Cooper Island

  • Feldfan -

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  • AlfaGT -

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  • meeple -

    Das Spiel ist sehr verzahnt und vielschichtig. Es macht mir sehr viel Spaß :)

  • misterx -

    sehr sehr knackig zu spielen, zu viel herumtänzeln um die gewählte Strategie geht ziemlich böse aus.

    etwas schade, dass die vorhandenen Ziele im 4er Spiel alle offen liegen, minimal mehr Varianz wäre schön gewesen

    Befürchtung, dass man irgendwann den Dreh mit den Inselplättchen raushat und nach Schema X baut hat sich zuweilen nicht bestätigt, meist nach dem 3. oder 4. Plättchen ist doch immer mal etwas anders....

  • bernsteinkatze -

    Cooper Island ist eines jener Spiele, die ich nach der Erstpartie zu viert am liebsten verbrannt hätte. Irgendwie war es so schrecklich mühsam, obwohl ich es immerhin geschafft hatte, eine zweistellige Anzahl an Siegpunkten zu erreichen. Aber mit welcher Mühe und Qual ist man erstmal dahingekommen... Das mehr ein Gefühl von Arbeit denn Spielspaß!

    Nach einiger Zeit habe ich mich nochmals zu einer weiteren Partie, diesmal zu zweit, überreden lassen. Und siehe da, da ging es schon flüssiger voran und man hat es doch tatsächlich geschafft, ein wenig flüssiger voranzukommen.

    Nach weiteren Partien hat sich dann auch ein wenig Wettbewerbsstimmung am Tisch breitgemacht und es fing auch an, ein wenig Spaß zu machen. Mittlerweile finde ich, es ist ein solides Expertenspiel, welches ich ab und an gerne mal mitspiele. Wohlgemerkt spielen wir es immer nur zu zweit.

    Zu meinen Lieblingsspielen wird es aber nie zählen. Denn dafür fehlt auch mir die Atmosphäre.

  • Manjh -

    Ein wunderbar kniffeliges Puzzle wenn man solo spielt. Mehrspieler kenne ich leider nicht, da mein einziger Mitspieler in der Familie der 5 jährige ist:D

    Die oft kritisierten wenigen Punkte die man erzielt, machen für mich gerade den Reiz aus...wenn man mit den wenigen Ressourcen aus den wenigen Möglichkeiten die beste auswählen muss...herrlich :love:

    Vielleicht sollte ich dazu sagen das ich Mathelehrer bin :/

  • MANBEARPIG -

    Wertung allein für das 2 Spieler-Spiel; mehr Mitspieler verschlechtern das Spielerlebnis nur, da es zwar kaum Interaktion aber dafür viel Downtime gibt. Das Spiel ist mehr als Puzzle denn als Gesellschaftsspiel anzusehen.

  • Braz -

    Ich finde das Spiel richtig gut und kann auch nicht großartig negative Punkte finden. Uns unterhält das Spiel ungemein. Tolles Teil!

  • Der_Sandmann -

    ..richtig schön verzahnt und jeder SP muss hart erkämpft werden :) So gefällt mir das! Thema ist eher nebensächlich.

  • nora -

    @Huutini

    hat recht. Genauso haben wir es auch gesehen. Zudem war es echt ätzend um 21:30 nach mehr als einer Stunde Erklärung damit anzufangen. Bei einem solchen Spiel ist man ohne genaue Kenntnis der Regeln verloren (die anderen hatten das Spiel schon einige Male gespielt) -- also maximale Vorbereitung zu Null Spielspaß.

  • Ernst Juergen Ridder - (Letzte Bearbeitung: )

    sagt schon etwas aus. Die Lieblingsinsel eines Hundes, wahnsinng tolles Thema. Nun denn, Cooper Island will ja wohl gar kein Thema, da macht es auch nichts, wenn das an den Haaren herbei gezogen ist. Mechanisch ein Hardcore-Euro. Das funktioniert, keine Frage, deswegen ist es ja auch nicht schlecht, nur deswegen ist es aber auch nicht gut im Sinne von "das spiele ich gerne". Als Spiel macht so etwas mir keinen Spaß. Da schwingt nichts mit, da lebt gar nichts, das ist einfach nur seelenlos.

    Man entdeckt nichts, man erschafft eine Landschaft. Entdecken heißt für mich, etwas finden, das schon da ist, das ich aber noch nicht kannte (also: Ein schon verdeckt ausliegendes Plättchen umdrehen). Erschaffen heißt, eine "Öde" vorfinden und daraus mit Plättchen, die ich zur Auswahl habe, eine mir passend erscheinende Landschaft bilden (also: Ein Plättchen meiner Wahl offen auslegen).

    Geradezu böse darauf ausgerichtet, ja keinen Fehler zu machen, weil man sonst die Jagd auf Punkte gleich verloren geben kann. Viele Punkte machen mich ohnehin schon nicht an, wenn aber auf dem Weg dahin auch noch nichts Spaß macht, dann ist das nicht mein Spiel. Punkte und reines Optimieren, für mich geradezu ein Schreckgespenst. Spielspaß gleich null.

  • brettundpad -

    Cooper Island von Andreas „Ode.“ Odendahl ist eine außergewöhnliche Komposition von herausfordernder Kompaktheit und harter Optimierung. Wo andere Expertenspiele mit einer großen Vielzahl von Aktionsmöglichkeiten und exorbitanter Spiellänge genauso wenig geizen wie mit der Punkteausschüttung, zeigt Cooper Island eindrucksvoll, dass die Umkehr dieser Formel wahrhaft erfrischend ist. So lässt einen diese Insel nach der Erstpartie verdutzt zurück und erreicht damit einen ungemeinen Sog. Der größte Gegner ist weniger dein Mitspieler, sondern dein eigenes Unvermögen das abzurufen, was hier möglich erscheint.


    Der erste Blick auf Cooper Island wirft vielleicht noch Fragen auf, gerade bei dem mit Symbolen vollgepackten Spielertableau. Doch dieser Eindruck verflüchtigt sich schnell. Die Komplexität entsteht nicht durch eine Fülle von komplizierten Aktionen und kleinteiligen Mechaniken, am besten verteilt auf einem überdimensionierten Brett, sondern durch die knackige Rundenanzahl und der irrsinnigen Verzahnung, die keine suboptimalen Züge zulässt! Cooper Island ist leicht zu spielen, aber wer Punkte machen will, spürt wie schwer diese Insel wiegt. Entscheidungen haben Gewicht, das treibt den Spielspaß in die Höhe. Die Puzzlemechanik, bei der die Anbauhöhe die Wertigkeit der Ressourcen definiert und die Segelboot-Siegpunkteleiste, mit platzierbaren Boni, sorgen für eine frische Brettspielbrise. Nicht alles mag thematisch fest vertäut sein und es ist sehr solitär, trotzdem ist Cooper Island für mich im Bereich der komplexen Eurogames eines der Highlights der letzten Jahre!

  • Huutini - (Letzte Bearbeitung: )

    Natürlich ist Cooper Island nicht "schlecht". Ich persönlich finde es nur ganz furchtbar.

    Eine reine Excel-Tabelle und Optimierorgie. Rund 14 Aktionen, die so eng gestrickt sind, dass man nach jeder nicht perfekten Aktion nicht mehr um den Sieg mitspielt, solange die Mitspieler nicht ebenfalls Fehler machen.


    Mich stört der erhebliche Glücksfaktor beim Plättchenziehen und das massive Missverhältnis von Minuspunkten durch Nahrungsmangel zu Pluspunkten durch herausquälen irgendwelcher Aktionen.


    Zudem halte ich die Säulenstrategie für unerlässlich zum Sieg.


    Aber: Diese Einschätzung gebe ich nach lediglich 2 Partien, bei denen mir jede Minute eine freudlose Mühe war. Spaß oder Spiel habe ich hier nicht gefunden.

  • gab62 -

    Bei mir ist es ein Ersteindruck nach einer Partie zu zweit: es hat mir sehr gefallen!

    Könnte ich gleich wieder spielen :)....

  • Fruchtfliege -

    Ich mag #CooperIsland sehr. Mechanisch wirklich fein gemacht, verzahnt ohne Ende mit ein paar wirklich befriedigenden Zügen. Optisch sehr present auf dem Tisch und toll illustriert, hier und da Kleinigkeiten wie bspw. die etwas lieblosen Kistenmarker. Das Thema ist auf jeden Fall da wenn auch nicht mechanisch passend. Ich mag die Insel als Spielplan und auch die wachsenden Landschaften sind unheimlich stimmig, andere Dinge sind dem Spielgefühl untergeordnet. Hier zum Beispiel das aufwerten der Arbeiter die außerdem leider nur aus runden und eckigen Scheiben bestehen. In meiner Sammlung wird es vorerst bleiben und kann neben #Trickerion als Hirnverzwirbler Nr. 2 herhalten.

    Ich mag außerdem die reduzierte Punktevergabe sehr, jeder Einzelne zählt und fühlt sich angesichts von Ergebnissen wie 25-28-21 sehr wertvoll an.

  • Benmartin70 -

    Nicht wirklich mein Spiel.

    Thema kommt meines Erachtens null rüber, Spannung nicht vorhanden. Reine Mechanik mit Tendenz es totzugrübeln.

    Ich gebe jedem Spiel mindestens zwei Chancen, hier erwäge ich tatsächlich diese persönliche Regel zu brechen.

  • papadjango -

    Toller Mix aus tile layer, engine building, worker placement. Ein echter hirnzwirbler, aber ein lohnender.

  • Sankt Peter -

    ...zu mechanisch. Thema kommt für mich gar nicht rüber.


    Außerdem ist das Spiel sehr sparsam was Siegpunkte angeht. Jeder Fehler kann große Auswirkungen haben. Den Spielbeginn finde ich etwas geskripted - ich bin mir nicht sicher, ob die Variabilität für mich zu Beginn groß genug ist. Letztendlich ist es ein weiteres seelenloses Euro - eine themenlose Optimieraufgabe. Und bekanntermaßen mag ich diese Art Spiel eher nicht. Für Eurotiker könnte es aber ein Fest sein.