08.05.-14.05.2023

  • #Korallenriff

    Nettes familientaugliches Set-Collection Kartenspiel mit Drafting und maritimen Thema. Kam bei Frau & Tochter gut an. 8/10 für ein kurzweiliges Kartenspiel.


    #Erde

    Solitärer Engine-Builder mit gefälligem Thema und netter Optik. Mir fehlt die Interaktion und daher für mich ein solides, aber unspektakuläres Spiel. Dauert mir auch zu lang für das Spiel. 6/10


    #EmpireoftheNorth

    Engine-Builder mit knuddeliger Graphik. Den Spielern stehen verschiedene Völker mit eigenem Deck zur Auswahl. Wenn die für das Volk gedachte Strategie erkannt ist, spielt es sich wie auf Schiene. Kategorie Absacker, dafür aber zu lang. 5/10


    #Funkenschlag

    Nach langer Zeit hervorgeholt. Meiner Tochter sagte das Thema nicht so zu, dafür mag meine Frau das gegeneinander bieten. Mir gefällt das Spiel nach all den Jahren immer noch sehr gut. 8/10


    #EA:A

    Wieder einmal hervorgeholt, um die Regeln zu lesen, und doch keine Ruhe gehabt. Irgendwann schaffe ich es.

  • Nachdem diesen Monat bisher nur #Frostpunk und #Maracaibo auf dem Tisch landeten, konnten wir heute ordentlich nachlegen:


    Viel zu lange war #EineWundervolleWelt nicht mehr zum Einsatz gekommen. Zu zweit nicht meine liebste Besetzung, aber flott gespielt und hat mal wieder Laune gemacht.


    In Dreierbesetzung gab es im Anschluss drei Kennenlernpartien für unsere Freundin, die alle gut ankamen: Zunächst #Flamecraft, was durch die tolle Optik besticht und einfach ein Wohlfühlspiel ist.


    Danach ging es in #Orichalkum etwas kriegerischer zu, aber bei dem Rennen um fünf Siegpunkte bekämpfen wir ja Monster und nicht unsere Mitspieler, deren Strategien wir aber genau im Auge behalten sollten und denen wir natürlich auch die besten Teile und Aktionen vor der Nase wegschnappen.


    Schließlich wurde noch ein kooperatives Spiel gewünscht und wir konnten mit Ironman, Spiderman und Ghostspider dem grünen Goblin zeigen, wo er sich seine Bedrohungen hinstecken kann. #MarvelUnited geht einfach immer.


    Mit #SimiloMärchen hatten wir zuletzt noch zwei kurzweilige Runden, bevor wir alle müde wurden. Unser kürzestes Spiel ist auch genau das Richtige für ein paar Minuten geselligen Spaß.

  • Village Big Box


    Diese Woche vier Partien, davon 3x solo und 1x zu zweit.


    Über die optische Präsentation ist hier ja schon einiges gesagt worden. Ich habe auch die alte Ausgabe, kann beide also unmittelbar vergleichen. Beide sind schon sehr verschieden. Die alte mag "hübscher" sein, die neue ist aber auch schön und ihre Funktionsgrafik ist nicht weniger eingängig.


    Zunächst habe ich nur das Grundspiel gespielt, die letzte Partie Village liegt ja schon lange zurück. Für die zweite Partie habe ich die Lebensziele, alle Promos und die Inn-Erweiterung hinzugenommen. In der dritten Partie kam dann die Port-Erweiterung dazu. Die vierte Partie haben wir dann zu zweit gespielt und haben zusätzlich noch die Marriage-Erweiterung verwendet.


    Das Spielgefühl ist nicht anders als bei der alten Ausgabe; mit Ausnahme der Marriage-Erweiterung hat es ja auch keine nennenswerten Änderungen gegeben. Spielerisch bringt diese Erweiterung ein paar zusätzliche Aktionsfelder und damit zusätzliche Optionen. Aus meiner bisherigen Sicht ist ihr Einfluss auf das Spiel aber nicht stärker, als es die Inn-Erweiterung ist. Diese beiden Erweiterungen kann man haben und verwenden, hat man sie nicht, geht dem Spiel aber auch nicht viel ab.


    Wie schon bei der früheren Ausgabe ist die Port-Erweiterung die für mich mit großem Abstand interessanteste, weil sie das Element der Reise völlig verändert.

    Bei der Reise im Grundspiel wandert man über das Land und sucht Burgen auf. Das kostet, bringt Boni und Punkte und das wars.

    In der Port-Erweiterung fährt man mit einem Schiff, das man beladen kann. Damit steuert man dann Inseln an, auf denen man Ladung gegen Punkte verkaufen und Leute als Leuchtturmwärter -auch für Punkte- einsetzen kann. Man kann aber auch Kakao, Tee und/oder Schatzkisten von seiner Reise mitbringen. Schatzkisten bringen Münzen, aber auch andere Dinge. Kakao und Tee kann man auf dem Markt verkaufen, für beides bekommt man Punkte, für Tee zusätzlich noch eine Münze.


    Mein vorläufiges Fazit:

    Mit der alten Ausgabe samt Port-Erweiterung ist man gut bedient und hat ein rundes Spiel, das auch immer noch Spaß macht. Hätte ich gewusst, wie sich das Spiel mit der Marriage-Erweiterung anfühlt, hätte ich wohl auf die Big Box verzichtet.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ich habe diese Woche mehr Familienspiele (und leichte Kennerspiele) für fünf Leute kennengelernt.


    #QE

    Zu fünft, in ca 40 Minuten inklusive Erklärung. Das etwas andere Auktionsspiel. Bieten so viel man will. Und das Gefühl keine Ahnung zu haben, was gerade von den Anderen so geboten wird und mit einem schon mega hohen Gebot trotzdem leer auszugehen ist schon super. Dann zu versuchen ein Gefühl für die Preise der Gruppe zu bekommen oder sie sogar etwas zu steuern... Also wie stark die ansteigen. Mega-Spielidee. Einzig ... Ich befürchte das könnte sich schnell abnutzen bzw. ein Gruppen-Meta entwickeln, also häufiger mal die Spiel-Gruppe wechseln. 8o

    Gefiel mir trotzdem ausgesprochen gut. Wird vielleicht gekauft.


    #DieGulliPiratten

    Zu fünft, in ca. 1,5 Stunden mit Erklärung.

    Martialisches Cover, viele Miniaturen von Säbelschwingenden Nagetieren, richtig dicke, hochwertige Pappe, ein Stapel Mini-American Karten ... Und dann ist da kein Piraten-Abenteuer oder Koop-Klopper, sondern ein putziges Familienspiel drin. Wir setzen unsere "Piratten" auf drei Boote, welche in der Kanalisation nach "Schätzen" für die dortigen Bewohner suchen (also z.B. alte Pommes, Ravioli Dosen oder verlorene Teddybären. Davon versuchen wir uns ein möglichst lukratives Set zusammen zu stellen. Dabei gilt, je weiter vorne wir in Boot sitzen, desto früher dürfen wir Schätze wählen und desto mehr Karten und Aktionen haben wir für den Platz ausgebeben. Interaktion zwischen den Schätzen und Spezialfähigkeiten der verschiedenen Piraten bringen noch etwas mehr Salz und Interaktion ins Spiel. Insgesamt gefiel mir das (Familien-)Spiel echt gut. Schöne Interaktion, gefällige, flott gespielte Mechanik, humorvolles Setting, superbes Material. Vielleicht ging das unter, weil die eigentlich gute grafische Gestaltung was ziemlich anderes suggeriert... Erwartungshaltung und so. Wird aber trotzdem nicht gekauft.


    #Downforce

    Zu fünft. Ca. 1 Stunde inkl. Erklärung.

    Ein Rennspiel, indem jeder zwar ein oder zwei Autos hat, aber jeder steuert über Karten alle. Die Krux ist, dass das ständig Autos die Kurve blockieren und die anderen dahinter dann nicht vorbei können und deren Bewegung verfällt. Das führt dazu, dass man auch ein Interesse hat die anderen Autos voran zu bringen, dass das eigene durch kann. Die Autos werden zu Beginn "versteigert", und muss den Wert über die eigene Rennplatzierung(en) und Wetten auf den Sieger wieder rein holen.

    Das ist ein super nettes Familienspiel, ständig hat man kleine Dilemmata, aber unsere Runde verlief etwas Antiklimatisch, da sich ein Auto bereits im ersten Drittel deutlich an die Spitze setzen konnte. Und ... Gerade das kürzlich ausprobierte Heat gefällt mir deutlich besser, weil es mehr Rennspiel ist, man hat es mehr in der eigenen Hand. In Downforce ist man gerade zu fünft schon arg von den anderen abhängig. Und vor allem fühlt sich Heat auch nach Geschwindigkeit an, Downforce kann mit einer großen Automenge in der Kurve eher ein Spielgefühl wie Stau (oder Rohrverstopfung :evil:) vermitteln. Also war durchaus nett, wird aber von mir nicht vorgeschlagen werden.


    #Ozeane

    Zu sechst. ( :!: ) Hat trotzdem nur zwei Stunden mit Erklärung gedauert. Und alle außer mir spielten das Spiel zum ersten Mal. (Ursprünglich waren wir vier und dann kamen noch zwei hinzu.)

    Also ja, zu sechst ist das Spiel ein kleines Experiment. Das Spiel ist ja eine Weiterentwicklung von Evolution, wo wir Spezies spielen, diese mit Eigenschaften ausstatten und entweder aus dem gemeinsamen Pool oder von der Population der Mitspieler fressen (lassen).


    Wir haben immer schon weitergespielt, während der Vorgänger noch Karten gezogen oder Tiefenkarten gelesen hat und alle auf etwaige interaktive Effekte (wie Wal-/Haiputzer oder Bodenfresser) direkt aufmerksam gemacht. Obwohl die Downtime so im Rahmen blieb (zu dritt meist 60 Minuten, zu sechst jetzt 90 Minuten reine Spielzeit), wird es schon etwas unübersichtlich mit so vielen Spielern und zu viert ist schon eher mein Sweetspot.

    Aber auch zu sechst passierte das übliche, diverse Jäger und Filtrierer versorgten einen Haufen kleiner Symbianten, es wurde gefressen, "schmarotzt" und ausgestorben. Die Tiefenkarten griffen durchaus entscheidendend ins Spiel ein, auch wenn es eher die kleinen stillen Karten waren und nichts Spektakuläres wie der Krake auftauchte.

    Übrigens: Mir gefällt das Spiel ja durchaus besser als Evolution, muss aber zugeben, dass die dortige Wasserloch-Phase mit dem Zusammenstellen des Nahrungspools vielleicht mehr Spektakel bietet. (Und vielleicht wäre das für eine 6er Runde besser gewesen.) Ich find das Spiel immer noch super (und brauche es nicht mehr zu kaufen).

  • Aber auch zu sechst passierte das übliche, diverse Jäger und Filtrierer versorgten einen Haufen kleiner Symbianten, es wurde gefressen, "schmarotzt" und ausgestorben. Die Tiefenkarten griffen durchaus entscheidendend ins Spiel ein, auch wenn es eher die kleinen stillen Karten waren und nichts Spektakuläres wie der Krake auftauchte.

    Das mag ich an so Spielen. Hier kommen durch mehr Mitspieler einfach mehr Interaktionen zusammen, die das ganze Geschehen noch besser machen. Auch muss man hier ggf. seine Spezien an die anderen eher anpassen, was thematisch super passt.

    #Ozeane

  • Nach noch einer Partie #EineWundervolleWelt (schöner kartengetriebener Enginebuilder), konnten wir heute endlich auch mal wieder in #DieverlorenenRuinenvonArrnak eintauchen, den Tempel erforschen, neue Orte entdecken und uns mächtigen Wächtern stellen. Unser einziges Holzinsert hat den Aufbau ganz leicht gemacht und für Flair gesorgt. Tolles Teil!


    Hier ein paar schöne Eindrücke:


  • Das Inlay schreit ja förmlich "Mal mich an!"


    sehr schick alles!

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • am Wochenende-Spieltreff hatte ich die Chance 3 meiner Spiele, die auf dem POS hier liegen, erklärt zu bekommen. jipi, nicht selbst Regeln lernen :)


    #DarwinsJourney zu viert

    Es ist schon ein Regelbrocken - fast 1 Std. Regeln erklärt. Mir fehlte dauernd eine Farbe von einem Chip, genau die Farbe, die ich zum Kauf von neuen Chips brauchte - das war schon etwas frustrierend. Erste Partie war reine Lernpartie - bin punktemäßig sogar überrundet worden - heul

    So super überzeugt bin ich noch nicht. Ich muss es definitiv nochmal spielen, jetzt stand erstmal Regeln lernen im Vordergrund. Aber ich habe festgestellt, dass ich froh bin nur die Retail zu haben. Weitere Erweiterungen in dem Spiel brauche ich definitiv nicht und diese wabbeligen Wachssiegel empfand ich irgendwie als unangenehm.


    #LastAurora

    Eins der Spiele, welches ich erklärt habe. Ich mag es sehr gerne, merke aber immer wieder, dass sich einige echt schwer tun in die Mechanik rein zu kommen - weiß gar nicht warum. Klar ist etwas Glück dabei beim Angriff und ich habe auch noch nie die Aurora erreicht (was ja auch nicht unbedingt sein muss - damit kann man ja auch die Zielbedingung verändern), aber ich mag es einfach den Truck auszubauen.


    #Campaintrail

    das highlight des Wochenendes. Zuerst haben wir für 3 Spieler aufgebaut (der Aufbau dauert schon etwas) und gerade als wir fertig waren hat sich ein 4. dazu gesellt - also wieder neu aufbauen :) . Bei 3 Spielern spielt jeder eine Partei, bei 4 haben wir uns jetzt für das Teamspiel entschieden. Demokraten gegen Republikaner. Was ein tolles Spiel und bis zum Ende total spannend. Die Multifunktionskarten klappen einwandfrei und bei der Teamvariante spricht sich der Vize mit dem Präsenten ab. Zwei Debatten werden durchgeführt, die wir dann auch spielerisch durchgeführt haben. Die Republikaner waren lange abgeschlagen, in der vorletzten Runde konnten diese Californien und Texas erobern. Die Demokraten haben aber diese Staaten im letztem Zug wiederholen können. Wir hatten mehrere Stunden (dem geschuldet da viele Absprachen statt fanden) viel Spaß. Würde es gern direkt wieder spielen - mag nur schwieriger sein bei dem Thema Mitspieler zu finden (aber da sag ich denen gerne- ihr verpasst was)


    #Pulsar2848

    lag auch auf meinem POS und ich bin froh, es gespielt zu haben. Spielt sich sehr flott in einer guten Zeitrange. Hat mir auch sehr gefallen. Darf in meiner Sammlung bleiben.


    #Evergreen

    Das Spiel mausert sich zu einem meiner Lieblingsspiele. Insbesondere zu zwei gefällt es mir sehr gut. Taktisch und puzzelig. Das ist genau meins.

  • Du unterschlägst einfach die ganzen AAA-Titel wie Triqueta oder Black Hole Bucaneers ... :D


    Ja, der Aufbau von Campaign Trail hat definitiv etwas gedauert und ist fummelig. Wenn ich das zu Hause spielen würde, wäre es das erste Spiel des Tages, was fertig aufgebaut auf dem Tisch stehen würde, wenn die Gäste kommen. Und ich überlege ein Insert aus Foamcore oder so zu bauen, da es schon extrem viel Stuff in der Box ist, und die tausend Tüten mich nerven.


    Die Spielerfahrung selbst war aber wirklich großartig und freue mich schon auf die nächste Runde im November 8o

  • Ich gestehe am besten gleich zu Beginn: Mammamia, wir waren ja sooo blöd, dämlich, sucht euch was aus…und warum?

    Weil wir #TerraformingMarsAresExpedition mit der neuen Erweiterung „Krisen“ gespielt hatten und……….vergessen hatten bei den Schritten zur Erhöhung der 3 globalen Parameter, die gewonnenen Punkte auf der Terraformleiste ebenfalls zu erhöhen! :mauer:

    So konnten wir natürlich nicht gewinnen, scheiterten aber trotz dieses Debakels erst in der vorletzten Runde. Generell wird bei dieser Erweiterung der Mars von vollen Werten bei Ozeanen, Sauerstoff und Wärme durch die Krisenkarten stetig nach unten gedrückt. Wir als Spieler müssen die Ausgangswerte am Ende der letzten Karte wieder oben haben. Spielerisch ein interessanter Ansatz, der auch durch 4 neue Konzerne unterstützt wird. Mein „Burstar“ z.B. kann einen Krisenmarker entfernen, wenn eine Karte mit Kosten ab 18 MCr gespielt wird. Tja, hätte ich mehr Geld gehabt… :sniff:

      


    Ebenfalls mit der neuen Erweiterung „Leaders of the New Dawn“ getestet wurde #BeyondTheSun . Neben neuen Events, Technologien, Planeten und 2 Fraktionen, kommen gänzlich neu die Anführer dazu. Die kommen in 2 Ausführungen daher - militärisch für Vorteile bei den Planeten und die anderen mehr wirtschaftlich/forschend ausgerichteten. Von jedem der beiden draftet man zu Beginn je einen, ansonsten bleibt das Spielgeschehen gleich.

    Idealerweise versucht man beide Leader von ihren Möglichkeiten her gut zu kombinieren, da ergeben sich teils recht „unterhaltsame“ Aktionen. Unser Gewinner profitierte vom einsetzen neuer Schiffe in Verbindung mit Kolonisation der Planeten. So konnte er 5 unter seine Kontrolle bringen, während die Forschung etwas hinterher hinkte. Aber so ist es nunmal, entweder ist man hier oder eben dort stark. Beides klappt eher nicht.

    Macht insgesamt einen guten Eindruck und darf bleiben, auch deswegen: Alles Material passt in die Schachtel des Grundspiels, demzufolge habe ich diese sach- und fachgerecht dem Recycling zugeführt! ^^

      

      

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Nur noch knapp einen Monat im Rückstand, also nutze ich mal einen weiteren Urlaubstag an dem wir nicht unterwegs sind, um über zurückliegende Spielewochen zu berichten, wobei die Luft im Mai schon dünner war, da ich wegen Geburtstagen, Konfirmation und anderen Festen vermehrt unterwegs war.


    Mein eigener Geburtstag lag in dieser Spielberichtswoche hier, doch versucht meine Familie schon seit zwei Jahrzehnten nicht mehr, mir Spiele zu schenken. Also tausche ich mir selber welche ein und hatte hier über den Marktplatz mein Darwin‘s Journey (das ich immer mitspielen würde, doch nicht selber behalten muss) gegen einen Satz Fanmade Strecken aus der ersten Heat-SB zusammen mit The Guild of Merchant Explorers abgegeben. Das kam in dieser Spielewoche fast exklusiv zum Einsatz, war ständig aufgebaut, so dass ich immer mal eine Runde spielte und 6 Partien absolvierte:


    #TheGuildOfMerchantExplorers

    4 Partien führten mich durch Avenia und 2 durch Aghon. Ein Flip&Place Spiel voll nach meinem Geschmack. Wobei ich vor der allerersten Runden schon dumm schaute: “Wie, nur 6 Karten im Stapel? Wie soll ich denn damit etwas reißen?“ Doch dann losgespielt und gemerkt, dass ich mich für die späteren Runden positionieren muss. Die jede Runde zu wählenden Extraaktionen, die nur für mich gelten, sind dabei nicht unbedeutend und bringen die Spieler dann schon zu unterschiedlichen Vorgehensweisen. Sehr interessantes Ausbreitungs- und Optimierungsspiel, was ich schaffe, aus den wenigen Zügen alles herauszuholen. Und mit im Schnitt 30 Minuten pro Partie auch fix gespielt. Durch die kleine Variation in den öffentlichen Zielen, werden die einzelnen Landkarten auch nicht schnell langweilig - und dann gibt es ja diverse Länder zu erkunden. Gefällt mir sehr sehr gut.




    Sind unsere Dauerbrenner noch erwähnenswert? ^^ Vielleicht der Ausdauer wegen, mit der sie hier eingefordert werden. #AndorJuniorDieGefahrausdemSchatten kam auf Wunsch des Sohnemanns auch wieder auf den Tisch und wieder einmal unterlagen er, meine Frau und ich dem Schattenwardrag und dem Drachen. #Monster12 wurde von der Tochter eingefordert. Abwechslung brachte ein neu eingezogenes #SchlumpfKarussell, von dem ich kein Foto habe. Ein kleines Memory-Glücksspiel, in dem eine Drehscheibe den Schlumpf vorgibt, den ich in der verdeckten Auslage finden muss. Das erfordert etwas Geschick, wenn ich den Zeiger auf der Scheibe beim rechten Schlumpf anhalten möchte. Im Ganzen aber erfordert es Glück und das Aussitzen der 5 Minuten, die das Spiel dauert. Aber es sind Schlümpfe und damit bei den Kindern aktuell beliebt.


    Da unser 4,5-jähriger Sohn noch einige Probleme mit der Aussprache verschiedener Konsonanten hat, zogen mit Die freche Sprech-Hexe und Der verdrehte Sprach-Zoo zwei Spiele ein, die spielerisch die Aussprache fördern helfen und von denen er die Hexe auch schon aus dem Kindergarten kennt. Schnell stellte sich heraus, dass der Zoo weit abwechslungsreicher ist als die Hexe. Im ersten Spielteil denkt man sich zu Wortpaaren, z.B. Giraffe & Regenschirm, eine Satz oder kurze Geschichte aus, die beide Begriffe verknüpft. So werden die spielenden Kinder (und Erwachsenen) schön an das Konzept der Eselsbrücke herangeführt, das es im zweiten Spielteil dann abzurufen gilt. In dem wird der Gegenstand abgedeckt und muss anhand des gezeigten Tieres erraten werden. Verschiedene Spielstufen erfordern das reine Nennen des Gegenstands bis hin zum Wiedergeben der dazugehörigen Geschichte oder auch dem Einmischen von Tieren, die gar nicht im ersten Teil vorkamen. Da nie alle Tiere und Gegenstände mitspielen und diese immer wieder neu zugeordnet werden, entwickeln sich immer wieder neue Geschichten, die zum Sprechen anregen. Für uns ganz klar der Sprech-Hexe überlegen. #DiefrecheSprecheHexe #DerverdrehteSprachZoo.