Harry Potter – Kampf um Hogwarts (Kosmos)?

  • Puh, unangenehmes Spiel :S

    Positiv vorzuheben ist erstmal das Setting, das Gefühl von Hogwarts kommt schon recht gut rüber und auch die Bilder aus den Filmen finde ich persönlich als Nichtfan angenehm, weil es eben meine einzige wirkliche Assoziation mit der Welt ist.

    Spielerisch leider völlig daneben. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel auf dem Tisch gehabt, das sich vergleichbar "selbst spielt". Hat man neben der Kartenwahl beim Einkaufen und der Empängerwahl der Blitze irgendeinen Einfluss auf das Spielgeschehen? Ich fühle mich gespielt, und es fühlt sich nicht gut an.

    Allen anderen Kritikpunkten bzgl. Länge, Schwierigkeit etc. stimme ich zu. Für mich ein Reinfall.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • Puh, unangenehmes Spiel :S

    Positiv vorzuheben ist erstmal das Setting, das Gefühl von Hogwarts kommt schon recht gut rüber und auch die Bilder aus den Filmen finde ich persönlich als Nichtfan angenehm, weil es eben meine einzige wirkliche Assoziation mit der Welt ist.

    Spielerisch leider völlig daneben. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel auf dem Tisch gehabt, das sich vergleichbar "selbst spielt". Hat man neben der Kartenwahl beim Einkaufen und der Empängerwahl der Blitze irgendeinen Einfluss auf das Spielgeschehen? Ich fühle mich gespielt, und es fühlt sich nicht gut an.

    Allen anderen Kritikpunkten bzgl. Länge, Schwierigkeit etc. stimme ich zu. Für mich ein Reinfall.

    Für mich ein fantastisches Legacy Deckbuilding Gateway-Game und das Thema ist auch klasse. Spielerisch ist es nur ok, aber als Reinfall würde ich es nicht bezeichnen. Dafür macht es zu viel Spaß. Es hat ein paar mechanische "Fehler" finde ich, aber für Nicht-SpielerInnen richtig cool.

  • Für mich ein fantastisches Legacy Deckbuilding

    Wenn es Legacy gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich auch etwas besser gefunden. Dann hätte es wenigstens Auswirkungen gehabt, was man tut... ;)

    Legacy ist für mich nicht nur Inhalte langfristig zu verändern, sondern auch neue Inhalte freizuschalten. Du machst ja jedes Jahr ein Fortschritt, wenn du das entsprechende Jahr gewinnst. In diesen Falle kommen neue Inhalte dazu. Das motiviert genauso gut wie bei Dorfromantik. Das Spiel ist nicht schlecht, dir gefällt es nur nicht was ok ist. Nicht jeder teilt deine Meinung. Ich würde es jeden Nicht-SpielerIn der in die Deckbau-Mechanik einsteigen möchte weiterempfehlen.

  • Puh, unangenehmes Spiel :S

    Positiv vorzuheben ist erstmal das Setting, das Gefühl von Hogwarts kommt schon recht gut rüber und auch die Bilder aus den Filmen finde ich persönlich als Nichtfan angenehm, weil es eben meine einzige wirkliche Assoziation mit der Welt ist.

    Spielerisch leider völlig daneben. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel auf dem Tisch gehabt, das sich vergleichbar "selbst spielt". Hat man neben der Kartenwahl beim Einkaufen und der Empängerwahl der Blitze irgendeinen Einfluss auf das Spielgeschehen? Ich fühle mich gespielt, und es fühlt sich nicht gut an.

    Allen anderen Kritikpunkten bzgl. Länge, Schwierigkeit etc. stimme ich zu. Für mich ein Reinfall.

    Habt ihr es komplett durchgespielt oder bis zu welcher Schuljahr habt ihr euch gespielt? Für Vielspieler ist das schon ein arg seichtes Erlebnis aber es zieht nach hinten an, auch die Erweiterungen bringen Abwechslung rein aber es bleibt halt ein leichtes Kennerspiel... Ich selbst hatte viel Spaß damit weil ich es mit vielen Wenigspielern spielen konnte und denen war es zum Teil "komplex". Wenn man nach Deckbuilding noch in Workerplacement einsteigen will dann kann man auch "Kampf um den Hauspokal" spielen aber auch da ist für Vielspieler nichts zu holen. Muss man halt wissen :D

  • Habt ihr es komplett durchgespielt

    Ja, wir haben es komplett durch. Haben 1x in Stufe 7 verloren, sonst alles gewonnen.

    Vielleicht ist Deckbuilder in der Form einfach nicht mein Ding, aber ich sehe hier keinerlei Möglichkeiten, wie ich hier gut oder schlecht spielen kann. Ich muss immer die ganze Hand spielen, Ressourcen verfallen und können nicht in die nächste Runde mitgenommen werden, da bleibt ja nichts an Spiel übrig. Die Entscheidung, welche Karte ich in mein Deck kaufe, ist mir dann doch etwas zu seicht für 7 Partien. Und wenn du drei 7er und drei 6er aufdeckst, fällt die Entscheidung eben auch weg (so in der verlorenen Partie passiert).

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. K (29. August 2024 um 12:25)

  • Habt ihr es komplett durchgespielt

    Ja, wir haben es komplett durch. Haben 1x in Stufe 7 verloren, sonst alles gewonnen.

    Vielleicht ist Deckbuilder in der Form einfach nicht mein Ding, aber ich sehe hier keinerlei Möglichkeiten, wie ich hier gut oder schlecht spielen kann. Ich muss immer die ganze Hand spielen, Ressourcen verfallen und können nicht in die nächste Runde mitgenommen werden, da bleibt ja nichts an Spiel übrig. Die Entscheidung, welche Karte ich in mein Deck kaufe, ist mir dann doch etwas zu seicht für 7 Partien. Und wenn du drei 7er und drei 6er aufdeckst, fällt die Entscheidung eben auch weg (so in der verlorenen Partie passiert).

    Versucht es mal zu viert. Da steigt der Schwierigkeitsgrad meiner Meinung nach exponentiell an. Zur zweit und dritt super einfach. Zu viert haben wir ab dem 5. Schuljahr keinerlei Land mehr gesehen.

  • Habt ihr es komplett durchgespielt

    Ja, wir haben es komplett durch. Haben 1x in Stufe 7 verloren, sonst alles gewonnen.

    Vielleicht ist Deckbuilder in der Form einfach nicht mein Ding, aber ich sehe hier keinerlei Möglichkeiten, wie ich hier gut oder schlecht spielen kann. Ich muss immer die ganze Hand spielen, Ressourcen verfallen und können nicht in die nächste Runde mitgenommen werden, da bleibt ja nichts an Spiel übrig. Die Entscheidung, welche Karte ich in mein Deck kaufe, ist mir dann doch etwas zu seicht für 7 Partien. Und wenn du drei 7er und drei 6er aufdeckst, fällt die Entscheidung eben auch weg (so in der verlorenen Partie passiert).

    Meiner Ansicht nach kann man hier nicht gut oder schlecht spielen denn das Spiel spielt DICH komplett.
    Die Entscheidungen belaufen sich auf den Kauf der Karten und welchem Gegner man Schaden macht. Alles andere führt man einfach durch.
    Da aber Gegner, Dunkle Künste Karten, Kartenauslage und eigentlich alles andere auch komplett zufällig sind, kann man hier entweder total einfach durchspielen oder halt in Runde 2 verlieren weil nicht das kommt was man braucht.
    Ich habe noch nie ein so zufälliges Spiel gespielt.

    Wir haben es (zu viert) durchgespielt aber ich hab mich schon ziemlich ab Partie 3 gequält.
    Für Wenigspieler ist es glaube ich durch die Zufälligkeit zu unfair und für Vielspieler passiert einfach nichts spannendes.

    Incoming (13 Spiele): Chronicles of Drunagor / Street Masters / Stormsunder / Tidal Blades 2 / Robomon / Nanolyth / Elder Scrolls / Stonesaga / The Last Spell / Dragon Eclipse / Rove / USS Freedom / Green Hell

  • Ich kann auf jeden Fall die Erweiterung Monsterbox der Monster empfehlen. Erstens macht sie Spaß und zweitens ändert sie das Spielprinzip "ich kaufe mir nur starke Karten" in "oh, ich muss tatsächlich mein Deck qualitativ und quantitativ im Spielverlauf ändern" (und kann das dann auch tatsächlich).

    Die Erweiterung mit den Zaubertränken macht es m.M.n. eher etwas einfacher.

    Trotzdem bleibt ein Problem, da alle Spielelemente offen sichtbar sind, genügt ein einziger Spieler der denkt und die anderen machen was auch immer... wir haben das gehausregelt, dass die Karten vor einem Spieler verdeckt liegen, bis der Spieler dran ist. Ist aber jetzt auch nicht der Clou, bringt allenfalls etwas mehr Zufall und Glück rein und das jeder Spieler einen kleinen Tick mehr selber denken muss ("welche Karten hat der andere nochmal gekauft?").

  • Ich würde das Spiel in meinen normalen Runden auch nicht auftischen. Aber mit den Kindern hatten wir richtig viel Spaß damit! Haben inzwischen auch beide Erweiterungen durch. Daher für mich ein ganz großer Titel!

    Meine Kinder lieben aber auch Harry Potter. Haben alle Bücher mehrfach gelesen.

    Aber Vorsicht - als wir das zum ersten Mal gespielt hatten, war meine Tochter 9 und musste jeden gespielten Zauber mit nem angemalten Schaschlikspieß nachahmen. Da sollte man Zeit einplanen :lachwein::lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von Figgeldi (29. August 2024 um 20:27)

  • Ich spiele es gerade zu dritt mit meiner Familie und sind bisher begeistert, aber nachdem wir die ersten 4 Boxen ganz locker gewonnen haben, ohne auch nur einmal den Ort zu wechseln, stehen wir jetzt bei Box 5 komplett an.
    Jetzt gerade das 3. Mal verloren und grübeln, was wir noch anders machen könnten.
    Durch die immer 3 ausliegenden Gegner eskaliert das Spiel halt so schnell und sobald auf den 2. Ort gewechselt wird, wird es mit 2 Dunkle Künste Karten noch schlimmer, wovon bei einigen ja nochmal nachgezogen werden muss. So schnell kommt man irgendwann mit heilen und Schreckensmarker entfernen nicht mehr nach.

    Dass da von einem seichten Spiel gesprochen wird, verstehe ich nicht ganz, aber diese plötzliche Schwierigkeitsspitze ist auch seltsam.

    Nur zum Vergleich, ich habe von Aeon‘s End Wave 1+2 inkl. aller Erweiterungen durchgespielt, würde mich also als durchaus geübten Deck Building Spieler bezeichnen.

    Habt ihr das bei Spiel 5 auch so erlebt oder hängt es vielleicht auch mit der Spieleranzahl zusammen?

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler (7. September 2024 um 14:49)

  • Wir haben das Spiel damals auch zu fünft gespielt (und ein paar Runden zu viert).

    Was du schreibst trifft vollkommen zu.

    Es gibt wenige Spiele, die ich wirklich schlecht finde, das hier gehört allerdings dazu. Warum? Weil es absolut nicht gebalanced ist.

    Teilweise empfand ich es als tot langweilig, weil ich nur eine Kombi meiner Karten spielen konnte und warten musste bis ich wieder dran war. Hat sich ein wenig angefühlt wie ein Auto-Battler.

    Und dann gab es plötzlich Level, die durch ihre Kombination von Gegnern und Orten unmöglich zu schaffen waren. Da haben wir Todessersymbol nach Todessersymbol bekommen ohne Einfluss nehmen zu können.

    Kann halt passieren, wenn man Pech hat.

    Ich habe schon Aeons End gespielt, Last Bastion oder auch The LOOP. Alles Spiele, wo der Schwierigkeitsgrad sportlich anziehen kann, aber es hat sich dabei nie komplett willkürlich und unfair angefühlt.

    Ich denke, dass Spiel ist für 2 Parteien, Wenigspieler/Familien und Fans der Harry Potter-IP. Ich fand es wirklich mies.

  • Spoiler anzeigen

    Danke dir. Also sind es die neu dazugekommenen Bösewichte, die es schwer machen...

    Eigentlich ist es eine Mischung, aus größerer Bösewichtstapel, immer drei davon aktiv (bzw. sogar 4 am Ende) und auch viel stärkere Dunkle-Künste-Karten. Bei vielen davon muss man noch eine weitere ziehen, was im schlechtesten Fall 4 Karten pro Spielerzug bedeuten kann. Und die hauen so viel Schaden raus, dass wir mit dem heilen einfach nicht nachkommen.

    Das Spiel wird durch den immer dicker werdenden Bösewichtstapel auch immer länger, was es auch bereits aus der Familienspiel-Wohlfühlzone rausbringt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Diggler (9. September 2024 um 08:41)

  • Wir haben gestern Spiel 7 erfolgreich gemeistert. Wir hatten sehr viel Glück.

    Es lagen zu Beginn zwei Bösewichte aus, die wir als weniger bedrohlich empfunden haben und diese lagen dann auch bis zum Ende, während wir immer nur einen schweren Gegner zur Zeit hatten.

    Dan kamen bei den Hogwarts Karten relativ schnell 2x die Geschichte Hogwarts, bei der man mit einem beliebigen Würfel würfeln kann. Damit hatte mein Sohn sehr schnell den kompletten Horkrux Stapel abgeräumt, wodurch er sehr viele Sondereigenschaften hatte und immer schön Goodies mit den Würfeln verteilt hat.

    Ich hatte die Fähigkeit, für 5 Münzen einen Totenkopf zu entfernen, was ich auch oft nutzen konnte.

    Insgesamt ist nur 2x jemand von uns betäubt gewesen und wir haben keinen einzigen Ort verloren.


    Dann können wir uns jetzt der Monsterbox widmen.