Kutná Hora: The City of Silver by CGE

  • Es fällt mir schwer, nicht sarkastisch zu sagen "Wow, was für ein innovatives und spannendes Thema" :rolleyes: Aber warten wir mal ab.


    Gruß Dee

  • Urbisan

    Hat den Titel des Themas von „Historical City Building Game by Czech Games Edition“ zu „Kutná Hora: The City of Silver by CGE“ geändert.
  • Klingt wie Cité meets any basic city builder...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Mal ein Screenshot aus dem Stream.

    Ich will echt nicht als Nörgeler dastehen, aber auch das Bild reizt mich wenig, mich näher mit dem Spiel zu beschäftigen. Ggf. kann es ja jemand zusammenfassen, der dabei war.


    Gruß Dee

  • Das ist wirklich schade, dass man sich anscheinend beim Design des Spielbretts so wenig an der mittelalterlichen Schönheit dieser Stadt orientiert hat. Da hat ja das Beinhaus von Sedlec fast noch mehr historischen Bezug zu dem gleichnamigen Ossarium in Kutná Hora. ;)

  • Erscheint auf deutsch zur Spiel 23 bei Heidelberger. Die UVP ist 59,95€.

    Einmal editiert, zuletzt von welgen ()

  • Ich konnte das Spiel am WE beim HeidelBÄR Burgevent spielen.


    Ersteindruck war gut. Hat Lust auf mehr gemacht.


    5 Runden mit 2-2-1 Aktionen aus 6 doppelseitigen Karten. Dabei temporärer Ressourcenmangel und asymmetrischem Interesse am Häuserbau, da jeder Spieler nur für 3 von 6 Gilden bauen kann (aber Überschneidungen mit anderen Mitspielern hat).

    Schöne Interaktion durch Reservieren von Bauplätzen, Gebäuden (siehe Gilden), Minen und Platzierung von Gebäude rund um öffentliche Bauten.

  • Brettspielbox Sind die verwendeten Komponenten schon final oder werden diese nochmal überarbeitet? Das gelungen wirkende dunkle Spielbrett beißt sich doch sehr mit den schneeweißen Karten bzw. Playerboards. Diese Karten sehen zudem auch sehr prototypenmäßig und irgendwie nach 90er Jahre aus.


    Find das Spiel sehr reizvoll, bin mir jedoch noch unschlüssig darüber, ob es nicht zu verkopft und zu sehr „expertig“ ist.


    Stilp. Kontrastprogramm.

    habe die Ehre *hutzieh*

    2 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Brettspielbox Sind die verwendeten Komponenten schon final oder werden diese nochmal überarbeitet? Das gelungen wirkende dunkle Spielbrett beißt sich doch sehr mit den schneeweißen Karten bzw. Playerboards. Diese Karten sehen zudem auch sehr prototypenmäßig und irgendwie nach 90er Jahre aus.


    Find das Spiel sehr reizvoll, bin mir jedoch noch unschlüssig darüber, ob es nicht zu verkopft und zu sehr „expertig“ ist.


    Stilp. Kontrastprogramm.

    Ist noch nicht finales Material. Aber schwarz und weiß war absolut nicht störend.

    Die Häuser werden noch etwas anders aussehen.

  • Das wäre natürlich cool. Konnte online dazu keine Hinweise finden, ob es wirklich auch schon zu kaufen ist

    in der Spiel App steht, dass man es für 60 Euro bei heidelBär kaufen kann. Also ist es ziemlich sicher vor Ort zu haben

    Genau so, habe es auf deutsch für 60 vor Ort gekauft.

  • Kann jemand herausbekommen, ob man die Metalcoins auch nach der Messe über den Handel beziehen kann?

    Und wenn nicht, könnte mir dann jemand ein Set Coins mitbringen und zusenden? (Zahlung gerne per PayPal).

    Und vielleicht gleich die Frage, ob man für den Kauf des Münzsets auch ein Similo 2023 dazu bekommt :)

  • Kutna Hora


    Gestern kam dann direkt Kutna Hora auf den Tisch. CGE war früher immer eine Bank, aber in den letzten Jahren war nix mehr dabei für mich. Jetzt endlich mal wieder ein interessanter Titel für mich von CGE.


    Ein City Builder mit einem „innovativen“ Marktmechanismus. Wenn man bei Brettspielen in der Werbung innovativ hört, sollte man immer aufpassen. Das hier ist eine Ausnahme. Seit ewigen Zeiten würde ich tatsächlich sagen, dass das Wort innovativ hier stimmt.

    Wir befinden uns im Jahre 1240 in der Stadt Kutna Hora und bauen eine Siedlung auf Basis des riesigen Silber Vorkommens auf und graben gleichzeitig in den Minen.

    Das ganze wird mit Aktionskarten gesteuert, die wir für die Runde einteilen müssen.


    Kern des Spiels ist der Marktmechanismus . jede Aktion die Ressourcen betrifft, verändert den Markt thematisch. Beispiel: Man baut eine neue Mine, ergo mehr Arbeitsplätze, mehr Zuwachs an Menschen, mehr Bedarf an Nahrung und Bier. Gleichzeitig steigt meine Erzproduktion. Jedoch sinkt auch der Preis für Erz, weil es ja jetzt ein größeres Angebot gibt. So geht das mit verschiedenen Ressourcen das ganze Spiel.


    Jede Aktion eines Spielers betrifft quasi andere Spieler, auch neben dem Markt ist das Spiel sehr interaktiv. Gebäude in der Siedlung werden in Abhängigkeiten gebaut und geben auch je nach angrenzen Gebäuden, egal ob vom Gegner oder nicht gebaut, am Ende in bestimmten Konstellationen Punkte. Gemeinsam baut man zudem noch an einer Kirche, die in weiteren Verlauf mächtige Belohnung freischaltet. Hier ist Timing absolut entscheidend.


    Die Anleitung ist absolut gut, das Material ist gut und der Spielspaß war enorm. Wir waren alle vier am Tisch absolut begeistert. Ein Spiel was Thema, Interaktion und tatsächlich mal Innovation mitbringt, haben wir selten gesehen. Kein Spiel sollte wie das andere laufen, da die Aktionen der Spieler das Spiel in verschiedene Richtung treiben können. Zudem gibt es noch mehrere Variationen im Aufbau, auch bezüglich der Spielanzahl. Zu zweit gibt es eigens dafür entworfene Ereignis Karten, die den Markt regulieren, werde ich bald testen.


    Von der Komplexität her liegt es im unteren Expertenbereich.

  • Kannst du das vielleicht mit Glen More 2 vergleichen?

    Ich sehe da ja durchaus paralleleln: City/Empire Building, Markt der sich verändert, Gebäude die sich untereinander bedingen, Interaktion durch Rondell (Plätze wegnehmen). Kutná Hora macht einen guten Eindruck, da es einen gemeinsamen Plan gibt (interaktiver) und das führt dazu, das es mich an Terra Mystica (Gebäude bedingen sich angrenzent) etwas erinnert. Mir gefällt auch der Multi Use-Kart-Aktionsmechanismus: Mach ich das eine, kann ich das andere nicht machen (schönes Dilemma). Deswegen frage ich mich gerade: Kutná Hora vs. Glen More 2? Vielleicht kannst du ja deinen Senf dazu schreiben. Danke :)

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Der Markt bei Kutna ist deutlich dynamischer und interaktiver. Ähnlichkeiten zu TM sind da bei den Gebäuden, aber in abgespeckter Form. Das Multi-Use System ist wirklich gut. Du musst die Runde planen, weil alles geht nicht ohne Einschränkungen. Kutna ist insgesamt besser, obwohl ich Glen auch mochte.

  • Kurze Frage: kann mir jemand der sich das Spiel auf der Messe geholt hat bitte einmal die Kartongröße ausmessen? :) ich hab das Spiel auch zu Hause liegen, wollte aber auf Arbeit einen genutzten Karton zum Versand mitnehmen, da das Spiel nicht für mich selbst ist :)

    ~ Du sagst, lass uns weitergehen - eine Stunde, höchstens zwei. Bald werden wir Häuser sehen - und dann ist er vorbei - der lange Weg zurück ~

    ~ Janus ~

  • Hier eine etwas ausführlichere Beschreibung zu diesem Spiel. :)

    Worum geht es bei Kutná Hora?

    Kutná Hora ist im Kern ein Bau- und Wirtschaftsspiel. Man baut Silber-Erzminen und in der Stadt Kutná Hora Gebäude (Produktionsgebäude und öffentliche Gebäude). Jede Bau-Aktivität verändert die Warenpreise. Die Minen und Gebäude geben Siegpunkte (direkt und indirekt) sowie diverse Boni.

    Das Preissystem

    Das Preissystem ist der Kernmechanismus in diesem Spiel:

    • Es gibt sechs unterschiedliche Waren: Holz, Nahrung, Bier sowie Erz, Silber und Baugenehmigungen. Jede Ware hat einen Preis, der sich während einer Partie ständig verändert.
    • Der Preis einer Ware bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage: steigt das Angebot, dann sinkt der Preis. Steigt die Nachfrage, dann steigt der Preis.
    • Je größer die Stadtbevökerung, desto höher ist die Nachfrage nach Holz, Nahrung und Bier, und desto höher sind folglich die Preise bei diesen 3 Waren.
    • Je größer die Gesamt-Erzproduktion im Spiel, desto höher ist das Angebot bei Erz (d.h. fallender Preis), und desto höher ist die Nachfrage nach Silber und Baugenehmigungen (d.h. steigende Preise).
    • Jedes gebaute Produktionsgebäude einer bestimmten Ware führt zu einem höheren Angebot dieser Ware: der Preis dieser Ware sinkt.
    • Beim Bau eines Silbergebäudes steigt neben dem Silberangebot (d.h. fallender Preis) auch gleichzeitig die Nachfrage nach Erz (d.h. steigender Preis). Der Erzpreis ist also gekoppelt an den Silberpreis.

    Das Preissystem ist also ziemlich komplex. Ein derart komplexes Preissystem habe ich noch bei keinem anderen Brettspiel gesehen. Und die Preisanzeigen sind fast schon Mini-Computer:



    Welche Rolle spielt Geld? Wie kommt man zu Geld?

    • Für manche Aktionen muss man direkt Geld zahlen (z.B. Kauf eines Grundstücks).
    • Manche Aktionen benötigen eine bestimmte Ware (z.B. Holz bei Bau eines Gebäudes). Die Ware bezahlt man mit Geld zum aktuellen Marktpreis. Beispiel: Angenommen man benötigt für eine Bau-Aktion 6 Holz, bei einem aktuellen Holzpreis von 3 Geld. Dann kostet diese Aktion 18 Geld.
    • Geld bekommt man ausschließlich durch die Aktion „Einkommen“ (s.u.). Bei dieser Aktion produzieren sämtliche Produktionsgebäude, die man gebaut hat. Die produzierten Waren werden in Geld zum aktuellen Marktpreis umgerechnet. Beispiel: Angenommen man produziert 3 Nahrung bei einem Preis von 3 Geld, sowie 4 Bier bei einem Preis von 2 Geld. Dann erhält man 3x3 + 4x2 = 17 Geld.

    Spielablauf

    Gespielt werden 6 Runden (bei 4 Spielern nur 5 Runden). In jeder Runde macht man 5 Aktionen. Dafür hat man 6 Aktionskarten zur Verfügung. Bei jeder Aktionskarte hat man eine Auswahl von zwei Aktionsmöglichkeiten (kennt man z.B. von Revive).

    Die möglichen Aktionen:

    • Bau einer Erzmine: Kostet je nach Lage eine bestimmte Menge an Holz und erhöht die eigene Erzproduktion (und damit die Gesamt-Erzproduktion, siehe Preissystem)
    • Erwerb eines Grundstücks: Kostet eine bestimmte Menge an Geld, abhängig von der Lage des Grundstücks.
    • Erwerb eines Baurechts: Kostet in der Regel eine bestimmte Menge an Baugenehmigungen, abhängig vom Baurecht. Zur Auswahl stehen Produktionsgebäude und öffentliche Gebäude.
    • Bau eines Gebäudes: Benötigt ein Grundstück sowie ein Baurecht, und kostet eine bestimmte Menge an Holz. Gebäudebau ist also ziemlich aufwändig (benötigt insgesamt 3 Aktionen). Die meisten Gebäude erhöhen die Gesamtbevölkerung der Stadt (siehe Preissystem). Produktionsgebäude erhöhen das Einkommen. Öffentliche Gebäude bringen Boni, erhöhen den Punktewert der benachbarten Gebäude und haben noch weitere Effekte.
    • Beteiligung am Dom-Bau der hl. Barbara: Benötigt „Pelikane“ (erhält man beim Bau diverser Gebäude), und bringen mächtige Boni.
    • Einkommen: Die einzige Möglichkeit um zu Geld zu kommen (s.o.).

    Wie kommt man zu Siegpunkten?

    Siegpunkte (SP) bekommt man u.a. am Spielende. Produktionsgebäude geben SP in Abhängigkeit der benachbarten Gebäude. Minen geben über Mehrheitswertungen SP.

    Aber auch während des Spiels erhält man SP, z.B. in der Regel direkt bei Bau von Gebäuden. Am Ende der letzten drei Runden gibt es Zwischenwertungen in diversen Kategorien. Punkte einer Kategorie gibt es aber nur dann, wenn irgendein Spieler die Wertung durch Zahlung von 10 Geld „freischaltet“. Das Freischalten macht natürlich nur Sinn, wenn man in der entsprechenden Kategorie vorne liegt.


    Das war jetzt ein grober Überblick über die zentralen Elemente des Spiels. Auf viele Dinge und Detailregeln bin ich hier nicht eingegangen (u.a. Reputation, Steuern, Patrizier,…)

    Ein wichtiges Detail möchte ich aber noch erwähnen. Zu Beginn jeder Partie wählt man (über einen bestimmten Modus) die Mitgliedschaft von genau 3 Gilden. Die Mitgliedschaften behält man dann für die gesamte Partie. Der Bau eines Produktionsgebäude einer bestimmten Ware benötigt die Mitgliedschaft einer entsprechenden Gilde. Das heißt, man kann maximal drei unterschiedliche Waren produzieren, und hat damit nur bei drei Waren direkten Einfluss auf den Preis!


    Wie gefällt mir das Spiel?

    Kurz: mir gefällt das Spiel ausgezeichnet!

    Kutná Hora ist hoch interaktiv. Vor allem durch das Preissystem. Jede Bau-Aktion verändert die Preise. Eine entscheidende Rolle spielt dabei, in welcher Gilde man Mitglied ist. Mit der „Holz-Gilde“ hat man z.B. Einfluss auf den Holzpreis, der beim Gebäudebau entscheidend ist. Mit der „Silber-Gilde“ hat man (indirekt) Einfluss auf den Erzpreis, da der Erzpreis an den Silberpreis gekoppelt ist. Der Erzpreis bestimmt den Ertrag der Minen. Und mit der „Bier-Gilde“ hat man die Möglichkeit, lukrative Bier-Gebäude zu bauen.

    Das Spiel ist recht komplex. Man braucht eine ganze Weile, das Preissystem zu verinnerlichen, die Zusammenhänge zu verstehen und die Aktionen sinnvoll zu planen. Doof ist es, wenn man eine bestimmte Aktion machen möchte, aber keine entsprechende Aktionskarte mehr hat…

    Jede Partie hat einen anderen Verlauf. Wie sind die aktuellen Preise? Ist der Erzpreis aktuell hoch? Dann ist der Bau einer Mine attraktiv. Wenn die Genehmigungen günstig sind, dann ziehe ich vielleicht eine Baurechtsaktion vor. Ist der Holzpreis aktuell hoch? Dann warte ich vielleicht noch mit meinem geplanten Gebäudebau. Wie sind die aktuellen Boni bei der hl. Barbara? Viele Dinge gilt es zu beachten.

    Kutná Hora ist für mich bislang das Messe-Highlight!

  • Capote


    Ich kann die positiven Punkte sehr nachvollziehen (cooler Marktmechanismus, wichtiges Timing in Bezug auf Preise und Mitspieler), das was man damit anfängt, fand ich etwas generisch. Aber das nur der Eindruck der ersten Partie und vllt auch nichts anderes als in anderen Euros ;)


    Was ich etwas schade finde: die heilige Barbara und die optionalen Endwertungen sind immer gleich. Aber auch das kann sich durch weitere Partien als nicht „schlimm“ erweisen.

  • das was man damit anfängt, fand ich etwas generisch

    Klar gibt es nur 6 verschiedene Aktionen. Und wenn ich Gebäude bauen möchte, dann brauche ich immer die selben drei Aktionen: Grundstück, Baurecht, Bau.

    Aber wie du schon sagtest ist das Timing oft relevant. Habe ich zum Beispiel schon zwei Baurechte, es liegt aber in der günstigen Spalte gerade ein Baurecht, das ich haben möchte, dann muss ich überlegen, ob ich doch zuschlage, bevor mir ein anderer Spieler das Teil wegschnappt.

    Oder: Soll ich an einer strategisch wichtigen Position auf Vorrat ein Grundstück kaufen (auf dem ich später ein wichtiges öffentliches Gebäude bauen möchte, das aber aktuell noch zu teuer ist), bevor ein anderer Spieler mir das Grundstück wegschnappt?

    In den ersten Runden gilt natürlich die Devise: Einkommensmaximierung durch Produktionsgebäude. Aber irgendwann muss ich an Siegpunkte denken. Dann werden die öffentlichen Gebäude ziemlich wichtig. Ich muss dann rechtzeitig den Zeitpunkt erkennen, an dem ich umswitchen muss. Und wenn dann alle Spieler auf öffentliche Gebäude gehen, dann liegen die Baurechte dafür recht schnell an einer teueren Stelle. Da muss ich dann überlegen, ob ich die Baurechte auf Vorrat erwerben soll.

    Die Zwischenwertungen in den letzten drei Runden darf man nicht unterschätzen. Da kann man viele Punkte machen. Man muss dafür rechtzeitig die öffentlichen Gebäude bauen, bei denen ich die richtigen Patrizier bekomme, um die Wertungen zu unterstützen, bei denen ich am meisten profitiere.

    Und: in der zweiten Spielhälfte muss ich schauen, ob eine Minenreihe voll wird, und ich mir rechtzeitig die Mehrheit in dieser Reihe sichern kann.

    In jede Partie lernt man dazu, und überlegt sich was ich in der nächsten Partie besser machen kann. Langweilig finde ich bisher das Spiel auf gar keinen Fall!

    2 Mal editiert, zuletzt von Capote ()

  • Wir haben jetzt mehrfach Kutna Hora in verschiedenen Besetzungen gespielt und generell gefällt uns das Spiel sehr gut. Allerdings empfinden wir in der Endwertung das Geld zu stark (für 10 Geld gibt es 1 Punkt). In der letzten Runde war es bisher immer so, das alle nur noch auf‘s Geld gegangen sind und kaum noch die anderen Aktionen Gewinn bringend genutzt wurden. Deshalb werden wir in Zukunft mit der Hausregel spielen das es für 20 Geld 1 Punkt gibt anstatt für 10 Geld.

  • Wir haben jetzt mehrfach Kutna Hora in verschiedenen Besetzungen gespielt und generell gefällt uns das Spiel sehr gut. Allerdings empfinden wir in der Endwertung das Geld zu stark (für 10 Geld gibt es 1 Punkt). In der letzten Runde war es bisher immer so, das alle nur noch auf‘s Geld gegangen sind und kaum noch die anderen Aktionen Gewinn bringend genutzt wurden. Deshalb werden wir in Zukunft mit der Hausregel spielen das es für 20 Geld 1 Punkt gibt anstatt für 10 Geld.

    Kann es sein, dass ihr das in der Endwertung falsch gespielt habt? Punkte bekommt man nicht für das Bargeld, das man am Schluss hat, sondern für das Einkommen, das man am Ende der Partie erzielen würde (geteilt durch 10).

  • Kann es sein, dass ihr das in der Endwertung falsch gespielt habt? Punkte bekommt man nicht für das Bargeld, das man am Schluss hat, sondern für das Einkommen, das man am Ende der Partie erzielen würde (geteilt durch 10).

    Den Fehler machen fast alle. 😁

    Wieder etwas, was man nur oberflächlich liest und mit Wissen aus anderen Spielen auffüllt. 😊