Beiträge von Machiavelli101 im Thema „Gut fürs Hobby/ die Szene“

    Ich würde den Faktor Intelligenz nicht so hoch hängen, auch den Faktor Ausbildung/ Studium nicht.

    Ein sehr schönes Beispiel war ja der Schwank von Archibald Tuttle mit dem Professor der an einem kleineren Spiel gescheitert ist. Ich glaube Istanbul oder auf diesem Niveau war es.


    Auch bei uns gibt es eine ähnliche Story. In unserer früheren Gruppe mit hauptsächlich "Akademikern" gab es einen Koch. Dieser Koch war die spielbekloppteste Person, die ich kannte. Er hatte in einer Brettspiel-WG gewohnt, seine Arbeitszeit danach ausgerichtet, Zwei öffentliche Spieltreffs organisiert und nebenbei im Brettspielladen gejobbt. Er hat wohl mindestens 6 Tage die Woche gespielt.


    Jetzt ratet mal, welche Person in unserer Runde die höchste Win Ratio hatte. Natürlich: "der Koch!" Es hat mich übrigens sehr gefreut, dass er die ersten Schritte als Designer erfolgreich getätigt und ein (kleines) Spiel auf den Markt bringen durfte.


    Kurz gesagt: Eine sehr große, wenn nicht die wichtigste, Rolle spielt der Faktor, wie oft eine Person spielt?