Im Thread zum Auftritt des Boardgamediggers beim perfekten Dinner wurde erwähnt, dass dadurch das nerdige Image des Brettslielhobbys evtl. reduziert werden könnte. Das nehme ich nun zum Anlass für einen Gedanken welcher mir schon lange durch den Kopf schwirrt. Ich lese immer wieder Sätze wie "...das ist gut fürs Hobby.." oder "...Das hilft der Szene zu wachsen.." o.ä.. Ich frage mich warum es denn so wichtig ist, dass das Brettspielen mehr Menschen näher gebracht werden soll oder mit Vorurteilen aufgeräumt werden soll. Ich persönlich finde es sehr schön wo das Hobby aktuell ist. Nämlich etwas nieschig und nicht allzu mainstream. (zumindest in dem Ausmaß wie es vermutlich die meisten Forumsmitglieder betreiben). Was würde sich denn verbessern durch eine größere Reichweite? Ich glaube nicht, dass es die Qualität der Spiele wäre, da befürchte ich dann nämlich eher Masse statt Klasse.
Edit: worin die Vorteile für Beschäftigte in der Brettspielszene liegen bitte nicht diskutieren. Das liegt denke ich auf der Hand.