Northgard: Uncharted Lands

  • Paket kam gestern auch bei mir an. War hervorragend verpackt also die Kiste hatte keine Delle. Dicke Polsterfolie drum herum und makellos.

    Verschickt wurde bei mir DPD. Kann mich nicht beklagen. Bin eigentlich auch sehr froh hier die KS Variante "einfach so" bekommen zu haben. Ohne groß pledgen, lange Wartezeit oder Sekundärmarkt. material sieht top aus bin gespannt auf die erste Runde.

    Vielen Dank also an den Hinweis! Aktuell sehr glücklich und wenn das Spiel wirklich nichts sein sollte hab ich auch keine Angst dass man darauf sitzen bleibt. Ist ja weiterhin gefragt zur Zeit.

  • Heute hat Bordgamebox offiziell verkündet, dass im Herbst 23 sowohl die Warchief-Erweiterung als auch die Wilderness-Erweiterung bei Ihnen auf deutsch erscheinen wird.

    Das aufgebohrte Grundspiel kommt Anfang April in die Läden. (Da weiß ich ja was ich Ostern spielen werde :sonne: )

  • Exklusiv waren noch ein spezielles inlay (und das ist wirklich sehr gut), die Pappkartons zur Aufbewahrung der Minis und jeweiligen Karten nach Farbe und die Holztokens für die Ressourcen. Farbige Würfel gab es mit der Warchief-Collector-Edition.

  • Durfte den schicken Kickstarter die Tage kennenlernen und mit Deckbuilding hat man mich meist eh schnell an Bord. Der Begriff Deckbuilding ist auch korrekt, aber leider bekommt man nur eine einzige Karte pro Runde, wobei eine noch eine für die Endwertung ist. Also effektiv 6 Karten. Zudem muss man als erster passen, wenn man sicher gehen möchte, die Karte seiner Wahl auch tatsächlich zu bekommen und nicht den Schund, den alle anderen liegen gelassen haben.

    Aber hey, ist doch ein episches 4x Spiel, da ist Deckbuilding nur das Tüpfelchen auf dem I. Das mit 4x stimmt auch irgendwie, aber mit regulär 4 Karten pro Runde sind jetzt auch nicht die riesen Kombos möglich, wohl dem, der die richtigen Karten zieht oder mit seinen sauer verdienten Wissen Token die richtigen Karten nachzieht. Dann hoffentlich noch das notwendige Würfelglück und schon steht einem erfolgreichen Kampf nichts mehr im Weg.

    Die ersten paar Runden waren noch interessant, aber wir machen immer das selbe und außer der einen neuen Karte, mit der wir pro Runde unser Deck erweitern, ändert sich im Spiel sonst überhaupt nichts. Die 7 Runden ziehen sich wie Kaugummi, der Begriff repetetiv bekommt hier einen Galaauftritt.

    Habe in den fünf Seiten hier im Thread keinen Spielbericht gefunden, aber ich würde wirklich gerne wissen, wieso dieses Spiel positives Feedback bekommt. Liegt es am erfolgreichen Videospiel, den knuffigen Illustrationen oder habe ich etwas verpasst?

  • Liegt vielleicht an unterschiedlicher Wahrnehmung des Spiels? Für mich spielt es sich weder repetetiv noch zieht es sich wie Kaugummi und der "Status Quo" auf dem Brett hat sich quasi ständig verändert. Das "Deckbuilding" finde ich gut integriert (auch wenn man nur 1 Karte pro Runde dazubekommt), die Kämpfe sind schnell abgehandelt und das Würfelglück genügend manipulierbar. Man kann unterschiedliche Strategien/Taktiken fahren, die neutralen Monster funktionieren für mich sehr gut und die Asymmetrie der Clans sowie der Champions sorgen für genug Variabilität beim spielen. Dazu dann noch die Monster und die neuen Geländeteile aus der Wilderness Erweiterung gepackt und das Spiel hat uns richtig Bock gemacht, sodass es im Brettspielurlaub 4 mal hintereinander auf dem Tisch gelandet ist:wikinger: klar hat es nicht die strategische Tiefe eines Eclipse oder TI4, aber den Anspruch hat es auch gar nicht und ne 4er Partie spielt in 2 Stunden runter locker flockig runter mit genug spannenden Entscheidungen, Kämpfen und Zufällen und alle hatten am Ende bei uns ihren Spaß (was ich im Gegensatz von TI4 nicht behaupten kann :rolleyes: ).

  • Durfte den schicken Kickstarter die Tage kennenlernen und mit Deckbuilding hat man mich meist eh schnell an Bord. Der Begriff Deckbuilding ist auch korrekt, aber leider bekommt man nur eine einzige Karte pro Runde, wobei eine noch eine für die Endwertung ist. Also effektiv 6 Karten. Zudem muss man als erster passen, wenn man sicher gehen möchte, die Karte seiner Wahl auch tatsächlich zu bekommen und nicht den Schund, den alle anderen liegen gelassen haben.

    Aber hey, ist doch ein episches 4x Spiel, da ist Deckbuilding nur das Tüpfelchen auf dem I. Das mit 4x stimmt auch irgendwie, aber mit regulär 4 Karten pro Runde sind jetzt auch nicht die riesen Kombos möglich, wohl dem, der die richtigen Karten zieht oder mit seinen sauer verdienten Wissen Token die richtigen Karten nachzieht. Dann hoffentlich noch das notwendige Würfelglück und schon steht einem erfolgreichen Kampf nichts mehr im Weg.

    Die ersten paar Runden waren noch interessant, aber wir machen immer das selbe und außer der einen neuen Karte, mit der wir pro Runde unser Deck erweitern, ändert sich im Spiel sonst überhaupt nichts. Die 7 Runden ziehen sich wie Kaugummi, der Begriff repetetiv bekommt hier einen Galaauftritt.

    Habe in den fünf Seiten hier im Thread keinen Spielbericht gefunden, aber ich würde wirklich gerne wissen, wieso dieses Spiel positives Feedback bekommt. Liegt es am erfolgreichen Videospiel, den knuffigen Illustrationen oder habe ich etwas verpasst?

    Ist wohl einfach nur nicht dein Spiel. Ich kann deine kritik absolut nicht nachvollziehen, da ich das anders wahrnehme. Selbst mit den wenigen neuen Karten ist doch kein Zug wie der andere und das Bord verändert sich dauernd. Langeweile kam da nie auf. Wir spielen das aber auch nur mit den Monstern und denr Anführererweiterung, vllt hat dir ja das gefehlt?

  • Freut mich hier auch andere Meinungen zu lesen. Pioneerer schreibt, daß Würfelglück sei manipulierbar. Sind das Karten aus den Erweiterungen? Die haben wir nämlich tatsächlich nicht genutzt. Hört sich hier auch so an, dass das Spiel ohne die Erweiterungen eigentlich niemand spielt.

  • man kann doch mit Ressourcen seine Chancen verbessern. Anführer und Soldaten helfen auch. Karten dafür gibt es auch, die die Kampfwerte verbessern, bspw. 2er Bewegung mit verbessertem Kampfwert. Da gibt es einige fiese Optionen. Und ja, wir spielen ebenfalls immer mit den addons. Gerade die Anführer sind Pflicht, beim Wilderness-addon nehmen wir manchmal nur einen Teil und verzichten auf bspw. die Wyvern.

  • Wenn mit "Würfel optimieren" gemeint ist, dass man mit Karten und/oder vorhandenen Gebäuden die eigenen Einheiten verstärkt, dann ist mir das klar. Dachte es gibt möglicherweise die Chance den Würfel direkt zu beeinflussen.

    Klingt hier aber wieder nach einem Spiel, das ohne Erweiterung wesentlich schlechter ist, wenn hier niemand freiwillig ohne spielt.

  • Wenn mit "Würfel optimieren" gemeint ist, dass man mit Karten und/oder vorhandenen Gebäuden die eigenen Einheiten verstärkt, dann ist mir das klar. Dachte es gibt möglicherweise die Chance den Würfel direkt zu beeinflussen.

    Klingt hier aber wieder nach einem Spiel, das ohne Erweiterung wesentlich schlechter ist, wenn hier niemand freiwillig ohne spielt.

    ich kannte halt im Vorfeld das Computerspiel und kam überhaupt nicht auf die Idee ohne Monster oder Anführer zu spielen. Das gehört für mich einfach dazu. Ohne stelle ich mir das Spiel auch deutlich langweiliger vor. Die Monster können schon richtig nerven, gerade wenn sehr viele davon spawnen.

  • Durfte den schicken Kickstarter die Tage kennenlernen und mit Deckbuilding hat man mich meist eh schnell an Bord. Der Begriff Deckbuilding ist auch korrekt, aber leider bekommt man nur eine einzige Karte pro Runde, wobei eine noch eine für die Endwertung ist. Also effektiv 6 Karten. Zudem muss man als erster passen, wenn man sicher gehen möchte, die Karte seiner Wahl auch tatsächlich zu bekommen und nicht den Schund, den alle anderen liegen gelassen haben.

    Aber hey, ist doch ein episches 4x Spiel, da ist Deckbuilding nur das Tüpfelchen auf dem I. Das mit 4x stimmt auch irgendwie, aber mit regulär 4 Karten pro Runde sind jetzt auch nicht die riesen Kombos möglich, wohl dem, der die richtigen Karten zieht oder mit seinen sauer verdienten Wissen Token die richtigen Karten nachzieht. Dann hoffentlich noch das notwendige Würfelglück und schon steht einem erfolgreichen Kampf nichts mehr im Weg.

    Die ersten paar Runden waren noch interessant, aber wir machen immer das selbe und außer der einen neuen Karte, mit der wir pro Runde unser Deck erweitern, ändert sich im Spiel sonst überhaupt nichts. Die 7 Runden ziehen sich wie Kaugummi, der Begriff repetetiv bekommt hier einen Galaauftritt.

    Habe in den fünf Seiten hier im Thread keinen Spielbericht gefunden, aber ich würde wirklich gerne wissen, wieso dieses Spiel positives Feedback bekommt. Liegt es am erfolgreichen Videospiel, den knuffigen Illustrationen oder habe ich etwas verpasst?

    Also ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Ländereien und Aufteilung so ergeben, dass sich Frontend verhärten und so immer wieder die gleichen kämpfe geführt werden, da es ziemlich ausgeglichen ist. Kann man machen, ist mir auch schon passiert, aber dann verfolgt man höchstwahrscheinlich eine nicht ideale Strategie. Es gibt viele Wege zu gewinnen und manchmal muss man halt auch Ländereien aufgeben.


    Zu den Karten bzw. Deck building Aspekt: es gibt selten den Fall, dass es nur eine gute Karte gibt, welche ich unbedingt will. Selbst da würde ich niemals direkt passen, da keine Karte den Wert von einer kompletten Spielrunde hat. Vielleicht passe ich einen Zug früher, aber sicher nicht am Anfang der runde.


    Die Karten sind teilweise sehr speziell und individuell und verändern dadurch schon die Spielweise eines Spielers. Von daher ja, es ist immer nur eine Karte pro Runde, die aber meist einen großen Impact hat.




    Dem Punkt mit den kombos muss ich jedoch komplett wiedersprechen. Vorallem Blitz und damit auch Clan Karten haben immenses Kombipotenzial.




    Am Ende des Tages ist es aber auch eine individuelle Wahrnehmung. Wenn du einen dicken deckbuilder mit 20 Karten kombos und einer riesigen Weltkarte erwartet hast, kann ich deine "Enttäuschung" schon verstehen. Für mich ist es ein schnelles 4x mit ausreichend taktischer Tiefe ohne das Spiel träge und kompliziert zu machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Depa ()

  • Wenn mit "Würfel optimieren" gemeint ist, dass man mit Karten und/oder vorhandenen Gebäuden die eigenen Einheiten verstärkt, dann ist mir das klar. Dachte es gibt möglicherweise die Chance den Würfel direkt zu beeinflussen.

    Klingt hier aber wieder nach einem Spiel, das ohne Erweiterung wesentlich schlechter ist, wenn hier niemand freiwillig ohne spielt.

    Ähhh... ich mag mich jetzt täuschen, aber die "Monster" sind doch Teil des Grundspiels (allerdings optional) und in den Erweiterungen kommen doch nur noch neue Monster dazu, oder irre ich da?

  • nomak Mit manipulierbares Würfelglück meinte ich tatsächlich die Karten und die Möglichkeit mit Nahrung seine Krieger zu buffen, also nein, direkt manipulieren kann man den Würfel nicht, da habe ich mich falsch ausgedrückt.

    Da ich bzw. wir auch das Computerspiel kennen ging es mir wie Finrod, wir haben direkt mit neutralen Monster, Clans und Warchiefs gespielt. Ohne diese Dinge stelle ich es mir in der Tat deutlich eintöniger vor.

  • Wenn mit "Würfel optimieren" gemeint ist, dass man mit Karten und/oder vorhandenen Gebäuden die eigenen Einheiten verstärkt, dann ist mir das klar. Dachte es gibt möglicherweise die Chance den Würfel direkt zu beeinflussen.

    Klingt hier aber wieder nach einem Spiel, das ohne Erweiterung wesentlich schlechter ist, wenn hier niemand freiwillig ohne spielt.

    Ähhh... ich mag mich jetzt täuschen, aber die "Monster" sind doch Teil des Grundspiels (allerdings optional) und in den Erweiterungen kommen doch nur noch neue Monster dazu, oder irre ich da?

    Die hier erwähnten Anführer sind aber doch eine separate Erweiterung, die hier von niemanden außen vor gelassen werden möchte. Oder habe ich das falsch verstanden?

  • ja, die sind separat. Die zweite Erweiterung bringt neue Monster, aber auch etliche neue tiles, bspw. verseuchtes Gelände, See pp. Das bringt Abwechselung. Die neuen Monster sind eine Ecke härter als die des Grundspiels.