über die Zukunft von Terraforming Mars sagt...

    ...Jacob Fryxelius in einem Interview mit einem italienischen Blog folgendes:


    Ich denke, ein Legacy-Spiel, in dem man den Mars immer wieder neu formt, wäre ziemlich lächerlich. Stimme ich zu!


    Stattdessen haben wir uns darauf konzentriert, eine Würfelverison zu erstellen, die wir im Jahr 2020 veröffentlichen möchten. Sie kommt ganz gut voran, und ich bin wirklich glücklich darüber, wie wir es geschafft haben, die thematischen Bindungen des Ressourcensystems an die Würfel zu konvertieren. Eine der neuesten Entwicklungen ist eine neue Rundenstruktur, die das Spiel wirklich am Laufen hält. Oh nein, der Trend alles zu "verwürfeln" hält auch hier Einzug - wer´s braucht...


    Mit dem Erfolg von TM haben wir natürlich darüber nachgedacht, in Zukunft eine Big Box TM herauszubringen, einschließlich aller Erweiterungen. Ob das einige Deluxe-Komponenten beinhalten sollte und welche noch im Unternehmen zur Debatte stehen. BigBox klingt gut, vermutlich wird´s die aber nicht einzeln geben sondern nur mit den Deluxe-Sachen die wiederum schon viele haben.


    Zukünftige Erweiterungen sind momentan nicht in Planung :sniff:

    Das ganze Interview in italienisch und im letzten viertel englisch (scrollen) gibt s hier: [Risonanza Ludica] Terraforming Mars - Giochi sul Nostro Tavolo

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

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    Das Spiel ist doch nun merkbar ausgereizt.


    Ich sehe es eher so das sie mal endlich neue Planeten und Vorgehensweisen in Angriff nehmen sollten.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

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    Zu spät.. Inzwischen verkauft..


    Das Würfelspiel hat der stronghold typ auch schon angeteasert

    Irgendwann ist das Spiel dann aber auch mal zu Tode erweitert.

    Ich persönlich habe nur die Präludium-Erweiterung und die Kolonien. Und das reicht mir und meinen Mitspielern.

    Hellas &Eysium habe ich für mich von vornherein ausgeschlossen und Venus Next haben mir viele von abgeraten .

    Tumult kommt ja auch nicht so gut weg.

    TfM gehört für mich mittlerweile zu den absoluten Wohlfühl-Spielen. Aufbauen, losspielen. Regeln kennen wir alle.

    Synergien sind auch bekannt.

    Jede Erweiterung würde dem einen Abbruch tun. Wie eigentlich jede Erweiterung.

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass Spiele immer eine Erweiterung brauchen. Ich habe hier welche stehen, die habe ich noch nie gespielt.Grundspiel fand ich gut genug.


    Und ob es nun ein noch zu TfM ein Würfelspiel braucht?!

    Das sollen andere für uns bewerten .;)

    By the way.

    Werden Würfel da auch gedraftet? Gibt es überhaupt ein Würfel-Draft-Mechanismus bei anderen Spielen?

    Könnte ich mir durchaus interessant vorstellen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

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    Tavernen im Tiefen Thal wäre ein weiteres Beispiel, ebenso Coimbra, Santa Maria, La Granja und Sagrada. Auch manche Roll and Write wie Dizzle, gewissermaßen auch Noch mal!.

    Zitat von Gernspieler

    Jede Erweiterung würde dem einen Abbruch tun. Wie eigentlich jede Erweiterung.

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass Spiele immer eine Erweiterung brauchen. Ich habe hier welche stehen, die habe ich noch nie gespielt.Grundspiel fand ich gut genug.

    Ich werde auch zunehmend skeptischer, was Erweiterungen angeht und neige zu der These, dass Erweiterungen Spiele in der Regel schlechter machen, außer vielleicht sie sind von vornherein eingeplant und nicht aufgrund großen Erfolges im Nachhinein obendrauf gepackt. Selbst für absolute Top-Spiele wie Great Western Trail schenke ich mir die Erweiterungen daher mittlerweile.

    Zitat von Alex85

    Tavernen im Tiefen Thal wäre ein weiteres Beispiel, ebenso Coimbra, Santa Maria, La Granja und Sagrada. Auch manche Roll and Write wie Dizzle, gewissermaßen auch Noch mal!.

    Ja, alle bekannt.

    Aber diesen Mechanismus meinte ich nicht.

    Wenn ich einen Wurf von 4 Würfeln habe, aber nur einen behalten darf um eine Aktion auf meinem Board freischalten zu können.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Mir reicht auch bei TfM die Präludium- u Hellas/E.-Erweiterung. Nachdem im Holzinlay noch Platz für Karten ist, käme lediglich eine Kartenerweiterung oder evtl Sleeves für mich in Frage.

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

    Ganz schön Clever, Tavernen im Tiefen Thal, Fleet - The Dice Game, ich glaube bei Rise to Nobility ist es auch ähnlich ...

    Es gibt doch im Grunde nur zwei Arten von Erweiterungen: entweder sie bieten "mehr vom Gleichen" (Flügelschlag Europa-Erweiterung, braucht meines Erachtens kein Mensch, jedenfalls nicht wegen des Spiels als solchem - ich kann verstehen, dass manche das Spielgefühl mit Vögeln, die sie kennen, besser finden) oder sie ändern das Spiel, indem sie irgendwas davor oder danach "dranklatschen", Variable Player Powers einführen (scheint mir momentan im"Wie designe ich Erweiterungen"-Grundkurs für Spieleautoren ganz oben auf dem Lehrplan zu stehen) oder noch irgendwelche Zusatzspielpläne nebendranlegen - solche Erweiterungen dienen meiner Erfahrung nach meistens dazu, die Spiele zu verwässern und unnötig aufzublähen. Hand aufs Herz für, Frage an alle Terraforming Mars Freaks: Welche der Erweiterungen hat das Spiel wirklich besser gemacht?

    Zitat von Lazax

    Welche der Erweiterungen hat das Spiel wirklich besser gemacht?

    Aus Sicht des Solo-Spiels:

    - Das Venus-Brett eröffnet neue Möglichkeiten und durch den freien Schritt jede Generation, lässt sich eine Strategie gezielter verfolgen.

    - Prelude-Karten verkürzen das Spiel nicht wirklich, da die ersten Generationen nun bereits länger dauern. Aber auch hier kann man eine Strategie gezielter entwickeln. Auch die alternative Siegbedingung eröffnet neue Möglichkeiten.

    - Die beiden neuen Bretter sorgen für Abwechslung.

    - Viele Karten --> Mehr Abwechslung und Möglichkeiten.


    Negativ:

    - Die Venus-Leiste empfinde ich als langweilig. Die Schritte hier sind zu wenig mit dem Spielverlauf verwoben.

    - Die Floater-Karten sind bisher nicht meine Freunde geworden.

    - Kolonien empfinde ich als nahezu bedeutungslos im Solo.

    - Viele Karten --> noch höhere Chancen Karten zu ziehen, mit denen man gerade nichst anfangen kann. Besonders im Solo ärgerlich, da es da keine ofizielle Drafting-Variante gibt. In späteren Generationen werfe ich oft 3-4 Karten ab.


    Persönlich bin ich ein Fan von Erweiterungen, da ich relativ wenige Spiele relativ häufig spiele.

    Zitat von Matze
    Zitat von Gernspieler

    Wenn ich einen Wurf von 4 Würfeln habe, aber nur einen behalten darf um eine Aktion auf meinem Board freischalten zu können.

    Genau so ist es doch bei den Tavernen im Tiefen Thal.

    Es besteht die Möglichkeit, dass ich evtl. vielleicht und besonders im Hinblick darauf, die Tavernen im tiefen Thal noch gar nicht gespielt habe.;)

    Ich unwissender Thor.

    Vergesst was ich gefragt habeX/



    Der Gernspieler

    (der nun als Selbstkasteiung heute Dog mitspielen wird)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Zitat von Lazax

    Es gibt doch im Grunde nur zwei Arten von Erweiterungen: entweder sie bieten "mehr vom Gleichen" (Flügelschlag Europa-Erweiterung, braucht meines Erachtens kein Mensch, jedenfalls nicht wegen des Spiels als solchem - ich kann verstehen, dass manche das Spielgefühl mit Vögeln, die sie kennen, besser finden) oder sie ändern das Spiel, indem sie irgendwas davor oder danach "dranklatschen", Variable Player Powers einführen (scheint mir momentan im"Wie designe ich Erweiterungen"-Grundkurs für Spieleautoren ganz oben auf dem Lehrplan zu stehen) oder noch irgendwelche Zusatzspielpläne nebendranlegen - solche Erweiterungen dienen meiner Erfahrung nach meistens dazu, die Spiele zu verwässern und unnötig aufzublähen. Hand aufs Herz für, Frage an alle Terraforming Mars Freaks: Welche der Erweiterungen hat das Spiel wirklich besser gemacht?

    Präludium, mehr braucht es nicht!



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    [TFM Prelude]

    Zitat von Sternenfahrer

    Irgendwie kommt mir das so vor, wie das Salz aus der Suppe zu nehmen...

    Die Befürchtung hatte ich am Anfang auch. Ich finde gerade die ersten Runden besonders interessant und anspruchsvoll, weil man da aus einer riesigen Auswahl von Möglichkeiten seine Strategie wählen und in Gang bringen muss. Ich kann aber Entwarnung geben: TFM verliert durch Prelude nicht viel.


    Ich spiele TFM normalerweise ohne viele Erweiterungen, oft auch nur Grundspiel plus Grundspiel-kompatible Konzerne/Karten, aber im Sinne der Abwechslung und wenn man's etwas kürzer haben will, kann man problemlos auch mal Prelude dazu nehmen. Probiere es ruhig mal aus, es ist eine der besseren Erweiterungen.

    Zitat von Brandigan

    Von einer guten Erweiterung erwarte ich mir eigentlich, dass das Spiel dadurch etwas gewinnt.

    Trifft auch für Prelude zu. Das Spiel gewinnt an Tempo und Abwechslung, wenn man Prelude gelegentlich (!) mal nutzt. Mir reicht das. Ich finde Prelude auch deutlich besser als Colonies oder gar Venus. Da ist die Bilanz unter dem Strich längst nicht so positiv, weil auf der Haben-Seite nicht viel mehr als die Abwechslung steht. Spielerisch ist gerade Venus komplett verzichtbar, weil es IMHO das Spiel unnötig verkompliziert und dabei Zufall und Glück unverhältnismäßig erhöht.


    Meine Erwartungshaltung an Erweiterungen ist nicht, dass sie dauerhaft zum Grundspiel dazu genommen werden müssten. TFM spiele ich mal nur Grundspiel, mal nur mit Prelude, mal nur mit Hellas oder Elysium, selten mit den anderen beiden Erweiterungen und ebenso selten mit mehr als einer Erweiterungen auf einmal. Dann bringt's etwas Abwechslung rein und das ist für mich völlig okay so.


    "TFM all-in" halte ich für genauso unsinnig wie Carcassonne all-in oder Agricola all-in oder Dominion all-in oder 7 Wonders all-in oder im Prinzip alles andere mit 5+ Erweiterungen. 5+ Erweiterungen deuten IMHO bloß darauf hin, dass ein sehr erfolgreiches Spiel finanziell gemolken wurde bis zum geht-nicht-mehr. Solche Erweiterungen "braucht" eigentlich niemand. Deren Existenz macht ein Spiel nicht schlechter, aber als Aufforderung, alles zusammen zu schmeißen, sollte man sowas nun wirklich nicht sehen. (Alles hier: IMHO, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.)