Ich habe ja in einem anderen Thread geschrieben, dass ich es "schlimm" finde, dass es Leute gibt, die Spiele blind kaufen.
Warum?
- Überangebot an Spielen, da muss ich nicht das Spiel kaufen, zu dem es keine Infos gibt
- viele Verlage/ Autoren veröffentlichen vor dem Release bereits Informationen zum Spiel, da muss man kein Spiel mehr blind kaufen müssen
- Hype >> mag ich nicht
- Kult >> mag ich nicht
- Verknappung des Bezugszeitraums oder der Auflagenhöhe >> mag ich nicht
- fehlendes Marketing muss bestraft werden
- Spiele kosten Geld >> da kaufe ich nicht blind
In dem Beispiel ging es um das Spiel von Phil Eklund. Aber auch bei Wallace war ein Spiel bei der Subscriptionmöglichkeit ein schwarzes Loch. Die Lamont Brother sind auch so ein Fall. Und es gibt bestimmt noch ein paar andere Kandidaten.
Wird das absichtlich gemacht? Ist das sozusagen die Strategie? Soll uns das heiß machen. Sollte man so etwas unterstützen, weil die Gier nach dem Spiel unter Umständen Hirn frißt (nicht persönlich gemeint, sondern provokant)? Fragen über Fragen...
Natürlich kann jeder mit seinem Geld machen was er will. Aber war nicht gerade auch bei Kickstarter Projekten oft die Kritik, dass man da die Katze im Sack kauft, da man das Spiel ja nicht antesten kann? Dabei finde ich gerade bei Crowdfunding Projekten die Informationspolitik und die Transparenz im Entstehungsprozeß meist vorbildlich.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Kauft Ihr Spiele blind? Wenn ja, welche und warum?
Oder lehnt ihr das ab? Ja? Warum?