Beiträge von Diggler im Thema „Harry Potter – Kampf um Hogwarts (Kosmos)?“

    Spoiler anzeigen

    Danke dir. Also sind es die neu dazugekommenen Bösewichte, die es schwer machen...

    Eigentlich ist es eine Mischung, aus größerer Bösewichtstapel, immer drei davon aktiv (bzw. sogar 4 am Ende) und auch viel stärkere Dunkle-Künste-Karten. Bei vielen davon muss man noch eine weitere ziehen, was im schlechtesten Fall 4 Karten pro Spielerzug bedeuten kann. Und die hauen so viel Schaden raus, dass wir mit dem heilen einfach nicht nachkommen.

    Das Spiel wird durch den immer dicker werdenden Bösewichtstapel auch immer länger, was es auch bereits aus der Familienspiel-Wohlfühlzone rausbringt.

    Ich spiele es gerade zu dritt mit meiner Familie und sind bisher begeistert, aber nachdem wir die ersten 4 Boxen ganz locker gewonnen haben, ohne auch nur einmal den Ort zu wechseln, stehen wir jetzt bei Box 5 komplett an.
    Jetzt gerade das 3. Mal verloren und grübeln, was wir noch anders machen könnten.
    Durch die immer 3 ausliegenden Gegner eskaliert das Spiel halt so schnell und sobald auf den 2. Ort gewechselt wird, wird es mit 2 Dunkle Künste Karten noch schlimmer, wovon bei einigen ja nochmal nachgezogen werden muss. So schnell kommt man irgendwann mit heilen und Schreckensmarker entfernen nicht mehr nach.

    Dass da von einem seichten Spiel gesprochen wird, verstehe ich nicht ganz, aber diese plötzliche Schwierigkeitsspitze ist auch seltsam.

    Nur zum Vergleich, ich habe von Aeon‘s End Wave 1+2 inkl. aller Erweiterungen durchgespielt, würde mich also als durchaus geübten Deck Building Spieler bezeichnen.

    Habt ihr das bei Spiel 5 auch so erlebt oder hängt es vielleicht auch mit der Spieleranzahl zusammen?