Hallo zusammen,
ich befinde mich gerade in einer Phase, in der ich viel Zeit alleine habe.(...)
Oftmals wiederholen sich meine Aktivitäten: Ein Ausflug ins Stadtzentrum, ein gemütlicher Spaziergang mit einem Kaffee in der Hand oder die gleichen vertrauten Foodspots. Das fühlt sich irgendwann etwas monoton an.
Daher meine Frage an euch: Was unternehmt ihr, wenn euch dieses Gefühl überkommt? Ich bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!
Wenn mir wirklich nichts Besseres mehr einfällt, schreibe ich Zeug auf unknowns, das zumindest mich selbst amüsiert. Kommt natürlich von chronischer Unterforderung in kreativer Hinsicht, aber ich schreibe halt einfach auch gerne. Das Schreiben auf unknowns im Speziellen ist für mich wiederum allerdings eher eine schlechte Angewohnheit -- ungefähr so, wie für machen das Quartalsbesäufnis.
So, den Pun haben wir angebracht. 
Dann geht's jetzt auch mal ernsthafter: "Mindset" heißt das Zauberwort. Anfreunden mit der Situation, das Positive daran finden. Das ist die Regel Nummer 1. Klingt abstrakt und schwamming, ist aber so. Um etwas greifbarer zu werden: Internet stört, abschalten. Da müllst du dich nur zu. Ohne mediale Beschallung kommt man schon auf Ideen.
Die Routine kriegst Du hingegen nicht weg. Wieso auch? Die Routine ist Dein Freund. Sie ist die beste Voraussetzung dafür, selbstgesetzte Ziele zu erreichen. Freue Dich auf (nur zum Beispiel!) den routinierten Feierabendsport, dann ist alles easy.
(Ich könnte jetzt zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der Aussage meine persönliche Lebenslage schildern, die ja auch dem Einen oder Anderen hier bekannt ist, aber es geht ja nicht um meine Person, aber Du kannst mir glauben: Ich weiß schon, wovon ich rede.)