Crowdfunding exclusives im Handel verfügbar. Irreführende Werbung?

  • Ich persönlich finde exclusive Inhalte egal wo und bei was eh absolut bescheiden. Finde das ganze ist ne Unart geworden um Leute in Kampagnen zu locken. Vergleichbar bei videospielen mit den konsolenexclusiven Missionen, damit sich Leute das Spiel für dir üpaystation und nicht für die xbox kaufen. Insofern bin ich eigentlich immer recht froh und dankbar, wenn es die Sachen später auch irgendwo anders zu kaufen gibt, ganz gleich was in den Kampagnen mal versprochen wurde. Sich über Exclusives aufzuregen, die es dann später doch für alle gibt ist im Prinzip Kindergarten, im Sinne von "das ist aber mein Förmchen"

  • Und welches Problem du damit hast, dass andere Menschen etwas besitzen könnten, was du auch besitzt, frage ich mich weiterhin.

    Kein Problem. Ich hab ein Problem damit, dass sie es günstiger bekommen, obwohl der Backer das Risiko trägt.

    Und dieser Riskofaktor seine 320€ nie wieder zu sehen, sollte doch in irgendeine Art und Weise auch belohnt werden?

    Wenn nicht, wird nämlich irgendwann gar nix mehr finanziert. Das ist leider die langfristige Konsequenz.

    Mir ist klar, dass man als Backer weder Investor noch Vorbesteller ist. Trotzdem trägt man ein gewisses finanzielles Risiko.

    Gibt ja genügend Beispiele hier im Forum. *hust mythic games*

    2 Mal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Also du hast kein Problem und dir ist alles klar.

    Aber trotzdem erstellst du diesen Thread, schreibst mehere Posts, wo es darum geht, dass bestimmte Artikel auch im Handel verfügbar sind und sich der Handel nicht an dem vom Verleger ausgesprochenen UVP hält.

    Weil du kein Problem hast und dir alles klar ist.

    Und deswegen bist du am leiden.


    Ahja.

    2 Mal editiert, zuletzt von krakos ()

  • wars aber wirklich ein Schlag in die Magengrube.

    Wir Backer waren dadurch die Leidtragenden.

    Jaja, ich habe das Problem. Natürlich.

    Es geht hier nicht um den Inhalt, sondern um dein zwanghaftes Verhalten, Menschen persönlich anzugreifen.

    Unabhängig von diesem Thread.

    Gesundes Verhalten ist was anderes. Aber egal, ich nehme den Rat von Rockin an. Wünsch dir alles Gute bei deinen Mobbingstreifzügen im Forum.

  • Warum sollte das extra belohnt werden? Du sorgst (in der Theorie) mit deinem Beitrag dafür, dass das Produkt überhaupt entstehen kann. Das ist dann ja quasi deine Belohnung. Wenn du in ne Kampagne von nem Bekannten Verlag einsteigst, oder in eine, die schon Millionen gebackt haben, ist dein Risiko dabei auch nicht sonderlich Höher, als wenn du bei nem Verlag im Ausland was direkt bestellst. Dir ist das Risiko zudem vorher bekannt, also warum solltest du dafür ne extra Belohnung bekommen noch? In der Regel hast du das Produkt ja auch vorm Retail, was ja auch noch Belohnung ist.


    Sehe da jetzt keinen Grund erwarten zu können, Dinge günstiger zu bekommen. Zumal die Produkte Letztlich übrigens ja doch oft auch günstiger sind als im retail, wenn man Versand und VAT nicht mit einrechnet. Dieses Einrechnen in den Bezahlten Preis darf man im Prinzip nicht, wenn man Preise vergleichen will, da sie mit dem Wert des eigentlichen Produktes ja absolut nix zu tun haben.

  • Schöner Best-of-Thread mit den Greatest Hits Argumenten aller "Crowdfunding vs. Retail"-Threads.


    Da krieg ich direkt Lust, einen frischen Thread mit der Frage zu starten, ob der KSdJ-Preis ein Kenner- oder Familienspiel ausgezeichnet hat.

  • Ok ich würd das Prinzip Crowdfunding mal gerne aus deiner Sicht sehen, weil ich deine Argumentation schlüssig finde und deine Intention verstehen möchte.

    Folgende Situation:

    Ein Verlag veröffentlicht sein Erstlingswerk auf Kickstarter und möchte 1 Million $. Dieser Betrag wurde bereits erreicht. Die Spielmechaniken findest du extrem interessant und das Thema/Grafiken des Spiels holen dich ab. Du bist allgemein Fan des Genres und das Projekt sieht vielversprechend aus. Der Verlag kommuniziert offen:

    - Der Backer wird auf Grund der VAT und Shippingkosten ca. 200€ zahlen müssen. Das Spiel wird aber für 120€ im Handel verfügbar sein.

    - Es gibt keine exklusiven Inhalte

    - Der Versand für Backer erfolgt 3 Monate nachdem das Spiel im Handel verfübar ist

    - Der Verlag veröffentlich keine Timeline

    Investierst du 200€? Ja oder nein und wenn ja warum?

    2 Mal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Ich sehe da kein Problem.

    Mir ist in einer Crowdfunding-Kampagne klar, was (also welche Inhalte) "ich" für mein Geld bekomme. Dazu weiß ich, dass ich mit meinem Beitrag dazu beitrage, dass "ich" dieses Spiel überhaupt bekommen kann (helfe das Funding-Ziel zu erreichen).

    Ob andere ein Spiel bekommen und zu welchem Preis, ist mir gelinde gesagt "schnuppe". Für die unterstütze ich das Spiel nicht, sondern weil ich Bock drauf habe und weil mir (wenn ich unterstütze), das Spiel/Inhalt vs. Kosten-Verhältnis zusagt.

    Ob nun irgendwann jemand auch das Spiel erhalten kann und das ggf. auch zu einem geringeren Preis und vielleicht sogar früher, hat keinerlei Einfluss auf meine Bewertung des o.a. Verhältnisses.


    Es mag ja sogar sein, dass 2 Jahre nach Erscheinen des Spieles jemand eine gebrauchte Version für einen noch(!) geringeren Preis shoppt.

    Soll mich das auch aufregen?

    Dafür habe ich keine Zeit :tuedelue:


    Und ohne Spaß. Ich sitze auch nicht, wie so ein Film-Bösewicht, zu Hause irre lachend auf meinem exklusiven Kram und freue mich darüber, dass andere Leute nicht in den Genuss kommen :S


    Long Story short: mir egal. Sollen andere Leute auch das Game mit dem gleichen Kram bekommen.

    Ich habe mich aktiv dafür entschieden, meinen Beitrag beim Crowdfunding zu leisten und war noch nie in der Situation, dass ich mir dachte: "Ja, nee. Eigentlich würde ich nicht unterstützen. Aber die Exclusives sind sooo sweet, dass ich doch reingehe".

  • Da zieh ich tatsächlich meinen Hut. Da ohne Backer wie dich, die Spiele ja gar nicht entstehen würden.

    Ich denk mir halt. Ja hoffentlich kommts raus, dann hol ichs mir für 120 und wenn nicht ist es mir auch egal. Hab ja genug zum spielen. Ist natürlich egoistisch keine Frage.

    Soll jetzt auch keine Wertung meinerseits sein. Aber da kommt einfach mein innerer Monk raus. Mein Hirn schreit mich da innerlich an, dass es ineffizient ist und ich doch einfach warten soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Da krieg ich direkt Lust, einen frischen Thread mit der Frage zu starten, ob der KSdJ-Preis ein Kenner- oder Familienspiel ausgezeichnet hat.

    Laut einem mir bekannten Spielwarengeschäft ist es ein Kinderspiel. Das entsprechende Beweisbild hatte ich im Dezember bereits gepostet. :saint:

  • Die Hälfte der üblichen Kritik an Verlagen ist unberechtigt; da haben die Backer einfach nicht richtig die Einschränkungen gelesen. So schließt z.B. "Kickstarter exklusive" keineswegs aus, dass etwas ein paar Monate später in der nächsten Kickstarter-Kampagne des gleichen Verlags nochmal als Add-On angeboten wird. Ist ja schließlich auch wieder Kickstarter...

    Bei Kickstarter-Exclusive war bisher der „Standard“ das es dieses nur auf Kickstarter/Gamefound (Natürlich auch bei Nachfolge Kampagnen) gibt und der Überschuss (Es gibt ja bestimmte Produktionslosgrößen) über Messen u.ä. verkauft werden. Ich denke gegen dieses Vorgehen beklagt sich niemand.


    Mittlerweile sind mehr Verlage dazu übergegangen diese auch in ihren eigenen Shops anzubieten. Nur dann ist ein „Kickstarter Exclusiv“ Button einfach irreführend, egal ob irgendwo im Kleingedruckten nochmal näher erläutert ist, wo es die Exclusive Sachen dann doch zu kaufen gibt.


    Portal Games bei Thorgal und CGS bei Drunagor haben das zumindest auch sauber über ihren eigenen Exclusiv - Button abgebildet.


    Etwas als Exklusiv zu bezeichnen, dass es bei „ausgewählten“ Händlern zu kaufen gibt erscheint mir sowieso nur eine Methode, um noch irgendwie eine Exklusivität zu vermitteln, obwohl dies nicht der Fall ist. Solche Verlage würde ich aus Prinzip nicht unterstützen.


    Ich wünschte mir, dass alle so konsequent wären, denn anders lernen die Verlage es nicht und werden munter weiter die Grauzonen ausreizen.

    Übrigens verstößt dieses Handeln auch gegen die Regeln von Kickstarter (Auch wenn sie niemand durchsetzt)

  • Ich glaube Einige drehen sich hier im Kreis. :)

    Hier wird immer wieder das Argument genannt "ohne Crowdfunding würde ein Spiel vielleicht gar nicht veröffentlicht".

    Dazu denke ich mir immer häufiger bei vielen Spielen.....Machmal, bzw. oftmals wäre es vielleicht auch besser, dass einige Spiel gar nicht erst veröffentlich werden. :)

    Die Flut der Neuheiten und der sich gleichenden Spielen ist doch eh kaum noch zu bewältigen.

    Ich, für mich habe ja mittlerweile entschieden neue, hier gepostete Kampagnen direkt auf ignorieren zu setzen.

    Somit brauche ich mich später auch nicht über das (zuviel) ausgegebene Geld zu ärgern.

    Mein Eindruck ist einfach nur noch ofmals, dass die Spieler abgezockt werden und die Preise, meiner Meinung nach eh meistens viel zu hoch für das Gebotene sind.

    Aufregen über einen günstigeren retail Verkauf im Anschluß? Nö.....Die Meisten müßten doch mittlerweile wissen, dass viele Crowdfunding Spiele eh später in den Handel kommen und unterstützen trotzdem eine Kampagne. #Carolingi war zuletzt mit der Trickserei auf zwei Plattformen Geld einsammeln zu wollen auch so ein Kandidat wo man sich veräppelt fühlen könnte.

    Exklusive Inhalte, pöööh...warum sollte ein Verlag, die unter Umständen (vielleicht sogar mit Absicht) zuviel produzierten oder unnötigen Sachen nicht anderweitig verkaufen?

    Das Crowfunding, mit vermeintlich exklusiven Dingen ist für mich mittlerweile ein eiskalt kalkulierter Markt, der mit seinen "Anhängern" spielt und sie schröpft.

    Früher wurden wenigstens noch Rabatte gewährt, für Sammelbestellung oder Ähnliches. Heute aber....hat man es nicht mehr nötig, die Leute kaufen ja trotzdem.

    Habe fertig... ;)

  • In diesem Beispiel: nein. Der Betrag wurde ja bereits erreicht und das Spiel wird produziert, sprich ich werde es später im Handel kaufen können. Wäre der Betrag noch nicht erreicht, sähe meine Antwort wrsl anders aus.

  • Ich habe tatsächlich auch 5 Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass Crowdfunding nichts für mich ist. Anfangs habe ich den Gedanken geliebt, ambitionierte Projekte zu unterstützen, die es ohne Crowdfunding einfach nicht geben würde. Also dieser romantische Gedanke von jemandem, der in seiner Garage sitzt und ein Spiel entwickelt. Dann mit einfachen Mitteln einen Prototypen erstellt und mit einem Kumpel, der sich mit dem Internet auskennt das Projekt bei einer Plattform einstellt.


    Diese romantischen Projekte gibts immer noch... aber die Mehrheit meiner Projekte aus den letzten Jahren hätten alle direktes Retailpotenzial gehabt.


    Da hat man die Plattform einfach ausgenutzt, um bloß kein Risiko einzugehen.


    Ich ziehe mich aus dem Crowdfunding zurück. Laufen noch 3-4 Projekte, die alle noch im Q2/24 Enden. Dann habe ich fertig, gedulde mich bis zu eventuellen Retailversionen. Sonst verzichte ich eben.

  • Da es mir jetzt schon häufiger passiert ist, dass ich für Kickstarter Titel einen enormen Mehrwert bezahlt habe, empfinde ich es persönlich als ungerecht, dass ich als Mitfinanzierer mit ansehen muss, wie jemand das gleiche Produkt für einen Bruchteil des Preises im Handel erwerben kann. Besonders wenn es sich dabei um Inhalte handelt, die eindeutig als Kickstarter exclusive betitelt wurden. Ich fühle ich mich als Backer schlichtweg verarscht, weil ich zum Teil das Doppelte bezahlt habe, als jemand, der das Projekt gar nicht unterstützt hat.

    Ich wundere mich seit Jahren über die vielen "Bin-mal-All-In-gegangen"-Beiträge bei vollkommen überteuerten Projekten mit tonnenweise Inhalten, die höchstens 1 % der Backer überhaupt jemals spielen kann. Dass das nicht sinnvoll ist, ist von Anfang an klar. Von daher hält sich mein Mitleid in Grenzen ;)


    Was anderes ist der Bruch von klaren Zusagen. Wenn wirklich exklusive Inhalte versprochen werden, dann sollten sie auch exklusiv sein. Und von ehrlichen Projekt-Erstellern würde ich auch erwarten, dass sie nicht nur irgendwo im Kleingedruckten verstecken, dass "exklusiv" bedeutet, dass es "möglicherweise Händler gibt, denen wir den Vertrieb nicht oder nur unter bestimmen Bedingungen gestattet"...

  • Crowdfunding-Spiele Stand 2024 sind wie sie sind: von Ausnahmen abgesehen knallhart durchoptimiertes Geschäft. Vorbestellungen mit hohen Preisen und kompletter Risikoabwälzung auf den Kunden, vermarktet über künstliche Hype-Generierung, wachsweiche Versprechungen und FOMO. Das kann man entweder so akzeptieren und mitmachen, oder man muss konsequent sein und seine Crowdfunding-Aktivitäten deutlich reduzieren oder sogar komplett einstellen. Gegen ein erfolgreiches Geschäftsmodell anjammern wird wenig bringen; da kann man genauso gut den Mond anbellen.

  • Sonst verzichte ich eben

    Guter und unterschätzter Punkt. Ich wundere mich immer, wie arg FOMO die Leute im Griff haben muss, wenn immer wieder Argumente aufkommen wie "Dann kommt das Spiel vielleicht gar nicht auf den Markt und ich bekomme es am Schluss gar nicht zum Spielen!". Na und? Wenn man mal ehrlich in sich geht, dann hat jeder hier haufenweise Spiele in OVP im Kallax, ungespielt. Es gibt so viele verdammt gute Spiele auf dem Markt, dass man sie nicht alle spielen werden kann. Da machts der eine Kickstarter auch nicht mehr fett.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • Gilt der Preis von Unsettled für eine deutsche Ausgabe? Ansonsten hinkt der Vergleich etwas, weil du bei Cascadia und Gloomhaven offenbar die deutschen Ausgaben als Basis nimmst.

    Außerdem: Müsstest du als Basis für solche Vergleiche nicht den Kickstarterpreis verwenden anstelle der UVP? Bei Cascadia lag der Kickstarterpreis bei $29, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Im Vergleich dazu ist der aktuell günstigste Preis von €26 fast identisch, das sind gerade mal ca. 3% Differenz, je nach Wechselkurs. (Wobei auch dieser Vergleich etwas hinkt, weil es einmal eine englische Version und einmal deutsche Version ist.)

  • Bei Cascadia lag der Kickstarterpreis bei $29, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Im Vergleich dazu ist der aktuell günstigste Preis von €26 fast identisch, das sind gerade mal ca. 3% Differenz, je nach Wechselkurs.

    Beim Kickstarterpreis fehlen, aber noch die 15$ Versand. Die sind bei den 26€ im Handel bereits inkludiert. Das sind knapp 40% und nicht 3%. Liegt damit sogar über der UVP und ehrlicherweise würde man heutzutage wahrscheinlich noch VAT on Top zahlen.


    Unsettled gibt es doch gar nicht in Deutsch.

  • Bei Cascadia lag der Kickstarterpreis bei $29, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Im Vergleich dazu ist der aktuell günstigste Preis von €26 fast identisch, das sind gerade mal ca. 3% Differenz, je nach Wechselkurs.

    Beim Kickstarterpreis fehlen, aber noch die 15$ Versand. Die sind bei den 26€ im Handel bereits inkludiert. Das sind knapp 40% und nicht 3%. Liegt damit sogar über der UVP und ehrlicherweise würde man heutzutage wahrscheinlich noch VAT on Top zahlen.


    Unsettled gibt es doch gar nicht in Deutsch.

    Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

  • Beim Kickstarterpreis fehlen, aber noch die 15$ Versand. Die sind bei den 26€ im Handel bereits inkludiert. Das sind knapp 40% und nicht 3%. Liegt damit sogar über der UVP und ehrlicherweise würde man heutzutage wahrscheinlich noch VAT on Top zahlen.


    Unsettled gibt es doch gar nicht in Deutsch.

    Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    Natürlich kann und darf ich das.

    Mich als Endkunde interessiert beim Blick auf den Preis wieviel Geld nach dem Kauf des Spieles weniger auf meinem Konto ist.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars | Sekigahara (DE)

  • Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    Natürlich kann und darf ich das.

    Mich als Endkunde interessiert beim Blick auf den Preis wieviel Geld nach dem Kauf des Spieles weniger auf meinem Konto ist.

    Hat aber mit dem Preis, der für das Spiel aufgerufen wird, nichts zu tun.

  • Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    Natürlich kann und darf ich das.

    Mich als Endkunde interessiert beim Blick auf den Preis wieviel Geld nach dem Kauf des Spieles weniger auf meinem Konto ist.

    Eben!

    Darum gilt ja:

    Kaufe ich ein Spiel für 20 Euro und nehme dann noch Zeug für 40 Euro, damit ich auf 60 Euro und freien Versand komme, hat mich das Spiel 60 Euro gekostet. 😏

  • Thygra Kinglouie hat es ja schon sehr gut erklärt. Ich hab Cascadia tatsächlich damals bei Milan-Spiele auf englisch gekauft.

    Über Kickstarter hätte mich das Spiel 29$ + 15$ Versand + 19% Vat = 52$ gekostet. Das sind aktuell umgerechnet 48€.

    Aktueller Preis der englischen Version schwankt so zwischen 35 und 40€.

    Cascadia war einfach ein schlechtes Beispiel von mir, weil Kosmos und die extrem hohe Auflage durch den SdJ Titel, den Preis einfach extrem stark nach unten drücken.

    Einmal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Natürlich kann und darf ich das.

    Mich als Endkunde interessiert beim Blick auf den Preis wieviel Geld nach dem Kauf des Spieles weniger auf meinem Konto ist.

    Hat aber mit dem Preis, der für das Spiel aufgerufen wird, nichts zu tun.

    Der Preis, "der für das Spiel aufgerufen wird" ist nur dann vergleichbar, wenn man vergleichbare Größen nimmt.

    Also schauen wir uns entweder sowohl bei Kickstarter als auch im Handel das Spiel mit Versand und Mehrwertsteuer an oder bei beidem ohne.

    Dann sind also die 29$ aus dem KS mit 21,84€ im Laden zu vergleichen (26/1,19).

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    Einmal editiert, zuletzt von elkselk ()

  • Wer sich bei Kickstarter-Finanzierung abgezockt fühlt, soll sich doch bitte das nächste Mal einfach eine Gewinnbeteiligung für sein "Investment" aushandeln.

    Dann kommt auch kein Frust mehr darüber auf, dass man eigentlich weder ein wirkliches Investment getätigt hat, noch, dass man besonders günstig an ein Spiel kommt oder irgendwas wirklich exklusiv* hat ... sondern letztlich schlichtweg eine Anschubfinanzierung ohne tollen Gegenwert (letztlich ist ja nicht mal das Zustandekommen des Projekts sicher) leistet.

    Verstehe nicht, wie man sich in 2024 noch über irgendwelche Kickstarter-Dinge wundern kann.


    Als nächster Step ist dann beklagen darüber angesagt, dass erste Retail-Printruns von Produkten oftmals teurer waren als der 2./3.?


    *am Ende kann vermeintliche Exklusivität ja eh durch leichte Veränderungen/Anpassungen schnell ausgehebelt werden

  • Bei Kickstarter bzw crowdfunding ist IMMER Versand mit zu bezahlen da das meiste in china produziert wird. Ich finde es also ok den Preis dafür mit in die Kalkulation zu packen. Es gibt eben keine Möglichkeit zur Fabrik zu gehen und das da abzuholen wie als wenn ich zu Thalia oder Karstadt ginge.

    Und gerade Versand ist mittlerweile unfassbar teuer geworden beim crowdfunding. Muss das jeder selbst wissen ob er das zahlt oder nicht ? Jo! Aber man kann das schon mal anmerken und Kritisch hinterfragen.

  • Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    1. VAT = Mehrwertsteuer. Diese zahle ich auch im Shop. Warum sollte ich die im Shop einberechnen und beim Crowdfounding nicht?


    2. Der angegebene Bestpreis bei Brettspielangebote ist auch immer inkl. Versand egal ob diese 0€ oder 10€ sind. Auch wenn ein Shop 0€ Versandkosten angibt sind diese im Preis einkalkuliert.


    Wer sich bei Kickstarter-Finanzierung abgezockt fühlt, soll sich doch bitte das nächste Mal einfach eine Gewinnbeteiligung für sein "Investment" aushandeln.

    Das ist gemäß Kickstarter-Regeln nicht erlaubt :P

  • Beim Kickstarterpreis fehlen, aber noch die 15$ Versand. Die sind bei den 26€ im Handel bereits inkludiert. Das sind knapp 40% und nicht 3%. Liegt damit sogar über der UVP und ehrlicherweise würde man heutzutage wahrscheinlich noch VAT on Top zahlen.


    Unsettled gibt es doch gar nicht in Deutsch.

    Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    Man sollte genrell keine Händlerpreise mit Verlagspreisen vergleichen, da letzteres nahezu immer höher ist.

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden

    Verzeihung, aber zumindest in Bezug auf VAT ist das lächerlich - das fällt immer an, egal ob jetzt, wie in Deutschland üblich, im Bruttopreis inkludiert. Oder ob, wie bei Kickstarter oder in den USA üblich, auf den angegebenen Preis aufgeschlagen. Ich vergleiche als Endkunde immer den Brutto-VK, wenn ich mich auch nur halbwegs rational verhalte.


    Kommen wir nun zum Versand, und da teilen wir das ganze am besten zwischen Logistik und letzter Meile auf. Die letzte Meile würde ich, wenn ich seriös Vergleiche, auch auf den Kauf im Versandhandel aufrechnen. Als Richtgröße bietet sich hier DHL an, ein 5 kg Paket kostet brutto 6,99 € ohne irgendwelche Großkundenrabatte. Das ist ein Preis, der für beide Vertriebsformen anfällt und je nach persönlichen Vorlieben können wir das entweder auf den Retail-Preis draufrechnen oder vom KS-Shipping abziehen.


    Wenn ich für einen KS also Shippingkosten von 15 € + VAT = 17,85 € habe, entfallen davon 10,85 auf sonstige Logistikkosten, also Ozeanfracht, Transport ins Lager, Picking & Handling beim Fulfillment-Dienstleister. Nur: Diese Kosten fallen im Prinzip (von Skalierungsfragen mal abgesehen) unabhängig davon an, ob ein Produkt via Kickstarter oder im Retail vertrieben wird. Bei Kickstarter wird dieser Kosten vor allem deshalb offengelegt, weil auf Versandkosten eben keine Gebühren bei KS anfallen. Bei Retail-Artikeln sind diese Kosten in den Händlerabgabepreis einkalkuliert, schlagen sich also im UVP und damit indirekt auch in den Ladenpreisen nieder.


    Ernsthaft, mir geht diese ganze kleinliche Gegeneinanderaufgerechne und das Rumgeheule , wie schlecht Backer behandelt werden, auch auf die Nerven, weil es durchaus möglich ist, hier informierte Entscheidungen zu treffen und für sich selbst festzulegen, welchen Aufpreis man für welches Incentive (Promos, exklusive Inhalte, Lieferung unabhängig von Retailverfügbarkeit) zu zahlen bereit ist. Aber es ist, wenn man sinnvoll kalkuliert, immer ein Aufpreis mit dem Risiko des Totalverlustes. Und hier herumzuerzählen, man dürfe VAT und Versandkosten dann nicht in die Kalkulation einbeziehen, ist eine Nebelkerze, die wirklich niemandem weiterhilft.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Ok dann rechne den VAT von mir aus mit ein. Mit den Versandkosten bleibe ich bei meiner Sichtweise. Du sagst ja selbst, dass du in deinem Vergleich den Bestpreis berücksichtigst. Das ist aber doch trotzdem unfair, da es immer irgendwo egal wo jemanden geben wird, der ein Produkt im Angebot hat. Das taugt aber doch als "offizieller" Kickstarter-VS-Retail-Preis nicht. Hier müsstest du an sich dann den UVP-Preis nehmen und nicht einen aktuellen Bestpreis. Im Prinzip würde als echter Vergleich sogar nur der Preis taugen, der beim Verlag des Spiels aufgerufen wird. Aber das ganze führt zu nichts. Hab ja schonmal gesagt, wer Kickstarter backt um Sachen günstiger zu bekommen als im Handel später, der hat das Prinzip entweder nicht verstanden oder sieht Dinge einfach generell anders als ich, was ja weder schlimm noch falsch ist.

  • Ich fühle mich nicht abgezockt, der Preis und seine Zusammensetzung (inkl. der Unwägbarkeiten beim KS-Versand) sind ja bei den meisten Projekten transparent dargestellt und aus Erfahrung bekannt. Ich finde es aber falsch in der Diskussion den Pledgepreis excl. VAT+Shipping neben den Preis im Laden (inkl. VAT) zu stellen.


    Ich sehe es auch nicht kritisch, dass Spiele aus Kickstarter oft am teurer sind als im Laden, insbesondere im Onlinehandel. Ich unterstützte die Projekte, von denen Art und Herangehensweise ich gerne mehr in der Spielelandschaft sehen will (siehe Signatur), da sind die Mehrkosten für mich nicht der ausschlaggebende Faktor.

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  • Du darfst/kannst den Versand und VAT aber nicht mit einrechnen. Ob/Das Versand inkludiert ist, liegt ja nicht am Spiel/Produkt, sondern am Shop wo du bestellst. Könnte Theoretisch ja auch einen Shop geben wo Versand pauschal 20€ kostet, dann wärste im Handel sogar teurer. Das ist ja in meinen Augen einer der Hauptfehler - hier und auch beim kalkulieren von Flohmarkt/Gebrauchtpreisen - der Versand ist nicht teil des Produktes und kann/sollte für einen Vergleich nicht mit einbezogen werden


    Ernsthaft, mir geht diese ganze kleinliche Gegeneinanderaufgerechne und das Rumgeheule , wie schlecht Backer behandelt werden, auch auf die Nerven, weil es durchaus möglich ist, hier informierte Entscheidungen zu treffen und für sich selbst festzulegen, welchen Aufpreis man für welches Incentive (Promos, exklusive Inhalte, Lieferung unabhängig von Retailverfügbarkeit) zu zahlen bereit ist. Aber es ist, wenn man sinnvoll kalkuliert, immer ein Aufpreis mit dem Risiko des Totalverlustes. Und hier herumzuerzählen, man dürfe VAT und Versandkosten dann nicht in die Kalkulation einbeziehen, ist eine Nebelkerze, die wirklich niemandem weiterhilft.

    Das ist keine Nebelkerze. Es geht mit um den offiziellen Preis für das Produkt. Wenn dieser in der Kampagne mit 50€ angepriesen wird und dann später im Handel für 60€ landet, dann hat der Verlag sein Versprechen gehalten, den Kickstarter günstiger anzubieten als den Retail später. Die Versandkosten etc darf man dabei dann nicht betrachten, darum ging es mir

  • Das ist aber doch trotzdem unfair, da es immer irgendwo egal wo jemanden geben wird, der ein Produkt im Angebot hat. Das taugt aber doch als "offizieller" Kickstarter-VS-Retail-Preis nicht. Hier müsstest du an sich dann den UVP-Preis nehmen und nicht einen aktuellen Bestpreis. Im Prinzip würde als echter Vergleich sogar nur der Preis taugen, der beim Verlag des Spiels aufgerufen wird. Aber das ganze führt zu nichts. Hab ja schonmal gesagt, wer Kickstarter backt um Sachen günstiger zu bekommen als im Handel später, der hat das Prinzip entweder nicht verstanden oder sieht Dinge einfach generell anders als ich, was ja weder schlimm noch falsch ist.

    Da stimme ich wiederum zu ;)

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

    2 Mal editiert, zuletzt von PalioDeMonte ()

  • Das ist keine Nebelkerze. Es geht mit um den offiziellen Preis für das Produkt. Wenn dieser in der Kampagne mit 50€ angepriesen wird und dann später im Handel für 60€ landet, dann hat der Verlag sein Versprechen gehalten, den Kickstarter günstiger anzubieten als den Retail später. Die Versandkosten etc darf man dabei dann nicht betrachten, darum ging es mir

    Ja, das stimmt. Wenn das so kommuniziert wurde (UVP im Handel korrekt angegeben), dann ist das okay. Ich weise nur darauf hin (und glaube, du siehst das ähnlich): Dann muss man sich als Backer auch die Mühe machen, von Anfang an Versandkosten und MwSt. einzukalkulieren. Damit wird, zumindest preislich, tatsächlich jeder Kickstarter, der es hinterher in den Handel schafft, unattraktiv. Die Rabatte sind in der Regel für den amerikanischen Markt kalkuliert, mit viel höheren Inland-Versandkosten und ohne nennenswerte Sales-Tax. In der EU hingegen macht es preislich keinen Sinn, irgendwas z.B. von Flatout oder AEG zu backen - und das ist ja auch nicht schlimm, wir bestellen uns die Spiele dann halt nach Auslieferung.


    Ausgangspunkt im OP war aber die Frage: Was ist mit Exklusives. Am Ende ist das ja das einzige Incentive, was für EU-Backer bleibt. Und da gibt es halt so unterschiedliche Fälle wie die durchschnittliche CMOM-Kampagne oder z.B. Drunagor, wo ich für meinen formidablen Aufpreis gegenüber dem Retail zumindest einen formidablen Berg an zusätzlichem Plastik erhalte. Und was exklusiv ist, bleibt zumindest in irgendeiner Form rar. Und solche Aktionen wie bei Among Cultists, wo das Wort "exklusiv" in der Kampagne tatsächlich seines Wesenskerns beraubt wird, wenn die "exklusiven" Inhalte nicht nur im eigenen Webshop, sondern exklusiv im Massenmarkt Thalia landen. Ist... legal, ja. Aber für mich ein Grund, dort nichts mehr vorzufinanzieren und ggf. bin ich so angenervt, dass ich da gar nichts mehr kaufe.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist