um sie vorbereitend zu altern um Rohstoffmitnahmen zu maximieren sich aus diesem Prozess schon herausnimmt. Die Rohstoffe kommen da nur über die blaue Leiste und Holz ist da Pflichtbestandteil um immer eine Maske nehmen zu können sobald sie auftauchen. Vielleicht wird die Strategie leichter, wenn sie öfters in den Gebetsräumen aufschlagen - ich hatte 4, wenn nicht sogar 5 auf den Fortschrittsleisten mitgenommen.

    Palastbau scheint mir Strategie Nummer 3, wenn dort auch eine Rohstoffengine läuft. Beschleunig ggf auch das Spiel zu einem früheren Ende, was einem Maskensammler oder einer Strategie die auf eine Kombi mit einem Tempelplättchen in die Suppe spucken könnte.

    Könnte mir sogar vorstellen, dass eine Gold/Verzierungs-Strategie ähnlich erfolgreich verlaufen kann, da man auf dem Goldfeld auch Tempelschritte erzeugen kann... Mal schauen.

    Partie 1 war schon super. Partie 2 hat den Eindruck zementiert. Jetzt bin ich echt geflasht.

    Glaube heute Abend spiel ich das Teil mal solo.

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  • Ich habe es am Freitag gespielt. Ich fand's ok, aber nicht besonders. Die grafische Gestaltung ist nicht ganz so mein Ding. Die Anleitung ist wohl tatsächlich nicht besonders gut (in der deutschen Version). Wenn ich dann noch die üblichen Preise für Spiele von Schwerkraft bedenke, dann landet das Spiel erstmal ziemlich weit hinten auf meiner Wunschliste.

  • Beschreibung gebe ich dir Recht vorallem die Spielaufbau Beschreibung finde ich verhunzt. Da das Spiel aber in seinen Aktionmechanismen leicht verständlich ist braucht man die Beschreibung in weiterer Folge selten. Mich stört ein wenig das es so kleinteilig ist. Man vergisst leicht einen Bonus oder irgendwo einen Marker weiterzuschieben. Ansonsten finde ich das Spiel sehr gut.

  • [...] wenn ich ihr einfach mal das Straße der Toten Wertungsplättchen wegschnappe

    Was meinst du damit?



    EDIT: Regel Seite 11: "If it is the penultimate step, nothing happens, you simply unlock the end-game scoring condition shown on the Temple Bonus tile on that step. If it is the topmost step, you may only advance if there are no player markers in the space. If there is another player already present on the topmost step, you simply do not advance."


    => vorletzte Stufe mit Freischaltung der Endwertungen ist für jeden zugänglich (d.h. kann nicht weggeschnappt werden); nur die letzte Stufe und der damit verbundene Siegpunkte-Sofortertrag ist einem einzigen Spieler vorbehalten.

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate () aus folgendem Grund: Regeltext ergänzt, wenn ich sie eh schon vorliegen habe.

  • Ich hab es in Willingen gespielt und muss sagen, dass ich alles andere als geflashed war. Es ist sicher ein schönes Spiel. Für mich aber sehr nah am Spielgefühl von Tzolkin. Man hantiert mit den gleichen Ressourcen, hat ähnliche Anwendungen dafür. Aktionen kosten Mais, äh, Kakao. Kakao muss man zur Ernährung bezahlen, etc.pp. All diese Aufgaben bekommt man auch in Tzolkin exakt so gestellt.


    Dazu kommt ein sehr schöner Würfel-Rondell-Mechanismus. Keine Frage. Aber auch hier muss ich Aktionen quasi "aufladen" um sie dann stärker zu machen. Interessant ist es, wenn ein Würfel "stirbt". Das ist wirklich schön gemacht. Trotzdem hat mich Tzolkin mechanisch deutlich mehr geflashed. Den Pyramidenbau in "Teo" finde ich hingegen nicht so gelungen. Vor allem zum Ende hin, wo er dann einfach ersatzlos wegfällt.


    Alles in allem ein schönes Spiel. Sicher. Wer Tzolkin noch nicht kennt, der wird sicher seine Freude haben. Mir kommen die mir vorm Spiel gestellten Aufgaben so bekannt vor, das Spielgefühl so ähnlich, dass ich trotzdem, dass Teo ein schönes Spiel ist, es schlicht nicht brauche...Trotzdem wäre ich bei einer weiteren Runde dabei.


    Erstaunlich finde ich, dass ich, trotz komplett anderer Spielmechaniken, hier so ein ähnliches Spielgefühl empfinde.

  • Den Pyramidenbau in "Teo" finde ich hingegen nicht so gelungen. Vor allem zum Ende hin, wo er dann einfach ersatzlos wegfällt.

    Was meinst du mit Wegfallen? Wenn die Pyramide fertig gebaut ist, wird dadurch eine letzte Eclipse-Zwischenwertung eingeleitet und anschließend ist das Spiel zu Ende.


    Regel, Seite 15: "If a tile was placed on the fourth level of the Pyramid, the Pyramid is considered to be finished. The acting player must immediately move the white Calendar disc to the position of the black Calendar disc. This will trigger a final Eclipse, as described in the Eclipse & End of Game section, and end the game"

  • Wenn die Pyramide fertig ist, kann man an dem Aktionsfeld nicht mehr weiter bauen. Die aktuelle Runde wird zu Ende gespielt und dann noch eine volle Runde. Für diese 1-2 Spielzüge fällt der Pyramidenbau weg, denn die Pyramide ist fertig gestellt. Zumindest haben wir das so gespielt. War das falsch?


    Hinweis: Ich hab die Regel selber nicht gelesen. "Nur" erklärt bekommen...

    Einmal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Schon richtig. Wenn die Pyramide fertig ist, endet das Spiel (fast). Für mich klang deine Beschreibung so, als wenn der Pyramidenbau viel länger ersatzlos weg fällt als nur für 1-2 Züge.

    Im übrigen glaube ich, dass die meisten Partien gar nicht über die fertige Pyramide beendet werden, sondern über die dritte Eklipse.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Die aktuelle Runde wird zu Ende gespielt und dann noch eine volle Runde. Für diese 1-2 Spielzüge fällt der Pyramidenbau weg, denn die Pyramide ist fertig gestellt.

    Ja, das ist korrekt gemäß Grundregel. (1) Dein "zum Ende hin ersatzlos wegfällt" hörte sich so an, als ob du eine längere Zeitspanne des nicht-mehr-bauen-könnens meinen würdest. Mit den 1-2 Runden hätte ich kein Problem; das sieht man dann einfach als Wettrennen um die Pyramidenspitze an und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.


    Außerdem halte ich es für quasi nicht relevant: Erstens ist Ende durch Pyramidenbau extremst selten, selbst in der Grundaufstellung, wo zwei Technologieplättchen einen Bonus auf das Bauen geben und ein weiteres die Ressourcenversorgung verbessert. Da habt ihr zu sehr auf bauen gespielt und dabei andere (bessere) Punktemöglichkeiten übersehen. Das ist Kategorie "in Brass gibt's zu wenige Eisenwürfel", wenn die Spieler das Entwickeln vergessen. Das Ende durch Pyramidenbau ist aus meiner Sicht auch eher als Nothalt für Bauwütige denn als geplante Spielende-Möglichkeit vorgesehen. (Was nicht heißt, dass es bei speziellen Setups nicht trotzdem auch unter guten Spielern passieren kann.)


    Zweitens müssten dafür, dass jemand bauen will und nicht mehr kann, ja auch mehrere Bedingungen gegeben sein. Derjenige müsste auf Bauen ziehen können und die passenden Ressourcen haben. Das gilt umso mehr, wenn jemand behauptet, er hätte noch zweimal bauen wollen und nur durch die fertige Pyramide wäre es nicht möglich gewesen. Aber dann gilt das oben gesagt: wenn das ein mögliches Spielende ist, dann ist's ein Wettrennen, und wer bei einem Wettrennen zu spät kommt, ...



    Fußnote (1): Es gibt eine offizielle Variante am Ende des Regelheftes, bei der das Ziehen der weißen auf die schwarze Scheibe nicht die Zwischenwertung einleitet (aktuelle Runde zu Ende spielen plus eine weitere hinterher), sondern direkt diese auslöst. Ist nur für fortgeschrittene Spieler empfohlen, weil es ggf. den Mitspielern keine Zeit mehr lässt, Kakao für die Ernährung beizuschaffen. Sprich: das kann fies werden, wenn jemand durch eine oder gar mehrere "ascension(s)" das Phasenende genau dann auslöst, wenn die anderen ihre Worker gerade nicht ernähren können. Minus drei Punkt pro fehlendem Kakao, das haut rein.

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate () aus folgendem Grund: Wort vergessen

  • Also, ich hab jetzt nicht jede Partie in Willingen gesehen. Das Spiel wurde sehr oft gespielt. Die eine Partie von uns wurde über das Ende der Pyramide entschieden. 4-5 Runden vor dem Ende wenn sich die beiden Steine treffen. Die zweite, bei der ich mir das Ende angeschaut habe, weil ich gerade vorbei kam und Zeit hatte, wurde auch über die komplette Pyramide beendet. Daher vermutlich mein Eindruck, das wäre nicht unüblich.


    Und ich finds eben in einem solchen Spiel nicht so prickelnd, wenn man etwas vorbereitet, auch über 4-5 Züge, und dann kommt ein Spieler zuvor, baut die letzten beiden Pyramiden-Teile und hat - bei einem solch entscheidenen Element - damit das Dingen aus dem Spiel genommen. Für andere Sachen benötigt man andere Rohstoffe. Gut, man kann jetzt sagen: Schlecht geplant. Aber warum den nachkommenden Spielern so in die Karre fahren? Einfach andere Wertungsmöglichkeiten schaffen. Vielleicht nicht ganz so lukrativ. Aber man kann es eben noch machen, was man da lang vorbereitet hat... Vielleicht hätte ich mit dem Wissen eben Gold angehäuft und nicht Stein und Holz, denn Treppen bauen ging noch? Wer weiß. Ich stand dumm da und konnte am Ende nicht mal mehr Trostpunkte für Stein und Holz bekommen. Das war aus meiner Sicht echt blöde. Und mir ging es nicht darum zu gewinnen oder so. Ich hatte mich Mitte des Spiels eh ein wenig selber rausgeschossen. Es war einfach ein schlechtes Spielgefühl. Wenn da die wichtigste Wertungsoption einfach vorbei ist... Ich hätte da gern noch meinen harmonischen Spielabschluss, auch, wenn es nicht der Sieg ist.

  • Treppen dekorieren fällt potenziell noch viel eher weg, wenn die Mitspieler einem nämlich nicht den Gefallen tun, an der Pyramide weiter zu bauen (gerade im 2er eine gute Möglichkeit, um Dekorierwütige auszubremsen). Beim Häuschenbau können, insbesondere im 4er-Spiel, auch die 1-Würfel-Felder weg sein, so dass man dann zwingend mit 2+ Würfeln dort hin muss. Aber mit 3 (nach Freischaltung 4) Würfeln, die jeweils 1-3 Schritte gehen dürfen und auf dem Zielfeld 2-4 verschiedene Sachen tun können, gibt es eigentlich immer irgendwelche Möglichkeit für gute Züge, auch wenn mal irgendwas aus irgendwelchen Gründen gerade nicht geht oder sich nicht rechnet.


    Dass man mit ein paar Ressourcen das Spiel beendet, halte ich für ziemlich normal. Die Ressourcen braucht man, um mehr bzw. bessere Optionen zu haben, und wenn etwas anderes am Ende punkteträchtiger ist als Bauen/Dekorieren/was-weiß-ich, dann bleiben halt die entsprechenden Ressourcen ungenutzt. Ungenutzte Ressourcen sind bei Teotihuacan nicht unbedingt ein Zeichen für schlechtes Spielen (so wie in manch anderem Optimierspiel). Was sich wie stark rechnet, hängt maßgeblich auch davon ab, was die Mitspieler tun, also muss man sich anpassen.


    Wenn dir das Spiel zu interaktiv und zu wenig harmonisch ist, dann ist das halt so. Es muss nicht jedem alles gefallen. Ich fand eigentlich ganz positiv, dass mal am Spielende nicht jeder Mist nach irgendwelchen Kursen noch in Siegpunkt umgerechnet wird. Die Schlusswertung besteht aus nur drei (dicken!) Punkteausschüttungen, die die Spieler aber gezielt einzeln freischalten müssen, sonst gibt's gar nix. Mit gefällt das hervorragend, viel besser als Sachen, bei denen jeder Spieler noch Punkte für ein Dutzend verschiedenster Sachen bekommt.

  • Ich fand eigentlich ganz positiv, dass mal am Spielende nicht jeder Mist nach irgendwelchen Kursen noch in Siegpunkt umgerechnet wird.

    Das meine ich gar nicht. Damit habe ich auch kein Problem. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn ich einfach schlecht gespielt hätte. Vielleicht empfinde ich es auch anders, wenn ich ins Spiel gehe mit dem Wissen, dass ich keine Möglichkeit mehr hab, im letzten Zug meinen Krempel loszuwerden oder eben einfach die passende Aktion plane.


    Im Großen und Ganzen war das aber auch nicht das riesen Problem. Das kommt jetzt nur so durch, weil ihr nachgefragt habt.


    Ich persönlich empfinde das als schlecht gemacht. Wo wäre bsw. das Problem gewesen zu sagen: Sobald die Pyramide fertig ist, kann man immer noch die Level werten, aber man darf eben keine Pyramidensteine mehr verbauen. Dann ist der frühere Spieler besser dran, weil er/sie eben noch die Boni über die passenden Symbole bekommt und vielleicht noch Skalenschritte. Aber die nachkommenden Spieler können wenigstens noch ihre Wertung durchführen, wenn sie sie in 3-4 Zügen vorbereitet haben?


    Darüber hinaus hat das Spiel ganz bestimmt nicht zu viel Interaktion...

  • Wo wäre bsw. das Problem gewesen zu sagen: Sobald die Pyramide fertig ist, kann man immer noch die Level werten, aber man darf eben keine Pyramidensteine mehr verbauen. Dann ist der frühere Spieler besser dran, weil er/sie eben noch die Boni über die passenden Symbole bekommt und vielleicht noch Skalenschritte.

    Siegpunkte und ggf. Skalenschritte durch Symbole hätte ich als merkwürdig empfunden. Das hängt ja direkt am Platzieren von Pyramidenteilen dran und das geht nun mal nicht mehr, wenn die Pyramide fertig ist. Aber mit einem "tausche auch nach Fertigstellung der Pyramide 2 Stein + 3 Holz in 7 Siegpunkte", d.h. Basiskurs 4. Ebene ohne jede Boni, hätte ich überhaupt kein Problem gehabt. Die Idee gefällt mir (ja, das wäre in gewisser Weise "harmonischer") und ich glaube, das Spiel würde das als Hausregel auch problemlos verkraften. Zumal Ende durch Pyramidenbau aus meiner Erfahrung eher selten ist.

  • Hallo MetalPirate


    Deine Berichte über das Spiel machen mich sehr neugierig, ob das Spiel auch etwas für mich und meine Spielegruppe ist.

    Um deine Begeisterung besser einschätzen zu können, würde ich mich freuen, wenn du mal deine

    Top 3 Spiele aus dem letzten Jahr aufschreiben könntest. Dann kann ich da vielleicht Rückschlüsse raus ziehen.


    Danke.

  • und ich glaube, das Spiel würde das als Hausregel auch problemlos verkraften.

    Seitdem ich selber Autor bin, bin ich mit so was immer vorsichtig, denn im Normalfall steckt hinter jeder Regel ein guter Grund. Und an der Stelle fehlt mir einfach der Background um das Einschätzen zu können, da ich erst eine Partie gespielt habe. Aber das war so meine erste Idee, wie man es regeln könnte. Wenn man es dann auch in der Entwicklung gleich mit einbedenkt. Weiß nicht, ob das etwas auslöst, was der Autor so nicht vorgesehen hat...?

  • ode. : An das Bauen der 4. Stufe (= Pyramidenspitze) ist mit dem möglichen Einleiten des Spielendes eh schon eine Sonderregel drangetackert. Ich könnte mir vorstellen, dass deshalb weitere Sonderregeln wie "wenn Pyramide fertig, dann geht immer noch 2 Stein + 3 holz -> 7 SP" weggelassen wurden, um es nicht zu kompliziert zu machen.

  • Hört sich für mich ziemlich schräg an. Wenn die Pyramide fertig gebaut ist, ist sie fertig, wozu dann noch Steine und Holz ausgeben? Nein, da bevorzuge ich den Wettlaufcharakter. Man kann ja sehen, welche Mitspieler die Fähigkeit haben noch zu bauen, da heißt es dann einfach schneller sein. Entsprechendes gilt für das Häuschen bauen, da kann ich auch nicht ankommen, nachdem eine Reihe voll ist und noch weiter bauen wollen.

  • Sempre

    Das kriegt man thematisch ja wohl begründet. Man baut dann eben nicht mehr, sondern bringt nur noch “Verschönerungen“ an. Das könnte man auch sicher irgendwie darstellen.


    Darüber hinaus sehe ich das wie ihr: Da es meine erste Partie war kann ich nicht einschätzen, ob man da ab Partie 2 einfach einen Blick für hat. Und auch gar nicht in die Situation kommt.


    Aus Autorensicht wäre ein entsprechendes Feedback eInes Testers für mich ein Grund die Sache zu überdenken. Wobei natürlich dann auch beim drüber nachdenken dabei raus kommen kann, dass man es vernachlässigen kann.


    Ich weiß auch nicht, wie oft die Situation vorkommt. Angeblich ja nicht so oft. Bei meinen zwei beigewohnten Partien war es allerdings beide Male so...

    Einmal editiert, zuletzt von ode. ()

  • [Pyramiden-Weiterbau nach Komplettierung der Spitze]

    Das kriegt man thematisch ja wohl begründet. Man baut dann eben nicht mehr, sondern bringt nur noch “Verschönerungen“ an.

    Jein. Normalerweise ja, aber hier bist du thematisch dann sofort in möglichen Missverständnissen mit der Dekorieren-Aktion (Gold für Treppenstufen) drin.



    Was ich auch noch loswerden wollte: Anfänger vergessen gerne mal das Voranziehen der weißen Scheibe am Rundenende bzw. bei Aufstiegen, weil das Planen der eigenen Züge sie schon voll auslastet. Das erhöht dann natürlich die Chancen, dass das Spiel durch Pyramidenbau anstatt regulär durch drei Mondfinsternisse beendet wird. Das könnte eventuell auch dazu beigetragen haben, dass zwei von zwei Spielen durch Pyramidenbau beendet wurden.

  • Deine Berichte über das Spiel machen mich sehr neugierig, ob das Spiel auch etwas für mich und meine Spielegruppe ist.

    Um deine Begeisterung besser einschätzen zu können, würde ich mich freuen, wenn du mal deine

    Top 3 Spiele aus dem letzten Jahr aufschreiben könntest. Dann kann ich da vielleicht Rückschlüsse raus ziehen.

    Okay. Letztes Jahr = 2017? Oder innerhalb der letzten 365 Tage, d.h. 27. Nov. 2017 bis heute, 26. Nov. 2018? Egal, hier meine Highlights aus 2017 und 2018 (innerhalb der Gruppen ohne spezielle Ordnung):



    Über-Spiel (10/10):


    herausragend (9/10):

    • Brass Birmingham
    • Teotihuacan


    sehr gut (8/10):

    • Gaia Project
    • Chimera Station [Deluxe-Variante von TMG]
    • Lisboa
    • Nusfjord [wenn man über kleinere grafische Schwächen etwas großzügig hinweg blickt]
    • Carpe Diem [wenn man über größere grafische Schwächen sehr großzügig hinweg blickt]


    Lobende Erwähnung, weil's mir sehr gut gefallen hat und auch in den Bereich 8+ kommen könnte, aber mangels passender Mitspieler erst einmal gespielt:

    • Sidereal Confluence


    Kann du damit etwas anfangen?

  • Also mich hat Theo ja auch noch nicht voll überzeugt (ist aber auch nicht komplett durchgefallen, quasi auf "Bewährung"). Aber das man mit Fertigstellung der Pyramide nicht mehr dran weiterbauen kann, find ich eher positiv? Man kann ja theoretisch so recht stumpf seinen Krempel runterspielen, wenn dann wirklich jeder voll auf Pyramidenbau geht könnte es arg eindimensional werden. Wenn man passende Technologien hat, ist die mögliche Punkteausbeute fürs bauen schon ziemlich gut. Vielleicht wurde das eingebaut das auch andere Wege lukrativer werden und nicht jeder gefahrlos die Baustrategie bis zum Ende durchziehen kann?

  • Bei mir trifft Metalpirate genau meinen Geschmack! Auch wegen seiner spannenden Berichte zu Teotihuacan werde ich es mir wohl auch bestellen! Ich wollte erst drauf verzichten, weil ich mir gerade Lorenzo und Coimbra aus dem ähnlichen Genre gekauft habe und schon Tzolkin und Marco Polo habe, aber man kann ja nicht genug tolle Spiele haben:)


    Metalpirate was waren denn deine Topspiele aus 2015 und 2016?



    Meine Top 15:

    1: Great Western Trail - 2: Food Chain Magnate - 3: Age of Steam - 4: Brass Birmingham - 5: Bora Bora - 6: Agricola -

    7: Wasserkraft - 8: Mombasa - 9: Crystal Palace - 10: Lorenzo - 11: Watergate - 12: Gleichgewicht des Schreckens - 13: Trickerion -

    14: Underwater Cities - 15: Burgen von Burgund

  • Was ich auch noch loswerden wollte: Anfänger vergessen gerne mal das Voranziehen der weißen Scheibe am Rundenende bzw. bei Aufstiegen, weil das Planen der eigenen Züge sie schon voll auslastet. Das erhöht dann natürlich die Chancen, dass das Spiel durch Pyramidenbau anstatt regulär durch drei Mondfinsternisse beendet wird. Das könnte eventuell auch dazu beigetragen haben, dass zwei von zwei Spielen durch Pyramidenbau beendet wurden.

    Da weiß ich, dass das kein Problem war. Es war in unserer Partie bsw. so, dass ich selten Würfel hab sterben lassen. Daher kamen wenige zusätzliche Schritte dazu.


    Alerdings wurde alles andere stets vergessen. Für mich auch ein kleines Problem bei dem Spiel. Mehr als bei anderen vergleichbaren Spielen.