irgendwas kam besser an als bei Cooper Island - sei es Marketing, Reichweite, Grafik, Thema, Geschmack, spielerische Klasse. (Ich kenne beide nicht)
Definitiv die Anleitung 
Spiel des Jahres 2022 Orakel
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irgendwas kam besser an als bei Cooper Island - sei es Marketing, Reichweite, Grafik, Thema, Geschmack, spielerische Klasse. (Ich kenne beide nicht)
Definitiv die Anleitung
Naja, Maracaibo ist ein belohnender, flexibler, exponentieller Engine- und Tableaubuilder der einen dauernd mit mehr und mehr belohnt.
Cooper Island ist ein maximal begrenzter, jeden von der Ideallinie abweichenden Schritt schwer bestrafender, ultrakomprimierter und verknappter Hardcore-Optimierer ohne den geringsten Spielraum und einem Strafmechanismus, der dich umso schlechter vorankommen lässt, je mehr Fehler du machst.
Die Anleitung wird da nicht das Zünglein an der Waage sein. -
Für mich leider schon
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Für mich leider schon
Ja, du bewertest die Qualität eines Spiels ja auch mit nach der Länge der Anleitung auf deinen Spielhilfen.
Aber für den Großteil der von Matthias herangezogenen BGG-Daten wird das nicht das Zünglein an der Waage sein. -
Naja, XXX ist ein belohnender, flexibler, exponentieller Engine- und Tableaubuilder der einen dauernd mit mehr und mehr belohnt.
XXX ist ein maximal begrenzter, jeden von der Ideallinie abweichenden Schritt schwer bestrafender, ultrakomprimierter und verknappter Hardcore-Optimierer ohne den geringsten Spielraum und einem Strafmechanismus, der dich umso schlechter vorankommen lässt, je mehr Fehler du machst.Ich betrachte ja deine Beiträge oft mit einem Stirnrunzeln - aber der hier ist klasse, welch verbalerotischer Augenschmaus!
Der Name ist ja nach Belieben austauschbar, habe sie deswegen ausgeXt.
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irgendwas kam besser an als bei Cooper Island - sei es Marketing, Reichweite, Grafik, Thema, Geschmack, spielerische Klasse. (Ich kenne beide nicht)
Definitiv die Anleitung
Ich bin irritiert. Ich finde die Anleitung von Cooper Island besser geschrieben als die von Maracaibo.
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Ich halte auch nicht alle ausgezeichneten Spiele der Jury für ideal, aber ein „Trabi“ war meiner Meinung nach noch nie dabei!
Für mich war Mississipi Queen damals ein Trabi (und ist es heute noch). Konnte damit noch nie was anfangen
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Früher war ich der gleichen Ansicht wie Yakosh-Dej und habe die Arbeit des SdJ ein wenig gering geschätzt und mich gefragt, wie so die Vielfalt der Brettspiele gefördert wird. Das ist allerdings eine ganz andere Baustelle, als die, auf die der SdJ-Verein tätig ist.
Seitdem ich in verschiedenen Schulen diverse Brettspiel-AG geleitet habe, sehe ich den SdJ-Verein mit ganz anderen Augen und kann ihre Arbeit honorieren.
Von daher kann ich jedem empfehlen, tretet aus eurer Blase heraus, geht in Jugendzentren, Schulen etc. setzt euch mal zu einer Spielrunde dazu, schaut und hört wie diese Leute ihre ersten Schritte in die Brettspielwelt wagen und mit welchen Schwierigkeiten sie da zu kämpfen haben. Da brauchts kein Arche Nova, Descent etc. Da sind grundsätzlich solche Auszeichnungen für eine erste Orientierung sehr hilfreich.
Und ehrlich gesagt, wer bei Arche Nova, Descent etc. angekommen ist, braucht solche Auszeichnungen zur Orientierung nicht mehr. Das dient doch nur noch dem eigenen Schulterklopfen, was für einen ausgezeichneten Geschmack man hat.
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Finde es interessant, dass die Diskussion zwar ähnlich aber fast schon gegenläufig zu derjenigen ist, ob die BGG-Top-100 die Vorhölle darstellt.
Dort ging es v.a. darum, dass die Liste nicht die Wirklichkeit abbilde und Spiele wie Catan in fast jedem Haushalt aber nicht in der Liste zu finden sind. Hier geht es u.a. darum, dass der Preis SdJ zu sehr für die breite Masse gemacht sei und die "nerdigeren" Spiele herunterfallen.
Im Prinzip haben wir damit doch zwei geeignete Lösungen: die "Nerd"-Liste auf BGG und den SdJ für die Leute, die ein, zwei Mal im Jahr ein Spiel kaufen und die Entscheidung im Müller vor Ort treffen. Der SdJ ist vll so wichtig wie der Oscar, aber inhaltlich würde ich eher den Deutschen Spielepreis als dessen Vergleich ranziehen. Das "Problem", wenn man das so nennen will, ist in meinen Augen, dass Brettspiele eben nicht nur von "Nerds" gespielt werden, sondern von unzähligen Leuten mehr. Die zweite Gruppe hat allerdings im Vergleich zu anderen Medien bei den "Nerd"-Spielen mit einer gewissen Einstiegshürde zu kämpfen. Ein Parasite (als Oscar-Gewinner) halte ich in der heutigen Zeit für von den meisten Leuten schaubar (weil man früh mit Bewegtbildern in Kontakt kommt); bei einem Terraforming Mars (als Gewinner des Deutschen Spielepreises) sehe ich das nicht.
Ein Preis, der beide Gruppen abdeckt (und das sind ja längst nicht alle verschiedenen Spielerarten)... schwierig. Nur sehe ich auch hier das Problem nicht so richtig. Der SdJ sorgt ja gerade deswegen für Umsatz, weil er sich an die breite Bevölkerung richtet. Und die "Nerds" haben genug Möglichkeiten, sich im Internet, usw. schlau zu machen.
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Arche Nova ist auf der Kenner-Longlist der Jury.
Arche Nova wird ziemlich sicher den Deutschen Spielepreis gewinnen.
(Cascadia wird wohl Platz 2 beim DSP machen.)
Somit haben dann meiner Meinung nach sowohl die Jury als auch die Brettspiel-Enthusiasten einen richtig guten Job gemacht, was die Würdigung von Expertenspielen angeht.
Eigentlich gibt es dieses Jahr also vielleicht ganz besonders wenig zu diskutieren/meckern!?!?
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Seitdem ich in verschiedenen Schulen diverse Brettspiel-AG geleitet habe, sehe ich den SdJ-Verein mit ganz anderen Augen und kann ihre Arbeit honorieren.
Von daher kann ich jedem empfehlen, tretet aus eurer Blase heraus, geht in Jugendzentren, Schulen etc. setzt euch mal zu einer Spielrunde dazu, schaut und hört wie diese Leute ihre ersten Schritte in die Brettspielwelt wagen und mit welchen Schwierigkeiten sie da zu kämpfen haben. Da brauchts kein Arche Nova, Descent etc. Da sind grundsätzlich solche Auszeichnungen für eine erste Orientierung sehr hilfreich.
Oh ja... Ich habe es in meiner Brettspiel AG für die 4. Klassen tatsächlich geschafft nach einem Jahr Spiele auf den Tisch zu bringen, die Kennerniveau hatten. Lieblingsspiele hier: Living Forest, Cryptid und Dice Throne. Das war aber auch echt ein gutes Stück Arbeit.
Meine Brettspiel AG bei den 3. Klässlern war so gemischt, dass teilweise noch nicht einmal SdJ Niveau möglich war, sondern hier manchmal die Kinderspiele dazu genommen werden mussten... Lieblingsspiele hier: 7Wonders Architects, Dominion, Karak, sowie Mit Quacks und Co nach Quedlinburg.
In meiner Brettspiel AG mit den 2. Klässlern, eigentlich die perfekte SdJ Zielgruppe für alle Spiele ab 8 waren nur noch Kinderspiele möglich. Lieblingsspiele hier: Midnight Market, Ungeheuer Hungrig, Golden Ei und Zauberberg.
Viele WenigspielerInnen sind schon mit Amigo Kartenspielanleitungen überfordert, ich bin immer wieder selber überrascht, welche "leichten" Spiele ich immer wieder erklären muss.
LG Martina
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Diese Aspekt teile ich sogar mit dir. Die Fokusierung auf DEN einen Titel bringt auch viele Nachteile für die Branche mit sich.
Ohne das SdJ gäbe es die Branche in dieser Form überhaupt nicht. Da würden die Herren Brunnhofer und Schmiel noch selbst mit Siebdruck die Spiele in Auflagen <500 produzieren...
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Da würden die Herren Brunnhofer und Schmiel noch selbst mit Siebdruck die Spiele in Auflagen <500 produzieren...
Hmm - bestätigst du mit deiner Aussage meine Meinung nicht? Ohne die Auszeichnung bleibt für den einzelnen Verlag der richtige Erfolg/Wachstum aus.
Du meinst vielleicht, weil es die Auszeichnung gibt, wird im Volk mehr oder weniger gespielt? Der gesamte finanzielle Betrag, der für Gesellschaftsspiele aufgewendet wird, wäre ein anderer?
Ich hege die Vermutung, dass nur eine andere Verteilung auftreten tät.
Vielleicht mit etwas weniger Fokusierung.
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Du meinst vielleicht, weil es die Auszeichnung gibt, wird im Volk mehr oder weniger gespielt?
Es wird sicherlich mehr gespielt und der Umsatz wurde auch höher
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Es wird sicherlich mehr gespielt und der Umsatz wurde auch höher
Wenn die Auszeichnung das so bewirkt hat, dann hat der Verein Großes geleistet.
Und das machst du nicht daran aus, dass es über die Jahrzehnte nun mehr Freizeit und ein größeres Vermögen gibt? (?Pandemie-Boom?)
Mit meinem Verständnis lenkt der Verein einen Teil der Umsätze in der Auszeichnung entsprechende Richtungen.
Was ich dem Verein ganz groß anrechnen, ist das soziale Engagement - finanziert aus den Erlösen der Auszeichnungslizenzen.
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Es wird sicherlich mehr gespielt und der Umsatz wurde auch höher
Und das machst du nicht daran aus, dass es über die Jahrzehnte nun mehr Freizeit und ein größeres Vermögen gibt?
Wenn das so ist, dann hat der Verein Großes geleistet.
Ich glaube, das hat er.
Nicht allein - es braucht auch die Spiele, die viele Menschen begeistern können (und da meine ich nicht nur die, die dann ausgezeichnet wurden).
Aber der Anteil des Vereins dürfte sehr groß sein.
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Nicht allein
Ich denke, am Anfang steht die Nachfrage. Die Bedürfnisse werden dann bedient. Wenn die Dienste für den Interessenten irgendwann unübersichtlich werden, beginnt jemand das Sortieren des Angebotenen zu übernehmen.
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Was für eine kuriose Gegenüberstellung. Die würde doch nur funktionieren, wenn Maracaibo von der Jury ausgezeichnet worden wäre.
Ansonsten hat Maracaibo seinen Weg ebenso wie Cooper Island ohne Jury-Auszeichnung gemacht. Das bedeutet, irgendwas kam besser an als bei Cooper Island - sei es Marketing, Reichweite, Grafik, Thema, Geschmack, spielerische Klasse. (Ich kenne beide nicht)
Dass eine Auszeichnung zu mehr Verkauf führt, bestreitet ja niemand, aber wer diese bekommen sollte, ist doch gerade die Jury-Entscheidung.
Nein - ich wollte zeigen, dass ein Spiel wie Maracaibo so viele verkaufte Exemplare hat aus diversen Gründen. Da es eine ähnlliche Zielgruppe anspricht wäre bei Cooper Island anzunehmen, dass es sich ähnlich oft verkaufen könnte... aber aus anderen Gründen fehlte der Hype ein wenig. Das wäre, gesetzt dem Fall die Jury hätte das Spiel ausgezeichnet, doch hier auch möglich gewesen - so rum ist es gemeint...
Ich denke Alexander Pfister hat, nicht zuletzt wegen Isle of Sky, einfach ne größere Fanbase und das Thema hat mehr gezogen
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matthias19281 Das verstehe ich schon. Aber das gilt im Prinzip ja auch für jedes andere Spiel, das in dem Jahr ausgezeichnet wird.
Dass der Preis verkaufsfördernd ist, stellt ja niemand in Frage.
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Ich glaube, in dieser Diskussion wird übersehen, dass es sehr viele gibt, die von den prämierten Spielen begeistert sind - natürlich außerhalb aber auch innerhalb der Szene. Siehe zB die Frage nach dem Spiel des Monats, in der Cascadia regelmäßig erwähnt wird.
Auch die Platzierungen von SdJ und KSdJ beim Deutschen Spielepreis sprechen im Allgemeinen eine deutliche Sprache, dass die Spiele innerhalb der Szene gut ankommen.
Jetzt kann man natürlich von häufigeren Bewertungen der viel verkauften Spiele sprechen; das spricht aber nicht gegen das jeweilige Spiel. Es bestätigt maximal meine Vermutung, dass die Auszeichnung innerhalb der Szene mehr Gewicht besitzt als von einzelnen Mitgliedern dieser Szene immer wieder vermutet.
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Aber Leuten den wahren Horizont bewusst des Umfangs des Brettspiel Hobbys vor zuenthalten, weil man es von innerhalb der Blase für die Allgemeinheit glaubt besser zu wissen, halte ich für falsch und in gewisser Weise auch für recht arrogant.
Ich sehe hier vor allem einen, der innerhalb der Blase glaubt, Dinge für die Allgemeinheit besser zu wissen, und das bist du. (Wie jedes Jahr halt.)
Jeder Verlag überlegt sich, welchen Kandidaten es heuer in das Rennen (Lotterie) um die Auszeichnung (=Jackpot ) schicken möchte. Die Einreichungen werden danach sortiert, was könnte heuer dem Wohlgefallen der Jury entsprechen.
Nein. Das entspricht in keinster Weise der Realität.
Wesentlich leichter kriege ich in meinen Kopf, dass Verlage Spiele machen, die sie a) selbst gut finden und b) von denen sie denken, dass sich das halbwegs ordentlich verkauft. Preise sind hinterher.
Ja. Das entspricht absolut der Realität.
Maracaibo und Cooper Island haben ja in etwa die gleiche Zielgruppe. Maracaibo wird bei BGG mehr als 18000 Mal als "im Besitz" geführt. Cooper Island hingegen lediglich etwas mehr als 5500 Mal.
Äpfel und Birnen und so. Erstens sagen diese "im Besitz" Zahlen nichts über die tatsächlichen Verkaufszahlen aus. Zweitens übersiehst du, dass es von Cooper Island 5 Sprachversionen gibt und von Maracaibo 12 Sprachversionen.
Gesetzt dem Fall die Jury hätte Cooper Island als Expertenspiel ausgezeichnet wäre es dem Verlag möglich gewesen noch ca. 15000 weitere Exemplare zu verkaufen...
Das ist sehr spekulativ. Und die genannte Zahl ist sehr aus der Luft gegriffen.
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Nicht allein
Ich denke, am Anfang steht die Nachfrage. Die Bedürfnisse werden dann bedient. Wenn die Dienste für den Interessenten irgendwann unübersichtlich werden, beginnt jemand das Sortieren des Angebotenen zu übernehmen.
Ich denke, (mediale) Präsenz kann durchaus das Interesse, die Begeisterung und somit auch die Nachfrage für ein Hobby stark beeinflussen.
Aktuelles Beispiel: Die Fußball-EM
Wenn die Spiele nicht zur besten Zeit gezeigt würden und kaum über die Erfolge berichtet würde, hätte der Erfolg der Frauen deutlich weniger Auswirkung auf die Gesellschaft und damit auch auf den Zulauf in die Fußballvereine.
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Nicht allein
Ich denke, am Anfang steht die Nachfrage. Die Bedürfnisse werden dann bedient. Wenn die Dienste für den Interessenten irgendwann unübersichtlich werden, beginnt jemand das Sortieren des Angebotenen zu übernehmen.
Nachfrage kann geschaffen werden.
Das ist das Grundprinzip von Werbung, Reviews, Produktinformationen, Newslettern, Katalogen etc.
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Nachfrage kann geschaffen werden.
Das ist das Grundprinzip von Werbung, Reviews, Produktinformationen, Newslettern, Katalogen etc.
Selbst wenn der Verein all diese Massnahmen durchführt,
entspricht die Nachfragesteigerung wohl kaum der eigentlichen Zielsetzung der Vereinsgründung.Nein. Das entspricht in keinster Weise der Realität.
Sprichst du eigentlich immer für meine und aller anderen Realitäte. Du musst dich wohl in meiner Gegenwart immer unter der Sockelleiste versteckt haben, dass ich dich nicht sehen konnte.
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Nachfrage kann geschaffen werden.
Das ist das Grundprinzip von Werbung, Reviews, Produktinformationen, Newslettern, Katalogen etc.
Selbst wenn der Verein all diese Massnahmen durchführt,
entspricht die Nachfragesteigerung wohl kaum der eigentlichen Zielsetzung der Vereinsgründung.…
Ich glaube schon, dass es ein Ziel des Vereins ist, das Interesse, die Begeisterung und somit auch die Nachfrage nach Brettspielen zu steigern - halt aber nicht aus kommerziellen Gründen.
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Anderes Thema: ich finde den roten bzw. anthrazitfarbenen Pöppel auf der Spielepackung sehr einprägsam. Das Ding hat Geschichte, kennt jeder, fällt gut auf und hebt sich ab. Aber könnte der Verein sich für die Preisträger nicht mal ein schönere Trophäe ausdenken? Irgendwas, was nicht nach Bettpfosten Buche Natur aussieht?
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auch die Nachfrage nach Brettspielen zu steigern
Hmm - was ist die Auszeichnung denn nun wirklich?
Eine Maßnahme der Verkaufssteigerung?
Oder den ohnehin Interessenten/Kaufwilligen und dem oft unkundigen Händler eine Vereinfachung der Artikelauswahl.
Da! Ist ein Pöppel drauf.
Warum steht denn die Palette SdJ im Markt am Hauptgang; verkauft sich ganz ohne Beratung?
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naja auch der Oscar schaut immer noch gleich aus
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auch die Nachfrage nach Brettspielen zu steigern
Hmm - was ist die Auszeichnung denn nun wirklich?
Eine Maßnahme der Verkaufssteigerung?
Oder den ohnehin Interessenten/Kaufwilligen und dem Händler eine Vereinfachung der Artikelauswahl.
Da! Ist ein Pöppel drauf.
Wie so oft ist mir der Zweck deiner Polemik nicht mal ansatzweise klar ...
Stört dich der Pöppel?
Stört dich die Auszeichnung?
Stören dich die Reaktionen?
Stört dich die Unklarheit?
Stört dich, dass es dich stört?
Stört dich überhaupt was?
Störst du lieber?
Das sind doch die Fragen ... 
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Anderes Thema: ich finde den roten bzw. anthrazitfarbenen Pöppel auf der Spielepackung sehr einprägsam. Das Ding hat Geschichte, kennt jeder, fällt gut auf und hebt sich ab. Aber könnte der Verein sich für die Preisträger nicht mal ein schönere Trophäe ausdenken? Irgendwas, was nicht nach Bettpfosten Buche Natur aussieht?
Egal wie fies draußen der Wind bläst, diese Tür bleibt offen.
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Das sind doch die Fragen ...
Und den ganzen Beitrag jetzt, weil ich solche Blickwinkel habe?
Ist doch mal eine andere Auseinandersetzung wie alljährlich - warum denn nur mein Lieblingsspiel den Pöppel nicht bekam.
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Ich glaub der Einzelhandel ist vor allem froh, dass nicht wieder mal ein 6,99 Euro Kartenspiel ausgezeichnet wurde.
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alternative Realität
Aha.
Bist denn nicht du es, der laufend betont, dass ich nicht für andere sprechen könne? Der in der Signatur ausdrücklich erwähnt, dass die Aussagen deine persönlichen Meinungen sind. Irgendwie erwartest, dass die auch bei Abweichungen von anderen akzeptiert wird.
Hast du ein Toleranzproblem mit abweichenden Erfahrungen und Meinungen?
Irgendwie das Bedürfnis eines einheitlichen Weltbilds? -
Führt eure Kabbeleien bitte im privaten Rahmen fort, wenn’s euch wichtig erscheint.
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Anderes Thema: ich finde den roten bzw. anthrazitfarbenen Pöppel auf der Spielepackung sehr einprägsam. Das Ding hat Geschichte, kennt jeder, fällt gut auf und hebt sich ab. Aber könnte der Verein sich für die Preisträger nicht mal ein schönere Trophäe ausdenken? Irgendwas, was nicht nach Bettpfosten Buche Natur aussieht?
Egal wie fies draußen der Wind bläst, diese Tür bleibt offen.
Das ist doch schön. Ich habe auch einen so großen Pöppel in meiner Lieblingsspielerfarbe grün. Das ist allerdings eine Lampe; die würde ich nicht als Türstopper benutzen.
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Maracaibo und Cooper Island haben ja in etwa die gleiche Zielgruppe. Maracaibo wird bei BGG mehr als 18000 Mal als "im Besitz" geführt. Cooper Island hingegen lediglich etwas mehr als 5500 Mal.
Äpfel und Birnen und so. Erstens sagen diese "im Besitz" Zahlen nichts über die tatsächlichen Verkaufszahlen aus. Zweitens übersiehst du, dass es von Cooper Island 5 Sprachversionen gibt und von Maracaibo 12 Sprachversionen.
Es ging mir hier nicht um eine genaue superscharfe Analyse - könnte ich das perfekt würde ich evtl. auch bei einem Verlag arbeiten
Ich habe schlicht 2 Expertenspiele genommen, die einen ähnlichen Komlexitätswert auf BGG erreichen und ungefähr gleichzeitig raus kamen. Dass "im Besitz" und tatsächliche Verkaufszahlen sich unterscheiden ist ebenfalls klar. Da ich aber keine "besseren" Zahlen habe sind die ok für meinen Punkt zu untermauern.
Du hast sicher recht mit den Sprachversionen, allerdings wäre meine Frage ob so ein Expertenpöppel nicht dazu führt hätte, dass es weitere Sprachversionen gibt, das würde ich doch annehmen, ob es weitere 7 oder doch nur 4 wären vermag ich nicht zu beurteilen. Aber genau das meine ich, größere Verbreitung innerhalb der Blase könnte dem Hobby ebenfalls helfen
Zitat von ThygraZitat von matthias19281Gesetzt dem Fall die Jury hätte Cooper Island als Expertenspiel ausgezeichnet wäre es dem Verlag möglich gewesen noch ca. 15000 weitere Exemplare zu verkaufen...
Das ist sehr spekulativ. Und die genannte Zahl ist sehr aus der Luft gegriffen.
Natürlich - dennoch wäre es doch das was eine Marktanalysefirma macht - versuchen die potentielle Zielgruppe zu identifizieren. Dass ich es hier jetzt für ein Beispiel vereinfache ist logisch und wie gesagt würde ich das superprofessionell machen würde ich mehr Geld verdienen und nicht Briefe und Pakete zustellen
Und nichts desto trotz versagen da eben auch die Profis häufiger mal, sonst gäbe es nicht immer mal wieder prominente Flops
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Ich hatte gestern die Gelegenheit endlich auch #LivingForest kennenzulernen. Ebenso wie #Cascadia empfinde ich den Preis als absolut gerechtfertigt. Cascadia kam bisher bei mir in sehr vielen Runden auf den Tisch und es wurden Wiederholungspartien gewünscht bzw das Spiel für den eigenen Haushalt gleich gekauft. Living Forest ist eine Spur komplexer, aber ich kann es mir jetzt schon sehr gut in meinen Gelegenheitsspielerrunden vorstellen. Wird vorm Urlaub definitiv noch gekauft. Glückwunsch den Preisträgern.
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Ich habe schlicht 2 Expertenspiele genommen, die einen ähnlichen Komlexitätswert auf BGG erreichen und ungefähr gleichzeitig raus kamen. Dass "im Besitz" und tatsächliche Verkaufszahlen sich unterscheiden ist ebenfalls klar. Da ich aber keine "besseren" Zahlen habe sind die ok für meinen Punkt zu untermauern.
Das ist mir soweit klar, aber solche Vergleiche bringen generell nie etwas, weil zwei unterschiedliche Spiele nun mal sehr unterschiedlich sind. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass sie bei BGG einen ähnlichen Komplexitätswert erreichen.
Ein möglicher Preis "Expertenspiel des Jahres" hätte vielleicht tatsächlich den Effekt, dass sich im Ausland noch der eine oder andere zusätzliche Verlag für eine Lokalisierung findet. Aber das ist überhaupt nicht das Ziel bzw. es ist nicht die selbstgestellte Aufgabe des SdJ-Vereins. Ein solcher Preis würde vielmehr noch mehr Verwirrung beim Konsumenten stiften, weil schon kaum jemand verstehen würde, wie sich "Kennerspiel" und "Expertenspiel" unterscheiden. Und damit würde ein solcher Preis die SdJ-Ziele eher schwächen als stärken.
Und nichts desto trotz versagen da eben auch die Profis häufiger mal, sonst gäbe es nicht immer mal wieder prominente Flops
Es ist nahezu unmöglich vorherzusehen, welches Spiel wie erfolgreich sein wird, weil unfassbare viele unbekannte Faktoren damit zu tun haben, die man nicht messen kann.
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.Es ist nahezu unmöglich vorherzusehen, welches Spiel wie erfolgreich sein wird, weil unfassbare viele unbekannte Faktoren damit zu tun haben, die man nicht messen kann.
Alte Regel:
Wüsste man, wie man Bestseller macht, würden alle nur noch Bestseller machen.
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Ich bin gespannt, ob der neu gewählte Wochentag zur Präsentation die bisher erfahrene Reflextion bekommt. Die Auszeichnung ist vielleicht nur so wichtig, dass es passieren könnte, sie über ein ganzes Wochenende hinweg dann am eigentlich wichtigen gelangweiligten Montag vergessen zu haben.
Seit Jahren war die Vergabe der Auszeichnung unserer Tageszeitung am Folgetag einen umfangreicher Artikel wert. Hmm - heuer nicht. Was könnt ihr an medialer Aufmerksamkeit abseits der üblichen Spur berichten?
