Cloudspire by Chip Theory Games

  • Cloudspire war mein erstes Spiel von CTG. Wer den Brocken meistert, für den ist TMB maximal ein Family+ Spiel und hat dazu ein wirklich gutes und abwechslungsreiches Solo und PvP-Spiel im Regal. Man muss planen wirklich mögen, da die Informationen überwiegend öffentlich sind.

    Nach dem Burncycle bei mir eingezogen ist, kam Cloudspire nicht mehr auf den Tisch.

    Ich sollte Cloudspire mal wieder spielen. Die meisten Regeln sollten noch sitzen, aber mehr content brauche ich eigentlich nicht.

  • Wie macht ihr das eigentlich im PvP mit dem Ansagen eures depoyment stacks?
    Also die Units, die ihr Rennen schickt, ist ja eine offene Information für alle nachfolgenden Spielern.
    Erwähnt ihr auch die Fähigkeiten der Einheiten? Erklärt ihr diese auch grob? Oder im sogar im Detail?


    In den Regeln steht eigentlich nur, dass die Auswahl der Einheiten eine offene Info ist.
    Aber der Name der Unit alleine hilft ja nicht unbedingt, wenn man das jeweilige Fraction Sheet nicht zur Hand hat.

  • Wie macht ihr das eigentlich im PvP mit dem Ansagen eures depoyment stacks?
    Also die Units, die ihr Rennen schickt, ist ja eine offene Information für alle nachfolgenden Spielern.
    Erwähnt ihr auch die Fähigkeiten der Einheiten? Erklärt ihr diese auch grob? Oder im sogar im Detail?


    In den Regeln steht eigentlich nur, dass die Auswahl der Einheiten eine offene Info ist.
    Aber der Name der Unit alleine hilft ja nicht unbedingt, wenn man das jeweilige Fraction Sheet nicht zur Hand hat.

    Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das Spiel erst auf einem gewissen Niveau stattfinden kann, wenn jeder Teilnehmer jede beteiligte Fraktion mindestens mal gespielt, noch besser aber "durchdrungen" hat.

    Alles was davor stattfindet ist ein spaßiges Spiel von "Was zur Hölle ist da gerade passiert!?" :lachwein:

    Damit man die Deployment-Stacks gegenseitig abstimmen kann, benötigt man schon um die zehn Spiele, um da die strategische Tiefe zu erfassen.


    Deswegen ist der Solo-Modus bei dem Spiel auch so gut; der bietet das perfekte "Tutorial" für jede Fraktion, um sich mit diesen vertraut zu machen und die Fähigkeiten zu internalisieren. Wenn man mit jeder Fraktion drei Sterne in allen Herausforderungen erreicht hat, kennt man diese dann für gewöhnlich ausreichend, um zu verstehen, was man selber oder der Gegner damit anfangen könnte.

  • Wie macht ihr das eigentlich im PvP mit dem Ansagen eures depoyment stacks?
    Also die Units, die ihr Rennen schickt, ist ja eine offene Information für alle nachfolgenden Spielern.
    Erwähnt ihr auch die Fähigkeiten der Einheiten? Erklärt ihr diese auch grob? Oder im sogar im Detail?


    In den Regeln steht eigentlich nur, dass die Auswahl der Einheiten eine offene Info ist.
    Aber der Name der Unit alleine hilft ja nicht unbedingt, wenn man das jeweilige Fraction Sheet nicht zur Hand hat.

    In den ersten beiden Runden pro Partie ist das fast irrelevant, da man die gegnerischen Einheiten ja auch erst kennenlernt und mit seinen eigenen eh beschäftigt ist. In den späteren Runden weiß man dann, was der Gegner kann und kann das dann vielleicht wirklich verstehen.

    Das natürlich aus der Sicht von den ersten 1-3 Partien oder sowas.

    Wenn man das Spiel dann öfters gespielt hat und jede Fraktion bereits selbst gespielt oder dagegen gespielt hat, kann man vielleicht schon früher was damit anfangen.


    Finde diese Aussage für die ersten Partien aber einfach nur perfekt:


    Alles was davor stattfindet ist ein spaßiges Spiel von "Was zur Hölle ist da gerade passiert!?" :lachwein:


  • Genau dieses "Was zur Hölle ist da gerade passiert" war für mich der Hauptgrund, mein All-In wieder zu verkaufen. Eigentlich sollte man sich vor der Mehrspielerpartie mit den Fraktionen auseinandersetzen und diese per Solo-Mission kennenlernen. Nur dann erhebt sich das Spiel aus einem überrascht und eventuell spassigen Einheiten-Gemetzel zu einer halbwegs (wegen der Würfelwürfe!) taktisch-kontrollierten Angelegenheit. So zumindest meine Spielerfahrungen.


    Lernt man seine Fraktion hingegen erst am Spieltisch kennen, so verlängert das eine Spielpartie zeitlich enorm und am Ende ist es eine Aneinanderreihung von unwissenden "ich probier das mal aus" Elementen. Gegen Mitspieler, die ihre und eventuell sogar die Gegnerfraktionen kennen, hat man keine wirkliche Chance. Deshalb schwierig aufm Tisch zu bringen. Mit fester Spielrunde, die langfristig über etliche Partien daran wachsen will, ok. Blöd nur, dass es daneben so viele andere Spiele gibt, die auch gespielt werden wollen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Genau dieses "Was zur Hölle ist da gerade passiert" war für mich der Hauptgrund, mein All-In wieder zu verkaufen. Eigentlich sollte man sich vor der Mehrspielerpartie mit den Fraktionen auseinandersetzen und diese per Solo-Mission kennenlernen. Nur dann erhebt sich das Spiel aus einem überrascht und eventuell spassigen Einheiten-Gemetzel zu einer halbwegs (wegen der Würfelwürfe!) taktisch-kontrollierten Angelegenheit. So zumindest meine Spielerfahrungen.


    Lernt man seine Fraktion hingegen erst am Spieltisch kennen, so verlängert das eine Spielpartie zeitlich enorm und am Ende ist es eine Aneinanderreihung von unwissenden "ich probier das mal aus" Elementen. Gegen Mitspieler, die ihre und eventuell sogar die Gegnerfraktionen kennen, hat man keine wirkliche Chance. Deshalb schwierig aufm Tisch zu bringen. Mit fester Spielrunde, die langfristig über etliche Partien daran wachsen will, ok. Blöd nur, dass es daneben so viele andere Spiele gibt, die auch gespielt werden wollen.

    Im Gegensatz zu Too Many Bones: Hier kann ich tatsächlich mit genügend Charakter-Erfahrung meinen "unerfahrene" MitspielerIn durch das (Erst-)Spiel leiten :) Für mich das beste CTG Game, weil es für mich sehr abwechslungsreich ist, Würfelglück da ist, aber es kann ausgeglichen werden und gleichzeitig genügend Zugänglichkeit bietet. Es muss auch beim Kampf nur einer die ganzen Keywords kennen und verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Kann ich zwar nachvollziehen was ihr da schreibt, aber für mich fängt da nicht die Kritik an, noch würde ich das Spiel verkaufen, sondern dieses Lernen als Spaß sehen. Ganz ehrlich, wenn ich eine Fraktion richtig durchdrungen habe, dann wechsel ich die. Habe ich alle komplett durch, dann entsteht bei mir eher das Gefühl, ich müsste es jetzt verkaufen. Ich sehe da auch keinen Unterschied zu anderen komplexen Brettspielen. Das Erkunden und Scheitern gehört für mich zum Spielspaß.

  • Deswegen ist der Solo-Modus bei dem Spiel auch so gut; der bietet das perfekte "Tutorial" für jede Fraktion, um sich mit diesen vertraut zu machen und die Fähigkeiten zu internalisieren. Wenn man mit jeder Fraktion drei Sterne in allen Herausforderungen erreicht hat, kennt man diese dann für gewöhnlich ausreichend, um zu verstehen, was man selber oder der Gegner damit anfangen könnte.

    Das Problem daran ist nur, dass den Solomodus mit ziemlicher Sicherheit nur der Besitzer des Spiels spielt, nicht aber potenzielle Mitspieler.

    Deshalb kommt glaube ich Cloudspire als PvP auch schwer auf den Tisch, außer es gibt da zwei die sich beide richtig reintigern.

  • Deswegen ist der Solo-Modus bei dem Spiel auch so gut; der bietet das perfekte "Tutorial" für jede Fraktion, um sich mit diesen vertraut zu machen und die Fähigkeiten zu internalisieren. Wenn man mit jeder Fraktion drei Sterne in allen Herausforderungen erreicht hat, kennt man diese dann für gewöhnlich ausreichend, um zu verstehen, was man selber oder der Gegner damit anfangen könnte.

    Das Problem daran ist nur, dass den Solomodus mit ziemlicher Sicherheit nur der Besitzer des Spiels spielt, nicht aber potenzielle Mitspieler.

    Deshalb kommt glaube ich Cloudspire als PvP auch schwer auf den Tisch, außer es gibt da zwei die sich beide richtig reintigern.

    hundertprozentige Zustimmung. Deswegen kann man das eigentlich auch nur mit jemandem "vernünftig" spielen, der das Spiel selber hat oder man spielt erstmal fünf- bis sechsmal dasselbe Matchup.

    Das ist mehr ein Lifestyle-Game und passt nicht in den heutigen Zeitgeist von "Spiele-Fastfood-Ich-spiels-einmal-und-dann-warten-auch-schon-die-nächsten-26-Neuheiten" .

    Cloudspire muss entdeckt und erforscht werden, um das volle Erlebnis zu erhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von r3h0k3 ()

  • Das Problem daran ist nur, dass den Solomodus mit ziemlicher Sicherheit nur der Besitzer des Spiels spielt, nicht aber potenzielle Mitspieler.

    Deshalb kommt glaube ich Cloudspire als PvP auch schwer auf den Tisch, außer es gibt da zwei die sich beide richtig reintigern.

    hundertprozentige Zustimmung. Deswegen kann man das eigentlich auch nur mit jemandem "vernünftig" spielen, der das Spiel selber hat oder man spielt erstmal fünf- bis sechsmal dasselbe Matchup.

    Das ist mehr ein Lifestyle-Game und passt nicht in den heutigen Zeitgeist von "Spiele-Fastfood-Ich-spiels-einmal-und-dann-warten-auch-schon-die-nächsten-26-Neuheiten" .

    Cloudspire muss entdeckt und erforscht werden, um das volle Erlebnis zu erhalten.

    Das ist halt auch nicht unbedingt als "Kritik" zu verstehen, sondern eine Frage des Spielertyps und der eigenen Präferenzen. Ich mag auch komplexere Spiele, aber Cloud Spire ist halt ein Nischenspiel und das ist keine gute Voraussetzung um den PvP-Modus vernüftig zu bespielen. Und Solo-Brettspiele haben es bei mir persönlich extrem schwer (vor allem weil ich hier genügend AAA-Titel für die Konsole noch ungespielt rumliegen habe), aber ok ich spiele auch Too Many Bones gelegentlich Solo. Man kann mit dem Spiel sicher viel Freude haben, wenn man weiß worauf man sich einlässt.

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Genau dieses "Was zur Hölle ist da gerade passiert" war für mich der Hauptgrund, mein All-In wieder zu verkaufen. Eigentlich sollte man sich vor der Mehrspielerpartie mit den Fraktionen auseinandersetzen und diese per Solo-Mission kennenlernen. Nur dann erhebt sich das Spiel aus einem überrascht und eventuell spassigen Einheiten-Gemetzel zu einer halbwegs (wegen der Würfelwürfe!) taktisch-kontrollierten Angelegenheit. So zumindest meine Spielerfahrungen.


    Lernt man seine Fraktion hingegen erst am Spieltisch kennen, so verlängert das eine Spielpartie zeitlich enorm und am Ende ist es eine Aneinanderreihung von unwissenden "ich probier das mal aus" Elementen. Gegen Mitspieler, die ihre und eventuell sogar die Gegnerfraktionen kennen, hat man keine wirkliche Chance. Deshalb schwierig aufm Tisch zu bringen. Mit fester Spielrunde, die langfristig über etliche Partien daran wachsen will, ok. Blöd nur, dass es daneben so viele andere Spiele gibt, die auch gespielt werden wollen.

    Ich finde eigentlich manchmal genau diesen Punkt mit der Unwissenheit auch sehr interessant bei einem Brettspiel. Eben während dem Spielen gewisse Elemente kennenlernen. Es muss ja nicht immer alles im Voraus bekannt oder gelernt sein. Auch mal den Überraschungseffekt erleben. Nicht kalkulieren können was die gegnerische Fraktion jetzt vorhat oder überhaupt kann.

    Mit der Spielzeit gebe ich dir recht. Klar kann sich das in die Länge ziehen bei Cloudspire, deshalb eher ein Spiel für 1-2, sowie auch auf BGG empfohlen.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Auch mal den Überraschungseffekt erleben. Nicht kalkulieren können was die gegnerische Fraktion jetzt vorhat oder überhaupt kann.

    Ja, wobei man natürlich schon drüber sprechen muss was für Fähigkeiten man so hat. Und im Laufe der Partie sollte man da schon ein wenig durchsteigen und sich entsprechend umstellen um gegen den Gegner überhaupt bestehen zu können.

  • Genau dieses "Was zur Hölle ist da gerade passiert" war für mich der Hauptgrund, mein All-In wieder zu verkaufen. Eigentlich sollte man sich vor der Mehrspielerpartie mit den Fraktionen auseinandersetzen und diese per Solo-Mission kennenlernen. Nur dann erhebt sich das Spiel aus einem überrascht und eventuell spassigen Einheiten-Gemetzel zu einer halbwegs (wegen der Würfelwürfe!) taktisch-kontrollierten Angelegenheit. So zumindest meine Spielerfahrungen.


    Lernt man seine Fraktion hingegen erst am Spieltisch kennen, so verlängert das eine Spielpartie zeitlich enorm und am Ende ist es eine Aneinanderreihung von unwissenden "ich probier das mal aus" Elementen. Gegen Mitspieler, die ihre und eventuell sogar die Gegnerfraktionen kennen, hat man keine wirkliche Chance. Deshalb schwierig aufm Tisch zu bringen. Mit fester Spielrunde, die langfristig über etliche Partien daran wachsen will, ok. Blöd nur, dass es daneben so viele andere Spiele gibt, die auch gespielt werden wollen.

    Ich finde eigentlich manchmal genau diesen Punkt mit der Unwissenheit auch sehr interessant bei einem Brettspiel. Eben während dem Spielen gewisse Elemente kennenlernen. Es muss ja nicht immer alles im Voraus bekannt oder gelernt sein. Auch mal den Überraschungseffekt erleben. Nicht kalkulieren können was die gegnerische Fraktion jetzt vorhat oder überhaupt kann.

    Mit der Spielzeit gebe ich dir recht. Klar kann sich das in die Länge ziehen bei Cloudspire, deshalb eher ein Spiel für 1-2, sowie auch auf BGG empfohlen.

    Stimme dem zu. Allerdings kann das Spiel aus meiner Erfahrung aus dem Gleichgewicht geraten, wenn sich nur ein Teil der Spieler per Solo-Missionen auf seine/eine Fraktion vorbereitet. Wobei ich da niemanden vorwerfe, sein Spiel im Solo-Modus zu erkunden und damit automatisch mehr Vorwissen zu haben. Eher ist es mir vorzuwerfen, dass ich mich eben nicht vorab genauso mit dem Solo-Modus beschäftigen wollte und eher unwissend in meine Partien gestolpert bin, um dann im Laufe der Partie zu merken, was ich alles nicht beachtet hatte von den Fähigkeiten und Besonderheiten und Stärken meiner Fraktion.


    Meine Meinung: Um Cloudspire auf einen gemeinsamen Level gegeneinander spielen zu können, sollten alle Spieler schon einigermassen gleich erfahren oder eben unerfahren sein. Ansonsten können solche Partien arg einseitig werden, wobei ich persönlich damit keine Probleme habe, einfach mal was auszuprobieren. Nur langfristig war Cloudspire für mich zu sehr ein Zeitfresser, weil es Spielzeit (ob Solo oder gegen Mitspieler) einfordert, um irgendwann seine Fraktion sinnvoll spielen zu können. Ein Fakt, das ich nicht dem Spiel vorwerfe, sondern meinem gewandelten Spielegeschmack. Sind eben nur meine subjektiven Spielerfahrungen, die aber eventuell jemanden helfen, das Spiel einzuordnen, um nicht mit falschen Erwartungshaltungen daran zu gehen. Cloudspire ist eben schon sehr speziell und gerade deshalb für einige wirklich gut.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich denke, es kommt sehr stark auf den eigenen Ansatz bezüglich des Spiels an. Im Solo plane ich meine Züge deutlich mehr durch und stelle Einheiten passender zum Gegner auf.

    Im PvP sind ich und meine Spielrunden uns eigentlich ziemlich einig, dass wir möglichst wenig AP haben wollen. Da werden die Spiele als lockeres Scharmützel mit taktischer Tiefe gesehen. Natürlich schaut man da auf den Stapel der Gegner. Das aber ideal durchplanen zu wollen, wäre nicht unser Ansatz. Daher ist dann auch das Erfahrungsgefälle nicht so ein Problem.

    Zudem ich finde, dass mit den Landmarks, Spirewürfen, Ereignissen und Artefakten genug randomness im Spiel ist, um eine Planung ohnehin ganz schön abbiegen zu können.

    Manchmal empfinde ich allerdings die deutlich schwankende Stärke der Landmarks und Artefakte auch als störend. Das dort zum Beispiel die Gates mal zusammenpassen, ist echt selten und Fähigkeiten, die sich auf verdeckte Landmarks beziehen, sind bei uns üblicherweise ab spätestens Wave 3 weitgehend Unsinn, weil es einfach quasi keine mehr gibt. Diese Karten / Landmarks sind dadurch quasi "Nieten" und sorgen eher für Frust. Wie seht ihr dieser Aspekte?

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Manchmal empfinde ich allerdings die deutlich schwankende Stärke der Landmarks und Artefakte auch als störend. Das dort zum Beispiel die Gates mal zusammenpassen, ist echt selten und Fähigkeiten, die sich auf verdeckte Landmarks beziehen, sind bei uns üblicherweise ab spätestens Wave 3 weitgehend Unsinn, weil es einfach quasi keine mehr gibt. Diese Karten / Landmarks sind dadurch quasi "Nieten" und sorgen eher für Frust. Wie seht ihr dieser Aspekte?

    Eigentlich müsste ich jetzt Rechtfertigungen und Gründe finden warum das nicht so ist. So kennt man das ja aus der Onlinewelt. Dort muss man seine Lieblingsspiele mit allen Mittel verteidigen. Also hier kurz meine Gedanken dazu.

    Oft ist der Großteil der Landmarks ab Wave 3 aufgedeckt oder spielen keine große Rolle mehr, weil normalerweise keine Unit dort vorbeikommt. Das Fähigkeiten die sich auf verdeckte Landmarks beziehen dann keine große Rolle mehr spielen hat mich allerdings bisher nicht gestört.

    Gates passen nur selten zusammen und haben meistens nur eine Auswirkung, wenn die Narora im Spiel sind. Dann ist die Auswirkung allerdings umso größer.

    Bei den Artefakten ist für mich der Zufall etwas zu groß. Mag ich nicht besonders und hätte man nach meiner Meinung auch gerne weglassen können.

    Wer gerne einmal die Gateports nutzen und auch ab Wave 3 noch Landmarks zum aufdecken haben möchte, dem empfehle ich das Soloszenario Heirs - Brazen Blitz.

    Noch einen schönen Sonntag mit vielen Stunden Cloudspire.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Marcus: danke für deine Gedanken.

    Bei Solo stören mich die oben genannten Dinge gar nicht wirklich. Das ist nur im PvP für mich störend, weil dadurch durch Außeneinflüsse ein imho übermäßiger Glücksfaktor Einzug hält und Spieler übermäßig benachteiligen kann.

    Bei den Artefakten haben wir inzwischen die Hausregel, immer zwei zu ziehen und auszuwählen. So ist fast immer etwas sinnvolles dabei und man hat eine Wahl. Das Spielgleichgewicht wird außerdem dadurch quasi gar nicht beeinflusst.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...