Was macht ihr alleine, wenn ihr viel Zeit habt und euch quasi die Decke auf den Kopf fällt?

  • Hallo zusammen,

    ich befinde mich gerade in einer Phase, in der ich viel Zeit alleine habe. Zwar genieße ich entspannte Abende mit Brettspielen nach der Arbeit oder treffe mich am Wochenende gelegentlich mit Freunden, und auch mein regelmäßiges Training bringt mir Freude. Dennoch verspüre ich zunehmend das Bedürfnis, meine Zeit aktiver und abwechslungsreicher zu gestalten.

    Oftmals wiederholen sich meine Aktivitäten: Ein Ausflug ins Stadtzentrum, ein gemütlicher Spaziergang mit einem Kaffee in der Hand oder die gleichen vertrauten Foodspots. Das fühlt sich irgendwann etwas monoton an.

    Daher meine Frage an euch: Was unternehmt ihr, wenn euch dieses Gefühl überkommt? Ich bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!

    Freue mich auf eure Antworten!

  • Ich habe das nahezu fast täglich. Meistens sitze ich einfach die Zeit ab und schaue so durch die Gegend^^

    Ich empfehle lesen oder Hörbücher/ Hörspiele hören :)

    Wichtig dabei: Sich auf eins fokussieren, also das Handy einfach ein paar Stunden verbannen und weg damit und nicht nebenher die ganze Zeit da rumscrollen.

    Oft trinke ich auch einfach nur Kaffee/Tee, schaue dabei raus und denke über Gott und die Welt nach.Ebenso kann ich mir die Zeit mit intensiven Musik hören gestalten. Also Musik aufs Ohr und einfach nur die Musik genießen die man mag. Auch hierbei natürlich wieder nicht ablenken lassen. Das Cover betrachten, im Booklet schmöckern, die Texte lesen.

    Man muss also nicht immer „on the road“ sein.

  • Sowas gibt’s bei mir nicht. Neben Familie, Haushalt und Job gibt‘s Powerplant Games (Playmats & Prototypen), Grafik, Boardgamefan (Spielhilfen & Reviews). Darüber hinaus hab ich mir ein Hobby mit Brettspielen angeeignet, die zu Hauf im Regal stehen. ;) Daneben noch Sport, kochen und schlafen

    Langweilig ist mir tatsächlich nie. :)

  • Ich finde ins Kino gehen, Theater besuchen oder Konzert besuchen geht super alleine. Das ist deswegen eine gute Idee, weil man das mit einer kurzen Reise verbinden kann. Ein Tag in einer größere Stadt oder für ein WE, um mal was "anderes" zu sehen.

  • Ich habe Gott sei Dank ausreichend Zeit für Langeweile. Die widme ich dann Brett- oder Videospielen. Selten gehe ich auch mal eine Runde Spazieren oder Einkaufen. Und wenn ich ganz wenig Bock auf Nix habe, dann schaue ich mir einen Film oder eine Serie an, bis ich auf dem Sofa einschlafe.

    Ab und zu mache ich auch was Sinnvolles und besuche meinen Vater im Seniorenheim und wir gehen in seiner Stammkneipe einen heben.

    Über die Zeiten dazwischen verfügt dann meine Frau.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

  • Hallo zusammen,

    ich befinde mich gerade in einer Phase, in der ich viel Zeit alleine habe. Zwar genieße ich entspannte Abende mit Brettspielen nach der Arbeit oder treffe mich am Wochenende gelegentlich mit Freunden, und auch mein regelmäßiges Training bringt mir Freude. Dennoch verspüre ich zunehmend das Bedürfnis, meine Zeit aktiver und abwechslungsreicher zu gestalten.

    Oftmals wiederholen sich meine Aktivitäten: Ein Ausflug ins Stadtzentrum, ein gemütlicher Spaziergang mit einem Kaffee in der Hand oder die gleichen vertrauten Foodspots. Das fühlt sich irgendwann etwas monoton an.

    Daher meine Frage an euch: Was unternehmt ihr, wenn euch dieses Gefühl überkommt? Ich bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!

    Freue mich auf eure Antworten!

    Sport. Entweder alleine oder in der Gruppe - je nachdem wonach dir da mehr ist.

  • Bei mir war es die Spiritualität.
    Bevor ich nun präventiv blockiert werde oder diverse Abneigungsreaktionen provoziere, ich will nicht missionieren, ich will nicht diskutieren, ich will nicht überzeugen etc. pp.
    Daher, speziell an dich, weil du fragst und für jeden Input offen bist, das ist eben das, was ich hier beisteuern kann.

    Spiritualität hat für mich nichts mit Religion zu tun (ohne, dass ich egal-welche Religion ablehne oder befürworte), sondern mir der aktiven Beschäftigung mit der Frage, wer wir sind, wo wir herkommen, was da noch sein mag.
    Ob das hier alles schon alles ist, Beruf, Hobby, Kinder zeugen, alt werden, sterben.
    Diese Frage hat mich und mein Leben radikal verändert, aber auch gezeigt, dass es spannend und lohnenswert für mich ist.
    In meinem Fall war (dieselbe) Frage, wie ich eigentlich meine Lebenszeit auch mal auf andere Weise nutzen könnte, der Startschuss für den Blick abseits der Norm(en).

    Bitte, nochmals, ich möchte niemandem mit dieser sehr speziellen Thematik nerven, rollt einmal mit den Augen und ignoriert mich einfach. ✌️

  • uf0mammut Ich kenne das auch. Hat mich früher wahnsinnig gemacht, da Göttergatte Schichtdienst arbeitet und Kind aus dem Haus ist, hab ich öfter Alleinzeit.

    Für mich hab ich gelernt, dass es mir gut tut, das auch einfach zuzulassen. Einfach irgendwo schön sitzen, Stille genießen, zu sich kommen. Fühlt sich anfangs seltsam an, macht auch irgendwie "Angst", so nichtbeschäftigte Zeit, aber ich denke, das ist wichtig. Denn nur so kommen auch manche Gedanken zu einem selbst hoch. Mit ner Tasse Tee auf dem Sofa oder im Wald laufen, mich erdet das

    Einmal editiert, zuletzt von Timberell (15. Oktober 2024 um 13:16)

  • Du kannst ein Zeit-intensiveres Outdoorhobby probieren. Ob das jetzt Wandern, Fahrrad, SUP oder Kanu-Paddeln ist ... Nicht so wichtig. Aber halt einfach einen ganzen Tag unterwegs sein. Das erhöht deinen "Radius" und du findest vielleicht schöne neue Orte.

    Oder du holst dir ein Deutschlandticket und erkundest diverse Städte in deiner Umgebung.

    Oder du kaufst dir eine gebrauchte Switch und zockst ein Zelda durch (oder ein anderes Spiel nach Gusto).

    Oder hast du noch Potential für ein überschaubares Heimwerker-Projekt?

    Nur eben irgendwas, was du sonst nicht tust. Quasi ein begrenztes Projekt zum Horizont erweitern.

  • Beitrag von Leaf348 (15. Oktober 2024 um 13:26)

    Dieser Beitrag wurde von Sankt Peter aus folgendem Grund gelöscht: RSP (15. Oktober 2024 um 15:08).
  • bei mir vorne mit dabei ist Motorrad fahren. Das macht frei finde ich. Führerschein natürlich vorausgesetzt und solltest du keinen haben dann weißt du was zu tun ist. Das ist nämlich auch erstmal Zeitfüllend. Ansonsten Grill und/oder Smoker raus und neue Rezepte ausprobieren 8-)):sonne:

  • Beitrag von ChordOfCalling (15. Oktober 2024 um 13:35)

    Dieser Beitrag wurde von Sankt Peter aus folgendem Grund gelöscht: RSP (15. Oktober 2024 um 15:08).
  • Überlege, ob ein ehrenamtliches Engagement etwas für Dich ist. Da gibt es eine große Bandbreite, ja nachdem, was so Dein Ding ist - etwas mit Menschen, ob alt oder jung, oder Tieren im Tierheim, oder im Naturschutz. Oft werden auch Leute gesucht, die gar nicht direkt in erster Reihe stehen, sondern viel im Hintergrund machen: Stichwort Verwaltung und Organisation, oder auch Öffentlichkeitsarbeit auf sozialen Medien, wenn Du dafür ein Händchen hast.

    Oft sind das etablierte Organisation und man begibt sich in vorhandene Strukturen - und wenn es etwas noch nicht gibt, was Dich aber interessiert, dann gibt es vielleicht in der Nachbarstadt Anlaufstellen, dass Du etwas vor Ort aufbauen kannst.

  • Als ich zwischen zwei Jobs Zeit hatte, habe ich vielen Leuten erzählt, dass ich Zeit habe und schwupps stand ich einen Tag in der Schlange bei der Ausländer Behörde, habe einen Tag Rucksäcke an Schulkinder verteilt usw. Was ich damit sagen will: es ist sehr erfüllend, wenn man seine Zeit anderen Menschen anbieten kann. Das fühlt sich auch nicht so leer an.

    Ansonsten habe ich in der Zeit auch an Spielideen gearbeitet, da hilft es wenn man Zwischenziele setzt. 'Zum nächsten Prototypentag will ich das so weit haben' oder 'in Essen will ich das dem Redakteur zeigen'.

    Oder du suchst dir einen Aspekt aus dem Spielehobby, schreibst darüber und bietest ihn einem Blog als Gastbeitrag an. (Habe ich auch schon gemacht)

    Ansonsten, was du schon schreibst: raus gehen, zu Fuß oder mit dem Rad und irgendwo ein Eis essen oder einen Kaffee trinken gehen.

  • Warum fühle ich mich gerade wie während Corona, wo gefühlt alle außer mir Zeit im Überfluss, aber viele keine Ideen hatten damit etwas Sinnvolles damit anzustellen, und ich in dieser Zeit mehr gearbeitet habe als sonst ... wie damals auch, beneide ich echt jeden, der mal eine längere Phase im Leben hat, wo er einfach quasi unbegrenzt Zeit zur eigenen Verfügung hat. Einfach mal nen halbes Jahr machen wonach einem gerade ist ...

    OK, also folgende Dinge, würde ich tun ...

    - Brettspiele (solo) spielen

    - Wandern, einfach mal die nähere Umgebung erkunden

    - Miniaturen bauen / bemalen

    - Bücher lesen

    - Hörbücher anhören

    - Faulenzen

    - Jeden Tag Sport machen

    - Renovieren, Haus- und Gartenarbeit

    - Stundenlang nur Musik hören

    - Im Café sitzen und den anderen bei ihrem Tagewerk zu schauen

  • Bitte, nochmals, ich möchte niemandem mit dieser sehr speziellen Thematik nerven, rollt einmal mit den Augen und ignoriert mich einfach. ✌️

    Nicht doch. Aber was tust Du denn nun konkret?

    Ich möchte mich bedeckt halten, aber ich habe 2 Wege gefunden, die ich parallel gehen wollte.

    Einerseits die Theorie, also lesen und einen Überblick gewinnen,was es überhaupt alles an Themen gibt, in die man hier einsteigen kann.
    Daraus resultiert(e) zwangsläufig, dass man gewisse Dinge interessant findet und sich tiefer einliest, während einem andere Dinge nicht zusagen und man diese nicht weiter vertieft.

    Andererseits die Praxis, d.h. zu prüfen, ob die eine oder andere Sache denn nun tatsächlich stimmt (oder besser: erlebbar, verifizierbar ist).
    Dieser Teil ist auch bei weitem wichtiger und größer in meinem Leben geworden, ich bin sehr rational und will nicht einfach etwas glauben, was so mancher behauptet und schreibt.
    (Das ist für mich auch der Grund, Spiritualität von Religion abzugrenzen).
    Mir ist wichtig, Dinge auch am eigenen Leib erfahren zu können.
    Glaube nur, was du selbst erlebt hast, wie mal einer der bekannteren Autoren sinngemäß empfohlen hat, und das ist in der Tat mein Credo geworden.

  • Hallo zusammen,

    ich befinde mich gerade in einer Phase, in der ich viel Zeit alleine habe. Zwar genieße ich entspannte Abende mit Brettspielen nach der Arbeit oder treffe mich am Wochenende gelegentlich mit Freunden, und auch mein regelmäßiges Training bringt mir Freude. Dennoch verspüre ich zunehmend das Bedürfnis, meine Zeit aktiver und abwechslungsreicher zu gestalten.

    Oftmals wiederholen sich meine Aktivitäten: Ein Ausflug ins Stadtzentrum, ein gemütlicher Spaziergang mit einem Kaffee in der Hand oder die gleichen vertrauten Foodspots. Das fühlt sich irgendwann etwas monoton an.

    Daher meine Frage an euch: Was unternehmt ihr, wenn euch dieses Gefühl überkommt? Ich bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!

    Freue mich auf eure Antworten!

    Hallo,

    Du machst ja schon einiges. Was Du nicht erwähnt hast und auf jeden Fall alleine hervorragend funktioniert ist Musik hören und Lesen. Das sind enorm umfangreiche Gebiete, die es da zu entdecken gibt.

    Was mir in Deinem Text und auch bei einigen meiner Freunde und Bekannten immer wieder auffällt ist das Bedürfnis, ständig irgend etwas tun zu müssen, immer wieder was Neues zu erleben. Das ist natürlich auch positiv, aber mir persönlich fehlt da dann oft das "Herunterkommen". Immer muß was "gehen". Dem alten Spruch "In der Ruhe liegt die Kraft" können/wollen viele anscheinendend keinen Platz mehr in ihrem Leben reservieren. Ich persönlich finde das schade. Viel Zeit für sich zu haben halte ich für ein kostbares Gut :alter:

    Du kannst ja darüber vielleicht mal meditieren (auch eine ruhige Angelegenheit 8-))). Aber natürlich denkt da jeder anderst, ich kann nur für mich sprechen .... und möchte in keinster Weise Deine Lebenseinstellung in Frage stellen ..... :)

  • uf0mammut

    Bei deinen Spaziergängen, Ausflügen in die Stadt eine Strategie, die ich versuche regelmäßig anzuwenden. Ich vermeide immer den Weg, den ich letztes Mal gegangen bin, sprich ich muss einen neuen Weg gehen. Wenn ich merke ich pendle bei einem Zielort zwischen Weg A und B, muss ich Weg C nehmen. Dabei findet man immer neue und schöne Wege sowie Sachen/Geschäfte zum anschauen. Nebenbei lernt man seine Stadt aus neuen Perspektiven zu betrachten. Wenn ich bei einer Kette (Supermarkt, Elektromarkt aber auch Brettspielladen) einkaufen muss, warum nicht in die Nachbarstadt fahren, um in der Kette einzukaufen. Entweder ich entdecke was neues oder ich weiß den alten Ort mehr zu schätzen.
    Auch bei Foodspots. Nie 2mal hintereinander aus dem gleichen Trog essen.

  • Ich sehe schon an den ersten Beiträgen, dass ihr euch da viel mehr Gedanken um den täglichen Ablauf macht, als ich. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier und gerade die Abwechslung ist mir oft ein Dorn im Auge. Mich dazu zu "zwingen" täglich woanders zu essen oder andere Wege zu beschreiten oder nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dasselbe Spiel zu spielen, das liegt mir fern.

    Ich mag Routine in so gut wie allem, das ich tue.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

    2 Mal editiert, zuletzt von Prodigy1971 (15. Oktober 2024 um 14:30)

  • Ich sehe schon an den ersten Beiträgen, dass ihr euch da viel mehr Gedanken um den täglichen Ablauf macht, als ich. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier und gerade die Abwechslung ist mir oft ein Dorn im Auge. Mich dazu zu "zwingen" täglich woanders zu essen oder andere Wege zu beschreiten oder nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dasselbe Spiel zu spielen, das liegt mir fern.

    Ich mag Routine in so gut wie allem, das ich tue.

    Es geht ja gerade nicht um den täglichen Ablauf, sondern wenn man was besonderes macht, wie eben Spazierengehen, Brettspielladen oder Essengehen.
    Wenn ich jedesmal, wenn ich zur Arbeit gehe, mich zwingen muss mir einen neuen Weg auszusuchen, wird mein Arbeitsgeber und ich ja wahnsinnig ;)

    Aber beim spazierengehen und dabei Seele baumeln lassen, Eisessen, Shopping da geht es doch hauptsächlich um neue Eindrücke.

  • uf0mammut

    Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, dann gehe ich raus und bewege mich. Ich gehe lange Wandern (8-9 Stunden), Klettern oder Trail-Mountainbiken. Ich wohne aber auch im Bergischen Land und habe hier die perfekte Umgebung dafür (spielte Geld keine Rolle, ich wäre jeden Tag Snowboarden in den Alpen ;)).

    Nichts holt mich so "raus aus allem" wie körperliche Anstrengung, nichts gleicht mich dermaßen aus. Meine intellektuelleren Interessen, also Spiele, kreativ sein, lesen und dergleichen haben abends, bei Krankheit oder aller schlimmsten Wetter, ihre Zeit.

    Ist vielleicht schräg, das in einem Brettspielforum zu propagieren, aber ich bin immer dafür raus zu gehen und aktiv zu sein und, im besten Falle, Sport zu betreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von The1Def (15. Oktober 2024 um 16:51)

  • uf0mammut

    Du könntest den Fotoapparat in die Hand nehmen und rausgehen. Da gibt es so einige Möglichkeiten was man damit anstellen kann.

    - Das Besondere in Städten und Dörfern entdecken

    - Morgen- oder Abendstimmung einfangen

    - In Stille mit der Natur verschmelzen und hoffen, daß mit der Zeit einige interessante Tiere den Weg kreuzen.

    - Trecker-, Flugzeug-, LKW-, Train- ... spotting. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten

    - Oder du agierst als Plagiat des "Anzeigenhauptmeisters" ... :D (Wer den nicht kennt: Bitte googeln)

    Vielleicht gibt es ja auch einen Foto-Verein in deiner Nähe, der dir weitere Motivtips geben kann.

  • Aber beim spazierengehen und dabei Seele baumeln lassen, Eisessen, Shopping da geht es doch hauptsächlich um neue Eindrücke.

    Selbst in meiner Freizeit bin ich eher ein Freund des Bekannten. Da habe ich meinen Lieblingsitaliener, die Lieblingseisdiele. Beim Spazierengehen kann ich das nachvollziehen, da haben wir auch unterschiedliche Strecken.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

  • Ich kenne es leider nicht, dass mir die Decke auf den Kopf fällt. Ich kann dir aber gerne aufzeigen, was ich so mache:

    - Solobrettspielen
    - Brettspiel designen (und natürlich prototypen dazu bauen)

    - Print and Play Brettspiele basteln

    - Mehrspieler Brettspielen

    - Regelwerke von Brettspielen lesen (egal ob ich sie kaufe/besitze oder nicht)

    - Bücher lesen (meistens Fachliteratur)

    - Podcasts zu Brettspielen hören

    - 2 Hunde brauchen 3 mal am Tag Auslauf

    - Das Pferd muss auch versorgt werden, zwar nicht primär von mir, aber trotzdem

    - Autos waschen

    - Garten pflegen

    - Alles mögliche am Haus reparieren, sanieren, renovieren

    - Nostalgisch Retro-Spielen (Momentan viel C64 und Amiga 500)

    - Das Kind möchte auch mehrmals die Woche auf irgendwelche Abenteuer entführt werden

    - Achja, die Arbeit gibt es ja auch noch :D

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ich habe auch eher das gegenteilige Problem. Auch ohne Job hätte ich zu wenig Zeit.


    Prio 1 hat dabei mit Abstand Sport bzw. Bewegung. Wenn ich wegen Regeneration oder Zeitmangel nicht Klettern/Wandern/Joggen kann, dann zumindest spazieren gehen, auf dem walking Pad gehen etc.


    Wenn ich Zeit habe, in der niemand anderes Zeit hat und ich keinen Sport machen kann/will, dann:


    - Spiele ich Gitarre

    - Schaue ich was auf Streaming Diensten

    - Lese ich

    - Bastle ich an Projekten für die Wohnung

    - Koche ich ausgefallene Sachen


    Ich kann mich aber den Empfehlungen nur anschließen, einfach immer rauszugehen und bei jedem Wetter die Umgebung zu erkunden. Ist gesund und man lernt seine Heimat nochmal ganz neu kennen.