[2022] Pilgrim: Piety & Penitence (Spielworxx/A-Muse-Ment)

  • Auf der Spielworxx Seite angekündigt:


    06.08.2021

    Coming from Spielworxx GmbH & A-Muse-Ment Inc. in 2022


    Pilgrim: Piety & Penitence

    designed by Nick Case and art by Harald Lieske


    In 14th century England, the wages of sin can be negotiated.


    In Pilgrim: Piety & Penitence the 2-4 players are abbots and abbesses of their own provincial 14th century abbey, each seeking to:


    · Build the best Pilgrim routes to distant sites via strategic shrines,


    · Ordain serfs to become acolytes,


    · Give alms to the poor,


    · Build essential annexes,


    · Be the most devout and pious.


    A unique twist on a mancala move mechanism distributes a player´s acolytes across eight duties and the capital city to determine each turn´s action. 18xx-style tile development on the map board, builds trade routes for revenue and pilgrim trails for end game points. Common serfs need to be ordained to ensure that the abbey is adequately serviced and your acolyte numbers will need to be carefully balanced across ever changing duties and vocational tasks.


    Pilgrim: Piety & Penitence is a game played over 26 rounds with perfect information, zero randomness (once the game starts) and one hundred and sixty sextillion possible starting set ups. Player interaction is intense and constant.


    The meek might inherit the earth but you will need to be made of stronger stuff to become the next cardinal and win the game!


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    Klingt erstmal ganz interessant, bin gespannt!

  • für mich besser wie eine buntibunti Pandasaurus Grafik. Einfach Geschmaclssache

    Dinosaurier Island ist hübsch!

    So!

    ...und um die Hohlphrasen zu vollenden: es muss Imho schlicht zum Spiel passen. Bei Dinosaur Island mit seiner SF-Anmutung passen die polnischen Seventies-Pop-Art-Designelemente hervorragend, bei The Cost und Auf der Walz die Lieskesche braune Erdennähe ebenso. Bei Grand Trunk Journey wäre für mich ein etwas ansprechenderes, weniger zweifarbiges Farbschema reizvoller gewesen. Hier, beim vorgestellten Titel, würde ich sofort an einen Stil zwischen Troyes (den ich einfach großartig finde) und dem alten Road to Canterbury denken. Beides wurde aber auf BGG und andernorts aber auch schon oft genug kritisiert (eines der futchtbarsten Videos dazu war das von Betterboardgames, die Troyes tatsächlich zu einem der hässlichsten Titel gewählt haben, da frag ich mich schon ob die in ihrem Leben auch nur einmal in einem Museum waren).

  • Ich habe eben da auch einfach immer den Vergleich der beiden Manhattans vor Augen. Ich kann kann halt dem BonBonBunten im Normalfall eher weniger abgewinnen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bin großer Fan von Tales of the Northlands und habe dieses Spiel damals auch direkt von Nick aus England bekommen. Freue mich riesig drauf.

  • Morgen startet Pilgrim bei Gamefound.

    Pilgrim by A-Muse-Ment - Gamefound

    Designer Tagebuch vom Autor auf BGG:

    PILGRIM: Designer Diary 2019-2022 | Pilgrim

    Also ich finde das auf den ersten Blick seeeeehr ansprechend 8-)) Das sieht gut aus und riecht nach schönen Euro-Mechanismen. Wer hat was gegen Mancala? Five Tribes hat doch auch seine Fans :)

    Wenn es nicht exorbitant teuer ist, bin ich womöglich dabei.

  • Was gefällt dir denn am Spiel? :)

    Auf der Kampagnenseite selbst erfährt man zum Gameplay ja nicht wirklich was und mit Anleitung müsste ich mich konkreter auseinandersetzen.

  • Was gefällt dir denn am Spiel? :)

    Auf der Kampagnenseite selbst erfährt man zum Gameplay ja nicht wirklich was und mit Anleitung müsste ich mich konkreter auseinandersetzen.

    Für Route-Building bin ich sowieso immer zu haben. Dazu der Mancala Mechanismus mit leichten Teotihuacan-Anleihen, wo ich in Abhängigkeit der Menge eigener und Fremder Worker stärkere oder schwächere Aktionen bekomme... Allein die Kombination aus beiden spricht mich schon extrem an.

  • Rhados Preview ist doch sehr gut aber für ~80 € mit Essen Pickup ist es mir zu teuer für Etwas, das ich nicht gespielt habe und bei dem ich nicht bereits davon ausgehen kann, dass es mir gut gefallen wird.


    Für einen ähnlichen Preis hab ich mir damals The Gallerist gekauft und sogar der neue Splotter ist in der gleichen Kategorie. Wenn die Supply-Chain-Probleme die Hersteller jetzt zu solchen Preisen zwingen, ist für mich die Zeit gekommen mich meinem Pile of Shame zu widmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Khazar ()

  • Bin drin - dieses Spiel habe ich wegen Mancala, perfect Information und zero Luck schon länger auf dem Schirm... Wird wohl einer der wenigen Käufe dieses Jahr... dürfte genau mein/unser Ding sein

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ich bin schwer irritiert. Die Creators können (laut ihren eigenen Kommentaren) nicht sagen ob in ihrem Preis VAT kalkuliert ist oder nicht bzw. ob und wo eine dazu kommen wird. Ein Crowdfunding Projekt starten und das Thema nicht vorab zu beleuchten bzw. zu kalkulieren ist ja fast fahrlässig - ist ja nicht so, dass jeder KS der letzten 12 Monate das Thema nicht diskutieren musste...

  • Ich bin schwer irritiert. Die Creators können (laut ihren eigenen Kommentaren) nicht sagen ob in ihrem Preis VAT kalkuliert ist oder nicht bzw. ob und wo eine dazu kommen wird. Ein Crowdfunding Projekt starten und das Thema nicht vorab zu beleuchten bzw. zu kalkulieren ist ja fast fahrlässig - ist ja nicht so, dass jeder KS der letzten 12 Monate das Thema nicht diskutieren musste...

    Vielleicht weil Spielworxx involviert ist und man sich dahingehend nicht ausgetauscht hat? Aber seltsam ist es schon...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Auch wenn der Preis extrem hoch ist... Mich spricht irgendwie alles an dem Spiel an. Wenn VAT inkludiert ist, bin ich dabei. Hoffentlich klären sie das schnell..

  • Ich konnte inzwischen eine 4er-Partie auf Tabletopia (an)spielen und muss leider sagen, dass meine Vorfreude dann doch einer gewissen Ernüchterung gewichen ist.


    Vorab möchte ich jedoch unterstreichen, dass dies lediglich einen subjektiven Ersteindruck aus dem Regelwerk sowie einer nach der Hälfte abgebrochenen Partie der vorgeschlagenen Einsteigerspielaufbaus darstellt. Es sollte auch noch erwähnt werden, dass ich den Autor Nick Case in Essen kennenlernen konnte, ihn extrem nett finde und "Tales of the Northlands" allein bereits aufgrund der dort hineingesteckten Liebe zum Detail und der Hintergrundgeschichte für etwas ganz besonderes halte.


    Positiv:

    (+) Der Kernmechanismus, immer wieder eine Arbeiterhorde auf festen Bahnen zu bewegen und dann ein beliebiges Feld mit einem oder Arbeiter je nach Mehrheit unterschiedlich stark zu aktivieren, damit aber dann dieses Feld zu räumen, funktioniert gut.

    (+) Es gibt mit drei Ressourcen (Getreide, Stein, Münzen) plus Glaubenspunkte eine überschaubare Menge von Warentypen zur Aktivierung verschiedener Aktionen, die grundsätzlich sehr knapp gehalten sind und klassisch hart durch eigene Aktionen zu erwirtschaften sind.

    (+) Man kann gezielt einzelne Aktionen verstärken oder Siegpunktmöglichkeiten wie Straßen und Schreine bauen, muss dafür aber einen Arbeiter (teilweise dauerhaft) "einlocken", was zu klaren Ausrichtungen der Strategie zwingt.


    Neutral:

    (o) Das Spiel hat zumindest bei 4 Spielern aufgrund des Machanismus nur noch eine bedingte Planbarkeit. Beim Setzen der Arbeiter kann immer nur ein Arbeiter pro Feld gelegt werden, womit dann die erhoffte Mehrheit schwer zu erzielen und dann schnell weg ist, wenn dann andere Spieler auch einen Meeple dort abwerfen. Dies ist nicht generell negativ und Teil der Interaktion, aber bei einem langen Eurospiel manchmal schwer zu verdauen.

    (o) Das sehr schöne und bunte Cover des Spiels findet man leider nicht mehr bei dem eigentlichen Design rund um das Spielbrett, was ich neutral als funktional bis altbacken bezeichnen würde, aber es erfüllt seinen Zweck.

    (o) Die Einzigartigkeit von "Tales of the Northlands" fehlt hier, d.h. man darf kein "quirky flaire" wie beim vorherigen Spiel des Autors erwarten, aber dies muss auch nicht sein, wenn das Design stimmt.

    (o) Die Alternativaktion "Zehnt" d.h. eine Ressource nehmen wurde kein einziges Mal genutzt und wirkte überflüssig, kann aber auch an den einfach zu erreichenden Ressourcenquellen gelegen haben.


    Negativ:

    (-) Das Regelwerk ist leider nicht wirklich gut geschrieben, die deutschsprachige Version beinhaltet noch Fehler (Beschreibung passt nicht zu Bild, es gibt inkonsistente Gendersprachversuche, Begriffe aus dem Englischen übersetzt erscheinen mehrdeutig, z.B. das Kapitel zur Wertung des Spendentrackers) und ohne den Rahdo Preview erschließen sich viele Details nur schwer.

    (-) Ikonografie ist bei den Gebäuden der Stufe I rudimentär, sonst gar nicht mehr vorhanden und man muss in das Regelheft (Spielhilfe?) schauen, um die Funktionen zu verstehen (Hallo, ist hier 1980?). Es ist umgekehrt nicht auf allen Aktionsfelder erkennbar, welche Spezialfelder oder Gebäude hier eine Rolle spielen (Beispiel: Das Straßenbaufeld zeigt den Road Engineer nicht, das Construction Feld aber doch, gehen soll es bei beiden Aktionsfeldern).

    (-) Das Design des Spielbretts in Verbindung mit den dort liegenden zu bauenden Gebäuden, die tatsächlich die Bauplätze blockieren, über die dann auch noch der Spielrundenanzeiger stolpert, erscheint mir etwas unglücklich. Es fühlt sich nicht in die kleine Kartenwelt passend bzw. inversiv an.

    (-) Es gibt ein paar Mechanismen, die sich einfach nicht ganz rund anfühlen. Es wird z.B. suggeriert, dass eine Spendenstrategie möglich ist, aber hier gilt "the winner takes it all", d.h. wenn man auf dem Spendentrack mitläuft und nicht erster wird, hat man zwar die Arbeiterboni auch bekommen, aber der Track wird jedes Quartal resettet und die Schritte darauf sind siegpunkttechnisch für alle außer dem Ersten Null wert gewesen. Danach ist diese Leiste im zweiten und weitere Quartale für den Ersten noch mehr wert, während andere das Rennen nicht mehr mitmachen wollen, dann dort Ressourcen zu verballern, nur um Konkurrenz zu bieten und sich dabei andere Strategien zu blocken. Am Ende reicht es dem ersten Gewinner, hier lediglich mit wenig Aufwand die Nase vorn zu haben. Dies mag in einem 2-Player-Spiel so funktionieren, wo jeder eine andere Strategie verfolgt, aber wenn man in einer 4-Spieler-Partie in den Konkurrenzkampf ging da ins Hintertreffen gerät (was leicht durch zufällige Aktionen der anderen Spieler passieren kann), kann man nach der halben Partie zusammenpacken.

    (-) Das Preis-/Leistungsverhältnis passt nicht ganz, denn es kommt auch die 80€ noch Umsatzsteuer drauf, was Spielworxx durch drastische Reduzierung der EU-Versandkosten auf 2€ kompensiert, aber dadurch Essen-Pick-up praktisch wertlos wird - man landet faktisch immer bei ca. 100€ für ein eher konservatives Eurogame.

    (-) Die Spieldauer ist für ein Euro dieser Sorte sehr lange. Wir haben zu viert nach Erklärung für das reine Spielen der ersten Hälfte (zwei Quartale) ca. 2.5h benötigt und ich hatte nicht das Gefühl, dass sich die Entscheidungen beschleunigt hätten, im Gegenteil. Vielleicht lässt sich die Spieldauer zu viert auch noch unter 4 Stunden drücken, aber bei 26 Runden im Vollspiel ist diese Länge nicht verwunderlich. Mein Bauchgefühl sagt mir hier, dass die Anzahl der Runden eigentlich deutlich reduziert werden und man eigentlich Aktionen (Spendentrack) komplett streichen sollte.


    Im Ergebnis konnte mich persönlich die Probepartie leider noch nicht ganz überzeugen. Es fehlt für mich persönlich einfach das entscheidende Argument, warum ich bei diesem Angebot über Länge und kleine Designschwächen hinwegsehen sollte, auch wenn der Grundmechanismus per se ein gutes und anspruchsvolles Spielprinzip liefert. Ich kann daher Interessenten nur empfehlen, erst einmal eine Probepartie auf Tabletopia oder dem Tabletop Simulator zu starten und sich eine eigene Meinung zu bilden.

    “Truly I was born to be an example of misfortune, and a target at which the arrows of adversary are aimed.” ― Miguel de Cervantes Saavedra, Don Quixote

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    Brettspielen am Freitagabend nördlich von Frankfurt/Main: Spieletreff Petterweil

  • Jetzt nochmal in der Spieleschmiede. Wieso auch immer. 🤔

    Das Funding-Ziel ist ja schon mit 23 Backern erreicht, da kann man nichts falsch machen. Ist mir allerdings völlig schleierhaft, wieso ich 89 € für ein maximal durchschnittlich ausgestattetes Spiel bezahlen sollte.

  • Jetzt nochmal in der Spieleschmiede. Wieso auch immer. 🤔

    Das Funding-Ziel ist ja schon mit 23 Backern erreicht, da kann man nichts falsch machen. Ist mir allerdings völlig schleierhaft, wieso ich 89 € für ein maximal durchschnittlich ausgestattetes Spiel bezahlen sollte.

    Weil das ein Kleinstverlag ist, der für eine Nische innerhalb einer Nische produziert, und weil Papier und Holz teurer geworden sind und Frachtkosten auch, und weil die Menschen, die an dem Spiel arbeiten, hunger haben.

  • @Herschel 
    Die von Dir angesprochenen Punkte sind doch für Verbraucher total irrelevant. Es geht doch für den Verbraucher nicht darum, jemanden zu subventionieren.
    Viel sinnvoller wäre es doch, die Stärken des Spiels herauszuarbeiten und davon die Argumente abzuleiten - meinst Du nicht? Also vielleicht das es einfach Spaß machen könnte, das Spiel zu spielen, dass es IMHO graphisch recht ansprechend gestaltet ist und dass ich persönlich durchaus zu dem Schluss komme, dass es den Preis einfach wert ist. :)


    Viele Grüße,
    Andreas.

  • Habe das gestern erstmalig gesehen, mit der Herzdame zusammen. Thema gefällt uns erstmal grob. Aus irgendwelchen Gründen sind wir gern mönchisch unterwegs und brauen und bauen gern.


    Der Text der E-Mail wirkte dann seltsam auf uns: "...wenn es dir gelingt, Leibeigene zu Dienern deiner Abtei zu machen,..."


    Aufmachung hat uns gar nicht mal abgeschreckt, sah ok aus.


    Dann auf den Preis geschaut: hahahaha, no.


    Ich werde mit Sicherheit keine 90€ dafür ausgeben. So hübsch und überzeugend ist es dann auch nicht, bisken sperrige Teile beim Thema und als Mancala habe ich schon ein sehr gutes Spiel....nene...


    Da muss man sich heuer ja doch überlegen, wie viel Luxus man sich gönnen kann. Weitere Brettspiele fallen da als erstes hintenrüber, besonders wenn es exorbitant teure sind.

  • @Herschel 
    Die von Dir angesprochenen Punkte sind doch für Verbraucher total irrelevant. Es geht doch für den Verbraucher nicht darum, jemanden zu subventionieren.
    Viel sinnvoller wäre es doch, die Stärken des Spiels herauszuarbeiten und davon die Argumente abzuleiten - meinst Du nicht? Also vielleicht das es einfach Spaß machen könnte, das Spiel zu spielen, dass es IMHO graphisch recht ansprechend gestaltet ist und dass ich persönlich durchaus zu dem Schluss komme, dass es den Preis einfach wert ist. :)


    Viele Grüße,
    Andreas.

    Das mag für Viele sicher zutreffen - allerdings gibt es dann wieder die "Verrückten" wie mich - ich bestelle CDs am liebsten bei der Band im Shop oder per Bandcamp wo das Geld auch direkt beim Künstler/der Band ankommt (Bandcamp bekommt "nur" 10%)... Dazu nutze ich Tidal fürs streaming, weil dort das Geld direkt an die gestreamten Bands/Künstler geht (bis auf 10% die an deine meist gehörte Band/Künstler ausgeschüttet wird)...


    Ebenso halte ich es mit Spielen, wenn ich vorbestelle, dann am liebsten direkt beim Verlag, weil dann nicht noch ein Zwischenhändler mitverdient. Kleinverlage unterstütze ich lieber als große Verläge. Bei größeren Verlägen warte ich eher mal auf ein Angebot, bei Kleinverlagen...


    Thema Ausstattung: Ich persönlich empfinde Spielworxx meist als "Deluxe" weil es immer stabile Pappe und große Holzteile sind. Die Grafik der Spiele muss man zugegebener Maßen mögen, aber es stört mich zumeist nicht. Zum Teil sind die Sachen auch richtig schön.


    Das ist mein bisher einziges gebacktes Spiel 2022 bisher - und so viel kommt da dieses Jahr auch nicht mehr dazu... leider hat Uli die Produktion auch nach China verlegen müssen, so dass ich Abstand genommen habe vom backen des Rosenberg Titels


    Edit: Ob das für Pilgrim auch zutrifft weiß ich nicht - aber für den Rosenberg definitiv

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2

    Einmal editiert, zuletzt von matthias19281 ()


  • (-) Das Regelwerk ist leider nicht wirklich gut geschrieben, die deutschsprachige Version beinhaltet noch Fehler (Beschreibung passt nicht zu Bild, es gibt inkonsistente Gendersprachversuche, Begriffe aus dem Englischen übersetzt erscheinen mehrdeutig, z.B. das Kapitel zur Wertung des Spendentrackers) und ohne den Rahdo Preview erschließen sich viele Details nur schwer.

    Hallo Sir Bobo:


    Vielleicht hast du Lust die von dir angesprochenen Regelschwierigkeiten dem Verlag mitzuteilen damit diese vielleicht ein möglichst gutes Regelwerk rausbringen.


    Ich persönlich tue mich allgemein schwer mit Regeln lernen, wäre aber eventuell an dem Spiel interessiert. Mich spricht nicht nur die Optik an, sondern es ist thematisch und spielmechanisch etwas das ich so noch nicht kenne und ausserdem scheint es mir einen sehr guten Solo-Modus zu haben (mit eigenen Solo-Plättchen und einer Gewinnen - Verlieren Bedingung was für mich ein ausschlaggebender Kaufgrund bei Brettspielen ist).

    Ich liebe nur Solo-Spiele mit Gewinnen-Verlieren Voraussetzung (keine reinen Highscore-Jagden)

    Einmal editiert, zuletzt von Sympathikus ()

  • Vielleicht hast du Lust die von dir angesprochenen Regelschwierigkeiten dem Verlag mitzuteilen damit diese vielleicht ein möglichst gutes Regelwerk rausbringen.

    Spielworxx Spiele sind leider meistens von den deutschen Regeln nicht ganz so gut. Ich glaube das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

  • Hab im LatePledge zugelangt. Abholung Essen. ;)


    Muss mir jetzt das Spiel mal zu Gemüte führen.


    Konnte man die Sprache eigentlich irgendwo auswählen?

    Hier geht's zu meinem Solo-Brettspielblog --> klick mich!

    Hier gehts zu den RallymanDirt UCR's --> klick mich!

    Einmal editiert, zuletzt von psykoman69 ()

  • Das Regelwerk ist leider nicht wirklich gut geschrieben,

    Ich hatte Pilgrim noch auf meiner Spiel'22-Undecided-Liste und wollte die Regeln lesen/lernen. Aber ich verstehe sie nicht. Beispiel Seite 7:

    Zitat

    EIN SPIELZUG

    Bist du am Zug, wählst du ein einzelnes Aufgabenplättchen oder die Stadt aus, ...

    Das verstehe ich. Nächster Absatz.

    Zitat

    DER ZEHNTE

    Bist du am Zug, wählst du ein einzelnes Aufgabenplättchen, ...

    Moment. Ist das jetzt alternativ zur ersten Erklärung? Oder zusätzlich? Oder eine Reihenfolge? Aber weiter geht's mit dem nächsten Absatz.

    Zitat

    DIE AUFGABEN

    Bist du am Zug, wählst du ein einzelnes Aufgabenplättchen, ...

    Okay, hier bin ich dann ausgestiegen, weil ich keine Ahnung habe, was meine Aktionsmöglichkeiten sind.


    Und auch der Rest der Anleitung wirkt wie ein Glossar über Begriffe und Handlungsmöglichkeiten ohne einen roten Faden zu haben.


    Mit dem ausgewiesenen Preis mache ich mir jetzt nicht weiter die Mühe auf einen Online-Test und schiebe Pilgrim in die Not-Interested-Liste.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Kommt heute auf den Tisch. Ich freu mich drauf :)

    Kam wohl nicht gut an? :lachwein:

    Es ist definitiv ein rundes und schönes Spiel und es wird auch sicher nochmal auf dem Tisch landen (ist dreimal in der Gruppe vorhanden..), aber für meinen begrenzten Regalplatz reicht es nicht ganz.


    Das Spiel macht absolut nichts falsch und ich könnte auch kein anderes Spiel mit einem ähnlichen Gefühl nennen, aber den Aufnahmekriterien für mein Regal - dass ich eine Partie niemals ablehen würde - hält es nicht stand. Mancala macht Five Tribes besser und spannendes Route Bildung bekomme ich bei Age of Steam. Die Kombination von beidem ist hier schon spannend... aber der Pile of Shame wird immer größer und es müssen mittlerweile auch gute Spiele schnell wieder ausziehen...