Apple ist deswegen teurer, weil man langfristigen Support und eine sehr gute Infratsruktur bei Hard- und Software bekommt.

    Vorsicht. Entscheidend für die Qualität einer biometrischen Erkennung, insbesondere für Sachen wie Finanzanwendungen, ist nicht, dass man mit Sonnenbrille immer noch erkannt wird (niedrige FRR = False Rejection Rate), sondern dass niemand anderes für einen selbst gehalten wird (niedrige FAR = False Acceptance Rate).

    Zitat von MetalPirate

    Vorsicht. Entscheidend für die Qualität einer biometrischen Erkennung, insbesondere für Sachen wie Finanzanwendungen, ist nicht, dass man mit Sonnenbrille immer noch erkannt wird (niedrige FRR = False Rejection Rate), sondern dass niemand anderes für einen selbst gehalten wird (niedrige FAR = False Acceptance Rate).

    Das ist ja logisch. Wie gesagt wird mittels IR dein Kopf abgerastert und daraus ein 3D Modell erstellt (das Licht wird unterschiedlich schnell reflektiert und daraus der Abstand berechnet).

    Ich hatte zwei mal ein iPhone (3, SE) und war insgesamt sehr zufrieden.

    Jetzt habe ich ein iPad.

    Gute Produkte, schnell und Updates für einen recht langen Zeitraum.

    Viele teuere Apps im Store (im Vergleich zu Android).

    Als Designer vielleicht beruflich notwendig, aber als Privatmensch ist Apple eher verzichtbar.

    Etwas positives: Neue Filme on Demand können im Apple-Ökosystem mit 4k angeschaut werden. Viele kostenpflichte Filme bei Youtube nicht!


    Meine Erfahrungen sind durchwachsen, aber was man Apple nicht vorwerfen kann sind schlechte Produkte.

    Ich finde die MacBooks recht interessant von der Haltbarkeit her, aber es gibt genauso die Montagsprodukte die nach einem Jahr kaputt gehen und dann die Reperaturkosten so hoch sind, das du dir praktisch gesehen ein neues kaufen kannst.

    Die Verwendung einer 3D-Kamera macht FaceID wesentlich einfacher. Das stimmt. Das sind zusätzliche nutzbare personenspezifische Informationen, die eine Standard-2D-Kamera einfach nicht hat. Bei der sieht der Kopf bzw. dessen 2D-Projektion in der Bildebene je nach Kopfhaltung nämlich immer unterschiedlich aus. Insbesondere bei der Abwehr von Betrugsversuchen (einfachster Fall: Foto vor die Kamera halten) ist die 3D-Kamera ein deutlicher Gewinn.

    Trotzdem ist die Sonnenbrille auch für 3D-Kameras ein Problem, weil die Augenpartie ziemlich viel Information trägt und die ist, zumindest bei IR-blockierenden Gläsern, da eben auch komplett weg. Und nur anhand von Wange (nix Unterscheidbares da), Stirn (Problem: Haare) oder Mundpartie (Problem: Mimik, potenziell Bart) kannst du schlecht trennen zwischen verschiedenen Personen, jedenfalls nicht mit ausreichender Sicherheit für Banking. Kopfform ist eben auch nur ein Faktor von vielen.

    Zitat von thomasd87

    Viele teuere Apps im Store (im Vergleich zu Android)

    Ja die sind etwas teurer, weil Apple mehr Gebühren verlangt. Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher die Apps auch hochwertiger/besser gestaltet finde. Liegt aber auch daran, dass bei Android eine Optimierung (Auflösung, Displaygröße, …) nicht möglich ist aufgrund der tausenden verschiedenen Modelle im Umlauf

    Zitat von Robinson Crusoe
    Zitat von thomasd87

    Viele teuere Apps im Store (im Vergleich zu Android)

    Ja die sind etwas teurer, weil Apple mehr Gebühren verlangt. Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher die Apps auch hochwertiger/besser gestaltet finde. Liegt aber auch daran, dass bei Android eine Optimierung (Auflösung, Displaygröße, …) nicht möglich ist aufgrund der tausenden verschiedenen Modelle im Umlauf

    Exakt das! Zudem gibt es einfach mehr und im Schnitt hochwertigere Apps. Grund: der Apple-Kunde ist von Haus aus bereiter dazu Geld für Apps auszugeben. Als Softwareentwickler ist es für mich nach wie vor schwierig, damit umzugehen, dass Leute eine 4 Euro-App als teuer ansehen. Bei BgStats lese ich das auch des Öfteren. Diese Einstellung ist echt traurig… Software wächst nicht auf den Bäumen und jeder sollte wissen, dass selbst kostenlose Software alles andere als kostenlos ist, da bezahlt man eben mit seinen Daten. Und, ob einem eine App, die man täglich verwendet und die sichere Daten enthält finanziell unterstützen möchte, damit sie auch sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Das Argument der Displaygrößen und Auflösungen ist bei Apple leider kein Argument mehr, da man irgendwann die fixe Skalierung entfernt hat und die Displaygrößen/-auflösungen ebenfalls variieren. Dennoch ist die Hardwarebreite nach wir vor überschaubar und alles kommt aus einem Haus. Zudem ist mir ein Betriebssystem, das auf JavaScript basiert (Android) nach wie vor suspekt… aber leistungsstarke Prozessoren machen mittlerweile das beste draus.

    3 Mal editiert, zuletzt von SirAnn ()

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    Zitat von SirAnn
    Zitat von Robinson Crusoe

    Ja die sind etwas teurer, weil Apple mehr Gebühren verlangt. Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher die Apps auch hochwertiger/besser gestaltet finde. Liegt aber auch daran, dass bei Android eine Optimierung (Auflösung, Displaygröße, …) nicht möglich ist aufgrund der tausenden verschiedenen Modelle im Umlauf

    Exakt das! Zudem gibt es einfach mehr und im Schnitt hochwertigere Apps. Grund: der Apple-Kunde ist von Haus aus bereiter dazu Geld für Apps auszugeben. Als Softwareentwickler ist es für mich nach wie vor schwierig, damit umzugehen, dass Leute eine 4 Euro-App als teuer ansehen. Bei BgStats lese ich das auch des Öfteren. Diese Einstellung ist echt traurig… Software wächst nicht auf den Bäumen und jeder sollte wissen, dass selbst kostenlose Software alles andere als kostenlos ist, da bezahlt man eben mit seinen Daten. Und, ob einem eine App, die man täglich verwendet und die sichere Daten enthält finanziell unterstützen möchte, damit sie auch sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Das Argument der Displaygrößen und Auflösungen ist bei Apple leider kein Argument mehr, da man irgendwann die fixe Skalierung entfernt hat und die Displaygrößen/-auflösungen ebenfalls variieren. Dennoch ist die Hardwarebreite nach wir vor überschaubar und alles kommt aus einem Haus. Zudem ist mir ein Betriebssystem, das auf JavaScript basiert (Android) nach wie vor suspekt… aber leistungsstarke Prozessoren machen mittlerweile das beste draus.

    Inwiefern basiert denn Android auf JavaScript? JavaScript ist doch eine Script-Sprache (wie der Name schon sagt) und keine Programmiersprache, in denen Betriebssysteme geschrieben werden. Android selbst basiert auf einem Linux-Kernel (meines Wissens nach sind Linux-Kernels in C geschrieben). Apps für Android werden wohl bevorzugt in Java geschrieben aber da bin ich selbst nicht ganz sicher wie es sich im einzelnen verhält.

    Zitat von Player2
    Zitat von Robinson Crusoe

    Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher die Apps auch hochwertiger/besser gestaltet finde.

    Für Android gibt es einfach mehr "Schrott-Apps". Aber ansonsten bekomme ich die meisten hochwertigen Apps genau so hochwertig auf Android, wie auf iOS.

    Ja, das liegt unter anderem auch daran, dass viele Apps mittlerweile als WebApps konzipiert wurden, damit sich die Darstellung möglichst optimal anpasst. Auf beiden Betriebssystemen. Unterm Strich ist das aber auch eine Verschlechterung :D Überspitzt formuliert: Android Apps wurden besser, iOS-Apps schlechter. Aber klar, ist es nicht ganz so einfach. Unterm Strich muss man auch schauen, dass man am Ende des Tages schwarze Zahlen schreibt.

    Jedenfalls hat sich die App-Situation auf Android deutlich verbessert.

    Oneplus seit ersten Generation... Brauche kein iPhone.


    MacBook Air m1 (davor 9 Jahre anderes Air). iMac in Studium und vor Jahr m1 iPad pro gekauft. Mit allem sehr zufrieden. Wenn man nicht immer das neuste will passt der Preis. Speicherkosten sind halt ein Witz ...

    Zitat von blade45
    Zitat von SirAnn

    Exakt das! Zudem gibt es einfach mehr und im Schnitt hochwertigere Apps. Grund: der Apple-Kunde ist von Haus aus bereiter dazu Geld für Apps auszugeben. Als Softwareentwickler ist es für mich nach wie vor schwierig, damit umzugehen, dass Leute eine 4 Euro-App als teuer ansehen. Bei BgStats lese ich das auch des Öfteren. Diese Einstellung ist echt traurig… Software wächst nicht auf den Bäumen und jeder sollte wissen, dass selbst kostenlose Software alles andere als kostenlos ist, da bezahlt man eben mit seinen Daten. Und, ob einem eine App, die man täglich verwendet und die sichere Daten enthält finanziell unterstützen möchte, damit sie auch sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Das Argument der Displaygrößen und Auflösungen ist bei Apple leider kein Argument mehr, da man irgendwann die fixe Skalierung entfernt hat und die Displaygrößen/-auflösungen ebenfalls variieren. Dennoch ist die Hardwarebreite nach wir vor überschaubar und alles kommt aus einem Haus. Zudem ist mir ein Betriebssystem, das auf JavaScript basiert (Android) nach wie vor suspekt… aber leistungsstarke Prozessoren machen mittlerweile das beste draus.

    Inwiefern basiert denn Android auf JavaScript? JavaScript ist doch eine Script-Sprache (wie der Name schon sagt) und keine Programmiersprache, in denen Betriebssysteme geschrieben werden. Android selbst basiert auf einem Linux-Kernel (meines Wissens nach sind Linux-Kernels in C geschrieben). Apps für Android werden wohl bevorzugt in Java geschrieben aber da bin ich selbst nicht ganz sicher wie es sich im einzelnen verhält.

    Fuck, hab mich tatsächlich verschrieben :D Klar, Java (OpenJDK) ist das Mittel der Wahl fürs Proggen und der Kernel ist Linux ;) Es gibt sogar hie rund da etwas C/C++-Code... Dennoch benötigt das System im direkten Vergleich für die gleiche Leistung mehr Power.
    Das kommt davon, wenn man Beiträge in der Bahn schreibt ;)

    Zitat von Robinson Crusoe
    Zitat von thomasd87

    Viele teuere Apps im Store (im Vergleich zu Android)

    Ja die sind etwas teurer, weil Apple mehr Gebühren verlangt. Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher die Apps auch hochwertiger/besser gestaltet finde. Liegt aber auch daran, dass bei Android eine Optimierung (Auflösung, Displaygröße, …) nicht möglich ist aufgrund der tausenden verschiedenen Modelle im Umlauf

    Hast du Quellen hierfür? Nach meinem Wissen verlangen beide Stores die recht verbreiteten 30%.

    Zitat von SirAnn
    Zitat von blade45

    Inwiefern basiert denn Android auf JavaScript? JavaScript ist doch eine Script-Sprache (wie der Name schon sagt) und keine Programmiersprache, in denen Betriebssysteme geschrieben werden. Android selbst basiert auf einem Linux-Kernel (meines Wissens nach sind Linux-Kernels in C geschrieben). Apps für Android werden wohl bevorzugt in Java geschrieben aber da bin ich selbst nicht ganz sicher wie es sich im einzelnen verhält.

    Fuck, hab mich tatsächlich verschrieben :D Klar, Java (OpenJDK) ist das Mittel der Wahl fürs Proggen und der Kernel ist Linux ;) Es gibt sogar hie rund da etwas C/C++-Code... Dennoch benötigt das System im direkten Vergleich für die gleiche Leistung mehr Power.
    Das kommt davon, wenn man Beiträge in der Bahn schreibt ;)

    hättest du Mal während der Autofahrt geschrieben 🫶

    Zitat von evil_puck
    Zitat von SirAnn

    Fuck, hab mich tatsächlich verschrieben :D Klar, Java (OpenJDK) ist das Mittel der Wahl fürs Proggen und der Kernel ist Linux ;) Es gibt sogar hie rund da etwas C/C++-Code... Dennoch benötigt das System im direkten Vergleich für die gleiche Leistung mehr Power.
    Das kommt davon, wenn man Beiträge in der Bahn schreibt ;)

    hättest du Mal während der Autofahrt geschrieben 🫶

    Oder Siri verwendet. Dann sähe der Beitrag noch besser aus ... KI KI KI und Siri ist seit 10 Jahren gleich doof ...

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    Zitat von MetalPirate

    Die Verwendung einer 3D-Kamera macht FaceID wesentlich einfacher. Das stimmt. Das sind zusätzliche nutzbare personenspezifische Informationen, die eine Standard-2D-Kamera einfach nicht hat. Bei der sieht der Kopf bzw. dessen 2D-Projektion in der Bildebene je nach Kopfhaltung nämlich immer unterschiedlich aus. Insbesondere bei der Abwehr von Betrugsversuchen (einfachster Fall: Foto vor die Kamera halten) ist die 3D-Kamera ein deutlicher Gewinn.

    Trotzdem ist die Sonnenbrille auch für 3D-Kameras ein Problem, weil die Augenpartie ziemlich viel Information trägt und die ist, zumindest bei IR-blockierenden Gläsern, da eben auch komplett weg. Und nur anhand von Wange (nix Unterscheidbares da), Stirn (Problem: Haare) oder Mundpartie (Problem: Mimik, potenziell Bart) kannst du schlecht trennen zwischen verschiedenen Personen, jedenfalls nicht mit ausreichender Sicherheit für Banking. Kopfform ist eben auch nur ein Faktor von vielen.

    Genau, deshalb meine Frage oben.

    Wenn die App geschlossene Augen ablehnt wie AndreMW angibt, aber eine Sonnenbrille akzeptiert, ist das doch enorm inkonsistent?

    [FaceID]

    Zitat von Bananenfischer

    Wenn die App geschlossene Augen ablehnt wie AndreMW angibt, aber eine Sonnenbrille akzeptiert, ist das doch enorm inkonsistent?

    Ich kenne die Apple FaceID nur aus Erzählungen, aber grundsätzlich würde ich das exakt genauso sehen.

    Aber AndreMW sprach, glaube ich, vom Eintrainieren der Personen und da gelten oft schärfere Regeln als bei der Erkennung. Beim Training von Klassifikatoren will man auf gar-gar-gar-keinen Fall schlechte Daten in der Datenbank drin haben, denn ohne eine brauchbare Referenz bricht sofort jede Performance zusammen, incl. deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit für falsche ID-Zuordnungen.

    Wie so oft ist das auch hier ein Zielkonflikt. Die Sicherheit verlangt eigentlich ein Optimieren auf niedrige False Acceptance Rate (heißt: im Zweifelsfalle nicht durchlassen), aber dem durchschnittlichen Kunde ist viel wichtiger, dass er auch mit Sonnenbrille noch leicht erkannt wird. Also gewinnt das Komfort-Feature und dann wird (zumindest außerhalb von Banking & Co) eben auch der Bruder mit der gleichen Sonnenbrille locker-flockig als "korrekt erkannt" durchgelassen.

    Dass FaceID mit Sonnenbrille funktionieren soll, wundert mich. Ich weiß, dass das gegenüber den ersten Versionen toleranter geworden ist bzgl. teilverdeckten Gesichtern – also Bart, Kopftuch, Brille. In der Pandemie kam dann die Erkennung auch mit Maske dazu, wobei das anfangs nur mit einer gekoppelten und entsperrten Apple Watch am Arm ging. Gerade die Augenpartie müsste aber das sein, was am ehesten frei bleiben muss.


    Edit: eine schnelle Google-Suche sagt, dass es wohl hauptsächlich darauf ankommt ob die Sonnenbrille das Infrarot-Licht der TrueDepth-Kamera durchlässt.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

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    Soweit ich weiß funktioniert FaceID mittels IR. Eine handelsübliche Sonnenbrille blockiert ja hauptsächlich UV Licht... vielleicht kann das der Grund sein, um mal eine Vermutung in den Raum zu werfen?

    Ich fand Apple früher richtig scheiße, war der erste wenn's darum ging über Apple zu hetzen. Dann Anfang 2015 wollte ich nen neuen Laptop, ich hatte davor so nen Schrott Acer Teil aus Plastik. Ich wollte gerne nen Laptop aus Metall, der ne ordentliche Akkulaufzeit hat, nen richtig guten Bildschirm, möglichst leise bleibt und ein TrackPad Aus Glas hat. Ich hab 2 Monate nach so nem Laptop gesucht der kein MacBook ist und einfach keinen gefunden also hab ich gesagt, ich beiß jetzt wörtlich in den sauren Apfel und kauf mir ein gebrauchtes MacBook und probiere das mal aus.


    Betriebssystemwechsel von Linux nach macOS war natürlich ne Umstellung, aber sobald ich das Terminal aufgemacht habe, war's sehr sehr ähnlich bis sogar gleich.


    Dieses 2014er MacBook Pro nutze ich heute noch, es ist in die Jahre gekommen, ich hab mal die Wärmeleitpaste erneuert und sollte as nochmal tun und der Akku ist sehr durch (hält aber trotzdem noch 2 Stunden, länger als mein Acer zu Beginn).


    Irgendwann stand dann ein neues Handy an und als ich dann, obwohl ich mir extra ein Google Nexus 4 geholt hat, trotzdem nach 2 1/2 Jahren kein Updates mehr kamen, hab ich mir dann halt 2015 ein gebrauchtes iPhone 6S Plus geholt. Das Teil hab ich bis letztes Jahr im Juli verwendet (und ich hab da mal 480€ für gezahlt, also ca 80€ pro Jahr), als es dann irgendwann nicht mehr aufgeladen werden konnte (entweder Lightning Port kaputt oder Akku durch). Aber es wurde bis dahin mit Updates versorgt und lief gut, bis auf der Akku halt, den ich hätte mal tauschen lassen sollen.


    Mein iPad hab ich auch seit bestimmt 5 Jahren und bis auf das die 32GB Speicher einfach zu wenig sind, läuft's noch super, wird aber eh fast nur für Netflix und YouTube verwendet.


    Die Geräte halten einfach super lange und werden dabei eben auch lange supported von Apple. Das Klischee ist sind ja die Apple-Jünger, die sich jedes Jahr das neuste iPhone kaufen aber ironischerweise muss man eben genau das mit nem iPhone nicht tun. Ich verstehe wieso man zu nem Android greift, die tun's auch und es gibt sie eben in viel billiger, aber ich kann nur schwer nachvollziehen, wieso man die teuren Androidflagschiffe für >1000€ kauft, wenn man zu dem Preis auch ein iPhone bekommt, das einfach länger hält, länger mit Updates versorgt wird und nen viel langsameren Wertverfall hat.


    Preise für Speicher sind jenseits von gut un böse, brauchen wir nicht drüber reden, ist mit ein Grund wieso Apple noch nie Geld von mir für ein Gerät gesehen hat und ich die alle auf dem Gebrauchtmarkt gekauft habe.

    Zitat von Player2

    Soweit ich weiß funktioniert FaceID mittels IR. Eine handelsübliche Sonnenbrille blockiert ja hauptsächlich UV Licht... vielleicht kann das der Grund sein, um mal eine Vermutung in den Raum zu werfen?

    Das wird der Grund sein. Die meisten herkömmlichen Sonnenbrillen absorbieren keine IR-Strahlung

    Ich habe beim Lesen des Titels dieses Threads spontan einen Lachanfall bekommen 😂

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

    Hihi 1 Gefällt mir 2
    Zitat von Wuschel

    aber ich kann nur schwer nachvollziehen, wieso man die teuren Androidflagschiffe für >1000€ kauft,

    Vermutlich werden die meisten Geräte nicht im Laden gekauft, sondern über Vertragsverlängerungen beim Mobilfunkanbieter genommen. So schiebe ich meine I-Phone und Pad Aktualisierungen alle 2 Jahre an, immer im Wechsel. So bekommt man alle 4 Jahre ein aktuelles Modell, allerdings bietet nicht jeder Anbieter auch I-Pads an. Zudem sollte man auch keinen Billigtarif haben…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Zitat von thomasd87

    Ich finde die MacBooks recht interessant von der Haltbarkeit her, aber es gibt genauso die Montagsprodukte die nach einem Jahr kaputt gehen und dann die Reperaturkosten so hoch sind, das du dir praktisch gesehen ein neues kaufen kannst.

    Deshalb kaufe ich so etwas nur mit Garantieverlängerung.

    Mein erstes MacBook Pro habe ich ca. 2008 gekauft, damals noch bei Saturn mit einer Servicepauschale(?) auf insgesamt 4 Jahre. Nach 3 Jahren und 10 Monaten ist dann das Motherboard kaputtgegangen. Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber ich habe 40% oder 60% des Neupreises zurückerhalten und konnte so mit überschaubarer Zusatzinvestition mein zweites MacBook Pro kaufen. Dieses hielt dann 8 Jahre.

    2020 war das dritte MacBook Pro fällig. Diesmal bei Gravis mit Garantieverlängerung auf insgesamt 3 Jahre. Nach 2,5 Jahren blieb plötzlich der Bildschirm schwarz. Das Gerät ging also zu Gravis. Die haben dann ein neues Display bestellt und eingebaut. Bildschirm immer noch schwarz. Dann haben sie eine neue Hauptplatine bestellt und eingebaut. Bildschirm blieb schwarz. Als letztes wurde dann noch das Flexkabel ausgetauscht, dass Display und Hauptplatine miteinander verbindet. Dann lief das Ding wieder.

    Durch die Garantieverlängerung musste ich nichts dafür zahlen und hatte dann quasi ein komplett neues Gerät, weil fast alles ausgetauscht wurde. Ich habe lediglich 70 (?) Euro dafür bezahlt, ein Leihgerät zu bekommen für die Zeit, in der das Ding in Reparatur war, da ich sonst nicht hätte arbeiten können. Durch die geniale Time Machine von Apple war der Einsatz des Leihgerätes zum Glück auch keine schwierige Sache.

    Deshalb würde ich aus meinen Erfahrungen heraus generell immer nur noch mit Garantieverlängerung kaufen. Dieser Aufpreis macht sich aus meiner Sicht im Durchschnitt immer bezahlt.

    Zitat von Player2

    Soweit ich weiß funktioniert FaceID mittels IR. Eine handelsübliche Sonnenbrille blockiert ja hauptsächlich UV Licht... vielleicht kann das der Grund sein, um mal eine Vermutung in den Raum zu werfen?

    Genau so ist es. Einfach mal die Apple-Seite bemühen:

    Kann man im Übrigen auch selbst testen: Einfach mal Sonnenbrille auf und Augen zu ... Da schlägt FaceID brav fehl

    Für Banking- oder andere sicherheitsbedenkliche Apps verzichte ich dennoch drauf.

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    Danke 2

    eine Frage an die Apple Experten:

    Meine Frau wünscht sich ein iPhone 12.

    Wo würdet Ihr das iPhone kaufen und kennt Ihr günstige Bezugsmöglichkeiten?

    Hätte da an ein generalüberholtes gedacht oder wenn es weitere günstige Möglichkeiten gibt.

    Vielen Dank!

    Zitat von Vega

    eine Frage an die Apple Experten:

    Meine Frau wünscht sich ein iPhone 12.

    Wo würdet Ihr das iPhone kaufen und kennt Ihr günstige Bezugsmöglichkeiten?

    Hätte da an ein generalüberholtes gedacht oder wenn es weitere günstige Möglichkeiten gibt.

    Vielen Dank!

    Wenn es ein iPhone 12 Mini sein soll: Finger weg und stattdessen das 13er Mini holen. Grund: Akku hält 80% länger...
    Wo man so etwas günstig kauft, würde mich aber auch interessieren.. Tochter braucht jetzt auch so 'nen Knochen :(

    2 Mal editiert, zuletzt von SirAnn ()

    "braucht" ^^

    Zitat von Cleasaiche
    Zitat von SirAnn

    Wenn es ein iPhone 12 Mini sein soll: Finger weg und stattdessen das 13er Mini holen. Grund: Akku hält 80% länger...
    Wo man so etwas günstig kauft, würde mich aber auch interessieren.. Tochter braucht jetzt auch so 'nen Knochen :(

    "braucht" ^^

    Sagen wir es so: sie braucht aus sozialen Gesichtspunkte ein Smartphone. Um dem Gesellschaftsmobbing vorzubeugen. Und um meinen Ansprüchen gerecht zu werden und nicht ein weiteres Ökosystem daheim pflegen zu müssen, bekommt sie ein iPhone. Jedoch ein refurbished und älteres Modell. Auch, wenn hier in Heidelberg die meiste Schüler*innen mit den neuesten iPhones herumziehen. Aber klar: "braucht" im Sinne der Eltern ;)

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    Zitat von SirAnn

    Wo man so etwas günstig kauft, würde mich aber auch interessieren.. Tochter braucht jetzt auch so 'nen Knochen

    Wenn es vor allem preiswert sein soll, wie wäre es denn mit so etwas:

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    Thygra Das SE 2020 hat meine Frau. Ich vermute, dass das nächstes Jahr kein Major-Update bekommen wird. (An alle Apple ist ja auch nicht besser als andere-Prediger: Major.. Sicherheitsupdates bekommen abgekündigte Geräte aber weiterhin). Mit iOS 17 fliegen iPhone 8 und X raus. Daher bleibt SE 2022 und iPhone XS. Mal schauen

    Face-ID arbeitet mit weit über 50.000 Referenzpunkten und nutzt zudem nicht nur den IR-Sensor sondern eine Kombination vieler Sensoren. Abweichungen müssen trainiert werden, sind aber in der Regel möglich... siehe Sonnenbrille... auf die Gefahr der Veringerung der Sicherheit wird man hingewiesen. Entscheidend ist was die Sonnenbrille an Licht durchlässt. Empfehlen würde ich es nicht.

    Nicht wenige Apps sind in der Android-Version übrigens tatsächlich schlechter, das liegt an der Art und Weise wie die ganzen Layer etc. miteinander agieren. Hinzu kommt, dass die SoC-Hersteller unter Android max 1-2 Jahre Support liefern und dann der Phone-Hersteller auf sich gestellt ist... und die bekommen as ja so schn nicht hin...

    Speicher ist bei Apple in der Regel besser angebunden und höherwertiger... bei Android kannst du immer noch mit MME beglückt werden und die Anbindung externer Speicher ist immer noch eine Katastrophe.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

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    iPhone-Anschaffung:

    Kein 12er mehr holen, sondern ein 13er. Die graden Zahlen sind immer die mit geringerem technischen Fortschritt, da wird alles im Detail gepflegt. Das 14er ist auch kein großer Sprung, wenn man ein 13er hat, das kommende 15er schon.

    In der Regel sollte ein normales 13er ausreichen, die Pro braucht man nur, wenn man wirklich auf Leistung nicht verzichten kann. Und bei diversen Anbietern wie Amazon gibt es immer wieder Rabatt-Tage, da kann man dann zuschlagen. Gebrauchte in gutem Zustand sind nicht viel billiger als neue, wenn sie jüngere Modell sind und die richtigen "Schnäppchen" haben garantiert irgendeine Macke. Bewährt hat sich, die Geräte innerhalb der Familie weiterzuvererben, da weiß man genau, was man für ein Gerät bekommt.

    256GB sollten es schon sein, wenn man bedenkt wie lange die Phones leben.

    Refurbished gibt es nur wenige gute Anbieter.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

    Einmal editiert, zuletzt von AndreMW ()

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