Wie sind eure Eindrücke von Haspelknecht ?

  • [...] Ehrlich gesagt verstehe ich die Kritik nicht, dass das Spiel nicht erfüllt, was es vorzugeben scheint. Wenn man bsw. ein Bergarbeiter-Agricola erwartet hat und das nicht bekommt, dann ist es vielleicht nicht die Schuld des Spiels. Ich wüsste jetzt auch nicht, was da suggeriert haben soll, dass es ein solches Spiel sei. Für mich ist es ein sehr thematisches Managementspiel um Kohleabbau. [...]

    Am Ende zählt für mich, ob ein Spiel aufn Tisch kommt. Haspelknecht wurde nach den Erstpartie in meinem Umfeld nie wieder gewünscht oder nachgefragt, noch habe ich es auf diversen Spieletreffs gesehen, dass es gespielt wurde. Das ist sicher die "Schuld" der Spieler und weniger die des Spiels, das ja durchaus grundsolide ist, aber für mich leider kein langfristiger Überflieger, den ich gegenüber anderen Spielen bevorzugen würde. Wer sich für das Thema interessiert, macht sicher nichts falsch mit dem Spiel. Wer es hingegen noch nie gespielt hat, wird es aber sicher auch nicht vermissen.


    Mit Haspelknecht wird im Gegensatz zu den Vorgängerspielern der Kohle-Trilogie die Lupe herausgeholt. Es geht nicht mehr um das grosse Ganze, nicht um den Abtransport der Ruhr entlang und nicht um Zechen und Kolonien in ihrer Ausbreitung. Stattdessen wird eben ein Stollen betrachtet, aus dem man Kohle abbaut. Mir fehlte dabei etwas das Spielerische, in den Mechanismen solide, aber eben wenig aufregend und mit kaum erkennbaren Spannungsbogen. In der Summe solide, aber ich hatte mir von Ruhrschifffahrt (langweilig!) über Kohle & Kolonie (vielschichtig, teils aber zu viele Details) bis zu Haspelknecht eine stärker ansteigende Autorenleistung mit mindestens dem einen genialen Kniff erhofft. So ist es "nur" ein gutes Spiel im Meer von Spielen, die ich ganz persönlich besser finde und deshalb lieber spiele. Da fallen dann eine ganze Menge an Spielen hinten runter, die ich persönlich "nur gut" finde. Kann und wird aber jeders anders empfinden.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Haspelknecht ist für mich das eingängigste der 3 Spitzer-Spiele. Hat mich auch thematisch direkt angesprochen, ich denke bei dem Spiel immer an die Zeche Nachtigal. Es stimmt, dass das Abbauen von Kohle zwar das Thema des Spieles darstellt aber nicht unbedingt den Schlüssel zum Sieg. Das führt nicht direkt zum Bruch mit dem Thema, aber es wird dadurch mehr zum Eurogame als zur reinen thematischen Umsetzung.


    Kam leider auch bei mir wie bei @ravn lange nicht mehr auf den Tisch, ist aber andererseits auch weit davon entfernt aus dem Regal verbannt zu werden.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • @ravn


    Ich will dir deine Meinung gar nicht nehmen, du hast jedes Recht dazu. Ich bin leider zu selten auf Spieletreffs um beurteilen zu können, ob das Spiel oft gespielt wird. 2016 in Willingen hab ich es noch aufm Tisch gesehen...


    Trotzdem fällt es mir schwer deine Beweggründe und auch deine merkwürdige Erwartungshaltung an das Spiel und den Autor nachvollziehen zu können.


    Aber ich will mich hier jetzt auch nicht mehr groß dazu äußern. Ich bin ein großer Fan von den Kohle-Spielen und sehe das daher wahrscheinlich auch anders als du. Bsw. ist das für dich langweilige Ruhrschifffahrt eins meiner liebsten Spiele der letzten Jahre.


    Sicher ist, dass unsere unterschiedlichen Meinungen @Oliver nicht viel weiter helfen bei der Bewertung des Langspielreizes. Da gebe ich einfach mal den Tipp das selber auszuprobieren. ;)

  • Die Erweiterung ist modular und ich habe bisher erst ein Modul gespielt. Einmal. Da möchte ich noch keine Bewertung abgeben.


    Wenn man ein Spiel nach Monaten Pause wieder mal aus dem Schrank holt, dann spielt man halt eher das Grundspiel, erst recht, wenn Anfänger mitspielen. Gilt für alle Spiele, nicht nur für Haspelknecht. Hast du dich bzw. habt ihr euch am Grundspiel schon so sehr sattgespielt, dass du/ihr die Erweiterung brauch(s)t? Haspelknecht ist ein Spiel, das locker für 20+ Spiele gut ist, ohne eine Erweiterung zu brauchen.

  • :rip:


    Das Spiel selbst wurde hier im Forum ja mehrfach positiv erwähnt u.a. von Herbert und MetalPirate

    Zur Erweiterung selbst konnte ich leider keine Berichte entdecken.

    Hat jemand, dem das Grundspiel gut gefällt, die Erweiterung gespielt und möchte etwas dazu schreiben?

    Das Grundspiel finde ich überaus gut gelungen. Ich mag das Spiel einfach. Jedoch bekam ich beim Spieletreff mehrfach die Meinung, dass das zwar Spiel gut sei, aber sich nicht aus der Masse heraushebt. Dieser Meinung bin ich nicht, da ich zwar das Spielkonzept für sehr einfach halte, die Spielentscheidungen aber sehr vielschichtig sind.

    Die Erweiterung erhöht hier die strategische Tiefe, ohne an dem Spielgefühl grundlegend etwas zu ändern: Es kommen halt Stahlträger zu den Holzträgern hinzu und eine weitere Entwicklungsleiste. Das macht das ganze Spiel nicht grundlegend anders, aber, sollte man das Spiel schon öfters gespielt haben, liefert es halt einen zusätzlichen Aspekt.

    Gesamthaft halte ich Haspelknecht samt Erweiterung für ein überdurchschnittlich gutes Spiel, das ich immer wieder gerne spiele.

    5 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gesamthaft halte ich Haspelknecht samt Erweiterung für ein überdurchschnittlich gutes Spiel, das ich immer wieder gerne spiele.

    Yep. Sehe ich genauso. Haspelknecht ist aus 2015, wurde aber bei mir 2016, 2017 und 2018 jeweils mindestens einmal gespielt. Das gilt für kein anderes 2015er Spiel bei mir, auch nicht für Marco Polo (und schon gar nicht für Mombasa, The Gallerist, Nippon, Food Chain Magnate oder was es sonst noch so aus 2015 gab).

  • Meine erste Partie Haspelknecht hatte ich vor 1 Woche (3er Runde). Mein Ersteindruck ist "ok".

    Es ist ein Mangelspiel, an dem es an allem mangelt. Es fühlt sich etwas statisch an. Ich würde es nochmal spielen, aber dann nur mit Erweiterung.

    Insgesamt würde ich ihm jetzt gute 6 von 10 Punkten geben, mit der Tendenz nach oben, wenn die Erweiterung mehr Varianz ins Spiel bringt.

  • Ich habe kürzlich 2 vierer Partien gespielt. Einmal mit und einmal ohne Erweiterung.

    Ich habs zudem damals auf der Messe angespielt. Da war mein Ersteindruck nicht so positiv. War aber bestimmt den Messeumständen geschuldet.

    Mich haben damals und auch heute noch die Sechseck-Felder (Errungenschaften) gestört. Ich finde die Abhandlung weniger thematisch und zu abstrakt.

    Das eigene Tableau ist hingegen super thematisch.

    Aber abgesehen davon finde ich das Spiel gut-sehr gut. Es machte in meiner Runde allen viel Freude. Die Auswahl der Aktionsscheiben will gut überlegt sein. Muss ich Startspieler werden, welche Rohstoffe brauche ich diese, welche nächste Runde, was machen die Anderen u.s.w.

    Da ist schon viel Grübelei angesagt, Uns macht sowas Spaß. Wir haben auch fast immer die 3h Spielzeit angekratzt. Es war dabei aber nie langweilig. Wie gesagt, man hat schon einiges vorzuplanen, da ist man immer gut beschäftigt.

    Mit der Erweiterung kommen neue Errungenschaften hinzu, was aber bedeutet, dass nicht immer alle Errungenschaften im Spiel sind. Das kann sein, dass Kombos, die vorher möglich waren, in einigen Spielen nicht möglich sind. Das schwächt schon einige Errungenschaften, macht es aber auch abwechslungsreicher.

    Die neue fünfte Reihe mit den Bonusplättchen für die Endwertung und die Stahlproduktion fügen sich super ins Spiel ein.

    Ich würde es immer wieder mitspielen und bin selber noch auf der Suche nach einem Exemplar.


    Kohle & Kolonie habe ich auch 3x gespielt. Mit 5 Spielern finde ich es noch einen Tacken besser.

    Ruhrschiffffahrt habe ich leider noch nicht gespielt

    Einmal editiert, zuletzt von Mario () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Katzenpapa

    Oha.... das finde ich nicht: Klar muss man Ende des Jahres etwas zahlen, aber der Rest ist eher ein Wettrennen um Punkte. Ein Mangelspiel ist bei mir etwas anderes, wie z.B. Im Jahr des Drachen, bei dem ich ständig von Mangel zu Mangel geschubst werde und andauernd bestraft werde. Stone Age ist ja im Kern auch kein Mabgelspiel, bloß weil man die Bevölkerung ernähren muss. Ähnlich ist es hier: eigentlich ist alles vorhanden. Es geht nur darum, wer seine Aktionen am besten plant.

    .... aber ein Mangelspiel? Kann ich nicht bestätigen...,

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Katzenpapa

    Oha.... das finde ich nicht: Klar muss man Ende des Jahres etwas zahlen, aber der Rest ist eher ein Wettrennen um Punkte. Ein Mangelspiel ist bei mir etwas anderes, wie z.B. Im Jahr des Drachen, bei dem ich ständig von Mangel zu Mangel geschubst werde und andauernd bestraft werde. Stone Age ist ja im Kern auch kein Mabgelspiel, bloß weil man die Bevölkerung ernähren muss. Ähnlich ist es hier: eigentlich ist alles vorhanden. Es geht nur darum, wer seine Aktionen am besten plant.

    .... aber ein Mangelspiel? Kann ich nicht bestätigen...,

    Ich würde Haspelknecht als "Bobbahnspiel" bezeichnen: wer während der Fahrt am wenigsten aneckt, hat große Chancen auf den Sieg.

    Will heißen: wer die notwendigen Ressourcen zum richtigen Zeitpunkt in der ausreichenden Menge zur Verfügung hat, kann mehrere Aktionsfelder nutzen und hat große Chancen zu gewinnen;)

    Manchmal läufts rund und manchmal fehlt ständig etwas.


    Also ist es in gewisser Weise ein Mangelspiel

    Einmal editiert, zuletzt von Mario ()

  • ......

    Will heißen: wer die notwendigen Ressourcen zum richtigen Zeitpunkt in der ausreichenden Menge zur Verfügung hat, kann mehrere Aktionsfelder nutzen und hat große Chancen zu gewinnen;)

    Manchmal läufts rund und manchmal fehlt ständig etwas.


    Also ist es in gewisser Weise ein Mangelspiel

    Demnach sind alle Ressourecnmanagement Spiele = Mangelspiele?!


    Bsp:

    Le Havre

    Im Schutz der Burg

    Raja of the Gnages

    Luis & Clark

    usw.

    usw.


    Bei allen brauch ich genügend Ressourcen für gewissen Aktionen...das kann nicht sein: Bei einem Mangelspiel fehlt es ständig an allem. Mir wird ein Zwang auferlegt, etwas beschaffen zu müssen, was es sonst nicht so häufig gibt. Natürlich habe ich bei Haspelknecht nicht alle Ressourecn als "Flat-Rate" verfügbar, bei welchem Spiel hat man das schon, aber man hat genügend strategische Optionen, unterschiedliche Disks auswählen zu können, um mit ihnen diverse Aktionen auf dem Spielplan machen zu können. Natürlich reichen die Disks nicht aus,um alles machen zu können oder um einmal nicht in die gewünschte Richtung sich entwickeln zu können....aber Mangelspiel?

    Das sehe ich anders.

    Bei Haspelknecht habe ich viele Optionen. Es ist ein Wettrennen um Siegpunkte.

  • Hier wird aber auch wirklich jeder Fliegenschiss auf die Goldwaage gelegt und jedes noch so kleine Haar gespalten.


    Meine Aussage: "Also ist es in gewisser Weise ein Mangelspiel" war ein Stück weit ironisch gemeint, ich wollte damit keine Grundsatzdiskussion auslösen...

  • Nach einem Jahr Pause haben wir Haspknecht am vorletzten Wochenende erstmal zu Viert gespielt, nach dem Kauf haben wir lediglich einen Zweierpartie zu Lernzwecken gespielt. Ist leider danach in der Versenkung verschwunden und wurde auf Initiative unserer Spielfreunde wieder zum Leben erweckt. Und es hat sich gelohnt, jetzt hat es bei uns gezündet. Inzwischen haben wir 4 Zweierpartien und eine Viererrunde hinter uns und es gefällt uns ausgesprochen gut. Inzwischen musste ich mir dann auch die Erweiterung zulegen, kommt im Laufe des Tages hoffentlich erstmals zum Einsatz....

  • Hier wird aber auch wirklich jeder Fliegenschiss auf die Goldwaage gelegt und jedes noch so kleine Haar gespalten.


    Meine Aussage: "Also ist es in gewisser Weise ein Mangelspiel" war ein Stück weit ironisch gemeint, ich wollte damit keine Grundsatzdiskussion auslösen...

    Mach' Dir nichts draus, Du bist hier bei Unknowns.


    Das ("Du bist hier bei Unknowns") meine ich jetzt keineswegs negativ. Hier wird relativ häufig über die Bedeutung von Begriffen diskutiert. Das kann mehr oder weniger auch Spaß machen. Manche brauchen einfach eine gewisse Klarheit und Eindeutigkeit bei der Verwendung von Begriffen, weil sie etwa Blogger sind. Das immer wieder erkennbare Bestreben, einen Begriff einheitlich zu verwenden, ist anerkennenswert, auch wenn es eher selten wirklich zum Erfolg führt. Es ist schon schwierig, hier im Forum Einigkeit darüber zu erzielen, was ein Begriff bedeutet; selbst wenn es gelänge, sagte das nichts darüber aus, ob der Begriff über unsere kleine Blase hinaus dann auch wirklich genau so verstanden wird.


    Wenn Du also den Begriff "Mangelspiel" in einem etwas anderen Sinne als vielleicht üblich verwendest, ist trotzdem für jedermann klar, was Du konkret meinst, schließlich hast Du es erklärt. Ob Du jetzt für das, was Du meinst, einen Begriff verwendest, den andere hier anders verstehen, ist doch völlig piepe; jeder konnte ohne weiteres verstehen, was Du meinst, also hat Sprache ihren Zweck erfüllt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • In gewisser Weise ist die Diskussion über Begrifflichkeiten auch typisch für fast jedes Forum. Das hier ist halt kein Blog oder Podcast oder Youtube-Kanal, wo irgendeiner Macher alles definiert und alle anderen kommentieren nur. Hier geht's "demokratischer" zu; hier darf jeder gleichberechtigt mitdiskutieren -- und das passiert natürlich auch, wenn so viele fach- und sachkundige Personen schreiben wie hier im Brettspiel-Experten-Forum unknowns.de. Das ist Stärke und Schwäche dieses Forums zugleich.


    On-topic: Ich finde "Mangelspiel" hier im weitesten Sinne durchaus passend. Natürlich nicht auf dem Niveau von #ImJahrDesDrachen -- aber welches andere Spiel kommt da schon ran? ;) Bei Haspelknecht drohen am Jahresende empfindliche Strafen (Minuspunkte), wenn bestimmte Abgaben an den Grundbesitzer nicht geleistet werden können. Um diese Abgaben leisten zu können, muss man andere Sachen vernachlässigen, die man eigentlich viel lieber machen würde. Von daher kann ich schon verstehen, dass sich -- übrigens ganz wesentlich über die thematisch Einbettung! -- das Gefühl eines "Mangelspiels" einstellt. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass dieses Gefühl schnell in den Hintergrund tritt, wenn man die Strafplättchen in erster Linie als "2 Minuspunkte" wahrnimmt und rechnet, ob eine alternative Aktion mehr als zwei Pluspunkte bringt, um das zu kompensieren.

  • Hier wird aber auch wirklich jeder Fliegenschiss auf die Goldwaage gelegt und jedes noch so kleine Haar gespalten.

    naja...., ich sage einmal so: Meine Klarstellung richtet sich in erster Linie an die Leute, die das Spiel noch nicht kennen. Es ist ein Unterschied, wenn ich von einem Spiel lese, dass es ein Mangelspiel sein soll oder von einem Spiel lese, dass mehr oder weniger ein Ressourcenmanagementspiel sein soll.

    Ich möchte dich da in keinster Weise bekehren, belehren oder sonst etwas. Nichts liegt mir ferner. Da ich selbst aber Haspelknecht nur wirklich sehr entfernt als Mangelspiel bezeichnen würde, dann dürfte eine gegenteilige Meinung zu deiner ja wohl erlaubt sein, ohne, dass "mit Fliegenschiess und Goldwaage" gleich wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird....aber nun gut..... lassen wir das.


    MetalPirate naja.... die Ressource(n) am Jahresende stellen nun mE keine große Hürde da. Ja, man kann dafür andere Aktionen evtl. nicht machen, aber nenne mir einmal ein Resdourcenmanagementspiel, bei dem ich immer alles machen kann, was ich möchte, weil alles im Überfluss vorhanden ist.....von daher... ;) Bei Haspelknecht gibt es mE genügend unterschiedliche Disks, um in die ein oder andere Richtung gehen zu können. Bei MAngelspielen fühle ich mich immer so getrieben etwas unbedingt tun zu müssen, sonst habe ich im weiteren Spielverlauf keine Chance mehr.....so ist es mE beim Haspelknecht nicht: Da spielt jeder -zuminbdest in meinen bisherigen Partien- locker-flockig darauf los, ohne in einen Zwang zu kommen. Von daher sehe ich Haspelknecht wirklich als Ressourcen- und Entwicklungsspiel an.....aber mei....bevor sich wieder Leute auf die Füße getreten fühlen, bloß weil man eine andere Meinung hat, belasse ich es dabei.....solange jetzt nicht auch noch Too Many Bones als Mangelspiel bezeichnet wird, weil man nicht mit allen Würfeln würfeln kann, mit denen man vielleicht würfeln möchte, passt`s doch.... ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()