11.05.-17.05.2020

  • Insbesondere die Sternenfahrer möchte ich da hervorheben.

    Ich habe noch nie eine Partie erlebt, die mich nicht restlos begeistert hat. Obwohl ich nun nach knapp 25 Partien noch nie gewonnen habe.

    Das ist mir aber egal, weil ich jedesmal eine tolle Zeit hatte.

    Allerdings fällt es zu dritt etwas ab. Darum spiele ich es nur zu viert.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Wo sich SmileyBone am Sonntag ja zu einem Spielbericht getraut hat, dachte ich mir, ich könnte ja mal ein wenig abwarten und er schreibt vielleicht auch ein paar Zeilen zu unserer TTS-Spielrunde am Montag. Ist leider nicht passiert :crying:, also darf ich mal wieder ran ;).
    Haben uns in fast vollständiger Besetzung ( mit SmileyBone und MartinD ) am virtuellen Tisch getroffen und eine Runde Aeon's End gegen den Rageborne gespielt. Für MartinD war es die Erstpartie und für SmileyBone eine von wenigen, durchaus Zweitpartie?, so dass ich mich initial weniger damit aufgehalten habe, das Spiel in all seinen Facetten zu beschreiben, sondern die Mod habe das Spiel aufbauen lassen:
    - Spieleranzahl 3 eingegeben
    - als Nemesis Rageborne ausgewählt
    - Marktauslage per Zufall bestimmt
    - und zu guter Letzt meinen Mitspielern gesagt, sie sollen sich einen der viel zu vielen Magier einfach nach dem Bild auswählen. Ich habe das grob einen Magier genommen, den ich schon mal gespielt habe.
    Somit trafen also Brama ( SmileyBone ), Remnant ( MartinD ) und Dezmodia auf ihren Nemesis und mussten sich durchaus ins Zeug legen, diesen zu besiegen.
    Die Marktauslage gab ein paar interessante Synergien her, so dass wir in der finalen Runde - Nemesis 17 Leben, sein Minion 16 Leben, noch 3 verbliebene Karten im Deck - zwar mit einer 14 Schaden-Kombo den Nemesis auf 3 Schaden reduzieren konnten, dieser sich im Nachgang aber deutlich an Gravehold rächte, was uns verlieren ließ.
    Das berühmte "hätte" hatte hier voll zugeschlagen. Wäre seine gezogene Karte eine der anderen beiden gewesen, so hätten wir das überlebt und ihn geschlagen.

    War ne spannend und schöne Partie. Super Spiel, welches durch die TTS Mod natürlich nochmal gewinnt, da hier das Kartensetup mit ein paar Klicks erledigt ist.
    Eigentlich braucht das physische Spiel später keine Schachtel, sondern eher Ringbücher, um die Karten flott zu finden. ;)

    Vielleicht bekomme ich den Ben2 mal auf eine Runde eingeladen, damit er mir zeigt, wie man AE noch besser spielt.


    #AeonsEnd #AeonsEndEternalWar

  • Eigentlich braucht das physische Spiel später keine Schachtel, sondern eher Ringbücher, um die Karten flott zu finden

    Dann finden die alten Magic-Ordner wieder Verwendung ;).

    Auch ich durfte mich mal wieder den virtuellen Genickschlägen meiner Holden ergeben ||

    #Azul : Erdulde deine Niederlage wie ein Mann!

    #Sagrada : Hör auf zu heulen!

    #7WondersDuel : Oh, ein neuer Rekord, und du so?

    Hauptsache sie hat Spaß, ich muss aber auch sagen, das ich froh bin überhaupt einen menschlichen Kontrahenten zu haben. Mir fehlen die normalen Spielrunden doch ganz erheblich, insofern bin ich eben gern das Opferlamm :love:.

    Was aber eine interessante Variante ist, ist der persönliche Würfelvorrat in der Erweiterung bei #Sagrada . Jeder bekommt zu Beginn je 2 Würfel jeder Farbe, die Anzahl im Beutel wird dementsprechend reduziert und auch weniger gezogen. Man nimmt nur noch einen aus dem Fundus, dazu einen seiner persönlichen Ablage, es darf nur noch 1x ein Werkzeug benutzt werden. Zwei Werkzeugkarten ermöglichen die Manipulation seiner Ablage und weitere geheime Bonuskarten sowie Aufträge runden das ab. Durch die vorgegebenen Würfel der Ablage (werden zu Beginn gewürfelt) muss man schon sehr zielgerichtet agieren, um später keine Sackgassen zu haben.

    Eine Onlinepartie San Juan (heißt dort Puerto Rico Kartenspiel) auf Yucata rundete den gestrigen Abend ab. Ein etwas altbackenes Interface löste manch ungewollte Aktion aus, so das ich eher unter Vorbehalt dort weitere Partien spielen möchte.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • insofern bin ich eben gern das Opferlamm

    na dann mal einen Nicknamewechsel druchführen ;)


    Ja, SJ läuft noch mit dem alten Framework, dem merkt man das Alter auch an. Ist auch nciht anders wie mit dem Navi in meinem Auto (BJ 2011). Da fahre ich bei manchen Autobahnen zwischendurch durch die Wallachei :)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • #Root


    Gemeinsam mit KnoxvilleBS , thorec und einem weiteren Mitstreiter ergab sich eine weitere Partie Root via TTS. Gewählt wurde die Karte mit Gebirgen/Tunneln. Ich spielte die Katzen und hatte in einem BGG Forum gelesen, dass die Katzen eher linear punkten während die anderen Rassen in der zweiten Spielhälfte deutlich mehr Punkte generieren. Daher hatte ich mir fest vorgenommen, die beiden kleinen Scheisser (Vagabund und Waldlandallianz) gar nicht erst stark werden zu lassen und, mal unter uns: Im Wald (oder Gebirge) ist neben Katzen und Vögeln eh kein Platz mehr! Gesagt getan. Gleich in der ersten Runde gab ich dem Vagabunden, der gar nicht wusste, wie ihm geschah, eins auf die Mütze. Des Weiteren sorgte ich zu Spielbeginn für reichlich
    Rekrutierungsmöglichkeiten (drei pro Runde). In der dritten Runde zog ich dann die Dominanzkarte für Fuchslichtungen und plante, meine Präsenz auf diesen Lichtungen so auszubauen, dass es für einen Dominanzsieg reichen würde. Währenddessen breiteten sich die zwangsgestörten Vögel immer mehr aus. Ich sah auch keine Möglichkeit, ihr Dekret zu stören. Zudem musste ich mich, wie gesagt, ja auch noch um die beiden anderen Nervensägen kümmern. Besonders die Allianz mit ihrer unsäglichen „Sympathie“ ging mir dabei gehörig auf den Keks.
    Als die Allianz dann zur Spielmitte hin auch noch so dreist wurde, einen Stützpunkt auf MEINER Fuchslichtung zu errichten, musste ich ihr erstmal Manieren beibringen (der Stützpunkt wurde dann kleinlaut wieder abgebaut). Punktetechnisch war es ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen. Schließlich war die Zeit gekommen, für meine Dominanzkarte….dachte ich jedenfalls. Einen Augenblick bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzen konnte, spielte dieser größenwahnsinnige Vogel ebenfalls eine Dominanzkarte! Tolle Wurst! Als würden die beiden Kleinen nicht schon genug Unruhe verursachen. Durch schiere Truppenstärke verhinderte ich erstmal, dass die Vögel ihren Dominanzsieg ins Ziel brachten. Zwei Runden später lagen Katze, Vagabund und Allianz schon jenseits der zwanzig Punkte während die Vögel nur noch auf einen Dominanzsieg spekulieren konnten. Daher fasste ich mir endlich ein Herz und spielte ebenfalls meine Dominanzkarte aus....Stille im Discord…..zwei Dominanzkarten lagen auf dem Tisch…..Vagabund und Allianz in Schlagdistanz zum Punktesieg….Panik machte sich breit. Kurz flackerte Hoffnung bei der Allianz auf als sie eine Gegenstandskarte herstellen wollte, die drei Punkte gebracht hätte. Doch „leider“ gab es das entsprechende Gegenstandsplättchen nicht mehr, so dass die Karte wieder zurück auf die Hand der verzweifelten
    Allianz wanderte. Die Vögel hatten es als Königsmacher also in der Hand und griffen gemäß ihrem Dekret….den Vagabund an!....wieder Totenstille im Discord….Rückfrage vom Vagabund, ob sich die Vögel denn sicher seien und ob sie noch nicht gecheckt hätten, dass die Katze anschließend den Dominanzsieg davon tragen würde….Eiskalt prallten derartige Einwände an den Vögeln ab. Und ich feierte meinen ersten Dominanzsieg!


  • #CthulhuDeathMayDie


    2 Spieler, 3 Investigatoren, Great Old One: Cthulhu, Szenario: Eldritch Idols, Spielzeit: ca.80 Minuten.


    Die Investigatoren Elizabeth, Adam und The Kid mussten insgesamt 4 Artefakt einsammeln und je 2 davon an eines der Beschwörungstore bringen, dies Überladen und damit das Ritual vereiteln. Dabei wird die Bewegung von Wachen eingeschränkt die einen immer schön in ein "Gefängnis" stecken möchten. Ein Investigator mit Stealth (wie Elizabeth) ist hier von Vorteil. 3 Investigatoren mit Marksman waren ziemlicher Overkill für Byakee, Shoggothen und Cthulhu himself. Korridore halten, vorbeischleichen, sammeln und alles aus Entfernung (mit Bonuswürfeln) abknallen machte das ganze ziemlich einfach, trotz der zahlreichen Waffen. Am Ende war nur Adam und The Kid gefährlich nahe am Geistigen Zusammenbruch^^.


    #PlanetApocalypse


    2 Spieler, 3 Helden, Lord: Bapohmet, Lady Sthenos, Pulgasaru und Argus, Map: Purgatory. Spielzeit: ca.140 Minuten.


    Die bewährte Kombination von Naomi Joslyn&Hannah Hazard wurde ergänzt um Professor Maxwell, auf der Map Purgatory müssen 3 Lesser Lords (mit nur1/3 Healthpoints) besiegt werden und der Final Lord. Ein wahres majestätisches Abschlachten. Die Startarea dagegen wird nie von einem Feind betreten, die Lords sind stationär und die Demonen verlassen über das oberste Feld aka Paradies die Map. Heftig. Und was für ein Würfelmassaker. Sieht zuerst krasser aus als es ist (wobei es stark auf die Auswahl der Helden als auch Lords ankommt). Die vielen Lords geben verdammt viel Courage, das Aufleveln geht ziemlich Smooth. Gleichzeitig muss man sich mehrere Taktiken und Strategien gegen die vielen, unterschiedlichen Lords ausdenken. Hat einen gewissen Anspruch.


    Dabei hatten wir den Eindruck, PA spielt sich mit 3 Helden deutlich leichter als nur mit 2 (wie wir es sonst tun). Die Map hat ihren Reiz und verändert das Spielgefühl zu Invasion oder Doomsgate Map ordentlich. Die 3 Lesser Lords besiegten wir, dann kam jedoch die Legion Card mit 2 Doom pro Demon der die Map verlässt und wir waren bereits auf 11 Doom. Heißt ein weitere Demon der die Map verlässt oder ein gefallener Heroe bedeutet das Ende. So kam es dann auch. Gegen den Final Lord waren wir zu geschwächte und eine einzige Misslungene Aktion war dann sofort der Instant Lose of Doom bei 13 Points. Damn it. Naja, nächstes Mal.


    #AnkhGodsofEgypt


    2 Spieler, Ra vs. Anubis, Szenario: Two Capitals, Spielzeit: ca.70 Minuten.


    Guardians Cat-Mummy, Mummy, Androsphinx. Two Capitals wurde wieder getweaked auf nur 1 Devotion Verlust statt 2.


    Schnelles Stellungsspiel, Ra ging gezielt auf den Commanding Zweig und holte sich die Cat-Mummy und gewann einige erste Battle. Anubis dagegen räumte das Board mit Heuschreckenplage auf und hatte sich mehrere Pyramiden gesichert. Im Verlauf gab es ein kleines Hin und Her und Ra lag länger in Führung konnte jedoch durch die Kombination von Anbubis Extra Strenght und Pyramid Attuned sowie Resplendent, nicht nur schnell viele Krieger aufs Feld bringen, sondern auch deren Stärke um massiv erhöhen.


    Ra unterlag dann in mehreren Kämpfen hintereinander und Anbus konnte seinen Vorsprung leicht ausbauen. Beide schafften es aus der Danger Zone in die Save Zone, jedoch hatte Ra einen kleinen Follower Vorteil, die Cat Mummy, seine Radiance Token und sprang selber mit Obelisk Attuned zwischen 3 Regionen herum und erreicht mit 3 Punkten Vorsprung die oberste Sprosse auf dem Devotion Track.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Danke für den tollen Bericht, wie immer :) Muss sagen: Das Spiel hat mir - erwartungsgemäß - sehr gut gefallen. Sogar so gut, dass ich am selben Abend noch die iOS App dazu gekauft und installiert und auch noch eine Runde gespielt habe... :P Könnte eventuell sein, dass ich auch die physische Version auf deutsch vorbestellt habe...

  • #Root


    Gemeinsam mit KnoxvilleBS , thorec und einem weiteren Mitstreiter ergab sich eine weitere Partie Root via TTS. Gewählt wurde die Karte mit Gebirgen/Tunneln. Ich spielte die Katzen und hatte in einem BGG Forum gelesen, dass die Katzen eher linear punkten während die anderen Rassen in der zweiten Spielhälfte deutlich mehr Punkte generieren. Daher hatte ich mir fest vorgenommen, die beiden kleinen Scheisser (Vagabund und Waldlandallianz) gar nicht erst stark werden zu lassen und, mal unter uns: Im Wald (oder Gebirge) ist neben Katzen und Vögeln eh kein Platz mehr! Gesagt getan. Gleich in der ersten Runde gab ich dem Vagabunden, der gar nicht wusste, wie ihm geschah, eins auf die Mütze. Des Weiteren sorgte ich zu Spielbeginn für reichlich
    Rekrutierungsmöglichkeiten (drei pro Runde). In der dritten Runde zog ich dann die Dominanzkarte für Fuchslichtungen und plante, meine Präsenz auf diesen Lichtungen so auszubauen, dass es für einen Dominanzsieg reichen würde. Währenddessen breiteten sich die zwangsgestörten Vögel immer mehr aus. Ich sah auch keine Möglichkeit, ihr Dekret zu stören. Zudem musste ich mich, wie gesagt, ja auch noch um die beiden anderen Nervensägen kümmern. Besonders die Allianz mit ihrer unsäglichen „Sympathie“ ging mir dabei gehörig auf den Keks.
    Als die Allianz dann zur Spielmitte hin auch noch so dreist wurde, einen Stützpunkt auf MEINER Fuchslichtung zu errichten, musste ich ihr erstmal Manieren beibringen (der Stützpunkt wurde dann kleinlaut wieder abgebaut). Punktetechnisch war es ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen. Schließlich war die Zeit gekommen, für meine Dominanzkarte….dachte ich jedenfalls. Einen Augenblick bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzen konnte, spielte dieser größenwahnsinnige Vogel ebenfalls eine Dominanzkarte! Tolle Wurst! Als würden die beiden Kleinen nicht schon genug Unruhe verursachen. Durch schiere Truppenstärke verhinderte ich erstmal, dass die Vögel ihren Dominanzsieg ins Ziel brachten. Zwei Runden später lagen Katze, Vagabund und Allianz schon jenseits der zwanzig Punkte während die Vögel nur noch auf einen Dominanzsieg spekulieren konnten. Daher fasste ich mir endlich ein Herz und spielte ebenfalls meine Dominanzkarte aus....Stille im Discord…..zwei Dominanzkarten lagen auf dem Tisch…..Vagabund und Allianz in Schlagdistanz zum Punktesieg….Panik machte sich breit. Kurz flackerte Hoffnung bei der Allianz auf als sie eine Gegenstandskarte herstellen wollte, die drei Punkte gebracht hätte. Doch „leider“ gab es das entsprechende Gegenstandsplättchen nicht mehr, so dass die Karte wieder zurück auf die Hand der verzweifelten
    Allianz wanderte. Die Vögel hatten es als Königsmacher also in der Hand und griffen gemäß ihrem Dekret….den Vagabund an!....wieder Totenstille im Discord….Rückfrage vom Vagabund, ob sich die Vögel denn sicher seien und ob sie noch nicht gecheckt hätten, dass die Katze anschließend den Dominanzsieg davon tragen würde….Eiskalt prallten derartige Einwände an den Vögeln ab. Und ich feierte meinen ersten Dominanzsieg!


    Root wollte ich schon ewig mal spielen und der Bericht klingt sehr spannend! Wenn ihr mal einen TTS Mitspieler braucht: Sagt Bescheid ;) Habe bisher allerdings nur sehr rudimentäre Regelkenntnisse...

  • na dann mal einen Nicknamewechsel druchführen

    Ich verstehe ja, das du auf ihn scharf bist - aber no Chance! 8o

    Allerdings würde ich dieses „Banner“ im Avatarbild (Legende) dahingehend ändern, nur finde ich diesen Punkt nirgends...:whistling:

    Gefunden.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Wenn du online auch leiden möchtest, dann schick ne Einladung

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Vanuatu (2nd Ed.) (zu zweit)


    Kein spielerisch auffälliger Unterschied zur vorherigen Ausgabe. Knappe Partie, entschieden durch Tiebreaker. Irgendwie brav.

    Ok spielerisch fiel mir nur auf: Es dauert nun 8 statt 9 Runden und die Gouvernante, die jetzt bei den Personen noch eine Personen Auswahl mehr ermöglicht.

    Es ist, für meinen Geschmack, optisch schöner als die 1st Edition und es wäre perfekt würde es genau 7 Runden dauern. Das Testspiel mit den ansteigenden Meeresspiegel steht bei uns noch aus, es las sich in der Regelvariante aber interessant.

  • Zum bebilderten Spielbericht #RangersOfShadowDeep gehts hier lang.


    Außerdem Stand gestern eine 4er-Runde Cthulhu Wars über TTS an:


    Ich ging in die dritte Runde mit Hastur und Kollegen und trat an gegen Luzifer mit der Sleeper-Fraktion, Harry2017 mit den Windwalkern und Charismat90 mit Cthulhu himself. Ich wusste aus der letzten Runde ja schon wie ich vorgehen wollte, nur diesmal möglichst ohne dem späteren Sieger 3 Punkte zu schenken. Die Startaufstellung kam mir entgegen, waren die anderen drei Spieler doch mehr im Süden und Südwesten der Karte ansässig, so dass ich in Europa einen klein wenig ungestörter anfangen konnte. Wie gehabt gab es den König in gelb und ein wenig Infrastruktur in Form eines zweiten Portals. Cthulhu und Windwalker bekamen sich früh in die Haare, was Harry den Start ziemlich versaute. Die Sleeper machten ihrem Namen alle Ehre und verhielten sich vorerst etwas passiver und ich konnte meine Engine ins Rollen bringen. In der nächsten Runde hatte ich genug Zombies um meinen gelben Monarchen versammelt um auf Raubzug zu gehen und mir diverse Akolyten von Sleeper und Cthulhu einzuverleiben. Die Windwalker waren in dieser Situation genug mit sich selbst beschäftigt. Vor allem Cthulhu nahm mir das allerdings krum und kündigte einen Rachefeldzug an, der das weitere Spiel prägen sollte. In der aktuellen Runde war er allerdings nicht mehr in der Lage mich entscheidend zu schwächen, weshalb ich mit sagenhaften 21 Power in die nächste Runde ging.

    Dummerweise versäumte ich es trotz der Hinzunahme von Hastur, in dieser meine 6 Zauberbücher zu vollenden und so musste ich dringend verhindern, dass das Spiel nach dieser enden würde (Cthulhu und Sleeper hatten alle Zauberbücher und hätten dafür 30 Punkte erreichen oder ein drittes Ritual abhalten müssen). Glücklicherweise hatten die beiden nicht genug Punkte für ein Ritual, nachdem Windwalker und ich schon jeweils punkten konnten und so gab es eine weitere Runde in die ich mit einem Punktepolster startete. Selbstverständlich war damit aber auch die Jagd auf mich eröffnet. Cthulhu baute seine ständigen Überfälle auf mich weiter aus und von Süden kam eine gewaltige Invasions der Windwalker auf mich zugerollt. Nur die Sleeper... schliefen und hielten sich dadurch die Möglichkeit offen, zu agieren wenn alle anderen ihre Energie verbraten hatten. nachdem Hastur besiegt war, mein treues Gefolge hingemetzelt wurde, mein Reich schrumpfte und mein König mehrfach vertrieben wurde reifte in mir die Erkenntnis, dass ich das Spiel in dieser Aktionsphase beenden musste, das sechste Zauberbuch hatte ich immerhin sichern können und einige Eldersigns (verdeckte Siegpunkte) lagen auch bereit. Wieviel die anderen hatten war mir nicht klar, aber eine weitere Ritualphase mit stark verringerter Anzahl Portale unter meiner Kontrolle wäre ganz sicher nicht zu meinem Vorteil. Wie unser Regelguru Luzifer bestätigte reichte es dafür, genug Eldersign offenzulegen um auf 30 Siegpunkte zu kommen, was ich auch tat. Die letzten Züge waren jetzt nur noch auf Eldersigns ausgelegt, da Punkte über Portale nicht mehr zum Tragen kommen würden. Viel änderte sich aber nicht mehr und nach der Endabrechnung reichte es mir den Sieg vor Harry ins Ziel zu bringen.

    Nach wie vor sehr spassiges Spiel bei dem die Spielerzahl enorm viel zum Spielgefühl beiträgt. Zu viert war es schon wesentlich unkalkulierbarer als zu dritt, aber dafür gibt es auch noch mehr Hin und Her zwischen den Parteien. Festzuhalten bleibt, dass man tierisch aufpassen muss, den Anschluss bei den Zauberbüchern nicht zu verlieren, da das Spiel viel schneller enden kann als geplant und man dann an der Endwertung schlicht nicht teilnimmt. Sowohl Cthulhu als auch Sleeper hätten je ein Akolyt mehr ausgereicht um nach Runde 3 ein weiteres Ritual abzuhalten und das Spielende auszulösen. Enorm knappe Kiste!

  • Nachdem es in den letztem zwei Monaten aufgrund unseres Umzuges und der damit verbundenen Renovierung nicht möglich war zu spielen, gibt es einiges nachzuholen. So war es praktisch, dass meine Verlobte und ich zu Beginn des Monats direkt zwei Abende gefunden haben, um damit zu beginnen.


    Am ersten Abend gab es hierbei mit Brass: Birmingham von Gavan Brown, Matt Tolman und Martin Wallace unsere Zweitpartie des Lancashire Ablegers. Ich hatte uns vorab noch eine Spielerhilfe ausgedruckt, sodass wir bereits nach kurzer Lektüre dieser beginnen konnten.

    Im Gegensatz zu unserer letzten ruhigeren Partie gingen wir dieses Mal beide in der Kanalepoche (erste von zwei Epochen in denen gewertet wird) auf Konfrontationskurs und orientierten uns in Richtung der Baumwollspinnereien (lassen sich über die Verkaufen-Aktion nach Abgabe eines Bieres drehen, wobei eine Verbindung zu einem entsprechenden Händlerplättchen notwendig ist; es gibt auf jeder höheren Stufe mehr Siegpunkte und weniger Einkommen). Während ich mich dabei aber im Südwesten um Kidderminster (Ort mit Baumwollspinnerei-Industriesymbol) ansiedelte, präferierte meine Verlobte den Nordosten um Birmingham (Ort mit Baumwollspinnerei- und Fabrik-Industriesymbol).

    Meine Verlobte hatte dabei natürlich die Töpfereien (lassen sich über die Verkaufen-Aktion nach Abgabe von einem oder zwei Bier drehen, wobei eine Verbindung zu einem entsprechenden Händlerplättchen notwendig ist; jede ungerade Stufe gibt fünf Einkommen und ansteigende Siegpunkte, jeder gerade Stufe ist praktisch wertlos) im Blick und konnte neben einer Stufe 3 Baumwollspinnerei auch die Stufe 1 Töpferei ins Spiel bringen. Ich haderte hingegen etwas mit meiner Ortskartenauswahl und bereitete mich daher nur mit verschiedenen Stufe 2 Industrieplättchen auf die Eisenbahnepoche (zweite Epoche) vor. Ein paar klug platzierte Verbindungsplättchen (werden für den Transport von Kohle und Bier benötigt; geben Siegpunkte entsprechend der Anzahl an Verbindungssymbolen in angrenzenden Orten) sorgten immerhin dafür, dass ich beim 49-36 nicht bereits zu weit abgeschlagen war.


             



    Es ging dann aber schnell aufwärts als ich über das wenige verfügbare Bier (Ressource, die beim Verkaufen und Verbinden in der Eisenbahnepoche benötigt wird) ein gutes Netzwerk (Orte mit eigenem Industrieplättchen oder die an ein eigenes Verbindungsplättchen angrenzen) aufbauen konnte. Das erlaubte es mir bei den Baumwollspinnereien nach- und letztlich auch davonzuziehen. Leider lief das nicht ganz Problemlos, da ich dazu immer wieder auf die Kredite aufnehmen-Aktion (den Einkommensmarker 3 Einkommensstufen zurücksetzen, um 30 Pfund aus der Bank zu erhalten) angewiesen war, um unter anderem auch an Kohle und Eisen (Ressourcen, die beim Bau von Industrie- und Verbindungsplättchen benötigt werden) zu gelangen.

    Die Position des Einkommensmarkers (markiert die Einkommensstufe, die angibt wie viel Pfund man am Rundenende von der Bank erhält) meiner Verlobten ließ ihr hier mehr Spielraum, sodass sie die Aktionen hatte, um die Preise am Markt (bietet die Möglichkeit Eisen oder Kohle zu kaufen) zu kontrollieren. Es half ihr aber nicht dabei das fehlende Bier aufzutreiben, um all ihre Pläne zu verwirklichen. So blieb es schlussendlich nur bei einer Stufe 3 Töpferei und einer Niederlage beim 170-154.

    Trotz der großen Verwandtschaft mit Lancashire, kann das Spiel nicht dieselbe Begeisterung erzeugen. Die vielfältigen Optionen, die unter anderem durch weitere Industrieplättchen hinzukommen und der verzweigte Plan lassen einen zu sehr auseinanderdriften, sodass die Interaktion auf der Strecke bleibt. Ein gutes aber kein herausragendes Spiel.


             



    Am zweiten Abend folgte dann mit Lorenzo der Prächtige von Virginio Gigli, Flaminia Brasini und Simone Luciani eine weitere Zweitpartie. Entsprechend unserer Erstpartie gab es hierbei erneut das vollständige Spiel (erweiterte Seite der Bonusplättchen und Anführerkarten werden verwendet).

    Nach der Auswahl der Anführerkarten (können nach Erfüllung einer Voraussetzung ausgespielt werden und liefern eine Sonderfähigkeit, die einmal in jeder Runde ausgeführt werden kann oder dauerhaft gilt) kristallisierte sich schnell heraus, dass wir beide erst einmal verschiedene Richtungen einschlugen. Während ich mich erneut auf Gebiete (keine Kosten aber die weiteren Ablagefelder sind nur mit zunehmender Militärstärke verfügbar; liefern über die Ernteaktion Ressourcen und Punkte) und die Ernteaktion (aktiviert das Bonusplättchen und die dauerhaften Effekte der Gebietskarten und liefert die angegebenen Ressourcen und Punkte) konzentrierte, um mich mit einer Grundbasis an Ressourcen (Holz, Stein und Diener) zu versorgen, setzte meine Verlobte auf Gebäude (werden mit Ressourcen und Münzen bezahlt und bieten über die Produktionsaktion die Option Ressourcen und Punkte in verschiedene Arten zu tauschen), die es ihr ermöglichten diese in Münzen (Währung) einzutauschen.

    Neben der Erfüllung der Voraussetzungen für ihre Anführerkarten, konnte sie sich damit stehts auch die Kosten für durch Familienmitglieder (werden auf die Aktionsfelder gesetzt, um die Aktionen auszuführen) bereits belegte Türme (bieten Aktionsfelder für den Erwerb von Entwicklungskarten) leisten und sich auch den ein oder anderen Charakter (werden mit Münzen bezahlt und liefern eine sofortige Bonusaktion oder geben einen Bonus auf den Aktionswert beziehungsweise gewähren einen Nachlass der Kosten) sichern.

    Immerhin reichten meine Münzen soweit, dass ich mir den Bauern (Charakter, der die Würfelpunkte bei der Ernteaktion um zwei erhöht) nehmen konnte. Damit konnte ich bei der Ernteaktion aus dem vollen Schöpfen und legte mir unter anderem eine hohe Zahl an Dienern (erhöhen der Wert der Familienmitglieder im Verhältnis eins zu eins) zu. Durch hohe Werte bei den Würfeln (legen den Wert der Familienmitglieder fest) sah es zwar lange danach aus, dass diese nicht gebraucht würden, zum Ende hin zeigte sich aber doch noch deren Bedeutsamkeit. So konnte ich mir bei Spielende noch das sechste Gebiet sichern und mich mit den daraus resultierenden 10 zusätzlichen Punkten beim 119-114 knapp durchsetzen.

    Das Spiel hat bei unserer zweiten Partie die bisherige Einschätzung bestätigt. Daher zitiere ich mich selbst:

    Mechanisch gut durchdachtes Spiel, dass durch die Festlegung der Wertigkeit der Familienmitglieder [...] durch die Würfel viele interessante taktische Entscheidungen verlangt, um seine Engine bestmöglich voranzubringen. Das ist nett ohne Begeisterung hervorzurufen.

    Wie sieht es hier eigentlich mit der Erweiterung aus? Bringt diese einen entsprechenden Mehrwert, der das Spiel aufwertet?


             



    Zum Abschluss des Abends gab es dann noch eine Partie Die Burgen von Burgund von Stefan Feld. Nachdem die alte Ausgabe immerhin bereits 14 Partien auf dem Buckel hatte, hat meine Verlobte entschieden, dass wir auf die Jubiläumsedition wechseln, sodass diese nun ihren ersten Einsatz hatte. Als Spielertableaus kamen dabei die drei (bei meiner Freundin) und die fünf (bei mir) zum Einsatz und wir ließen die Erweiterungen erst einmal außen vor.

    Entsprechend der Auswahl der Tableaus gestaltete sich dann auch die Partie. Ich konnte mich stehts durch komplette kleinere Farbgebiete (ein vollständig mit Plättchen belegtes Gebiet bringt Siegpunkte entsprechend der Größe und des Durchganges) absetzen, büßte meinen Vorsprung aber bei Abschluss jedes größeren Gebietes meiner Freundin wieder ein.

    Insbesondere die Tiere (bringen entsprechend der Anzahl der abgebildeten Tiere Siegpunkte ein; wird eine Herde vergrößert, punkten gleiche Tiere auf dieser Weide nochmals) waren hier ein besonders ärgerlicher Faktor, da meine Freundin über das Kloster-Plättchen (wirken entweder direkt, indem sie bestehende Regeln verändern oder wirken am Ende bei der Schlusswertung) 7 (Kloster-Plättchen, das einem für jedes eigene Tier-Plättchen, das beim Platzieren von neuen Tier-Plättchen punktet, 1 Siegpunkt mehr einbringt) sich hier einige zusätzliche Siegpunkte sichern konnte.

    Zwar schaffte ich es ihr die Möglichkeit zu nehmen bei Burgen (erlauben sofort eine weitere beliebige Aktion) und Schiffen (Spieler nimmt alle Warenkärtchen von einem beliebigen Warenfeld und legt sie in sein Lager) voranzukommen und sicherte mir dabei auch die zugehörigen Bonuskärtchen (der Erste, der alle Felder einer Farbe belegt hat, erhält das große Bonuskärtchen mit fünf Siegpunkten). Ich konnte es aber nicht verhindern, dass sie bei Klöstern und Tieren ebenfalls die zusätzlichen Siegpunkte einstreichte. Zusammen mit den Punkten für die Schlusswertung über ihre Klöster war daher beim 214-188 nichts zu machen und ich musste mich geschlagen geben.

    Grafisch ist die neue Edition etwas Gewöhnungsbedürftig und ich finde die Aufwertung der Gestaltung bei den Plättchen ist nicht unbedingt zuträglich für das Erkennen der Symbolik, aber ich denke auch das die knalligeren Farben schon ansprechender sein dürften für neue Mitspieler. Das Spiel selbst ist hierbei aber über jeden Zweifel erhaben und weiß auch in der neuen Edition zu gefallen.


             



    #Brass #LorenzoDerPrächtige #DieBurgenVonBurgund

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

    2 Mal editiert, zuletzt von Sloti () aus folgendem Grund: Doppelte Bilder entfernt.

  • Ich würde sagen, die Erweiterung zu Lorenzo ist Geschmacksache. Du wirst hier beide Lager antreffen. Die, die es lieben und die, die es nicht mögen Ich persönlich mag asymmetrische Charaktere sehr gerne, auch wenn die Balance des Spiels dann etwas leiden sollte. Zur Kompensation gibt es ja bei der Auswahl ein Bietsystem (nützt freilich nur in erfahrenen Runden). Daher sind die Charaktere für mich das Herzstück der Erweiterung und allein deshalb finde ich die Erweiterung super. Der Rest ist interessant, aber nicht spektakulär.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • #Tapestry all the way

    Kennt ihr dieses Gefühl der grenzenlosen Niederlage? Die sich schon während des Spiels abzeichnet? Willkommen in meiner Welt...

    Die Handwerker (gespielt von meiner Frau) wurden in's Rennen gegen meine Anführer geschickt. Das einzige, was die Anführer dabei angeführt haben war das Feld von hinten. Eine mehr als brutale 391-193 Niederlage hat mich mental in Fötusstellung auf den Boden geworfen.


    Die in den Körper gerammte Klinge wurde dann noch mehrfach gedreht - ich war wenigstens auf dem Erkunden-Track gut unterwegs und habe voller Stolz zum ersten Mal die Weltraumteile bekommen. Müde lächelnd zückte meine Frau dann die Karte die es ihr erlaubt, den aktuellen Bonus eines Mitspielers ebenfalls einzukassieren. Es ist eine einsame, kalte Welt da draussen!


       


    Wenn man kein Glück hat, kommt noch Pech (oder Unvermögen meinerseits) dazu. Meine Historiker lieferten sich eine Duell auf Augenhöhe mit den Militanten. Am Ende konnte ich extrem knapp mit 249-247 den Sieg davontragen - herrliche Gerechtigkeit!

    ...dache ich zumindest. Dann ist uns aufgefallen (während ich schon entspannt am abbauen war) dass ich im letzten Zug vergessen hatte, ein Plättchen für meine Ziv-Fähigkeit abzugeben. Da ich zu dem Zeitpunkt keins mehr hatte konnte ich auch den Bonus in meinem letzten Zug nicht mitnehmen, ergo 10 Punkte weniger und das Ergebnis damit auf 247-239 gegen mich korrigiert. :loudlycrying:


    #UnderwaterCites (plus #UnderwaterCitiesNeueEntdeckung )

    Da hilft nur der Weg unter die Meeresoberfläche... Diesmal haben wir auch das Museum integriert, was tatsächlich ein bisschen Wettkampf gegeneinander mitgebracht hat (und den Platz auf dem Tisch mehr an's Limit bringt...). Wenn ich das Spiel jemals wieder zu dritt spielen würde (zu laaaaaaaaange) stell ich mir das noch spannender vor.



    Und oh my, hat sich das FoldedSpace-Insert bewährt! Deutlich flotterer Auf- und Abbau, und dann hat man praktischerweise gleich seinen eigenen Tray für die diversen Ressourcen. Gut, dass ich mir im Nachgang die Custom Tokens von BGExpansions gesichert habe und somit eine weitere Legitimation gefunden hatte das Spiel bald wieder auf den Tisch zu bringen!


    #TyrannenDesUnterreichs

    Bleibt für mich eines der Überraschungsspiele der letzten Monate. Ich wiederhole mich gerne - flott gespielt, herrlich fiese Interaktion ("Was, du kannst einfach irgendwo eine Einheit austauschen??" - "OK, ich hab in der Runde 9 Angriffspunkte, wo meuchel ich denn deine Truppen...") - macht uns nach wie vor sehr viel Laune!



    #DasältereZeichen (mit Tore von Arkham)

    Ich mag einfach so im Kern simple Würfelspiele. Dann noch mit Ctuhulu-Thema - I'm sold! Wobei - wir trauen uns nach wie vor noch nicht so richtig an die härteren Gegner ran, gegen die einfachen klappt es schon ganz gut.

    Wenn man mal ein paar Charaktere durchprobiert hat bekommt man auch ein besseres Gefühl für Synergien und wie man die Fähigkeiten sinnvoll einsetzen kann. Mir macht's Spaß, meine Frau findet es super - was will man denn mehr?


      


    #DasStrebenNachGlück (mit zwei der Erweiterungen)

    Das findet meine Frau ebenso super, wobei sich meine Begeisterung doch zurückhält. Ja, die Lebensgeschichten die die Karten erzählen sind witzig (und mit der schiefen Bahn kann man auch mal abseits des Saubermanns agieren). Die Spielmechanik als solche ist aber schon arg einfach, und wenn man es als reine Punkteoptimierung spielt geht zumindest mir der Spielspaß schnell flöten.



    Nun ja - schon als Teenager hab ich vom Moped bis zum Panzer alles geklaut, mich später mit dubiosen Krediten über Wasser gehalten und weder eine Beziehung noch einen Job gehabt, Was will man dann schon erwarten? Eben - nichts als den vorzeitigen Tod!

  • Bezgl. des Themas Opferlamm.

    Schon Konfuzius sagte:


    Happy wife, happy life!


    In diesem Sinn

    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gestern Abend gab es ein spontanes Treffen mit einigen Mitgliedern meiner Donnerstags-TTS-Runde. Initial war eine gemütliche 2er Runde angedacht, welche sich dann in eine 4er Partie Too Many Bones (Grundspiel + Addon-Gearlocs) wandelte. Wir hatten mit hobs006 einen Erstspieler am Tisch, so dass wir nach ein wenig Erklärung mit Ghillie ( hobs006 ), Picket, Patches und Boomer ( ich ) die Reise zu Mulmesh starteten. Der Weg zu Mulmesh war meiner Meinung nach wenig holprig. Man durchlebte die 3 Start-Tage, wobei der Kampf am Stadttor (Tag 2) ohne Hilfe der Wächter schon 4 Runden in Anspruch nahm. Danach war auch jegliche Kampfregel klar. Im Anschluss wurde das "Schleichen" natürlich von 2 der 4 Gearlocs vergeigt, so dass wir dem finalen Mulmesh-Kampf noch mal einen "Eulenbär" hinzufügten. daraufhin folgte ein interessantes "Fass-Schießen", welches uns eine Raider-Armor einbrachte. Picket war zu diesem Zeitpunkt dann bereit für jede Art von Kampf.

    Das folgende Scharmützel habe ich mir dank einer ungünstigen Kombo aus feuerspeiendem Drachen und aggressiven Wolf leider ohne mein Eingreifen betrachtet. Der Rest der Gruppe zeigte dann, dass man mich nicht braucht - man entledigte sich eines bedrohlichen Golems ( corrosive & break ) mit einem direkten Schildschlags, kleines Gewusel wurde per Trickshots entsorgt und der Drache verbrannte sich quasi selbst - so dass ich die bis dato angesparten Bomben sehr gut für den folgenden Tyrant-Kampf aufheben konnte.

    Vielleicht war genau dies gewollt, denn als wir dann kurz davor standen Mulmesh aus seiner Höhle zu locken, mussten wir uns erst noch mit 5 seiner Kreaturen beschäftigen. Dies war der 3. Kampf auf diesem Weg und Boomer startete diesmal mit einer 6 anstelle der bisherigen 2 als Initiative. Eine perfekte Position, um einfach mal "alles" an Geschützen aufzufahren, was das Bombenbastlerherz so begehrt. Ich würflte somit eine Frag-Granate, ließ eine kontrollierte Explosion starten, versuchte diese Explosionen zu verstärken und testete meine selbst gebastelte "Vernichte alles"-Granate oder kurz .. würfelte Frag, Boom, Holy Handgranate und Bigger Boom. Das Resultat war vernichtend, also für die Baddies ( 20, 5, 5, 5), denn im Anschluss nach meiner Performance lagen nur noch rauchende, stinkende Überreste auf der Matte. Ich hüpfte in die Luft und klatschte "Einzückend" in die Hände. Meine Freunde hatten so eine Runde Pause und würfelten entsprechend Buffs und anderes.

    In Runde 2 lies sich Mulmesh dann mit zwei mickrigen Untertanen blicken. Es dauerte dann noch diese und eine weitere Runde, bis auch er bewegungslos am Boden lag.


    Kampf an Tag 2 vor der Stadt ohne Wächter..


    ---

    War wieder mal ein schöner Abend in gemütlicher Runde (mit Webcams) mit einem super Spiel, wobei ich bei allen bisherigen TMB-Mods dahingehend nicht warm werde, dass sie unglaublich "fizzelig" sind und manche Stapelungen mehr nerven als einfach von der Hand gehen.
    Hier müsste CTG echt mal bischen Herzblut investieren, um eine wirklich gute Mod, mit guten Skripts zu basteln, so dass das Spiel im Vordergrund steht und das Verwalten in den Hintergrund gemacht wird. Die gestern verwendete Mod hatte da schon einen super Ansatz, da sie das Setup für die einzelnen Lanes übernimmt. Dieser ist zwas noch recht "langsam", aber hilfreich. Auch kann man einfach Baddiestacks darin "aufräumen". Sollte man allerdings mit Vorsicht verwenden, da Würfel von der Logik "verschluckt" wurden. Auch etwas unschön, ist die Tatsache, dass hier die Baddiechips einen größeren Durchmesser haben als die restlichen Chips. Macht es schwerer, die zugehörige Lane auszumachen bzw. bei wenig HP an die HP Chips zu kommen.

    Ich habe große Hoffnung, dass sich deren Splice & Dice Mod noch etwas entwickelt. Ladezeiten reduziert werden und die Komponenten am Ende vom Spieler entsprechend selektiert und verwendet werden können. Aber das dauert sicher noch.

    So .. die Nacht war kurz .. der Tag wird lang .. und heute Abend steht wieder Nemesis auf dem Programm. Ich bin gespannt, wie sich da meine Konzentration zeigt.


    #TooManyBones

  • Wir haben gestern am PoS gearbeitet

    #LordsofXidit


    Wurde einige Zeit regelrecht verramscht.

    Tolle Ausstattung: Grosser Plan, 100 (mini-) Minis. Standees, Material für 5 Spieler.

    Total gelungen sind die Programmierscheiben der Spieler (siehe Bilder).

    Schöne Grafik, gute Print Qualität.


    Prinzipiell ein Spiel für vier oder fünf Spieler.
    Unsere Testpartie war zu zweit mit vier Charakteren, geht auch gut.


    Es handelt sich um ein Programmierspiel, je Runde (9 oder 12) sechs Schritte Programm mit drei Zwischenwertungen und einer dreistufigen Variablen Endwertung, bei der immer ein Spieler eliminiert wird.


    Hat sich sehr gut gespielt. Praktisch keine Downtime, da alle gleichzeitig programmieren und dann schrittweise abgehandelt wird. Die Prinzipien sind einfach und nach zwei Runden klar.

    Interessant war, dass man permanent auf die Anderen aufpassen muss, um keine der drei Wertungsbedingungen zu vergessen. Daher immer was zu tun und für die Komplexität spielt es sich sehr flott.


    Fazit:

    Die Probepartie lief gut und hat Spass gemacht. Optisch ein Genuß.

    Auch zu zweit mit vier Charakteren war es lustig.

    Ein völlig unbegründet aus dem Blick geratenes Spiel ohne Glücksfaktor.

    Sind auf die nächste Runde zu viert gespannt.

  • #Mousquetaires du Roy: Auch hier wieder: Total katastrophale Anleitung verbirgt ein tolles Spiel, vielleicht mit ein paar Detailregeln zuviel,

    Hier sei allen die auf BGG erhältliche neugeschriebene Regel zu empfehlen.


    Das englische Original


    Die deutsche Bearbeitung


    #Myladyunddiemusketiere

  • 2x #Kniffel , auf Wunsch der Herzdame.

    Ich könnte Heuelen.

    Aber stattdessen sage ich es mal mit Cicero:

    Zitat

    "Damit Ihr indess erkennt, woher dieser ganze Irrthum gekommen ist, und weshalb man die Lust anklagt und den Schmerz lobet, so will ich Euch Alles eröffnen und auseinander setzen, was jener Begründer der Wahrheit und gleichsam Baumeister des glücklichen Lebens selbst darüber gesagt hat. Niemand, sagt er, verschmähe, oder hasse, oder fliehe die Lust als solche, sondern weil grosse Schmerzen ihr folgen, wenn man nicht mit Vernunft ihr nachzugehen verstehe. Ebenso werde der Schmerz als solcher von Niemand geliebt, gesucht und verlangt, sondern weil mitunter solche Zeiten eintreten, dass man mittelst Arbeiten und Schmerzen eine grosse Lust sich zu verschaften suchen müsse. Um hier gleich bei dem Einfachsten stehen zu bleiben, so würde Niemand von uns anstrengende körperliche Uebungen vornehmen, wenn er nicht einen Vortheil davon erwartete. Wer dürfte aber wohl Den tadeln, der nach einer Lust verlangt, welcher keine Unannehmlichkeit folgt, oder der einem Schmerze ausweicht, aus dem keine Lust hervorgeht?

    Dagegen tadelt und hasst man mit Recht Den, welcher sich durch die Lockungen einer gegenwärtigen Lust erweichen und verführen lässt, ohne in seiner blinden Begierde zu sehen, welche Schmerzen und Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen. Man kann hier leicht und schnell den richtigen Unterschied treffen; zu einer ruhigen Zeit, wo die Wahl der Entscheidung völlig frei ist und nichts hindert, das zu thun, was den Meisten gefällt, hat man jede Lust zu erfassen und jeden Schmerz abzuhalten; aber zu Zeiten trifft es sich in Folge von schuldigen Pflichten oder von sachlicher Noth, dass man die Lust zurückweisen und Beschwerden nicht von sich weisen darf. Deshalb trifft der Weise dann eine Auswahl, damit er durch Zurückweisung einer Lust dafür eine grössere erlange oder durch Uebernahme gewisser Schmerzen sich grössere erspare."

    Er nennt es nicht beim Namen, aber ich ich glaube er spricht die ganze Zeit von Kniffel...

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    Einmal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Tagebuch Eloy Jenkins (CEO) - letzter Eintag:


    Logfile MEDI07:

    ---

    Donnerstag Abend - Zeit für eine Runde Nemesis mit meiner Donnerstag-TTS-Runde. Die Charakterverteilung war diesmal mit 3:2 überwiegend mit Nachspielcharakteren, was bisher ein Novum ist. Somit versuchten Aufklärerin ( hobs006 ), CEO ( ich ), Androide, Sträfling und Mechaniker der im All schwebenden Hölle zu entkommen und dabei möglichst ihr Ziel zu verfolgen. Es mag super toll klingen, dass man als CEO zu Beginn sich die Unternehmensziele der Mitspieler ansehen darf und ich somit über beide Ziele der Androide bescheid weiß, dennoch bleibt die Ungewissheit, welches Ziel die Mitspieler wählen.
    Meiner Vermutung nach dann eher das andere, was bei 2 meiner Mitspieler (Androide ausgenommen) dann auch eintraf. Der CEO selbst spielt sich als seniler Mann mit einem unterstützenden Medibot, welcher über 5 Energie verfügt. Mit 13 Aktionskarten hat man ein Menge Optionen, wobei, nicht wirklich, da 7 davon Medibot-Aktionen sind (darunter auch Reparieren & Zerstören). Diese Medibot-Aktionen müssen mit Energie vom Medibot bezahlt werden. Suchen kann der CEO lediglich mit nur einer Karte, was das Wiederaufladen des Medibots mit einer Energieladung nicht gerade einfach macht. Hinzu kommt, dass 3 der 7 Medibot Aktionen, nämlich die beschützenden, nach Nutzung aus dem Spiel kommen. Danach wird's dann schwer mit Überleben, da der CEO selbst auch keine Waffe trägt, sondern die "Roboterfaust" (2x enthalten) für seine Angriffe verwendet. Somit haben wir hier tatsächlich einen alten, gebrechlichen Mann, der ohne seinen Medibot eigentlich einen guten Köder abgibt. Das "dicke" Aktionsdeck mag sich inital toll anfühlen, behindert aber ein wenig das taktische vorgehen, da man sehr oft nicht weiß, welche Karten man sehr wahrscheinlich nächste Runde zieht. So kam es auch, dass ich erst in der 3. Runde endlich mal "Suchen" konnte. Er ist definitiv nicht mein Lieblingscharakter, aber durchaus eine Herausforderung in sich. Somit für Spieler zu empfehlen, die neben dem schon herrschenden Schwierigkeitsgrad noch mal ne Schippe drauflegen können.

    Die Partie in Summe war von meinem Gefühl her weniger actionreich. Die Aliens kamen, fauchten und standen strategisch günstig. So wurde z.B. die Feuerlöschzentrale ( zwei Zuwege ) von Aliens beidseits einfach abgeriegelt. Die Crew schaffte es trotz Versuch nicht auch nur eine Maschine anzuschauen und Versuche, die durch Fehlfunktion laufende Selbstzerstörung wieder auszuschalten.

    Der CEO war bei der ganzen Situation sicher nicht unschuldig, handelte aber immer nur zum reinen Selbstschutz und hatte während des Spiels mit jedem seiner Crewmitglieder ein kleines Meeting im Terminkalender.
    So musste er u.a. der Aufklärerin nach einen geplatzem Meeting im Cockpit noch mal ins Gewissen reden, nachdem sie wutentbrannt das Cockpit verließ und den Generatorraum verwüstete. Die daraus resultierende Selbstzerstörung darf sie sich gern selber zuschreiben und dass sie am Ende dann im Generatorraum eingeschlossen verreckte hat durchaus was von Ironie.
    Der Mechaniker kam blutüberstömt und mit angsterfülltem Gesicht einen Moment zum ausgemachten Meeting in der Evakuierungszone A. Das hat dem CEO gar nicht gepasst, so dass er ihn mit der Bitte zurückgeschickt hat, dass er sich bitte was ordentliches anziehen soll. Schließlich sei man hier auf einer "Mission" und nicht "unter Wilden".
    Er checkte den Zustand der Androidin auf der Kommandobrücke. Da ihre Beschädigungen auf diesem Schiff leider nicht repariert werden können, hat er ihr den Befehl erteilt, dass sie sich die nächste Rettungskapsel schnappen und damit gen Erde fliegen soll. Die in ihrem Memory abgelegte Datei wird die Bodencrew veranlassen sie zu demontieren, um mit ihren Aufzeichnungen und Speicherdaten eine Waffen gegen diese Scheißviecher bauen zu können. CREDITS ... er wird ein fettes Erbe generieren.
    Nur den Sträfling hat er nicht mehr gesehen. Es ärgerte ihn sehr, das ihm dieser Fisch durch die Lappen ging.


    Eine schöne Runde, irgendwie anders und doch wieder eine Geschichte wert. Freue mich auf den nächsten Ausflug.


    #Nemesis

  • Auch etwas unschön, ist die Tatsache, dass hier die Baddiechips einen größeren Durchmesser haben als die restlichen Chips. Macht es schwerer, die zugehörige Lane auszumachen bzw. bei wenig HP an die HP Chips zu kommen.

    Du kannst aber doch die Größe mir "Skale up/down" im TTS recht schnell selbst justieren?!

    Einfach alle Baddie Chips, die verwendet werden, markieren und auf Skale down klicken...


    BTW: Wir spielen immer den Undertow Mod (da gibt es 2 davon). Und der geht eigentlich mE sehr gut...zumal er ein Säckchen hat, in dem man Chips mischen kann...

  • Braz Jup, wäre möglich gewesen. Hatte ich in dem Moment nicht dran gedacht, fiel halt erst ab Tag 2 auf ;)

    Was die aktuellen Untertow-Mods angeht .. wenn ich richtig gesehen habe, haben sie dort die Kampfmatte quasi als State 2/3 hinter die alte gelegt. Dadurch werden die Floß- und Landmatte leider verzehrt. Resultat sind Ellipsen anstatt Kreise. Finde ich optisch furchtbar und super störend.

    Wenn ich mit Nemesis durch bin, werde ich mich mal mit CTG mal kurzschließen, ob ich ihren S&P Mod mal aufpeppen darf. Bräuchte da halt Grafiken.
    Skripte, die man recyclen kann gibt es genug. Allein den alten Mod um die Untertow-Box und Gasket zu erweitern sollte simple sein.
    Desweiteren würde ich das komplette Material in Säcke/Boxen platzieren, so dass das initiale Laden einfach reduziert wird.

  • Manche Dinge ändern sich einfach nicht - #Sagrada krieg ich auf die Nuss, selbst wenn es bei uns beiden schlecht läuft, läufts bei mir schlechter. #7WondersDuel - Ich lege furios los im 1. Durchlauf, halte meine Stellung im 2., im 3. erfolgt dann der Sturz. Arrgghh!:evil:

    Dann eine Neuheit: An ein #Maharani günstig rangekommen, im Wissen das es ihr gefallen wird. Was soll ich sagen - mit Mühe konnte ich ihr den einen alles entscheidenden Punkt am Ende abringen. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben, war aber so.

    Jaja, ich weiß was morgen folgt...||

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Auch meine Frau war heute gnadenlos.

    Mit #Jambo so richtig auf die Glocke bekommen. Hier muss ich immer sehr leidensfähig sein.

    Dann 3 Parteien #Jaipur gespielt. Auch hier würde ich 3x langgemacht obwohl ich die 2.Runde immer gewonnen habe.

    Mit #Ebbe&Flut lief heute auch nix. Sonst immer eine sichere Bank für mich.


    Sollte ich mir ein anderes Hobby suchen?

    Meine Frau ist dieser Meinung.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Ich hab mal wieder das übliche über den TTS.

    Blood Rage

    4 Spieler traten an:

    • Der Widder Clan mit Mystiker und Seeschlange. Ein allgegenwärtiger Rage-Dieb.
    • Der Schlangen-Clan mit zahlreichen und starken Kriegerinnen, welche sehr an der Sicherung bestimmter Gebiete interessiert waren.
    • Der Wolf-Clan mit omnipräsenten Kriegern. Ein Anhänger des Loki wie er im Buche steht.
    • Der Bärenclan, der sich mit starken Kampfkarten ganz dem Ziel Yggdrasil verschrieben hatte.

    Im ersten Zeitalter war der Bär sehr erfolgreich und plünderte Yggdrasil und ein weiteres Gebiet mit Hilfe von Troll und Zwergenhäuptling. Leider war er nach einem Doppel-Rage-Klau in Yggdrasil außer Gefecht gesetzt. (Ist euch schon Mal die Ironie dieser Wut-Klau Karte aufgefallen? In der Regel fühlt das Stehlen von Wut zu wesentlich mehr Wut im Bauch des beklauten Spielers.) So konnten die anderen Spieler mit Quests und eigenen Plünderungen gut mithalten.


    Im zweiten Zeitalter wurde die gewaltige Streitmacht des Bären im ersten Zug von der Flutwelle Odins zerstört (Tja, der Bär dachte, er hätte die einzige Flutwelle Odins hate-gedraftet; falsch gedacht). Trotzdem wurde Yggdrasil erneut vom Bär erfolgreich geplündert. Allerdings schlug nun die Stunde der Schlangen, welche erneut zwei Quests erfüllten, dreimal erfolgreich plünderten und eine ordentliche Board-Präsenz von upgegradeten Kriegern aufgebaut hatten. Der Wolf machte, was Loki-Spieler ebenso tun: Krieger aufstellen, Wut-Klauen und ruhmreich sterben. Auch die Widder waren mit ihrem Mystiker Wut-stehlend unterwegs und sicherten sich auch eine Quest und eine starke Board-Präsenz. Außerdem opferten die Widder für doppelt Ruhm ein paar Figuren in Ragnarök. Dem Bär wurde am Ende noch übel mitgespielt, er war wieder Opfer des wiederholten Wutklaus und schaffte es nicht seine Quests oder Upgrades rechtzeitig auszuspielen und hatte am Ende keine einzige Figur mehr auf dem Brett.


    Das dritte Zeitalter war dann das Zeitalter der Widder. Zur Seeschlange hinzu kam die Karte zum Re-Invadieren aus Valhalla und ewige Drachen (12 Ruhm für zerstörte Schiffe). Die Kombi war nicht aufzuhalten und die anderen spielten den Widdern auch noch fröhlich in die Hände. Der Bär versuchte erst einmal die Board-Präsenz der Schlangen zu brechen und schickte mit Hilfe des Trolls und zweimaligem Einsatz seiner eigenen Odins Flutwelle den größten Teil der Schlangenstreitmacht nach Valhalla (drei von vier Schlangengebieten waren dann quasi leer – der Schlangenspieler war auf Odins Flutwelle nicht mehr ganz so gut zu sprechen – als er zweimal auf denselben Trick herein fiel). Der Loki-Wolf besiegte noch überraschend den Bären und schickte nach und nach all seine Wolf-Krieger nach Valhalla (ruhmreicher Tod und ruhmreiche Rückkehr). Der Widder klaute fleißig Wut und spielte in fast allen Schlachten mit seiner Seeschlange mit. (Es kam zu mehreren Unentschieden oder die Verteidiger der Plünderung gewannen). Inklusive Ragnarök konnte er so sechsmal seine Schlange/Schiff für 12 Ruhm opfern und revinvadieren. Zu allem Überfluss erhielt noch ordentlich Ruhm (40) durch Ragnarök.


    Es siegte mit großem Abstand der Widder vor dem Wolf vor der Schlange und dem überrundeten Bären.

    Brass Birmingham

    Die erste Partie war mit vier Spielern in üblicher Unknowns-Runde. Diese Partie zeichnete sich durch starke Ressourcen-Knappheit aus. So war neben der Kohle (ist ja durchaus üblich) auch das Eisen im Eisenbahnzeitalter gegen Ende des Spiels nur noch für 6 Pfund pro Stück zu bekommen (nicht so wirklich üblich). Außerdem wurden diverse Brauerei Spots mit Industrien bebaut, sodass auch Bier schnell Mangelware wurde. Dies erschwerte die allseits beliebte Link-Strategie deutlich. Am Ende wurde der Sieg auch im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen einem Baumwoll-Spieler und einem Manufaktur-Spieler ausgemacht. Der Baumwollspieler hatte die Nase am Ende um fünf Punkte vorn. Er konnte seine Strategie einfach besser ausspielen. Der Manufaktur-Spieler war im letzten Zug zum Überbauen einer Brauerei gezwungen und konnte gegen Ende des Kanal-Zeitalters aufgrund akuten Biermangels eine Industrie nicht mehr verkaufen. Der Baumwollspieler hatte sich frühzeitig eine Brauerei gesichert und konnte sogar noch eine Töpferei unter die Leute bringen. Aber beide Spieler hatten jeweils die höchsten Plättchen von Baumwolle bzw. Manufakturgütern gebaut und geflippt.

    Wie üblich hat die Partie etwas weniger als drei Stunden gedauert.


    Eine zweite Partie ging gerade eben zu Ende und war eine Einführungspartie für drei Erstspieler. Alle schafften es auf Anhieb über die 100 Punkte. Zum Spielverlauf schreibe ich mal nichts, weil ... das ist in der Ausprobier-Runde bei Brass ja noch nicht so richtig ernst zu nehmen. Aber es hat Spaß gemacht.


    #BloodRage

    #BrassBirmingham

  • Manche Dinge ändern sich einfach nicht - #Sagrada krieg ich auf die Nuss, selbst wenn es bei uns beiden schlecht läuft, läufts bei mir schlechter. #7WondersDuel - Ich lege furios los im 1. Durchlauf, halte meine Stellung im 2., im 3. erfolgt dann der Sturz. Arrgghh!:evil:

    Dann eine Neuheit: An ein #Maharani günstig rangekommen, im Wissen das es ihr gefallen wird. Was soll ich sagen - mit Mühe konnte ich ihr den einen alles entscheidenden Punkt am Ende abringen. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben, war aber so.

    Jaja, ich weiß was morgen folgt...||

    Diese Spiele alle verbrennen ... ;)

  • Manche Dinge ändern sich einfach nicht - #Sagrada krieg ich auf die Nuss, selbst wenn es bei uns beiden schlecht läuft, läufts bei mir schlechter. #7WondersDuel - Ich lege furios los im 1. Durchlauf, halte meine Stellung im 2., im 3. erfolgt dann der Sturz. Arrgghh!:evil:

    Dann eine Neuheit: An ein #Maharani günstig rangekommen, im Wissen das es ihr gefallen wird. Was soll ich sagen - mit Mühe konnte ich ihr den einen alles entscheidenden Punkt am Ende abringen. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben, war aber so.

    Jaja, ich weiß was morgen folgt...||

    Diese Spiele alle verbrennen ... ;)

    Verbrennst du alle Spiele, die du verlierst?:P

    Man muss auch gönnen können und ich wiederhole mich:

    Happy wife, happy life:*

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • ++++Update+++


    Meine Frau kam eben mit 2 !!!!!!! Spielen unterm Arm aus meinem Refugium:


    Es werden heute #Caylus und #Valletta zelebriert.

    Ich hatte nach gestern schon überlegt, über ebay-Kleinanzeigen meine wenig bespielte Frau abzugeben.

    Aber nun.......Niemals.


    Heute wird gegrillt und gutes gespielt.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Habe jetzt schon länger nichts geschrieben, deshalb eine kurze Zusammenfassung:


    Zuhause habe ich folgendes gespielt:


    #Aftermath

    Ich sehr nettes und lustiges Spiel. Mir gefallen die Charaktere, das Setting, die kurzen Geschichten. Die Mechanik weiß auch zu gefallen, aber nach 20 Stunden ist sie ein wenig repetitiv.

    Habe die komplette Kampagne beendet, leider bleiben einige Fragen offen. Hoffe das die Erweiterungen(Neue Miniaturen, Gegner, Geschichten,...) noch kommen. Das Spiel hat leider etwas wenig Abwechslung bei den Feinden/Freunden.

    Es gibt viele liebe kleine und nette Ideen, so wie das Reisen mit den Spielzeugfahrzeugen, die Grafiken der unterschiedlichen Orte die man besucht und die gut geschriebenen Geschichten.

    Wer gerne mal ein Kampagnenspiel spielen möchte, für den ist Aftermath sicher eine Option, den die anderen Spiele zu lange und zu überladen sind.

    Werde sicher erneut einen Anlauf machen, aber ein bisschen Zeit muss noch vergehen.


    #PaperTales

    Bis jetzt leider nur Solo gespielt, wird sich aber morgen wohl ändern ;). Mir gefällt die Mechanik und es ist schnell gespielt. Der Automa, oder wie man ihn nennen mag, ist gut gemacht. Auch kann man die Schwierigkeit an sein eigenen Können anpassen. Das Spiel macht einfach großen Spaß unterschiedliche Strategien zu probieren. Mal läuft es gut, mal noch besser, und manchmal auch ganz schlecht.


    #TooManyBones

    Morgen geht endlich meine Runde wieder los und ich freu mich schon riesig drauf.

    In den zwei Monaten Lockdown hab ich einige Tyrants probiert, vornehmlich die aus Undertow. Gearlocs habe ich folgende getestet: Duster, Stanza, Gasket, Dart.



    Mit den Jugendlichen bei der Arbeit wurden folgende Spiele gespielt:


    #DieLegendenvonAndor

    Das Grundspiel wurde nun beendet. Leichte Ermüdungserscheinungen sind zum Schluss hin aufgetreten. Für mich persönlich ist das Spiel viel zu mechanisch, die zwar durch die kurzen Geschichten etwas aufgelockert wird. Aber im Grund es es knallhart durchzurechnen, wie man eine Legende schafft oder nicht.


    #LoveLetter

    Unzählige Partien wurden gespielt. Das Spiel macht den Jugendlichen massiv viel Spaß. Sie wollen es ununterbrochen spielen. Bis ich #LovecraftLetter mitgebracht habe. Seitdem wollen sie nur mehr Lovecraft spielen. Die Mechaniken von Lovecraft sind echt interessant, für so ein kleines Kartenspiel. Es macht immer noch Spaß und wird sehr oft gespielt.


    #StarWarsOuterRim

    Es gab 2 Runden Star Wars. Wusste auch zu gefallen, aber es dauert einfach viel zu lange, wenn man mit 4 Leuten spielt. Die Erstpartie lief ca. 5 Stunden, da lässt bei den Jugendlichen die Aufmerksamkeit einfach nach. Wir haben aber viele lustige, interessante und tragische Geschichten erlebt. Wird wohl wieder auf den Tisch kommen, aber diesmal mit maximal 3 Spielern.


    #MachiKoro

    Hab das Spiel den Jugendlichen auch vorgestellt und sie waren begeistert. Viele viele Runden wurden gespielt und Städte gebaut;).

  • So, dann will ich mal berichten:


    Nachdem ich den Vormittag in der Küche verbracht habe, um das 2-Personen-Grillevent vorzubereiten, ging es um 14: 00 Uhr mit dem Spielen los. Meine Frau scharrte schon mit den Hufen. Komisch, sie spielt eigentlich nicht soooooo gerne.:/


    Los ging es mit #LaIsla.

    Sie mag es nicht. Und gibt sich auch keine Mühe.

    Egal, auf Einzelschicksale kann ich keine Rücksicht nehmen. Elegant mit 97: 62 gewonnen.


    Mit #Valletta kam eine für mich ähnlich sichere Bank auf den Tisch. Dachte ich!

    Knapp mit 99:94 gewonnen.

    Warum ist das eigentlich so untergegangen.


    Dann wurde kurz unterbrochen um bei Kaffee und selbstgekaftem Kuchen (Mandarinen-Käsekuchen) beide Spiele kurz zuanalysieren.


    Mit #Cacao kam dann ein kurzes Leichtgewicht auf den Tisch. Frauchen hat gewonnen, wie hoch?Keine Ahnung, müsste ich nachschauen.


    Im Anschluss dann #K2.

    Das hat sie mega verloren. Beide Teams elendig vereendet, weil sie nicht aufgepasst hat.

    Im Hintergrund lief dabei Pink Floyd's Endteile von Shine on your crazy Diamond. Die Wind-Sequenzen in Verbindung mit diesem Spiel sind schon echt geil!


    Meine Frau wollte dann was seichtes spielen und holte #Lama raus.<X

    Ich musste diesen Quatsch nun schon über 50x dödeln und mit Boardgame Stats bin hier hier zu einem Metaspiel für mich übergegangen. Spiele nur noch für den Schnitt.

    Gottseidank ist diese Gurke fast am Ende und gerät dann in Vergessenheit.

    Währenddessen ließ ich den Grill schon auf Temperatur kommen.


    Ein erneutes #EbbeUndFlut , dass dann wiedermal an mich ging, schloss den Nachmittag dann ab. Ich spiele das immer wieder gerne. Ich kenn aber viele, die es nicht mögen. Scheint sehr zu polarisieren.


    Dann wurde im Schein einer Kerze ( dunkel war es nicht, sollte nur romantisch sein) geradezu fürstlich diniert!

    Bei einem Cabernet Sauvignon gab es denn ein mit Panchetta umwickeltes und mit Antipasti gefülltes Schweinefilet. Dazu gab es Spicy Kartoffeln.

    Für Rezept gerne PN an mich. Hatten wir hier nicht auch einen Thread für sowas?Egal, es war wieder lecker.

    Und bevor die Frage kommt, ob ein Schweinefilet für 2 nicht zuviel ist... Ist es.

    Aber was will man machen? Wird schön angerichtet und über WhatsApp Nachbarn angeboten.


    Jetzt ging es endlich an #Caylus .

    Kurze Auffrischung der Regeln und ran ging es.

    Ich habe geschlafen. Wenn ich den Vogt in der vorletzten Runde um 2 versetzt hätte, hätte der Seneschall 2 Schritte getan und die letzte Wertung ausgelöst.

    Das hätte für meine Frau bedeutet, nicht an der Burg gebaut zu haben und ihr Prestigegebäude nicht bauen zu können. So habe ich 89:80 verloren.

    Aufgefallen ist mir, dass #Caylus schnell aufgebaut ist und sehr wenig Platz braucht. Über die Spieltiefe müssen wir nicht reden.

    Verglichen mit den Materialschlachten anderer Spiele....

    Wir haben vereinbart, das wieder öfter zu spielen. Vielleicht kommen wir ja dazu ,das in den Kreis der lesefreien Spiele aufzunehmen.


    Mit #Azul1 endete dann unser Spieletag. Und mit 121!!!!: 65 habe ich mein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Gleichzeitig mein erstes Spiel meiner 10x10Challenge abgehackt.


    Schön wars.

    Aber ich glaube, dass ich uns heute am Sonntag mal spielfrei gebe. Es sei denn, mich bettelt noch jemand nach #Wasserkraft an.

    Da habe ich zur Zeit richtig Bock drauf




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Deine Frau spielt nicht sooooo gern und dann ein kompletter Spieletag, an dem du auch z.B. Caylus auf den Tisch bringen kannst? Also die ich kenne und eigentlich nicht so gern spielen - da geht vielleicht Just One oder Lama. ;)

    Gegrillt haben wir übrigens auch gestern zu viert mit 2 Haushalten. Alles noch eher vorsichtig, aber der Weg ein bisschen zurück in Richtung Normalität hat sehr gut getan! Eigentlich wollten wir danach noch My City anfangen (übrigens auch was, wo sich Abstände am Tisch gut einhalten lassen). Wir hatten aber so volle Bäuche, dass es dann nur für ein #KingofTokyo gereicht hat. Herrlich sinnfrei, ich mag das zwischendurch immer noch.

    Danach gab's noch 3 Sorten selbstgemachtes Eis zum Testen und wir sind nach Hause gerollt. 😅

    Auch wenn nicht viel gespielt wurde, war's ein sehr schöner Abend und wir hoffen, dass wir das bald wiederholen werden.