01.01.-07.01.2024

  • Erst einmal wünsche ich allen einen guten Rutsch in ein gesundes, spannendes und spielereiches Jahr 2024. Dann möchte ich mich bei allen für die tolle Zeit hier in 2023 bedanken und für die großartige Unterstützung.


    Jetzt zu den gespielten Sachen:


    #SkyTeam

    Nun mit den Modulen (Kerosin, Wind und erhöhter Flugverkehr). Mhhh - war trotzdem easy und damit ist es dann schon beinahe „langweilig“.


    #Hitster

    Kommt bei der Familie gut an. Alleine das ist bereits ein großer Pluspunkt. Ob das Spiel genauso einen Langspielreiz ausüben wird wie Times Up? Ich denke eher nicht und die Zielgruppe weist viele Überschneidungen auf.


    #Comet

    Sehr schöne Grafik. Das Spiel selber ist aber tendenziell zu anspruchsvoll für die Familie und nur als Absacker für die Vielspielergruppe geeignet. Und da wir eh viel zu selten Spieleabende haben werde ich mein Deluxe Paket wohl verkaufen.


    #DieWeisseBurg

    Prinzipiell gut, aber uns dann doch zu viel Eurogame. Ist halt letztendlich nur ein seelenloses Optimierspiel. Gut gemacht, aber emotional flach wie eine Tapete. Wird auch verkauft. Muss mal wieder ein Paket schnüren.


    #DieWandelndenTürme

    Bleibt sehr gut für die Familienrunde. Mensch Ärgere Dich Nicht meets Memory. Dieses Jahr mein meist verschenktes Spiel.


    #ValeOfEternity

    Wow, gefällt mir sehr gut. Kurz, knackig und ein paar interessante Entscheidungen. Darf erst einmal bleiben - auch wenn ich nicht so richtig die Spielgruppe dafür habe.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei uns gabs zumeist mal wieder einige Runden mit dem Sohnemann, dem ich aber jetzt kurzerhand eher „meine Spiele“ vorsetze. :D Deswegen poste ich das auch mal hier und nicht in der Kinderspielecke…


    Ältere Zeichen

    Wie gehabt super. Ich glaube, ich traue mich demnächst mal zumindest solo zum Test an die Settings der Erweiterungen. Hat mein Sohn weiterhin einen Heidenspaß dran…Ab jetzt auch mit einem super Cthulhu-Würfelturm dank einem nettem Geschenk von unserem lieben Fozzybear 😍


    Quest - Zeitalter der Helden

    Das Einstiegs-Promoabenteuer mit beiden Kids. Hat super funktioniert - Haben sich in ner Kneipe mit wilden Räubern geprügelt. :D Wollte eigentlich Ultraqest einwerfen, aber da kam ich nicht so schnell in die Regeln.

    Nettes D&D Feeling und dazu super easy - Hatte mir da mehrere Boxen + Abenteuerbände im Paket gegönnt. Klappt spitze, werden wir demnächst mal das erste Hauptbuch durchspielen. Ziel irgendwann: D&D mit den Kids 😍


    Mehrere Runden Star Wars Mandalorian Uno

    Hatte meine Schwester in einer Loot-Box und dankenswerterweise meinem Sohn geschenkt…jetzt müssen wir regelmäßig da ran. 😂


    Duell im Felsental

    Gestern gegen Frau + Sohn ne Runde durchs Felsental gekloppt. Vor Jahren mal gespielt, dank der mega leichten Regeln kommt man da aber auch ziemlich schnell wieder rein. Ziel: Den Sohn auf meine ganzen Skirmisher vorbereiten… Muahaha *Bösewichtlachen*

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Gestern gab es einen kleinen Spieletag mit zwei richtig schönen Perlen:

    Zug um Zug Europa in der 15th Anniversary Edition zu dritt. Das macht alles schon was her. Habe Zug um Zug erst dieses Jahr kennen gelernt und ich mag es einfach. Es ist schön simpel, aber durch die Interaktion auf dem Brett hat man immer leichten Puls.

    Terra Mystica zu fünft. Wahnsinn wie gut dieses Spiel ist. Das letzte Mal vor Jahren gespielt, als eines meiner aller ersten Brettspiele. Damals haben wir zwei, drei Partien zu zweit gespielt und es war vermutlich einfach zu komplex für uns. Jetzt, mit etwas mehr Bretrspielerfahrung war es ein tolles Erlebnis. Werde wohl mal nach Agw of Innovation die Augen aufhalten müssen.

    Außerdem gab es noch:

    Ein Kapitel aus unserer Arkham Horror LCG Dunwich Kampgne, die wir ganz ganz knapp gewinnen konnten.

    Endlich sind wir auch in unsere erstes Aventuria Abenteuer gestartet. Wir haben den ersten Akt von „Unter dem Nordlicht“ gespielt. Auch das hat uns sehr gut gefallen. Die Mechanik mit den Ausdauerkarten gefällt mir wirklich sehr gut.

    Eine Partie „Die Gilde der fahrenden Händler“ haben wir zu zweit gespielt. Wirklich schönes, entspanntes Spiel. Durch die unterschiedlichen Landkarten/Regeln bleibst auch interessant.

    Dann gab es noch einige Partien Trek 12 und unser diesjähriges Roll & Write Highlight „My City Roll & Write“ durfte natürlich auch nicht fehlen.

  • Bei uns gab es zwischen den Feiertagen nur ein Spiel (aber dafür jeden Tag mindestens eine Partie 😀)


    #ZugumZugLegendenDesWestens (zu zweit / 8 von 12 Partien gespielt)

    Uns macht es super viel Spaß und die Ideen die da drin stecken sind richtig gut (wobei wir außer #ZugUmZugEuropa keine andere Variante gespielt haben).


    Als einzigen Wermutstropfen an dem Spiel empfinde ich den Preis. Der erscheint mir etwas zu hoch. Gefühlt ist das Spiel auf einem Level wie die Pandemic Legacy Spiele, aber der UVP liegt aber um einiges höher.


    Ich bin etwas traurig, dass wir mit der Kampagne bald durch sind, vor allem weil ich gefühlt abgeschlagen hinten liege 😅.



    Ansonsten habe ich Solo noch ein paar Runden #DerUnterhändler gespielt.


    Ich habe alle Runden verloren. Es macht mir schon Spaß aber es ist auch sehr glücksabhängig. Mal sehen wie lange es mich motiviert.


    Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch und einen tollen Start ins Jahr 2024

  • Ein frohes neues Jahr Euch allen!


    #5Towers


    Der anfänglich positive Eindruck ist etwas abgeflaut. Ich mag den einfachen Bietmechanismus und die Zwängr beim Turmbau, aber trotz niedlicher Gestaltung der Karten empfinde ich 5 Towers mittlerweile eher als trocken und mechanisch.



    #DieWölfe


    Die Wölfe ist ein nettes Area Control-Spiel, bei dem die Aufmachung und die thematische Verpackung sehr reizvoll ist, spielerisch aber eher konventionelle Kost geboten wird. Zu fünft ist außerdem die Downtime zu hoch.



    #PiratesOfMaracaibo


    Pirates of Maracaibo ist einfach toll und bietet viel Varianz. Bislang ist jede Partie anders verlaufen. Mal wurden Schätze ohne Ende gesammelt, man hatte Zeit, etwas aufzubauen und mitbden Punkten lagen wir alle sehr hoch. In der letzten Partie hat ein Mitspieler das Spiel allerdings sehr schnell gemacht und damit das Punkteniveau nach unten gedrückt, alle anderen am Tisch ganz gut unter Druck gesetzt und die Partie mit einem Punkt Unterschied zu mir gewonnen . Well done :)



    #GhostWriter


    Ghostwriter ist ein schönes Wortratespiel für größere Gruppen. Der Clou: Zwei Teams stellen über Karten Fragen an die Ghostwriter. Beide Teams sehen die geschriebene, aber ggf. Unvollständige Antworten, aber das eine Team kennt die Fragen nicht, die das andere Team dem Ghostwriter gestellt hat. Gefällt mir.



    #DieweisseBurg


    Die weisse Burg ist ein kurzer, sehr eng verzahnter Dice Placer, der die grauen Zellen gut fordert. Bei insgesamt 9 Zügen darf man sich keine Fehlernerlauben und muss möglichst effiziente Kettenzüge ausführen. Ich mag es. Die kleine Schachtel beinhaltet zudem sehr viel wertiges Material zu einem sehr fairen Preis.



    #ZugUmZugLegacy


    Weiter ging es mit Partie 7 und 8 der Legenden des Westens bei Zug um Zug. Es gefällt uns immer noch sehr gut. Allerdings lassen einige Elemente, die zum Spiel hinzugefügt werden, das Spiel sehr in die Breite gehen und nicht in die Tiefe. Außerdem können die Elemente sehr schnell wieder aus dem Spiel verschwinden, ohne sie richtig ausgespielt zu haben. Da ist der Aufwand mit dem Boxen öffnen, Regeln einkleben usw im Vergleich zum Impact auf das Spiel etwas zu hoch. Trotzdem ist es insgesamt ein schöner Titel.



    #KutnaHora


    Kutna Hora ist ein gutes Wirtschaftsspiel mit einem cleveren Marktmechanismus. Die Mechanismen laufen rund das Spiel macht auch wohl Spaß, aber zu zweit bleibt ein gutes Stück Spielspaß auf der Strecke. Zwar ist dritt ist schon mehr Dynamik im Spiel, aber da wir zu Hause eher zu zweit spielen, bleibt der Drang, es in kleiner Besetzung auf den Tisch zu bekommen, sehr begrenzt.



    #MatchOfTheCentury


    Match of the Century ist ein taktisches Duell, bei dem die Spieler die Schach-Weltmeisterschaft thematisch nachspielen. Ein spannender Schlagabtausch, ein tolles Spiel.



    #lostseas


    Lost Seas ist ein Lege-Puzzle, bei dem man versucht, durch das Legen von Plättchen verschiedene Wertungsvorgaben in einen 4x4 Raster zu erfüllen. Lost Seas ist dabei regeltechnisch sehr simpel und funktioniert gut als Absacker oder mit Familien. Nett im positiven Sinne.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Auch von mir ein fröhliches Neues an alle :)

    Nach gefühlt einer halben Ewigkeit Spiele-Abstinenz kam ich mal wieder dazu, ein paar Spiele an den Tisch zu bringen.


    #MicroMacroAllIn (Mehrere Fälle, zu zweit und zu viert)

    Der vierte Teil Showdown liegt schon parat, aber wir hatten noch Fälle von Teil drei aufzuholen. Beim Weihnachtsbesuch bei den Schwiegereltern (keine großen Brettspielfans) hat der große Plan gleich mal für interessierte Blicke gesorgt. Meine Schwägerin und meine Schwiegermutter sind dann gleich mit eingestiegen und hatten großen Spaß an der Suche nach Zusammenhängen und Verdächtigen. Was ich gelernt habe: Mehr als vier Leute dürfen aber auf keinen Fall miträtseln, denn dann wird es zu voll Spielplan. Zu zweit gefällt es mir immer noch am besten.


    #Hitster (Vier Partien, zu zweit)


    Extra für einen Tag mit meiner Familie angeschafft, da ich davon überzeugt war, dass es gut ankommen wird. Leider musste meine Familie krankheitsbedingt absagen – also blieben nur meine Frau und ich übrig. Ich wollte es unbedingt einmal anspielen, also hat sich meine bessere Hälfte – die nur wenige Brettspiele mitspielt – erbarmt und eine Runde mitgemacht. Es hat auch zu zweit viel Spaß gemacht (die Hitster-Token haben wir einfach mal ignoriert, finde die "3 Token für eine Karte"-Regel eh nicht passend). Nach einem klaren Sieg meiner Frau wollte sie drei weitere Runden spielen :). Fazit: Tolles Spiel, die Schlagerparty ist schon bestellt und die Vorfreude auf weitere Editionen groß.


    #SuperMegaLuckyBox (Drei Partien, zu zweit)


    Kam mal wieder auf den Tisch. Eines der Spiele, die meine Frau uneingeschränkt mag. Und auch ich finde das Spiel gut.

    #Cascadia (Zwei Partien, zu zweit)


    Ich bin ja eher ein Fan konfrontativer Titel (auch wenn die obigen Spielberichte jetzt nicht darauf schließen lassen :D), aber eine Freundin hatte das Spiel zu Weihnachten bekommen und wollte es unbedingt ausprobieren. Und ich muss sagen, mir hat es richtig gut gefallen. Für ruhige Abende perfekt. Die erste Partie (beide Male mit den empfohlenen Start-Wertungskarten) konnte ich für mit entscheiden, weil mein Gegenüber die Lachse sträflich ignoriert hatte und ich so eine lange Kette bilden konnte. Bei der Revanche war es dann ausgeglichen und am Ende habe ich mit drei Punkten Unterschied verloren. Würde ich auf jeden Fall wieder mitspielen.


    #DominantSpecies (Eine Partie, zu viert)


    Mein Highlight der vergangenen Tage, da Dominant Species eines meiner Lieblingsspiele ist. Dabei hat es echt zäh begonnen. Für meine drei Mitspieler war es die Erstpartie, also hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, ihnen die Regeln beizubringen. Eigentlich ist das Spiel ja nicht allzu komplex, lediglich der Umfang der Aktionen und die Unterscheidung Dominanz/Mehrheit auf einem Feld sorgen am Anfang für Fragezeichen. So lief es dann auch bei der Erklärung, denn kurzzeitig sah ich in resignierte Gesichter (alle drei sind jetzt keine Vielspieler, aber dennoch immer an komplexeren Spielen interessiert). Ich habe mich dann auf das Nötigste beschränkt und wollte die Partie schnell starten, was sich dann auch als die richtige Entscheidung herausgestellt hat.

    Es hat dann doch schnell Klick gemacht, und schon begann eine echt spannende Partie mit lustigem Tabletalk, an deren Ende die Spinnen den Sieg einfahren konnten. Die Spielerin der Spinnen hat das Spielprinzip trotz Erstpartie schnell aufgegriffen und sich über weite Strecken durchgesetzt, meine Vögel landeten mit den Insekten auf dem geteilten Rang zwei. Die Säugetieren bildeten das Schlusslicht.
    Fazit: Bei meinen Mitspielern kam DS sehr gut an, alle wollen in absehbarer Zeit eine weitere Partie spielen. Ich musste eh nicht überzeugt werden, war aber umso glücklicher, dass es allen so gut gefallen hat.

  • Moinsen.

    4 Personen: 3 Kenner/Experten + meine Fau (Gelegenheitsspielerin)

    Ein Lieblingsspiel meiner Frau #StoneAge funktioniert eigenlich immer. Mir ist es aber etwas zu lang, weil sich nichts entwickelt. Man kann in der letzten Runde nicht mehr machen, als in der ersten. 8/10

    Zu #5Towers schrieb ich letztes Mal: "Wenn man es hat, ist gut, wenn nicht, macht auch nichts." Mittlerweile finde ich es aber besser zu haben. Eigentlich ist man in der Auswahl der Karten sehr eingegrenzt. Trotzdem erzeugt #5Towers mehr Emotionen am Tisch, als andere Spiele dieser Kategorie. Deswegen darf es bleiben, obwohl vieles unter 8 bei mir sonst schnell rausfliegt. 7,8/10

    #SeaSaltandPaper siehe unten.

    3 Personen: 1 Kenner/Experte und zwei Gelegenheitsspielerinnen

    #SeaSaltandPaper und siehe unten und #5Towers siehe oben.

    3 Personen: 3 Kenner/Experten

    Lange auf der Wunschliste war #Mischwald Endlich konnten wir es spielen. Eigentlich wollte ich meine Frau überreden das Spiel mitzuspielen. Sind ja nur wenige Regeln. Aber ich glaube, dass man bei Gelegenheitsspielern*innen schon sehr vorsichtig sein muss. Denn es gibt einfach zuviele verschiedene Kombos. Auch bei uns gab es viele Diskussionen über die Karten. Spielt man einen Igel und drei Schmetterlinge hat man gerade 6 Punkte und dabei 6 Karten verbraucht! Spielst du einen Buchfinken an eine Buche hast du 2 Karten verbraucht und hast 5 Punkte! Ich spielte die Wolf/Reh Kombo und habe hoch gewonnen. Habe ich Lust den schweren Weg zu gehen bei diesem Spiel. Ich weiß es noch nicht. Im Moment trotzdem 8,4/10

    2 Personen: 2 Kenner/Experten

    #TrekkingReisedurchdieZeit lag noch bei mir im Regal. Ich habe es mir gekauft, weil es gut aussieht und ein geschichtliches Thema hat. Material ist toll. Wir haben es aber so gespielt, als hätten wir Karten mit Zahlen drauf. Hätten wir bei dem Spiel auf die Bilder geguckt und über die jeweiligen Ereignisse unterhalten, wäre das Spiel dadurch garantiert "runder" gewesen. Aber es hätte nichts am Spielprinzip geändert. Und da wir so sind, wie wir sind und uns eher auf die Mechaniken konzentrieren, muss ich mich einfach beim Spielekauf zukünftig nicht mehr so blenden lassen. Denn ähnlich erging es mir bei #Mycelia und #MyLilEverdell Alles drei sind gutaussehende Spiele. Voll solide! Aber solide langt eben nicht, wenn es im Regal in dieser Kategorie eben noch wesentlich bessere gibt. 7/10

    Und so geschehen:

    3Personen: 2 Kenner/Experten + meine Fau (Gelegenheitsspielerin)

    Alle kommenden Spiele sind mM. nach um längen besser, als die drei eben genannten. Alle kommen teilweise mit noch weniger Regeln aus und man kann sie jederzeit Muggeln vorsetzen. Und es sollte ein "VergraulekeineGelegenheitsspieler*innen" Tag werden.

    #ZugUmZugEuropa15Jahre hatte ich mir zugelegt weil es mit 40 Euro im Angebot war. Tolles Material, aber mM. ist der Normalpreis von über 80 Euro dafür viel zu hoch. #ZugUmZugEuropa habe ich seinerzeit verkauft weil mir die Regel mit den Tunneln nicht so gut gefiel. Gefällt mir auch immer noch nicht besonders aber kann man ja weglessen. Denn ein #ZugUmZug geht immer! 8,3/10

    Ebenso #Sagrada Super Spiel in dieser Kategorie. 9,2/10

    #Nimalia ist ein tolles kurzes Legespiel, wo wir 5 Aufgaben versuchen zu erfüllen. Pandas müssen an den Rand oder Gorillas ans Wasser oder es dürfen so wenig wie möglich Giraffen zu sehen sein. Für die Wertung zählen aber immer nur zwei oder drei Aufgaben. Das Draften der Karten steigert den Spielreiz noch. 9/10

    Auch #Splendor geht immer. 8,5/10

    #SeaSaltandPaper kommt zwar harmlos daher. Aber man kann hier nicht so schnell drauf los spielen. Es entfaltet seinen Reiz am Besten, wenn man mit den Karten vertraut ist. Wenn ihr es mit Muggeln spielt, lasst euch Zeit beim Erklären der Karten. Das Spiel funktioniert in allen Besetzungen. Super auch zu zweit. Holt euch mM. nach auch die Erweiterung. Tolles Kartensammelspiel! 8,7/10

    #Cascadia spiele ich viel zu selten. Echt tolles Spiel. Sagt mir: "Brauche ich die Erweiterung"? 9,4/10

    Zu Weihnachten und Sylvester gab es:

    #Hitster ist echt erstaunlich, wie es alt und jung vereint. Sylvester wurde morgens um 4 Uhr noch eine Partie gefordert. 8,8/10

    #Kneipenquiz geht auch immer. 9,5/10

    Ebenso #Smart10Family 9/10

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Jack of heart Sorry, aber alle Ratings unter 3 Nachkommastellen kann ich leider nicht vernünftig einsortieren. Würde es mir noch etwas kleinschrittiger wünschen.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. K ()

  • Bei uns kam auch einiges auf den Tisch


    #Uprising Wir haben die kurze Variante gespielt und dennoch verloren. Sehr episches Spiel, was für ein Klopper. Gefällt uns sehr gut nach der Erstpartie


    #RaisingRobots Flügelschlag in komplexer. Gefällt uns fast besser als Flügelschlag, geniales Artwork. Endlich mal wieder ein Kickstarter-Volltreffer.


    #MastersofRenaissance Lorenzo in klein, Eingängig und schnell gespielt, gefällt uns gut, wie erwartet beim Lieblingsautor Luciani


    #cometogether Komplexer als erwartet, spannendes Puzzle. Erinnert etwas an #MeepleLand , nur deutlich verzahnter. Auch sehr schönes Spiel.


    #CodenameDuett 2x gespielt, 2x verloren, wie üblich 😅


    #TACOCATGOATCHEESEPIZZA Mir tun heute noch die Knöcheln weh 😂


    #Tinderblox Kleines Geschicklichkeitsspiel, perfekt für die Silvesternacht am Ende der Feier 🍾


    #ManhattanProject Fanden wir leider relativ langweilig, zieht aus nach der Erstpartie.


    #Burano Interessanter Mechanismus mit der Pyramide, aber zu lang für unseren Geschmack. Zieht aus.


    #Exit Das Verschwinden von Sherlock Holmes. - Mal wieder ein richtig toller Fall mit guten Rätseln, auch wenn wir wieder über 2 Stunden gebraucht haben


    #SoooKlever Partyspielklassiker, auch wenn ich diesmal nichts zusammen bekommen habe.


    #Unlock!ShortAdventures Engelsflug und Geheime Familienrezepte… endlich mal Short Adventures die gut waren. Die anderen drei gespielten waren eher mäßig


    #Can't Stop Klassiker, der immer mal wieder spaßig ist. Wie oft man nicht aufhören kann ☺️


    #Love Letter geht auch immer mal zwischendurch.


    #Nmbr9 Unser meistgespieltes Spiel kam auch mal wieder auf den Tisch. Wird nie langweilig und es klappt auch nach über 100 Partien nicht besser.


    #TempelDerElemente Bei der Spieleoffensive auf Twitch gewonnen. Kam bei uns nicht so super an…eher langweiliges Leistenlaufspiel.


    #Nimalia Schönes Puzzlespiel, erinnert stark an einige ButtonShy-Spiele wie #CircleTheWagons


    #TempelDesSchreckens Erstpartie zu dritt…das scheinen dann doch zu wenig Leute zu sein. Deshalb eher mäßig angekommen


    #KrazyWords Unser Lieblingspartyspiel. Das ist wirklich ein Riesenspaß und schwer aufzuhören wenn man mal drin ist


    #Sprawlopolis Typisches ButtonShy Solopuzzle…okay aber nichts außergewöhnliches für mich


    #Agropolis siehe #Sprawlopolis


    #MirdochOtter Eher mäßiges PapierSteinSchere-Spiel, nicht ganz unseres


    #FoodChainIsland Witziges Solopuzzle, wo am ende nur die Stärksten übrigbleiben sollen…gefällt


    #Rove siehe #FoodChainIsland , aber tatsächlich noch besser und wirklich herausfordernd. Im Moment von den ButtonShy-Solospielen das beste für uns


    #Kluster Geht auch schon mit unserem 5-jährigen Neffen, der immer viel Spaß mit den Magneten hat


    #Magnastorm Wurde vor drei Jahren verramscht und liegt seitdem auf dem Pile, jetzt endlich gespielt, ist echt nicht schlecht und darf erstmal bleiben


    #Revive Wie erwartet ein tolles Spiel, bei dem wir uns jetzt demnächst den Rest der Minikampagne reinziehen werden


    #Exit-Adventskalender2023 den Rest nachträglich am Stück gespielt, wieder richtig toll, eher auf Einsteigerniveau, mittlerweile ein festes Ritual für uns zur Weihnachtszeit


    #HumboldtsGreatVoyage Für 99ct ( :/ ) bei der Spieleoffensive gekauft. Das hat das Spiel gar nicht verdient. Hat uns gut gefallen, besser als der Konkurrent #FistfulOfMeeples .


    #Hitster Doch ganz lustig, obwohl ich mich lange geweigert habe das zu spielen. Der Rossmann-Deal für 15€ hat mich dann bekehrt.


    Das war wohl die verspielteste Woche die wir jemals hatten und damit haben auch unseren meistbespieltesten Monat überhaupt beschlossen :cheer:

  • Ich habe noch ein bisschen was aus dem alten Jahr nachzuholen. Die ruhigeren Tage vor Weihnachten wurden genutzt, um nach längerer Zeit mal wieder ein paar Sachen mit meiner Frau zu spielen, dazu gab es zwischen den Feiertagen einen längeren Spieletag zu viert.



    Age Of Innovation

    Partie Nr. 7

    Sah für mich anfangs nach einer vermeintlich entspannten Partie aus, weil ich nach dem Draft mit meiner braunen Landschaft recht alleine war, während der grüne Mitspieler zwischen den anderen beiden ‚eingeklemmt‘ war (rot und blau). Um das vorwegzunehmen, er hat am Ende trotzdem gewonnen und in der Mitte der Karte wurde es schnell so voll, dass meine komfortable Lage auch nicht allzu lange hielt. War dann am Ende eine spanende Partie, die ich über die Schlusswertungen verlor, nachdem ich vorher noch leicht vorne lag. Nach gut 3,5h wurde es für mich Platz 2 beim 161-145-134-127.Tolle Partie wieder.

    Der Draft bei AoI ist zwar aus meiner Sicht zwingend erforderlich und auch spannend, führt aber gegenüber Terra Mystica zu einem höheren Zeitaufwand.




    Die Glasstraße

    Partie Nr. 5

    Ebenfalls zu viert. Interessante Neuentdeckung des vergangenen Jahres. Besetzt hier mit einer Spielzeit von gut einer Stunde eine Nische. Bietet dafür aus meiner Sicht eine interessante Spielerfahrung. Der Aktionsauswahlmechanismus, bei dem man sehr darauf achten sollte, was die Mitspieler so treiben, ist einfach spannend und führt zu einer gewissen Unberechenbarkeit. Ein, zwei Mitspieler waren schon ziemlich mit dem Spielverlauf am Hadern. Wenn die Aktionen nicht in der richtigen Reihenfolge kommen, kann auch schon mal eine komplette Runde verloren sein. Damit muss man klarkommen oder besser planen. Schwierig ist es natürlich auf die ausliegenden Gebäude hinzuspielen, weil die auch schon mal schnell von den Mitspielern weggekauft werden können. Bleibt ein spezielles Spiel, aber ein sehr gutes. Nach ca. 80 Minuten hatte ich beim 25-22,5-21,5-17 die Nase vorne, vor allem dank der Gebäude Badehaus und Helling, die stark punkteten. Uns sind übrigens schnell die Seeplättchen ausgegangen, so dass wir uns mit umgedrehten Gebäudeplättchen aushelfen mussten… etwas unschön, dass das zu viert scheinbar so schnell passieren kann.




    Nimalia

    Partien Nr. 2-3

    Einmal zu viert und einmal zu zweit mit meiner Frau. Auch zu viert in ca. 25 Minuten gespielt, weil man ja im Prinzip alles gleichzeutig macht und für diese kurze Spielzeit steckt da wirklich viel drin. Durch die vielen unterschiedlichen Wertungskombinationen spielt es sich auch jedes Mal anders. Ist hier bei allen Mitspielern gut angekommen und ein schönes Spiel für Zwischendurch. Ein gewisser Anspruch ist durchaus auch dabei... schlägt man eine falsche Richtung ein, kann man auch mal abgeschlagen enden, wie zwei Mitspieler bei meinem 76-74-53-49 Sieg.




    Great Western Trail Neuseeland

    Partie Nr. 3

    Zu dritt gespielt, nach längerer Pause mussten wir hier erstmal wieder reinkommen. Ich spezialisierte mich schnell auf die Schiffsfahrt und besetzte viele Häfen. Vom Rest nahm ich ein bisschen was nebenher mit, verzichtete aber z.B. komplett auf die Wollaktionen. Ein Mitspieler setzte in der zweiten Hälfte der Partie dagegen voll darauf und wenn man dann auch mal einige Scherer hat, ist das schon lukrativ. Er kam damit aber einen Tick zu spät ins Rollen und so lag ich am Ende nach 2:20h beim 125-121-104 knapp vorne. Letzter wurde der Mitspieler, der am stärksten auf dem Schafsmarkt unterwegs war.

    Ich tue mich immer noch sehr schwer mit der Einordnung der Neuseeland-Ausgabe im GWT Kosmos. Prinzipiell bringt das Spiel viele gute Änderungen mit sich, aber es bleibt dabei, dass mich ein paar Dinge stören bzw. für mich überflüssig sind (vor allem das Flippen der neutralen Gebäude und die Vogelleiste, bei der man aus meiner Sicht viel zu leicht das Ende erreicht). So oder so natürlich wie die anderen Teile auch ein sehr gutes Spiel.




    District Noir

    Partien Nr. 2-8

    Das ist bei meiner Frau richtig eingeschlagen. Da hat sicher auch geholfen, dass sie die ersten Partien gewonnen hat und auch jetzt noch bei einer positiven 4-3 Bilanz steht. Inzwischen ist mir auch erstmals ein Sieg über die drei Stadtkarten gelungen. Dafür braucht’s in der Regel aber schon auch einen unaufmerksamen Mitspieler. Ansonsten liegt mir das Spiel gefühlt nicht so sehr bzw. habe ich immer noch das Gefühl, dass der Einfluss auf das Ergebnis ein wenig begrenzt ist. Aber egal, nach 10-15 Minuten ist eine Partie vorbei, dafür passt das schon.



    Der Rest in aller Kürze…


    Die Insel der Katzen (Partie Nr. 33) ist und bleibt das Lieblingsspiel meiner Frau. Kätzchen und neue Boote sind bei uns permanent dabei. Über erstere habe ich diese Partie gewonnen, weil ich dadurch viele große Familien hatte und auch das deutliche Übergewicht meiner Frau bei den Lektionen überkompensieren konnte… 93-79 Sieg nach einer guten Stunde.



    Dobble hatte ich eigentlich nur angeschafft für den Fall, dass mal wieder kleinere Kinder vorbeikommen. Meine Frau forderte da vor Weihnachten aber auch ein paar Partien zu zweit ein (Partien Nr. 7-13). Da sage ich dann nicht nein, ist ja schnell vorbei.


    Tranquility (Partie Nr. 15) ist ein weiteres Spiel, dass sie sehr mag. In der Basisversion ist’s fast etwas zu einfach, dass komplette Raster zu füllen. Mal sehen, ob sie beim nächsten Mal wieder bereit ist, eine der kleinen Erweiterungen reinzunehmen. Grundsätzlich ein guter Tipp für Leute, die sowas wie The Game mögen.


    Hitster (Partie Nr. 11) kam an Weihnachten mit meiner Familie zum Einsatz. War da für alle außer meiner Frau neu, haben in zwei Teams gespielt. Kam in der Runde soweit gut an.


    #AgeOfInnovation #DieGlasstraße #GreatWesternTrailNeuseeland #Nimalia #DistrictNoir #DieInselDerKatzen #Dobble #Tranquility #Hitster

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • So, mal sehen an was ich mich noch alles erinnern kann.


    #FürEineHandvollMeeple

    Nachdem ich irgendwann die Erweiterung über ein Gamefound-Projekt erhalten werde, mußte natürlich erstmal das Grundspiel einziehen. :D
    schnelles Fazit: Es erfüllte die Erwartung, aber mehr bislang nicht. Die Partien war insgesamt recht spaßig, aber für einen Dauerbrenner fehlt mir dann doch noch etwas Abwechslung. Insofern hoffe ich da auf die Erweiterung als Bereicherung. Als großen Vorteil sehe ich es allerdings an, daß man es recht schnell Neulingen zeigen kann. :thumbsup:


    #TheKeyFluchtausStrongwallPrison

    Mit dem Bewußtsein, daß dies der schwerste Teil der The-Key-Reihe ist, wagte ich mich schlußendlich an diesen Titel, obwohl ich eigentlich die Finger davon lassen wollte. Am Ende siegte eben doch (leider) die Neugier. Ich zitiere mich hier mal selbst aus dem Top/Flop-Thread:


    Ich bewundere die Leistung, die dahinter steckt, dieses komplizierte Rätsel zu konstruieren. Aber für mich floppt es in der gemeinsamen Runde komplett. Konnte man bei den anderen Titeln der "The-Key-Reihe" noch ein wenig Konkurrenzdruck empfinden, ist das hier quasi unmöglich. Man ist dermaßen mit sich selbst und seinen Gedanken beschäftigt, daß es keine Rolle spielt, ob man alleine oder zu zweit/dritt/viert am Tisch sitzt. Und was die anderen machen, interessiert mich dabei nicht wirklich, selbst die offenen Verhörkarten sind da eher störend als hilfreich. So rätselt, flucht und verzweifelt jeder vor sich allein hin, bis es auch der Letzte geschafft hat, irgendwie zu einer Lösung zu kommen, was durchaus erst nach 60 min der Fall sein kann. Der Schnellste wartet in der Zwischenzeit auf diesen Zeitpunkt bis zu einer halben Stunde ... Gemeinsames Spielen sieht anders aus. Dann lieber doch die einfacheren Fälle, bei denen deutlich weniger Wartezeit vorhanden ist und wo man gleich eine weitere Partie dranhängen kann.



    Tja, manchmal ist es wohl besser, wenn man auf seinen Bauch hört und nicht um der Vollständigkeit willen alles haben muß.


    #Atiwa

    Und da ist schon der nächste Kandidat für das eben gesagte. Aber keine Sorge, ganz so schlimm ist hier in diesem Fall bislang nicht. Irgendwie "mußte" nach #Nusfjord ein neuer Wohlfühl-Rosenberg her, und da bot sich (trotz längerem Bedenken) eben #Atiwa an. Die Erstpartie konnte ich mit der für mich erkannten eher eindeutigen Siegstrategie erfolgreich auf Platz 1 von 4 beenden. In der Folgepartie probierte ich etwas anderes aus, während mein Sohn meine ursprüngliche Spielweise noch verfeinerte. Am Ende sprang für ihn ein deutlicher Sieg raus, während ich mich mit Platz 3 von 3 ganz hinten wiederfand. :/ Ich bin überzeugt davon, daß es noch mindestens eine andere Möglichkeit zum Sieg gibt, aber ob ich die ausprobieren möchte (da für mich wohl zu glückslastig) - mal sehen. :/


    Was mir bisher gefällt, ist die graphische Gestaltung, das Spielmaterial, die thematische Einbindung, das sich tatsächliche einstellende Wohlfühlgefühl (man kann immer irgendwo etwas machen, auch wenn jemand anders das bevorzugte Aktionsfeld belegt) und die schönen Wortspiele, mit denen man die anderen nerven kann. - "Ich schicke jetzt die Fledermäuse los, die naschen an der Mandarine und kacken dann einen Baum aus." Ja, wir wissen, daß es Flughunde sind, aber irgendwie haben sich zusätzlich sofort folgende Begriffe eingebürgert: Flugviecher, Fledermäuse, Batmen ...


    Insofern macht #Atiwa weiterhin Laune und die Herausforderungen im Solo-Modus sind hoffentlich ein hoher Ansporn, diese in ruhigen Stunden in Angriff zu nehmen. Von daher sehe ich den Erwerb dieses Spiels derzeit eher ein wenig auf der positiven Seite.


    #ZugumZugJapan

    Yes, nach vielen erfolglosen ZuZ-Partien endlich mal wieder ein (fast) ungefährdeter Sieg. Naja, hätte meine Frau nicht vergessen, eine für sie extrem wichtige 1er-Strecke zu bauen, wäre ich hauchdünn überholt wurden. Aber so ... 8-))


    #Squeeky

    6er-Partie mit zwei jüngeren Kindern. Spaßige Runde mit genau der richtigen Zeitdauer.


    #DasverrückteLabyrinthKartenspiel

    Diese Reisespiel-Variante ist zwar ganz nett, aber mehr auch nicht.


    Und dann noch als Ergänzung:

    Meine Frau und mein Sohn haben anderen Familienmitgliedern #FarAway beigebracht. Ich selber überwachte dann bloß ein wenig den Spielablauf, gab ein paar wenige Hinweise und rechnete die Punkte zusammen. Nach dieser "Erstpartie" stand es bei den Neulingen 1:1 bei der Beurteilung zu #FarAway.

  • Uns sind übrigens schnell die Seeplättchen ausgegangen, so dass wir uns mit umgedrehten Gebäudeplättchen aushelfen mussten… etwas unschön, dass das zu viert scheinbar so schnell passieren kann.

    #Glassstraße

    Ich meine mich zu erinnern (habe das Spiel jetzt schon über ein Jahr nicht mehr gespielt), dass manche Wald- und Sandgrubenplättchen doppelseitig sind und auf der anderen Seite auch teilweise Seen sind. Vielleicht könnt ihr beim nächsten Mal einfach auf die Rückseite der anderen Plättchen schauen.

  • Die wöchentliche 4´er Runde reduzierte sich auf 2, so das sich die Möglichkeit zu einer Runde #HannibalHamilcar bot. Mir fiel das Schicksal zu, Rom zu verteidigen und diesen aufmüpfigen Emporkömmling idealerweise in seine Schranken zu verweisen. Was soll ich sagen - Mission completed! :evil:

    Als typisches Carddriven Game hat man wie immer die Wahl zwischen Aktionspunkten oder Event der Karte. Hier kommt noch die Aktivierung seiner Generäle hinzu, ein 1´er General ist über jede Karte erreichbar, der 3´er hingegen will die guten Karten haben. Ebenfalls wie immer sind diese recht stark, so das sich der bekannte Zwist vom dies oder das immer wieder einstellt.

    Zum Spiel: Am Ende der 5. Runde, noch bevor Scipio Africanus als ebenbürtiger Gegenspieler zu Hannibal das Feld betritt, gelangen mir 4 schöne Aktionen:

    Zuerst mittels Event 3 Kontrollmarker in Nordafrika auf römisch gedreht - zur Ablenkung des hiesigen Generals, der sich danach dorthin bewegte.

    Es folgte ein weiteres Event, welches dem Karthager eine Handkarte stahl und mir zur Verfügung stand. Damit 2 Aktionen mehr.

    Dann über das Mittelmeer in Karthago gelandet und den ersten von 3 Belagerungsmarker gesetzt, zusätzlich Hannibal in den Alpen geschwächt.

    Als letzte Aktion gelang dann der doppelte Belagerungswurf - Sieg, Karthago wurde dem römischen Imperium einverleibt! :king2:


         

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Uns sind übrigens schnell die Seeplättchen ausgegangen, so dass wir uns mit umgedrehten Gebäudeplättchen aushelfen mussten… etwas unschön, dass das zu viert scheinbar so schnell passieren kann.

    #Glassstraße

    Ich meine mich zu erinnern (habe das Spiel jetzt schon über ein Jahr nicht mehr gespielt), dass manche Wald- und Sandgrubenplättchen doppelseitig sind und auf der anderen Seite auch teilweise Seen sind. Vielleicht könnt ihr beim nächsten Mal einfach auf die Rückseite der anderen Plättchen schauen.

    Keine Ahnung, ob es da verschiedene Auflagen gibt, aber in meiner Box sind die Plättchen jeweils von beiden Seiten gleich bedruckt.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • #Glassstraße

    Ich meine mich zu erinnern (habe das Spiel jetzt schon über ein Jahr nicht mehr gespielt), dass manche Wald- und Sandgrubenplättchen doppelseitig sind und auf der anderen Seite auch teilweise Seen sind. Vielleicht könnt ihr beim nächsten Mal einfach auf die Rückseite der anderen Plättchen schauen.

    Keine Ahnung, ob es da verschiedene Auflagen gibt, aber in meiner Box sind die Plättchen jeweils von beiden Seiten gleich bedruckt.

    Das selbe bei mir ... ich habe den 2021er Nachdruck...

  • Das selbe bei mir ... ich habe den 2021er Nachdruck...

    Ich habe die erste Auflage gespielt. Aber vielleicht verwechsel ich es mit einem anderen Spiel, ist nicht völlig unmöglich.

    Nein, das ist korrekt. In der Erstauflage waren die auf beiden Seiten noch unterschiedlich. Was bei hohen Spielerzahlen auch echt wichtig ist.

  • Das alte Jahr sollte mit vier verspielten Tagen über Silvester besiegelt werden. Mit rund vierzig Spielern aller Alters- und Spielegeschmacksklassen war für gesellige Abwechslung gesorgt.

    Mischwald

    kam zu Beginn auf den Tisch, saßen wir doch gerade zu fünft in trauter Begrüßungsrunde. Das Spiel kam sehr gut an. Selbst habe ich es ja nur wenige Male gespielt, aber meine geliebte Tanne-Hasen-Kombi konnte ich wieder zusammenraffen sowie zwei der drei Bären mit sattem Höhlenloot für mich gewinnen. Bleibt aktuell ein Highlight auf unserem Tisch. #Mischwald

      

    Amygdala

    durfte ich danach zu dritt kennenlernen. Spielen von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling bin ich sehr zugeneigt und die Produktion der Spiele von Game Brewer ließ (bis auf ausgebügelte Ausnahmen in einem Corona-Jahr) nie zu wünschen übrig. Hier aber schreckte mich die bunte Optik und das gesäuselte "Thema", das ein rein abstraktes Spiel m.E. nicht braucht.

    So war das auch ein mechanisch einwandfreies Spielerlebnis. Die knappe Kasse und der Lagerplatz für Münzen und andere Plättchen muss geschickt verwaltet werden, die Schauplätze rund um den Plan wollen geeignet getaktet aufgesucht und genutzt werden. Ich weiß gar nicht, wie ich das hier kurz vorstellen könnte, das geht alles schon recht tief und verlangt gute Übersicht und Planung - kein Spiel, wo man nach ein zwei Spielen alles gesehen und durchschaut hat. Kurz: das müsste mir nun doch gut genug gefallen, dass ich es bei Gelegenheit in die Sammlung berufe - das allerdings hat es dann doch nicht geschafft, die eingangs geäußerten Vorbehalte sind deswegen ja leider nicht aus der Welt. #Amygdala

      

    Kutna Hora

    ist da schon ein anderes Kaliber. Auch hier wollte mich die Optik bei nur kurzer Betrachtung (auf der SPIEL '23) nicht eben flashen, das Spiel ist dann aber doch feine Kost. Zwar habe ich bei der Errichtung meiner Gebäude ziemlich geschludert und nicht genug auf die Siegboni durch Nachbarschaft geachtet. Auch schien das Einkommen von Brauereien unvergleichlich höher (in diesem Spiel zu viert) - nur die durfte ich ja gar nicht bauen und kam hier gefühlt mit anderen Bauwerken immer zu kurz. Das alles hat aber dennoch einen guten Eindruck hinterlassen, es ist eben auch kein Spiel für mal eben zwischendurch. #KutnaHora

    Lying Pirates

    wurde von anderen als frisch ausgelieferter Kickstarter mitgebracht. Tja, was soll man dazu sagen? Zunächst besticht die tolle Optik der Bambus-Würfelbecher, der vielen verschiedenen Würfel und Münzen. Dass die beiden Spielplantableaus nicht ganz plan liegen und etwas minderwertig anmuten, ist ob ihrer untergeordneten Bedeutung zu vernachlässigen. Das Spiel um Bieten und Bluffen mit Würfeln macht schon Spaß. Nur... das hatten wir alles schon! Das Spiel hieß "Bluff" und konnte hierzulande zurecht die begehrte Spiel-des-Jahres-Trophäe gewinnen. Und gar keine Frage: das macht einen Heidenspaß! Aber alles, was Lying Pirates da noch an Sonderregeln oben drauf setzt, ist nicht geeignet, diesen Spaß zu mehren. Nee, da bleibe ich doch lieber bei Bluff und spare mir den Platz für andere Spiele. Wer Bluff nicht kennt, mag zugreifen (also zu einem billigen Bluff vom Flohmarkt). Wir waren von dem Gesamtwerk ("Bluff in kompliziert") so enttäuscht, dass wir das Spiel vorzeitig abbrachen. #LyingPirates

    Discordia

    zu viert konnte dafür wieder vollauf überzeugen, auch unsere beiden Neuspielerinnen in diesem Titel. In der Schlussphase des letzten Viertels konnte ich meine letzten Figuren gerade noch loswerden und so endlich mal wieder auf diese Art einen Sieg verbuchen, denn das gelingt längst nicht immer. Eines unserer liebsten Stücke auf dem Spieltisch in 2023. #Discordia

    Distilled

    war dann wieder ein für mich neuer Titel, den wir zu viert spielen. Das Spiel ist wunderbar produziert und lässt einen tief ins Thema tauchen. Wär da echter Alkohol drin, würde diese Immersion stets für stockbesoffene Spieler sorgen 8o Am Ende konnte ich das Spiel sogar siegreich beenden (der gute Erklärer litt am üblichen Konzentrationsmangel, da er stets mehr bei uns und unseren Fragen als beim eigenen Spiel war). Aber ich bin leider dennoch nicht wirklich von diesem Spiel überzeugt. So hatte ich einen Startcharakter, der mit wenig Ressourcen ins Rennen ging, dafür aber einen hochwertigen Schnaps (viele Siegpunkte) zu brennen imstande war. Nur wenn es darum geht, das Produkt zu fertigen, so verschwinden stets zwei Zutaten aus dem eingesetzten Gemisch. Und wenn dann eine Kernzutat fehlt, ist das Rezept gescheitert und übrig bleibt eine deutlich minderwertigere Plörre, die weit hinter den SP-Erwartungen liegt - die eingesetzten Zutaten sind aber zum größeren Teil verbraucht und wollen für einen zweiten Versuch neu angespart werden. Klar, man kann das "Glück" an dieser Stelle mitigieren, z.B. mehr Zutaten einsetzen - mehr Karten bedeutet eine geringere Chance, dieses Pech zu erleiden und somit chancenlos auf den Sieg zu enden. Nur wenn man denn auf sein Gebräu etwa drei von sieben Spielrunden aufgewendet hat und das Glück ist einem nicht hold... davon erholt man sich hier nicht. Solche das Ergebnis dominierenden "Glücksmomente" mögen bei einem gehobenen Familienspiel wie etwa Zug um Zug noch angehen (wobei ich mir da die im Feuer stehenden Zielkarten aber noch selbst aussuchen durfte). Nur bei einem mehrere Stunden dauernden Expertenspiel ist das einfach komplett deplatziert. Auch wenn dergleichen in unserer Partie nicht geschah, das genügt, dass das Spiel bei mir bestenfalls unter "spiele ich gerne mal mit" endet, mehr nicht. #Distilled

      

    Terraforming Mars - The Dice Game

    Das TFM Würfelspiel ist leicht zugänglich und vermag den großen Bruder in wesentlichen Zügen recht gut zu vertreten. Alles schon einmal gesagt - ich mag es, das Brettspiel bleibt aber unerreicht. #TerraformingMarsTheDiceGame

    Ausgespielt! - Der Messe-Krimi

    lag neulich beim Ausverkauf des Asmodee-Brettspiellagers in Essen für 'nen Fünfer herum. Als langjähriger SPIEL-Besucher und den Spieletreff an Silvester vor Augen wurde es hierfür mitgenommen und hat uns gut in einer Runde zu acht unterhalten. Der komplexen Lösung kamen zwei andere SpielerInnen und ich schon recht nahe, so dass wir das Spiel im Sinn der Regel gewinnen konnten. Gutes Krimipartyspiel (nicht nur) für SPIEL-Kenner. #Ausgespielt

    Looping Louie

    in der großen Version von 1993 hatte ich doch erst vor kurzem für acht Spieler gepimpt - das musste natürlich mit und konnte an mehreren Tagen immer wieder Runden von Groß und Klein in seinen Bann ziehen. Actionfotos gibt es hier nicht, man will hier ja niemanden vorführen ;) #LoopingLouie

    Café

    ist noch so ein Dauerbrenner bei uns in dieser Saison. Nicht ganz neu haben wir es eben erst im Frühjahr entdeckt. Mehr als ein einfacher Absacker kann man hier eine knappe Stunde hübsch tüfteln, um eine halbwegs lukrative Kaffeeproduktion aufzubauen. #Cafe

    Djinn

    wurde in zwei Jahren gespielt - die Partie überdauerte eine Unterbrechung rund um Mitternacht am Silvesterabend. Die herumstreunenden lästigen Flaschengeister abfüllen und einkorken hatte das richtige spielerische "Gewicht" für diesen launigen Abend. #Djinn

    Trekking - Reise durch die Zeit

    wusste nach dem Frühstück am Neujahrsmorgen zu gefallen. Mitte Oktober wagte ich ja schon eine SdJ-2024-Prognose und ich wüsste nicht, warum ich davon abrücken sollte. Das ist einfach ein rundes Spiel nach meinem bevorzugten Geschmack (und mal kein Partyspiel und kein Coop). #TrekkingReisedurchdieZeit

    Luminis

    Angeregt durch eine Splendor-Duel-Partie am Nachbartisch zog ich Luminis hervor, läuft der Kathedralenbau mit bunten Fenstern doch nach ähnlichen Regeln, dienen die zuvor gebauten Teile als Bauhilfe für weitere Teile, bis endlich einer die Spitze in der vierten Etage seiner Kathedrale bauen und das Spiel für sich entscheiden kann. #Luminis

    ArcheOlogic

    ist ein Logik-Tüftelspiel, das aber zugänglicher ist als sein Vorgänger des gleichen Autors (Turing Machine). Nach einigen Hinweisen, wenn sich eigentlich der Nebel lichten sollte, gingen die Meinungen am Tisch doch etwas auseinander. Während meine Frau meinte, das "kann doch nicht sein", wagte ich einen Lösungsversuch - wohlwissend, dass die Chancen nur fifty fifty standen. Aber ein Fehlversuch bedeutet hier nicht das Ende, nur einen Zeitverlust. Das Glück war mir aber hold, so dass ich keine Ehrenrunde drehen musste. Optisch macht das Spiel nicht viel her, der mechanische Antwortengeber und die (optionale, aber empfehlenswerte) Lösungs-App sind aber elegant bedienbar - die gute Idee ist, was zählt. Das französische Spiel von Ludonaute wird 2024 bei Huch in Deutschland erscheinen #Archeologic

    Obsession

    durften wir endlich kennenlernen. Auf der SPIEL war es stets umlagert und nach nur einer kurzen Erklärung dort vermochten wir uns kein Bild zu machen. Nach Erklärung durch den Spielbesitzer gingen meine Frau und ich es zu zweit an und endeten auf verschiedenen Wegen knapp beieinander (118:114). Hatte sie alle Vorteile auf ihrer Seite bei den Vergleichen am Quartalsende und sammelte so fleißig Siegpunktkarten, so konnte ich dagegen mein Ansehen bis auf Level 7 (sie 4) mehren und so meine Punkte machen. Das taktische Spiel mit den Bediensteten fanden wir beide recht interessant. Von allen neu kennengelernten Spielen ist das der Titel, der hier am ehesten einziehen wird. #Obsession


    1923 Cotton Club

    Unser von der SPIEL mitgebrachte Worker-Placement-Liebling musste noch auf den Tisch. Und so heuerten wir wieder Kleinganoven an, die unseren Schnapseinkauf absicherten, holten Künstler in unseren verruchten Club und köderten halbseidene Prominenz zur Steigerung der Siegpunkte des so bestellten Etablissements. Rundes Spiel, immer wieder gerne :) #1923CottonClub

    1998 ISS

    Gleiches gilt für das - thematisch etwas kühlere - Raumfahrt-Spiel der Autoren von Lacrimosa. Hier war ich zu zaghaft in der Annahme gewagter Experimente und wurde souverän Letzter gegen die mutigeren Mitspieler, die auch die durchaus möglichen Finten des Spiels schnell durchschauten. #1998ISS

    Am nächsten Tag ging es weder zu Raumstation noch Mars, sondern einfach ganz schnöde nach hause. Das war ein schöner Auftakt ins neue Jahr, auch wenn ich genau weiß, dass ich auf so eine Überdosis Spiel wieder lange warten muss.

  • Gestern Nucleum eingeweiht u.a mit Bananenfischer und Teewicht !


    Vor weg, wir haben vor nicht so langer Zeit Brass kennengelernt und waren alle begeistert. Es ist bei mir unmittelbar danach ebenfalls eingezogen. Bei Nucleum war ich auf der Messe noch skeptisch. Die Optik fand ich nur okay, das Thema ebenfalls... Atomkraftwerke? Naja meinetwegen. Es weckte jedenfalls nicht sofort mein Interesse. Allein optisch liegt der Vergleich zu Brass nahe und das auch Wasserkraft hinzugezogen wird, lässt sich auch nicht von der Hand weisen. Aber ich war von Golem enttäuscht und habe Nucleum erstmal hinten angestellt. Und kaum Videos dazu geguckt.


    Aber dann war es zwischen den Feiertagen soweit, und 10% im lokalen Brettspielladen das ich es mir gegönnt habe und gestern kam das Spiel dann auf den Tisch in einer vierer Runde... Die Partie dauerte... bestimmt 4 Stunden?!


    Die Regeln sind viel, aber der Ablauf ist eigentlich ziemlich klar. Entweder Aktionsplättchen ausspielen und die 2 Aktionen (es gibt 5 Hauptaktionen) nutzen, das Aktionsplättchen als Zugabschnitt bauen oder Aufladen (Aktionsplättchen zurückbekommen, Strom erzeugen und Gebäude damit versorgen) soweit so simple, soweit so klar. Mir war eigentlich klar, dass wenn man Zugabschnitte baut, genau überlegen sollte WELCHE man verbaut... Bei mir wurde es dann schnell zum Problem, dass ich bestimmte Aktionen nicht mehr auslösen konnte und meine Ziele habe ich komplett hinten angestellt.

    Im Verlaufe des Spiels, kann man seine Experimente entwickeln und zusätzliche Fähigkeiten freischalten, was das gesamte Spiel an sich noch etwas komplexer macht als es ein Brass ist. Aber die Ähnlichkeiten sind schon da... ähnliches Setting, es gilt drum Netzwerke zu bauen und sich strategisch geschickt zu positionieren um dann Strom an die richtigen Stellen liefern zu können. Dazu kommen dann noch die Ziele, und wie man sich selbst weiter entwickeln kann. Toll und spannend, die gesamte Partie obwohl ich abgeschlagen letzter war. Der Vergleich zu Wasserkraft kann ich ebenfalls verstehen. Bis man wieder auflädt, generiert man Erfolge, mehr Erfolge heißt mehr Punkte in der Abschlusswertung, aber wiederrum man man Erfolge man Aufladen abwerfen, man kann sie also nicht sparen. Es ist aber nicht so auf Konfrontation wie ein Wasserkraft, weshalb ich für mich (erstmal) beschlossen habe Wasserkraft, Brass und Nucleum zu behalten... wobei Wasserkraft schon auf der Kippe stand.


    Ich fand das Spiel dann optisch sogar ansehnlich und passend. Ich will unbedingt zeitnahe das ganze nochmal spielen. Der Aufbau nervt etwas, aber so what... Aktuell würde ich Nucleum eine 8/10 geben.


  • in der großen Version von 1993 hatte ich doch erst vor kurzem für acht Spieler gepimpt

    Ausgebleicht oder wirkt nur durch die Aufnahme das Rot so rosa ?

    Blitzlicht. Die Teile sind kräftig rot.

  • Nachdem wir gestern in der Afterwork-Spielrunde nur zu zweit waren, haben wir sie kurzerhand ins Home-Office verlegt, allerdings face2face und nicht online.

    Zunächst durfte ich Die weiße Burg kennenlernen, auf das ich nach den vielen positiven Rückmeldungen sehr gespannt war. Der erste Wow-Effekt kam gleich beim Aufbau: ich habe selten ein so gut durchdachtes 3D-Inlay gesehen. Das Highlight waren die eigenen Spielsteine, die sich in einem eigenen Tray befinden, welches man direkt auf dem eigenen Player-Board einrasten kann. So geflasht, erlebte ich ein Würfel-Einsatzspiel, in dem beide Spieler genau 9 mal an der Reihe sind. Die Aktionen sind aber vielschichtig und lassen sich elegant miteinander verketten. Die Art der Verkettungen ändert sich von Spiel zu Spiel, aber auch innerhalb des Spieles, da die Aktionsfelder durch auf das Spielbrett gelegte Karten repräsentiert werden. Das Spiel selbst ist ein eher taktisches Euro-Game, bei dem es primär um die Optimierung der einzelnen Aktionen geht. Für mich bei 7,5 von 10.

    Danach zwei Runden Faraway. Das lies sich nach einigen Onlne-Partien auch mit der französischen Regel als Backup ganz gut erklären. Das Prinzip des „vorwärts legen und rückwärts werten“ kann man zwar Erklären, aber so im Kern verstanden wird es dann doch erst nach dem ersten Spiel. Faraway zählt für mich zu den Spielen, bei denen ich erstmal lernen muss, gegen das Spielprinzip zu bestehen. Ist das gelungen, dann kann ich mich auch etwas um den Gegner kümmern. Dabei will das „in die Suppe spucken“ aber gut überlegt sein, man kann sich dabei auch selbst ein Bein stellen. Für mich eine knappe 8 von 10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    4 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • #TempelDesSchreckens Erstpartie zu dritt…das scheinen dann doch zu wenig Leute zu sein. Deshalb eher mäßig angekommen

    Definitiv, bin mir auch nicht ganz sicher, wie man auf die Idee kommt das zu dritt zu spielen aber leider steht's halt so auf der Packung drauf. Hab das Spiel über 100 mal gespielt und laut BGStats auch mit über 100 verschiedenen Personen und es kommt so gut wie immer richtig gut an und wir spielen direkt mehrere Runden. Aber keine der 100 Partien war mit weniger als 5 Spielern und das würde ich auch so als die Untergrenze ansehen.


    Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass das Spiel sehr Gruppenabhängig ist. Wenn die Leute es rein mechanisch runterspielen ist's definitiv nicht so gut wie wenn die Leute richtig schön bluffen und lügen.

  • #TempelDesSchreckens Erstpartie zu dritt…das scheinen dann doch zu wenig Leute zu sein. Deshalb eher mäßig angekommen

    Definitiv, bin mir auch nicht ganz sicher, wie man auf die Idee kommt das zu dritt zu spielen aber leider steht's halt so auf der Packung drauf. Hab das Spiel über 100 mal gespielt und laut BGStats auch mit über 100 verschiedenen Personen und es kommt so gut wie immer richtig gut an und wir spielen direkt mehrere Runden. Aber keine der 100 Partien war mit weniger als 5 Spielern und das würde ich auch so als die Untergrenze ansehen.


    Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass das Spiel sehr Gruppenabhängig ist. Wenn die Leute es rein mechanisch runterspielen ist's definitiv nicht so gut wie wenn die Leute richtig schön bluffen und lügen.

    Man kommt auf die Idee wenn man genau drei Personen ist X/

  • Gestern #KutnaHora zu viert. Wir fördern Erz in Bergwerken, errichten Gilden- und öffentliche Gebäude und lassen so die prosperierende Silbersadt Kuttenberg entstehen. Nach der Zweispielerpartie letzte Woche jetzt also eine Vierspielerpartie mit Aleo , Haddock und Momo95 .


    Nach der Zweispielerpartie habe ich zwei Dinge von der Viererpartie erwartet: Zum einen mehr Wettkampf um Gebäude durch gemeinsame Gilden, zum anderen einen volatileren Markt. Letzteres ist auch genau so gekommen, das Marktgeschehen wird viel unberechenbarer und die einzelnen Handlungsentscheidungen taktischer. Eine langfristige Planung wie im Zweierspiel kann man sich weitgehend von der Backe schmieren, oder eben nur sehr langsam umsetzen. Die Zusammenstellung der eigenen Gilden am Anfang (die festlegt welche Gebäude man bauen kann und für welche Gebäude es welche Belohnungen gibt) entscheidet derart das eigene Spiel, dass ich sie eigentlich nur noch mit dem Kartendraft in Agricola vergleichen kann - der Startspielervorteil ist hier schnell verschwunden, wenn dann nur noch ein eher schwierig zu beherrschendes Gildenset übrig bleibt, und der letzte Spieler notfalls immer noch Geld rauswerfen, um ein Gebäude der zweiten Reihe zu errichten. Insoweit ist zumindest der Konkurrenzkampf um bestimmte Gebäude gar nicht so relevant wie gedacht. Insgesamt fürchte ich hier im Viererspiel einen echten Startspielernachteil.


    Bergwerken ist zu zweit stärker als im Viererspiel, wo durch mehr gebaute Gebäude die Möglichkeit, auf dem Plan durch angrenzende Gebäude zu punkten, doch erheblich höher ist. Aber wie schon bei Wasserkraft stecken sehr viele Punkte im eigenen Spielertableau (via Prestige und abzubauenden Häusern). Nach einer Zweier- und einer Viererpartie würde ich den Sweet Spot des Spiels jetzt im Dreierspiel vermuten, auch wenn da die Gildenverteilung für einen Spieler gefährlich werden kann. Ich würde es aber auch in anderen Konstellationen jederzeit erneut mitspielen, für mich ist Kutna Hora ein wirklich gutes Expertenspiel, dessen Marktmechanismus deutliche Lacerda-Light-Vibes verströmt. Fans von The Gallerist und Lisboa sollten es sich daher unbedingt einmal genauer ansehen.


    Vorher gab es zu zweit noch eine schnelle Runde #ResArcana mit der ersten Erweiterung (ich Schussel habe es geschafft, die zweite zu verlegen): Es kamen absurd viele Drachen- und Dämonenkarten raus, die sich alle gegenseitig unterstützten - aber beim Nachziehen hatten Momo95 und ich dann gleichermaßen Pech, so dass das Spiel trotzdem noch recht lange dauerte. Leider hatte ich mich beim Eintauschen grüner Ressourcen in Gold über die Schriftrolle dann leider verzählt, so dass ein Gold zuwenig rauskam, was mich dann den Sieg kostete. Immer noch sehr schönes Spiel, bei dem Glück sicher eine Rolle spielt, man aber auch deutlich merkt, dass man gegen erfahrenere Spieler keine Schnitte hat. Spiele ich am liebsten zu zweit, für eine volle Viererrunde trägt es das für mich dann doch nicht.


    Und aus dem "Archiv" dann noch #MysteryRummyJekyllundHyde - der Einsteigertitel der Reihe, wie ich jetzt nach dem Spielen weiß. Tatsächlich ist das sehr nahe an Gin dran, auch hier gibt es eine wechselnde Bedingung, nach der Karten "gemeldet" werden können, und die die Spieler beeinflussen können. Mit Mystery Rummy verbindet mich eine lange Geschichte, als ich vor 25 Jahren das erste (Jack the Ripper) in Essen gekauft habe (damals noch im Eigenverlag des Autoren), war die Anleitung für mich - bar jeder Rommée-Kenntnisse - ziemlich unverständlich, und erst mit einem Online-Video des Autors habe ich Jahre später verstanden was zu tun ist. Auch bei Aleas Wyatt Earp tat ich mich da noch ziemlich schwer. Im Vergleich kann man zum einen sagen, dass die Anleitung für Jekyll&Hyde deutlich besser geschrieben ist, es aber auch das einfachere Spiel mit weniger Ereignissen - wahrscheinlich wäre es den meisten Lesenden hier deutlich zu schlicht (so ging es gestern auch Momo95 ). Als Einstieg in die Welt des Mystery Rummy würde ich aber eindeutig diesen Titel empfehlen. Besonders gefällt mir das Spielen auf einen "Ausschluss", bei dem nur ein Spieler punktet, was aber zugleich recht gefahrenreich ist, da man hierzu deutlich länger brauchen kann als für den regulären Spielabschluss.

  • Definitiv, bin mir auch nicht ganz sicher, wie man auf die Idee kommt das zu dritt zu spielen aber leider steht's halt so auf der Packung drauf. Hab das Spiel über 100 mal gespielt und laut BGStats auch mit über 100 verschiedenen Personen und es kommt so gut wie immer richtig gut an und wir spielen direkt mehrere Runden. Aber keine der 100 Partien war mit weniger als 5 Spielern und das würde ich auch so als die Untergrenze ansehen.


    Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass das Spiel sehr Gruppenabhängig ist. Wenn die Leute es rein mechanisch runterspielen ist's definitiv nicht so gut wie wenn die Leute richtig schön bluffen und lügen.

    Man kommt auf die Idee wenn man genau drei Personen ist X/

    Ich würde da eher auf die Idee kommen was anderes zu spielen, etwas das mit 3 Personen funktioniert. Aber gut als Erstpartie wenn man das Spiel noch nicht kennt und den 85% "Not Recommended" auf BGG nicht glaubt kann man's ja mal ausprobieren. Kostet ja immerhin nicht viel Zeit das Spiel. Würde aber auf jeden Fall empfehlen das mal mit 5+ Leuten auszuprobieren, Idealerweise 7, dann ist das Spiel wirklich richtig richtig gut.

  • #LifeOfTheAmazonia - 3 Partien - 2 Spieler


    Zurecht eines meiner Highlights des letzten Jahres. Ein wirklich angenehm zu spielender Bag Builder, der ein paar bekannte Mechanismen in einem schönen, eher seichterem Kennerspiel kombiniert.


    Dieses Mal haben wir weitere Sets des Grundspiels probiert, werden aber beim nächsten Mal die Kickstarter-Exclusives probieren, da wir uns erhoffen, dass es da noch mal etwas unterschiedlichere Scoringmöglichkeiten gibt, die sich etwas von denen aus dem Grundspiel unterscheiden.


    Auch schwach geworden sind wir bei den Deluxe-Ressourcen, die mich allerdings nicht ganz überzeugen... Gerade zu dem aufgerufenen Preis wirken sie doch schon recht billig.




    #SplendorDuel - 3 Partien - 2 Spieler


    Kein heiliger Gral für mich, aber ein nettes Geschenk, was ich an den Weihnachten öffnen durfte. Ich habe Splendor nur ein mal gespielt und da das schon gefühlte Äonen her ist, kann ich wirklich nur schwer Parallelen ziehen (abseits der Pokerchips...).


    Mechanisch ist es sowohl ein schönes Tauziehen, wie auch ein schönes Wettrennen. Es versprüht schon ähnliche Vibes wie 7 Wonders Duel, welches ich schon vor Längerem verkauft habe. Mir gefällt es allerdings auch etwas besser, vielleicht auch weil 7 Wonders Duel, gerade mit den Erweiterungen, irgendwie etwas zu fummelig im Aufbau, für die avisierte Spielzeit, wurde.





    #AmongCultists - 1 Partie - 6 Spieler


    An Silvester konnten wir die erste Partie von Among Cultists spielen. Ich glaube allen am Tisch gefiels, aber es hat auch keinen vom Hocker gehauen. Aber es ist auch schwierig ein Social Deduction Spiel nach einem Mal spielen wirklich fair zu beurteilen, weshalb wir direkt am Wochenende noch mal 1-2 Partien spielen wollen.


    Es gibt ein paar mechanische Dinge, die mich noch am Spiel "stören", wobei ich nicht weiß, ob stören wirklich das richtige Wort ist, oder ob sich die Eindrücke bei den kommenden Partien verflüchtigen. Eine davon ist, dass "nachgewiesene" Tote noch sprechen dürfen und somit mitraten können, wer sie ermordet hat und die andere ist, dass der Kultist am Rundenende einfach das Spiel beenden kann. Das sind sicherlich alles Dinge, die aufgrund des Balancings eingeführt wurden, deshalb bin ich mal gespannt, ob sie mich weiter stören werden, oder ob sich das legt.



    Durchaus nachvollziehen kann ich die Kritik daran, dass das Spiel für Spielerfehler anfällig ist. Gerade beim Kartentausch will man schon gerne mal instinktiv die Karte prüfen. Oder man verspringt in der Runde / Zeile für die Raumaktionen. Ist bei uns jetzt (glaube ich) nicht passiert, aber ich kann es sehen, dass das ein Problem sein kann.

  • dass der Kultist am Rundenende einfach das Spiel beenden kann.

    Die Alternative ist, dass man das Spiel noch ne halbe Stunde weiterspielen muss obwohl es schon längst entschieden ist. Es gibt keine Möglichkeit Tote wieder zu beleben, sind einmal genug tote erreicht, hat der Kultist halt einfach gewonnen. Im Spiel mit 2 Kultisten ab 7 Personen musst du theoretisch bis ans Ende von Runde 10 spielen, selbst wenn's schon entschieden ist weil ein einzelner Kultist halt nicht unbedingt wissen kann ob genug tot sind, manchmal ist's aber trotzdem klar und offiziell müsste man fertig spielen und das fühlt sich unnötig und doof an.

    Eine davon ist, dass "nachgewiesene" Tote noch sprechen dürfen und somit mitraten können, wer sie ermordet hat

    Ich bin sehr froh, dass wenn ich der Starttote war und das in Runde 1 festgestellt wird, ich nicht ne Stunde lang stumm mitspielen muss sondern reden und mitspielen darf. Das wird dir dann an Blood on the Clocktower auch nicht gefallen, auch da redest und spielst du als toter weiterhin mit.

  • Blood on the Clocktower

    10,11, 12 & 15 Personen - Partien 23-26


    Bei uns wurden wieder ein paar Partien des wohl besten Social Deduction Spiels gespielt, 2 direkt nach Silvester Nachts noch und 2 am Mittwoch, als jemand in unserer Telegram Gruppe fragte ob man spontan Abends spielen will und direkt 10 Leute "hier" geschrien haben. Hab ich noch nicht erlebt, dass so viele Leute das selbe Spiel so gut finden und immer wieder spielen wollen. Es ist einfacher 10 Leute für Blood on the Clocktower zu mobilisieren als 5 für viele andere Spiele.


    Einmal haben wir das zweite Skript Bad Moon Rising ausprobiert, das sich vom Spielgefühl her stark von Trouble Brewing unterscheidet. Während man in Trouble Brewing genau weiß welcher Dämon im Spiel ist, da es nur einen gibt, gibt es in Bad Moon Rising 4 Möglichkeiten. Dazu gibt es nur sehr wenig Informationsrollen und die Anzahl der Tode pro Nacht kann deutlich hoch gehen. In Bad Moon Rising geht es mehr darum wann warum jemand stirbt oder nicht stirbt. Da fällt auch mal der Satz "Spieler XY wird exekutiert und stirbt nicht".


    Die restlichen Partien waren Trouble Brewing Partien und das Skript ist und bleibt einfach super. Tolle Rollen, tolle Interaktionen, viel Spielraum für Bluffs, für Tricks für Lügen auch von den guten. Das ist immer noch einer meiner Lieblingspunkte an dem Spiel, dass auch die guten Spieler einen Grund haben können zu lügen um die bösen reinzulegen.


    Einer in der Gruppe hat angemeldet, dass er gerne mal den Storyteller machen würde und hat sich auch entsprechend vorbereitet, hauptsächlich mit den sehr tollen und hilfreichen Quizzen die es auf der Blood on the Clocktower Website gibt, die auch einige Edge-Cases abfragen. Dadurch konnte ich das Spiel auch mal wieder als Spieler spielen, was mir ebenfalls richtig Spaß gemacht hat. Er hat das gut gemacht, vielleicht etwas viel Zeit gelassen, bei Nominierungen zu sehr abschweifen lassen und einen kleinen mechanischen Regelfehler aber alles nicht schlimm.


    Was er gut gemacht hat war mit der Meta der Gruppe zu brechen, es war weder ein Drunk, noch ein Poisoner drin. In einem Spiel mit 10 Spielern gibt es erstmal 0 Outsider, ist einer der Minions aber der Baron gibt es 2, dementsprechend gibt es genau 0 oder 2 Outsider aber nicht 1, 3 oder 4. Den Drunk erkennt man nicht, weil man nicht weiß, dass man der Drunk ist. Die Bösen bekamen auch einen Outsider Bluff mit dem sie hätten so tun können als gäbe es einen Outsider (und dementsprechend ein Drunk, der nicht weiß, dass er der Drunk ist). Da sie den Bluff aber nicht genutzt haben, war uns guten klar, dass es keinen Drunk gibt und wir unseren Informationen erstmal mehr vertrauen können.

    Von 7 Townsfolk waren auch 3 First-Night-Info Rollen dabei, das hätte ich nie erwartet. Nachdem 3 Leute geclaimt haben eine dieser Rollen zu sein war ich mir erstmal sicher, dass eine davon lügt.


    Am Ende konnten wir als gute das böse Team recht gut überführen, eben auch weil es mangels Drunk und Poisoner keine Misinformation gab, dafür hatten die bösen aber den Spy und hätten stark Rollen früh ausschalten können, was sie aber mangels Kommunikation nicht so gut hinbekommen haben.


    Viele Spiele versuchen Wiederspielwert mit Variabilität zu generieren, sieht man viel auf Kickstarter, dass da mit Varianz im Aufbau usw geworben wird. Ist auch nicht falsch. Ich bin der Meinung, dass eine hohe Spielerinteraktion einen hohen Wiederspielwert bringt weil das immer wieder andere Spielsituationen hervorbringt. Blood on the Clocktower vereint beides zu einem nahezu unendlichen Wiederspielreiz. Unterschiedliche Skripte und Rollen innerhalb der Skripte ermöglichen unzählige Setups, die in sich durch die hohe Spielerinteraktion zu immer wieder anders verlaufenden Partien führen.


    Ist und bleibt aktuell erstmal mein Lieblingsspiel und ich bin super froh, dass ich hier genug Menschen überzeugen konnte, die jetzt auch total begeistert sind. Unsere Telegram-Gruppe wächst auch mit jedem der das Spiel ausprobiert weil es wirklich alle komplett begeistert.


  • Sorry, dass ich noch kurz den Thread torpediere.

    #TempelDesSchreckens Erstpartie zu dritt…das scheinen dann doch zu wenig Leute zu sein. Deshalb eher mäßig angekommen

    Definitiv, bin mir auch nicht ganz sicher, wie man auf die Idee kommt das zu dritt zu spielen aber leider steht's halt so auf der Packung drauf.

    Ich finde, dass TdS auch zu dritt ganz hervorragend funktionieren kann. Der Unterschied zu höherer Spielerzahl ist nämlich, dass man nur in dieser Konstellation auch mit 2 Tempelwächterinnen gegen 1 Abenteurer spielen kann. Folglich muss der Abenteurer ebenfalls gut aufpassen, was er sagt, da sich sonst die ggf. zwei vorhandenen Tempelwächterinnen schnell finden und somit easy die Feuerfallen aktivieren können. Für mich ist TdS daher tatsächlich für 3-10 Personen empfehlenswert.

  • Sorry, dass ich noch kurz den Thread torpediere.

    Definitiv, bin mir auch nicht ganz sicher, wie man auf die Idee kommt das zu dritt zu spielen aber leider steht's halt so auf der Packung drauf.

    Ich finde, dass TdS auch zu dritt ganz hervorragend funktionieren kann. Der Unterschied zu höherer Spielerzahl ist nämlich, dass man nur in dieser Konstellation auch mit 2 Tempelwächterinnen gegen 1 Abenteurer spielen kann. Folglich muss der Abenteurer ebenfalls gut aufpassen, was er sagt, da sich sonst die ggf. zwei vorhandenen Tempelwächterinnen schnell finden und somit easy die Feuerfallen aktivieren können. Für mich ist TdS daher tatsächlich für 3-10 Personen empfehlenswert.

    Interessant. Stelle ich mir absolut nicht spaßig vor aber ich hab's auch nicht ausprobiert. Danke für die Erklärung.

  • Als Einstieg in die Welt des Mystery Rummy würde ich aber eindeutig diesen Titel empfehlen.

    ... es sei denn, man möchte Mystery Rummy zu dritt oder viert spielen ... ;)

    #MysteryRummyJekyllundHyde

  • Heute gab es die Erstpartie „Reisende des Südtigris“.

    Nach einigen Vorschusslorbeeren hing die Latte für das Spiel ziemlich hoch bei mir und was soll ich sagen: Was für ein Brett!

    Dice- und Workerplacement gemixt mit einem Karten/Tableau-Builder und Leistengeschubse. Ach ja, man puzzelt natürlich auch noch :P

    Triggert tief in meinem Brettspielherz so ziemlich alles was ich bei Euros so mag.

    Wir haben es heute zu zweit gespielt und haben deutlich länger als die angegeben 60-90 Minuten gebraucht.

    Kann mir vorstellen, dass das Spiel stark Analyse-Paralyse anfällig ist, allein aufgrund der vielen Optionen und Möglichkeiten, die ich in meinem zu habe.

    Die Designs von Mihajlo Dimitrievski kann man mögen, muss man aber nicht. Die Ikonografie zieht sich aber über sämtliche seiner Spiele (zumindest Westfrankenreich, Räuber der Nordse, Tigris) hinweg. Ich finds weder schön noch hässlich, sondern irgendwas dazwischen.



  • Gute, gute, gute Woche :sonne:


    #ResArcana (+ beide Erweiterungen, ohne Schriftrollen)


    1 Partie zu zweit


    13 - 18


    nach 27 Minuten


    Engine- Build- Klassiker, perfekt zu zweit, Schnell auf den Tisch, kleine Box mit super Storage Lösung, feines Art-Work, was will man mehr ... wird immer bleiben!!! Love it!!! <3



    #Agricola15


    PREMIERE!!!!


    zwei Partien zu zweit


    a 85 und 89 Minuten


    Erstpartie: 30 zu 34 gegen mich


    Zweitpartie: 36 zu 10 !!! für mich


    Was ist denn in meiner Gattin gefahren, =O 8o ...in der Erstpartie spielt sie richtig gut und holt 34 VP (...zu später Stunde) und in der Zweitpartie, wirft sie alles über den großen Haufen, bisschen Ackerbau und die "Kinderfreundliche Stube" und diverse weitere, für Sie scheinbar nutzlose Berufe und kleine Anschaffungen, und das war es 10 VP ...ist das der Einfluss und der böse Reiz sich in "kleinen Anschaffungen und seltsamen Berufen zu verlieren??? 8o ;)

    ...ich habe in der zweiten Partie auf "gemischte Tüte" gesetzt, und holt mit 36 VP 20% mehr als im Erst-spiel ... hatte aber noch die ein oder andere Scharte drin!


    SUPER DING


    + Thematisch es entsteht ein Hof und jedes mal ein bissl anders !!! ^^

    + cooler Spannungsbogen und Entwicklung, in den ersten Runden denkt man, das wird NIE was...

    + ...mir gefällt der Ernährungsdruck,

    + 7 + 7 individuelle, optionale, Karten sind das Salz in der Suppe :thumbsup:



    o Anleitung sperriger als erwartet das ein oder andere Detail zu Regelfragen war nur schwer auffindbar, aber ging scho...


    JA ich bin Froh mich dann aus der großen Auswahl an Rosenbergschen Klassikern #Agricola gewählt zu haben Tolles DING!!!



    #SpiritIsland


    Solo


    Re-Erstpartie mit Re-Regellernen


    90 Minuten


    1 Geist (Pfeilschneller Blitzschlag)

    gewonnen 21 VP


    Folge Partie


    20 Minuten


    1 Geist (Pfeilschneller Blitzschlag)

    gewonnen 26VP


    dann


    2 Geister (Pfeilschneller Blitzschlag + Flackernder Schatten) -Einhändig


    in 60 Minuten, gewonnen 25 VP


    (Alle drei Siege über Erfüllung der "Siegbedingung "Furchtstufe 3"


    Die ersten Partien seit 3 1/2 Jahren ... Damals kurz nach der Spiel 2018? retail gekauft.

    Ich dachte es wäre Perfekt für mich und meine Gattin, kooperativ, Thema und so,

    nach drei, zähen und langen Zwei-Spieler Partien, verkündete meine Gatten, das NIE wieder zu spielen,

    (im Nachhinein stellten wir fest, das komplex&kooperativ nicht unser Ding ist, z.B. Concordia Erweiterung zusammen gegen den BOT...)


    Es lag dann ein Jahr herum, bevor ich es Solo entdeckte, #AstundTatze wurde dann mal nachgeordert, und über Covid/Kind/Umzug,

    geriet es ein wenig in "Vergessenheit"

    Zuletzt habe ich (aus diversen Gründen) meine #20Strong "Reservierung" für 2024 im Brettspielladen gecancelt und ging den Bestand für,

    Solo-Herausforderungen 2024 durch und, siehe da #SpiritIsland :sonne: :sonne: :sonne:


    Die Regeln benötigten einiges an Auffrischung, und dann direkt drei Partien am Stück!


    Macht Laune, und die Erkenntnis das es mit einen Geist "schön Knobelig" ist und nach gut 20 Minuten rum,

    und das es mit Zwei Geistern; Einhändig" förmlich die "Komplexität, gefühlt explodiert und sich die Spielzeit verdreifacht :$ 8|

    ...beides hat Laune pur gemacht und ich könnte mir Vorstellen das in Zukunft als "kombo" solo- zu spielen !!!

    Zuerst eine Partie mit einen Geist danach wird ein weiterer Geist dazu kombiniert, und genießt das mehr an Synergien, :sonne: 8-))

  • Und weiter geht es.

    Eine Partie „Mischwald“ zu dritt. Wieder eine tolle Runde, die mal wieder zu schnell geendet ist. Meine Rammlertanne hat mir zwar ordentlich Punkte beschert, am Ende reichte es aber nur für den zweiten Platz.


    Und dann folgte nach der gestrigen Partie „Reisende des Südtigris“ ein weiterer Highlight: „Age of Innovation“. Auch zu dritt.

    Oh weiwei, ist das gut. Genau letzten Samstag gab es eine Partie Terra Mystica und heute also den Nachfolger und was soll ich sagen, außer das Barnes Stinson mit seinen weisen Worten: „neu ist immer besser“ sowas von recht hatte. Hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Diese ganze Variabilität gespickt mit dem neuen Büchermechanismus macht Lust auf noch drölzigtausend weitere Partien. Hammer.