Spielecafe Voyager in Bonn schließt

  • Events, wie Spielevorstellugen, Turniere, Themenabende (ggf auch kulinarisch) Autorengespräche, Neuheiten- und vllt auch Prototypen testen, usw. fallen mir hier ein.

    Bliebe die Frage, warum das in den Cafès kaum eine Rolle spielt... 😊

  • Im Zamgwürfelt gab es auch Events (z.B: Magic), es gab Autoren- bzw Verlagsabende, wo man bestimmte Spiele mit Erklärern vom jeweilige Verlag spielen konnte.


    Das ist nur leider keine Garantie. Das Zamgwürfelt gibts nicht mehr.

  • Ich habe ebenfalls eine Brettspielsammlung, einen Tisch und genug Mitspielende und gehe trotzdem gerne hier ins Café. Wenn es danach gehen würde, müsste ich auch nicht mehr ins Kino gehen, da ich mein Wohnzimmer entsprechend ausgerüstet habe.

    Gefühlt ist die "Hemmschwelle" sich im Café zu treffen kleiner, da es zentraler liegt bzw. immer auch einem Event gleichkommt. Zudem gehen wir immer direkt nach der Arbeit hin, was gerade mal 20 Minuten Wegzeit bedeutet. Es macht Spaß sich in dieser Atmosphäre zu treffen und zu spielen und um das drum herum muss ich mich auch nicht kümmern. Also kein Wohnung putzen, kein Regeln lesen, kein alles aufbauen, kein vorher einkaufen, kein hinterher wieder aufräumen. Im Moment sind wir wieder jede bzw. jede zweite Woche im Café, um ein bisschen zu spielen, zu quatschen und den Abend ausklingen zu lassen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Da in Deutschland nicht qua Wohnsituation der Bedarf für Spielecafes besteht muss das Gastro-Angebot überzeugen. Damit stimmt dann auch der Umsatz. Das Spielen kann nur als Bonus dazukommen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich habe ebenfalls eine Brettspielsammlung, einen Tisch und genug Mitspielende und gehe trotzdem gerne hier ins Café. Wenn es danach gehen würde, müsste ich auch nicht mehr ins Kino gehen, da ich mein Wohnzimmer entsprechend ausgerüstet habe.

    Gefühlt ist die "Hemmschwelle" sich im Café zu treffen kleiner, da es zentraler liegt bzw. immer auch einem Event gleichkommt. Zudem gehen wir immer direkt nach der Arbeit hin, was gerade mal 20 Minuten Wegzeit bedeutet. Es macht Spaß sich in dieser Atmosphäre zu treffen und zu spielen und um das drum herum muss ich mich auch nicht kümmern. Also kein Wohnung putzen, kein Regeln lesen, kein alles aufbauen, kein vorher einkaufen, kein hinterher wieder aufräumen. Im Moment sind wir wieder jede bzw. jede zweite Woche im Café, um ein bisschen zu spielen, zu quatschen und den Abend ausklingen zu lassen.

    Ja, du sprichst den Punkt mit kurzem Weg an. Da bin ich bei dir und wenn man schnell da sein kann, ist die Hürde nicht groß, sich dorthin zu begeben.

    Ich wohne im Hamburger Speckgürtel und für mich ist das gefühlt ewig weit weg. Da ich ebenfalls zuhause ausgestattet bin, bin ich sehr selten im WuZ.

    Einzugsgebiet (und ggf.nahe Konkurrenz) ist meiner Meinung nach das A und O bei "Ladengeschäften". Da nehme ich Brettspiel Cafés mal mit rein. Konkurrenzlos (ggf. noch Atlantis zum spielen only) sind sie schon mal.

    Das Ambiente, Personal usw. ist übrigens super und einen Besuch wert. Mehr als zwei mal im Jahr gehe ich trotzdem nicht hin, weil mir das aus genannten Gründen zu aufwendig ist.

  • Events, wie Spielevorstellugen, Turniere, Themenabende (ggf auch kulinarisch) Autorengespräche, Neuheiten- und vllt auch Prototypen testen, usw. fallen mir hier ein.

    Bliebe die Frage, warum das in den Cafès kaum eine Rolle spielt... 😊

    Gute Frage. Sicherlich kann die von Café-Inhaber*innen besser beantwortet werden.


    Vielleicht reichen Events auch gar nicht aus, wenn man krakos post folgt.

  • Gute Frage. Sicherlich kann die von Café-Inhaber*innen besser beantwortet werden.
    Vielleicht reichen Events auch gar nicht aus,

    Solche Events werden doch nicht nur für die Teilnehmenden gemacht. Die sind Statisten. ;) Über solche Aktivitäten sollte man auch medial berichten, um eine Außenwirkung zu reichen. Ohne Ankündigung und Berichterstattung scheint es mir vergeudeter Aufwand zu sein. :/

  • Da in Deutschland nicht qua Wohnsituation der Bedarf für Spielecafes besteht muss das Gastro-Angebot überzeugen. Damit stimmt dann auch der Umsatz. Das Spielen kann nur als Bonus dazukommen.

    Im Freispiel in Freiburg besteht das Gastroangebot neben (gutem!) Kaffee und Limo aus Haribo und Knabbereien. Trotzdem läuft es dort soweit ich das beurteilen kann ganz gut.

    Man darf nicht vergessen, dass ein breiteres gastronomisches Angebot auch einiges erfordert - mehr Platz, mehr Ressourcen, mehr Arbeitszeit und damit Mitarbeiter. Mit der Beschränkung aufs "Wesentliche" kann man Kosten sparen, damit muss der Umsatz nicht ganz so hoch ausfallen.

  • Da in Deutschland nicht qua Wohnsituation der Bedarf für Spielecafes besteht muss das Gastro-Angebot überzeugen. Damit stimmt dann auch der Umsatz. Das Spielen kann nur als Bonus dazukommen.

    Im Freispiel in Freiburg besteht das Gastroangebot neben (gutem!) Kaffee und Limo aus Haribo und Knabbereien. Trotzdem läuft es dort soweit ich das beurteilen kann ganz gut.

    Man darf nicht vergessen, dass ein breiteres gastronomisches Angebot auch einiges erfordert - mehr Platz, mehr Ressourcen, mehr Arbeitszeit und damit Mitarbeiter. Mit der Beschränkung aufs "Wesentliche" kann man Kosten sparen, damit muss der Umsatz nicht ganz so hoch ausfallen.

    Das Geschäftsmodell finde ich auch ganz interessant, die Mischung von Spieleladen und Spielecafe:

  • Da in Deutschland nicht qua Wohnsituation der Bedarf für Spielecafes besteht muss das Gastro-Angebot überzeugen. Damit stimmt dann auch der Umsatz. Das Spielen kann nur als Bonus dazukommen.

    Die Atmosphäre nicht vergessen. :)

    Auch Leute mit Sportgeräten gehen gerne noch ins Studio.

    Sich "mal eben" spontan mit Gleichgesinnten treffen und das Hobby teilen geht im Cafè super.

  • "Kulinarisch Angebote" benötigen vor allem erstmal eine abgenommene Küche, Ausstattung, einen Koch und Materialeinkauf. Für einen Laden, dessen Hauptgeschäft nicht die Zubereitung von Essen ist ein erheblicher finanzieller Aufwand. Deshalb gibt es oft nur Kleinigkeiten, die kaum Zubereitung und keine Gastroküche erfordern. Mit Getränken und vor allem Kaffee macht man in diesem Fall um einiges mehr Gewinn. Einen solchen Aufwand um dass evtl. ein paar Essen über den Tisch gehen lohnt schlicht einfach nicht (und Doppelbesetzung ist auch schlecht möglich). Dazu kommt ja, dass sich natürlich ein Gast überlegt, ob er nun mit einem großen Spiel anfängt wenn in einer halben Stunde das Essen kommt.

    Das große Problem für einen Brettspielladen ist doch folgendes: der Platzbedarf pro Gast liegt vergleichbar oder höher als bei einer Speisegaststätte. Der Getränkeumsatz dagegen niedriger als bei einer Kneipe. Somit steht der Platz (Pacht, Heizkosten, Versicherung etc) den niedrigen Einnahmen (es ist nun mal keine Kneipe, wo man Gäste hat, die auch mal den Deckel rund machen und für jedes Spiel, was man als Wirt erklärt, braucht man eine Bedienung, die man bezahlen muss) gegenüber.


    Events können zwar Gäste locken, aber konsumieren die dann mehr als normal? Und wenn man dann dafür noch Ausgaben (Flyer, Werbung etc) und Mehrarbeit (ggf. Umräumen, Platzierung in der Presse, zusätzliche Aushilfen) hat, lohnt das ganz schnell nur noch bedingt und dient eher dem Aufbau der Bekanntheit.

    Als letztes dann natürlich der Mehrwert und das Zielpublikum: Ausgaben für einen Abend mit denen man auch meist locker das Spiel kaufen könnte, da überlegen viele schon zwei mal. Zum Kennenlernen anderer Spieler kann das zwar gut funktionieren, birgt aber die Gefahr, dass, wenn sich Gruppen gefunden haben, diese auch eher im privaten spielen. Zudem haben Studierende natürlich auch meist knappe Kasse, so dass eine der Hauptinteressensgruppen eher rausfällt. Die Frage ist dann: woher sollen die Stammgäste kommen?

    So schön die Idee eine Brettspielcafés auch ist, rein wirtschaftlich halte ich das ganze für nahezu unmöglich, vor allem jetzt mit Corona und den steigenden Lebenshaltungspreisen.

  • So schön die Idee eine Brettspielcafés auch ist, rein wirtschaftlich halte ich das ganze für nahezu unmöglich, vor allem jetzt mit Corona und den steigenden Lebenshaltungspreisen.

    Es geht nicht um eine theoretische Idee - es geht um reales, und da zeigt das Würfel&Zucker ganz gut, dass es gehen kann.

  • Es geht nicht um eine theoretische Idee - es geht um reales, und da zeigt das Würfel&Zucker ganz gut, dass es gehen kann.

    Die Realität zeigt aber, dass es oft eben nicht funktioniert, immerhin geht es hier ja um die Schließung eines Spielecafés. Ich kenne die Umsatzzahlen vom W&Z nicht und ob das ohne den angebundenen Shop funktionieren würde, kann ich ebenso nicht beurteilen. Ob das jetzt eine Lebensgrundlage bildet oder sich nur Press auf Knirsch trägt weiß letztendlich nur der Inhaber

    Aber die fehlgeschlagenen Versuche, die von mir angesprochenen Risiken und die aktuellem Probleme der Gastro sprechen nicht für dieses Konzept.

    Einmal editiert, zuletzt von Brendarik ()

  • TRH

    Das sehe ich auch so, dachte aber auch, diese Mischung aus Geschäft und Café sei auch der Standard?

    Beim Freispiel machen die wohl auch viel Umsatz mit MTG und Yu-Gi-Oh!, wo sie mehrmals wöchentlich Veranstaltungen haben.

    So ein Standbein zu haben als Grundlage ist sicher wichtig.

  • Ich bin auch der Meinung, dass es am besten in der Kombination aus Shop und Café funktionieren dürfte. Ein Shop kann auf weniger Fläche mehr Umsatz generieren und somit das Café mitfinanzieren, während das Café einen Mehrwert für den Shop bietet und ihn als Anlaufstelle attraktiv macht.

    Im Bereich der Sammelkartenspiele funktioniert es zumindest seit mehr als 25 Jahren so.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Es geht nicht um eine theoretische Idee - es geht um reales, und da zeigt das Würfel&Zucker ganz gut, dass es gehen kann.

    Sicher. Aber diverse Beispiele von früher oder später gescheiterten deutschen Brettspielcafés zeigen allerdings ganz genauso real, dass es hierzulande offensichtlich etwas schwieriger ist, mit einem solchen Konzept wirtschaftlich erfolgreich zu operieren. Konkret geht's in diesem Thread ja um das zweite Scheitern hintereinander in Bonn -- und das ist ja eigentlich eine größere Universitätsstadt, wo sowas theoretisch umsetzbar sein sollte. Oder funktioniert sowas in Deutschland nur in Millionenstädten? (Wobei WIMRE in München ja auch schon ein Brettspielcafé die Pforten schließen musste.)

  • Das stellt keinerlei grundsätzliches Problem dar.

    Schön, dass du mir dann ja bei den anderen Punkten des Küchenproblems zustimmst ;)

    Es ist etwas aufwändiger zu widersprechen, wenn man das WuZ im Besonderen und Spielecafès im Allgemeinen differenzieren muss. Das Hauptproblem deiner "geballten Fachexpertise" ist nämlich die Allgemeingültigkeit, die du beanspruchst.


    Bei dem genannten Punkt konnte ich zumindest allgemeingültig antworten. 😏

  • Konkret geht's in diesem Thread ja um das zweite Scheitern hintereinander in Bonn -- und das ist ja eigentlich eine größere Universitätsstadt, wo sowas theoretisch umsetzbar sein sollte. Oder funktioniert sowas in Deutschland nur in Millionenstädten? (Wobei WIMRE in München ja auch schon ein Brettspielcafé die Pforten schließen musste.)

    Und ich wollte gerade schreiben, dass das Beamtenstädtchen Bonn als Vorort von Köln vielleicht nicht mit Hamburg und seinen vielen Studenten & anderen vielen Menschen vergleichbar ist.


    Ich vermute, dass das W&Z einfach bisher Glück mit seiner Lage in Kombination mit Mietpreis hat gegenüber dem Standort der gescheiterten Geschäfte in Bonn.

  • in München ja auch schon ein Brettspielcafé die Pforten schließen musste.

    ... und nicht das erste seiner Art. In der Innenstadt gab es schon mal einen ähnlichen Versuch.

    Das nächste aktuelle Problem stellt wohl die Personalverfügbarkeit dar. Heute in der Presse die Mitteilung; ein Festzeltbetreiber sagt das Volksfest Penzberg ab. Er hat nur 10 von 50 erforderlichen Personen für den Service. Das waren doch mal heißbegehrte Jobs.

    Anderseits funzt wohl das Sammelkarten Geschäft. Das funtainment läuft gut. BB Spiele Rosenheim hat aktuell auf 400 qm Ladenfläche aufgestockt und betreibt mit dem Umzug einen Verdrängungswettbewerb mit einem anderen Magic-Laden und dem alten Spielwarenhändler in der unmittelbaren Nachbarschaft. Brettspielzentrum Rosenheim im Aicherpark. 8o
    Ist halt alles örtliches Spielen ohne aufwendiger Gastro.

  • Es ist etwas aufwändiger zu widersprechen, wenn man das WuZ im Besonderen und Spielecafès im Allgemeinen differenzieren muss. Das Hauptproblem deiner "geballten Fachexpertise" ist nämlich die Allgemeingültigkeit, die du beanspruchst.


    Bei dem genannten Punkt konnte ich zumindest allgemeingültig antworten. 😏

    Ich beanspruche keine Allgemeingültigkeit, aber natürlich ist es leicht so etwas zu unterstellen, wenn man immer nur einen einzelnen, frotzelnden Satz von oben herab bringt...

    Ich mache das Marketing für mehrere Pubs (und aktualisiere gerade heute wieder bei zweien die Preise für Speisen und Getränke), habe dort schon hautnah solche Küchenproblematiken erlebt und meine Schwiegerfamilie kommt aus der Gastronomie und betrieb jahrelang eine Stadthalle im Ruhrgebiet. Das ist wahrscheinlich keine "geballte Fachexpertise", aber zumindest ein etwas tieferer Einblick in die Gastro - natürlich nicht speziell in Spielecafés. Aber wahrscheinlich genug, um hier eine Meinung schreiben zu dürfen um mich an dem Gespräch zu beteiligen (bisher dachte ich für so etwas wäre ein Forum da, ich Dummerchen...)

  • Es ist etwas aufwändiger zu widersprechen, wenn man das WuZ im Besonderen und Spielecafès im Allgemeinen differenzieren muss. Das Hauptproblem deiner "geballten Fachexpertise" ist nämlich die Allgemeingültigkeit, die du beanspruchst.


    Bei dem genannten Punkt konnte ich zumindest allgemeingültig antworten. 😏

    Ich beanspruche keine Allgemeingültigkeit, aber natürlich ist es leicht so etwas zu unterstellen, wenn man immer nur einen einzelnen, frotzelnden Satz von oben herab bringt...

    Ich wusste nicht, dass ich deinen ganzen Post zitieren sollte für die Feststellung, dass du ihn komplett allgemeingültig formulierst. 🤷🏻‍♂️

    Das ist wahrscheinlich keine "geballte Fachexpertise", aber zumindest ein etwas tieferer Einblick in die Gastro - natürlich nicht speziell in Spielecafés. Aber wahrscheinlich genug, um hier eine Meinung schreiben zu dürfen um mich an dem Gespräch zu beteiligen (bisher dachte ich für so etwas wäre ein Forum da, ich Dummerchen...)

    Bitte, bitte, nur zu. 😁👍🏻

  • Nur kurz dazu: in Köln haben die drei kommerzielle Spielecafés, die ich in den letzten 30 Jahren dort erlebt habe, allesamt nicht mehr als ein paar Jahre überlebt. In Köln gab und gibt es (wie in Düsseldorf) parallel dazu ein sehr großes Angebot öffentlicher Spieletreffs, die semiprivat organisiert sind und nicht auf Gewinnbasis arbeiten. Ich vermute, dass das die Marktsituation erheblich erschwert. In Hamburg weiß ich von zwei Vorgängern des W&Z, die es nicht auf Dauer geschafft haben. Das W&Z ist in seiner Preisgestaltung sehr nah an dem, was in französischen Großstädten üblich ist, und dort sind die Spielecafés sehr populär. Insoweit kann man wohl konstatieren, dass hier Marktsituation und funktionierendes Geschäftsmodell zusammen kommen müssen.

  • Das WuZ zeigt zumindest, dass es theroretisch klappen KANN. Allerdings, so scheint mir, ist es das einzige in Deutschland, von dem wir gerade wissen, DASS es klappt, oder? Insofern: Die Betreiber können sich da ruhig mehrfach auf die Schulter klopfen, weil sie offenbar vieles sehr richtig machen - ich behaupte, wenn das in HH klappt, dann auch in Berlin, Frankfurt, Ruhrgebiet oder anderen Ballungsräumen - allerdings braucht man wohl nicht nur die Liebe zum Spiel, sondern auch noch GANZ viel Sachverstand als Selbständige*r / Gastronom*in - vermutlich sogar mehr als ein*e Durchschnittsgastronom*in.

  • Huutini : kannst du (gern in vom W&Z abstrahierter Form) ein wenig zum Thema schreiben? Das hohe Diskussionsaufkommen hier zeigt doch, dass das Thema die Mitforisten interessiert und beschäftigt. Deine bisherigen Beiträge in diesem Thread hinterlassen nur dein Eindruck eines „ich weiß es alles viel besser aber sage es euch nicht“. Das trägt hier einfach nicht zu guter Stimmung bei. Ich persönlich würde mich freuen, ein paar der falschen Mutmaßungen korrigiert und ins richtige Licht gestellt zu haben. Ich verstehe total, dass deine kurzen Antworten mit wenig inhaltlichem Beitrag sonst als überheblich und frotzelnd empfunden werden.

  • Hehe - und wir planen aktuell für das nächste Jahr ein Brettspiel-Cafe für einen einzigen Tag (6 Stunden) auf dem Bürgerfest Künstlermeile Haar einzurichten. Mit Sicherheit ein wirtschaftliches Fiasko - aber spannend wird es bestimmt. 8-))

  • Soweit ich weiß läuft auch das Tilli's in Jena gut, und das obwohl die Stadt ja nicht besonders groß ist - Die haben aber auch grandiose selbstgemachte Limonaden, Kuchen, und Hauptspeisen, und es ist furchtbar gemütlich.

  • Das Barneby in Dresden läuft auch schon recht lange - richtet sich an Studenten und junge Erwachsene. Die Drinks sind groß, das Essen überschaubar und die Spiele sind meist ziemlich abgeranzt. Aber die Stimmung war immer gut, wenn ich da war und es war auch gut besucht.

  • Genau, "Zu den vier Winden" ist richtig. Ich war nur einmal dort, und das ist vermutlich schon 20 Jahre her.

    Die gibt es doch aber immer noch, oder? Wenn ich mich nicht irre, müssten die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern!

  • Ja, ich auch. 😊

    Da ihr beide hier für mich zusehen seid scheint allerdings irgendwas gerade nicht zu funktionieren.... :/

    Nach einem der letzten Updates musste man Personen nochmal ignorieren bzw. die Einstellung für die Personen anpassen, da die Ignorierfunktion angepasst wurde.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

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