Wie viele Spiele gibt es eigentlich, dass man 500 Partien oder mehr damit spielen möchte?

  • Mir geht es schon seit jahren nicht um Quantität, es geht mir um spielerische Qualität. Und da gibt manches Spiel, einmalig gespielt, für mich mehr her als 10 Partien Kurzgehaltenes. Auf 500 Durchgänge bin ich wahrscheinlich noch bei keinem Spiel gekommen, eventuell beim Skat? Die 200 müsste ich mit Online Partien hinzugezählt, aber bei Race for the Galaxy durchbrochen haben?

  • Die 200 müsste ich mit Online Partien hinzugezählt, aber bei Race for the Galaxy durchbrochen haben?

    RftG habe ich so 2008/2009 mal ziemlich online gesuchtet. Das waren über 4.000 Partien. Die Seite gibt es leider schon lange nicht mehr (flexboardgames.com)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • 500 Spiele... real geschafft haben das bei mir wissentlich nur

    Tichu

    im 18. Jahr in einer regionalen Liga unterwegs und auch sonst mal auf dem Tisch bewege ich mich irgendwo jenseits von 5000

    TwixT

    der Klassiker von Alex Randolph. Schon in den 80ern per Postkarte gespielt, danach per Mail, dann irgendwann im Internet. Allein auf littlegolem.net fast 500 Partien gespielt, Gesamtzahl dürfte irgendwo um das Doppelte herum liegen, dabei natürlich auch nicht wenige Spiele "am Tisch".

    Lines of Action

    der Klassiker von Claude Soucie, zuerst beschrieben im Buch "A Gamut of Games" von Sid Sackson. Ein Schachbrett, ein Satz Damesteine, ein tolles Spiel! Das und TwixT, wer braucht da Schach usw.? Ein auch von meiner Frau sehr geschätztes Spiel, das uns oft im Urlaub begleitet hat. Vermutlich ein paar Spiele weniger als TwixT, aber bestimmt jenseits 700. persönliches Highlight: MSO Gold 1998

    Einstein würfelt nicht

    von Ingo Althöfer. Die littlegolem-Statistik lügt nicht, da hab ich über 600 Spiele gemacht.

  • In diesem hohen Bereich sind bei mir glaube ich nur diese beiden hier:

    • Schach
    • Schafkopf

    Sehr exzessiv um die Jahrtausendwende habe ich Carcassonne gespielt. Da gingen sicherlich ein paar Hundert Partien aufs Brett. Ob es über Fünfhundert waren: Möglich, wenn ich noch die digitale Umsetzung von den Conding Monkeys dazu zähle.


    Alles andere war weitestgehend in deutlich geringerem Umfang.

  • Ich habe jetzt bald die 500 bei Through the ages geknackt.


    Ansonsten nur die Klassiker Skat, Doppelkopf und Schach. Definitiv auch Poker. Eventuell noch Backgammon, aber das habe ich nicht soo lange gespielt, da könnten es weniger sein.

  • Wie schon vor mehr als anderthalb Jahren gilt für mich auch heute noch:


    Es gibt für mich kein Brett- oder Kartenspiel, von dem ich mir auch nur vorstellen möchte, es 500mal spielen zu sollen. Spiele faszinieren mich immer noch, aber in den mehr als 50 Jahren, in denen sie mein Hobby sind, war mir die Abwechslung immer schon wichtiger als die bodenlose Vertiefung bis in die letzte Feinheit des Möglichen eines einzelnen Spiels.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Bei den digitalen Umsetzungen kriege ich das hin bei: Splendor und Through the Ages.

    Bei den "echten" Spielen nur bei den Kartenspielen. Magic, Bridge, Skat, Romee, vielleicht auch Schach.

    ...und Stein Schere Papier vermutlich auch ;)

  • Auch bei mir sind es Online-Partien, bei denen ich auf 500 und mehr Partien komme.

    Interessanterweise kam ich da zu einem Schluß: Es sind immer nur "Kleinigkeiten" bei mir wie Can't stop, Just for Fun Colours und ähnliches.

    Am Tisch möchte ich sowas nicht 500x spielen müssen.

    Was mich aber zu der Frage bringt: Was ist online anders als real am Tisch? Warum würde mir ein Can't stop nicht auch 500x Spaß machen, wenn mir der Gegner gegenüber sitzt?

    Sicher kann man es daran festmachen, dass dann auch auch der Gegner so willig sein müsste. Und so einen müsste man ja auch erst parat haben.

    Ich hätte aber unterm Strich nicht den Ehrgeiz am Tisch Just for Fun Colours 1277 Partien ( online) zu spielen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hm, also online ist für mich auch, wenn ich es bei einigen Spielen oft genutzt habe, doch eher nur ein Mangel an Gelegenheit. Des Weiteren kann man schlicht wesentlich mehr spielen, weil jegliche Aufbauzeit entfällt. Ob also Marco Polo und Kingdom Builder bei mir die 500 geknackt hätten: Weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich schon, denn beide Spiele haben zusätzlich auch offline zumindest die 100 spielend geknackt.

  • Wenn ich mal DoKo herauszähle und bei Tichu auch nicht jede einzelne Runde zähle, sind die 500 vermutlich einzig bei StreetSoccer möglich. Online sind es laut Statistik gut 350 Partien, wobei ich es schon Jahre nicht mehr gespielt habe. Offline sind es bestimmt auch schon 100 Stück, da ich es immer wieder gerne spiele - wird nicht langweilig, im Gegensatz zum echten Fußball. :kick:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Nu ja, online findest Du immer wieder willige Mitspieler genau zu dem Zeitpunkt, zu dem Du auch Zeit und Lust auf eine Partie hast. Auch der kleinste Aufwand für Auf- und Abbau entfällt.


    Was ich interessant finde und wo wir uns gut unterscheiden : Ich würde jederzeit 500 Partien Can‘t Stop am Tisch denen online vorziehen. :) Mir geht es auch gerade bei den kleinen Fillern um die soziale Interaktion. Insofern habe ich online gerade auf Filler kaum Lust.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wenn man Spiele im Turnierumfeld dazu nimmt, kommt man relativ schnell auf mehrere hundert Partien. Pro Jahr mehrere Turnierwochenenden mit je 10 bis 20 Partien, in den Wochen davor je 5 bis 10, eher mehr Partien zur Vorbereitung, ansonsten so bis 2 bis 5 Partien pro Woche, dazu dann gelegentlich die ein oder andere Online-Partie. Selbst am unteren Ende sind das über 200 Partien im Jahr.

  • über 500 Spiele offline:

    Schach, Skat, Bauernskat, Doppelkopf

    Bei Schach dürften es über 5000 Partien sein, vielleicht sogar über 10000 (?)


    zukünftige weitere Kandidaten:

    wahrscheinlich eher keine (?)

    Einmal editiert, zuletzt von Valadir2 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ohne irgendwelche Klassiker wie Skat, Schach etc. zu nennen kann ich nur sagen 0. Nada. Niente. Nix.


    Bevor ich ein Spiel 500 mal spiele, spiele ich lieber 100 Spiele fünf mal.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Ich hab das in dem andern Thread schon mal gesagt, aber wer ein reguläres Brettspiel ab Kenner-Niveau über 500x gespielt hat, dessen Hobby ist halt nicht per se "Brettspiele" sondern eher "Paleo" oder "Vinhos", weil das doch irgendwie eine krasse Einzelgeschichte.


    Über 500x hab ich vermutlich nur die Ascension-App gespielt - aber eben gegen den Bot, das zähl ich nicht.

  • Ich hab das in dem andern Thread schon mal gesagt, aber wer ein reguläres Brettspiel ab Kenner-Niveau über 500x gespielt hat, dessen Hobby ist halt nicht per se "Brettspiele" sondern eher "Paleo" oder "Vinhos", weil das doch irgendwie eine krasse Einzelgeschichte.


    Über 500x hab ich vermutlich nur die Ascension-App gespielt - aber eben gegen den Bot, das zähl ich nicht.

    Doch das zählt auch zum Üben! ^^ Doch Doch! Ich hab Ascension, genauso wie Splendor digital gespielt mehr gegen Menschliche Spieler (damals gabs in Spendee ja nur Menschen) und es trainiert, unterhält kurz und man kann Strategien üben.


    Natürlich will ich nicht unterschlagen das die KI von Ascension halt ihr Limit hat.



    Aber Ansonsten uff über 500er mal da wirds eher Digital als am Tisch.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Keines! Und genau aus diesem Grund habe ich ca. 500 Spiele, damit ich jedes garantiert nicht öfter als 1x spielen muss. Ein Spiel zwei, drei oder noch weitere Male auf den Tisch bringen - wer macht denn so was?


    ps.: Ich will damit sagen, dass ich zu wenig Zeit, zu viele ungespielte Spiele und zu wenig Mitspieler wie Gelegenheit habe, um auch nur annähernd in die Gegend von 500 Partien eines Spieles zu kommen. Race for the galaxy gegen AI mit dem Computer vielleicht, aber auf dem Tisch - nicht mal ansatzweise. Und jedes Mal, wenn ich schon die Gelegenheit für einen Spieleabend habe, wäge ich ab: entweder was Neues oder etwas richtig Gutes, schon Bekanntes.

  • Ich befürchte, man trainiert sich bei solo-Spielen eine Inselbegabung an, die dafür geeignet ist, gegen die KI zu gewinnen. Vermutlich wäre ich im Spiel Spieler gegen Spieler SEHR schlecht :D Selbiges gilt ja für die meisten Solo-Modi.

  • Ein alter Thread, aber ich fand ihn interessant, weil es scheinbar hier doch Spieler gibt, die bei Spielen tiefer eintauchen. Was bei mir in Diskussionen nicht immer so vor kam.

    Ich glaube viele moderne Spiele haben das Potential sehr oft gespielt zu werden, es steckt genug drin. Offline fehlt es dann an Gelegenheit. Aber vielleicht auch manchmal am Spielerpool den man hat. Andere Gegner verändern ein Spiel ja auch.

    Modernere Spiele online:

    Arnak > 500

    Agricola > 500

    Space Base > 1500

    Through the Ages > 500

    Stone Age > 500


    > 100: Great Western Trail, Living Forest, Viticulture, Obsession, Ark Nova


    Offline gewinnt:

    Magic unendlich


    Danach kommt vermutlich:

    Harry Potter - Battle for Hogwarts ca. 100

    Gloomhaven - eine Kampagne

    Marvel Champions - ca. 100

    Lustigerweise alles coop.


    Ich denke meine nicht coop Suchtspiele könnte ich alle in einer festen Gruppe nicht unbegrenzt spielen. Es wäre doch irgendwann langweilig.