Beflügelt vom wunderbaren Monopoly Adventskalender ist meine Liebe für Lizenz-Spiele mal wieder entfacht. 
Zur Titelsgebenden Risiko Variante „Herr der Ringe“ findet man anderswo ganz gute Meinungen, hier im Forum aber eher weniger Berichte. Könnt ihr mir sagen ob das Spiel als Risiko Ableger, also leichtes Strategiespiel im Familienkreis, etwas taugt? 
Also mal unabhängig von der Lizenz: Das man Risiko als Familienspiel betrachtet ist eher ungewöhnlich. Ich finde als Familienspiel ist jegliche mir bekannte Risikovariante normalerweise nicht so gut geeignet. Dachte das spielt man eher in Studentenbuden, bei Kumpels, etc. 
Beflügelt vom wunderbaren Monopoly Adventskalender ist meine Liebe für Lizenz-Spiele mal wieder entfacht.
Zur Titelsgebenden Risiko Variante „Herr der Ringe“ findet man anderswo ganz gute Meinungen, hier im Forum aber eher weniger Berichte. Könnt ihr mir sagen ob das Spiel als Risiko Ableger, also leichtes Strategiespiel im Familienkreis, etwas taugt?
Ich habe das damals tatsächlich sehr gerne gespielt. Bisher die einzig interessante Risiko-Variante. Allerdings hatte ich als Spieler der "Bösen" irgendwann einen ziemlich guten Kniff raus, wie ich unschlagbar wurde, das hat den Spielspaß dann ein wenig geschmählert. Überlege aber bis heute, mir das nochmal zuzulegen, einfach, weil es mir wirklich Spaß gemacht hat.
Habe das vor vielen Jahren mal gespielt, weit vor Beginn meiner richtigen Brettspielleidenschaft.
Damals fand ich das richtig gut, weil durch die Berge gewisse Landstriche schwerer einzunehmen sind. Es gibt auch ein thematisches Spiel mit dem Ring, der über die Karte wandert, das hatten wir aber außen vorgelassen.
Ich würde es als etwas schwerer als normales Risiko einstufen und mit Potential für sehr lange Spielzeit. Wir haben damals acht Stunden gespielt, weil sich immer wieder ein Gleichgewicht einstellte. Das hat uns aber nicht besonders gestört.
Ich hatte mir das Spiel damals zu meinem Abi als erstes teures Brettspiel inklusive Erweiterung gekauft. Hab es aber schon lange nicht mehr. Fand es aber deutlich besser als das eigentliche Risiko.
Erinnere mich noch an Heerführer, die die eigene Armee verstärkt haben, Festungen in einzelnen Gebieten mit Verteidigungsbonus, Karten mit taktischen Verbesserungen.
Alles in allem ist mir das Spiel in guter Erinnerung geblieben.
(…) Es gibt auch ein thematisches Spiel mit dem Ring, der über die Karte wandert, das hatten wir aber außen vorgelassen.
(…) mit Potential für sehr lange Spielzeit. Wir haben damals acht Stunden gespielt, weil sich immer wieder ein Gleichgewicht einstellte. Das hat uns aber nicht besonders gestört.
Korrigiert mich, falls ich falsch liege. Die lange Spielzeit wurde gerade durch das Wandern des Rings zum Schicksalsberg unterbunden. Spiel dauerte zwar weiterhin knapp 2 Stunden, die Spielzeit war aber deutlich überschaubarer.
Foxtari Habe gelesen, dass ihr diesen Mechanismus bewusst weggelassen habt, wollte aber für Leute, die das Spiel nicht kennen, darauf hinweisen, dass es diesen Mechanismus für eine „kürzere“ Spielzeit gibt.
Hihi, das Spiel ist in bleibender Erinnerung geblieben😃
Wir haben es damals einmal gespielt und ich hatte eine Region im Auenland, die jemand unbedingt haben wollte. Über mehrere Runden hinweg konzentrierte er sich darauf, diese Region einzunehmen und obwohl ich sie nicht wirklich verteidigte, schaffte er es nicht. Irgendwann stand er dann wortlos auf und ging…
Davon abgesehen, war es ganz gut. Irgendwann später wollten wir mal die 2 Personen Variante der Erweiterung spielen, sind aber an den Regeln gescheitert.
Ich habe auch sehr gute Erinnerungen daran. Für ein Risiko aufgrund der Topographie, Heerführer und Karten ein wirklich interessantes Spiel.
Unvergessen bleibt mir eine 4 Spieler Partie. Drei Kumpels und einer hatte seine Freundin dazu überreden können.
Wir (m) waren anfangs supervorsichtig um sie nicht vorzeitig vom Brett zu fegen da es wohl auch für ihren Freund das Spiel beendet hätte...
Long story short: Sie hat mit uns den Boden aufgewischt 
