08.04. - 14.04.2013

  • Ginkopolis fand ich zu Anfang auch wirklich gut, aber wir hatten nach insgesamt 8 oder 9 Partieen das Gefühl, dass es schon glückslastig ist. Keine Atmosphäre und mit Städtebau hat es nix zu tun.


    Suburbia hat Atmosphäre - wie du baust die Sozialwohnungen neben den Flughafen ... - so was macht Laune und der Glücksfaktor ist - wie oben beschrieben - nicht so ausgeprägt. Man muss halt immer ein bisschen Geld auf der hohen Kante haben.


    City Tycoon fanden wir seelenlos - wir mussten uns zwingen, die erste Runde überhaupt zu Ende zu spielen. Jeder baute seine Plättchen nebeneinander um den Transport zu den Kraftwerken möglichst nicht zu bezahlen. Und das kann man auch kaum verhindern. Insgesamt war die erste Partie so furchtbar, dass wir uns zu einer weiteren nicht aufraffen konnten. Im Gegensatz zu Suburbia, das immer wieder auf den Tisch kommt. Ginkopolis haben wir verkauft.


    Aber Spiele sind eben Geschmackssache und Geschmäcker sind verschieden. Ich finde es immer wieder überraschend, wie unterschiedlich das Spielgefühl interpretiert wird und wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist, welche Spiele als trocken und seelenlos und welche als atmorphärisch empfunden werden.


    Übrigens von Bora Bora können wir auch nicht genug bekommen - trotz Glücksfaktor macht es einfach Spaß und hat bei uns einen hohen Wiederspielreiz.


    Gruß vom
    Spielteufel


    P.S. City Tycoon wäre auch fast neu zu verkaufen...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig